Bio-Fleisch: Mark setzt auf Tierwohl - und riskiert alles | Quarks Doku

[@TecSanento]

Ich finde ja seinen Ansatz echt gut - den Leuten zu zeigen was beim Fleisch vorher dazu gehört. Und "das ist ja unappetitlich" zeigt eigentlich genau, warum man das machen soll. Wer Fleisch essen will sollte sich damit befassen, wie das entsteht!

[@DanTom72]

Was ist unappetitlich?

[@TecSanento]

@@DanTom72 im Video wird erwähnt dass er mal eine offene Metzgerei in einer Markthalle betrieben hat wo er vom frisch getöteten Tier bis zur fertigen Wurst alles für den Kunden sichtbar im Laden produziert hat. Und da hat er den Kommentar bekommen das wäre ja unmöglich und absolut unappetitlich diese toten Tiere zu sehen

[@skyler0105]

​@@DanTom72Lebewesen zu töten.

[@Reiner030]

@@DanTom72 Das haben lt. Doku Kunden über hängendes Geflügel/Kleinvieh in der früheren gläsernen Metzgerei gesagt...

[@x0x33]

@@DanTom72Es ist unappetitlich solche wundervollen Tiere, die genauso Nächstenliebe, Freude und Leid empfinden wie wir Menschen, für den bloßen Genuss auszubeuten und zu töten. Ich denke das meint er und da hat er absolut Recht.

[@jakobklee2800]

Ich verstehe die Kommentare größtenteils nicht. Ich kann absolut nachvollziehen, wenn man gegen den Konsum von tierischen Lebensmitteln ist, aber das wird sich offensichtlich nicht oder nur sehr langsam umsetzen lassen. Anstatt die Fronten zu verhärten, finde ich gerade solche Projekte sehr wichtig. Wenn die 88% der Bevölkerung ihren Fleischkonsum ernsthaft reduzieren und sich bessere Haltungsformen etablieren, ist doch schon viel mehr Tieren geholfen, als wenn weitere 5% sich gegen Fleischkonsum entscheiden und der Rest isst, wie bisher.

[@Kim-dp4lf]

Es setzt sich zügig um, wenn du dir die Statistiken anschaust. Mehr Menschen verstehen, Tierwohl ist Quatsch wenn sie getötet werden. Wir wollen unsere Heimtiere auch nicht töten lassen. Tierrechte müssen her

[@veganhoney6]

Na weil Tier-"WOHL" eig nichts mit Tötung zutun haben kann/sollte……

[@veganhoney6]

Ansich kann ich deine Meinung gut nachvollziehen, aber vergleich das mal zB mit einem Unfall; „ "zum Glück" sind nur 2000 Menschen gestorben (statt 5000?)“ ..? So denkt ja eig keiner also das ist schwer zu vergleichen in dem Sinne

[@koppiman]

Die Objektifizierung der Tiere als Nahrung kann man nur als Gewalt gegenüber lebenden empfindungsfähigen, schmerzempfindlichen Wesen bezeichnen. Tierwohl kann es niemals mit der abschliessenden Tötung geben. Bei keiner anderen Form der Gewalt (Rassismus, Frauenfeindlichkeit.....) würden wir Reduktion als Argument für die Ausübung dieser Gewaltformen akzeptieren. Man sagt ja auch nicht: Ich vergewaltige nur 1 mal die Woche oder ich bin nur Montags Rassist. Genauso selbstverständlich sollte der Gewaltverzicht gegenüber nichtmenschlichen Tieren sein.

[@Leon-ur1rf]

Bitte auch in der Gastronomie künftig die Haltungsform verpflichtend kennzeichnen. Dort hat man ja im Grunde nie die Wahl wenn man noch Essen gehen möchte

[@miram.3843]

Eine echt tolle Reportage und schade, dass sein Ansatz gescheitert ist. Ich finde jeder sollte wissen wo das Fleisch herkommt und wir brauchen mehr solche Haltungsformen. Auch, dass die Kälber bei ihre Mütter bleiben dürfen sollte auch als ein Kriterium eingeführt werden.

[@Bluemoonsparkleshine]

Super Doku. Ich habe schon immer nicht verstanden, wie Menschen tagtäglich eine solche Unmenge an Fleisch verzehren können. Und das Argument mit dem Bio-Fleisch lässt sich einfach entkräften: Wenn man nur so viel Fleisch isst, wie es gesund ist, kann man sich den Preis leisten.

[@Vadorin]

Ich finde es schade, dass ihr im Kapitel "Der Tag der Schlachtung" (ab 11:17) nicht die Schlachtung bzw. den Bolzenschuss gezeigt habt. Man sieht nur den Transporter und dazu den Kommentar "Jetzt ist es doch schon rum." Das sage ich nicht, weil ich die Tötung sehen wollte (das Gegenteil ist der Fall), aber eine Reportage über Tierwohl sollte meiner Meinung nach auch diesen Moment zeigen, um nichts zu beschönigen. Ja, dieser Hof macht sicher vieles besser als andere. Aber trotzdem sollte man mit solchen Bildern konfrontiert werden, damit man sich Gedanken macht, wie viel und ob man Fleisch isst. Bilder haben immer eine größere Wirkung als das bloße Wissen, dass die Tiere natürlich getötet werden. Mark hat in seiner "gläsernen Metzgerei" mit den aufgehängten Tieren schließlich auch vor Augen geführt, dass Fleisch eben nicht nur ein abstraktes Stück Nahrung ist. Ich bin übrigens weder Veganer noch Vegetarier, versuche aber, meinen Fleischkonsum immer mehr zu reduzieren.

