Bouldern: Wie oft ist genug, um besser zu werden?

[@GrundkursBouldern]

Was ich im Video leider vergessen hab zu erwähnen: Die Regenerationsdauer richtet sich natürlich auch danach, wie fordernd das Training war. Wer sich während einer Session völlig verausgabt, braucht möglicherweise länger als die 72 Stunden, um wieder fit zu sein. War die Belastung kurz oder sehr niedrig, kann aber auch ein Tag genügen. Einflussfaktoren sind darüber hinaus das Alter (Jüngere sind im Vorteil) und die Lebensgewohnheiten. Alkoholkonsum und wenig Schlaf verlängern die Erholung. Am Ende muss man auch hier ein wenig darauf achten, was der Körper für Signale sendet.

[@IzzyIkigai]

Immer wieder schoen, wenn solche Grundlagenvideos ins Autoplay gespuelt werden hehe. 3 Tips, die fuer mich persoenlich(YMMV, natuerlich) game changer fuer bessere/schnellere Regeneration gerade in der (wieder)Anfangsphase waren und mit 2 genauso gut wie mit 10 sessions in ner woche funktioniert haben: * Mehr carbs am Tag der Session und am Tag danach. Das hilft auch generell dabei, mehr Leistung zu bringen solange man nicht nur auf der Matte rumliegt und quatscht, dann hilft das eher nur dem Bauchumfang 🙈 * Gerade wenn man im Buero arbeitet: Egal wie schlimm die Muskeln weh tun, am Tag danach muss man sich leicht bewegen, am besten auch mit ein paar ganz leichten passiven stretches, der Tag danach sollte nur eben gerade am Anfang auch eher ruhig angegangen werden * Achtet 👏🏼auf👏🏼Hydration. Am Tag der Session und Danach. Ansonsten kann es ganz ganz schnell passieren, dass man sich die naechsten zwei Tage wie Hangover mit Erkaeltung fuehlt. Inflammation galore zusammen mit Elektrolythaushalt kaputt ist einfach whack. Und ich weiss, klingt fuer manche so "ja, ist doch alles total klar", aber die, die dass sagen, sind meist auch die, die sich dann eben nicht an die "ganz klaren" sachen erinnern und zum training literweise pures Wasser reinziehen ohne richtig gegessen zu haben und wundern, warum sie sich so schwach fuehlen.. :'D Ich glaube, eine der wichtigsten Faehigkeiten fuer gute Recovery, ist, seinem eigenen Koerper zuhoeren zu koennen und zu wissen, wie bestimmte Probleme sich anfuehlen und was man dagegen (ggf. auch praeventiv) machen kann. Gerade letzteres ist natuerlich fuer jede Person unterschiedlich und kann Jahre an Trial&Error brauchen, bis man bestimmte Sachen raus hat, gerade wenn man z.B. gesundheitlich vorbelastet ist. Ausserdem kann es schon sinnvoll sein, tatsaechlich jeden Tag(oder auch mehrmals pro Tag) zu gehen(solange man ne Dauerkarte hat), wenn man so ~ fortgeschrittene*r Einsteiger*in ist, den eigenen Koerper langsam einschaetzen kann und Bewegungsprobleme loesen moechte, die neue Bewegunsablaeufe brauchen aber nicht viel Kraft, sprich, wenn die Bouldersession nicht so Muskel-/Pulsintensiv ist und man sich eher im Kardiobereich aufhaelt. Kardio vergessen viele beim Bouldern gerne sowieso mal, weil man ja gerade am Anfang gut und gerne auch ein paar Tage am Stueck voellig groggy ist und gar keine Lust auf z.B. noch extra Joggen oder Radfahren hat.

[@vato6475]

Hahaha, ja die Erfahrung kann ich bestätigen. Nach einer sehr harten Bouldersession kann es gute 4, wenn nicht gar 5 Tage dauern bis man wieder seine Problemrouten bewältigen kann. Das ist ok, nehmt euch die Zeit :)

[@Hace1410]

Ich würde gerne noch ein paar Anmerkungen machen die mir (persönlich) gefehlt haben: - Bouldern strapaziert die Gelenke / Sehnen vor allem der Schultern sehr hart. Diese müssen sich an die Belastung ersteinmal gewöhnen (wir sprechen hier von 3 - 6 Monate versetzt zu den Muskeln). - ein geringer Körperfettanteil bzw. ein günstiges Körperfett / Muskelverhältnis ist gerade für die leicht fortgeschrittenen essenziell. - Ausgleichstrainings: Bei 2 x die Woche Bouldern mindestens 1 x Ausgleichtraining: Brust (vorallem statisch auch nützlich fürs bouldern) und Beine sollten nicht vergessen werden. Eine gute und stabile Rotatorenmanschette schützt vor Verletzungen. Funktionale Übungen sind: Pistolsquats, Hangwaage, Klimmzüge, Liegestütze, Dips, statische Liegestütze, Ruderbewegungen. - Beweglichkeitstraining: Dehnen Dehnen Dehnen! Es erweitert einfach das mögliche Bewegungsrepertoire. - Was im Video angeschnitten wurde: Ernährung. Für wirkliche Fortschritte und hohe Trainingsintensität ist eine ausgewogene, tendenziell Eiweißhaltige Ernährung Pflicht. Ebenso wie viel Schlaf, wenig Stress und eine angenehme Trainingsatmosphäre. - Für alle die weniger als 2 Jahre bouldern und nicht vorher schon intensiv sport betrieben haben: Finger weg vom Griffbrett. - Lieber kürzer aber intensiver (Siehe Superkompensations-Teil im Video). Nicht nur die boulder klettern die man kann!

[@GrundkursBouldern]

Kann ich im Großen und Ganzen so unterschreiben. Mehr brauch ich dazu nicht sagen. 👍

[@jamesbiscuit3514]

Zu dogmatisch und undifferenziert.. ausserdem wüsste ich gerne was 'leicht fortgeschritten' bedeutet..

[@GrundkursBouldern]

Naja, nichts von dem, was Flo schreibt, wäre verkehrt oder - schlimmer noch - schädlich. Wenn man sich an diese Ratschläge hält, ist man zumindest auf einem guten Weg. Klar, trifft das eine auf den einen mehr und auf den anderen weniger zu. Aber das ist ja ein generelles Problem bei allgemeinen Trainingsempfehlungen. Verallgemeinerung geht halt mit Verkürzung einher. 😉

[@BlackDaevil]

warum erst nach 2 jahren ans griffbrett?

[@GrundkursBouldern]

Das ist eine grobe Orientierung, die Einsteiger vor Überlastungen und Verletzungen schützen soll. An sich ist das Griffbretttraining nicht gefährlich, wenn man es richtig macht. Schwierig ist nur, einzuschätzen, was der Körper ab kann. Und das ist am Anfang oft weniger, als man glaubt. Dazu kommt, dass viele dazu neigen, technische Schwächen an der Wand mit Kraft auszubügeln. Das führt auf Dauer in die Sackgasse. Zumal man in den Anfangsjahren mit bloßem bouldern problemlos Fingerkraft aufbauen kann und dabei gleichzeitig alles andere mittrainiert, was man braucht. Fortgeschrittene Trainingsmethoden sollten erst eingeführt werden, wenn die alten keinen Erfolg mehr versprechen. Es gibt aber auch gute Argumente für ein frühes Training am Griffbrett. Zum Beispiel, dass man gezielt die Sehnen kräftigen und dabei die Belastung besser dosieren kann, als es an der Boulderwand der Fall ist. Ich würde einen frühen Einstieg ins Griffbretttraining deswegen nicht komplett verteufeln, weil es im Einzelfall sinnvoll sein kann. Wenn es um eine allgemeine Empfehlung geht, würde ich aber auch sagen, besser später als früher.

[@hanshanserlein576]

Finde deinen Kanal super! Ich kann dir mühelos folgen und ich hör dir echt gern zu!

[@Frari747]

Sehr angenehm und sympathische Vermittlung von trainingswissenschaftlichen Basics. Danke❤

[@GrundkursBouldern]

Danke für das Lob!

[@JohKemStYl3]

Ich habe vor einem Jahr angefangen zu Bouldern und bin mit einmal die Woche angefangen. Habe dann allerdings schnell gemerkt das es zu wenig ist. Meine Freunde klettern etwa 7a-7b+ und daher ist das auch mein Ziel und ich habe seitdem die Anzahl an Bouldertagen alle paar Wochen erhöht. Zur Zeit gehe ich, da ich nur 3 Minuten von der Halle entfernt wohne, etwa 5 Mal die Woche. Wobei ich dann an zwei Tagen die Woche mit meinen Freunden gehe und die 7er Routen versuche und an den anderen Tagen selbst trainiere. Ich halte es so das ich einen Tag z.B. viele Balanceboulder probiere, wo fast nur Fusstechnik gefragt ist. Einen Tag mache ich Ausdauer indem ich nur Anfängerboulder klettere, dafür aber weniger Pausen mache und viele klettere. Wenn mein Körper nicht mehr kann dehne ich und geh nach Hause. Einige Sessions sind dann eben nur 30-45 Minuten lang. Bisher scheint dies so auch von den Muskeln und Sehnen gut zu funktionieren. Ich habe aber sehr Angst vor Verletzungen. Hast du vielleicht einen Tipp wie ich schneller 7er Boulder klettern lernen kann? Ich mache das eigentlich nur um mit meinen Freunden zusammen die Routen klettern zu können. Bin jetzt etwa auf 6b+ Niveau.

