Das Unraid-Experiment

[@HeikoBerlin]

Hätte ja ein Unraid im Januar gebaut aber bei dem Lizenzpreis never ever. Für die Hälfte kein Ding. So läuft jetzt bei mir ein Debian und ich bin absolut glücklich.

[@Azunutz]

für die hälfte würde ich es auch kaufen.

[@rheinchen]

Ich habe es zum Glück noch vor der Lizenzpreis-Umstellung gekauft, ohne zunächst mal echten Bedarf dafür zu haben. Mittlerweile bin ich sehr glücklich darüber. Und auch über dieses Video freue ich mich wie verrückt. Genau meine Wissenslücken gefüllt.

[@Rocky712_]

Jo, wollte eigentlich auch mit Unraid anfangen, aber jetzt bin ich halt bei OpenMediaVault. Pech gehabt, Unraid, hätte für eure Software bezahlt.

[@danielgolletz2145]

Das ganze mit den dedizierten Paritätsfestplatten erinnert mich stark an RAID3. Das ist ein historisches RAID-Level und krankte stark daran das die Paritätsfestplatten einen Performanceflaschenhals darstellten und das die Platte sehr stark belastet wurde. Die Ausfallraten der Paritätsfestplatten waren dadurch sehr hoch und nach längerem Betrieb waren die Paritätsfestplatten nicht mehr verlässlich. Es kam häufig vor das im Ernstfall wenn eine Platte ausfiel die Paritätsfestplatte beim Rebuild auch ihr Ende fand.

[@spamitflaggen3011]

RAID4 ist auch dediziert oder RaidDP

[@axelurbanski2828]

Ihr beide wart schneller

[@basti2k100]

Bei RAID 3 und RAID 4 wurden die Paritätsplatten besonders beansprucht, sodass diese auch meistens als erstes den Geist aufgaben (Single point of failure). RAID4 und RAID 5 nutzen beide block basiertes Striping mit einer Blockparität. Der einzige unterschied bei RAID 4 und RAID 5 ist es, dass man bei RAID 4 ein Paritätslaufwerk hat und bei RAID5 die Paritätsblöcke auf allen Laufwerken verteilt liegen (Auf welchen LW die Parität geschrieben wird, wird mathematisch errechnet).

[@axelurbanski2828]

@@danielgolletz2145 völlig richtig... gehört bei mir zum Unterricht und war vor 14 Tagen dran

[@Reflexiony]

Man muss halt immer abwägen, im privaten Umfeld ist es schon ganz gut das HDDs auch einzeln pennen gehen und bei einem def. parity und Datenplatten, die restlichen Daten der weiterhin auszulesen sind. Die Sache ist auch das die parity sonst nichts zu tun hat beim regulären Lesen und somit weniger schnell verschleißt, auch wird wohl selten ein voller array restore der parity Last gelegt. Und weil wir alle artig sind, haben wir ein Backup. Persönlich finde ich die Syno. DSM Lösung weniger klasse, sobald Container/VMs aktiv sind, kann natürlich kein deep Sleep erfolgen, auslagern auf SSDs wäre nur eine Möglichkeit.

[@thomasg7157]

Bin auch glücklicher unraid user (mit Alt-Lizenz😊). Mir gefällt auch der einfache Weg wenn man erweitert. Also erst kürzlich größere Platten angeschafft. D.h. neue Parity-Platte anstöpseln, parity-Lauf anstoßen und warten. Dann Datenplatte tauschen und rebuild starten und wieder warten. Thats it.... Dann läuft wieder alles, nur halt mit mehr Platz 👍🏻

[@adrianxoxoxo]

Mein Kopf ist gerade geplatzt, bei der Binärcode-Erklärung, das ist einfach so logisch. Gut und einfach erklärt.

[@alox2148]

Ich bin durch dein letztes Video auf unraid aufmerksam geworden und seit dem begeisterter User mit alter Lizenz. Ich habe einfach meinen alten PC im Keller aufgebaut und habe mehr oder weniger alles an alten Festplatten dran gehängt, was ich so rumfliegen hatte. Die Performance ist insgesamt eher so mittelmäßig, aber das ganze Setup war durch die alte Komponenten mehr oder weniger kostenlos. Lediglich eine entsprechend große Paritätplatte Und eine SSD für den Cash habe ich mir gegönnt. Da läuft jetzt auch Home Assistant drauf und ich konnte endlich mein völlig überforderten rapi3 abschalten. Vielen Dank, also noch mal für das zeigen dieses genialen Systems. Eine kritische Stelle ist mir allerdings noch aufgefallen: das Betriebssystem mit der Konfiguration auf dem USB Stick ist auch noch absolut lebenswichtig. Und da muss man regelmäßig Back-ups von machen. Wenn du noch mal mutig bist, probier doch auch mal, wie Ausfall sicher das ist, in Form eines restores einer Back-up Datei

[@ABreisen]

Man kann (muss?) den USB Stick backuppen?

