Balkonkraftwerk - 800Watt? Schukostecker? Zähler läuft rückwärts? VDE Positionspapier

#balkonkraftwerk #steckersolar #balkonpv
Herzlich Willkommen bei mir auf dem Kanal,
heute geht es um Positionspapier und die Pressemitteilung des VDE vom 11.01.2023.
Balkonkraftwerk mit 800 Watt, Schukostecker ist ok, Zähler darf rückwärtstlaufen?
Alles gut oder doch mehr schein als sein?
Die Pressemitteilung:
www.vde.com/de/presse/pressem...
Das Positionspapier:
www.vde.com/resource/blob/222...
Viel Spaß dabei.
Bis demnächst!
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[@DerKanal]

Wenn ihr nicht verpassen wollt wie es mit meiner Anlage weiter geht und auch weiterhin an solchen Videos interessiert seid, dann denkt an das abonnieren und die Glocke 😉 Bis demnächst 😉 euer Christian

[@empedrai]

Wann kommt denn die Info zum Sun 1000/2000 bzgl. der dynamischen Einspeisung?

[@hkgfdck]

Danke für das Video. Ich habe keine Lust irgendwelche Argumente auszutauschen. Es ist immer die gleiche leidige Diskussion. Mit Null Neuwert.

[@DerKanal]

Sobald ich alle Komponenten zusammen habe

[@empedrai]

@@DerKanal... freue mich schon.

[@DerKanal]

@@empedrai ich auch 😅 hoffe die letzten Sachen kommen zeitnah an

[@gibibu]

Hi Christian, danke für die Infos👍 VG 🍻 Jörg

[@DerKanal]

Hi Jörg, bitte

[@quattro1935]

Ist heute der 1.April 🤪👻🤣, nö😎 klingt alles gut, wir werden sehen, was draus wird..... 😋Danke für die Info ☀️☀️☀️

[@DerKanal]

Naja, so gut finde ich das alles nicht.... Warten wir es ab. Bitte, gerne

[@gpt0815]

Sehr schön knackig aufbereitet. Schauen wir mal was kommt.

[@DerKanal]

Danke dir, genau, abwarten

[@jakorot]

Sehr informatives Video. Ich habe nach Deinem ersten Aufruf sich den Entwurf der neuen VDE Norm durchzulesen und zu kommentieren, es auch durchgeführt. Für mich ist der Schukostecker die Lösung. Man kann gerne auch eine Einspeisesteckdose installieren, wenn man dies möchte. Ich finde das Beispiel mit dem Grill interessant, was Du erwähnt hast. Kommt den zu den Kunden ein Elektriker, wenn, was man nicht sollte, mehrere Verbraucher an eine Steckdosenleiste anschließt und überprüft ob der LS oder der RCD richtig ausgelegt sind und auch funktioniert. Ich sehe hier ein viel größeres Risiko für Schäden an Menschen und Sachen.(z.B. Brände). Hier trägt der Kunde das Risiko was falsch zu machen. Das große Problem heute ist, dass man nur noch schwer einen Handwerker bekommt und die Kosten für diesen auch erheblich gestiegen sind. Wenn man dann auf eine Einspeiesteckdose pocht, wird die Energiewende wieder geschwächt. Für mich sollte man dies nicht zur Pflicht, sondern nur optional möglich machen.

[@DerKanal]

Danke dir. Guter Kommentar 👍🏻

[@Chris24langen]

Tolles Video, mach weiter so👍

[@DerKanal]

Danke, ich bemühe mich

[@xuande8922]

Danke für die Info und den Aufwand dafür. Sehr informativ, auch wenn vieles noch unklar ist.Die BKWs auf 800 W zu erhöhen und die Erlaubnis der Schukosteckerverwendung sind schon mal eine positive Tendenz. 👍.

[@DerKanal]

Ob die 800 Watt so positiv sind, würde ich nicht sagen

[@loschu63]

Ja, da bleibt wohl abzuwarten, ob damit Die AC Einspeiseleistung, oder die DC Modulleistung gemeint ist. Ist ja nicht eindeutig definiert. Ich denke aber es läuft auf die DC Modulleistng hinhaus. Ich denke nicht das man in Deutschland die 1,5² Ltg nicht noch höher belasten dürfen darf, als schon mit den 2,6 A was ehe schon immer erlaubt war. Ist so ein Gefühl von mir

[@DerKanal]

Ist auch meine Meinung

[@xuande8922]

​@@loschu63 ja, ein guter Einwand mit der 1,5 Leitung. Danke. Mit der Absenkung der betreffenden Phasensicherung auf z.B. 12 A sollte es gehen. Danke nochmal

[@holgerk.4650]

praktisch betrachtet, ist aus Sicht des Netzes doch der Inverter/Wechselrichter der Generator. Also wie z.B. bei einem Dieselgenerator doch auch nicht der Antrieb der Generator ist - oder?

[@ruzzifuzz75]

Cool, zwar jetzt nicht unbedingt die Präzision des Textes in dem Blättchen, aber die eingeschlagene Richtung gefällt mir. Jetzt muss man sich nur entscheiden ob man die 800W als Einspeiseleistung absegnet oder ob man sich rückschrittlich auf die Generatorleistung Wp versteift.

[@DerKanal]

Man muss abwarten

[@t.tautorius721]

Wie immer vielen Dank für die schnelle Weitergabe der Information. Mal schauen wie schnell ( oder auch nicht ) sich das entwickelt. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe ist bei unseren Nachbarn, gemäß der ÖNORM E 8001-4-712 „Solarzellen in Österreich“ seit 09/2022 bereits die Erweiterung auf 800Wp* (!) gekommen.

[@DerKanal]

Sehr gerne. In Österreich heißt es Engpassleistung, damit wäre es eigentlich egal ob 800Wp und einen 1 kVA Wechselrichter oder 1 kWp Modulleistung an einem 800VA Wechselrichter.

[@andreasbalkonkraftwerker]

Hallo Christian, es gab ja schon einige Versuche etwas zu ändern, meistens aber nur zu Ungunsten der Betreiber. Das hat auch gut funktioniert. Anders herum das es besser (einfacher) wird hat ja meistens nicht funktioniert. Bin sehr gespannt ob es auch mal in diese Richtung geht. Vielen Dank für deine Mühe und die vielen tollen Videos! Grüße aus Kleinmachnow 🌞

[@DerKanal]

Hallo Andreas, meistens wird es "anders" :D Danke dir

[@andreasbalkonkraftwerker]

@@DerKanal die Hoffnung stirbt zu letzt. Ich glaube erst, wenn es in Stein gemeißelt ist. Man wurde zu oft enttäuscht von der Politik und den Gremien.

[@DerKanal]

@@andreasbalkonkraftwerker mit jeder Änderung wird es anders, für die einen mehr für die anderen weniger

[@simonstegen56]

Für eine zweite Steckdose muss dann aber auch eine extra Leitung gezogen werden. Wenn man nämlich eine daneben setzt wird die ja nur rüber geschliffen. Dann ist es am Thema vorbei....

[@DerKanal]

@@simonstegen56 wieso ist das am Thema vorbei?

[@lutzmuller5703]

Super Video👍👍👍

[@DerKanal]

Danke dir

[@uwerichs.9724]

Servus und vielen Dank für den Beitrag. Das erlaubte Rückwärtsdrehen des Zählers wäre wohl eine Art Amnestie für alle die da schon illegal am Werk sind. Einfach anmelden und warten bis der NB den Zähler wechselt ohne irgendwelche Sanktionen im nachhinein.

[@DerKanal]

Stimmt, so kann man das auch sehen

[@liebuster9308]

Neue Zähler, die nicht Rückwärts laufen bei Solarstromeinspeisung sind Diebstahl!

[@olkov426]

Tolle Informationen gut kommentiert.

[@DerKanal]

Danke dir 😊

[@olkov426]

@@DerKanal Nein, ich danke dir

[@DerKanal]

Trotzdem 😜

[@5885ronny]

🤗👍 Super Video

[@DerKanal]

Danke dir

[@dieterschmitt1945]

die meldungen überschlagen sich ,es gibt noch zeichen und wunder, danke für deinen beitrag

[@DerKanal]

Warten wir es ab 😉

[@Chrissi33004]

Klasse Video! Hätte es ohne dich gar nicht mitbekommen. Wir hoffen natürlich auf das Beste aus beiden Welten. An vielen Stellen machen die jetzigen Regelungen schon Sinn. Bei uns im Altbau liegen z.B. nur 1mm² Leitungen, das kann unter umständen Kritisch werden bei unwissenden Nutzern. Und es gibt bestimmt so Spaßvögel die meinen die Steckdose aufm Balkon mit einem Mehrfachstecker zu erweitern, um ggf den Grill anwerfen zu können. Ich finde hier muss auch für Laien mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden. Von solchen Sicherheitswarnungen fehlte bei meinem WR jede Spur. Mal sehen wie sich das ganze entwickelt MfG

[@DerKanal]

Danke dir. Die Warnungen sind ja Teil des Entwurfs der Produktnorm.

[@benkurany9424]

Echt, die haben bei Euch 1mm² Leitungen verlegt? Der Elektriker hat wohl vorher als Mechatroniker im KFZ Bereich gearbeitet und dann umgesattelt? 🤣

[@energieundhobby]

Dann hoffen wir mal, dass die Leistung bald auf 1,5kW erhöht wird =) Kommt mir langsam vor wie damals mit der 3. Bremsleuchte. Erst war sie nicht erlaubt, dann Pflicht ^^ Gutes Video 👍👍

[@DerKanal]

Warten wir es ab, ist ja erstmal nur eine Bekenntnis zur Positionierung. Danke dir

[@energieundhobby]

@@DerKanal Endlich wachen die mal auf ja ^^ Der Stein rollt schon mal ....

[@DerKanal]

Das stimmt, aber ich habe wirklich die starke Befürchtung das es am Ende maximal 800W Modulleistung und 600VA Wechselrichter werden, diese Anlage darf dann per Schukostecker angeschlossen werden, wenn es als vollständiges Set gekauft wurde und der Händler alle nötigen Anleitungen, Schriftstücke und Zertifikate beilegte.

[@neunundvierziger.]