[@jamiepollard7857]

Ich war am Samstag(heute ist Monta das erste Mal Bouldern und habe total Lust wieder hin zu gehen aber ich habe immernoch mega Muskelkater, ich bin froh daß ich die Tasse Kaffe noch halten kann 😂

[@HeikeX]

Diese Fragen habe ich mir natürlich auch schon gestellt. Mit 3x pro Woche Bouldern liege ich ja dann ganz gut und ich trainiere auch nie, bis ich völlig k.o. bin. An den Tagen dazwischen gehe ich immer eine Runde joggen. Eine knappe Stunde lockerer Dauerlauf. Da beim Laufen andere Muskeln beansprucht werden, hoffe ich, dass ich mir bzw. dem Fortschritt beim Bouldern damit nicht schade. Das Video hat auf jeden Fall wieder sehr geholfen! Vielen Dank!

[@GrundkursBouldern]

Bouldern und Joggen sind eine gute Kombination. Großartige negative Effekte sind durchs Laufen nicht zu erwarten. Dafür hat es positiven Einfluss auf die Ausdauer und die Regenerationsfähigkeit während des Boulderns. Wer ein gut trainiertes Herz-Kreislaufsystem hat, braucht weniger Pausen zwischen einzelnen Bouldern, um wieder volle Kraft zu haben.

[@HeikeX]

@@GrundkursBouldern Danke für deine Antwort! Da bin ich sehr beruhigt und froh, dass ich mit einem guten Gefühl weiter joggen gehen kann. Meine Regenerationszeit ist tatsächlich sehr kurz. Ich denke das hängt auch mit meiner veganen Ernährung zusammen. Viele Grüße!

[@TheJohnnyh13]

Sehr schönes Video - habe mit 38 Jahren erst letzte Woche mit dem Bouldern angefangen. Komme allerdings aus einer fast 12-jährigen parkour-Karriere und hatte vor drei Jahren durch den Beruf Bandscheibe. Ergebnis: Unfit wie Sau, viel zu schwer etcetc.. Ding ist, dass ich diesen unbedingten Trainigswille immer noch im Kopf habe und das von dir angesprochene Leistungsniveau (Zeiteinsatz/Fähigkeitsentwicklung) im parkour schon ziemlich weit getrieben hatte... Total schwer für mich, trotz massiv dichter Unterarme/Schultern UND besserem Wissen nicht instant wieder in die Halle zu rennen - vielen Dank für diese reminder. Sonntag geh ich richtig früh, kanns kaum erwarten und bin hot-as-fuck. Toller Sport.

[@nils_on_wheels]

Man ist nie zu alt! 🤟🏻 Echt ein super Sport!

[@flowpiics5316]

Hey hey, bin jetzt erst seit 4 Wochen dabei und wollte mich einfach informieren. Ich FRESSE deine Videos! :D Vielen Dank dafür! Super informativ, hilfreich und sympathisch! :)

[@GrundkursBouldern]

Freut mich zu hören und vielen Dank für das Lob. Dann hoffe ich mal, dass du viel für dich mitnehmen kannst und einen starken Start ins Bouldern hinlegst. :D

[@Leru175]

Moin. Ich verschlinge deine Videos momentan gerade zu, da ich mir zur Zeit viele Gedanken darüber mache wie ich mich verbessern kann. Deine Videos sind super und geben tollen Input, besonders da du die Thematik sehr gut erklären kannst. Ich klettere jetzt seit etwas über einem Jahr und war während der Zeit im Schnitt so 2x die Woche (mal öfter, meist gefolgt von einer Erholungsphase). Das erste halbe Jahr habe ich fast ausschließlich am Seil geklettert (Toprope gefolgt von Vorstieg), bin inzwischen jedoch eher zum Bouldern übergegangen und klettere eher gelegentlich am Seil. Ich, als völliger Laie, habe mir jetzt überlegt eine Art 4-Tage-Plan zu machen: 1. An meiner körperlichen und technischen Grenze bouldern. Am Ende leichte Boulder auf Erschöpfung. Anschließend Ausgleichsübungen und ggf. ergänzende Kraftübungen und abschließend Dehnen. 2. Sehr leichtes bouldern, wenig Belastung viele Bewegungen. Nichts dynamisches. Um die Erschöpften Muskeln zu aktivieren und damit die Durchblutung zu fördern. Dehnen. 3. Wollte ich mich ans Fingerboard trauen, da Griffkraft bei mir ein sehr limitierender Faktor ist. Hierbei vernünftig aufwärmen durch leichtes Bouldern + Finger- und Handgelenksübungen + einzelne Dehnungen. Anschließend Abwärmen und Dehnen. 4. Ruhetag. Sollte mein Körper mir sagen, dass irgendwas zu viel ist hab ich vor weitere Ruhetage einzubauen oder eben Ruhephasen einzulegen. Wäre das ein lohnenswertes Unterfangen oder ergibt das ganze in der Form nicht viel Sinn?

[@GrundkursBouldern]

Wenn ich das richtig verstanden habe, möchtest du drei Tage am Stück etwas machen. Ließe sich das zeitlich nicht anders planen oder geht es dir vor allem darum, möglichst häufig in der Woche zu trainieren? Denn falls du die Möglichkeit hast, zwischen Tag 1 und 2 noch einen Pausetag zu legen, würde ich das in jedem Fall machen. Und dann die Strukturierung etwas verändern, nämlich so, dass das harte Bouldern vom Tag 1 allein stehen bleibt und du dein Ergänzungstraining am zweiten Trainingstag einbaust. Ganz einfach deshalb, weil es wenig Sinn macht, sich zu verausgaben - wie du es ja schon beim Bouldern vor hast - und dann noch ein Krafttraining einzulegen. Entweder hast du dann nicht mehr die Möglichkeit, einen nennenswerten Trainingsreiz zu setzen, weil du auch mental zu platt bist, um dich noch ausreichend zu fordern. Oder du trägst ein höheres Verletzungsrisiko. In dem Fall ist weniger mehr. Dass du dich wirklich platt machen willst, spricht übrigens auch für den Pausetag. Je weiter man sich beim Training verausgabt, desto länger wird auch die Regenerationszeit. Die Kombi lockeres Bouldern und Griffbretttraining an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ist unproblematisch. Wobei ich eine gute fingerkraftlastige Session an der Boulderwand dem Training am Griffbrett vorziehen würden. Bei letzterem trainierst du nur die Finger, bei ersterem die Finger und alle anderen beteiligten Muskeln sowie dein Bewegungsvermögen. Aber das bleibt natürlich dir überlassen. Es gibt gute Argumente für und gegen einen frühen Einstieg ins Griffbretttraining. Von daher...

[@Leru175]

@@GrundkursBouldern Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort! Ich werde mir deine Hinweise zu Herzen nehmen und die Struktur anpassen. Die ursprüngliche hatte nämlich außer stumpf eine höhere Intensität und Regelmäßigkeit zu erreichen nicht viel Hintergrund. Das Griffbretttraining möchte ich jedoch gerne vorsichtig angehen, aber im Falle von entsprechenden Signalen von meinem Körper werde ich auf deine Empfehlung mit der Bouldersession umsteigen. Nochmals vielen Dank und ich freue mich auf deine Videos!

[@ewolving]

Deine Videos sind der Hammer, auf den Punkt, nichts trocken 😘👍. Vor drei Tagen das erste mal Bouldern gewesen und direkt liebe hahaha

[@jp2656]

Ich gehe jetzt seit 8 Monaten aktiv bouldern und bin Anfangs 1 mal die Woche bouldern gegangen. Aktuell gehe ich 3-5 mal die Woche

[@Leo-ir9wh]

Da der kommi schon 4 Jahr alt ist, würde mich interessieren, wie schwer du aktuell boulderst:)

[@halbtitan726]

Sehr gut, dass du die Grundlagen des Trainings erklärst. Ich sage immer, dass Training der geplante Wechsel von Anspannung und Entspannung ist. :)

[@nicosirch]

Sehr gute, verständliche und anschauliche Erklärungen! Mega!

[@joschajustinski14]

Mal wieder ein super Video, danke! Könntest du vielleicht bald nochmal ein Video zu sinnvollen Anfänger-Übungen machen, die für Kinder Sinn machen? Ich trainiere zwei Kindergruppen und würde mich sehr über neuen Input freuen (: Gruß aus Köln!

[@pistolenbernd]

Hallo das video ist für Einsteiger wirklich super. Den einzigen Tipp den ich noch geben kann, ist am Anfang eher zu selten ( 1x die Woche) als zu oft zu gehen, da die Finger lange brauchen um mit der Belastung umzugehen. Hab schon einige male mitbekommen dass sich Leuten an denn fingern verletzt haben und dadurch dann eine längere in kauf nehmen mussten.(Soll keine Kritik sein, aber die finger sind am Anfang oft der schwächste Teil .)

[@GrundkursBouldern]

Versteh ich keineswegs als Kritik, sondern als wirklich sinnvolle Ergänzung.👍 Wer da anfällig ist, muss aufpassen. Viele bekommen keine Probleme, ich hatte am Anfang aber auch mit steifen Fingern und mehreren Ringbandreizungen zu kämpfen. Heute würde ich das ehrlich gesagt gar nicht mehr so erwarten, weil mehr große Griffe und Volumen gibt. Aber das Risiko ist am Anfang natürlich größer.

