Experiment: Hefe vermehren vs. Hefe mit Bier herstellen - Gelingt damit ein Hefezopf?

[@schneeeeebaerle]

Danke für's Ausprobieren und Vergleichen! Schönes, intelligent gemachtes Video! Vielleicht könnte man das Bier durch einen Kaffeefilter geben und hätte dann die Hefe ganz pur? Keine Ahnung, nur so eine Idee. Liebe Grüße und schöne Ostern! 😊

[@BatHome]

🤔 Keine Ahnung ob das Filtern einen Vorteil bringt. Das Bier schmeckt man aber hinterher auch nicht.

[@annip.3431]

Einen Tipp für den Ansatz mit Bier: Die Bierhefe sollte man nicht nur 24 h bei Raumtemperatur stehen lassen, sondern mindestens 4 Tage, dabei täglich 1X vorsichtig schütteln, nach dieser Zeit fängt es richtig an zu schäumen. Ich würde den Ansatz nochmals füttern, erneut 24 h stehen lassen und die Menge für nur 500g Mehl benutzen. Außerdem funktioniert es mit FRISCHEM, zimmerwarmen Hefeweizen aus Flaschngärung, das nicht pasteurisiert und gefiltert wurde, besser. Hierfür wie gezeigt, den Bodensatz verwenden und mit Bier auf die benötigten 100 ml aufgießen. Beim Rezept dann nicht vergessen die Flüssigkeit der Hefe an der Gesamtflüssigkeitsmenge abzuziehen.

[@BatHome]

Danke. Inzwischen habe ich wirklich viele gute Tipps bekommen. Zum Glück bekommt man ja jetzt wieder problemlos Hefe. Aber für‘s nächste Mal weiß ich jetzt auf jeden Fall wie es besser funktionierty

[@backebrot5593]

warum verrührt man denn die Mischung nicht direkt in einem Glas mit einer Gabel und stellt das Glas zum abwiegen auf eine Küchenwaage? Ich verstehe manche Küchenhilfen nicht. Machen nichts außer Lärm und Dreck. :-D Wenn man mit Bierhefe arbeitet muss man dem Teig mehr Gehzeit zugestehen weil das keine Turbohefzüchtungen sind wie in nem Würfel Hefe. Hefeteig erst nach Verdoppelung des Volumens weiter verarbeiten. Dauert mal mehr mal weniger...

[@oldeagle1911]

Hast Recht, bei mir gibts nur Kochlöffel, Handschneebesen, Messer und Universalhobel. Ersetzt ganze Batterien von Küchenmaschinen und geht auch noch ohne Strom. Aber warum denn einfach, wenns auch umständlich geht.😂😂

[@mv.d.k.prepperoma6310]

@@oldeagle1911 Ich habe gerade ein Brot aus selbst vermehrter Hefe gebacken und das Ergebnis ist SUPER !'Habe eine Menge von ( geschätzt) 1 mg gebraucht- wenn überhaupt! Die Spitze eines Küchenmesser dünn bedeckt hat völlig gereicht, sogar für Dinkelvollkornbrot . Perfekt gelungen - hat aber 4Tage gebraucht die Hefe zu züchten.

[@oldeagle1911]

@@mv.d.k.prepperoma6310 Tipp: Jetzt gibts gerade frische Äpfel! Mach mal aus unbehandelten(eigener Garten) Äpfeln etwas Saft und lass den mit den Wildhefen der Äpfel gären. Den gärenden Most dann statt Wasser zum Teig geben.

[@jogi_54]

Bei der Bierhefe Erstellung hast du der Hefe viel zu wenig Futter in Form von Zucker und Mehl gegeben. Probiere das mal mit der selben Menge an Zucker und Mehl, wie bei dem anderen Rezept. Wichtig - auch in eine große Schüssel - weil die Bierhefe auch ordentlich aufgehen wird. Früher hat man immer einen Vorteig gemacht und den erstmal gehen lassen: Mehl und Salz in die Schüssel, in der Mitte eine kleine Kuhle machen, Hefe zerbröseln, 1 Esslöffel Zucker und dann mit 2-3 Esslöffel warmem Wasser die Hefe mit dem Zucker und etwas Mehl zu einem Vorteig verrühren - und dann erstmal an einem warmen Ort gehen lassen.