@@DerKanal Ich glaube auch, daß es in diese Richtung geht

[@Sadowsky46]

@@DerKanaldas wäre der worst case. Bist ein Schwarzseher? 😉

[@TMaierhofer]

Danke für das Informative Video. Lesart des Papiers: "Geräte nach dieser Norm sind so erstmalig nicht nur als Einzelkomponente, sondern als Gesamtsystem beschrieben." Aus Netzsicht ist das gesamte Balkonkraft der Generator nicht der Wechselrichter, nicht das Solarpaneels - es ist ein Gesamtsystem. Wenn die Bagatellgrenze von 600VA auf 800W angehoben wird bezieht sich das wieder auf das Gesamtsystem. Die Änderung von VA auf Watt stellt lediglich klar dass die Obergrenze als Wirkleistung und nicht als Scheinleistung definiert ist. Das macht auch perfekt Sinn, denn der Zähler misst Wirkleistung und nicht Scheinleistung. Da nur Großverbraucher für Blindleistung bezahlen, wird die Obergrenze auf die wirtschaftliche Abrechnung definiert und nicht auf den technischen Energietransport. In Kombination mit dem rückwärtslaufenden Zähler wieder konsistent. Eines noch zur Blindleistung: Der Anteil der Blindleistung die ins Netz eingespeist wird, bestimmt das Netz selbst - Das Netz ist aus Sicht des Balkonkraftwerks ein Verbraucher. Im Normalfall ist das Netz weitgehend Blindleistungskompensiert, d.H. beim Einspeisen wird nahezu zu 100% Wirkleistung eingespeist. Siehe auch: www.vde.com/de/fnn/arbeitsgebiete/netzbetrieb-sicherheit/netzbetrieb/hinweis-blindleistungsmanagement

[@DerKanal]

Bitte. Das "Gesamtsystem" bezieht sich auf die Produktnorm. Mit VA kann man den Strom im Blick behalten mit Watt nicht.

[@TMaierhofer]

@@DerKanal Ich finde es gut dass sich der VDE überhaupt mal dazu positioniert. Was dann tatsächlich in die Normen kommt ist noch ein ganz anders Thema. Beim Strom geht es im Wesentlichen um den Leitungsschutz. Wenn auf dem gleichen Kreis mehrere Großverbraucher angeschlossen werden werden, könnte die Leitung bei der typischen 16A Absicherung thermisch überlastet werden. Wenn ich als Betreiber sicher gehen will, kann ich z.B. mit vertretbarem Aufwand den Leitungsschutzschalter gegen einen mit 10A tauschen, damit habe ich weitere 6A Reserve für die Einspeisung, was immerhin 1440VA bei 240V sind.

[@DerKanal]

Ja, ich weiß, ich bin vom Fach

[@ltcmdrdata4611]

Sehr geil, vielen Dank. Soweit ich weiss waren nach EU Richtlinie schon immer 800W erlaubt und nur DE hat sich bisher (warum auch immer) dagegen gesträubt.

[@DerKanal]

In dem Netzkodex steht schon immery dass unter 0,8 kW nicht relevant für die Stabilität des Netzes sind. Weil zusätzlich in dem Netzkodex steht, dass sie Mitgliedsstaaten anhand ihrer nationalen Installationsvorschriften die Grenzen sinnvoll definieren müssen.

[@VolkerHuppert]

Danke !!!

[@DerKanal]

Bitte sehr!

[@frankb__431]

Erstmal danke für das Video, das Positionspapier ist wirklich sehr interessant. Danke, dass du auch mal klarstellst, dass es auch abseits technischer Gründe gute Argumente für eine separate Einspeisesteckdose gibt! Bei der Hersteller-Diskussion stimme ich dir ebenfalls zu, hier ist eine Klarstellung nötig. Man kann aber aufgrund der Formulierung trotzdem ablesen, was gemeint ist: Die individuellen Hersteller der Einzelkomponenten sind verpflichtet, ihre Risikobereiche darzustellen. Wenn ein Händler eine "Mini-EEA" als Paket zusammenstellt, dann wird er nicht zum Hersteller sondern bleibt lediglich Kaufmann. Wenn es hier um die kaufmännische Seite gehen sollte, dann müsste das auch so geschrieben werden. Die Verwendung des Wortes "Hersteller" zeigt aber an, dass die individuellen Hersteller gemeint sind und die Formulierung lediglich etwas schlampig ist. Das muss nachgeschärft werden! Mit vielen deiner Aussagen kann ich aber überhaupt nicht mitgehen: 1. "Bagatellgrenze" bzw. "nicht relevant für die Netzstabilität" - Das ist Wortklauberei und bringt die Diskussion nicht vorwärts. In ihrer Wirkung sind die Formulierungen gleich. 2. Watt bzw. VA: Die AR-N 4105 hat den Titel "Erzeugungsanlagen im Niederspannungsnetz". Warum soll hier die DC-Seite reguliert werden? Das ist keine Regulierung durch die Hintertür, weil aus der VDE AR 4105 hinter dem Wechselrichter überhaupt keine Anwendbarkeit abgeleitet werden kann! Der Wechselrichter ist aus Sicht der VDE AR 4105 eine Blackbox, die Strom einspeist. 3. Generatorleistung vs. Einspeiseleistung: Aus Netzsicht ist der Generator das Gerät bzw. die Maschine, die elektrische Energie in das Niederspannungsnetz einspeist. Einfacher wird es, wenn wir uns ein Laufwasserkraftwerk anschauen, denn da wird auch nicht die Beschaffenheit oder die mechanische Leistung des Turbinenantriebs reguliert, sondern die Abgabeseite des durch die Turbine angetriebenen Generators. Auch der Generator des Laufwasserkraftwerks "generiert" keine Leistung, sondern nimmt mechanische Leistung der Turbine auf und "wechselt sie" in elektrische Leistung. Die PV-Module sind der Antrieb, aber aus Netzsicht KEIN Generator. 4. Systemthema: Mit der Produktnorm werden Sicherheitsanforderungen für die Gesamtanlage beschrieben, das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie nur auf einen einzigen Verkaufsartikel Anwendung finden kann. Das Wörtchen "Produkt" ist hier im Sinne eines Werkes zu verstehen! 5. Zählerthema: Für die Netzbetreiber entsteht durch dieses Vorgehen ein Anreiz, veraltete Zähler möglichst schnell zu modernisieren, gleichzeitig entsteht dem Anlagenbetreiber ein Vorteil, weil er mit seiner Anlage sofort ans Netz kann. Jetzt darüber zu jammern, dass der Netzbetreiber ja den Stromzähler dann trotzdem tauschen kann, erscheint mir albern. Worum geht es denn? Möchtest du mit deiner Erzeugungsanlage ans Netz, ohne dass der VNB dich dabei behindert, oder geht es nur um kostenlosen Strom?

[@DerKanal]

Zu Punkt 2 und 3: überall wo es einen Unterschied macht wird zwischen VA und Watt Unterschieden. Bei der vereinfachten Meldung durch Laien, bei maximalen Anschlussleistung an das Netz, bei Schieflast, bei der Vergütung. Alle Punkte beziehen sich auf andere Leistungen und somit andere Komponenten der Anlage. In dem Netzkodex geht es aber um Generatorleistung, und der Generator bei einer PV Anlage sind die Module. Der Wechselrichter hat nichts mit der Generation zu tun, er bekommt schon elektrische Energie und gibt elektrische Energie raus, ein Generator ist aber das Gerät welches aus einer anderen Energie die elektrische Energie erzeugt.

[@frankb__431]

@@DerKanal Punkt2: Dann einigen wir uns darauf, dass es schlampig formuliert ist. Daraus abzuleiten, dass eine Norm weit über ihren Anwendungsbereich hinaus reguliert ist unsinnig. Die AR 4105 regelt ausdrücklich den Anschluss an das Niederspannungsnetz bzw. für PV-Anlagen

[@DerKanal]

@@frankb__431 wie kommst du drauf ich leite dieses ab? In der ARN- 4105 wird auch unterschieden zwischen zwischen kW und kVA. Zum Thema PV Generator, solltest du noch mal die Definitionen lesen. Eine Windkraft Anlage hat einen Generator dieser wird z.B. durch eine Welle angetrieben. Und auch für diese gilt die ARN-4105.

[@frankb__431]

@@DerKanal Die AR-N 4105 regelt nur den Netzanschluss. Normen und Technische Regeln haben spezifische Anwendungsbereiche, typischerweise zu finden im Kapitel "Anwendungsbereich". Nur weil etwas aus technischer Sicht ein Generator ist, heisst das nicht, dass eine Norm für den Anschluss an das Niederspannungsnetz auch anwendbar ist. Die AR-N 4105 gilt auch nicht für Fahrrad-Dynamos, obwohl das zweifelsohne Generatoren sind. Wenn der Generator keinen direkten Netzanschluss hat, dann wird er von der Norm als Bestandteil der o.g. Blackbox nicht zusätzlich reguliert. Die AR-N 4105 gilt für Generatoren, die an das Niederspannungsnetz angeschlossen sind, nicht mehr und nicht weniger.

[@DerKanal]

Und trotzdem ist in der ARN-4105 ein Unterschied zwischen Wirk- und Scheinleistung

[@pips226]

Sehr interessant.

[@DerKanal]

Danke dir

[@holgerpohl1591]

Also, so weit ich das mitbekommen habe, musst Du unter bestimmten Umständen nicht warten bis ein neuer Zähler gesetzt wurde, wenn Du andere Möglichkeiten hast die entnommene/eingespeiste kWhn zu messen. Das ist vielleicht nicht ganz so korrekt ausgedrückt, aber ich stehe da auch mehr auf Grautöne und ob es ein bisschen mehr oder weniger Grau ist, es bleibt Grau. 😁😎 Der Punkt 2 ist ja auch nicht alleine vom VDE zu entscheiden, da haben ja bestimmt die Stromversorger und der Staat noch was zu sagen. 🤗

[@DerKanal]

Ja, wenn du Nachweisen kannst es kann nicht zu einer Einspeisung kommen, aber diesen Nachweis kann eigentlich keiner erbringen

[@Solarlehrling]

Volt, Watt, VA usw. ist schon alles sehr verwirklich. Aber 800 ist schon besser als 600. Schlussendlich kommt es auf das Endergebnis an. Vielen Dank und hoffentlich bald ein Video zu den 15'000!!!

[@DerKanal]

Bitte 😊 ja nicht mehr lange 😉

[@danielstru3066]

naja ich für meinen teil habe lieber 1200watt Modul Leistung + 600w WR als 800/800. Damit fährt man übers jahr gesehen besser

[@DerKanal]

Richtig 👍🏻

[@fagokit]

@@danielstru3066 Nur wer soll das überprüfen wenn du am 800 Watt Wechselrichter mehr als 800 Watt ranhängst.