[@uffesspacesurfer1950]

@@ABreisen backup ist nie verkehrt. man muss dazu auch sagen, dass der schreibzugriff sehr sehr niedrig ist. da liegen später paar logs drauf. wenn du einen 64gb stick nimmst, wirst du den in 20 jahren nicht mit paar kb am tag kaputt machen. und wenn der stick kaputt geht, mach nen neuen. der neue stick erkennt das array und die nutzerdaten sind wie gewohnt erreichbar.

[@ABreisen]

@@uffesspacesurfer1950 Das System ist doch an den Stick gebunden?!

[@uffesspacesurfer1950]

@@ABreisen ja, aber man kann es über die unraid seite bei accounts oder so, die Lizenz auf einen anderen Stick übertragen. Dieser braucht halt unraid typisch eine uid.

[@TAC-Firearms]

Habe Unraid zum Glück vpr Jahren noch zum alten Kurs bekommen. Unraid ist große Liebe ❤❤ Ich habe davor andere Systeme ausprobiert, bin dann bei Unraid gelandet und seit Jahren dabei geblieben. Als Backup habe ich ein Tandberg Laufwerk eingebaut. Da schiebe ich wichtige Ordner drauf, schließe die Kassete (HDD) im Schrank ein und gut ist

[@Tugardos]

Danke Keno und Team, super gut erklärt und ich kann nun auch besser schlafen. Tatsächlich hab ich mich nach eurem Video mit unraid direkt auch noch einen futro s740 besorgt und mein Netzwerkspeicher aufgebaut. Mittlerweile mit einigen docker Container und sogar VM für die PV Anlage. Home Assistant ist aber trotzdem auf einen eigenen Rechner umgezogen. Ehrlich gesagt: für meine Zwecke ist das Geld für unraid mir allemal wert, aber das muss jeder für sich entscheiden.

[@FusslDerEchte]

sehr interessant auf jeden fall! eigentlich wusste ich das schon von eurem alten UNRAID video, meine da hattet ihr das auch schon mal grob erklärt. habe im übrigen auch seit dem einen unraid server laufen, eines meiner herzensprojekte! ❤ wollte schon immer mal einen server aufsetzen. ist klar kein echter großer server, aber zum lernen hat mir das richtig getaugt! also mal danke dafür :)

[@mattymuc]

Bei mir gibts schon lange nur noch ZFS. Aber wenn man will kann man das ja jetzt auch mit Unraid nutzen.

[@FrankBartizo]

Ihr solltet einen Separaten Kanal extra mit Unraid content starten, bitte mehr davon!

[@Natrix1138]

Unabhänig davon, das eure Videos eh immer top sind. Großes Lob für den ESA Pullover.

[@konachim]

sensationeller Ansatz!!!

[@alx_symp]

Cooler Test! Danke!

[@basti2k100]

Beim Cache kann man z.B. auch LVM-Cache verwenden um eine SSD aus Cache für eine HDD und/oder ein RAID zu verwenden. LVMCache macht das jedoch Blockweise, wodurch der Cache die Schreib- / Lesegeschwindigkeit der HDD für oft genutzte Daten bzw. neu geschriebene Daten erhöht. Dies kann man als Lesecache und als Schreib-Lesecache einrichten. Nutzt man dieses als Schreiblesecache, so sollte man die Cache SSD's mittels RAID1 spiegeln. Die SSD kann nämlich dann Datenblöcke enthalten, die nicht auf das eigentliche Laufwerk / Raid zurück geschrieben wurden. Somit kann bei dieser Lösung der Ausfall der SSD im Schreib/Lesecachemodus das Dateisystem zerstören. Bei diesem Fehler hilft dann auch nicht mehr, dass sich z.B. die HDDs im RAID durch Paritäten geschützt wurden (Es fehlen halt die Blöcke die noch nicht von der SSD zurück geschrieben wurden).

[@truensel]

Na, genau auf den Beitrag hab ich doch als Unraid-Newbie gewartet (übrigens auch noch die alte Lizenz gekauft und glücklich mit paperless-ngx auf dem System unterwegs) ... und ein bisschen verstanden hab ich es auch ;)

[@helw7]

Das ganze klingt eigentlich nach genau dem, wie ich es mir für meine Zukunft wünsche 🙂 Und ich muss sagen, wenn man das ganze beruflich braucht, dann schockt mich der Preis jetzt auch nicht. Für privat ist es natürlich wirklich teuer. Aber sie lösen damit halt auch ein Problem und machen das ganze wirklich sehr einfach. Für beruflich ist es mir das schon wert.

[@foundfpvfootage]

Könnt ihr mal ein Video über Leise&Effiziente "Server"-Hardware machen? Also z.B. ThinkStation, Zima Board etc.

