Auflagen und Bürokratiewahnsinn beim Häuserbau | Zur Sache! Baden-Württemberg

Hohe Zinsen, gestiegene Arbeits- und Materialkosten sowie übertriebene Ansprüche und Normen belasten den Wohnungsbau. Die strengen Bauvorschriften und langwierigen Genehmigungsverfahren führen zu teuren Bauprojekten und ausufernder Bürokratie. Zusätzlich ist die Verfügbarkeit von geeignetem Bauland begrenzt, was die Preise weiter in die Höhe treibt und den Bauherren das Finden kostengünstiger Baugrundstücke erschwert. Wie entwickelt sich der Wohnungsmangel unter diesen Umständen weiter?
#Wohnungsbau #Wohnungsnot #Bauvorschriften
Das ist ein Beitrag aus dem landespolitischen SWR-Magazin „Zur Sache Baden-Württemberg“ vom 18.04.2024. Die komplette Sendung und die ganze Debatte rund um das Thema findet ihr unter diesem Link in der ARD-Mediathek: www.ardmediathek.de/sendung/zur-sache-baden-wuerttemberg/Y3JpZDovL3N3ci5kZS8zNDk4MjA2
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[@SundanceKid343]

Jeder normale Bürger ist sich doch einig, diese ganzen Normen sind größtenteils unsinnig und führen dazu, dass Häuser mittlerweile unerschwinglich geworden sind

[@cg-ox6xt]

Die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbssteuer, Gutachten bei Bebauungsplanänderungen, Makler etc. sind viel zu hoch.

[@R0ttenGear]

...am Ende sind die Akten teurer als der Bau. Bekommen wie gewählt...😉✨👌🏻

[@derollmer1814]

Quatsch nicht so ein Käse, die Häuser werden immer sicherer und immer besser gedämmt.... seit dem Umzug in den Neubau, habe ich zwei Drittel WENIGER Nebenkosten!! Das ist viel Geld!!!!!

[@SundanceKid343]

@@derollmer1814 du hast nur weniger Kosten, weil du mit deinem eigenen Kot die ganze Bude aufheizt

[@ODTK268]

Gemäß vorherrschender Vermögensumverteilungabsichten ist die Sache so geregelt worden, dass der Erwerb selbst genutzten Wohneigentums vermögenslosen Kohorten mit gut bezahltem und kündigungssicherem Versorgungsposten möglich ist. Wer allerdings der gegenteiligen Kohorte angehört, es zu Vermögen gebracht hat und den Banken somit beste Sicherheiten in Form voll bezahlter Immobilien präsentieren kann, aber kein mtl. Einkommen aus irgendwelchen Versorgungsposten bezieht, erhält heutzutage nicht mal mehr einen Kleinkredit.

[@_TeXoN_]

Da Denkmalschutzamt sollte ein gewisses Budget (finanziell oder nach Anzahl) bekommen, nach dem es Denkmäler auswählen darf. Dann muss es priorisieren und auch neu bewerten was wirklich erhaltenswert ist. Zurzeit bekommt jede Bruchbude den Status Denkmal, wodurch es unrentable wird und am Ende allein verfällt.

[@timou1515]

Schön, dass die Leute die schon in ihren Häusern sitzen Anderen das Wohnen verbieten können.

[@timtabletop]

Ich stimme dem Herrn grundsätzlich zu jedoch ist das mit der Wand ab Minute 2:50 m.M.n. Quatsch: was man dort sieht ist eine Trockenbauwand die beidseitig doppelt beplankt ist. Dazwischen ist ein 7,5 cm starkes Ständerwerk mit Dämmung. Dieser Zwischenbereich dient als Installationsebene für Leitungen. Ich möchte gerne sehen, wie in eine 5cm starke Wand eine Steckdose oder Schalter eingesetzt werden. Ebenso hätte ich bei einer 5cm starker Wand erhebliche Bedenken an die Stabilität und den Schallschutz wenn diese zudem durch Schalter, Steckdosen oder geschlitzte Leitungen zusätzlich geschwächt wird. Ob eine 5cm starke Wand eine Tür stabil aufnehmen kann, möchte ich ebenfalls in Frage stellen.