[@ralfmachulla4012]

W und VA! Das sollen Fachleute sein?

[@markuslorch9397]

Christian vielen Dank für diese ausführliches Video aber welcher Leihe soll denn jetzt noch durchblicken die legen es doch darauf an das die Menschen Balkonkraftwerke kaufen und auf alles Pfeifen

[@DerKanal]

Hi Markus, bitte, gerne. Naja, aktuell ist ja noch alles so wie gestern. Das ändert ja nichts an der Situation jetzt gerade.

[@frankhartmann2514]

mit dem rückwärts-drehenden Zähler wären die "Kleinst-Speicher" sofort unwirtschaftlich. Im Grunde ist das zu begrüßen, es spart dem Bürger Geld. Die Speicher müssen wir im Netz sowiso errichten, sogar als saisonale Speicher. Außerdem verpufft dann weniger Energie in Wandlungsverlusten. Das versüßt mir echt die Mittagspause :-). Mal schauen, wieviel davon die Netzbetreiber verhindern können. Mein Tipp: Am Ende bleibt der Schuko-Stecker, die Einspeise-Dosen sind ja faktisch nicht durchsetzbar.

[@DerKanal]

Mit dem Zählern hast du Recht, aber die werden dann ganz schnell ausgetauscht, nach der Meldung, man hat meiner Meinung nach nur den Vorteil nicht bis nach dem Tausch warten zu müssen mit der Inbetriebnahme. Und alzu viele Rücklaufende sind ja auch nicht mehr im Einsatz.

[@DennisS-Der_Dennis79]

Nett zu lesen und zu wissen...VDE ist aber kein Gesetz...nur eine _"Richtlinie mit Empfehlungscharakter"_ ! 😉

[@DerKanal]

Darum geht es in diesem Video ja nicht

[@creasydriver]

VDE bestimmt aber trotzdem irgendwie alles mit

[@volkerwoelfel5707]

Komisch, das der Netzbetreiber anders sieht, bei denen ist das Gesetz

[@chewinsky]

Ok. Es braucht ja auch nicht für alles ein Gesetz! ;-)

[@DennisS-Der_Dennis79]

@@volkerwoelfel5707 Das stimmt allerdings....😡

[@heinz-gs3264]

Wenn ich 2 Module je 400 Watt habe, dann bekomme ich doch diese Leistung nie. Jetzt im Januar bringen diese beiden Module höchstens 350 Watt. Wenn ich mir jetzt ein weiteres Modul zulegen würde hätte ich mehr. Wenn im Hochsommer dann 1000 Watt kommen würden, ich aber meinen Wechselrichter angewiesen habe nur 600 oder bald 800 Watt umzusetzen, dann wäre doch noch alles in der Norm. Mein Vorteil bei schwacher Sonne hätte ich aber mehr Watt erhalten. Wir sollen doch alles für unsere Welt tun, so hätten wir dann doch bei schwacher Sonne mehr erneuerbare Energie erzeugt. Dann werden wir mal sehen wie es weiter geht. Danke Christian für die schnelle Info.

[@DerKanal]

Wenn du 2x 400Wp hast du 800 Watt Generatorleistung und somit das maximum des Netzkodex erreicht. Und das ist das was ich immer wieder sage und schreibe wenn jemand mit dem EU Netzkodex anfängt das er unbedingt umgesetzt werden muss, weil eine Beschränkung der Modulleistung wirkt sich sehr negativ aus.

[@SandyMaier]

Dazu passt dann der Text auf der VDE Seite 😂🤣😂 ich zitiere: "..Expertinnen und Experten des VDE haben ein Positionspapier erarbeitet...." was für Experten

[@DerKanal]

😅

[@VoltAmpereLux]

Das wäre ja ein großer Schritt in die richtige Richtung.

[@DerKanal]

Bei einigen Punkten definitiv

[@Max-Solar]

Moin Christian, jetzt bin ich endlich kein Verbrecher mehr. Hurra !!! 🤣🤣🤣 Lg Max

[@DerKanal]

Hi Max, glückwunsch :D

[@lennartb7303]

Ein paar Gedanken von meiner Seite: Die 800W werden sich wohl auf den WR beziehen, der ist aus Sicht des Netzes der Generator. Und Wirkleistung sollte hier auch gleich Scheinleistung sein. Den PRCD würde ich nur bei Anlagen empfehlen, bei denen noch kein RCD vorhanden ist, ansonsten ist das rausgeworfenes Geld. Das große Problem ist aus meiner Sicht die Fokussierung auf ein Komplettsystem. Das ist zwar ein Vorteil für die elektrotechnischen Laien, macht aber auf der anderen Seite dann DIY-Projekte unmöglich.

[@DerKanal]

Das mit dem Generator könnte ein Definitionsproblem sein, welches aber mit der Verwendung von VA auszuschließen wäre. Mit dem PRCD stimme ich dir zu, aber das wäre ein Maschine zum Gelddrucken 😅 Richtig, der Fokus auf komplette Systeme ist gut, aber die Vorteile müssen auch auf Einzelkomponenten Anwendung finden.

[@lennartb7303]

@@DerKanal Das Prüfzertifikat wird es nur für Komplettanlagen geben. Bei Einzelkomponenten wird weiterhin der Elektriker mit seiner Unterschrift die Konfirmität der Anlage bestätigen müssen.

[@DerKanal]

Deswegen: den Entwurf der Produktnorm kommentieren! Häufig oft und immer wieder. Bis 14. Februar ist noch Zeit dazu

Die Themen zusammengenommen klingen für mich danach, dass der VDE auf massiv stärker paketierte Konsumentenprodukte abzielt als wir uns das im Moment vorstellen (Im Moment ist ein "mini-EEA" ja aus Komponenten die originär für große Anlagen gedacht sind zusammengekauft). Vor meinem inneren Auge erschien bei der Diskussion von Fehlerstrom, in-Kabel FFI, schnell genug abschaltenden WR beim ziehen des Steckers etc eher ein Produkt bei dem man zwei Große 450W panels bekommt, einen Spezialverbinder und der WR ist fix an einem der Panel verbaut und es kommt fest verbunden ein Schuko-Kabel raus. Nichts frei kombinierbar, keine WR-Auswahl etc. Mit CE-Symbol etc, eher wie ein Sandwichtoaster oder Racletteofen im Grunde :-)

[@DerKanal]

😉 siehe Entwurf der Produktnorm 😉

[@frankb__431]

@@DerKanal Das sind doch alles nur Mutmaßungen! Wenn man den Text der Produktnorm und auch das Positionspapier unvoreingenommen liest, dann bleibt von solchen Aussagen wenig Substanz übrig. Nirgendwo erwähnt der VDE irgendetwas, was auch nur in die Richtung geht. Was der VDE macht, ist eine Beschreibung der Gesamtanlage bereitzustellen. Dass der VDE sich angeblich in irgendwelche Verkaufsstrategien einmischen will, ist mit den aktuellen Veröffentlichungen völlig an den Haaren herbeigezogen.

[@DerKanal]

@@frankb__431 gut das du den Smiley am Anfang und am Ende passend deutest 😉

[@frankb__431]

@@DerKanal Spätestens seit dem Anbruch des Internetzeitalters wissen wir doch alle, dass Ironie oder Sarkasmus in Textform nicht funktioniert ;-)

[@DerKanal]

@@frankb__431 durch die Verwendung von Emoticons ist ja eigentlich besser geworden

[@Spechtlerimwald]

Meiner Meinung nach ist "Generator" immer der einspeisende Stromerzeuger - also bei einem Stromaggregat nicht der Motor, sondern der angeflanschte Generatur/Wandler. Und bei der Solaranlage sollte das dann doch auch der Wechselrichter sein - der könnte ja noch von einem Akku eingangsseitig versorgt werden.

[@DerKanal]

Dann google mal nach PV Generator

[@webalizer_yt]

Bei PV-Anlagen sind mit Generator idR die Module gemeint, da sie den Strom erzeugen. Der Wechselrichter erzeugt in dem Sinne nichts.

[@ruzzifuzz75]

wenn man PV und WR als Einzelkomponenten sieht ja, dann ist der Generator die PV, aber die schreiben ja mehrfach was von Systemgesamtleistung. Das ist für mich dann im Sinne eines BKWs PV und WR zusammen als Einheit betrachtet. Wenn da später was von Generatorleistung steht, werden wieder einige Netzbetreiber auf die max Wp Leistung pochen. Das sollte verhindert werden, gerade wenn es so im Papier gar nicht gemeint ist.

[@Herr_Bone]

Eindeutig, ja. Bei einem Wärmekraftwerk wird man auch nicht davon sprechen wollen dass der Dampfkessel der Generator ist.

[@MeisterQ]

Es ist einfach. Generator ist immer das, was die Energie liefert. Und das sind bei PV nunmal die Module und nicht der Wechselrichter. Der Wechselrichter Wandelt nur DC in AC um. Und so wird das auch bei großen Konzernen benannt.

[@gpt0815]

15.000 geschafft!!!!!

[@DerKanal]

🎊🎊🎉🎊🎉 Yeah Video kommt gleich 😁

[@markuspatten6486]

Interessant, dass anfangs von 800W Generatorleistung, in Punkt 4 dann von 800 W Einspeisung die Rede ist.

[@DerKanal]

Stimmt, das ist mir so gar nicht aufgefallen

[@ruzzifuzz75]

In der Pressemitteilung steht auch Systemgesamtleistung, und Systemgesamtleistungsgrenze. Daher betrachte ich PV und WR dann nicht getrennt, sondern als Einheit namens System BKW, oder Mini-Erzeugungsanlage.

[@StephanSourcerer]

Grundsätzlich sollte man sich bei Balkonsteckdosen in Mietwohnungen im klaren sein, dass vorhandene Schukosteckdosen, die in Einspeisesteckdosen umgebaut werden, beim Auszug auch wieder zurückgebaut werden müssten. Es sei denn, man einigt sich mit dem Vermieter. Das spräche für die Installation einer 2. Steckdose daneben. Wie einfach das ist, hängt von den Gegebenheiten ab. Wenn die Aussenwände allerdings nachträglich isoliert wurde, kann das einen erheblichen Mehraufwand bedeuten. Allerdings wäre es auch für Vermieter interessant das von sich aus zu machen um z.B. nachträglichen Aufwand mit jedem Mieter zu vermeiden oder die Attraktivität und den Mehrwert der Wohnung zu steigern. Ich verzichte gern auf den ganzen Aufwand, da ich die Steckdose sowieso nicht anderweitig nutze.