[@Quarks]

@@Vadorin Besten Dank für dein Feedback und deine konstruktive Kritik. In diesem Video können wir es nicht mehr verändern, aber wir nehmen deine Anregung mit in die Redaktion.

[@lmr3087]

Der Bolzenschuss ist nicht die Schlachtung selbst, sondern die Betäubung.

[@Quarks]

@@Vadorin Wir haben nochmal Rücksprache gehalten. Nach langen Diskussionen und wegen der Kürze der Quarks-Dokus haben wir redaktionell entschieden, die Schlachtung in dieser Doku nicht zu zeigen. Wir wären dem tagelangen Vorlauf in der Futterstelle nicht schlicht gerecht geworden. In der zugrundeliegenden längeren Fassung bei WDR Doku ist aber ein Teil der Schlachtung enthalten. Siehe hier: kzbin.info/www/bejne/d5THd4KthbhsbcU.

[@Vadorin]

@@Quarks Danke für die Erläuterung. So wie in der längeren Fassung finde ich es gut gelöst (auch mit der eingeblendeten Triggerwarnung). Der Moment mit dem Bolzenschuss dauert ja nur wenige Sekunden und regt mit seiner Schockwirkung sicher den oder die eine oder andere zum Nachdenken an - vom Prinzip her vergleichbar mit den Schockbildern auf Zigarettenpackungen. Der Bruststich inkl. Ausbluten wäre natürlich noch schockierender und vielleicht auch wirkungsvoller. Bin aber selbst nicht sicher, ob es den auch noch braucht - sehen möchte ich das eigentlich nicht. Auf jeden Fall sieht man bei der Langfassung der Doku an der Fortschrittsleiste unten, dass die Zuschauer sich die Stelle mit der Schlachtung am häufigsten bzw. mehrfach angeguckt haben. Wahrscheinlich haben viele das noch nie zu sehen bekommen und die meisten Leute machen sich vermutlich wenig Gedanken darüber, was genau mit dem Tier passiert, bevor das Fleisch im Supermarkt landet. Insofern ist Aufklärung meiner Meinung nach wichtig.

[@glacyneyla-lifestyle]

Unter Bio sollte eigentlich gar nicht mehr erlaubt werden! 😢 Ich möchte diese süßen Tierchen zwar nach wie vor lieber Streicheln und sie weder töten noch essen, aber wer unbedingt Fleisch essen möchte, sollte doch bitte wenigstens diesen Lebewesen, die für Speisen, die easy auch mit pflanzlichen Proteinen hätten zubereitet werden können, umgebracht wurden, ein möglichst angenehmes Leben zu bezahlen. Das ist doch das Mindeste!! 😥

[@Quarks]

@@mariamark. du hast schon bemerkt, dass in unserem Film keine Schweine zu sehen sind, oder?

[@befosocial]

Der Bio-Ansatz ist nicht einmal für eine komplett vegan-lebende Weltbevölkerung realisierbar und wenn Bio heißt, dass x% der Weltbevölkerung halt verhungern müssen, dann esse ich lieber Alternativen. Wir haben für "alles Bio" nicht genug Planet zur Verfügung.

[@glacyneyla-lifestyle]

@@Quarks Und was hat diese Antwort mit meinem Kommentar zu tun?

[@Quarks]

meinst du, die von uns gezeigten Tiere werden im Schlachthaus gequält?

[@Shiachi]

@@Quarks Ja, sie werden geschlachtet.

[@frankhaese_DrHaeseGroup]

Es ist schön dargestellt, wie vielschichtig dieses Thema ist. Ich drücke Mark alle Daumen, dass er sich mit seinem Konzept durchsetzen kann und Vorbild für andere ist.

[@VON3O]

Diese Sendung sollte Pflichtprogramm für jeden Schüler umd im Abendprogramm sein. Klasse umgesetzt, informativ und neutral. Dafür zahle ich gerne den Rundfunkbeitrag.

[@Quarks]

@@VON3O Besten Dank für dein Feedback!

[@waldlaeuferinunterwegs6841]

Ein Problem ist wahrscheinlich, dass die Leute, denen Tierwohl wichtig ist, eher komplett abrücken vom Fleischverzehr. Die kaufen zu wenig. Diese Aubrac-Rinder sind so hübsch 😍 wahrscheinlich hätte man mehr Erfolg mit Kälbchenkuscheln und Rindermeditation, Gästezimmer, Kochkurse, sowas. Wünsche Mark von Herzen alles Gute!

[@Quarks]

und wie hälst du es mit der Fleischauswahl? Kaufst du Biofleisch oder ernährst du dich vegetarisch/vegan?

[@waldlaeuferinunterwegs6841]

@@Quarks In München habe ich Bio-Fleisch von freilaufenden Duroc-Rindern bekommen, das gab es zwei- bis dreimal im Jahr zu besonderen Anlässen. Jetzt lebe ich im Bayerwald, da gibt es in den Läden nichts, was mir zusagt. Es gibt Höfe, wo man hinfahren könnte, dazu bin ich zu faul. Also überwiegend vegetarisch. Im Winter will ich manchmal Eintopf, dann gibt es ein Suppenhuhn oder Rinderbrust. Geschätzt je einmal im Jahr. Davon wird niemand reich. Aber richtige Vegetarierin bin ich auch nicht, Ich wurschtel mich so durch. Für Umstellung auf vegan bin ich wohl zu alt, mir schmecken die ganzen Ersatzprodukte nicht und vor allem die Konsistenz passt nicht. Damit muss man wohl aufwachsen. Es gibt bei mir auch Bio-Milch und -Käse, und selten auch Eier aus der Region (wo man aber auch nicht in den Stall darf...).

[@waldlaeuferinunterwegs6841]

@@MariaMark.T Für Mark ist es schon ein Problem. Lieber wäre mir, er könnte Erfolg haben und die konventionellen Ställe würden weniger. Der globale Fleischverzehr nimmt aber zu.

[@es.gibt.keinen.Zufall]

Tja! Sämtliche Hülsenfrüchte als Proteinquelle darf ich als Histaminoseerkrankter nicht essen, was ich sehr gerne machen würde 🥺 Ich muss also Fleisch essen, da auch Milch und -produkte für mich ausscheiden. Ich achte aber auf Bioqualität und Haltungsform.

[@es.gibt.keinen.Zufall]

Mit 40 g Fleisch pro Tag ist der Eiweißbedarf eines erwachsenen und evtl. sogar älteren Menschen nicht zu decken! In meinem Fall ist ein Bedarf von 1 g/Kilogramm Körpergewicht = 75 g empfohlen. Putenfleisch hat den höchsten Eiweißgehalt, nämlich 30 g/100 g Fleisch. Das bedeutet, ich müsste 200 g mindestens essen. Auch wenn ich pflanzliches Eiweiß mit berücksichtige (Kartoffeln und anderes Gemüse), würde ich meinen Eiweißbedarf mit 40 g niemals täglich decken können. Beim Rindfleisch sieht es sogar noch schlechter aus, weil darin weniger Eiweißgehalt als z. B. bei Pute vorhanden ist.

[@l.marcel7283]

Nur bestimmte Mikroorganismen können B12 produzieren. Den meisten Tieren, die von Menschen gegessen werden, wird B12 extra gefüttert, weil die Tiere sonst einen Mangel hätten. Für B12 muss man kein Tier essen.

[@Quarks]

@@l.marcel7283 Schweinen wird Vitamin B12 tatsächlich im Futtermittel zugesetzt. Der Grund ist, dass nur wenige tierische Produkte als Schweinefutter zugelassen sind. Wildschweine brauchen kein zugesetztes B12. Sie finden genug in ihrer natürlichen Nahrung - zu der auch Fleisch gehört. 

Wiederkäuer wie Rinder und Schafe brauchen normalerweise keine B12 Zusätze im Futter. Sie haben einen sogenannten Pansen, einen Vormagen mit einer ausgeprägten Flora an Mikroorganismen. Dort tummeln sich auch viele Einzeller, die Vitamin B12 produzieren können. Dazu müssen die Wiederkäuer allerdings über genügend Kobalt verfügen, das zur Synthese nötig ist. Je nach Bodenbeschaffenheit der Weide kann es in einzelnen Regionen in Deutschland zu Kobaltmangel bei Kühen kommen. Dort muss Kobalt zugefüttert werden. www.agrarheute.com/tier/rind/tun-kuehe-allem-lecken-592276

[@lmr3087]

Vor allem ist B12 auch in Milch und Co drin. Das Argument zieht also maximal wenn es um vegetarische vs vegane Ernährung geht, aber nicht um Fleischkonsum zu rechtfertigen.

[@Kim-dp4lf]

​@@lmr3087Es gibt keine vegane Ernährung, nur eine vegane Lebensweise, du meinst die plant-based Ernährung.

[@Hassbolzen]

Exakt. An dieser Stelle verbreitet die Reportage falsche Informationen @Quarks

[@sabine8419]

Du solltest nochmal zur Schule gehen. Wir füttern den Rindern kein B 12, ihre Mikroorganismen machen das.

[@markusforkel5072]

So müsste es überall sein . Sehr Vorbildlich !

[@nickp6857]

Sehr toll gemachte Reportage, informativ und hübsch illustriert. Ich würde mir auch sehr wünschen, dass Tiere und Industrie keine Schnittmenge irgendwann mehr miteinander haben.

[@Quarks]

@@nickp6857 Vielen Dank für das nette Feedback! 😊 Das nehmen wir mit in die Redaktion. 📝✨

[@Slenderschnizel]

Verstehe den Ansatz nicht… meinem Hund geht es super, aber niemand würde auf die Idee kommen ihn zu essen… wenn ein Tier doch glücklich mit dem Leben ist, dann lass das Tier doch leben…

[@Leon-ur1rf]

Also das Tier lieber quälen, um es am Ende „zu erlösen“?

[@es.gibt.keinen.Zufall]

Und ein Hund ist ein Fleisch- und kein Pflanzenfresser. Das ist eben das Natürliche und man kann ihn auch nicht vollwertig vegan ernähren

[@skyler0105]

​@@es.gibt.keinen.ZufallHunde sind Allesfresser.