[@hirondelle8734]

Schallschutz interessiert den Herren doch gar nicht, er wohnt wahrscheinlich irgendwo im Einfamilienhaus und muss sich nicht mit lärmenden Nachbarn rumärgern.

[@renatebeathalter5620]

Ja, das mit der Wandstärke sehe ich auch als sinnvoll an. Nicht alles ist Unsinn, bloß weil es eine Vorschrift ist. Die haben oft auch einen berechtigten Ursprung. Siehe die Schäden nach dem Erdbeben in der Türkei.

[@danielv.619]

Also für ne Steckdose reichen die 5cm locker, Kabel und Leitungen verlaufen in der Wand und der Tür ist es egal wie dick die Wand ist.

[@timtabletop]

Eine Unterputzdose ist schon 5-6cm tief, die würde dann auf der andern Seite der Wand rausgucken oder wie darf ich mir das vorstellen ? oder werden bei einer solchen Wand Aufputzinstallationen aufgebracht ? Jede Installation in einer 5cm dicken Wand würde sich erheblich negativ auf den sowieso schon schlechten Schallschutz auswirken. Einer Tür ist es egal wie dick die Wand ist, das ist richtig, ich Zweifel auch lediglich an, ob die Wand stabil genug ist und nicht aufgrund fehlender steifigkeit anfängt sich zu verformen wenn eine Tür etwas emotionaler geschlossen wird.

[@danielv.619]

@@timtabletop ne Dose ist zwischen 35 und 73mm tief, reicht also bei der richtigen Dose locker. Ne Trockenbauwand muß eh nicht viel halten, außer vll nen Foto von Oma Erna. Das Ständerwerk ist quasi das Selbe egal wie dick die Wand ist, da würde die Tür bei 10cm genau so raus fliegen. Zudem kommt es auch immer drauf an für was für nen Raum hinter besagter Wand ist. Für ne Besenkammer brauch ich keine 15cm.

[@U_H89]

Jo, die Behörden wollen uns mitteilen: da sollen wir ins unsanierte Denkmal einziehen, bitte! 🙈

[@davidstark2260]

Zwei Bauschuttwände müssen stehen bleiben 😂

[@thestancehelix]

Immerhin werden dadurch dann 10.000 Touristen in die Stadt kommen um die Mauer zu besichtigen.

[@user-lw5ib7yn7q]

Denkmal geschütztes Haus würde ich nie kaufen 👎 Das kostet zuletzt das doppelte die Auflagen sind schon eine Frechheit ! Von der Denkmalbehörde Ich habe 45 j als Zimmermann gearbeitet und ich habe das gehasst von unseren Baufirma wenn die so ein Antrag angenommen haben ! Ein Fass ohne Boden Gruß aus Land Brandenburg

[@KristalBlut]

Als SHK`ler fühle ich das, bei jedem Denkmal Gebäude bin ich mit neuer Arbeit zu den Zimmerèrn gekommen. Hier einen Balken rausnehmen lassen, da neue einziehen wegen der Statik etc. Jede Woche 5Stunden wegen Baubesprechung verloren, weil alle da sein mussten um jede Wand, Latte und jeden Balken zu besprechen das auch ja nichts falschen kaputt geht. Am Schluss krigt der Kunde nie das was er will und es wird deutlich weniger Raum und Konfort.

[@georgtrosson7137]

@@KristalBlut Ja, aber das hat der Kunde halt auch vorher gewusst, bevor er ein Denkmal gekauft hat. Dann soll er es halt lassen. Aber wahrscheinlich wurde hier darauf gehofft, dass man das denkmalgeschützte Haus billig bekommen kann (weil Denkmal) und dann doch abreißen darf, damit man das Grundstück maximal mit einem schönen Billigbau verwerten kann.

[@ODTK268]

Wenn die Lage stimmt, kann es ein guter Kauf sein. Man darf nur nicht den Fehler machen, da ran zu gehen. In manchen Lagen wird Baugrund zur Mangelware. Wenn man ein sanierungsbedürftiges Objekt lange genug hält, muss man überhaupt nichts dran machen, sondern lediglich abwarten, bis den Leuten gar nichts anderes übrig bleibt als den Preis zu zahlen, den man fordert.