[@ct3003]

Diskutieren wir schon die ganze Zeit drüber. Es gibt halt nur so viele unterschiedliche Ansätze.

[@cyantox]

Wäre Ich auch dafür, derzeit würde ich z.B. auf einen Lüfterlosen N100 mini-PC setzen - wenig Energieverbrauch, recht viel Leistung, unterstützt das Decoding (fast) aller Codecs, es gibt die auch mit zwei 2,5Gbit Lan-Anschlüssen um den als Router/Firewall zu verwenden, etc. und das alles für 80-120€. Meiner Meinung nach optimal :D Persönlich setze ich jedoch richtige Hardware ein, in meinem Fall ein Ugreen NAS mit jedoch Unraid drauf installiert statt deren eigenen Ugos - welches inzwischen aber richtig richtig gut ist, würde inzwischen kein Unraid mehr drauf machen vermutlich

[@Blaight_231]

@@ct3003 Warum nicht den Ansatz Fertig-Variante, Halb DIY mit N100/N305 board und komplett DIY mit dem Ansatz kompletter neukauf/gebrauchte Hardware? Wahrscheinlich jedes Thema genug für ein eigenes Video

[@THeck_23]

@@Blaight_231 Dann BITTE zu allen Themen EIN Video! ;)

[@SmokeFFM]

Simpel und effektiv... nice

[@Larius183]

unraid ist genial nutze es seit ca 2 Monaten und möchte es nicht mehr missen

[@peterpalupski]

Unraid sieht schon ziemlich schick aus.. Wie sich die Platten dort einfach über wenige Klicks rekosntruieren lassen ist super! Wenn in meiner Proxmox und OMV Lösung mal was nicht passt hängt man ziemlich schnell in der Konsole, um Dinge zu beheben, oder Daten hin und her zu verschieben.

[@yasminesteinbauer8565]

Mit WinRAR bspw. geht das sogar auf Dateiebene. Stellt man z.B. 5% Wiederherstellungsdaten ein, kann man die Datei selbst dann noch entpacken, wenn bis zu 5% der Datei unlesbar ist.

[@FusslDerEchte]

das heißt dann, die parity platte muss immer mindestens so groß sein, wie die größte platte im System, richtig? 🤔

[@ct3003]

Richtig

[@JP-rh7eb]

Also 30MB/s schreiben fände ich echt gewöhnungsbedürftig. Da bleibe ich lieber mal bei ZFS, das macht ohnehin einen ausgereifteren und professionelleren Eindruck. Größter Nachteil (für manche vielleicht entscheidend): Ich habe es noch nicht hinbekommen, dass die Platten wirklich schlafen gehen. Irgendwas ist immer und daher laufen die praktisch alle 24/7 durch. Und wenn mal mehr als die erlaubte Anzahl Platten kaputt ist, dann sind alle Daten in dem Pool futsch.

[@THeck_23]

Tolles Home-Lab-Setup! :) Danke für´s Teste und Erklären!

[@luranyl]

Den SSD Cache kann man auch als Pool betreiben und den Mover so konfigurieren, dass die Platten erst beschrieben werden, wenn sie ein bestimmtes Limit erreicht haben wie z.B. 75%. So müssen die Platten nicht unnötig gestartet werden wenn man mal den neuesten Film im Plex schauen oder ein Dokument bearbeiten will weil sie u.U. so mehrere Monate auf den SSD bleiben können.

[@ReinerWahnsinn-kb9cm]

Wer bei RAID-5 wartet, bis ihm zwei Festplatten ausfallen, benötigt kein RAID. Und bei der Verwendung einer Cache-SSD ist die der SPOF.

[@xevius2042]

Schönes Video, ich finde immer die Sachen am interessantesten die sich auch wirklich am Privatkunden mit ggf. Budget Lösungen orientieren. Ich bastle gerne aber das Hobby ist nunmal auch teuer. Ich denke, dass die Geschwindigkeit von Unraid für 90% der Leute kein Problem ist da man in DE in Bestandswohnungen oder Häusern mit Glück die 1 Gbit irgendwie ausreizen kann. (Hab bei mir aufs alte 4x2 YSTY ne Cat 6 Dose gepatcht und bekomm überraschenderweise 600 mbit drüber :D) Nutze Unraid auch schon seit mehreren Jahren und hatte auch wirklich schon nen Plattenausfall. Ohne Discord Notification (Ja das kann man einstellen :D) Wäre es mir nicht mal aufgefallen.... Jetzt mal ne blöde Frage. Bei einer Parity komm ich ja mit, aber wie funktioniert das mit 2 Parity Platten bei Doppelausfall? Da kann ich doch nicht mehr so simpel nach 0 und 1 gehen :D Leider ist nur der "neue" Preis von Unraid echt nichts für einen "normalen" Privatnutzer der nur ne kleine Lösung bauen möchte... da Empfehle ich anderen mittlerweile doch eher Lösungen wie TrueNAS

[@Locutus709]

Moin, bei mir läuft auch Unraid (gerade auf 7.0 aktualisiert worden), und das schon recht lange, auch vor der Preiserhöhung 😁 nutze es aber fast nur für AdGuard, läuft super, nen SSD Raid habe ich noch nicht versucht, danke für die Erklärungen 😎👍🖖

[@NicoBille]

BTRFS in komplett fertig mit ordentlichen Tools wäre nett.