[@Slenderschnizel]

@@es.gibt.keinen.Zufallkomisch, mein Hund lebt seit 8 Jahren vegan. Es gibt genug vollwertige vegane Hundefutter, Beispielsweise von Vegdog. Hunde sind auch nicht Fleischfresser. Durch das Zusammenleben mit dem Menschen, haben sie sich zu Allesfressern entwickelt.

[@mrMomo1993]

Hunde sind keine Fleischfresser, sondern omnivor. Hunde können vegan ernährt werden. "Natürlich" bedeutet auch nicht unbedingt "gut". Medizin auch nicht natürlich. Ist sie deshalb schlecht?

[@twis9674]

Lasst doch endlich die Tiere in Ruhe

[@krakken379]

ne

[@Bennychemic]

Sag das mal die Leute im Osten des Landes! :)

[@xtianeskay5166]

@@Bennychemic wir sollten kein Ossi-Bashing betreiben bzw. uns damit aufwerten, indem wir andere abwerten. Ich finde, egal ob Ossi oder Wessi, alle können verstehen, dass es richtig ist, vegan zu leben ☺️

[@twis9674]

@@Bennychemic Logik?

[@Bennychemic]

@@twis9674 was für Logik oida, schalte dein Verstand ein!

[@veggiedogs8269]

Tiere ausbeuten ist nicht mehr zeitgemäß, man muss sich nur mal vorstellen, das würde mit Menschen oder Hunden gemacht. Wir können uns jetzt schon problemlos lecker und gesund vegan ernähren.

[@es.gibt.keinen.Zufall]

Vegan und gesund? 😂😂😂 Wenn du auf die Zutatenlisten von veganen Produkten schaust, kannst du nicht allen Ernstes von "gesund" reden.

[@redox9559]

@@es.gibt.keinen.Zufall Wasn da so ungesundes drin?

[@skyler0105]

​@@es.gibt.keinen.Zufallna was ein Glück sind tierische Produkte so gesund. Für Tiere, Menschen und den Planeten. 👍🏼

[@veggiedogs8269]

@@es.gibt.keinen.Zufall Was für vegane Produkte meist du denn? Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Pilze....alles sehr gesund. Ich z.B. ernähre mich roh-vegan, bei mir hat kein Lebensmittel eine Zutatenliste und nichts wird erhitzt. Rotes Fleisch, Wurst, Alkohol sind krebserregend, weil du so auf deine Gesundheit achtest, konsumierst du es sicherlich nicht.

[@kleckerklotz9620]

@@es.gibt.keinen.Zufall Convenience Food = Vegan? Mein lieber, Du hast scheinbar keine Ahnung, wie lecker selbstgekochtes veganes Essen sein kann. Und da muss nicht ein Zusatzstoff drin sein. Sorry, hab kein Verständnis für Deinen Kommentar.

[@jends_saymaster]

Vielleicht Workshops anbieten für Klassenfahrten von Schulen. Wir waren mit unserer Schule mal auf einen Hof, durften in einer Hütte von paar Metern ins Stroh springen, paar Tiere streicheln und haben auch Brot gebacken und Spiele mit den Sinnen in Form von Riehen und fühlen genossen. Ich kann mich erinnern, dass das ein sehr cooler Tag war und ich bin froh, dass wir sowas gemacht haben. Ich war immer schon ein Narurmensch, aber das war eines dieser Dinge die mich mitgeformt haben❤🌈 Liebe grüße aus Wien

[@blablabla4256]

Wer auf Tierwohl setzt, lässt Tiere in Ruhe und tötet sie nicht und züchtet sie auch nicht.

[@sabine8419]

Wer auch Menschen am Leben halten und gesund leben lassen will, der akzeptiert, dass wir ganz schön viel Fleisch dazu brauchen.

[@blablabla4256]

@@sabine8419 was für ein Unsinn. Würden sich die Menschen vegan ernähren, wäre die Gesellschaft viel gesünder

[@EnergiZeScuba]

Mark hat ja gute Ansätze. Ist aber nicht konsequent genug.

[@N0llinger]

Haltungsstufe 1-5? In welcher Todeszelle möchtest du gerne sitzen?

[@sabine8419]

Rinder denken nicht täglich über Lebenserwartung, das Altern, und andere solche Sachen. Nur Menschen beschäftigen sich damit. Die meisten Tiere leben in den Tag. Wenn es ihnen jeden Tag gut geht, haben sie keine Sorgen.

[@sergeanthartman5103]

@@sabine8419hast dich mit einem rind unterhalten? so sieht’s leider nicht aus.

[@Pe_nnywise]

@@sergeanthartman5103 hast Du dich mit einem rind unterhalten? Was machen den die tiere den ganzen Tag ach ja stimmt fressen-kacken-schlafen, da denkt kein Tier dadrüber nach ob es morgen Fahrrad fährt oder die Glühbirne erfindet. Sabine hat vollkommen recht wenn sie sagt das daß Tier in den Tag hinein lebt. Hättest du dein Gehirn benutzt wärst du selber da drauf gekommen!

[@JazzEmu23]

Was da gezeigt wird ist kein Tierwohl. Wenn ein Tier zum Schlachten lebt ist das Tierausbeutung.