[@DerKanal]

Berechtigte Überlegungen 👍🏻

[@thomasschmidt9264]

Also ich interpretiere die "Generatorleistung" 800W als max. Einspeiseleistung. Die 600W sind ja auch Einspeisung, und es steht da Erhöhung von 600 auf 800W. Wenn Modulleistung gemeint wäre, sollte es 800Wp heißen. Solange man einen alten Zähler hat, wäre das ja sehr lukrativ, möglichst lange 800W einzuspeisen. Da das ein Verlustgeschäft für die Energielieferanten wäre (die müssen ja den teuer eingespeisten Strom verkaufen und dafür MwSt., Netzentgelt usw. abführen), werden die die Position des VDE zumindest in diesem Punkt nicht akzeptieren.

[@DerKanal]

Das Problem ist aber, in den aktuellen Normen steht nirgends 600 Watt, überall steht VA, wie kann dann also eine Erhöhung von Watt auf Watt stattfinden, wenn nirgends Watt vermerkt sind.

[@christianziegler959]

Danke für das Video und die Erklärung. Eine Frage dazu: ich hab eine 9,92kwp PV analoge auf dem Dach. Kann ich jetzt eine Minianlage noch dazubauen auf meinem Garagendach?

[@DerKanal]

Bitte, das kannst du, in Verbindung mit einem Fachbetrieb

[@christianziegler959]

@@DerKanal die Frage ist ob es rechtlich zulässig wäre.

[@DerKanal]

@@christianziegler959 war es doch schon immer, in Verbindung mit einem Fachbetrieb

[@christianziegler959]

@@DerKanal ok alles klar. Soweit ich richtig informiert war. Wäre das eine Erweiterung der Bestandsanlage und müsste somit einen zweiten Erzeugungszähler haben damit die Erweiterung getrennt abgerechnet werden kann. Meine Hoffnung wäre jetzt das die Bürokratie kleiner wäre und ich einfach eine Mini Anlage in meinen Stromkreis stecke. Aber dem dürfte wohl leider nicht so sein. Deutschland halt :-)

[@DerKanal]

@@christianziegler959 das kann man auch anders regeln, mit anteiliger Aufteilung der Vergütung, am einfachsten mal beim Netzbetreiber fragen.

[@fuerdichundmich]

Zu 13:10 bei fehlender Steckdose werden Laien wahrscheinlich einfach einen Mehrfachstecker verwenden - wie ist das zu bewerten?

[@DerKanal]

Da kommt ja dann wieder der Entwurf der Produktnorm zum tragen, mit den Beschriftungen, Warnhinweisen und Verboten.

[@U_H89]

Nimm mal die holländische Mehrfachsteckdose, da kommen nur 2000(?!?) Watt von Netzseite 🧐👀🌞...

[@j1shin]

Ich könnte sowas von kotzen. Habe gerade erst mein Zählerfeld fuer tausende von Euro umbauen lassen, weil mir der Netzbetreiber auf den Sack ging. Trotzdem natürlich eine gute News.

[@DerKanal]

Erstmal abwarten

[@gasgfaufbjaj3373]

der generator ist natürlich die gesamtanlage, also wechselrichter plus module

[@DerKanal]

So natürlich würde ich das nicht sehen

[@Stoffel3986]

Bei meinem Netzbetreiber ist auf dessen Webseite beim Artikel zu BKW ist der Satz "Die Mini-Solaranlage darf an keine herkömmliche Steckdose angeschlosen werden." schon verschwunden!

[@DerKanal]

Achja, welcher ist es?

[@PearlClub83059]

Wie lange brauchen Vorschläge des VDE bis zum endgültigen Gesetz? Der Prozess, von dem Vorschlag des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V) bis zur Verabschiedung eines Gesetzes, kann je nach Thema und politischer Priorität unterschiedlich lange dauern. Im Allgemeinen durchläuft ein Gesetzentwurf jedoch mehrere Schritte, bevor er verabschiedet wird. Vorschlag: Der VDE gibt einen Vorschlag für ein neues Gesetz oder eine Änderung eines bestehenden Gesetzes ab. Beratung: Der Vorschlag wird von verschiedenen Regierungsbehörden, Interessengruppen und Experten beraten. Entwurf: Auf der Grundlage der Beratungen wird ein Entwurf des Gesetzes erstellt. Prüfung: Der Entwurf wird von den zuständigen Ausschüssen im Parlament geprüft und gegebenenfalls überarbeitet. Abstimmung: Der Entwurf wird im Parlament abgestimmt und, wenn er angenommen wird, zur Unterzeichnung an den Bundespräsidenten weitergeleitet. Verkündung: Nach Unterzeichnung des Bundespräsidenten wird das Gesetz verkündet und tritt in Kraft. Der gesamte Prozess kann je nach Thema und politischer Priorität mehrere Monate bis mehrere Jahre dauern.

[@DerKanal]

Ich rechne auch frühestens mit dem Jahreswechsel

[@ewaldsantjer9124]

Moin, ich hab mal ne Frage zur Anmeldung im Marktstammdatenregister. Ich werde mir jetzt auch eine Anlage in meinem Haus bauen, Ihre Beiträge haben mich sehr inspiriert. Also eintragen lassen, oder nicht? Gruß

[@DerKanal]

Moin, ich bin für eintragen

[@sore4803]

Ja, bitte eintragen. Und abgesehen davon, dass es eine Pflicht gibt, ist es ein kleiner Beitrag zum Gelingen der Energiewende, denn zukünftig wird es immer wichtiger werden, die fluktuierende Erzeugung auf Basis der Daten gut prognostizieren zu können.

[@bastel]

Mit der Watt Angabe usw. wird die Anschlussleistung ans Netz gemeint sein, alles andere macht keinen Sinn. Ist allerdings missverständlich ausgedrückt. Ich würde die komplette Steckfertige Anlage als Erzeuger betrachten, da für den Laien nur relevant ist, was aus dem Stecker kommt. Die Verantwortung, dass die Steckfertige PV-Anlage, bestehend aus Wechselrichter, Leitungen und PV-Module miteinander harmonieren, müsste beim Hersteller liegen. Die Verantwortung, dass nur ein 800 W Wechselrichter einspeist, beim Betreiber.

[@DerKanal]

Warten wir ab was kommen wird. Ich bin gespannt

[@liebuster9308]

Ein mobiler RCD vor dem Einspeisepunkt ??? Gab es das schon vorher?? Für welchen Fehlerfall? Warum Abschalten, wenn der Wechelrichter bei Netzausfall sowieso abschaltet?

[@DerKanal]

Nein, dieser Punkt ist neu. Für den Fall das kein RCD im Haus verbaut ist. Der NA Schutz schaltet bei Netz Ausfall die Erzeugung ab, der PRCD schaltet bei Fehlerstrom ab.

[@ostblechkothen8509]

👍👍👍👍👍

[@DerKanal]

;)

[@n-olivier]

7:40 dumme Frage, Anlage pro Haushalt oder pro Sicherungskreis (zb. 2 getrennte Kreise auf 2 Balkonen)?

[@DerKanal]

Ich gehe von pro Anschlussnutzeranlage aus, also weiterhin so wie jetzt.

[@Herr_Bone]

Es ist normal Dokumente des VDE genau zu lesen. Allerdings ist dieses ein Positionspapier und ich unterstelle den Urhebern eine mangelnde Fachkenntnis. Auch wenn sie beim VDE arbeiten, sind die Verfasser eher Werbefachleute oder Manager, die von sämtlicher Fachkenntnis ungetrübt ein Papier zusammengestellt haben. Sie waren auch unter Zeitdruck, weil das erste Pamphlet ersetzt werden musste. Von daher denke ich man muss es mit W oder VA nicht so eng sehen, auch mit dem „Generator“ und dem „Hersteller“ ist wahrscheinlich auch nur das gemeint was man sich als Laie darunter vorstellt, also der Wechselrichter und deren Hersteller. So ein Positionspapier richtet sich nicht alleine an Fachleute, sondern eher an die breite Öffentlichkeit, und der wird man mit einfachen Formulierungen eher gerecht. Ich denke der VDE versucht sich ein wenig aus der Rolle des Spielverderbers und Buhmanns herauszubewegen, eventuell gab es da auch Druck aus der Politik. Intern wird sicherlich so manche Tür geknallt haben, weil den Wächtern des heiligen VDE-Grals dieses Papier sicher auch zu schwammig formuliert ist, aber da wird dann in den nächsten Tagen und Wochen sicherlich noch einiges nachgefeilt und in bekannt umständlicher und eindeutiger Art konkretisiert.

[@DerKanal]

Warten wir ab was kommen wird

[@robertboltendahl629]

Vielen Dank für die Info und Erklärung! Wie lange dauert es in der Regel bis die Bundesnetzagentur dem Positionspapier des VDE folgt?

[@DerKanal]

Gerne. Das ist ja nicht nur die Netzagentur, da sind ja noch einige weitere Stellen mit involviert. Ich würde jetzt mal ganz vorsichtig sagen, frühestens zum Jahreswechsel ist damit zu rechnen, außer es kommt jetzt wirklich zu großflächigeren Ausfällen, dann könnte das alles plötzlich ganz schnell gehen.

[@sore4803]

@@DerKanal Seit wann helfen BKW gegen großflächige Ausfälle?

[@DerKanal]

@@sore4803 wo sage ich das? Oder verstehste du meine Aussage, das es dann ganz schnell gehen könnte so? Falls ja, diese Aussage bezieht sich auf die Geschwindigkeit der Umsetzung, nicht auf das Helfen gegen Ausfälle.

[@sore4803]

@@DerKanal Ja klar könnte es sein, dass dann vor lauter Aktionismus das Thema beschleunigt wird. Nur sehe ich eben keinen Zusammenhang zwischen "großflächigeren Ausfällen" und dem Zubau von Mini-PV-Anlagen. Ausser die Ausfälle treten nur im Sommerhalbjahr über die Mittagszeit auf.

[@DerKanal]

@@sore4803 genau, einen technischen Zusammenhang gibt es nicht und war auch von mir nicht so gemeint

[@MacSchlack]

Das klingt wie ne Finte. Alle denken Super VDE aber das mit dem Rückwärtsgang vom Zähler zerstört es. Würde das gehen, würde jeder ne 24h 800W einspeisen machen und steht besser da wie jede große Solaranlage.

[@DerKanal]

Abwarten, die Zähler werden ja eh getauscht.

