Anlegen an Heckboje aus dem Video "Allein an Bord - Einhandpraxis für Einsteiger"

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„Wenn du allein bist an Bord, muss jeder Handgriff sitzen.“
Abenteuer Einhand: Sechs Monate unterwegs, 160 Tage allein auf dem Meer, über 100 Ostseehäfen, 1.600 Seemeilen, 65 Schleusen... So liest sich die Bilanz eines traumhaft
langen Segelsommers von Claus Aktoprak in Dänemark, den schwedischen Schären und auf den Ålandinseln. Die meisten Bücher, Magazine und Videos, die sich mit Hafen- und Segelmanövern befassen, gehen von einer Crew an Bord aus oder doch wenigstens von einer helfenden Hand auf dem Vorschiff. Die hatte Claus Aktoprak auf seinem Törn durch die Schären nicht und verbrachte daher viel Zeit damit, sich Abläufe für alle Arten von Einhand-Manövern zu überlegen und diese dem kritischen Praxistest zu unterziehen. Einhand-Manöver sollten möglichst einfach, schnell und effektiv sein, um die fehlende Crew auszugleichen. Das sehr umfangreiche Video bietet daher nicht nur unterhaltsame Informationen und Anleitungen für den Einstieg in das Einhandsegeln, sondern zeigt auch die praktische und ungeschönte Anwendung an Bord in den Häfen, Kanälen und Schleusen der Ostsee. Sicherheit, Törnplanung und Segelmanöver haben Einhand ebenfalls ihre Besonderheiten. In „Allein an Bord“ findet sich alles Wissenswerte für Einsteiger in die Faszination des Einhandsegelns. Und dieses Wissen kann auch für den Skipper mit kleiner Crew sehr wertvoll werden, sollte er durch widrige Umstände doch einmal ein Manöver alleine fahren müssen. In seinem Film „Zeitmillionär“ erzählte Claus Aktoprak von den Vorbereitungen, Erlebnissen und Emotionen seines langen Ostseetörns. Hier vermittelt er das nötige Handwerkszeug für interessierte Segler mit gleichen Ambitionen.
Dazu gibt es ein weiteres Special: Die Stockholmer Schären aus Drohnensicht.
Inhalte
1. Begrüßung
2. Vorbereitung des Bootes
3. Sicherheit an Bord
4. Törnplanung in der Praxis
5. Anlegen in einer Box
6. Ablegen aus einer Box
7. Besegelung und Segelsetzen
8. Anlegen längsseits
9. Ablegen längsseits
10. Wenden
11. Anlegen an Heckboje
12. Ablegen von Heckboje
13. Beiliegen
14. An- & Ablegen an Auslegern
15. Navigation in den Schären
16. Die Stockholmer Schären aus Drohnensicht
17. Reffen
18. Ankern
19. Anlegen vor Heckanker
20. Anlegen an einer Schäre
21. Schleusen
22. An- & Ablegen mit Mooring
23. Bootskauf
24. Verabschiedung
Spielzeit: 152 Minuten

[@lehrerstahl3337]

Das Modell ist der Hammer und total anschaulich - DANKE!

[@luvgier]

Gerne

[@renateweineck735]

Danke, endlich mal ein echter Einhandsegler. Ich finde sonst immer nur Beispiele mit Crew. Bin aber selbst alleine unterwegs.

[@JohannesNeumeier]

Klasse Video. Für die Mittlemeersegler unter den Zuschauern sei angemerkt, dass im Norden diese Heckbojen Metall durch die ganze Boje zur Kette haben, während im Mittlemeer schwimmende Bojen oft oben nur einen Ring zum Anheben der Boje haben und unterhalb der schwimmenden Boje der eigentliche Befestigungsring zu finden ist. Die Metalhaken aus dem Video gibts auch in Ausführungen die am Griff einen Hebel haben der einen Karabinerähnlichen Haken am Ende der Hakenstange öffnet und nach dem Einhängen somit also auch ohne Zug an der Leine fest an der Boje eingehängt bleibt.

[@doppelzuender]

Super gemacht, mit Deinem Modell!

[@petitprince97]

prima film, danke für die Ausführungen!

[@franzschmid3699]

Genau so geht´s bei den Kroaten auch. Also auf in die Kornaten mein Lieber.... :-)

[@neleabels]

Was würdest du davon halten, bei Wind von Backbord die Boje an der Backbordleine einzuhaken? Dann könntest du eingekuppelt in die Achterleine eindampfen und das Boot gegen den Backbordwind ausbalancieren, was dir mehr Ruhe für die Arbeit am Bug gibt.

[@luvgier]

Grundsätzlich denkbar... je nach Breite des Achterschiffes und Stärke des Motors hat man mehr oder weniger Hebelwirkung. Bei viel Seitenwind würde mein Boot trotzdem mit dem Bug herumgehen, bei weniger Wind wäre das machbar. Mit zwei Leuten sowieso, denn dann könnte einer an der Maschine bleiben und sich nur ums Ausbalancieren kümmern...das wäre sehr gut machbar. Alleine muss man Motorleistung und/oder Ruderlage schon genau einstellen, damit auch bei viel Wind alles im Lot bleibt. Auf jeden Fall könnte man sich so nach vorne "hangeln" bis der Abstabnd zum Steg stimmt. ABER: Man braucht schon Erfahrung und Ruhe um das einhand lässig zu bewältigen, meistens geht es dann doch alles recht schnell zu und ich verzichte auf großartige Ideen, und probiere so simpel wie möglich zu bleiben.