[@climbfitness1233]

Danke dafür 🙏 Nach 4 Jahren Krafttraining nun zum bouldern gekommen😍

[@m.rcl_]

Tolles Video! Die Anfangsmotivation kenne ich noch ;-) da habe ich dann auch direkt gelernt, dass mein Körper zwei aufeinanderfolgende Tage nicht so gut verkraftet, wie die von meiner erfahreneren Crew. Nach einem halben Jahr habe ich 2-3 Einheiten Bouldern und 1-2 Einheiten Yoga in meine Woche integriert. Dabei plane ich zwar meinen Monat im Voraus, aber lasse auch mal eine Einheit ausfallen, wenn ich mich nicht optimal fühle. Vielleicht wäre es noch spannend die verschiedenen Signale des Körpers zu beleuchten und wie man damit umgehen kann. (Wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Durst, Hunger, schlechte Laune wenn nichts klappt…)

[@GrundkursBouldern]

Was du da machst, klingt nach einem vernünftigen Programm. Yoga ist eine tolle Ergänzung zum Bouldern. Theoretisch kann man auch an zwei aufeinderfolgenden Tagen trainieren, ohne sich dem Risiko einer Überlastung auszusetzen, wenn man im Training verschiedene Schwerpunkte setzt. Macht man das nicht, braucht es danach halt eine längere Pause, bis man wieder fit ist. Interessanter Themenvorschlag. Da müsste ich mich erst mal selbst schlau machen. Oder ich such mir mal jemanden, der davon Ahnung hat. Mal sehen, was sich machen lässt.

[@aries_9130]

Klasse Video. FInde ich sehr wichtig zu erwaehnen, dass man den oft einsetzenden Ehrgeiz manchmal der Gesundheit zur Liebe etwas bremsen sollte.

[@michaelzwiener395]

Super erklärt. 1+

[@maximus7947]

Danke, haben wir auch in Sport in der Schule gelernt. Super dass ich das tatsächlich Anwenden kann

[@emelyreichl-hean5931]

Ich bin erst vor einigen Tagen auf deinen Kanal gestoßen und finde ihn wirklich hilfreich. Gerade als ich vor etwa drei Jahren angefangen habe zu bouldern, habe ich viele Videos geschaut um meine Technik zu verbessern. Aber ich habe damals keinen deutschsprachigen Kanal mit so hilfreichen Videos wie deinen gefunden, bei denen es auch nicht langweilig ist sich die Videos anzuschauen. Die Videos sind echt super gemacht und es wird nicht langweilig dir zuzuhören. Sie sind auch immer noch hilfreich für mich, obwohl ich inzwischen weit über das Anfängerniveau hinaus bin. Vielleicht kommen ja in Zukunft auch mal Videos von dir, die mehr für fortgeschrittene Boulderer geeignet sind?!

[@GrundkursBouldern]

Danke für das Lob. In Zukunft wird es sicher immer mal Videos geben, die auch für Fortgeschrittene interessant sind. Gerade dann, wenn man vielleicht eine technische Schwäche hat oder etwas Inspiration fürs Training sucht. Am Ende muss man sich natürlich raussuchen, was man für sich übernehmen kann. Aber das ist halt die Schwierigkeit, wenn man besser wird. Immer wieder die Dinge zu finden, an denen es noch hakt.

[@frauleinelfe5534]

Großartiges und informatives Video!

[@GrundkursBouldern]

Merci. :)

[@ascopa2539]

Ich ab diesen Tennisarm effekt aber gehe nur 2x die Woche - kriege schon nach kurzer zeit schmerzen auf der innenseite vom Arm. Hatte einen Bänderriss vor 3 Monaten

[@anteeantee8144]

ist beim gewichtheben ganz genau so am anfang trainiert man am besten häufig und nicht am limit man muss sich von anfang an die richtige technik einschleifen die kraft kommt anfangs von ganz alleine (wenn man sonst sportlich inaktiv ist und mit sport anfängt reagiert der körper immer, selbst bei "geringer" belastung) das gewicht effektiv zu bewegen ist key, pure kraft erstmal sekundär die technischen fortschritte sind anfangs viel viel wichtiger, kommen schnell (subjektiv) und flachen mehr und mehr ab (aber selbst nach jahren kann man seine technik noch verbessern)

[@badsn]

Bin positiv überrascht von dem Video. Sämtliche wichtige Punkte erfasst und gut ausformuliert. Warum er erste Boulderer Mütze und Socken anhaben muss und nicht die Spannung halten kann um die Füße stehen zu lassen hab ich zwar nicht verstanden. Aber ich weiß auch nicht wie kalt die Halle ist. Und wie schwer ein Boulder ist, kann man aus einem Video auch nicht abschätzen. Also trotz schnippischem Kommentar, den ich mir nicht verkneifen konnte - Daumen hoch!

[@GrundkursBouldern]

Bouldern ist klettern ohne Seil, aber dafür mit Mütze. War da nicht was? 😉 Was die Füße angeht: Der Zug zum Vorletzten ist schon weit und das Risiko, dass die Füße kommen groß. Ich vermute mal, er wollte dem Pendeln etwas entgegenwirken, indem er bewusst auslöst und sich klein macht. Eine konkrete Bewertung hab ich nicht, aber der Kollege hat mittlerweile 8A auf der Uhr und für das Ding ein paar Versuche gebraucht. Einer unserer Sprungexperten, der draußen 7C bouldert und 8A springt, musste auch mehrmals ansetzen. Ich würde also mal ins Blaue auf etwa 7B tippen.

[@tristankolumbus2164]

Ich möchte mal die Unklarheiten zu dem ersten Boulderer auflösen :) Die Mütze ist essentiell, da mein Haupthaar aufgrund des recht kargen Bewuchses auf Videos nicht ansehnlich ist. In den Socken sind Silberfäden verarbeitet. Dadurch bekommt man weniger Fußgeruch. Und die Füße kommen beim vorletzten Zug, weil man echt weit ausgefahren wäre und zu viel Schwung mitkommen würde, wenn man nach Erreichen des vorletzten Griffes erst die Füße verliert. Ergo heppe ich so genau wie möglich unter den vorletzten Griff, um den sonst entstehenden Schwung zu kompensieren.

[@rolandj1866]

Ich finde deinen Kanal echt gut, sehr gut und verständlich erklärt, Danke.

[@Mike-oz4cv]

Die Frage ist natürlich auch wie lange eine Trainingseinheit ist. Wenn man in einer Einheit vier oder fünf Stunden klettern geht (Zeit inkl. Sichern) wird am nächsten Tag alleine schon wegen der allgemeinen Erschöpfung nicht mehr viel möglich sein. Wenn man nur kurz&knackig für eine halbe Stunde bouldern geht (und es nicht gerade das erste Mal war) kann man das auch vielleicht jeden Tag machen.

[@GrundkursBouldern]

Ohne Frage. Je härter die Einheit, desto länger die Regeneration.

[@the_real_timto]

Das Video war klasse und hat mir tatsächlich weiter geholfen!

[@Crouder]

Ich versuch auf jedenfall immer 2x in der Woche in die Halle zu gehen. Je nach Belastung 1-3 Ruhetage dazwischen. Falls ich mal nicht in die Halle gehen kann mach ich anstattdessen ne Session am Fingerboard. Jetzt nach ca 1 Jahr Bouldern ist die Kraft kein Problem mehr sondern die ansteigend technisch anspruchsvolleren Boulder.

[@GrundkursBouldern]

Würde ich grundsätzlich genau so machen. Beim frühen Fingerboarden bin ich etwas skeptisch, auch wenn es Argumente dafür gibt. Aber da du ja selbst sagst, dass es dir vor allem die Technik Schwierigkeiten macht, bist du auf dem richtigen Weg. Viele merken das nicht und versuchen ihre technischen Mängel durch mehr Kraft auszugleichen. Das führt in die Sackgasse.

[@Erl88]

Top Videos! Bouldere erst seit 2 Jahren und kann hier noch ne Menge lernen! Weiter so! =)

[@GrundkursBouldern]

Danke, freut mich. :)

[@arasharans2864]

Einfach tolles Video! Deine Tipps haben meine Fragen tatsächlich geantwortet! 😃👍🏼 Ich bouldere auch seit 5 Monaten fast 4 mal die Woche. Ich merke auch die Veränderungen an meiner Fingerkraft! Aber seit fast drei Wochen merke ich wie schlap ich mich nach vier fünf Routen Boulder fühle, weil ich mich immer dazu gezwungen hatte den Trainingsplan zu behalten, obwohl ich mich manchmal müde gespürt habe!

[@tryptaminetheory4962]

Top Kanal! Danke Dir 😊

[@aWeSoMeNeSZzz]

Naja ich bouldere leider nur alle 2 Wochen weil es mir zeitlich nicht anders möglich ist und ich merke aber trotzdem gute Fortschritte,die Frage ist nur wie schnell in welcher Zeit und wie man die Technik selbst auch konstruktiv betrachtet. Aber ich empfehle für Leute die nicht so oft gehen, einfach die Muskeln und die Hände zu trainieren. Regelmäßig Klimmzüge am Türrahmen machen hilft.

[@GrundkursBouldern]

Bei so einer geringen Frequenz ist technisch sicher einiges möglich, vor allem, wenn man analytisch an die Sache herangeht, physisch kommt man da aber ohne zusätzliches Training nicht weit. Von daher liegst du mit deiner Empfehlung richtig. Klimmzüge am Türrahmen sind sicher eine Möglichkeit.

[@behroozshariati5633]

schön geklärt! Danke!

[@jonnes__4657]

Skill-Level: Ja, am Anfang geht da viel weiter, aber dann muss man parallel speziell die Schwächen mittrainieren, sonst kommt man nicht mehr weiter. Bei zwei Mal pro Woche Sport kann man zumindest den Zustand erhalten, zu Beginn auch stärker werden. Übertraining hatte ich auch einmal, beim Laufen. Da geht dann lange nichts mehr... .