[@hsommerkamp]

Das sehe ich anders. Ein negativer Verbrauch aufs Jahr gerechnet bewirkt hier anders als bei EEG Anlagen keine Auszahlung. Ein Haushalt kann also nur ca. 800kWh von der Rechnung abziehen. Mehr ist mit 800Wpeak nicht drin. Wer aber betrügen will, kann das auf vielfältige Weise.

[@simply-the-max]

Volt x Ampere (kurz VA) = Watt 😉 also zumindest umgangssprachlich.

[@DerKanal]

In der Gleichspannung, bei der Wechselspannung nur bei CosPhi von 1.

[@christianfranke6604]

W ist die Wirkleistung, VA ist die Scheinleitung. Der Zähler zählt im privaten Bereich immer Wirkleistung.

[@DerKanal]

@@christianfranke6604 ja der Zähler zählt Wirkleistung. Aber die aktuellen Normen beschränken auf Scheinleistung. Nur der Netzkodex spricht von 0,8 kW Generatorleistung

[@jogi_54]

@@DerKanal Also - Kraftwerke werden immer so eingestellt, dass sie cos phi 1,0 liefern oder so nötig Richtung cos 1,0 korrigieren

[@DerKanal]

Ja, aber trotzdem steht jetzt für die vereinfachte Meldung überall Scheinleistung in den Normen

[@thomasl3193]

Hallo Christian erstmal Danke wir werden sehen was da kommt. Die sollen 800 Watt machen und wenn's geht noch größer machen. Es geht auch mehr als 800 Watt.....

[@DerKanal]

Hi Thomas, bitte. Ja abwarte. Aber ich bin ganz gar kein Freund von 800Watt, 800VA okay, aber nicht Watt. Ja, mehr geht ja jetzt auch schon, ist ja kein Problem.

[@benkurany9424]

@@DerKanal Gottseidank kann man sich Freunde aussuchen 😁

[@DerKanal]

😅

[@rk.online]

Man sollte sich als elektrotechnischer Laie besser nicht zu Fachthemen äussern, wenn einem der Unterschied zwischen Scheinleistung (in VA) und Wirkleistung (in W) bei Wechselstrom (AC) wenig oder gar nicht bekannt ist.

[@DerKanal]

Auf wen beziehst du diesen Kommentar?

[@zisaurierzisaurier9286]

VA, Watt ... Da wiederholt 800 statt 600 genannt werden sind sicher VA gemeint. Ist offenbar mit heißer Nadel gestrickt ähnlich wie die zurückgezogene PM.

[@DerKanal]

Möglich, aber wenn dann ein großer Patzer

[@einar5273]

Dann bau die 3 Module mal um, jeder Laie sieht im Bild schon das es nicht geht! Willst du das 3 Modul abschneiden so das es auf Platz 1 passt? Modul 3 rechts ist viel größer wie 1 und 2 links davon! Du schlau Schlumpf aber mit Sägen bekommt man alles hin! Und zwar ganz hin (kaputt)!

[@DerKanal]

Ich kann dir nicht folgen, wieso sollte man etwas abschneiden damit es auf Platz 1 passt? Welches Bild meinst du? Und wieso ist Modul 3 rechts größer? Ich glaube du hast zu einem falschem Video dein Kommentar abgegeben. Oder aber du musst noch darüber nachdenken, weil in dem Video spricht ja Niemand davon mit einer Säge ein Modul abzuschneiden und einen Schlumpf sehe ich auch nirgends. Fragen über Fragen, bitte erkläre dich

[@terencespencer831]

Hallo, soll ich mir jetzt eine 800w Anlage oder doch noch eine 600w für meinen Schrebergarten kaufen?

[@DerKanal]

Hi, aktuell sind nur 600VA durch Laien meldbar. Bei Schrebergärten muss man aber darauf achten ob du als Pächter überhaupt einen eigenen Stromanschluss hast oder ob nur der Betreiber der Gartenanlage einen Stromanschluss hat.

[@michaelphilipp]

Hallo Christian, im Punkt 4 bist du gar nicht auf den interessanten Satz, in Klammern gesetzt, eingegangen. Die Empfehlung den LSS zu tauschen um noch GRÖSSERE Leistungen einzuspeisen usw. Noch größere als 800W, oder wie soll das gemeint sein?

[@DerKanal]

Hi Michael, na es soll ein LSS in einer Nummer kleiner verbaut werden um die Überlastung der Leitung zu verhindern, wie schon immer so benannt

[@cemanon]

Naja, es geht doch immer nur um die Einspeisung ins Netz, also ist mit den 800 Watt die Leistung gemeint die der Wechselrichter maximal ins Netz abgeben kann. Ob PV-seitig Module dran hängen die 1000Wp oder mehr haben und die vielleicht abwechselnd verschattet sind, interessiert ja nicht den Netzbetreiber. Ich finde es eigentlich im wesentlichen ausreichend formuliert wenn man nicht alles in Frage stellen will. Besonders dass der Zähler auch mal rückwärts laufen kann ist schon ein grosser Schritt in die richtige Richtung.. da kann sich der Netzbetreiber ja ausrechnen ob es sich wirklich lohnt den Zähler deswegen auszuwechseln. Eines steht fest, wenn das mit der Energiewende irgndwann funktionieren soll müssen auch die Privaten mit ins Boot geholt werden und wenn es dann Millionen von Balkonkraftwerken gibt und die Netzbetreiber den überschüssigen Strom umsonst bekommen sollten sie sich doch eigentlich darüber freuen.... Natürlich müssen sie sich was einfallen lassen wie das sinnvoll genutzt werden kann, nur immer weiter wie gehabt wird auch nichts bringen.

[@DerKanal]

Nein, es geht nicht immer darum. Die Höhe der Einspeisevergütung wird an der Modulleistung berechnet, die steuerrechtlichen Sachen werden an der Modulleistung berechnet, usw usw usw

[@cemanon]

@@DerKanal aber für ein "Balkonkraftwerk" bekommt man ja ohnehin keine Einspeisevergütung und die Steuerechtlichen Sachen wurden doch ab 2023 geändert.. ?

[@DerKanal]

@@cemanon seit dem entfallen der 70% Regelung ist Vergütung möglich, bezieht sich in der Höhe, bei egal welcher Anlage auf die Modulleistung. Ja, die steuerlichen Dinge wurden geändert, beziehen sich aber noch immer auf die Modulleistung.

[@max_mel1]

ich will ein Balkonkraftwerk mit 600w solar peak bauen und anmelden. Eigentlich wollte ich einen sun1000 als wechselrichter kaufen, ist das erlaubt oder muss der wechselrichter auf 600w maximalleistung begrenzt sein?

[@DerKanal]

Aktuelle Vorgabe für die vereinfachte Meldung durch Laien: Scheinleistung 600VA Somit ist es genau definiert das es sich um die Leistung des Wechselrichters handelt welche er Ausgeben kann. Also auch mit 600Wp und SUN1000 nicht vereinfacht meldbar. Warte noch ein paar Wochen 😉

[@kamala3384]

Nein das ist verboten , wenn du das machst kommst du sofort in den Knast.

[@paupepro]

Was spricht eigentlich dagegen AC vom Wechselrichter mit einem exklusiven Kabel (1,5mm) direkt an einen freien LS-Automaten (13A) im Sicherungskasten anzuklemmen?

[@DerKanal]

Eigentlich nur das ein Laie das anklemmen darf und das es Aufwand ist

[@matthiaskonig8440]

Rückwärts zählender Stromzähler wäre der größte Gewinn überhaupt, denn dann könnte man die komplett erzeugte PV-Leistung selbst nutzen - und das sogar ohne Speicher! In Dänemark ist das übrigens Standart!

[@DerKanal]

Ja, aber sobald bekannt das du eine Anlage hast, wird der Zähler ganz flott getauscht werden

[@sore4803]

Ja, wieder einmal Gewinne privatisieren, die Kosten dafür sozialisieren.

[@heikowalter8239]

Das eingespeister Solarstrom schlechter bezahlt wir als entnommener Netzstrom ist nüchtern betrachtet Betrug .Auch das Argument des Netzentgeltes ist falsch denn in Mehrfamilienhäusern wird Solarstrom definitiv im Haus verbracht und fließt nicht ins öffentliche Netz ! Und die Smart Zähler lassen den Strom ja auch zurück ins Hausnetz ,nur ist er dann für den Energieversorger gratis und er verkauft in teuer an die anderen Hausbewohner ! Also ganz klar staatlich unterstützter Betrug !

[@sore4803]

@@heikowalter8239 Nana, markige Behauptung, aber eigentlich Unsinn. Was und wie im MFH abgerechnet wird, hängt vom Messkonzept ab. Die Netzentgelte zur Deckung der Netzkosten werden nur für die Netzentnahme berechnet, für die Netzeinspeisung wird (bisher) nichts berechnet, obwohl auch dadurch anteilig Kosten (z.B für Netzausbau) entstehen. Da schreit auch niemand nach "Betrug". Und eingespeisten Strom bekommt in D. idR der Netzbetreiber, nicht der Versorger (Lieferant). Und der Versorger des Nachbars kann mit den Überschüssen auch nichts anfangen, zumal er ja auch gar nicht weiss, dass der Nachbar seines Kunden eine PV-Anlage hat. Zudem vermischst Du physikalische Sachverhalte mit netzwirtschaftlichen Vorgaben (EnWG, MsBG, StromNEV, StromNZV,...). Erst informieren, dann schreiben.

[@frankb__431]

Net Metering (=rückwärts laufende Zähler) würde die Energiewende in Deutschland vollends zum Erliegen bringen, weil beim Net Metering jeder Anreiz für die Errichtung privater Speicher wegfällt und es gleichzeitig keinen Grund gibt, den Eigenverbrauch durch Verhaltensanpassung zu erhöhen. Du wäschst also weiterhin nachts, und nutzt dabei fossile Energieträger, statt deinen eigenen, CO2-neutralen Strom vom Dach zu nutzen. Dabei dann von Selbstnutzung des PV-Ertrages zu sprechen grenzt schon an Selbstbetrug! Net Metering kann als Erstanreiz für den privaten PV-Ausbau mit Eigenverbrauch genutzt werden, aber wir sind in Deutschland über diesen Punkt schon seit Jahren hinaus. Abgesehen davon bevorzugt Net Metering vor allem größere Anlagen mit signifikantem Einspeiseanteil (meine zum Beispiel mit ~6500kWh jährlicher Einspeisung) weil kleinere und Mikro-Anlagen sowieso sehr hohe Eigenverbrauchsquoten haben.

