ANALOGER LOOK bei digitalen Fotos - Test Dehancer & LR Preset

[@HotzenplotzTV]

Hut ab Andreas. Ich frage mich seit Jahren wie du den Spagat zwischen Hauptjob und diesem qualitativ hochwertigen Kanal auf KZbin so hinbekommst. Da muss ich dir großen Respekt zollen. Kompliment. 💐👏🏻👏🏻👏🏻 Danke auch für diesen wunderbaren Beitrag 🙏🏻 Beste Grüße aus Hamburg ⚓️ Jens 👋🏻👋🏻👋🏻

[@AndyGrabo]

Herzlichen Dank, naja ich würde sagen „zur Zeit nicht so gut“, sonst gäbs deutlich mehr Videos :-)

[@TheBigNegative-PhotoChannel]

Sehr schönes Video zu dem Thema. Da ich ein eigens Analog preset verkaufe habe ich mich super detailliert mit dem Thema beschäftigt. Die Effekte wie halation und bloom bekommt man auch günstiger als PS actions. Das wichtige, nämlich die Farben, kann man in so einen Programm NIE korrekt simulieren für alle Kameras. Nur wenn der negativ scan sensor der gleiche ist mit dem man das fertige farb preset erstellt wird kann man eine ungefähre Einheitlichkeit erzeugen. Die letzten 5% wird man aber allein wegen der art des chemischen Prozesses von negativen nicht erreichen. Am ende sind Presets von Filmen nur Looks von denen die Leute denken das so Film aussieht. Man kann keine 100% Übereinstimmung erreichen egal wie sehr man sich anstrengt.

[@jorgjanssen9973]

Neben meiner Sony habe ich diverse Fuji Kameras, mit denen man auch recht nah an den analogen Look kommen kann. Wieder mal ein super Video, von einem der sympathischten KZbinrn hier.

[@AndyGrabo]

Vielen Dank!

[@damianomelone2386]

Coole Inspiration. In der Nachbearbeitung spiel ich gefühlt immer an den selben Reglern rum. Gerade im colorgrading fällt es mir manchmal schwer, die passende Kombi zu finden. Da bin ich dankbar um jeden Tipp🤓👌🏽

[@evoke9815]

Wieder ein sehr interessantes Video von Dir! Das Plug-In macht doch einen guten Eindruck. Beim fehlenden Histogramm bin ich bei Dir, würde mir auch fehlen. Trotzdem komme ich gerade aus einem Gedanken nicht raus: wir achten beim Kauf auf rauschfreie Sensoren, hochvergütete Objektive etc., bekommen dann gestochen scharfe und klare Bilder um diese dann mit Filtern oder Presets wieder „analoger/organischer“ zu machen. Schon auch ein bisschen verrückt, oder? Geht mir aber für bestimmte Motive genauso 😎

[@AndyGrabo]

Ja, wir streben nach Perfektion, um dann zu merken: Perfektion ist langweilig :-)

[@evoke9815]

@@AndyGrabo Ja, da hast Du recht! Daher adaptiere ich mitunter auch mal alte analoge Objektive. Ach, ist doch toll alle diese Möglichkeiten zu haben!

[@spinatproductions5090]

Jap, wir sind als Mensch nicht perfekt, und fühlen uns auf Holz wohler wie auf Plastik😉... Musik ist da auch ein sehr gutes Beispiel...

[@MrStibaer]

Klasse Video! Sehr interessant :)

[@Tom_Demuth]

Danke für die Erklärungen 👍🏻

[@Laurent_aus_Köln]

Herrlich, wie man heute offenbar versucht "Fehler" in Bilder einzubauen, die man früher versucht hat aus den Filmen und Fotopapieren zu eliminieren... ;--) Ich war früher mal bei Agfa in Forschung und Anwendungstechnik tätig und habe lange Testreihen produziert um solche Effekte bei diversen Materialien zu finden und zu vergleichen. Die Produktion hat dann versucht dieses zu verbessern, wie z.B. das Farbkippen (komplementärer Farbstich in Lichtern und Schatten) zu verringern. Aber ich wünsche viel Spaß dabei das künstlich einzubauen ^^

[@oliverk.3380]

Hallo Andy, Vielen Dank für dieses Video! Magst du uns Mal was zum Digitalisierungsprozess deiner analogen Fotos erzählen? Lässt du sie vom Labor scannen? Oder evtl auch Mal selbst die Negative scannen oder abfotografieren? VG

[@AndyGrabo]

In den meisten Fällen lasse ich sie direkt vom Labor scannen. VG

[@sandrasauer3219]

Cooles Video

[@markyscholl]

Um ein Organisches Bild zu erzeugen und diesen gewissen Glow in Lichtern. Empfehle ich einen BlackMist Filter vor das Objektiv zu schrauben. Das nimmt etwas diese Extreme Schärfe und Digitalität.