[@mitschiewaldmann9450]

OMV for the win 😜

[@gerdschit.843]

6:32 😂😂😂😂😂😂😂

[@fire.diver91]

Ist das denn bei Synology SHR auch so daß das im Grunde mathematisch so gelöst ist und einfach so eine Platte gezogen werden könnte? Respekt das du dich geopfert hast 😜

[@THyperion]

Ich war bis Anfang letzten Dezember auch noch mit UNRAID zufrieden, aber leider ist der USB-Stick (auf dem UNRAID läuft) abgeraucht. Ich mach's kurz, die alte Lizenz war weg und absolut keine Hilfe vom Support. Jetzt läuft wieder ein Debian. Mein Fazit, UNRAID ist das Geld mit dem Support nicht Wert!

[@thomasg7157]

Hatte das auch schon. War aber letztlich recht easy

[@dennis_franklyn]

Das ist natürlich blöd, muss aber auch sagen nach mein gefühl ein einzelfall. Kenne mega viele Unraid besitzer und keiner hatte probleme mit dem Support. Zudem kann man ja auch, sofern verknüpft ein backup vom USB auf Unraid Connect downloaden, genau so wie die Lizens verwalten.

[@SharkDrk]

Mir sind vor ein paar jahren zwei USB sticks mit Unraid abgeraucht. War aber mein fehler, da ich spontan einen alten gebrauchten als ersatz genutzt habe. Der Support war bei mir super schnell und hilfreich. Mir wurde dann ein dritter USB stick (der war dann neu) freigeschalten.

[@TheTscherno]

Passend. Ich will gerade von meiner Synology auf einen Eigenbauserver umsteigen (mit Unraid). Momentan scheiterts aber noch am passenden Gehäuse. Irgendwie findet man nix derart kompaktes für mindestens 8 Festplatten... Hat jemand Tipps?

[@Blaight_231]

Auf der Suche war ich auch sehr lange... Node 804 (auch wenn schon alt ) und die Fractal Define (XL) serie ist wohl was viele Leute bauen. Viel kompakter wirds glaub ich leider nicht wenn man 8+ hdds verbauen will und entsprechendes mainboard mit genug SATA anschlüssen oder erweiterungskarten.

[@TheTscherno]

@@Blaight_231 Die Erkenntnis mit Erweiterungskarte hatte ich auch schon. Schwierig wirds, wenn man noch gerne 10Gb Ethernet hätte. Und ein Mini-ITX Board....

[@TheTscherno]

Gerade bin ich bei SilverStone CS381...

[@TheTscherno]

@@Blaight_231 OK das sieht auch interessant aus. Leider ohne Schnellwechselfähigkeit von vorne. Ich hab ja schon überlegt mir in mein Synology 3622xs Gehäuse ein neues Mainboard einzubauen. Aber vermutlich haut das Platzmäßig nicht hin. Und die Migration wäre auch nicht möglich.

[@Blaight_231]

@ Ja HotSwap platine hatte ich auch überlegt. Aber wenn man ehrlich zu sich ist. So oft dass es wirklich notwendig ist als "Privatnutzer" ist es auch nicht. Hab mich dann auch dagegen entschieden. Sonst gibts ja auch noch die Jonsbo gehäuse. Weiß aber grad nicht ob die auch was mit 8 slots haben.

[@lockelocke8104]

So wie ECC RAM? 🤔

[@Mostheater]

Mich stört an unraid eher das fehlende responsive Design. Oder hat sich das inzwischen geändert? Wenn meine Synology den Geist aufgibt werde ich mir wohl TrueNAS Scale mal genauer anschauen, das könnte ne sehr gute Alternative sein, wär ein Video drüber sicher auch mal cool!

[@thomasbuhle2838]

@3:24 Manchmal, ganz kleine bißchen

[@saschafahling4698]

Sehr interessant.

[@Venistro]

Wird ein Video zum Thema echte Backups geben? Also was für Möglichkeiten es da heute vielleicht im Internet gibt, wie teuer die sind und so. Also ich meine nicht OneDrive, Google Drive usw., sondern Backups von größeren Datenmengen usw.

[@ct3003]

Ich finde das Thema sehr schwierig. Aber wir haben es auf jeden Fall notiert!