[@oleotoleo3414]

55.000€ für die Wimper Fledermaus ist echt gut investiert von Fred Gresens auf Risiko und Rechnung der Genossenschaft.

[@DiekoetterImmobilien]

Grundfos entläßt 500 Leute, die Baubranche verliert Mitarbeiter - Klimaneutral ist wenn alle zu Hause sitzen und nix mehr produzieren - das ist das Ziel - was wundert Ihr Euch ???

[@alsanchez5038]

Eine 5 cm GK-Wand kenne ich noch nicht. Habe schon Bauten auf mehreren Kontinenten betreut.

[@KristalBlut]

5cm Wände kenne ich als SHK`ler auch nicht. 10cm Wände sind ja schon enorm instabil wenn man Leitungen reinschlitzen will. Die 12-15cm die wir normalerweise haben im Innenbereich sind absolut okay. Da muss ja Steckdose, Wasser und Abwasser drinnen verschwinden können.

[@jfnotk255]

​​@@KristalBlut: Andere Länder, andere Sitten. Soll ja Gegenden geben wo ein Vorhang reicht. Und selbst in manchen teuren Land in Europa sind Leitungen Aufputz normal. Aber die paar Zentimeter dürften wirklich dass geringste Problem sein. Denn zu dünne Wände führen auch wieder zu anderen Effekten. Wer es sich leisten kann geht da weg.

[@mosch1811]

„Wenn ich die Innenwände dünner mache, könnte ich noch ne Wohnung mehr reinquetschen“, gesprochen wie ein wahrer Kapitalist. Er muss ja nicht drin wohnen und mit den Lärm des Nachbarn leben.

[@herbertlappert96]

Alle bauen so, außer Deutschland. Und auch in Frankreich hörst du nicht mehr vom Nachbarn als bei uns. Es kommt auf das Material an, nicht allein auf die Dicke.

[@burgermannjolo1234]

ich finde der denkmal schutz sollte abgeschafft werden oder so abgeändert , das nur ganz bestimmt strukturen und gebäude unter denkmal schutz kommen , wie eine Burg zum beispiel. Denkmalschutz für wohnhäuser macht keinen sinn

[@medea64]

Bullshit, gibt auch tolle erhaltenswerte Villen und Wohnhäuser, Mühlen , Forsthäuser, Gutshäuser, Rittergütter ,alte Schulhäuser usw. Meines Erachtens sitzen im Komitee dafür, oft Fachleute die falsch handeln. Nicht mehr zu rettende Häuser unter Denkmalschutz stellt, so wie in diesem Fall. Oder tolle Villen abreißen lässt , da Investoren Grundstück gekauft haben und dann Pleite geht.

[@RM-ep2dc]

@@medea64 und am ende ziehen zwei personen in eine villa? Abreisen und Mehrfamilienhäuser hinstellen. Alles andere ist asozial.

[@godhimself3208]

Hä, warum macht das kein sinn? Was ist eine Burg ohne Altstadt etc....

[@frankholzapfel8784]

Und dann gibt es noch Stellplatzsatzungen die eingehalten werden müssen und die Errichtung von mehr kleineren Wohnungen oder auch öffentliche Ladeinfrastruktur verhindern....

[@renatebeathalter5620]

Und wo parken dann die Leute?

[@frankholzapfel8784]

Wir haben mehr Stellplätze als Autos. Es geht aber um die Priorität, was ist wichtiger, der Stellplatz für den Zweitwagen oder überhaupt eine Wohnung zu finden??

[@LeadingInnovations]

Jeden einzelnen verantwortlichen Politiker sollte man standrechtlich lieb haben.

[@markusbrugger8363]

Man merke☝Die Politik reagiert erst wenn es viel zu spät ist!☝

[@naturwelt6851]

Denkmäler ok aber es soll nicht übertrieben werden. Es soll gelockert werden so ein scheiß braucht keiner.

[@bastian551]

Wenn es plötzlich anfängt zu brennen?

[@user-pk7yy6ei5u]

Baut in anderen Ländern wo man dankbar ist das man dort investiert. Zum Beispiel Polen und Dubai

[@jaquelinejunge8805]

Dem Herrn geht's um's Geld ! Nicht um Wohnklima und -qualität. Wie schon oft gefordert, sollten Architekten und Bauherren erstmal selbst für 2 Jahre in ihren Bauten wohnen müssen.

