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Netzwerktagung "Antifeminismus begegnen - Demokratie stärken". Sichtbar und aktiv in Kommunen, Organisationen und Sozialer Arbeit am 28./29.10.24 in Dresden
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II. Antifeminismus - aktuelle Konflikte und Herausforderungen
Impulsvortrag mit Charlotte Höcker und Johanna Niendorf vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut (EFBI)
Nach einer kurzen begrifflichen Einordnung werden wir anhand empirischer Ergebnisse einen Blick auf die aktuelle Entwicklung antifeministischer Einstellungen werfen. Wir beleuchten, wie AfD und andere Akteure der extremen Rechten Antifeminismus für ihre politische Mobilisierung nutzen können und welche Rolle Transfeindlichkeit dabei spielt. Als Brückenideologie ist Antifeminismus jedoch weit über rechte Kreise verbreitet. Deswegen stellt sich die drängender werdende Frage: Wie finden gegenwärtige gesellschaftliche Konflikte in antifeministischen Ressentiments ihren Ausdruck und welche Herausforderungen ergeben sich daraus für die kommunale Arbeit, die lokale demokratische Zivilgesellschaft und politische Bildungsarbeit?
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Die Veranstaltungs ist Teil des Verbundprojektes „Antifeminismus begegnen - Demokratie stärken“. Lokale Zusammenarbeit mit Weiterdenken, Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.
Das Verbundprojekt wird durchgeführt von der Amadeu Antonio Stiftung, dem Gunda Werner Instituts in der Heinrich-Böll-Stiftung und Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V. und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen/Referierenden die Verantwortung. Die Veröffentlichung/Veranstaltung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar.