Sympathisches Video, nachvollziehbar die Themen erläutert. Du solltest Produkttester werden, bist weitaus authentischer als die meisten Autoren in den bekannten Fachzeitschriften.
@JackyThrilla6 күн бұрын
Die wesentlichen Faktoren für den Klang einer Elektrogitarre sind: - Die Finger machen den Ton: Der m.M.n. wichtigste Faktor ist der Spieler. Gary Moore klang immer geil, egal auf welcher Gitarre er gespielt hat. - Tonabnehmer: Typ, Induktivität, Magnetmaterial, Wicklungszahl. - Elektrische Schaltung: Verdrahtung, Potentiometer-Werte (250k vs. 500k), Kabelkapazität. - Saiten: Material, Stärke und Beschichtung. - Spieltechnik: Anschlagswinkel, Fingerposition, Picking-Stärke. - Brücke und Sattel: Tune-O-Matic mit Stoptail ist "schlechter" als ein Vintage-Tremolo (wenn es um Sustain geht) - Und dann unter ferner liefen: Holz und Halskonstruktion. Das Holz (oder Acryl, Metall, etc.) des Korpus ist in dieser Gleichung so weit unten, dass es praktisch vernachlässigbar ist - insbesondere bei typischen Solid-Body-Gitarren wie Strat oder Les Paul. Diese Effekte sind so marginal, und werden dermaßen stark von den o.g. Faktoren übertüncht, dass man i.d.R. nicht hören kann, welches Holz verbaut ist. Holz hat aber einen psychologischen Faktor, es sieht schön aus, fühlt sich schön an, und das ist ja auch wichtig. Außerdem muss eine teure Gitarre besser klingen, als eine günstige.
@FränkBeermann-z2x9 күн бұрын
Sehr gut erklärt. Und die einzelnen Komponenten mal etwas entmystlfiziert. Es gibt also doch nicht das einzige Zauberholz oder den einzigen Zauber-Tonabnehmer für viel, viel Geld natürlich. 😉 Vielen Dank und viel Spaß bei allen Musikstilen.👍👍👍
@AkridA-de9 күн бұрын
@@FränkBeermann-z2x danke!
@klaushartmann4154 күн бұрын
Prof. Zollner - Physik der Elekro-Gitarre, s.a. GITEC
@stephankuhner53457 күн бұрын
Guter Beitrag ! Übrigens kann man Für 900 € eine Strat bauen die jeder Fender Custom Shop für 5000 in nichts nachsteht !
@AkridA-de7 күн бұрын
@@stephankuhner5345 oh ja, da Stimme ich über ein! 👍
@walterpostl10923 күн бұрын
Ich habe viele Gitarren welche aus edelsten und schwerst zu bekommenden Hölzern speziell angefertigt wurden zb. Strat mit Korpus Masivquilled maple. 5 A 150 Jahre gelagert mit Vogelahornhals, die Gitarre selbst 1985, ettlichen Les Pauls custum gefertigt mit ebensolchen Hölzern, auch eine originale 1972 Strat usw. Aber jede Gitarre klingt anders, glaube aber doch nicht dass es am Holz liegt. Es sind vielmehr die Teile wie Sattel Steg und Sautenstärke die den Ton beeinflussen sogar die Pick ups sind nichtwirklich so Klangfirmend wie eingeredet ausser unterschiedliche Ausgangsleistung. Ich tendiere eher dazu dass der Spieler selbst den Ton formt aber das Holz selbst eher schön anzusehen ist und wie üblich durch die Werbung die Gier geweckt wird. 😊
@dabi642511 күн бұрын
Schön erklärt, cool das mal zu hören.
@rudolfeberle469710 күн бұрын
Bei einer E-Gitarre Ist die Läge der Seiten (Mensur) ausschlaggebend, wie wir alle wissen. Die Tonabnehmer sind ein elektronisches Bauteil welches nur Metallische Seiten abnehmen kann (Magnet u. Spule) Sprich die Ausschwingung der Seite über dem Tonabnehmer. Wenn nun das ausschlaggebend ist kann das Holz nur eine untergeordnete Rolle spielen. So über alles andere könnte man jetzt noch ein Buch schreiben mit dem Text Mythen, Hoffnung u. Spielen lernen. Man muss kein Geld ausgeben um eine gute Gitarre zu bekommen.
@guitarplayer878 күн бұрын
Ich hab mich immer gefragt, warum Vintage Instrumente so begehrt sind...Oder anders gesagt: besser klingen als die E-Gitarren, die heute gebaut werden. (wer es nicht glaubt; einfach mal in nen Gitarrenladen gehen der alte Fender und Gibson Gitarren verkauft und ausprobieren;)) Irgendwann kam ich zu dem Schluss: es MUSS am Holz liegen. Pickups, Potis, sonstige Hardware hin und her; die haben damals einfach besser (länger) abgelagertes Holz verbaut.