[@_qwe_fk_1700]

In der Ferien(nach dem ich 8 Monate 1-2x klettern gegangen bin) habe ich mit dem Bouldern angefangen. Bin dann 3x die Woche bouldern und 1x Klettern.(das ganze mit einer motivierenden Leuten). Hab da richtige Fortschritte gemacht. Da ich umgezogen bin, gehe ich jetzt immer alleine, und schaffe es nurnoch 2-3 mal in der Woche zu gehen. Glaube das ist einfach nicht genug.Bin bei 6b+ maximal.

[@GrundkursBouldern]

Zwei bis drei Mal ist schon okay. Die Hintergründe dafür hab ich erklärt. 6b+ ist für so einen kurzen Zeitraum wirklich ordentlich und es wird auch so weiter aufwärts gehen, zumal du ja noch Schüler zu sein scheinst.

[@alexf.1669]

Moin :) super Kanal, hat mir als Anfänger jetzt schon sehr geholfen. Kannst du vielleicht mal rin Video über die verschiedenen Kletterschuhe machen, damit man da mal nen Überblick bekommt? Also mehr als nur die Härte des Sohlengummis also auch die Form und so :) würde mir und bestimmt auch einigen anderen die Wahl beim Kauf sicher erleichtern und eventuelle Fehlinvestitionen verhindern. Danke schonmal :)

[@GrundkursBouldern]

Hab ich tatsächlich schon auf dem Zettel stehen. Wann es so weit sein wird, kann ich aber noch nicht sagen.

[@hinzkunz7960]

Wieder mal ein gutes und hilfreiches Video. Für mich ist es wirklich schwierig sich zurückzunehmen und die Regenerationsphasen einzuhalten. Manchmal muss ich mich wirklich dazu zwingen, nicht zu trainieren, obwohl ich dazu Zeit hätte. Neben der Boulderhalle hängt zuhause auch noch ein Beastmaker, was es nicht einfacher macht. Was mir hilft, die Pausephasen zu durchstehen ist, die Zeit sinnvoll mit Mental- und Beweglichkeitstraining zu füllen. So hat man trotz Ruhe das befriedigende Gefühl eines Trainings. Hast du Tips, wie man die Ruhephasen sinnvoll nutzen kann? Wäre cool zu erfahren, wie dein Wochenrythmus aussieht und was du in den Tagen ohne Beanspruchung machst.

[@GrundkursBouldern]

Ich denke, du machst das schon richtig. An kletterfreien Tagen habe ich in meinen motiviertesten Phasen auch ergänzendes Training gemacht. Was genau das war, hing davon ab, wie die letzte Session lief. Wenn ich am Tag davor nichts spannungslastiges gemacht hab, gab es eine Core-Einheit, wenn ich den Eindruck hatte, mich schon länger nicht an der Wand verbogen zu haben, etwas Mobilitätstraining. Oder halt mal eine halbe Stunde Yoga. Oder Schultertraining. Mittlerweile sieht mein Wochenrhythmus aus Zeitmangel ziemlich bescheiden aus. Wenn es gut läuft, schaff ich zwei Bouldersessions. In letzter Zeit war es häufiger so, dass ich einmal schraube und einmal bouldere, manchmal auch nur schraube. In solchen Wochen versuche ich dann abends eine Fingerkraftsession am heimischen Campusboard unterzubringen und an einem anderen Tag noch mal was für die Schultern und den Rumpf zu machen. Schultern sind bei mir wichtig, weil ich da ratzfatz Probleme bekomme, wenn ich nur klettere und keinen Ausgleich schaffe. Einen echten Plan hab ich schon seit ein paar Monaten nicht mehr. Sobald ich draußen war und ein Projekt hab, schaue ich mir an, wo es hakt und versuche, mein Training darauf auszurichten. In der Halle gebe ich bei den wenigen Gelegenheiten Vollgas und knipse möglichst viele schwere Boulder. Quasi um einen hohen Trainingsreiz zu setzen und so die geringe Trainingsfrequenz auszugleichen. Früher hab ich mich nach dem Umschrauben von den leichtesten zu schweren Bouldern vorgearbeitet, heute fass ich die untersten Grade fast gar nicht mehr an, sondern erwärme mich an den mittleren und beiße mich dann an meinem Limit fest.

[@InsaneF0x]

Wieder ein gutes informatives Video. Danke dir! Anscheinend hab ich bisher auch nicht viel falsch gemacht :)

[@kubikfranz5615]

Ich klettere zwar eher als dass ich boulder, gehe aber im Schnitt vier mal die Woche hin. Selten weniger, manchmal häufiger. Wenn ich merke dass mein Körper mal RUhe braucht dann gehe ich nicht, aber eigentlich habe ich dieses Gefühl nicht wirklich.

[@GrundkursBouldern]

Kommt halt immer darauf an, wie sich die Trainingstage gestalten. Wenn du mal einen Tag komplett am Limit kletterst und/oder eine physisch schwere Route ausboulderst und dann knallhart belagerst, wirst du am nächsten Tag vielleicht auch eine Pause brauchen. Das Alter und die Lebensgewohnheiten spielen dann auch noch ne Rolle. Wobei manche Strukturen wie Bänder und Sehnen einfach länger brauchen. Da reichen 24 Stunden nie aus.

[@Askorbian]

Die Theorie ist wirklich interessant. Prinzipiell würde ich sagen man soll beim Training einfach auf die Signale des Körpers achten. Ich boulder seit einem Jahr. Ich gehe so 1-2 mal pro Woche bouldern. Ich versuche es 2 mal die Woche zu gehen, aber habe nach 3-4 Wochen dann oft das Gefühl, dass mein Körper ein paar Tage mehr Regeneration benötigt. Ist das plausibel erklärbar oder bilde ich mir ein, dass ich da eine längere Pause benötige.

[@Hace1410]

Hey :). das ist normal. Was leider im Video vergessen wurde: Die Gewöhnung von Sehnen und anderem Gewebe geht viel langsamer als die Muskelregeneration. Für Anfänger empfehle ich: 2 x boulder, 1 x Ausgleichstraining (Gym, Calisthenics, Laufen etc.).

[@GrundkursBouldern]

Ich würde auch darauf tippen, dass dir die Zeit in den aktiven Wochen nicht genügt, um dich komplett durchzuregenerieren. Wobei das relativ normal ist, weshalb ohnehin empfohlen wird, alle paar Monate mal eine Kletterpause einzulegen, um dem Körper die Gelegenheit dazu zu geben. Andernfalls können sich Mikroverletzungen ansammeln und eine Ermüdungsverletzung zur Folge haben. Kurz gesagt: Wenn du das Gefühl hast, du bräuchtest ne Pause, nimm sie dir. Ein Training mal nen Tag zu verschieben, wirft dich kaum zurück. Jedenfalls nicht annähernd so stark, wie eine Verletzungspause.

[@Veg4]

Das ist definitiv normal und das hast du auch in jeder anderen Leistungssportart. Selbst wenn du "nur" ins Fitnessstudio gehst ist in gescheiten Trainingsplänen nach, ich glaube, 4-6 Wochen eine Regenerationswoche eingeplant, wo du nur Kardio machst. Heftig ist, wie viel stärker du dich nach der einen Woche fühlst. Die Muskulatur und der Muskelaufbau ist leider doch etwas komplexer. ;)

[@heikorabsahl5082]

Moin ... Gutes Video , aktuell gehe ich pro Woche ca. 2-3 mal klettern , wie es die Arbeit als Schichtarbeiter zuläßt.Bin aber stets bemüht auf 2 mal pro Woche zu kommen, und find das reicht mir vollkommen aus. Das mit dem Übertraining ist mir noch bestens aus meiner Marathon Lauf Zeit bekannt, da dachte ich viel , und immer länger bringt bessere Zeiten. Das stimmt auch bis zu einem bestimmten Punkt auch , aber irgendwann war ich nur noch am laufen, bis irgendwann gar nichts mehr ging, und braucht sehr lange bis ich mich davon wieder erholt hatte. Das möchte ich mit dem Klettern von vornherein vermeiden, weshalb ich nicht öfter in der Woche klettere.Und man macht so enorme Fortschritte ... ist jedenfalls bei mir so.

[@martinm9065]

Gehe seit knapp 5 Monaten jetzt bouldern und bekomme öfter während der Session Schmerzen im Ellenbogen (nur links), die dann nach 1 oder zwei Tagen dann wieder verschwinden. Gehe bisher nur einmal die Woche weil ich meinem Körper die nötige Zeit geben will. Kann das normal sein, weil mein Körper die Belastung noch nicht gewöhnt ist oder deutet das schon auf eine "Verletzung" hin? Klasse Video, wie immer!

[@GrundkursBouldern]

Das klingt stark nach der gegen Ende des Videos genannten Epikondylitis. Damit hatte ich am Anfang leider auch zu kämpfen. Mir hat es geholfen, mich akribischer aufzuwärmen und zum Einstieg etwa eine halbe Stunde nur leichte Boulder zu klettern, mindestens so lange, bis ich kein Druckgefühl mehr im Bereich der Ellenbogen hatte. Bei mir war es allerdings so, dass ich es beim Einstieg ins Training gleich gemerkt hab. Ursache ist, dass die Ansätze der Fingermuskeln noch nicht an die Belastung gewöhnt sind. Es ist also keine Verletzung, sondern eine Überlastungserscheinung. Nichts dramatisches, solange du es nicht ignorierst und einfach weitermachst, auch wenn es weh tut.

[@martinm9065]

Danke, werde es versuchen wie beschrieben und die ganze Sache einfach langsam angehen.

[@niorad]

Schöner Kanal! Hatte selbst ein halbes Jahr mit ca. wöchentlichem Bouldern. Fand den Fortschritt ganz ok. Habe mich in der Halle aber nie so wohl gefühlt wegen des Übergewichts. Irgendwann Knie beim Abspringen verdreht und seitdem nicht mehr getraut. Naja vielleicht irgendwann mal wieder.