[@alexsegler7872]

Was ist wenn man eine zusätzliche datenplatte dazuhängt. Wenn es schon eine parity platte gibt meine ich. Muss dann das parity wieder für alle daten neu berechnet werden?

[@ct3003]

Ja, aber das passiert ja einfach im Hintergrund.

[@reinhardholler7149]

Soweit ich es verstanden habe wird empfohlen für einen neuen Datenträger ein pre-clear zu machen, also alles komplett mit 0 zu füllen. Dann stimmt die Parity-Platte von vornherein. Inwieweit Unraid das aber auch weiß, dass das so ist, kann ich jetzt auch noch nicht sagen. Meine Installation läuft derzeit noch im "Initialzustand" mit 2 Platten (1 Datenplatte + 1 Parity).

[@sabruwa]

Mit Parity arbeite ich nicht. Ich hab einen Homeserver mit Windows 11 im Einsatz. 50TB Speicherplatz über HDD und 4TB Speicherplatz über SSD in jeweils einem Storage Spaces-Pool. einfach oder bei wichtigen Speicherplätzen auch doppelt gespiegelt. Als Backup starte ich einmal wöchentlich meine Synology-NAS mit 4x 16TB und syncronisiere die Ordner. Ist das Backup erledigt, fahre ich die NAS runter und trenne sie vom Strom und Netzwerk und packe sie in einen Schrank. So speichert man Daten vernünftig. Und wenn eine Platte abraucht, interessiert den Server das überhaupt nicht. Er gibt laut und liest alle Daten ganz normal weiter.

[@SierraFOOL76]

Unraid ist große Scheiße, wg. der Preispolitik. Deshalb raus für mich, für immer!

[@fralem2938]

Moin, gibt es eigentlich ne Ultimativlösung für NAS, Home Cloud, Adblock und HomeServer? Wenn ja welche Hardware wäre da nötig? Umzug steht an und ich will es direkt vernünftig haben.

[@axelurbanski2828]

Schau mal free NAS?

[@danielbaerchen]

Fraglich nach was du da fragst, 3 Begriffe sind eigentlich eher gleiche. NAS von Ugreen, Syno oder Qnap sind ja private Cloud, Server, oder wie auch immer es nennen magst. Und über Docker kannst auch AdGuard, PiHole und co. verwenden. Also wenn auf fertige Hardware stehst, wenn was basteln möchtest mit eigener Hardware und so gibt halt wie Keno sagt TrueNAS, openvault, oder auch umstrittene unraid. Musst für sich gucken was ist dir wichtig, Oberfläche/Bedienung, Freiheit Hardware frei zu gestalten, ggf. Hersteller Support/Service. Grad für Syno und Qnap kannst dir z.B. online Demos anschauen. Alle Systeme haben irgendwo ihre Vor- und Nachteile. Ich mag mein Syno, auch wenn Hardware im Vergleich zu anderen eher naja ist, aber dafür eben hübsche Oderfläche, deutscher Support, und zuverlässig.

[@Polgarta]

Wenn du c't und Heise etwas länger verfolgst, dann weist du das es "Ultimative Lösungen" nicht gibt. Bzw. hast du noch etliche weitere entscheidende Parameter wie Leistungsaufnahme, Lautstärke, Finanzen, Größe (Physisch und Daten), gewünschte Verfügbarkeit, etc. unterschlagen die mitbestimmen was "ultimativ" für dich bedeutet...

[@electronicstv5884]

Ich kann Proxmox als Virtualisierungsbetriebssystem wärmstens empfehlen. Kostenlos und einfach.

[@ABreisen]

Was meinst du denn damit dass das 'kein Backup' sei? Was ist denn dann ein Backup? Ich kenne Unraid nur durch dich und dein YT Video darüber. Ich habs mir eingerichtet und finde es super, wenn auch sehr langsam. Aber es funktioniert perfekt. Ich nutze es aber als Backup, ich habe sogar einige Daten die nicht wichtig sind, nur auf dem System. Ich verstehe aber nicht warum es kein Backup sein sollte?!

[@Megabeboo]

Würde ich auch gern wissen! Vielleicht weil beide Platten ähnlichen Risiken unterliegen (Hütte brennt ab) und keine davon off-site ist? Ein Video über eine solche Lösung würde mich auch interessieren, am besten ohne Verweis auf kommerzielle Cloud-Dienste. Z.b. im folgenden Szenario: mein bester Kumpel und ich haben beide unraid laufen - wie legen wir ein Backup jeweils beim anderen an?

[@asghan]

Wenn du eine Datei versehentlich löschst, oder Ransomware die Daten verschlüsselt sind sie trotz Parity auch weg. Deshalb ist UnRaid per se kein Backup. Nur eine "Hochverfügbarkeitslösung". EIne Backup ist nur eine unabhängige Kopie deiner Daten, auf einem anderen Medium und idealerweise an einem anderen Ort.