[@godhimself3208]

GUT SO!!!

[@opagerd]

BaWü ist mittlerweile ne Vollkatastrophe was das Bauen angeht! Neubau für junge Familien ist hier nicht mehr möglich, bleibt nur noch die Abwanderung....

[@XmostlyharmlessX]

Als ob der da erschwingliche Wohnungen bauen will. Dann doch lieber Denkmalschutz. Die Abzock Betonbunker kann der sich sonst wo hinschieben. Und die Argumentation mit der Wand war ja mal auch bullshit.

[@user-od7mi2ec9c]

Hauptsache, die Grüne Transformation...😅

[@herbertlappert96]

Was hat das hiermit zu tun?

[@alterbayer7196]

@@herbertlappert96 das ist wieder mal nur ein geistloser und dummer Kommentar von einem dummen AFD-ler mit 2 Gehirnzellen .............

[@NoName-ry4wr]

Immer schön die etablierten Parteien wählen. Dann wird alles besser. Grins.

[@Kabelaffee]

Alleine NRW hat über 80.000 Baudenkmäler und dann kommen noch 7.000 Bodendenkmälern dazu, wird Zeit, dass sich politisch etwas ändert.

[@R0ttenGear]

...am Ende sind die Akten teurer als der Bau. Bekommen wie gewählt...😉✨👌🏻

[@SWR]

Liebe/r @alterbayer7196, der SWR unterstützt die Meinungsfreiheit, sowie den Meinungsaustausch und nimmt konstruktive Kritik gerne entgegen. Herabwürdigungen und Beleidigungen anderer Nutzer*innen oder Protagonist*innen unserer Beiträge werden allerdings nicht toleriert und die entsprechenden Kommentare entfernt. Wir bitten um Ihr Verständnis. Unsere Richtlinien können hier eingesehen werden: www.swr.de/netiquette Mit freundlichen Grüßen, Das SWR KZbin-Team

[@dieterplanitzer3622]

Schmeißt die Beamten alle raus die nur neu Bauten verhindern

[@godhimself3208]

So ein dummes Geschwätz

[@jfnotk255]

Damit hört dann auch Tofu gebaut wird? Die sind nicht das Problem. Wenn man denen solche Vorschriften gibt und hinten sagt, dass sie bei Fehlern persönlich haftbar sind (ob das dann wirklich so ist, ist eine andere Frage, ist aber bei den Entscheidungen erstmal nichts relevant), dann darf man sich nicht wundern, dass sich alle auf die sichere Seite legen. Ausnahmen und grenzwertige Auslegungen auf eigene Verantwortung darf man da nicht erwarten.

[@IronPump09]

Wir sind so am Arsch in DE - sorry to say - unfassbar ....

[@berndbenninghoff9101]

Ich habe Schuhgröße 44 bis 45. ist das auch noch in der Norm? Gehört zwar nicht zum Thema aber ich würde es gerne wissen. Bin übrigens auch 1,84 cm groß. Wenn diese Maße nicht stimmen wäre ich um Hilfe dankbar. Und wer die Kosten übernehmen würde. Habe mit 54 auch schon graue Haare. Ich hoffe dann um Hilfe. Verdiene nicht viel. Danke schon mal im Voraus.

[@ltdtina]

Ich find das gut. Ich möchte nicht alles mit modernem Zeugs vollgebaut haben. Was wird denn heute gebaut? Schnell und billig und dann nach 5 Jahren, wenn die Garantie abgelaufen ist, ist die erste Sanierung fällig - das ist dann mal richtig teuer. Mit diesen dünnen Wänden in den Wohnungen hört man jeden Pups der Nachbarn. Nicht gerade toll. Das einzige, das ich zugestehen muss, der Denkmalschutz übertreibt es teilweise schon sehr mit den Bauvorschriften.und es gibt durchaus Fälle von Baustopp, wo man nur den Kopf schütteln kann- jedoch ist aus Berichten meist nicht bekannt, ob Vorschriften ggf „auf gut Glück“ vom Bauherrn ignoriert wurden oder ob bei der Prüfung der Pläne im Bauamt geschlampt wurde…