[@xtianeskay5166]

Total schön zu sehen, wie viele vegane Kommentare sich hier unter dem Video finden! 🥰🌱🌱🌱🥰

[@nico1337]

Ja gibt mir wenigstens ein Fünkchen Hoffnung 🌱🐄❤

[@beatrixv.9596]

Sehr viel Hochachtung und Wertschätzung für diese Tierhaltung! Ich wurde mit Respekt und Dankbarkeit gegenüber den Tieren und Erzeugnisse erzogen. Das gab ich auch so gelebt weiter. Es wurde das gesamte Tier verwertet bis zur Blutwurst. Dad Fleisch und die Würste, Geselchte, Surfleisch,... gab es an Feiertagen, Festtagen und am Wochenende. Mitlerweile habe ich meinen Tierkonsum drastisch reduziert, weil ich diese Industrie-Tierhaltung nicht akzeptieren kann! Ich konsumiere 1bis 2 mal wöchentlich Fleischprodukte. DANKE, FÜR DIESE NUTZTIERHALTUNG!. ES SCHMECKT AUCH VIEL BESSER.

[@silviaoberneder9806]

Mutterkuhhaltung rentiert sich leider in den wenigsten Fällen. Das mussten wir am eigenen Leib erfahren. Wir haben aufgegeben. Ich wünsche ihm viel Glück 🍀

[@Quarks]

@@silviaoberneder9806 magst du erzählen, warum diese Haltungsform unrentabel für euch war?

[@nicorodefeld]

Ehrliche Worte 👍

[@Slenderschnizel]

4:01 wenn die alles dazu tun würden, dann würden sie die Tiere nicht ausbeuten und töten…

[@lotzelot9963]

Ich finde das richtig toll das baby und mütter nicht getrennt werden und das sie nach draußen dürfen so sollte das sein. Tieren in Massentierhaltung geht es so schlecht sie leiden sehr.

[@tollmatt1s]

Ich fänd' besser ja noch gar kein Fleisch, aber Danke an alle die sich für mehr Tierwohl einsetzen!

[@EnergiZeScuba]

"er und sein Team tun alles, damit es den Tieren gut geht" .. Na was ist das denn? Gut ginge es ihnen, wenn sie nicht zur Schlachtung gezüchtet worden wären... Zwangsbesamt worden wären etc.. Statt auf "glückliches Fleisch" (was ein Marketing gag ist", sollte er sein Unternehmen auch fleischlos umstellen. Alternativen zu Fleisch entwickeln und vermarkten. Auf seinem Hof die nötigen Pflanzen anbauen.

[@giselapejuanvockenroth9894]

Tolles Video. Aber, wie kann ich als Verbraucher sicher sein , das wenn Bio draufsteht auch tatsächlich Bio drin ist?

[@Quarks]

@@giselapejuanvockenroth9894 Es gibt Behörden und private Kontrollstellen, die die Einhaltung der Vorschriften überprüfen. Natürlich bedeutet das keine 100%ige Sicherheit. Wenn du erfährst, dass ein Betrieb bei den Bio-Vorschriften schummelt, melde dich gerne bei unseren Kollegen vom Investigativ Team: WDR, Investigatives Ressort, Archivhaus, 50600 Köln.

[@veganhoney6]

Verstehe nicht, wie überhaupt von "Tierwohl" gesprochen werden kann, wenn die Tiere am Ende doch getötet werden. 🤔 Lasst sie doch einfach leben… 🤷🏻‍♀️🫠

[@TR-zw9tj]

Es würde diese Tiere gar nicht geben, wenn man sie nicht zum Schlachten hätte. Wer hält Kühe, wenn man damit kein Geld verdienen kann? Milchkühe vielleicht, aber selbst da bleiben die Bullen übrig.

[@ejwieczorek]

Man kann nicht alles übers Knie brechen! Es ist schon viel getan, wenn es allen Tieren in der Haltung schon besser geht! Wir Verbraucher haben es in der Hand! Wer nicht von jetzt auf gleich vegan leben möchte, sollte mehr auf Tierwohl und Qualität achten, statt auf immer billiger...! Aber dazu gehört auch ein guter Wille, auf den täglichen Fleischkonsum zu verzichten und vielleicht nur 1 x in der Woche eine Fleischmahlzeit zu sich zu nehmen. Ist auch gesünder!

[@sergeanthartman5103]

das ist ja alles schön und gut, aber ins kleinster weise skalierbar, schon gar nicht für den aktuellen Fleischkonsum

[@tamikovacs3887]

Bitte lebt vegan, respektiert andere Tiere als uns gleichwertig und ermordet sie nicht, auch wenn die Tiere vorher ein besseres Leben als normalerweise hatten

[@Quarks]

@@mariamark. behauptest du, solche Tierquälerei gäbe es auf dem Hof, den wir hier zeigen? Und meinst du weiterhin, wir hätten das gefilmt und absichtlich nicht gezeigt? Wenn du dir ganz sicher bist, dass das so ist, lass uns darüber reden. Wenn nicht: Dann behaupte es bitte auch nicht.

[@davidreichel5394]

@@MariaMark.T Die Kühe werden im Stall vor Ort getötet, wurde gesagt. Beteubung und Töten wurde allerdings nicht gezeigt. Ich war zwar ganz froh drüber, aber es gehört zur Aufklärung dazu. Ich bin da voll bei dir. Quarks wird seiner journalistischen Verantwortung nicht gerecht.