[@matthiaswilhelm9813]

Habe kein Vertrauen in Fake Balkonkraftwerk.Im übrigen ist die Bezeichnung im Redechargon bereits ein Unwort👍🙀😸💟🌋

[@DerKanal]

Wie meinst du Fake?

[@Hoppeditz53]

In einer Publikation habe ich gelesen, dass der VDE seit 2017 an dieser Produktnorm arbeitet. Ist das richtig? Sollte es richtig sein, sehe ich schwarz für eine lohnenswerte private Energieerzeugung in naher Zukunft, um die Stromkosten zumindest etwas abzufedern und dann wäre ja mit der VDE-Erklärung vom 11.01.2023 die ganze Vorarbeit von 5 Jahren für die Katz. Ich verstehe auch nicht, warum der VDE das Rad neu erfinden muss, es gibt doch mit Sicherheit eine EN-Norm, die auch hierzulande anwendbar ist.

[@DerKanal]

Es wird schon lange an der Produktnorm gearbeitet, das ist richtig, aber ob 2017 das weiß ich nicht. Nein, für die Katz wäre das alles nicht, in der Produktnorm müssen nur sehr geringfügige Änderungen vorgenommen werden, 99% des Entwurfs der Produktnorm sind von diesem Positionspapier nicht betroffen.

[@gpt0815]

Allerdings bezweifle ich, daß es überhaupt unabhängige Prüfeinrichtungen gibt. Wenn man lange genug sucht, ist da immer das Thema Geld dabei. Wenn SGS oder wir die heißen "zu genau" prüft und Nachprüfungen notwendig sind, wandern die potentiellen Kunden vielleicht doch zu Wettbewerbern ab. TÜV und Dekra analog. Da hängt einfach viel Geld dahinter. Es gibt halt bei Prüfungen aller Art die nicht genau beschriebene Methoden haben eine Grauzone. Und wenn, früher konnte man gut bei der AU den Schlauch daneben legen oder Frischluft beimischen wenn die Werte nicht gefallen haben. Ob der VDE unabhängig ist...... solange die Netzbetreiber sich auf die VDE beziehen und nur konforme Anschlüsse zulassen, muß das auch kein Gesetz sein. Das verhindert andere Varianten sehr effizient. Ich musste bei der IBN bestätigen, daß ich den Kram vom VDE einhalte. Wobei man nicht so einfach an die Richtlinie vom VDE kommt...

[@DerKanal]

Zu deinem letzten Absatz: EnWG Paragraph 49

[@frankb__431]

Du hast ganz sicher noch nie eine Konformitätsprüfung mitgemacht... Wenn Prüflabore nicht ordentlich prüfen, dann bekommen die Probleme mit ihren Kunden. Die haben nämlich tatsächlich üblicherweise ein Interesse daran, rechtskonforme Geräte und Maschinen zu verkaufen um sich nicht der Gefahr von Regressforderungen auszusetzen. Je nach Mitgliedsland darf man für das Inverkehrbringen von nicht-konformen Produkten von empfindlichen Bußgeldern bis zu Haftstrafen für die Verantwortlichen mit empfindlichen Konsequenzen rechnen. Es hatte schon gute Gründe, warum ich es bei einem meiner früheren Arbeitgeber grundsätzlich abgelehnt habe, CE-Konformitätserklärungen zu unterschreiben.

[@gpt0815]

@@frankb__431 so ein Unfug. Was weißt Du über meine Arbeit?! Du kannst schon bei dwe Auswahl der zugehörige, einzuhaltenden Normen tricksen. Dann wird halt nur das geprüft. Es gibt immer Wege. Ich habe einen großen Konzern gezwungen statt einer Einbauerklärung ne CE Erklärung zu erstellen. Das hat die viel Geld gekostet. In einer kleinen Firma haben die ne CE erstellt wo schon die Maschinenrichtlinie bei der Erklärung in 5 Punkten nicht eingehalten wurde. Das ging 3x zurück bis es gepasst hat. Den Rest von meinem Berufsleben erspare ich Dir. Urteile nicht über Menschen, die Du gar nicht kennst! Erfahrungsberichte reichen! P.s. da war doch ein Staudamm in Südamerika gebrochen der gerade erst vom TÜV untersucht wurde? Da wo Menschen arbeiten gibt es auch immer welche, die Geld als Priorität haben und die sitzen oft ziemlich weit oben Nach MEINER Erfahrung.

[@frankb__431]

@@gpt0815 Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Ich denke tatsächlich, dass unsere Zertifizierungslabore in Deutschland bzw. Europa keine Probleme mit dem oben angesprochenen haben. Meine professionelle Erfahrung ist, dass es typischerweise vor allem bei KMU Versuche gibt, geltende Normen zu unterwandern. Da wird dann auch eher selten ein Zertifizierungsunternehmen eingeschaltet. Immer dann, wenn in meinem Berufsleben externe Zertifizierung ins Spiel kam, wurde es etwas leichter, die Anforderungen der MRL auch tatsächlich umzusetzen. Nach deinen Erzählungen hast du ja scheinbar selbst mal im Bereich der Zertifizierung gearbeitet, bist also das beste Beispiel dafür, dass die allgemeine Produktsicherheit und vor allem die Einhaltung geltender Normen durch die Zusammenarbeit mit Zertifizierungsunternehmen erhöht werden, oder verstehe ich dich falsch?

[@gpt0815]

@@frankb__431 meine Meinung ist, daß es die komplette Bandbreite gibt und dass man immer bedenken muss, dass es eben um Geld geht. Ich habe da sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Man kann auch nach der Zertifizierung durch externe Stellen das Produkt unbemerkt "anpassen". Einen günstigeren Schalter zum Beispiel.

[@heinz-gs3264]

Ja, mit dem Erzeuger ist ein Problem. Wenn ich zwei 400 Watt Module habe dann hätte ich meine Maximalleistung erreicht. Wer kann aber jetzt im Januar auch nur die Hälfte der Leistung erreichen. Wenn ich jetzt ein drittes Modul aufbauen würde, würde ich aber die 800 Watt nie erreichen. Das dritte Modul könnte ich doch im Sommer wieder abklemmen. Ich bekäme jetzt aber mehr Watt als bei den 2 Modulen und würde für unserer Welt doch nur Gutes tun.

[@DerKanal]

Aber 3 Module sind mehr als 800Watt Generatorleistung. Eine 10 kWp Anlage auf einen Norddach ist und bleibt auch eine 10 kWp Anlage

[@heinz-gs3264]

Ja, das habe ich verstanden, deshalb sage ich ja Generatorleistung ist ein Problem weil wir ja eine lange Zeit lang ja nur eine geringe Leistung bekommen. Ich meine, mein Auto hat 147 PS und läuft 200, in der Ortschaft fahre ich aber 50. Na ja, 800 Watt wäre ja schon besser.

[@heinz-gs3264]

Es gäbe aber noch eine andere Möglichkeit. 3 Module mit je 400 Watt. Ein Modul ganz nach Süden, eins mehr nach Osten und eins mehr nach Westen. Ich bekäme nie 800 Watt, hätte aber über den Tag verteilt bestimmt eine größere Gesamtleistung.

[@heinz-gs3264]

Vielleicht gibt es ja noch eine Möglichkeit. Mit einem dritten Modul lade ich einen Akku auf und speise den dann in meinem Wechselrichter ein wenn es dunkel geworden ist.

[@DerKanal]

Aktuell darfst du so viel Modulleistung haben wie du willst, aber nur einen Wechselrichter mit 600VA, also wenn es so kommen sollte ist man jetzt besser dran.

[@cugatp34]

Ja Ja 2020 hatten wir noch die totale Blockadehaltung und nun das

[@DerKanal]

Da bleibt nun nur noch abwarten

[@steffen1182]

Wenn die alten Zähler rückwärts laufen dürfen heisst das dann auch das mit den neuen Zählern die eingespeiste Leistung mit dem Verbrauch verrechnet wird?

[@DerKanal]

Davon steht dort nichts 😉

[@sore4803]

Sicher nicht. Und auch rücklaufende Zähler kann man eigentlich nur für einen kurzen Zeitraum bis zum Zählerwechsel dulden.

[@DerKanal]

Jopp

[@berndlake2433]

Es kommt darauf an, ob ein Zähler mit Rücklaufsperre oder ein Zweirichtungszähler eingebaut wird. Letzterer macht ja nur Sinn, wenn man auch Gelt für den eingespeisten Strom bekommt, kostet aber auch mehr.

[@sore4803]

@@berndlake2433 da nur noch Zähler als "moderne Messeinrichtung" eingebaut werden, sind die Kosten (20€/a brutto) immer gleich, egal ob Ein- oder Zweirichtungszähler. Dabei ist auch egal, was die Zähler im Einkauf kosten.

[@Gringomania]

Die Verbraucher soll es 'beruhigen' und sie glauben lassen, dass es zu deren Gunsten entschieden wurde. Wahrscheinlich wird in Absprache mit den Energieversorgern die Tarife immer weiter erhöht, um andern das Thema weiter unattraktiv zu machen

[@DerKanal]

Warten wir ab was sich entwickelt

[@caitoi6325]

VDE sollen dỉekt 1000 watt zulassen, dann haben wir wenigsten 8 Monaten im Jahr keine problem mit Strom engpass.

[@DerKanal]

Wäre eine Variante

[@gpt0815]

Warum soll man eigentlich eine Balkonanlage nicht an eine Mehrfachsteckdose anschließen? Habe ich schon oft ohne Erklärung gelesen. Auch zum Thema zweite Steckdose auf dem Balkon.

[@DerKanal]

Weil die Mehrfachsteckdosen, in der Regel, nicht für draußen sind und nur für sehr geringe lasten ausgelegt sind. Steht alles drauf, nur niemand liest es.

[@gpt0815]

@@DerKanal hab es gelesen, mehrfach ;-) aber das gilt ja ganz allgemein für den Betrieb dieser Teile. Nicht 5x 2kW zeitgleich auch wenn es Platz gibt für 5 Stecker.... sonst also nix ....