@AkridA-de7 күн бұрын
@@guitarplayer87 es ist auch einfach Geschmackssache welcher Klanh besser gefällt
@andreasfetzer75594 күн бұрын
Schon deine Einschätzung, dass alte Vintage Gitarren besser klingen stimmt nicht😊
@petervogl23794 күн бұрын
Woher willst du das wissen, dass deren Holz länger abgelagert war? Oder könnte es sein, dass eine Gitarre von 1964 im Jahre 2024 nun mal schon 60 Jahre alt ist. Und wenn eine Gitarre so alt und noch immer spielbar ist, würde ich sagen: das ist natürliche Auslese und Glück. Dafür legst du dann zigtausend Euro auf den Tisch? Mir wärs das nicht wert. Muss jeder für sich selber wissen, ab es geht auch günstiger.
@jakobmikl46443 күн бұрын
Holz bzw. Holzart spielen für den Klang einer E-Gitarre objektiv (messbar) keine Rolle. Allerdings: Je mehr das Holz einer E-Gitarre schwingt, desto mehr Energie wir der schwingenden Saite und damit dem hörbaren Ton entzogen. Die denkbar »schlechteste« E-Gitarre ist demnach eine akustische Gitarre, die so konstruiert, dass möglichst viel Energie von der Saite in den Korpus gelangt, um den Ton zu verstärken. Bei der denkbar »besten« E-Gitarre schwingt der Korpus gar nicht und die Energie der Saitenschwingung wird 100prozentig in Ton umgesetzt. Sogar bei einer akustischen Gitarre spielt das Holz nur eine untergeordnete Rolle, was Antonio de Torres mit seiner Konzertgitarre aus Papier Mache (Decke massive Fichte) bewiesen hat, die im Blindversuch von einer vollmassiven Holz-Gitarre nicht unterschieden werden kann. Entscheidend für den Ton einer E-Gitarre sind: Gitarrist, Saiten, Brücke, Sattel, Tonabnehmer und Verkabelung. Zum Klang-Mythos alter Gibson Les Pauls: Die PAFs sind per Hand mit großen, unbeabsichtigten Unterschieden gefertigt. Die unpräzise gefertigte Brücke entspricht keinem heute gängigen Qualitätsstandard. Die Kabel (Gesamtlänge 1 Meter) sind minderwertig, weil deren Widerstand feuchtigkeitsabhängig ist. Jede moderne, durchschnittliche, seriengefertigte Les Paul-Kopie ist diesbezüglich einer Vintage Les Paul haushoch überlegen.
@AskanWorms11 күн бұрын
Leider arbeitet ein Pickup schon in einem Schwingkreis, weil ein Teil des angeregtem Signal über das Massepotenzial zurück zur Spule geführt wird. Nur handelt es sich um eine mer oder weniger gedämpften Frequenz die die Spule nutzen kann.
@rudolfeberle469710 күн бұрын
Ja schöne Worte für was??? Welcher Gitarrist schafft das das der Pickup vom Holz so beeinflusst wird das das Ausschlag fähig wäre. Hendrix evtl. wenn er die Gitarre final zerschlägt.
@adrianguggisberg365610 күн бұрын
Das ganze Signal muss zurück zum Pickup. Es ist Wechselspannung, es kann nur soviel raus aus dem Pickup wie wieder zurück kommt.
@uwemisterman10 күн бұрын
nö ...
@DizzyKrissi10 күн бұрын
Holz beeinflusst den Klang deutlich - gibt es da tatsächlich Diskussionsbedarf? Holz resoniert die Schwingungen der Saiten - quasi ein Feedback
@deepdiver9010 күн бұрын
Da gibt es Diskussionsbedarf. Bei der Akustikgitarre ja, nicht so bei der E-Gitarre.
@herrpschasina302010 күн бұрын
das wenn Prof. Zollner hört.... der sagt ernsthaft, das würde über die Elektronik unhörbar sein....
@DizzyKrissi10 күн бұрын
@@deepdiver90 : gibt hier auf YT Videos, da hörste alleine schon beim Austausch des Halses deutliche Unterschiede - Ahorn klingt z.B. deutlich anders als Palisander.
@Mywheel9 күн бұрын
@@DizzyKrissiexakt, so ist es
@herrpschasina30209 күн бұрын
@@DizzyKrissi 🌷😀🌷 vielen Dank für diese Anmerkung! 😍😍😍 man meint schon selbst zu spinnen, wenn man beim Halswechsel hört, das das Ding völlig anders klingt.... und soviele Kapazitäten behaupten keinen Unterschied zu erkennen ... tzz tzz tzz