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Tonfolge: h°-d¹-e¹-fis¹-a¹
Die Glocken wurden im Jahr 1968 von Engelbert Gebhard in Kempten gegossen.
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Der Stadtteil Haunstetten liegt im Süden Augsburgs.
1379 ist die Pfarrei St. Georg in Haunstetten erstmals urkundlich erwähnt. Der heutige Kirchenbau stammt im Kern aus dem Spätmittelalter. 1501 hatte man Haunstetten in die Reichsabtei St. Ulrich und Afra inkorporiert, bei dem auch erstmals ein Gotteshaus erwähnt wird. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Kirche stark beschädigt. 1654 ließ man von dem Kistler Georg Glaser einen neuen Hochaltar anfertigen. Das Altargemälde schuf Jonas Umbach.
Unter Abt Willibald Popp erfuhr die Kirche von 1725 bis 1730 eine grundlegende Umgestaltung und Erweiterung im Stil des Barock. Den Umbau führte wohl der Baumeister Johann Paulus aus. Das neue Deckengemälde Mariae Himmelfahrt schuf Johann Georg Wolker, die Stuckarbeiten im Chor stammten von Franz Xaver Feichtmayer d. Ä. und im Langhaus wohl von Andreas Hainz. 1761 bis 1763 wurden abermals neue Altäre von dem Schreiner Felix Frölich aus Weicht angeschafft.
Von 1886 bis 1888 wurde das Langhaus nach Westen um zwei Fensterachsen erweitert. Bei der Sanierung von 1964 bis 1966 ließ man alle Altäre aus dem 19. Jahrhundert entfernen und das Deckengemälde übertünchen. Im Zuge einer Renovierung von 1995 bis 1997 wurden die Wandgemälde wieder freigelegt.
(Quelle: www.wikipedia.de)
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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav
Herzlichen Dank für die Ermöglichung der Aufnahme!
Allen Katholiken ein schönes Fronleichnamsfest - ob mit oder ohne Prozession!