[@DerKanal]

Dann hast du aber eine ganz spartanische Version erwischt

[@EifelerJeti]

Schön und gut, das VDE-Positionspapier und dessen Forderungen. Leider bringt das glaube ich aktuell nichts den Haushalten, die "jetzt" ein sogenanntes Balkonkraftwerk in Betrieb nehmen möchten. Viele werden nach der Anmeldung einer Steckerfertigen Anlage vom Netzbetreiber damit getröstet, die Services (sprich u.a. der Zählertausch) momentan nicht im gewünschten Umfang anbieten zu können. Demnach ist eine Inbetriebnahme erst möglich, wenn der alte Zähler getauscht wurde, wenn ich das richtig verstanden habe, oder?

[@DerKanal]

Strenggenommen ja

[@lutzmuller5703]

Ich habe gerade mal im Marktstammdatenregister meine angemeldete (Installierte Leistung der EEG-Anlage: 4,32 kWp) angesehen. Mir stellt sich jetzt die Frage, da ich noch nie die Leistung erzielt habe, ob ich einfach ein paar Solarmodule hinzufügen oder auch austauschen kann? Oft wird ja von Subventionsbetrug gesprochen, wenn man ein Balkonkraftwerk hinzufügt. Was mein Ihr dazu?

[@DerKanal]

Das kommt auf deine Verträge an wie sich das auf die Vergütung auswirkt

[@sore4803]

So ist es, machen könntest Du das, musst es aber anmelden. Könntest sicher auch eine Vergütung bekommen. Aber bedenke, die Menge aus dem BKW wird fast in Gänze eingespeist werden, da Dein Selbstverbrauch nur gering erhöht werden kann. Mit Speicher könnte es besser aussehen.

[@lutzmuller5703]

@Der Kanal Hallo Christian, alles in allem hat es sich gelohnt, mit dem Chef des Netzbetreibers zu sprechen. Denn ich habe einige wichtige Informationen über die Installation meiner Anlage erhalten, die ich vorher nicht kannte. Zum Beispiel ist die Solarmodulleistung des Solarmoduls entscheidend für die Höhe der Vergütung, nicht die Leistung des Wechselrichters. Das bedeutet aber auch, dass eine Anlage, die nicht gut ausgerichtet ist, Pech hat und ich auch nicht zwei Module nach Osten, zwei Module nach Süden und zwei Module nach Westen ausrichten darf und diese zeitversetzt arbeiten lasse. Also lohnen sich nur Drehanlagen! Was für ein Irrsinn! Ein weiterer Aspekt, der nicht zu unterschätzen ist, wenn du einen Kraftstromanschluss besitzt und deine Anlage nicht dreiphasig einspeist, dann wirst du mit 11,7 Cent auf L1 vergütet und beziehst auf einer L2 und L3 zwei kWh zu 40 Cent. Ich habe noch keinen Modulwechselrichter gesehen der dreiphasig einspeist!

[@DerKanal]

Das die Vergütung sich auf die Modulleistung bezieht ist schon immer so. Aber der Punkt mit der einphasigen Einspeisung ist schon länger anders geregelt. Kommt auf das EEG an welches gültig war bei der Errichtung.

[@sore4803]

@@DerKanal eigentlich kommt es nicht auf das EEG an, sondern auf die Art der Messung. Bei den üblichen saldierendem Zählern spielt es keine Rolle, in welcher Phase der Strom wierum fließt.

[@Bodenseehoernchen]

Zu Punkt 4 und der Anzahl der Steckdosen auf dem Balkon, bei 12:55 , eine wasserdichte hochwertige Verteilersteckdose hat dieses Problem auf meiner überdachten Terasse leicht gelöst. Tischgrill, Kühlschrank und BKW laufen auch ohne diese spezielle Einspeisedose!

[@DerKanal]

Eine Mehrfachsteckdose?

[@Reisevideos]

@@DerKanal Hab ich auch, funktioniert ;)

[@DerKanal]

Funktion ist ja auch nicht das Problem

[@dieterstutzkeitz8364]

​@@DerKanal sondern.

[@DerKanal]

@@dieterstutzkeitz8364 die Belastbarkeit

[@thomasl3193]

Hallo, das schreibt Westnetz dazu: Sie möchten Ihren eigenen Strom erzeugen und eine steckerfertige Photovoltaikanlage in Betrieb nehmen? Dann sind Sie in unserem Onlineportal genau richtig. Alle wichtigen und aktuellen Informationen zu steckerfertigen Photovoltaikanlagen finden Sie auf den Internetseiten des VDE/FNN (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.).

[@DerKanal]

Na dann Festanschluss bzw. Energiesteckvorrichtung nach VDE V 0628-1

[@wirelesspirat]

Darf man eigentlich auch mehrere Balkon-PVs anschließen? Eines pro Phase? :D

[@DerKanal]

Die Anzahl ist nicht beschränkt, lediglich die Gesamtleistung

[@wirelesspirat]

@@DerKanal Gesamtleistung pro Anlage oder für alle zusammen?

[@DerKanal]

@@wirelesspirat alle zusammen

[@willibrauntsich7349]

Ohje, na dann warten wir mal ab....

[@DerKanal]

Genau, bleibt nichts anderes übrig

[@thesainturchTsU]

13:23 da wäre es mir lieber ich lasse meine eine Steckdose aufm Balkon auf eine doppelte erweitern dann hätte ich fürs BKW und für meinen Tischgrill eine Steckdose frei.

[@DerKanal]

Auch eine Alternative

[@Gringomania]

5:15 'DULDUNG'?? Das ist doch ein Geständnis. Für mich bedeutet das, dass diese Institution es eigentlich nicht möchte und es gerne rechtlich verbieten lassen würde..., sie aber auch selbst genau wissen, dass ihre Chancen - das vor Gericht durchzusetzen - sehr sehr schlecht sind .. und es daher "dulden"

[@DerKanal]

Ja, dulden bedeutet man lässt es zu, möchte es aber eigentlich nicht. Ist doch aber eine legitime Formulierung.

[@MarkusRabanus]

für uns zu spät, denn wir kauften uns gemeinsam schon 34 Stück 600-Watt-Dinger, aber egal, denn wir freuen für andere, wenn sie hoffentlich bald 800 Watt dürfen

[@DerKanal]

Was würden dir die 800 Watt Wechselrichterleistung effektive bringen?

[@MarkusRabanus]

@@DerKanal , lieben DANK ! Aber schade, denn ich suche nach >>günstiger

[@DerKanal]

@@MarkusRabanus wenn es ein Insel werden soll, dann betrifft die Beschränkung dich doch gar nicht

[@MarkusRabanus]

@@DerKanal, die 34 Balkonkraft-Dinger sind Gemeinschaftsprojekt von 3 engagierten Mietshäusern, bei denen die Balkone mit bloß 2 Qm Front-Geländern tatsächlich schon gar nicht die 600 Watt schaffen können, wenn wir keine PV zwischen den Fenstern installieren, was wir hoffentlich irgendwann noch tun werden. Mein Inselwunsch ist in unserem Fall nachgeordnet, aber wäre halt schön gewesen, wenn durch Umschaltung die Mikrowechselrichter sich gegenseitig den Netzanschluss hätten vorgaukeln können.

[@DerKanal]

@@MarkusRabanus achso, dann wären die Endphase Wechselrichter was passendes, diese können Insel und Netz, erfordert nur weitere Hardware.

[@Robert-jl6mh]

Typisch deutsche Richtlinien-kaudawelsch, als Beispiel in AT (gleiche Sprache also keine Übersetzungsprobleme) spricht die EU Regel, 800W Einspeiseleistung des Wechselrichters 1phasig über Schuko und dies seit Jahren nicht erst 2023. Panele können auch 3-4-5 Stück (zB auch 1600W) sein, wichtig, dass der Wechselrichter nicht mehr als 800W einspeist.

[@DerKanal]

So nicht ganz richtig, in Österreich ist die Grenze "Engpassleistung 800Watt", also auch 700 Watt Modulleistung an einem 1000VA Wechselrichter möglich.

[@Andre98765]

Ich bin eher vorsichtig optimistisch… vor allem waren doch die 1,5 Quadrat und deren Absicherung eines DER Argumente für die 600Watt Grenze. Rückwärts drehende Zähler, 800W, Schukostecker, gleich 3 Wünsche auf einmal? 🤔

[@DerKanal]

Eines DER Argumente für 600VA ;) und hier heißt es 800 Watt ;)

[@Andre98765]

@@DerKanal auch wieder wahr… das ist ein Unterschied, na wollen wir mal Daumen drücken… es geht immerhin in die richtige Richtung

[@Morris1581]

Dein Toaster und Mikrowelle ziehen 1000w durch eine 1,5qmm Leitung. Stört ja auch keinen. Ob der Strom bezogen oder eingespeist wird ist für die Leitung das gleiche!

[@Andre98765]

@@Morris1581 der VDE geht aber maximal ungünstigen Fall aus, eine vollausgelastetes 1,5 NYM durch (was auch immer für einen) Verbraucher, plus ein maximal leistendes BKW… ob realistisch und wahrscheinlich, vermag ich persönlich nicht zu sagen

[@mswinnty1182]

Das Problem ist wenn ich eine 16 A Sicherung, wie in den meisten alten Anlage habe. Dann wird zusätzlich 800 W einspeist, und der Stromkreis kann mit zusätzlichen 3,5 A überlastet werden. Auch wenn der Fall konstruiert ist, wäre ein Wechsel auf einen 10 A LSS in dem Stromkreis sicherer. Und das ist wohl so auch in dem Papier angedeutet.

[@m.k.3060]

Es ist sogar mehr als 800 Watt erlaubt bzw. 600 Watt jetzt. Diese Zahlen gibts nur , wegen Möglicen Überspannungen. Es gibt von ner Firma nen Gerät das kann man zwischen Steckdose und Solaranlage packen. Was ca 200-300 Euro kostet bzw. gegen überspannungen hilft. Man kann damit BIS 1800 Watt einspeisen , jedoch sollte man realistisch sein selbst wenn man 1800 watt auffen Balkon kriegt. Mehr als ca 30% also ca 600 kw/h im Jahr sollte man sich nicht erhoffen .

[@DerKanal]

Du meinst ready2plugin, diesem System stehe ich ganz ganz skeptisch gegenüber, ist in meinen Augen nur geldmacherrei, zu den Kosten für das System kommen ja noch weitere Kosten hinzu und man braucht nach aktuellen Stand noch immer die Energiesteckvorrichtung und der Zähler wird trotzdem getauscht und dann gibt man rund 600 Euro mehr aus, statt sich einfach einen Elektriker für eine große Anlage kommen zu lassen.