[@frkklll]

krass...

[@andreasd3346]

Dass man einem Digitalfoto in der abschließenden Bearbeitung gerne ein besonderes Erscheinungsbild geben möchte, gar eine persönliche Note, kann ich gut nachvollziehen und das mache ich auch. Dass es dann aber unbedingt auch noch wie analog aussehen soll, finde ich schwer verständlich. In meinen Augen fehlen für ein authentisch analoges Erscheinungsbild auch wesentliche Faktoren, wie zum Beispiel das Filmkorn, dass in homogenen Flächen stärker auftritt als in heterogenen Bildbereichen. Darüber hinaus sind moderne Digitalkameras mit 40+ MP in der Auflösung detaillierter als Film es jemals war (bei gleicher Größe, z. B. KB), was durch moderne Objektive, die auf Schärfe getrimmt sind, noch verstärkt wird. Insofern kann ich natürlich die Anmutung der Farben sowie von Licht und Schatten anpassen, werde aber am Korn und der nativen Auflösung des Films scheitern. Ich mag den analogen Look auch sehr und gönne mir daher den Luxus einer analogen Kamera und belichte regelmäßig eine Rolle SW-Film. Die Negative werden digital abfotografiert und haben dann eine "echte" analoge Erscheinung, mit der sich das Bild in PS weiter bearbeiten lässt.

[@philipp-niclaspfenning9223]

Erster! Tolles Video. Danke

[@robertheidekorn4147]

Ein interessantes Thema. Gleich vorweg, ich selbst fotografiere zu 99% auf Film. Habe alles an digitalem equipment verkauft und widme mich nur noch dem Medium Film. Deshalb bin ich etwas vorbelastet was analogen look bei digitalen Bildern angeht. Ich finde es gut wenn man seinen Bildern eine eigene und gewollte Note bzw einen look verleiht. Ich Frage mich aber ob ein Digital Bild auf analog getrimmt werden muss. Natürlich, es ist alles erlaubt was Spaß macht und jeder soll mit seinen Bildern machen was sein Herz begehrt. Aber warum soll ich versuchen an digitalen bildern einen analog look zu erzeugen, wenn ich diesen look doch auch bekommen kann indem ich analog fotografiere und den entsprechenden Film verwende. Natürlich, Film Fotografie ist teuer, zeitaufwendig und auch von Rückschläge geprägt. Für mich macht es aber genau das aus. Den ganz bestimmten look von zum Beispiel einem Ilford HP5 gibt es sowieso nicht. Es spielen zu viele Faktoren eine Rolle. Entwickler, Temperatur, entwicklungszeit und Methode, Zustand des Films und des Entwicklers, wie wurde der Film belichtet (push und pull) und wie wurde das negativ ausgearbeitet, usw usw usw. Der Zufall spielt in der Film Fotografie und damit auch beim look des Bildes eine große Rolle. Wenn man weiß Wie, kann man natürlich schon bei der Entwicklung auch Einfluss auf Korn, Kontrast, kanteschärfe etc nehmen. Ich selbst empfehle jedem der einen analogen look möchte, dann einfach mal analog zu fotografieren. Zudem macht es , abgesehen vom vielleicht gewollten look, auch unglaublich viel Spaß.

[@spinatproductions5090]

Sehr interessant, was du schreibst. Ich selber arbeite zu 99% Digital. Aber ich liebe den analogen look mit allem was dazu gehört. Du hast absolut Recht, es ist im Prinzip totaler quatsch ein Technisch perfektes Bild mit den Fehlern und Macken des analogen Film zu bestücken. Aber das ist wie das kratzen einer Schallplatte, das organische, unregelmäßige und nicht perfekte. So wie wir Menschen sind, nicht perfekt. Und genau das macht für uns den analogen look so lebendig und interessant. Was ich eigentlich sagen möchte... Man kann den look wirklich sehr gut nachbauen, bzw. muss man da sehr viele Dinge beachten und wissen. Und das geht nicht einfach mit einem plug in für lightroom, oder irgendwelchen luts. Ich arbeite da mit Davinci Resolve, was zwar nicht für die Fotobearbeitung ausgelegt ist, aber dennoch machbar ist. Das fängt dann schon mit Colormanagent an, über subtraktive Farbmischung bis hin zu Grain usw. Hinzu kommt dann noch vintage Objektive und vor Allem das richtige bedienen der Kamera und dem Licht. Dadurch habe ich den Vorteil, weniger Kosten, und mehr Kontrolle über das Bild. Ich kann dann aus einem Bild verschieden Filme erstellen. Wie das alles funktioniert, sieht man auf KZbin nicht 😉😆. Ich bin auch überzeugt, dass ich dir den look von diesem einen Film, mit Referenzbildern nachbauen kann und die entsprechenden Varianten und Zuffälle recht gut ansetzen kann. Aber ich weis was du meinst, das echte analoge ist eine Leidenschaft! Man kommt aber sehr dicht daran 😉