[@Quarks]

@@mariamark. wir haben keinen deiner Kommentare verborgen oder gelöscht. Bitte erwecke hier nicht den Eindruck, dass die von dir beschrieben Zustände am Hofgut Stöcken vorkommen - jedenfalls nicht, wenn du es nicht sicher weißt.

[@All1Elements]

Wann gibt es endlich essbaren vegetarischen/veganen Kebap. Das einzige Fleisch das ich esse ist im kebap🫤

[@Quarks]

@@mariamark. wir haben nichts von dir gelöscht und das haben wir auch schon einmal geschrieben.

[@davidreichel5394]

Puh, schon ein schwieriger Beitrag, aber der Reihe nach. Die Kühe sind wunderschöne Tiere, die gezeigte Haltung auf dem ersten Blick Klasse, wenn da nicht die traurige Gewissheit wäre, dass die Kühe alle geschlachtet werden. Das Anliegen von Mark, dass es den Tieren gut gehen soll klingt so schön und bleibt völlig inkonsistenter Mist. Nach welcher Logik sollte das Tierwohl wichtig sein, das Leben der Tiere aber nicht? Und genau da muss ich auch Quarks kritisieren. Es fehlt jede kritische Einordnung des Ganzen. Es schaut sich an wie ein Gefälligkeitsbericht. "Schaut her wie toll das hier ist". Bei der Nährstofffrage wird ein entscheidener Punkt angesprochen, es gibt alles wichtige, außer B12, auch in Hülsenfrüchten. B12 kann auch einfach supplementiert werden. Da MUSS doch die logische Frage kommen, warum töten wir die Tiere dann überhaubt. Aber es verpufft einfach. Ist Ethik ein zu schwieriges Thema für ÖRR Redaktionen? Auch problematisch ist, dass suggeriert wird, dass das Gezeigte standard für Bio sei. Das ist mit nichten so. Hier wird eine besonders gute Ausnahme von den 3,9% gezeigt. Am Ende hat Mark aufgegeben, ohn dass wir etwas über seine Beweggründe erfahren. Das ist Schade. Auch über die Wirtschaftlichkeit solcher Betriebe insgesamt wird nicht näher drauf eingegangen. Fazit: Schwache Doku, wenig Erkenntnis, viel Schönmalerei.

[@Quarks]

@@mariamark. auf dem Hofgut Stöcken, das wir hier zeigen, werden keine Schweine gehalten. Du scheinst also auf einen möglichen Fall von Tierquälerei einzugehen, der anderswo passiert ist.

[@Quarks]

@@mariamark. du machst hier den Eindruck, als passiere dies auf dem Hofgut Stöcken und das ist nicht der Fall.

[@Kim-dp4lf]

Danke !

[@Rm-fm7dw]

12:57 also b12 bekommt man auch vegan. bitte gut informieren. das b12 wird den tieren auch nur supplementiert, da sie gar nicht so hohe mengen an b12 produzieren können.

[@Quarks]

@@Rm-fm7dw Wiederkäuer wie Rinder und Schafe brauchen normalerweise keine B12 Zusätze im Futter. Sie haben einen sogenannten Pansen, einen Vormagen mit einer ausgeprägten Flora an Mikroorganismen. Dort tummeln sich auch viele Einzeller, die Vitamin B12 produzieren können. Dazu müssen die Wiederkäuer allerdings über genügend Kobalt verfügen, das zur Synthese nötig ist. Je nach Bodenbeschaffenheit der Weide kann es in einzelnen Regionen in Deutschland zu Kobaltmangel bei Kühen kommen. Dort muss Kobalt zugefüttert werden. www.agrarheute.com/tier/rind/tun-kuehe-allem-lecken-592276

[@raptorrise8537]

@@Quarks Agrarheute ist eine Lobby-Seite. Auch wenn es hier im Großen und Ganzen inhaltlich stimmt, bitte in Zukunft da seriösere Quellen zu Rate ziehen. PS: Was redet ihr von Weide? Die aller aller meisten Tiere sehen niemals Grün in ihrem Leben. Von daher muss den meisten Tieren auch B12 zugefüttert werden.

[@demonic_banshee]

Ich wünschte solch ein Konzept rentierte sich mehr. Fleischkonsum wird niemals auf 0 reduziert werden, egal wie gut das wäre. Umso wichtiger ist ein bewussterer Konsum und da hat er einen tollen Ansatz. Auch mit der gläsernen Metzgerei. Ich bin Flexitarier, der aber den Fleischkonsum auf ein mir mögliches Minimum reduziert hat. Mittlerweile sind wir an dem Punkt, an dem Ersatzprodukte schon fast die billigere Alternative sind und darüber bin ich froh. Finanziell ist das alles schon echt schwierig, leider... Daher freut es mich immer, wenn ich besser bei weg komme ohne Fleisch. Hilft nur leider nicht dadurch das Fleisch rentabel zu machen, das aus solch einer guten Haltung kommt.

[@EdithGeuss]

Bitte lasst die Tiere leben und lebt vegan

[@wernerf6313]

Solange die Vegetarier und Co es gut finden, die Nicht-Vegetarier als böse und blöd hinzustellen, solange ist so ein Film durchaus hilfreich.

[@jeremymia4949]

Nice QuarKS..

