Bundesheer kauft neue Radpanzer： ＂Österreich im Moment nicht wehrfähig＂

Das österreichische Bundesheer hat einen Vertrag für 225 neue Radpanzer “Pandur Evolution” unterzeichnet. Die Produktion dieser Radpanzer findet teilweise in Wien-Simmering statt. Die Kosten für diese Anschaffung belaufen sich auf rund 1,8 Milliarden Euro.
Der “Pandur Evolution” ist eine Weiterentwicklung des bewährten “Pandur” und wird von General Dynamics European Land Systems in Wien produziert. Dieses gepanzerte Radfahrzeug bietet den Soldatinnen und Soldaten im Inneren Schutz vor Splittern, Beschuss durch Infanteriewaffen und Minen. Zudem zeichnet es sich durch Beweglichkeit und hohe Geschwindigkeit aus und kommt bei Infanterieverbänden zum Einsatz.
Die Erweiterung der Pandur-Flotte auf insgesamt zwölf verschiedene Varianten stellt einen wichtigen Schritt dar, um die militärische Mobilität zu stärken. Diese Varianten umfassen unter anderem Modelle mit 120-mm-Mörserkampfsystem, mobiler Flugabwehr und elektronischer Kampfführung. Die Rekrutierung des nötigen Personals für den “Pandur Evolution” wird jedoch eine Herausforderung sein, da es eine dreiköpfige Besatzung sowie entsprechende mechanische Fachkräfte erfordert.
Insgesamt ist dies ein bedeutender Schritt für das österreichische Heer, um die Verteidigungsfähigkeit zu stärken und auf die aktuellen geopolitischen Entwicklungen zu reagieren.

[@user-su5hb9ui9m]

Sehr gut gesprochen. Wie in jedem Unternehmen muss man zuerst das Ziel kennen. Es bringt nichts schnell zu laufen ohne das Ziel zu kennen (es wird soundso nicht gelaufen)

[@user-su5hb9ui9m]

Der Pensionist hat anscheinend keine guten Fahrer mit mit einem alten Puch im Gelaende gesehen