Hier der Link zum PDF basierend auf der Repertoire-Empfehlung des Großmeisters Peter Svidler: www.rosenberg-net.de/res/30._Bird_1.f4.pdf
@jurgenkaufeld7788Ай бұрын
Schade, dass 1.f4 nicht ganz die Abstrafung erfuhr. Dein System dagegen ist natürlich super. Ich beginne gerne mit 1...g6, da es auch noch mehr oder weniger Bird-Larsen verhindert und ich 2.e4 d5! cool finde 😀
@michaelliemann187Ай бұрын
freu
@billi9230Ай бұрын
Spiele 8. a4 statt Na3 mittlerweile, aber selbst da bekommt schwarz mit ähnlichen Varianten gutes Spiel. Muss aber sagen, das dieser Aufbau der einzige von Schwarz ist der mir Unbehagen bringt. Untheoretische Sachen wie sei es London mit Schwarz oder Königsindische Versuche sind keine Gefahr mehr. Man kann aber bei deiner Zugreihenfolge schön in etwas anderes Abweichen, muss das aber noch üben ^^
@KnightToRememberАй бұрын
f4 d5 Nf3 Bg4
@michaelliemann187Ай бұрын
Das wird von Michael Prusikhin empfohlen in seinem Buch - ist eine Möglichkeit.
@KnightToRememberАй бұрын
@ Ich habe es aus Sieleckis Kurs für Schwarz gelernt."
@manfredderweise9076Ай бұрын
Wenn diese Eröffnung soviel Ungenauigkeiten bei nicht Profispielern bringt, dann sollte man es denen überlassen; oder nur gegen schwächere Spieler anwenden.
@ChessLionАй бұрын
Ganz genau lieber Manfred! 👍Mir ist es ja letztlich auch nicht gelungen, den vollen Punkt einzufahren. Nach der Eröffnung stand ich indes klar besser. Wie schon oft gesagt: Auf Vereinsspieler-Niveau oder sagen wir bis 2200, 2300, ... ist so ziemlich alles spielbar; die bessere Stellung in einen Sieg umzuwandeln, ist nämlich noch eine ganze andere Sache. Aber es hat Gründe, warum Profispieler dieses System eben nicht spielen. Wenn ich dann höre: "Aber Simon Williams ist auch mit Holländisch & Bird Großmeister geworden.", dann muss ich etwas schmunzeln und erwidere: "Simon William ist nicht 'MIT' Holländisch & Bird GM geworden, sondern OBWOHL er so einen Schrott spielt und wäre mit soliden Eröffnungen ganz sicher 100 bis 150 Punkte höher gewertet." Es gibt überhaupt keinen vernünftigen Grund, so eine schwache Eröffnung zu spielen, außer einen ... ... dieser Grund dürfte aber für Titelträger und Profis weniger relevant sein: *Zeit!* Ein _Busyman-Repertoire-Framework_ zu spielen wie Bird & Holländisch oder 1.b3 & Owen (1...b6) oder auch so Ansätze wie Botwinnik-Englisch, wo ich die Zugreihenfolge zudem schon fast beliebig wählen kann, hat vor allem einen extrem geringen Lernaufwand und spart somit Zeit. Mein Gegner spielt gegen 1.e4 z. B. 1...Sc6?! und ich kenne Spieler mit rund 2000 Rating, die das (erfolgreich) spielen oder auch 1.f4 ... Ich selber habe mit ca. 18 Jahren als Anziehender vom offenen Sizilianer auf 1.e4 c5 2.b3 umgestellt, weil es sich leicht spielt. Ich muss aber sagen, dass man mit solchen "schlanken" Repertoires einfach zu viele Punkte "liegen lässt" und stärkere Gegner hauen einem so etwas um die Ohren.
@manfredderweise9076Ай бұрын
@@ChessLion Habe ich mit Interesse gelesen und es hat meine Sicht erweitert.
@horseyfish8022Ай бұрын
Schade das du 1.f4 nicht bestrafen konntest, so ein unterschied wie La6 und Tfd8 ist meistens offensichtlich wenn man es am Ende sieht, aber manchmal ist man während der Partie ein bischen verwirrt. Ich bin auch der Meinung das Holländisch auch mit Tempo mehr nicht all zu inspirierend ist.
@ChessLionАй бұрын
Danke für deinen Zuspruch. Letztlich sind wir keine Titelträger und müssen das auch nicht instant bestrafen. Aber das von Svidler & Ganguly aufgezeigte Setup ist schon ganz gut. Die Partien in Geldern werden mit 75 Minuten pro Partie + 30 Sek. Inkrement gespielt; da muss man dann auch irgendwann die Berechnung abbrechen, sonst verzockt man das Game schlussendlich auf Zeit.
@roadrunner9674Ай бұрын
Gegen f4 sh6 easy
@ChessLionАй бұрын
Dem weißen statistisch gesehen 41 : 44 Prozent zu erlauben, ist unnötig. Aber, dass selbst so ein Schnapszug wie 1...Sh6 für Schwarz besser punktet als für Weiß, sagt schon einiges aus. ;-) Auf Vereinsspieler-Niveau erreicht die _Horsefly-Defense_ sogar 53 : 42 v. H. für Schwarz.