[@BatHome]

Danke für das Feedback. Ehrlich gesagt, hatte ich bei dem "Rezept" für die Herstellung aus Bierhefe schon gewundert, dass da so viel weniger Zucker rein kommt. Vorteig kenne ich tatsächlich auch vom Backen mit meiner Mama. 😉 Sie war früher nämlich Hauswirtschaftslehrerin und beäugt kritisch was ich da immer so fabriziere in meinen Videos.

[@rumpeldjango5945]

Am Abend kam der Sauerteig und die hefe in die mehlkuhle und dann wurde am Morgen der Teig zusammengeknetet und noch mal ein paar stunden stehen gelassen und dann zu bäcker im Ort gebracht um die Laibe für die Woche in seinem großen Ofen zu backen.

[@eikechristinestolz9971]

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Habe die Maschine nämlich erst ein halbes Jahr. Genau das dachte ich mir . Stecke den Deckel nie in die Spülmaschine und werde es jetzt durch deine Antwort auch so beibehalten. Wünsche frohe Ostern 🐇 und ganz herzliche Grüße von Eike Christine

[@ralfkoch5890]

Weizenbier von Grossbrauereien wird kurzzeiterhitzt um ein länger trübungsstabiles und infektionsfreies Produkt zu erhalten.Dabei werden selbstverständlich auch Hefen inaktiviert.Manche Brauereien stellen die Trübung über Eiweiss ein.Um einen besseren und schnelleren Erfolg zu haben solltet ihr ein möglichst frisches Produkt aus Eurer Nähe verwenden.Die Menge an aktiven Hefezellen ist jedoch gering und sollte mehrfach propagiert werden.

[@BatHome]

Danke für den Tipp!

[@weinhainde2550]

vielleicht könnte das mit dem Bier klappen, wenn man Berliner Weiße mit Flaschengärung nimmt (natürlich ohne Sirup drin) - falls man das noch bekommt.

[@BatHome]

Weinhain Z Das sollte mit allen ungefilterten Biersorten klappen, denke ich.

[@winfriedkahl4135]

Was nur wichtig wäre ist das du besser Weizenbier aus der Flasche nimmst da die Hefe bei Dosen oft in der Rille hängenbleibt, Italiener nutzen den Biertrick oft für ihre Pizzateige. was mich aber immer wieder stört ist das nichts mehr ohne diese komischen Mixdinger geht.

[@BatHome]

Danke für den Rat. Ich musste leider das nehmen, was mein Mann mir mitgebracht hat. Deswegen Dosenbier. Ich bin ja sowieso ein Gegner von Bier in Dosen. Schmeckt auch nicht so gut. Tja, das Mixding 😉 habe ich nun mal. Dafür habe ich kein Rührgerät. Ob man das nun von Hand, mit Küchenmaschine oder etwas anderem macht ist doch echt egal. Kann ja jeder benutzen was er möchte.

[@katharinaschuler5095]

Vielleicht nimmt man beim Hefeweizenbier einfach nur den abgestandenen Bodensatz.

[@BatHome]

Das wird von der Triebkraft wohl eher nicht reichen. Mit dem Mehl und Zucker vermehrst du ja die Hefe des Biers.

[@NicoStanitzok]

Ich erinnere mich, dass wir das mal in der Schule gemacht haben im Bio Unterricht. Ist allerdings etwas länger her und an die Details konnte ich mich nicht erinnern. In jedem Fall bin ich froh, dass es bei mir hier keine Engpässe von irgendwas gibt. Genieß deinen leckeren Zopf und LG, Nico🙋‍♂️😘

[@BatHome]

Tatsächlich sind hier das übliche Klopapier und Hefe immer noch ein Problem. Du bekommst es, musst aber manchmal einen Tag warten oder in einen anderen Laden gehen. Ansonsten gibt es eigentlich alles. Der eine Zopf war übrigens innerhalb von einem Tag weggefuttert.😉 Liebe Grüße, Brigitte

[@eikechristinestolz9971]

Vielen Dank für den Tip . Aber sag einmal, was ist denn mit deinem Topfdeckel passiert? LG und bleib schön gesund

[@BatHome]

Der Deckel kam irgendwann so aus der Spülmaschine. Keine Ahnung ob es an den neuen Spültabs lag oder etwas anderem. Ich werde so oft darauf angesprochen, vielleicht sollte ich mir doch mal einen neuen besorgen. Andererseits funktioniert er noch einwandfrei. Und wer von uns hat nicht auch ein paar Narben im Leben davon getragen. Mein Monsi hat eben Charakter. 😉 Liebe Grüße und bleib gesund.