[@leok4385]

Und hast du wieder angefangen? Ich habe auch gut 25kg zu viel auf den rippen und mir macht es richtig Spaß. Nur gestern runtergefallen und dann mit nur einem Bein aufgekommen. Zum Glück nur etwas umgeknickt. Aber habe jetzt noch mehr Motivation abzunehmen :)

[@niorad]

@@leok4385Ohje! Gute Besserung und viel Erfolg! Nein, das Risiko ist mir zu groß dass sowas wieder passiert. Und jetzt wieder "von vorne" anfangen so viele Jahre später, dafür fehlt mir die Energie. Ich gehe ab und zu mit dem Sohn und gebe schlaue Ratschläge haha.

[@leok4385]

@@niorad haha, ok. Na dann deinem Sohnemann immer gut grip. Mein Bein ist zum Glück schon besser.

[@Chickenburger-2]

Hab mir jetzt nach 6 Monaten eine epicondylitis zugezogen. Meine Sessions waren dummerweise selten unter 3 Stunden. Jetzt muss ich da durch, schade das ich das Video erst jetzt vom Algorithmus bekomme wenn es zu spät ist :D

[@GrundkursBouldern]

Dann schau dir vielleicht noch das an. Ich hab da selbst meine Erfahrungen mit. kzbin.info/www/bejne/hou9n3qsjbp2jrs

[@WuschelofDespair]

Ich glaube dir schon was du sagst mit der Technik (und merke es auch, ich schaffe immer mehr durch Technik). Aber in der Boulderhalle meiner Stadt sind 80%, vllt sogar 90% der Wände im Übergang. Da merke ich sehr deutlich, dass ich Informatiker bin und mein Kumpel körperlich arbeitet. Bei, ersten Mal bouldern waren meine Arme nach 30 Minuten durch. Mittlerweile geht es besser, aber da so gut wie jede Route im Überhang startet sind mir die Starts irgendwann einfach nicht mehr möglich weil die Unterarme durch sind. Kraft ist tatsächlich ein Problem bei mir.

[@GrundkursBouldern]

Das eigentliche Problem liegt dann nicht bei dir, sondern bei den Wanddesignern, die diesen Boulderbereich verbrochen haben. Leider kenne ich so etwas aus erster Hand sehr gut und hab immer wieder beobachtet, wie Kletterer dadurch körperlich fit geworden sind, aber technisch nur im Überhang glänzen konnten. Man beherrscht halt nur, was man immer wieder übt und andere Skills wurden kaum abgefragt. Gute Boulderbereiche sind deshalb abwechslungsreich gestaltet. Wie heißt deine Heimathalle, wenn man fragen darf?

[@WuschelofDespair]

@@GrundkursBouldern Die Halle heißt RockTown in Kaiserslautern. Ist eigentlich eine wirklich gute Halle, die Routen an sich sind kreativ und gut gesetzt. Der Chef Luke Brady scheint wohl etwas bekannter zu sein im Routenbauerebreich. Nur eben die Wände die zur Verfügung stehen hängen halt fast alle über. Es werden schon genug gut schiffbare Anfängerrouten geschraubt, mit vielen und auch guten Griffen, aber geht halt schon in die Arme da man grad in den Starts oft tief in der Wand hängt. Wie gesagt, eigentlich eine tolle Halle, gutes Ambiente, nettes Personal, und schöne Routen. Aber halt viel Überhang 🙂

[@kleindarco]

Ich hatte immer 2 mal gebouldert und 2 mal calistenics gemacht. Ich muss gerade ne Verletzung auskurieren aber ich werde diesen Plan wieder anstreben. Und am liebsten würde ich auch noch gewichtheben machen irgendwie will ich auf 3 Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

[@GrundkursBouldern]

Calistenics und Bouldern lässt sich ganz gut kombinieren, solange du durch den Muskelaufbau nicht zu schwer wirst. Fürs Training mit Gewichten gilt das Gleiche, wobei richtiges Gewichtheben (z.B. Kraftdreikampf, aber auch Bodybuilding) eigentlich nicht ohne Gewichtszunahme geht. Da müsstest du dann schauen, wo du den Schwerpunkt legst. Aber auch so dürfte es zu viel werden, wenn du alle drei Sachen gleichberechtigt betreiben und jeweils zwei Trainingstage investieren möchtest. Dafür sind die Belastungen dann doch zu ähnlich.

[@kleindarco]

@@GrundkursBouldern Ich weiß leider nicht wie anstrengend Olympisches Gewichtheben für den Oberkörper ist. Man braucht auf jeden Fall starke Beine und die sollten nach dem Boulder und Calisthenics eigentlich ausreichend erholt sein und die drückende Bewegung übern Kopf kommt beim Bouldern eher selten vor und den Handstand übe ich Im Moment nicht. Naja vielleicht kann man ein paar Calisthenics vor und nach dem Bouldern machen und so noch die Belastung etwas verteilen .

[@matyourin]

Alter des Sportlers ist auch ein nicht zu unterschätzender Faktor... mit 20 baut der Körper weniger langsam seine "Überschussmuskelmasse" ab und er baut sie auch schneller wieder auf als mit 30 oder 40. Als ich mit 30 mal zwei Wochen nicht gejoggt bin, war der nächste Lauf quasi so, als hätte ich die zwei Wochen weiter trainiert. Jetzt mit 40 ist nach zwei Wochen Pause quasi Neuanfang... Beim Bouldern ist es bei mir ähnlich... vor 10 Jahren konnte ich total problemlos 3mal die Woche bouldern, jetzt merke ich genau die von Dir beschriebenen Probleme der Überanstrengung, wenn ich 2mal gehe. Man darf echt nicht unterschätzen *wie* anstrengend bouldern für den Körper ist. Ich hatte neulich einen Bluttest am Tag nach einer Bouldersession: Die Ärztin sagte, der Indikator für abgestorbene Muskelmasse war um Faktor 6 (!!!) erhöht gegenüber normal, was eigentlich für einen heftigen Herzinfarkt spricht. ;) Das war alles nur wegen des Trainings am Tag davor...

[@KusokaLittleDreamer]

Sehr interessant. Danke dafür. Wie ist es denn mit anderem Sport? Nachdem ich früher gar keinen Sport mochte, habe ich in den letzten Jahren Kraftsport, Joggen, Yoga und Bouldern für mich entdeckt. Welche Sachen davon kann ich kombinieren sodass mein Körper trotzdem diese Erholungsphase hat? Also kann ich beispielsweise an aufeinander folgenden Tagen Joggen, Bouldern, Yoga, Kraftsport? Oder muss ich mich zwischen Kraftsport und Bouldern entscheiden? Und Yoga und Bouldern sollte sich doch ganz gut vertragen, oder? (Obwohl ich da immer den meisten Muskelkater von hab, vor allem im Hüftbereich 😂)

[@GrundkursBouldern]

Bouldern und Kraftsport würde ich nach Möglichkeit trennen. Je nachdem, wie du dich fühlst, dürfen gern ein bis zwei Tage dazwischen liegen. Yoga und Joggen kannst du einschieben, wie es dir passt, solange das Pensum nicht zu groß wird. Eine halbe Stunde bis Stunde Joggen oder Yoga an Pausetagen sollten kein Problem darstellen. Am Ende wird dir dein Körper aber schon sagen, wenn es zu viel ist. Wenn du arg platt vom vorherigen Training bist, macht es Sinn, es ruhiger anzugehen oder vielleicht sogar eine Pause einzulegen.

[@KusokaLittleDreamer]

Vielen Dank für die schnelle Antwort 😊

[@alma_nasiri]

Super erklärt! Danke! :)

[@PatteLowski]

Ich bin über Jahre harte Arbeit gewohnt und daher körperlich Fit. Ich klettere Seit ca. 1 Jahr und 1-2 Monate. Klettere bereits auch anspruchsvollere Routen. Habe aber öfters Probleme mit meinem Arm. Bizeps Ansatz und vor allem mein linker Ellenbogen, nach deinen Angaben könnte es sich sehr gut um Epicondylitis handeln. Mein rechter Bizeps ging mit Pause und tapen wieder voll klar aber mein linker Ellenbogen macht mir zu schaffen. Ganz ne Kletterpause will ich sehr sehr ungern machen. Hast du Tips dafür? Tapen? Bestimme Übungen o.ä.? LG Patte

[@GrundkursBouldern]

Ich hatte am Anfang mit einem Golferellenbogen (Schmerzen innen) zu kämpfen und musste in der Akutphase pausieren. Danach hab ich mich akribisch warm geklettert und das Schwierigkeitsniveau immer nur so weit erhöht, wie es schmerzfrei möglich war. Das Tape, das du vermutlich für den Bizeps (relativ locker ringförmig über den Ellenbogen und durch die Armbeuge?) verwendest hast, kannst du auch mal links probieren. Eventuell bringt das schon was. Ansonsten leichte Massagen und Dehnübungen. Damit hab ich es nach ein paar Monaten in den Griff bekommen und einen sich immer mal andeutenden Tennisellenbogen in Schach gehalten. Schau mal hier: tennisarm.ch/fot/dehnen1.pdf

[@PatteLowski]

@@GrundkursBouldern Ich danke dir für deine schnelle Antwort. Werde das mal in Angriff nehmen. Habe jetzt auch mehr Fokus auf das Aufwärmen gelegt, gerade deshalb. Weiter so mit den guten Beiträgen! :) Grüße aus Berlin

[@BukephalosDE]

​@@GrundkursBouldern: Kannst Du zu dem Thema mal ein Video mit ein Paar Details machen?

