Basiswissen Bremsleitungen - Erklärt und gezeigt

[@rheinlandcruiser6873]

Danke für das mal wieder sehr gut gemachte Tutorial 🙂👍🏼

[@LimoraOldtimer]

Gerne!

[@music63h]

Immer wieder interessant und sympathisch!

[@LimoraOldtimer]

Freut uns, danke!

[@cb9957]

Vielen Dank für den Beitrag. Ich habe auch schon etliche komplette Fahrzeuge mit neuen Bremsleitungen versehen. Gute Biegezange und Bördelgerät ist eine Notwendigkeit. Wo sich immer die Geister scheiden ist das einfetten der Verschraubungen ( an starren Leitungen oder flexiblen Bremsschläuchen) , da weicht die Theorie (auf gar keinen Fall) von der Praxis weit ab.

[@LimoraOldtimer]

Ja, Sie haben Recht mit der Werkzeugauswahl. Ich würde aber immer zu fertigen Leitungssätzen raten, weil da die richtigen Bördel fachgerecht aufgebracht sind.

[@cb9957]

@LimoraOldtimer Sie schaffen es noch mit Ihren Beiträgen das ich mir einen englischen Klassiker zulege Ich hatte schon viele Klassiker aber einen englischen noch nicht. Ich habe immer einen Bogen drum gemacht warum weiß ich selber nicht so genau. Die Ersatzteilversorgung ist ja anscheinend sehr gut was ja eigentlich generell für einen dementsprechenden Klassiker spricht. .

[@dietmarspriesterbach6]

Moin! Ich habe wegen den Bremsleitungen meines MG TF (1955) mit meinem TÜV gesprochen. Wenn Kupferleitungen original 1955 eingebaut wurden, dürfen auch wieder Kupferleitungen rein. Der TÜV Prüfer hat dazu extra ein Rundschreiben herausgesucht!

[@Ricy013]

Gibt ja inzwischen Kunifer mit ABE, das sollte doch eigentlich gehen

[@LimoraOldtimer]

Ja, das ist genau das was ich sage: Wenn das Bremssystem für das Material ausgelegt gewesen ist, dann kann das auch wieder rein. Wenn der Prüfer mault, neuen, besser informierten Prüfer suchen.

[@LimoraOldtimer]

Ist richtig, aber die aus England kommenden Sätze sind ohne Prüfzeichen. Und die erste Nachkriegsgeneration hatte Kupfer und nicht Kupfer-Nickel-Eisen.

[@achsowas1349]

Kunifer Leitungen gehen auch mit dem roten Koffer zu bördeln

[@LimoraOldtimer]

Ja ok. In kundiger Hand geht das. Aber das Werkzeug ist nicht so gut, dass es auch in weniger geübten Händen sichere Ergebnisse produziert. Deshalb habe ich davon Abstand genommen, dieses Set für Ku-Ni-Eisen zu empfehlen.

[@erikstreda5980]

KuNi(Fer) wird auch bei Fahrzeugen mit ABS/ESP ab Werk verbaut, z.B. bei Renault. Hat gar nichts mit dem Druck zu tun. Der ist bei mit ABS und ohne ABS in der gleichen max. möglichen Höhe von ca. 200bar bei Pkw. Die kupferhaltigen Leitungen sind mittlerweile auch für den Aftermarket mit ABE erhältlich. Man muß die halt in kürzerem Abstand mit Halterungen versehen, da das weichere Material etwas weniger steif ist. Aber sonst gibt es da technisch keinen Unterschied.

[@LimoraOldtimer]

Das mit Renault wusste ich, Danke für die Bestätigung. Ich habe im Vorfeld, als ich den Film geschrieben habe, versucht schlüssig herauszufinden, warum heute soviel Stahl verbaut wird. Stahl korrodiert und beeinträchtigt die Leitung in ihrer Sicherheit. Es wurde immer über höhere Drücke philosophiert, aber der Hauptgrund sind wohl einfach die niedrigeren Kosten der Stahlleitungen.