[@MotzKopp]

ich kann leider nicht anders, aber ich könnte es ganz bestimmt, wenn es nicht anders ginge. Es gibt doch auch schon Hersteller von Stammzellen aus Tieren. Warum ist das denn nicht längst Markteif?

[@Quarks]

@@MotzKopp das liegt unter anderem daran, dass aktuell immer noch ein Kälberserum eingesetzt wird, damit sich die Stammzellen vermehren können. Das wird aus dem Blut von Kälberföten gewonnen. Die Föten sterben dabei. Pflanzliche Alternativen wie Algen konnten sich bislang noch nicht durchsetzen.

[@Pe_nnywise]

Mark kann es sich LEISTEN! Geben wir Mark doch mal Bürgergeld oder nur Mindestlohn mal sehen was Mark dann macht!

[@Venduhl]

12:00 nicht die Schlachtung direkt gezeigt? Sad. Zur Aufklärung, zur Tierzucht, zum Fleischkonsum gehört die Schlachtung dazu... Ich bin ja kein Fan von "Der Militanten Veganerin" aber die Schlachtung wäre eine wichtige Szene gewesen. Das ihr euch das nicht getraut habt ist sad.

[@Quarks]

@@Venduhl Du hast recht. Nach langen Diskussionen und wegen der Kürze der Quarks-Doku haben wir redaktionell entschieden, die Schlachtung in dieser Doku nicht zu zeigen. Wir wären dem tagelangen Vorlauf in der Futterstelle nicht gerecht geworden. In der längeren zugrunde liegenden Fassung der WDR Doku ist ein Teil der Schlachtung enthalten. Siehe hier: kzbin.info/www/bejne/d5THd4KthbhsbcU.

[@Venduhl]

@@Quarks Ja ist doch super dann. Diesen Kompromiss mag ich.

[@Ben-xf5ix]

13:30 Kann mir jemand erklären, wie Fleisch, welches keinen Zucker enthält, das Risiko für Diabetes (Zuckerkrankheit) erhöhen kann?

[@Quarks]

@@Ben-xf5ix leider nicht exakt. Fleischkonsum könnte das Typ-2-Diabetes-Risiko durch verschiedene kausale Mechanismen beeinflussen, die die Insulinsensitivität, die β-Zellfunktion der Bauchspeicheldrüse oder beides verschlechtern, sagen die Autoren einer 2024 in der Zeitschrift Lancet veröffentlichten Metastudie. Was die Studie sehr deutlich zeigt ist, dass es diesen Zusammenhang gibt. Sie untersuchte Daten von 1.966.444 Erwachsenen weltweit. Von ihnen hatten 107.271 Diabetes. Hier kannst du das nachlesen: Meat consumption and incident type 2 diabetes: an individual-participant federated meta-analysis of 1·97 million adults with 100 000 incident cases from 31 cohorts in 20 countries Li, Chunxiao et al. The Lancet Diabetes & Endocrinology, Volume 12, Issue 9, 619 - 630

[@lmr3087]

Proteine werden teilweise auch Insulinabhängig verstoffwechselt. Den genauen Stoffwechselweg hab ich nicht im Kopf und mein altes Biochemiebuch hab ich gerade nicht zur Hand, weil wegen Urlaub. Aber vielleicht findest du was, wenn du nach Protein und Insulin guckst...

[@Ben-xf5ix]

@@Quarks Also, der Fleischkonsum sinkt seit etwa 40 Jahren, während der Anteil der Bevölkerung mit Diabetes stetig steigt. Ich brauch keine Studie, um zu sehen, dass es da weder Korrelation, noch Kausalität gibt. Was ihr betreibt, ist Falschinformation. Quizfrage: Wenn ich entweder Zucker oder Fleisch aus meiner Ernährung weglasse, was erhöht wohl die Wahrscheinlichkeit, Diabetes zu bekommen?

[@AlifriesFP]

Alles was man isst wird beim verdauen zu Glukose abgebaut was dann in das Blut gelangt. Außerdem erhöht Fleischkonsum das Risiko für Diabetes typ 2, weil die Leber durch überschüssiges Fett und hohen Cholesterinspiegel geschädigt wird und somit die Glykogen Produktion reduziert wird. Glykogen ist ein Enzym, welches überschüssiges Blutzucker abspeichert und bei bedarf freigibt. Glykogen wird ausschließlich in der Leber produziert.

[@Quarks]

@@Ben-xf5ix schade, dass du dir die Studie nicht ansehen magst.

[@fairbaer]

Was macht Mark heute? Er scheint wie vom Erdboden verschwunden zu sein.

[@Quarks]

@@fairbaer Er arbeitet wieder in Köln und vertreibt weiterhin Produkte aus nachhaltigem Anbau und artgerechter Tierhaltung.

[@supermario9059]

Ich habe eine 1 in der Schule bekommen. Wir bieten nur 1A Qualität. Wir Fliegen erste Klasse. Und wir kaufen Fleisch der Haltungsklasse 1. Fehler gefunden? 😅

[@DanielDuque-p7s]

Danke🎉

[@Quarks]

@@mariamark. wir zeigen hier diesmal einen Unternehmer, der möchte, dass Tierhaltung mit viel Tierwohl einhergeht. Klar kann es auch anders aussehen - so wie du das in deinem Kommentar schilderst.