[@GrundkursBouldern]

Ich hab schon gemerkt, dass es da Bedarf gibt. Kommt am Sonntag. :)

[@phash2k]

Servus Ralf, mal ne Frage noch hierzu: ich geh grad 2 mal die Woche (Mi/Fr) + optional noch einmal am Wochenende. Ich klettere erst knapp 8 Monate, war komplett unfit. Aktuell versuche ich jeden Tag eine HIIT Einheit zu machen und eben die 2 Klettereinheiten (einmal Bouldern, einmal Seilklettern) - ist das mit den täglichen HIIT dann zu viel? Dort mach ich unterschiedliche Übungen (Schlingentraining, Radeln, Planks, Bauch, Rücken etc.)

[@GrundkursBouldern]

Das ist pauschal schwer zu beantworten. Das kommt darauf an, wie sehr dich das HIIT-Training belastet und wie abwechslungsreich die Übungsauswahl ist. Jeden Tag die gleichen Übungen zu machen, ist keine gute Idee. Wenn du dich allerdings jeden Tag frisch und erholt fühlst, kannst du es so machen.

[@bujuenton84]

Hab häufig das Problem, das ichs nur zweimal pro Woche in die Halle schaffe und dann Alles gebe und Stunden ohne längere Pausen durchziehe um das zu Training auch hinsichtlich Kraftausdauer intensiv zu gestalten

[@GrundkursBouldern]

Wenn es dir keine Probleme bereitet, kann das gut funktionieren. Einige der fittesten Leute, die ich kenne, haben es ähnlich gemacht. Wobei die Sessions mit der Zeit dann doch kürzer geworden sind. Wirklich Vollgas kann man eigentlich kaum länger als zwei Stunden geben. Aber für den Start ist es okay. Auch weil du so auf jeden Fall eine Menge Meter machst.

[@chiggenwings]

Hast alles richtig gemacht... ....mit dem Volbeat-T-Shirt ;-) Wenn du die Techniktheorie auch weiterhin mit Klettervideos und Grafiken ergänzt, kommen einem die Videos mit mehr als 10Min gar nicht mehr so lang vor. Vor allem die eingeblendeten Grafiken tragen sehr zum Verständnis bei. Ansonsten hab ich nix zu verbessern.

[@GrundkursBouldern]

Merci!...Wobei...mit Volbeat hab ich leider seit dem letzten Album gebrochen. Mir haben die alten Scheiben mehr getaugt. Den Erfolg gönne ich ihnen, aber musikalisch holt mich das nicht mehr ab.

[@KillerRa01]

Kannst du irgendwelche Tipps geben wie man Sehnen und Kapselgelenke besser an die Belastung gewöhnen kann?

[@GrundkursBouldern]

Zur Regeneration kann ich empfehlen, immer mal etwas zu kneten, zum Beispiel einen Stressball. Das sorgt für eine bessere Nährstoffversorgung. Ansonsten ist das einfach eine Frage der Zeit. Bei den Kapseln und Sehnen tut sich der Körper mit der Anpassung etwas schwerer.

[@alexanderr3180]

Ich denke , das grade am Anfang es sehr Wichtig ist Msukeln aufzubauen! Leute die kaum oder keine Klimzüge schaffen kommen nicht sehr weit . Ich habe 1,5 Monate 4 mal die Woche Klimzüge und Körperspannungsübungen gemacht und es hat mich von der Schwierigkeitsstufe 3 auf 5 katapultiert (Wir haben 6 Schwirigkeitsstufen, bei derStufe 1 die Leichteste und Stufe 6 ,ca 7A+, entspricht) . Nach 6 Monate konsequenten Training, behersche ich die Humanflag , den Frontlever, fast den Planch, den Handstand perfekt , viele Muscleups und Kletter fast alle Stufe 6 routen. Ich halte Kraft für das wichtigste Element zum Fortschritt. Meine Fingerkraft baue ich ausschließlich durchs Bouldern auf. Ich habe keine 5 mal den Beastmaker benuzt.

[@GrundkursBouldern]

Bitte nicht in den falschen Hals bekommen, weil es keineswegs böse gemeint ist. Ich hab großen Respekt vor dem, was du erreicht hast, aber stark und gut sind beim Klettern nicht zwangsläufig das gleiche. Ich kenne Leute, die mit Mühe und Not 15 Klimmzüge machen, keinen freien Handstand können, bei der Human Flag einbrechen und nicht im Ansatz eine Planche können - und sich trotzdem an 7A aufwärmen. Es kommt halt auch auf den Boulder an. Ich hab in Bleau 7A+ geflasht (was übrigens gemessen am Niveau der wirklich guten Leute keine Leistung ist) und bin an zahllosen 5er Platten abgeschissen. Wenns technisch wird, kommt man mit Kraft irgendwann nicht mehr weiter. Was mich wundert: Ist dir nie der Gedanke gekommen, ob all das fürs Klettern wirklich nötig ist, wenn deine Finger auch ohne zusätzliches Training mithalten können? Also gerade der Körperteil, der neben den Füßen für die Kraftübertragung an die Wand verantwortlich ist. Ich mein, da gibt es keine zweite Meinung. Geht dir der Griff flöten, hilft alle Körperspannung der Welt nicht. Zuletzt noch ein Tipp: Wenn du die Möglichkeit hast, fahr gelegentlich mal in eine andere Halle. Wenn du jetzt schon nahezu alles klettern kannst, was deine Halle zu bieten hat, brauchst du eine Trainingsgelegenheit, die da mehr zu bieten hat. Sonst wird es schwer, dich weiterzuentwickeln.

[@jamesbiscuit3514]

wo ist denn deine halle gsx?

[@theunmobablespes6582]

@@jamesbiscuit3514 +1

[@NilsSch8]

Super Video, danke dir :)

[@SnowmansApartment]

ich will demnächst versuchen 3 mal pro Woche zu bouldern, davon 1 mal ne harte session, und 2 mal workout vor dem Boulder und dann aber nur leichte boulder, für die Technik und so :) Und zusätzlich noch ein Tag nur Workout. So würde ich 4 mal die Woche trainieren und nichts überstrapazieren, Technik und Kraft verbessern.. Natürlich muss man dafür erst mal die Zeit finden xD Dabei heiß bei mir Workout einfach nur, dass ich ein wenig meine Muskeln trainiere und vllt noch am Ende ans Campus Board wandere.. Und harte session heißt, dass ich an 3 besonders schweren Bouldern arbeite :)

[@GrundkursBouldern]

Versuchen kannst du es, aber beim Campusboarden wäre ich mit einer zu hohen Trainingshäufigkeit vorsichtig. Pi mal Daumen würde ich nicht mehr als die Woche empfehlen. Und wenn ich mich nicht irre, warst du noch nicht so lange dabei. Dann würde ich lieber noch eine zweite harte Bouldersession sehen. Das allein dürfte dich ausreichend schnell weiterbringen.

[@GrundkursBouldern]

Zwei Mal campusboarden die Woche, sollte das heißen. Sorry.

[@SnowmansApartment]

Grundkurs Bouldern hmm, ja werde ich mal schauen wie das Sinn ergibt. Leider ist diese Woche ein alter Begleiter wieder erschienen (komischer innerer Bizeps/Triceps-Schmerz) Den habe ich eigentlich, seit einem sehr anstrengenden Boulder.. Bis der Weg ist werde ich erst mal nur leicht klettern und campus boarden(wenn überhaupt)

[@ralle_kralle9437]

Ich war Dienstag zum ersten mal bouldern und bin immernoch geschafft

[@GrundkursBouldern]

Der erste Muskelkater ist immer der Beste. 😁

[@MrSchnauzbart65]

Sehr schönes Video ! ^^

[@GrundkursBouldern]

Merci!

[@aliight7516]

Habe vor 2. 5 Monaten mit Sport und Bouldern angefangen. War jetzt 2 Wochen nicht mehr Bouldern und habe eine Woche das Gewichttraining sein gelassen weil meine Sehnen am Ellbogen Schmerzen. Hab mir eine Faszienrolle geholt und bearbeite jetzt täglich die Arme. Schmerz wird weniger Wie lange dauert so etwas? Mir fehlt es voll 😅

[@GrundkursBouldern]

Das kann ein paar Wochen oder sogar Monate gehen. Meine Erfahrung war auch, dass die Pause allein es nicht beseitigt hat. Nach dem Wiedereinstieg musste ich die betroffenen Muskelansätze langsam auftrainieren. Da braucht es Geduld, die sich aber lohnt. Ich bin eigentlich komplett beschwerdefrei, obwohl ich damals so weit getrieben hab, dass ich Schmerzmittel nehmen musste, um noch schlafen zu können.

[@andulasis6283]

Wie lange geht ihr durschnittlich bouldern? (aufwärmen, klettern und training inklusive). Bin immer so 3-4h wovon 1h+ davon nur aufwärmen, dehnen und kleines training wie klimmzüge sind

[@GrundkursBouldern]

Wenn ich wenig Zeit habe, genügen bei mir 1,5 bis 2 Stunden, Erwärmung inklusive. Das ist ziemlich striktes Training ohne soziales Geplänkel. Die Pausen dienen dann nur der Erholung. In gemütlicher Runde sind es auch mal 3 oder 4 Stunden, wobei ich dann etwas mehr Pausen mache oder mich verquatsche. Über so lange Zeit ist es kaum möglich, Vollgas zu geben. Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Du scheinst viel Zeit ins Erwärmen und Dehnen zu investieren. Ersteres ist nicht zwingend schlecht, letzteres zumindest vor einer Session eher kontraproduktiv. Man kann zwar Mobilisationsübungen machen, um die Beweglichkeit an der Wand zu erhöhen, ein echtes Dehnprogramm verringert aber nach aktuellem Stand den Muskeltonus und damit die Leistungsfähigkeit bei Sportarten wie Bouldern. Dehnen also lieber danach. Und bei langen Erwärmungen musst du aufpassen, dass du deinen Körper nicht zu sehr vorermüdest. Selbiges gilt für Klimmzüge. Zumindest wenn du nicht aktuell das Ziel hast, besser in Klimmzügen zu werden.