[@neleabels]

Danke schön!

[@neleabels]

Hintergrund meiner Frage war übrigens folgender: ich bin Segelanfänger, ich habe letzten Sommer meinen SKS gemacht, und obwohl ich einige Erfahrungen mit Polyvalken habe (offene Kieljollen für die Binnenfahrt) habe ich nur sehr wenig Erfahrung mit größeren Yachten. Für den Frühsommer habe ich eine 7m-Yacht im Ijsselmeer gechartert und suche deswegen ziemlich viel nach Hinweisen, Manöverbeschreibungen, Einhandtipps etc., damit ich richtig viel üben kann. Dafür sind Videos wie deines natürlich klasse. Danke dafür! :)

[@JohannesNeumeier]

Vor allem wenn der Seitenwind stärker ist oder auf Leeseite ein anderes Boot liegt würde ich die Boje auf die Luvseite nehmen. Zur Not die Bojenleine "zu früh" dicht holen und dann mit Vorwärtsschwub and Ruder nach Lee quasi als Spring das Heck vorne gegen den Wind geradedrehen und dann Leine wieder lockern und neu ausgerichtet näher an den Steg rantasten :)

[@0lelangemak586]

mach ich genau so. Wenn du dir die Achterleine auf die BBwinch legst und mit nach vorne nimmst, kannst du die mit 2 Fingern fieren bis du am Steg bist. Da die Luvleine fest, dann Maschine auskuppeln. Bei viel Wind von der Seite landest du sonst irgendwo

[@werekorden]

Ich habe das zum erstmal unvorbereitet in Skånor erlebt. Toll, dass du das zeigst gerade auch als Einhand. Ich Segel nur mit meiner Frau und muss deshalb eigentlich immer zur Sicherheit als Einhand planen, da sind solche Videos super praktisch. Aber zwei Fragen habe ich trotzdem: 1. wieso hast du de Lee-Achterleine genommen und nicht Luv? 2. wieso dampfst du nicht in die Luv- Achterleine ein dann hast du kein problem mit Seitenwind und aufsteppen und kannst dann die Vorlieben fest machen?

[@luvgier]

Eindampfen in die Boje mag ich nicht so gerne, da es irgendwie keinen definierten Stop gibt. Die Boje wird teils ja Unterwasser gezogen. Kann man sicher so machen, ist aber nicht so meins. Generell lege ich lieber direkt an, als Einzudampfen...eine Aktion weniger zu bedenken. Ist aber sicher Geschmackssache. Ich nehme ja auch die Boje in Lee, das lässt mir mehr Spielraum zum Abtreiben bis ich am Steg ankomme bei mehr Wind. Insofern liegt die Leeleine nahe. Auch treibt das Boot dann weniger ab auf den nächsten Liegeplatz. Bei viel Wind nehme ich auch beide Leinen durch den Haken, dann liegt das Boot in Böen fixierter. Grüße Claus

[@werekorden]

@@luvgier Ja ds stimmt mit dem Stop. Wir waren sehr überrascht als uns genau das passiert ist. Leider haben wir keinen Haken gehabt und 4bft Seitenwind. Naja man muss eben einfach ausprobieren. Danke für deine Antwort.

[@UhlenbrockAndreas]

Warum die Bugleinen denn nicht über kreutz? Bin zwar nicht der Seebär, wird in der Fahrschule geleert.

[@RobertHolzapfel]

Ich bin etwas irritiert: Wäre es nicht besser, die Boje auf der LuvSeite festzumachen?

[@luvgier]

Hallo Robert, die Boje liegt ja am Ende sowieso einige Meter hinter dem Boot. Auf welcher Klampe du diese dann belegst, entscheidest du nach Situation. Zur Aufnahme der Boje finde ich es aber einfacher michdarauf zutreiben zu lassen.

[@thomasblasche9503]

Meine Fresse - ich kapiere es nicht. Schaut ihr eigentlich eure Videos vor dem Hochladen auf KZbin an? Schaut ihr andere Videos auf KZbin an. Eine Ton-Aussteuerung die zum Kotzen ist. Mein Nachbar steht wahrscheinlich senkrecht im Bett. Trotzdem ich versuche den Lautstärkeregler im Griff zu behalten. Es geht einem wirklich nur noch auf den Sack wenn einer versucht auf Profi zu machen und nicht einmal den Ton beherrscht.

[@luvgier]

Moin Thomas, ich gebe dir ja recht, aber jeder hat mal angefangen und das Video ist mittlerweile 7 Jahre alt. Wenn du dir meine heutigen Videos und Filme anschaust, wirst du sehen, wie viel besser geworden ist. Soll ich jetzt daher die alten Videos löschen oder kann der eine oder andere daraus einen Nutzen ziehen. Ich denke eher Letzteres. Und nicht vergessen, es ist alles umsonst und kann ja auch weggeklickt werden. LG Claus

[@klotzbruno]

Hallo Thomas, da hast Du Dir aber ein Eigentor verpasst. Lies heute noch mal Deinen Text und dann versuche zu denken. Findest Du Deinen Ton (hier ist die Ausdrucksart gemeint) denn gut? Kritisieren klappt besser, wenn man selber etwas davon versteht…