[@kaotenkuche6517]

Hallo ,schön das du mal den Vergleich auf deinem Kanal gezeigt hast 😊👍 Bleib gesund 🍀 LG Ella von meinem Kanal 😊

[@BatHome]

Ja, dadurch ist es natürlich auch etwas lang geworden. Aber man kann ja vorspulen wenn es zu langatmig wird. 😉 Liebe Grüße und bleib gesund

[@TheGadgetmail]

Dosenbier ist für die Methode vollkommen ungeeignet, weil es in der Dose erhitzt wird um die Hefe abzutöten. Auch Flaschenbiere großer Hersteller sind nicht geeignet. Wenn du das ganze ernsthaft ausprobieren willst, solltest du dir ein Frischbier besorgen. Diese Biere werden oft von lokalen Brauereien vertrieben, sind begrenzt haltbar und müssen gekühlt werden. Da wird das Ergebnis deutlich anders ausfallen. Im Prinzip funktioniert dann auch jede naturtrübe Biersorte, nicht nur Hefeweizen sondern auch Pils oder Bock oder was auch immer man bekommt. Als nächstes sollte man die Mengen beim Anziehen der Hefekultur beachten. Das Verhältnis aus Mehl, Zucker und Bier ist wichtig, damit die Hefepilze auch wachsen und nicht absterben. Die Hefe im Bier ist eben keine "Hochleistungs-Backhefe" sondern deutlich empfindlicher und für ein Vorteigrezept aus Omas-Zeiten deutlich zugänglicher. Damit wird dann aber auch der Hefezopf mindestens genauso fluffig wie mit der Backhefe. Versprochen.

[@BatHome]

Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ähnliches haben auch schon andere geschrieben. Fürs nächste Mal werde ich mir anderes Bier besorgen.

[@SilkesWelt]

toll dagestellt! VG Silke

[@BatHome]

Vielen Dank! 🙏

[@mobilfone2234]

Danke für den Test, hat mir sehr geholfen. Ich werde es gleich mit Bier probieren.

[@BatHome]

Das freut mich, wenn ich helfen konnte. Lies dir auch mal die Kommentare zum Video durch. Da haben einige noch sehr gute Tipps zu dem Thema gegeben. Liebe Grüße und frohe Ostern.🥚🐰🌷

[@juniatamc]

Hefe verliert nicht wie Backpulver ihre Triebkraft, wenn sie mal getrieben hat. Wenn Du ihr wieder Futter gibst, geht es wieder. Deswegen klappt das ja mit der Vermehrung.

[@BatHome]

Danke für den Hinweis. Wieder etwas gelernt!

[@thorstenposer]

Wenn es "nur" für Brot ist, bzw. Brötchen/Baguette...warum dann keinen Sauerteig?

[@BatHome]

Klar warum nicht. Schmeckt das aber in einem Osterzopf nicht zu säuerlich?

[@thorstenposer]

@@BatHome weizensauer ist eigentlich recht mild. Werde es mal testen und dir berichten. :-). Schöne Feiertage!

[@BatHome]

Super, freue mich darauf. Liebe Grüße und frohe Ostern.

[@Supergasolina]

Mach mal Mehl 100g Mehl und 100g warmes Wasser lass es 20 Stunden stehen dann weißt was ich meine

[@BatHome]

Im Prinzip ist deine Mischung dann ja ein frisch angesetzter Sauerteig.

[@tramfahrermd]

sämtliche Koch und Back-Kanäle auf YT machen Heferezepte :-) irgendwann versinken wir alle in Hefe ^^ :-P Klopapier is noch immer kaum zu bekommen, aber die Hefe quillt aus den Privathaushalten :-P

[@BatHome]

🤣 Ich frage mich ehrlich gesagt auch ob die Hefehamster sie dann auch wirklich "verbacken" oder sie im Kühlschrank vertrocknet. Andererseits wird gerade zu Ostern schon viel Hefegebäck gebacken. Wir werden es wohl nie erfahren …

[@blackforest_fairy]

@@BatHome ja stimmt schon, dass Ostern die Hochsaison das Hefegebäcks ist... Aber: die Beschränkung in den Supermärkten, wenn sie denn Hefe haben ist max. 5 Würfel pro Einkäufer... Das ist eigentlich schon ganz schön viel. Es bedeutet aber, das mache 10-15 Hefewürfel gekauft haben müssen... Soviel muss man erstmal verbacken können. Mir scheint als würden die Leute vergessen, dass Hefe nur begrenzt haltbar ist. Davon abgesehen: die meisten privat Personen können erfahrungsgemäß gar nicht mit Hefe umgehen.