[@robertheidekorn4147]

Ich kann deinen Ausführungen folgen und das verstehen. Für mich selbst gibt es aber noch andere Gründe rein auf Film zu fotografieren. Es ist der Charme und das Erlebnis der alten kameraschätze, der Spaß und die Spannung beim entwickeln, das haptische und sich einfach auf die Basics zu beschränken. Ich brauche für ein Bild nur Blende, Zeit, ISO und Fokus. Alles weitere ist optional. Mir macht es Spaß mit rein mechanischen Kameras meine Bilder zu machen. Zum Teil mit sehr alten Kameras wie meine Kodak Cartridge No5 von 1898. Mit dieser kann ich auch trockenplatten belichten. Aber das ist vom look her nochmal etwas anderes😉

[@yannick8226]

Interessantes Video🤓 Gibts das Preset auch für Lightroom Mobile?

[@AndyGrabo]

Das sollte sich auch installieren lassen, muss ich noch mal schauen ;-)

[@yannick8226]

@@AndyGrabo Auf dem iPhone funktioniert es nicht aber über Androide ist das ganz einfach möglich Presets als .xmp zu importieren. Hab mein altes Handy genommen👍

[@airboss330]

Tolles Video, danke dafür! Aber die Lampe im Hintergrund macht mich fertig 😅 Willst du sie nicht gerade hinstellen?

[@AndyGrabo]

Hab ich probiert, sieht doof aus :-)

[@airboss330]

😅ok

[@kaikamenkind9362]

Ich hätte echt Interesse an dem Plugin, aber 200 doller sind echt ne Stange Geld als Hobby, kann man das Programm nicht zu zweit nutzen? Bzw an zwei Computer?

[@hardysky6062]

Analog fotografiere ich so ein zwei Mal im Jahr. Schwarz Weiß kann ich bis zum fertigen Abzug, zu Hause verwirklichen. Farbe geht immer noch im Fotolabor. Glücklicherweise gibt es sie noch in Berlin. Ansonsten ist das Video wirklich hilfreich!

[@torstenw5168]

Machen die Labore noch chemische Farbprints oder werden die Negativfilme gescannt?

[@hardysky6062]

@@torstenw5168 Das Labor meiner Wahl, fertigt das nach eigenen Angaben, das chemisch. Von 9x13 bis 30x45

[@torstenw5168]

@@hardysky6062 Was kostet das? Bin auch Berliner.

[@torstenw5168]

@@hardysky6062 Hast du mal einen Chemieprint mit einem Print eines gescannten Negativfilms verglichen?

[@hardysky6062]

@@torstenw5168 Nein. Ich habe mal eine vom mir entwickeltes 6x6 SW Negativ Scannen lassen, um es auf Aludibond über ein Labor in 60 x 60. Und es sieht einfach nur toll aus

[@chrisw.braunschweiger]

Ich habe mir die Promo installiert und werde es nicht nutzen. Ich habe die VSCO Presets so modifiziert, dass ich sie auch heute noch direkt in LR nutzen kann. Das Hin und Her mit dem TIFF Dateien finde ich unpraktisch. Mich hat auch nie interessiert, ob ein Filmlook 100% identisch zum analogen Original ist. Ich suche eine Farbstimmung, die mir zum Foto passend erscheint und gut ist 🙂

[@frankgurtler7316]

Andy, sind das die von der nik-collektion?

[@AndyGrabo]

Nein

[@thorstenjaspert9394]

Am besten is es selber zu scannen. Da hat man alles selber unter Kontrolle.

[@AbDaniel21]

aber brä, jedes Labor hat doch nochmal eigene Farben, das wird nie miteinander matchen

[@bjornsbox2980]

Würde eine Sony a 6300 für denn Anfang reichen

[@frkklll]

mach dir doch nich so einen kopf um technik..lerne doch einfach coole bilder zu machen, wird schon

[@pitt55]

Kleiner Tipp, wie man ganz leicht analogen Look erreicht --> analog fotografieren. Alles andre ist eine Modeerscheinung und totaler Unfug.