[@ct3003]

Genau das.

[@Polgarta]

Damit ist gemeint das die *Redundanz* die Unraid in sich bietet, d.h. das eine (oder zwei) Platten ausfallen könne ohne das die Daten futsch sind, in sich *kein* Backup sind. Das du den Unraid Speicher als *Ziel für ein Backup* nutzt, ist etwas völlig anderes.

[@ABreisen]

@ Ich habe auf dem Unraid Server ein Backup über Easeus, was inkrementelle Datenbackups macht, also wenn eine Datei gelöscht wird kann ich die noch 1 Jahr lang wiederherstellen. Und ein anderes Medium ist es ja (abgesehen von den nicht so wichtigen Daten die ich nur auf dem Unraid Server habe) denn die Daten halte ich ja noch auf dem PC vor.

[@TheBowmore]

#02:54 Wer alles Neue in der IT kennt hat die Kontrolle über sein Leben verloren!

[@ct3003]

Hahahha stimmt

[@xxx-tt5tq]

Wie hat mein Papa immer gesagt: "Sea gate, oder sea gate nicht" :)

[@peterpalupski]

So und jetzt: Wie funktioniert die Mathematik dahinter mit 2 Parity Platten und warum dürfen dann max. 2 Platten ausfallen ;)

[@lukekahms1672]

Ich hätte mir noch ein paar mehr Infos zu zfs gewünscht. Ansonsten das Thema super erklärt.

[@evel2706]

Könntest du vielleicht mal zeigen wie das ganze mit true Nas und oder zfs aussieht?

[@nurtestweise]

Ich nutze Unraid und bin damit sehr zufrieden.

[@tomlong3719]

Ja mega danke. Mich würde noch interessieren wie man die gesamte Hardware wechselt? Unraid installiert sich ja nur in den RAM und wenn ich dann den Rechner tausche, wie soll das gehen das das System alle Platzen etc wieder findet?!?

[@ct3003]

USB-Stick in anderen PC, booten, fertig. Zumindest mit meinen USB-Platten geht das so einfach.

[@dennis_franklyn]

Bei unraid ist das ganz einfach, du MUSST nur die selben festplatten wieder verwenden. Unraid startet ja vom USB aus und setzt die platten und alles andere dann automatisch wieder so auf. Egal welche Hardware, solange es die alten festplatten sind.

[@schnittmagier5515]

Ich habe gerade meinen unraid pc erfolgreich upgeraded. Erstmal solltest du ein Backup des USB-Stick haben. Das kann nie schaden. Ich habe mir das auf einen windows PC kopieren lassen. Denn einmal war mein USB-Stick kaputt und dann habe ich das gebraucht. In meinem neuen PC stecken wieder die gleichen 8 Festplatten und 2 SSDs. Der Rest ist aber komplett neu. Also neuer RAM neue CPU neues Mainboard. Weil mein altes und neues Mainboard nicht mehr als Sechs sata Anschlüsse hat, hab ich noch 2 sata Erweiterungskarten(je 2 Abschlüsse). So bin ich also auf zehn maximale platten gekommen. Ich habe die Platten im neuen pc wieder ca dort angeschlossen wo sie hin gehörten. Also die Platten die auf der Erweiterungskarte waren zu passenden karte. Aber anscheinend ist das alles komplett egal. Denn um die sata Ports am mainboard habe ich mich nicht gekümmert. Und schon beim ersten Start des neuen Systems war alles wieder online. Das einzige was anders war, war meine Netzwerk IP Adresse für anraid. Da musste ich auf den anderen geräte die ip adresse ändern damit alle Geräte wieder miteinander kommunizieren konnten. Ich war zwar sehr aufgeregt aber in Wirklichkeit war es so einfach wie es nur sein kann. Das wäre aber nicht so leicht gewesen wenn ich eine Raid Erweiterungskarte gehabt hätte. Zumindest habe ich das bereits im unraid forum so gelesen.

[@wr6293]

Wie funktioniert das mit 2 unraid Platten?

[@ct3003]

Du meinst zwei Parityplatten?

[@wr6293]

@ yo - mein Fehler. Wie funktioniert bei 2 ausgefallenen Platten die Wiederherstellung? Der Wert der beiden ausgefallenen Platten kann doch nicht eindeutig zugewiesen werden wenn …oder überwachen die beiden Parity Platten unterschiedliche Platten?

[@ct3003]

Ah, verstehe, du hast recht, sehr gute Frage! Darüber habe ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht und kann die Frage gerade nicht aus dem Stegreif beantworten.

[@g.i.l.l.e.s]

Viel Spaß mit der Mathe 😉

[@danielbaerchen]

Ich bin kein Fan von Unraid, ich verwende auf dem Syno NAS den SHR ist art Raid5 nur dass man HDDs an Größen mischen kann.