[@tramfahrermd]

es scheitert ja schon an Roggenmehl im Supermarkt, Weizenmehl is ja wieder massig da aber Roggen, Fehlanzeige, immer wieder vergriffen wenn ich von der Arbeit komme

[@BatHome]

Weizenmehl ist bei uns leider auch Fehlanzeige. Aber Dinkelmehl gibt es zum Glück noch. Ist mir persönlich eh viel lieber.

[@SB-zf3ky]

@@blackforest_fairy Hefewürfel kannst du auch einfrieren:-)

[@Anniyo]

Wie Thermomix-Menschen einfach überhaupt kein Gefühl für die Mengen haben 😅

[@BatHome]

Das hat nichts mit dem Gerät zu tun. Das ist ein allgemeines Problem von mir. Ich verlaufe mich übrigens auch in der Telefonzelle. Und was für ein Mensch bist du? 😉

[@Anniyo]

@@BatHome Einsicht ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Ich bin übrigens jemand der schon ein Smartphone bedienen kann und der für ein Hefeteig keinen Thermomix braucht 😂

[@BatHome]

Anni Ich würde sagen, jedem das seine. Ich kann übrigens einen Hefeteig auch klassisch herstellen. Habe ich von meiner Mama gelernt. Die ist übrigens 83, war Hauswirtschaftslehrerin und nutzt für ihren Hefeteig auch so ein Gerät. Geht einfach schneller und einfacher. Viele trauen sich ja an Hefeteig nicht ran. Ist übrigens kein Thermomix.

[@tschesna]

Hallo, versuch doch mal Hefewasser 🙃 Dafür brauchst du nur Wasser Zucker oder Honig und irgendwelches Obst/Trockenobst ect. Bei den Alternativen Hefen (im Vergleich zur Industriehefe) braucht es einfach mehr Zeit. Ich musste schon etwas schmunzeln als du nach 4h etwas entäuscht geklungen hast. Diese 20h sind relativ normal für Minihefemengen. Plane für solche Teige immer lange gärzeiten ein. Dafür sind diese Teige viel bekömmlicher.

[@BatHome]

An Hefewasser hatte ich mich nicht ran getraut, da ich Angst vor Schimmelbildung hatte. Jetzt habe ich ja erst mal einen Vorrat. Aber danke für den Tipp. Mit den 20 Stunden hatte ich wirklich nicht gerechnet. 😂 Meinen Brotteig beispielsweise lasse ich immer 12 Stunden gehen. Eben wegen der Bekömmlichkeit und weil ich es lieber mag, wenn es nicht so stark nach Hefe schmeckt.

[@rosiwiesel6203]

Oh ja Thermomix kann man auch so zeigen muß man nicht angeben

[@BatHome]

Ist aber auch gar kein Thermomix. Der ist mir ehrlich gesagt zu teuer.

[@AB-xs8gf]

Die Vermehrung klappt mit jedem hellen Bier, es muss kein Hefe- Weizen sein, das ist Quatsch.

[@BatHome]

Wie du an den vielen Kommentaren siehst, gibt es dazu ganz unterschiedliche Erfahrungen bzw. Meinungen. Allerdings dürfte der Hefeanteil in einem Hellen doch sehr gering sein.🤔🤔 Ich lasse mich a ber immer gerne vom Gegenteil überzeugen. Wenn es bei dir auch mit anderen Biersorten funktioniert hat umso besser!

[@birgitreinhold7054]

Ganz genau. Das ist der letzte Schrott den man hier zeigt sorry ich vermehre seit Jahren meine Hefe. Die Leute stehen jetzt schon bei mir auf der Matte und holen sich ihre Hefe bei mir. Grade für Zöpfe usw.