[@DanTom72]

Nicht nur deshalb,auch Antibiotika werden sie weniger brauchen? 👍

[@svenwahnsinn734]

Ist dieser Mark nicht aus dem Hof ausgestiegen?

[@Quarks]

@@svenwahnsinn734 Er hat sich wieder selbstständig gemacht. Aber er bleibt seinem Motto treu: wenn Fleisch, dann aus bester und artgerechter Tierhaltung.

[@tipep]

Tierische Nährstoffe können vom menschlichen Organismus viel besser verstoffwechselt werden (siehe z.B. tierisches Häm-Eisen (Fe2+), welches vom Körper etwa dreimal so gut aufgenommen wird wie pflanzliches Eisen (Fe3+), oder die Omega 3 Fettsäuren DHA/EPA und die pflanzliche ALA, welche nur in sehr geringen Mengen umgewandelt wird). Die angesprochenen Studien sind auch eher von fragwürdiger Glaubhaftigkeit, vor allem, wenn es sich um Fleisch von gesunden Tieren handelt. Aber selbst der deutschen Gesellschaft für Ernährung scheint die Gesundheit der Menschen mittlerweile nur von zweitrangiger Wichtigkeit zu sein, da sie neuerdings empfiehlt, nur noch etwa ein Ei pro Woche zu essen, und man nur beim genauen nachlesen erfährt, dass es sich plötzlich um Empfehlungen für's Klima handelt und nicht mehr für optimale Gesundheit. Ich bin dafür, den Konsum von tierischen Lebensmitteln zu reduzieren und auch die Haltungsform & Ernährung der Tiere zu verbessern, ganz auf tierische Lebensmittel zu verzichten halte ich jedoch als nachteilig für die Gesundheit des Menschen. Veganismus ist nur ein Trend ohne wissenschaftliche Grundlage. Der Tierschutz-Aspekt ist lobenswert und sinnvoll, die gesundheitlichen Vorteile, die sich manche dadurch erhoffen, sind aber eher Wunschdenken.

[@lmr3087]

Die Calciumaufnahme wird durch tierische Produkte gehemmt. Deswegen werden in Deutschland 1000 mg Calcium empfohlen, in England beispielsweise nur 700 mg. Und in Eiern ist nichts, was man nicht auch woanders herbekommt. Aus gesundheitlicher Sicht muss man gar keine Eier essen.

[@tipep]

@@MariaMark.T Mein Punkt ist, dass es der DGE nicht mehr um die optimale Gesundheit des Menschen geht, sondern plötzlich andere Aspekte in die Empfehlung einfließen. Viele Menschen informieren sich aber hauptsächlich, um die eigene Gesundheit zu verbessern, weshalb ich diese irreführende Entscheidung sehr kritisch sehe. Ich teile die Auffassung, dass eine Verminderung des Tierleids erstrebenswert ist. Die Vorstellung, dass alle Menschen auf jegliche tierische Produkte verzichten sollen, geht aber an der Realität vorbei ist und hauptsächlich Ideologie. Deshalb werden Punkte wie die Nährstoffversorgung, biologische Wertigkeit, Antinährstoffe etc. auch gerne unter den Tisch fallen gelassen.

[@EnergiZeScuba]

Wäre schön, wenn ihr bei dem Vergleich (konventionellen vs bio) auch weitere Infos geben würdet. Zum Beispiel dürfen, soweit ich weiß, in der Bio Haltung keine Medikamente verabreicht werden. Nicht nur nicht prophylaktisch, sondern gar nicht. Was dazu führt, dass kranke Tiere viel leiden. Ich möchte hier keine "aber immer noch besser als in der konventionellen Haltung" Diskussion eröffnen. Wenn es nach mir ginge, gehört beides verboten. #govegan

[@Quarks]

@@EnergiZeScuba das ist falsch. Tiere in Biohaltung dürfen Medikamente bekommen, wenn sie krank sind. Laut der EU-Kommission sind die Regeln so: Im Krankheitsfall dürfen bei Bedarf und unter strengen Bedingungen allopathische Tierarzneimittel, einschließlich Antibiotika, eingesetzt werden. Dies ist nur zulässig, wenn phytotherapeutische, homöopathische und andere Arzneimittel ungeeignet sind. Immunologische Tierarzneimittel dürfen verwendet werden. Es ist aber nicht erlaubt, sie vorbeutend zu behandeln.

[@MotzKopp]

bin ein Cornivore oder wie es heißt. Es gibt ja Ideen, wie man aus Stammzellen Fleisch züchten kann. Würde ich toll finden, wenn das Marktreif werden wird,

[@Quarks]

@@MotzKopp marktreif ist Laborfleisch leider noch nicht. Damit sich die Stammzellen vermehren können, nutzt man als Nährmedium aktuell immer noch ein Kälberserum, das aus dem Blut von Kälberföten gewonnen wird. Die Föten sterben dabei. Pflanzliche Alternativen wie Algen konnten sich bislang noch nicht durchsetzen.

[@tozi4561]

​​@@Quarks good meat in Singapur kommt sogar ohne Serum als Nährmedium aus. Es gibt bereits Alternativen.

[@blablabla4256]

Wieso bist du carnivore?

[@Herr_Vorragender]

Katzen sind carnivore. Die können nicht anders. Du isst fleisch, weil du das so willst.