[@Magiccube100]

Also ich nutz unraid seit einem jahr und bin sehr zufrieden.

[@jornd.6130]

Es gab Anfang letzten Jahres in der c't einen Bauvorschlag für einen Homeserver mit Ryzen 5 CPU , der im Leerlauf ca 14 W zieht. Den habe ich nachgebaut und da läuft seitdem ein Unraid drauf. Bin glücklich damit, aber zu den neuen Lizenzbedingungen hätte ich es wohl nicht gekauft.

[@19kai85s]

Ja gut die USB Platten brauchen halt etwas länger, sind halt langsam... aber gut

[@ct3003]

Jo, zumindest hier super zuverlässig

[@19kai85s]

@@ct3003 mehr muss ja auch nicht sein :-) Nutze selbst eine NAS von Synology.

[@hansikemmerling4513]

Is aber alles auch nix Neues mit der Parity Platte. Haben Storage Hersteller schon vor über 20 Jahren gemacht. Eigentlich ist die Idee dabei, dass man über mehrere Platten immer Stripes schreiben kann. Also Block 1 auf Platte 1, Block 2 auf Platte 2 Block X auf Platte X ... und Pariity für die gerade geschriebenen Blöcke auf die letzte Platte. Dann geht es mit den nächsten Daten genau so weiter. Die Informationen werden gleichzeitig auf mehrere Datenträger geschrieben was den Durchsatz erhöht. Bei Raid 5 dagegen krankt es immer daran, dass man die Parity Informationen eventuell gerade auf eine Disk schreiben muss wo noch Daten geschrieben werden, eventuell schon vom nächsten Stripe, das bremst dann wieder. Auch beim Recovern der Daten aus den Parity Informationen geht es schneller, da man diese ja einfach von der Parity Disk von vorne bis hinten nacheinander lesen kann. Bei Raid 5 müssen diese von unterschiedlichen Disks gelesen werden (wobei immer die Information erst gesucht wird). Gab auch Ausprägungen mit 2 Parity Disks wo man dann den AUsfall von einer zweiten Platte verkraften konnte. Am Ende sind heutzutage mit Flash Storage diese Überlegungen alle hinfällig. Da man eh jeden Datenblock direkt im Zugriff hat kann man da auch mit modernen Dateisystemen nochmal ganz anders arbeiten.

[@ct3003]

Genau, um die Striping-Nachteile bei Raid geht es ja auch im Video. Unraid striped nicht, was viele Vorteile hat, aber eben Geschwindigkeits-Nachteile.

[@axelurbanski2828]

Heist es nicht Klaut-Anbieter, S3... ?

[@TheThagenesis]

zu sicher sollte man sich mit dem Setup nicht sein. das ganze hat dann doch einen ziemlichen Pferdefuß. bei Festplatten können defekte Sektoren auftreten(schon x Mal sowohl im Privatbereich als auch bei RZ Hardware erlebt). und das der Sektor defekt ist, merkt die Platte erst beim lesen(oder wenn sie versucht zu schreiben. dann wird der Sektor aber automatisch relocated und es wird in den Reservebereich geschrieben). und gerade wenn man ein recovery machen will, müssen ja alle Sektoren von allen Platten gelesen werden, um die Parity berechnen zu können, womit die Wahrscheinlichkeit irgendwo auf einen defekten Sektor zu treffen enorm ansteigt. mein eigener Heimserver ist einfach nur Ubuntu mit Linux Softwareraid(einfacher mirror mit 2x 8 TB). inzw. würde ich aber eher auf Debian setzen, da man mit Docker auch aktuelle Software installieren kann, ohne auf das Repo der Distribution angewiesen zu sein

[@alexandermertz1508]

Snapraid für Windows ist auch geil und da geht noch viel mehr Tüdelkram - ideal für Keno ^^

[@abc321meins]

Was mich bei Unraid am meisten stört, ist dass die Lizenz an die Hardware eines USB-Sticks gebunden ist. Mein RAID-System mit Parity und RAID1 cache also letztendlich von der Ausfallsicherheit eines billigen USB-Sticks abhängt.

[@ct3003]

Das System macht aber ja Updates auf dem Server; und du kannst das dann bei Stick-Defekt schnell wiederherstellen auf einem anderen Stick. (Zumindest ist das das Versprechen, ich hab das noch nie ausprobiert.)

[@dennis_franklyn]

So nen USB kostet ja nichts, kann einfach deine Lizenz auf ein neuen übertragen. Genauso wie ein Backup vom USB bei Unraid Connect laden und dort dann den neuen USB alles fertig machen. Hab ich bereits einmal genutz, da der alte schon 10 Jahre oder so alt war. Wichtig ist hat nur, das du vorher alles mit Unraid Connect eingestellt hast.