[@andulasis6283]

@@GrundkursBouldern Alles klar verstehe. Danke vielmals für die Infos! Das richtige dehnen mache ich eh kaum. nur minimal da ich starke schulter Probleme habe und ich seitdem weniger schmerzen spüre. Es sind eher die Workout sessions wie klimmzüge im nachhinein die mich dann verletzen ^^ aber top video! danke dafür :)

[@MS-ok6br]

Was, wenn ich zwar sportlich bin aber Übergewicht habe aufgrund von hormonellen Problemen?

[@GrundkursBouldern]

Das Gewicht an sich beeinflusst die Regenerationszeit nach meinem Verständnis nur indirekt. Du erholst dich von Belastungen vermutlich ähnlich schnell wie andere, aber das höhere Gewicht sorgt auch für eine höhere Belastung. Deshalb kann es sein, dass du nach einer Bouldersession länger platt bist. Ich würde es einfach vom Gefühl abhängig machen. Wenn du dich frisch fühlst, bist du es auch. Trainierst du über längere Zeit häufiger als dein Körper verträgt, merkst du auch das, ohne zwangsläufig gleich eine Verletzung zu bekommen. Du musst dann nur das Pensum etwas reduzieren.

[@t.m.4808]

Trainiere seid 2,5 Jahren 5 mal die Woche und im Grunde ist es nur gutes Aufwärmen, Dehnen und die eigenen Grenzen kennen... dann bleibt man verletzungsfrei

[@GrundkursBouldern]

Kommt auf's Training an. So pauschal lässt sich das ganz sicher nicht sagen. Wobei: Die eigenen Grenzen zu kennen, hilft tatsächlich ungemein.

[@annikaausder3359]

Ich hab ein problem... Ich hab wirklich Bock auf bouldern aber ich spiele eben auch cello und brauche extrem sensible finger und die sind nachdem ichvin der halle war immer etwas steif... :(

[@GrundkursBouldern]

Das gibt sich mit der Zeit. Wenn ich mich nicht gerade völlig kaputt spiele, fühlen sich meine Finger auch am Tag nach dem Training völlig normal an. Beim Gitarrespielen merk ich auch keine Unterschiede, aber ich spiele zugegebenermaßen auch nur auf niedrigem Niveau. Mani the Monkey, der als Kletterer wirklich fit ist, hat in einem seiner Videos auch mal die Gitarre ausgepackt und macht da für meinen Geschmack eine ziemlich gute Figur. Scheint also durchaus möglich sein. kzbin.info/www/bejne/e4GlkIlrep1neac

[@annikaausder3359]

@@GrundkursBouldern ich denke mir ist das trotzdem zu riskant, da das cellospielen eben davor da war und ich da auf keinen fall wegen was neuembwas riskieren möchte.. trotzdem danke für das video&die antwort ❤️

[@silverhetch3383]

Ist auch Dienstag und Donnerstag Bouldern gehen gut für das 2x pro Woche?

[@GrundkursBouldern]

Das passt auch. Wenn du den Effekt optimieren willst und nach Donnerstag in der Woche keinen Sport mehr machst, bei dem du deinen Rücken und die Arme stark beanspruchst, würde ich versuchen, donnerstags die richtig schweren Sachen zu klettern und auf hohe Trainingsqualität zu setzen. Dann brauchst du eh eine längere Pause bis die Superkompensation ihren Höhepunkt erreicht.

[@barracuda0405]

Bisher hab ich nur für eine Woche Zeit für Bouldern. Soll sich aber in Zukunft ändern

[@Fresh00740]

Ich war nur einmal die Woche Bouldern und habe jetzt rechts und links sowohl Tennis- als auch Golferarm. Das zieht sich schon ewig hin und heilt nicht. Kannst du mir weiterhelfen? Ich will sehr gerne wieder Bouldern gehen.

[@GrundkursBouldern]

Ich kopier mal, was ich an anderer Stelle geschrieben habe: Ich hatte am Anfang mit einem Golferellenbogen (Schmerzen innen) zu kämpfen und musste in der Akutphase pausieren. Danach hab ich mich akribisch warm geklettert und das Schwierigkeitsniveau immer nur so weit erhöht, wie es schmerzfrei möglich war. Das Tape, das du vermutlich für den Bizeps (relativ locker ringförmig über den Ellenbogen und durch die Armbeuge?) verwendest hast, kannst du auch mal links probieren. Eventuell bringt das schon was. Ansonsten leichte Massagen und Dehnübungen. Damit hab ich es nach ein paar Monaten in den Griff bekommen und einen sich immer mal andeutenden Tennisellenbogen in Schach gehalten. Schau mal hier: tennisarm.ch/fot/dehnen1.pdf Das angesprochene Tape ist hier beschrieben: www.target10a.com/magazin/2016/09/16/video-taping-fuers-klettern-3-epicondylitis-tennisarm-golfellenbogen-mit-volker-schoeffl/

[@Fresh00740]

@@GrundkursBouldern hast du in der Pause komplett mit Sport für die arme aufgehört oder irgendwelche Übungen gemacht?

[@GrundkursBouldern]

Ich so ziemlich komplett ausgesetzt, wenn ich mich richtig erinnere. War wohl auch nötig. Ich hab die Schmerzen so lange ignoriert, bis ich manchmal ne Schmerztablette nehmen musste, um schlafen zu können. Ich weiß noch, dass es noch der mehrwöchigen Pause nicht weg war und ich es erst in den Griff bekommen habe, als ich beim Bouldern vom Gas gegangen bin.

[@florianfanderl6674]

Reicht es denn einfach immer nur Bouldern zu gehen oder würdest Du auch anderes Training empfehlen. Ich hab das Gefühl, dass ich schon ein Jahr auf der Stelle trete. Über 6a geht's einfach nicht wirklich raus.

[@GrundkursBouldern]

Da müsste man genauer schauen, woran es liegt. Wenn sich länger keine Fortschritte einstellen, kann es schon sinnvoll sein, das Training umzubauen. Vielleicht reicht noch einfaches Bouldern aus, wenn den Schwerpunkt auf Dinge legst, die dir schwer fallen. Vielleicht musst du das ganze konsequenter strukturieren. Wenn das schon der Fall ist, kann natürlich auch ergänzendes Training nötig sein. Was nie verkehrt ist, sind Übungen für die Gegenspieler und die Rumpfmuskulatur. Das kann auch schon einiges bringen.

[@florianfanderl6674]

@@GrundkursBouldern Danke! Aktuell mache ich auf jeden Fall schon einmal die Woche Yoga und dehne nach dem Klettern. Ich überlege auch schon hin und wieder mal ein personal Training zu buchen. Vielleicht sollte ich ein bisschen schwerere Boulder probieren. Wobei ich schon den ein oder anderen Boulder habe, den ich 20-30 mal probiere bis ich ihn schaffe. Das sind die die mir am besten gefallen. Sollte ich Boulder öfter probieren bei denen ich das Gefühl habe, dass es physisch gar nicht geht? Lohnt sich das?

[@GrundkursBouldern]

Wenn du selten Boulder angehst, die an deinem oder knapp über deinem Leistungslimit liegen, dann ganz sicher. Ich hab auch irgendwann feststellen müssen, dass es nicht unbedingt reicht, viel ergänzend zu trainieren, um schwer zu bouldern. Man muss auch schwere Boulder anfassen, damit man lernt, worauf es noch ankommt. In meinem Fall war zwar für viele Probleme die Kraft da, aber manchmal hatte ich zu viel Respekt oder Schwierigkeiten mit der Bewegungskoordination. Das bekommt man nur weg, wenn man sich damit auseinandersetzt. Noch eine Runde mehr am Griffbrett hätte mir zum Beispiel nicht geholfen, die Unsicherheit bei sehr weiten Zügen oder Dynos abzubauen. Das lernt man nur, wenn man sehr weite Züge und Dynos probiert. Aber bitte in einem sicheren Rahmen: Wenn es nicht klappt, solltest du den anschließenden Sturz auch kontrollieren können. Also keine wilden Verzweiflungstaten, nur weil ich hier geschrieben hab, man müsse sich auch mal was trauen. Außerdem hat alles seine Grenzen. Wenn du nach 10 oder 15 Versuchen nicht merkst, dass es besser wird, macht es sicher mehr Sinn, weiterzuziehen und noch andere schwere Sachen anzufassen. Man kann's am nächsten Tag noch mal versuchen und wenn sich dann immer noch nichts getan hat, eventuell einen Haken dran machen. Der Aufwand, das Problem zu knacken, wäre dann vermutlich größer als der Nutzen für die Entwicklung des Kletterkönnens. Yoga ist übrigens gut. Unbedingt weitermachen.

[@florianfanderl6674]

@@GrundkursBouldern ich liebe Boulder an denen ich richtig tüfteln kann. Aber manchmal ist es komplett aussichtslos. Ich habe auch sehr Respekt vor extrem viel Belastung auf den Finger oder vor Sprüngen. Bin nicht der leichteste und jüngste. Da hab ich Angst um meine Sehnen bzw. Schultern. Ich glaube auch, dass man so ganz spezielles Training (Campusboard, Klimmzüge usw.) erst bei einem sehr hohen Level braucht. Unter 6c macht man meistens was anders falsch oder es fehlt grundsätzlich an Körperspannung. Vielen Dank für das Feedback. Wenn du jetzt noch Nähe München wohnen würdest, würde ich dich bestimmt mal für eine Privatstunde buchen. Sehr nett!