[@m.k.3060]

@@DerKanal Ja das ist wahr bzw. meinte ich. Wenn die richtlinien geändert werden, dann sieht es andrs aus. Dann kann sichs lohnen. Ohne Zählertausch+Elektroniker. Auf Mein Balkon , würd ich eh nicht viel drauf kriegen. Bei Alibaba mich informiert. Es gibt gibt nen Solarpanel mit 1000 Watt. Mein Balkon ,also Gelände ist 2,50 Breit und das geländert ist ca 1,10 hoch.DasSolarpanel was über 2,30 Meter Lang is tund 1,10,20 Breit, mit nen stahlgerüst zum anwinkeln, könnte man das drauf packen. Anne seite , könnte ich theoretishc noch mal 200 watt also 2x 100 watt drann packen. Aber mehr als 1,2kw/h zumindestens am Balkon gelände ist nicht möglich. (Mietwohnung).

[@DerKanal]

@@m.k.3060 1000 Watt Modul? Das kann nicht sein, das ist aktuell in der Größe unmöglich

[@m.k.3060]

@@DerKanal Guck bei alibaba 1000 Watt solarpanel aus Parkistan . Ist wirklich so zumindestens wirds so da beschrieben.

[@DerKanal]

@@m.k.3060 finde ich nicht

[@jensen7875]

"Die wollen Geld verdienen" deswegen sind die "unabhängig"... 😂😂😂😂

[@DerKanal]

😉

[@tommyx8925]

Es gibt bereits 1800Watt Microwechselrichter.

[@DerKanal]

Sogar 2000VA

[@guntherdrehsen]

Dieses Positionspapier ist defenitiv noch nichts finales, dafür ist es einfach noch zu widersprüchlich und ungenau (die Unklarheiten wurden in dem Video ja schön genannt). In meinen Augen geht es aber zumindest in die richtige Richtung.

[@DerKanal]

Richtig 👍🏻

[@keyem4504]

Man kann Energie erzeugen? Wow😁

[@DerKanal]

Elektrischeenergie ja

[@keyem4504]

@@DerKanal Naja. Dann ist's ein Stromerzeuger, würde ich sagen.

[@DerKanal]

Ein Generator generiert, aus einer anderen Energie, elektrischeenergie. Die andere Energie kann z.B. Bewegung oder Sonnenenergie sein. Und somit sind wir bei den PV Modulen und nicht beim Wechselrichter.

[@keyem4504]

@@DerKanal Ich spielte auf das Wort "Energieerzeugungsanlage" an, das ja suggeriert, man könne Energie erzeugen. Generator würde ich gelten lassen.

[@DerKanal]

Achsooooo

[@gasgfaufbjaj3373]

hier war übrigens ein zähler der alles nur positiv zählt, also hätte ich den strom von so einer anlage sogar bezahlen müssen wenn er eingespeist worden wäre

[@DerKanal]

Das stimmt, wenn die Vorschläge des Positionspapier umgesetzt wären, und du somit schon vor dem Wechsel Inbetrieb hättest gehen dürfen, wäre das sehr ungünstig für dich.

[@Rantanplaq]

Abwarten und Tee trinken.

[@DerKanal]

Richtig

[@U_H89]

Wäre ja noch schöner, wenn 'Hinz' und Kunz einfach machen, was sie wollen 🤣.

[@U_H89]

hier 300mA Fehlerstrom je WR.

[@U_H89]

Ach so, fragt sich wie viele Jahrzehnte die Änderungen dauern werden ?!? 🧐🤷🤣 2050 vielleicht?!?

[@U_H89]

Die haben zu viel China-Englisch gelesen. Da ist jeder Wechselrichter ein 'PV Generator' 😉. Generator (,engl.) heißt auch Ladegerät usw. Also eher schwache Übersetzung, nehme ich an.

[@DerKanal]

Also das bei eine PV Anlage, die Module der Generator sind ist wirklich so, das hat nichts mit Übersetzungsfehler zu tun.

[@U_H89]

@@DerKanal also Thema Klangstäbchen hatte ich ge-googelt aber iwie weit und breit nichts 🤔... Hoffe Du hattest mehr Erfolg?!?

[@highlander2330]

Wer ist der Hersteller des Wechselrichters mit Komponenten von 10 verschiedenen Herstellern...? Der Hersteller ist derjenige, der es zusammengesetzt hat und so ein "Gerät" daraus macht, also hier die PV Anlage als "Balkonkraftwerk" zusammenstellt.

[@DerKanal]

Also der Verkäufer

[@phiwoe2642]

Punkt 2. Der MSB darf den Zählerwechsel nicht mehr verrechnen.

[@DerKanal]

Richtig

[@faulersack5364]

Strom ist nicht gefährlich... Strom kann gefährlich werden... bei unsachgemäßer Handhabung...

[@DerKanal]

👍🏻

[@utuberlars]

Top, jetzt fehlt nur noch Freiheit der Chinakracher ✊🏻😁🎬👍🏻 danke für die Infos

[@DerKanal]

Bitte

[@typxxilps]

Kommt nicht, denn die EU schießt da ja schon quer und das ist auch besser, wenn wir uns mal den Müll angucken, der da als Sinus rauskommen kann. EU weite Normen machen schon Sinn, denn dann ist das nur eine Normung / Homologation in der gesamte EU, die zu erfüllen ist, so dass die Kosten überschaubar sind im Vergleich zu 2022 mit 600W für D und 800 W für EU.

[@fagokit]

Da bin ich anderer Meinung mit den Chinakrachern.Die sind das Geld nicht wert,halten nicht lange und haben eine hohe Störstrahlung und schlechten Wirkungsgrad.Wer billig kauft,kauft zweimal.

[@utuberlars]

@@fagokit da hast Du Recht. War auch eher als Spaß gemeint 😉

[@d4ywalker]

Hmm, also ein Generator ohne Kraftstoff liefert gar keine Energie. Ein fossil betriebener Generator hat z.B. 800 VA Leistung und verbraucht aber wegen des schlechten Wirkungsgrads des Benzinmotors Benzin mit einer Energiemenge von 1300W um 800VA elektrische Energie erzeugen zu können. Ist dieser Generator jetzt ein 1300 W Generator oder ein 800 VA Generator? Das Benzin kann man auch in einer Schale verbrennen und 1300W Wärmeenergie erzeugen genau so wie man Solar-Module mit 1300W eine Batterie laden lassen kann. Eine geladene Batterie ist aber auch kein Generator. Im Positionspapier wird ja von Gesamtleistung gesprochen und ähnlich wie beim 1300W Benzin / 800 VA Generator ist hier hoffe ich doch die elektrische Anschlussleistung am Netzausgang gemeint. Ein nicht ans Netz angeschlossener Generator, ob PV oder fossil betrieben, unterliegt ja auch nicht dieser Verordnung, oder?

[@d4ywalker]

Habe mir die Verordnung dazu durchgelesen. In der Verordung steht, dass Stromerzeugungsanlagen erst ab 0,8 kW signifikant ist. Deshalb finde ich den Begriff Bagatellgrenze schon nicht schlecht. In Artikel 5 steht, dass die Kategorien "auf der Spannung am Netzanschlusspunkt und der Maximalkapazität" beziehen. Also nicht auf die PV-Module. Ich gehe davon aus, dass wenn das in ein Gesetz überführt wird die Europäische Verordnung genutzt wird und nicht das Positionspapier des VDE. Es gilt ja die Verordnung in nationales Recht zu überführen und nicht die Meinung eines Vereins.

[@DerKanal]

Dieses Positionspapier gibt ja nur die Position wieder. Bei Generatoren, egal welche Energie genutzt wird, ist der Generator immer das Bauteil, welches als erstes im Verbund elektrische Energie generiert. Bei deinem Verbrenner ist es als auch ein 800VA Generator. PV Module haben ja auch nur einen Wirkungsgrad von rund 20%.

[@d4ywalker]

​@@DerKanal Ich habe in der EU-Verordnung nochmal genau nachgelesen. Eine nichtsynchrone Stromerzeugungsanlage läuft entweder "nicht synchron oder wird mithilfe von Leistungselektronik an das Netz angeschlossen". Nicht sauber definiert ist, ob diese Leistungselektronik der Anlage zugerechnet wird oder nicht. Die Maximalkapazität von 0,8kW wird jedenfalls als "maximale kontinuierliche Wirkleistung", welche wiederum als "reale Komponente der Scheinleistung bei Grundfrequenz" definiert ist, beschrieben. Aufgrund dieser Formulierungen könnte man davon ausgehen, dass die Leistungselektronik der Anlage zugerechnet werden kann, da es bei Gleichstrom keine Blindleistung gibt und auch die Begriffe Wirk- und Scheinleistung dem Wechselstrom zuzuordnen sind. Dadurch könnte dann auch die Leistungselektronik der Flaschenhals für die Maximalkapazität der Stromerzeugungsanlage sein und das wäre auch in unserem Interesse. Letzten Endes müsste man es juristisch darauf ankommen lassen, sobald Post von der Solar-Polizei im Briefkasten landet.

[@DerKanal]

@@d4ywalker warten wir es ab 👍🏻

[@Rantanplaq]

Der Kanal Andreas Schmitz hat einen Termin am Donnerstag mit dem VDE und möchte Fragen stellen. Iwie weiß ich nicht, ob ich das lustig finden soll, nach den Fragen lustig finden soll, oder ob es ernst wird. > Für Sonntag. Oder ich lösche besser meinen Kommentar dazu. :D Löschen wäre ok^^ > Hinweis an den Kanalbetreiber, falls er es übersehen hat.

[@DerKanal]

Löschen? Was löschen?

[@Rantanplaq]

@@DerKanal Nichts löschen, hätte ich auch selbst machen können. Bin nur sehr negativ gegenüber dem VDE eingestellt seit ich selbst eine Minierzeugungsanlage habe (2019) und seit Februar 2022 noch umsomehr auch gegenüber der Politik.

[@DerKanal]

Achso, Okay

[@j.b.6249]

Da werde ich doch meine Anlage sofort anmelden, bevor all dieser Quatsch ggf. Realität wird

[@DerKanal]

Eventuell besser

[@fagokit]

Oder gar nicht anmelden.

ist eigentlich EU Recht. Man muss es im Zweifelsfall in Deutschland durchklagen. Technisch ist das sinnvoll

[@DerKanal]

Das EU Recht wurde vorher auch eingehalten bzw. wird es aktuell auch

[@RyoBLN]

Andere Länder haben 1.000W… und ich bekomme derzeit eh maximal 15W hahaha

[@DerKanal]

Andere Länder haben auch andere Elektroinstallationen