[@GrundkursBouldern]

Naja, es kommt halt immer ein wenig drauf an, wo man steht. Der eine hat Kopf, der andere technische Probleme und dem nächsten fehlt es an Bumms in den Fingern. Dementsprechend muss dann auch das Training aussehen. Aber Ferndiagnosen sind da nicht wirklich möglich. Falls du jemanden in deiner Halle kennst, der ein bisschen Ahnung hat, bitte ihn/sie mal um Feedback. Manchmal bekommt man da hilfreiche Tipps.

[@mrr0cksor669]

Der Boulder den du als Beispiel gibst ist aber ohne (viel) Kraft nicht wirklich machbar und alle Technik der Welt hilft nix, wenn du den Griff net halten kannst ;) Also niemals los lassen ;)

[@GrundkursBouldern]

Technik hilft enorm, Griffe zu halten. Gerade der rote Boulder ist so ein Kandidat. Der Kollege im Video hat sicher um die 10 Versuche investiert, um den Startsprung abzuhalten. Geklappt hat's dann, als Schwung und Höhe beim Weiterleiter gepasst haben. Wenn die Bewegungsausführung nicht stimmt, braucht es wesentlich mehr Kraft. Oder ist gar nicht möglich. Man sollte halt nicht nur stark, sondern auch gut werden. 😉

[@Veg4]

Ich stimme dir in den meisten Punkten zu, allerdings gehst du gar nicht auf die individuellen Unterschiede des menschlichen Körpers ein. Es ist nicht so, dass jeder Mensch nach 72 Stunden bei gleicher Belastung wieder das selbe Energieniveau erreicht hat, weil das auch abhängig von der Muskelregeneration des Einzelnen ist. Ich habe z.B. eine sehr langsame Muskelregeneration, was dadurch auffällt, dass sich ein Muskelkater bei mir erst sehr spät zeigt (meistens nicht am darauffolgenden Tag wie üblich, sondern den Tag darauf) und dann auch sehr lange hält (nicht selten spüre ich am 6. bis 7. Tag nach außerordentlicher Belastung den Muskelkater). Und mit starkem Muskelkater würde ich niemals klettern gehen, da dadurch auch die Verletzungsgefahr steigt. Man sollte also auch auf seinen Körper hören, nicht nur an 72 Stunden orientieren, und erst dann wieder in die Kletterhalle gehen, wenn der Muskelkater spürbar nachgelassen hat. Das ist gerade am Anfang wichtig, da sich, sobald sich der Körper an die Belastung gewöhnt hat, der Muskelkater deutlich schwächer ausprägt, da die Muskulatur dann auch gefestigter ist.

[@GrundkursBouldern]

Im Video hab ich es wirklich vergessen zu erwähnen und deshalb versucht, es per gepinnten Kommentar nachzureichen. Wie du sagst, es sind einerseits individuelle Faktoren wie Alter und Lebensgewohnheiten, sicherlich auch genetische Disposition und andererseits die Belastung an sich. Je härter, desto länger dauert es auch.

[@EMoritzxD]

also ich habe nach jedem mal klettern 2-3 tage muskelkater, dann zu trainieren macht einfach keinen sinn

[@seeeeeb9300]

hm, sollte nicht so sein. zumindest nach einiger zeit nicht mehr. ich kann zum beispiel gar nicht mehr so viel trainieren, dass ich muskelkater bekomme. selbst wenn ich komplett durch bin, kein muskelkater mehr

[@sopisuppe7433]

Manche haben einfach mehr Muskelkater als andere Menschen

[@benkoch1599]

Ab welchem Grad sollte man den ca. anfangen mit Training

[@GrundkursBouldern]

Dazu gleich eine Gegenfrage: Mit welcher Art von Training?

[@benkoch1599]

@@GrundkursBouldern generell Finger, Rücken,Bauch usw.

[@GrundkursBouldern]

Grundsätzlich trainierst du das ja von Anfang an mit. Ergänzend kannst du die große Zugmuskulatur und den Rumpf von Anfang an trainieren. Das macht vor allem dann Sinn, wenn du noch keine Klimmzüge oder keine Handvoll saubere Liegestütze kannst. Alles weitere kannst du gezielt trainieren, wenn das reine Klettern nicht mehr genügt, um besser zu werden. Bei mir persönlich hat das Jahre gedauert, weil klettern einerseits gutes Krafttraining ist und man mit Technik viel wettmachen kann. Wann spezielleres Training sinnvoll wird, lässt sich pauschal nicht sagen. Das ist eine komplett individuelle Angelegenheit, die von deinen Stärken und Schwächen abhängt. Zu früh sollte man allerdings nicht ins Training wie am Griffbrett oder Campusboard starten. Da braucht es fitte Sehnen, die man in den ersten ein oder zwei Jahren nicht hat.

[@polarfoxbrrr3910]

Profis schmeißen vorallem auch eine Vielzahl an Pillen mit Vitaminen und anderem Kram der grad noch so erlaubt ist um sich schneller zu erholen. Sonst könnte man beim besten Trainingsplan keine sechs Tage die Woche trainieren. Kostet natürlich Geld und eventuell auch den Körper.

[@Fraeulein.Lotterleben]

Ich schaff es leider nur 1x die Woche zum bouldern zu gehen da die Halle ca. 40 km weit weg ist. Ich geh jetzt schon 1 Jahr klettern und in letzter Zeit hab ich nicht mehr so das Gefühl großartige Fortschritte zu machen. Kann man da auch Zuhause 1x oder 2x die Woche ohne spezielle Geräte was dafür tun, dass man trotz 1x die Woche bouldern schneller besser wird? Hast du da Tipps oder muss einfach 2x die Woche sein um wirklich ernsthaft besser zu werden?

[@jamesbiscuit3514]

Wo liegen deiner ansicht nach die schwächen? Muskulärer natur oder motorik/präzision?

[@Fraeulein.Lotterleben]

Definitiv Muskeln. Ich bin richtig schlecht am Überhang und komm da kaum von den Startgriffen weg :/

[@marcusperne1817]

@@Fraeulein.Lotterleben Überhang ist viel Technik und Körperspannung. Für letzteres oder generell für Kraftaufbau musst Du nicht in die Halle gehen. Das kannst Du auch daheim trainieren. Wenn Du es wirklich nur einmal die Woche in die Halle schaffst, kannst Du ja noch zweimal die Woche Krafttraining daheim machen. Das halbwegs gut timen und mit sinnvollen Übungen aufbauen, solltest Du nach kurzer Zeit auch im Überhang Verbesserungen spüren.

[@karengewies2102]

Auch ich habe zwar 3Hallen in verschiedenen Orten im Umkreis, fahre aber zu jeder mindestens 50min. Da bleibt meist nur ein Sonntag für's Bouldern. Ich würde immer einen Technikkurs empfehlen, der hat mir am Anfang eine deutliche Leistungssteigerung auch ohne nennenswerten Kraftaufbau gebracht und viel mehr Sicherheit gegeben. Später folgte ein recht individueller Kurs zur Steigerung in den nächsten Schwierigkeitsgrad, wo speziell auf meine Schwächen geachtet(Dach und Körperspannung-genau mein Problem) und dafür ein Trainingsplan für zu Hause erstellt wurde, ohne Geräte, so wie du es meinst. Du merkst von mal zu mal die kleinen Fortschritte und fühlst deine wachsende Stärke, geiles Gefühl! Leider kann ich nach einer Verletzung seit Monaten nicht trainieren und werd wohl ganz von vorn wieder anfangen müssen. Dir weiterhin viel Freude!

[@Janus999one]

Ein derartiges Workout gibt's vllt auch auf diesen Channel.

[@Mauser196]

Schon mal nen Damen hoch für das Volbeat Shirt!

[@Danfranschwan2]

Super

[@maxseidel1117]

Wenn man als Schüler kein Geld hat mehr als 2-3 mal im Monat zu bouldern

[@blubbblubb6239]

oder als viel arbeitender Mensch keine Zeit...

[@fitze87fatze13]

@@blubbblubb6239 oder als Sozi weder noch xD

[@larsweimar360]

Kenn ich hab auch kein Geld um um oft bouldern zu gehn

[@chriskonu]

Der Tristan 🤯

[@GrundkursBouldern]

Und Basti hast du nicht gesehen? 😅

[@chriskonu]

@@GrundkursBouldern Der Orangene is gar nicht sooooooo schwer! Der Dyno sieht aber Welten entfernt aus. Basti kann eh nichts.. der Lappen!

[@GrundkursBouldern]

Ich hab den Orangen ehrlich gesagt nicht probiert, weil mir der schwarze schon nicht gelingen wollte. Bin wohl mal wieder zu spät dran gewesen. Hilft aber nix, morgen kommt das Zeug raus. Hast du den Dyno versucht? Der Sprung an sich ist nicht so krass, auch der Weiterleiter nicht, aber den Schwung dann abzuhalten, ist wirklich hart.

[@chriskonu]

@@GrundkursBouldern Nope hab den nicht probiert. Ich fand den Grünen (Schwierigkeitsgrad Orange) mega hart.. da wo Basti war!

[@GrundkursBouldern]

Jop. Der war zäh. Starke Tendenz Richtung lila, würde ich sagen.

[@NoName-1337]

Meiner Meinung nach 3-4x die Woche (Jeden zweiten Tag) reicht vollkommen aus.

[@GrundkursBouldern]

Meiner Meinung nach auch. Zumindest für Normalsterbliche.