[@abc321meins]

@@dennis_franklyn Danke für die Antwort, aber ich versuche cloud Dienste zu vermeiden wo es nur geht. Was nützt mir mein eigens NAS, wenn ich dann doch wieder eine cloud Abhängigkeit habe? Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es auch eine Möglichkeit die Lizenz auf einen neuen USB-Stick zu transferieren ohne Connect zu nutzen. Allerdings finde ich es einfach etwas zu gruselig, wenn die Verfügbarkeit meines Home Automation Systems welches auch auf dem NAS läuft von einem dritten abhängig ist.

[@ws13bf]

Unraid startet auch von SD Karten.. im Betrieb wird da sehr wenig drauf geschrieben.

[@janlicht1441]

Hat jemand bei Unraid das Raid mal verkleinert bzw geht das? Ich hab hier über 20TB aber viel weniger belegt und würde gerne eine Platte irgendwie Freischaufeln und aus dem System nehmen.

[@IPnator]

Könntest du das Experiment auch mal mit TrueNAS machen, damit wir es nicht müssen? TrueNAS (Scale) verwendet übrigens ZFS fürs RAID, kein klassisches RAID 5 oder so, soll wohl besser sein, aber nicht ganz so flexibel wie Unraid, dafür schneller und offener Standard.

[@ct3003]

Zu TrueNAS ist auf jeden Fall ein Video geplant.

[@fire.diver91]

War bestimmt Akos, der direkt gesagt hat nein geht nicht 😂😜

[@ct3003]

Nee, jemand anders 😚

[@fire.diver91]

@ 🤔😜😅

[@Th1200]

ich würde immer nen ssd raid für den cache verwenden...

[@dasfaultierdeslebens9134]

Könnte auf Dauer Probleme mit der WD als Parity geben. Mein Rat kauf dir TerraMaster DAS und klemm das dahinter. Funktioniert seit 1,5 Jahren super.

[@bernds6587]

Ich stelle mir da eher die Frage: Warum nutzt jemand, der klar was mit IT zu tun hat, ein NAS mit externen (!) Festplatten via USB angeschlossen? Ist ja interessant, dass Unraid den Cache so wahnsinnig verzögert. Da wäre mir ZFS lieber, das schreibt regelmäßig, und behält das dann trotzdem weiter im Cache. Egal welcher Cache, auch RAM. Da sinds dann auch mal die vollen 2,5gbit/s... Mich stört an ZFS nur, deren Lizenzierung, die eine Integration in den Kernel verhindert. Kann unter gewissen Voraussetzungen für einen Laien unangenehme Folgen haben, wenn es mal ein Update gibt.. Ansonsten bin ich dennoch ein Fan von Snapshots, daher bleibt wohl derzeit nur btrfs. bcachefs wird noch brauchen, bis das stabil läuft...

[@ct3003]

Hab ich ja im Video erklärt, warum das in der Config gut für mich funktioniert. Universal sinnvoll ist es sicherlich nicht.

[@CornGer]

was ist wenn mamn die 1 und 0 durch wete ersetzt mit intormationen kann man dann nicht auch mehr plart bekommen weil man nur noch halb so viele dten braucht wird dann nicht aus einer 3 TB nicht eine 6 terabyte platte. es ist schon echt lusig wen man mal drüber nachdenkt. wie ist das wenn man die durch ramregel ersetzt die parratie platte und so dann mit einer arry platte die auch das alles spiegelt zusätzlich noch abschützt. aber ich denke das mit der paraty platte auch 2 oder 3 man wider herstellen kann. weil durch warscheinlichkeist rchnungen braucht man doch nur eine date die dann auch alle informationen beinhaltet herstellen dann weiss man doch nach welchen schema eine plattte hiergestellt werden muss. wie warscheinlich ist es das hier dann eine 1 oder 0 kommt mit KI kan man das das puzzeln durch testen an ahnd von informtiononen. warum speichert man das binär ab und nicht al bild währe das nich sparsamer als binär. ein pixel weiß oder schwatz reicht als information doch. kan man dan nicht eine timeline machen wenn man daten herstellen will aus 100 bildern dann die warscheinlichkeit errechnen. wie groß ist ein bild einer plate mit kompresion und modernen alguritmen heute. ich denke man schöpft hier noch nichtmal aus den vollen.

[@sebastianm6200]

Das Konzept ist ja im Prinzip nix neues. JBOD + Pariät, ähnlich RAID 3 wie manche hier schon schreiben. Unendlich lässt sich das aber nicht erweitern. Je mehr Platten da dran hängen, desto länger dauert der Rebuild. Bei den genannten 50 Platten wäre das mit einer Paritätsplatte katastrophal. Die größeren Raid Systeme bauen ja nicht nicht umsonst irgendwann ein Raid 50 oder 60 bei dem dann immer 10-20 Platten in einem Raid 5 oder 6 laufen. HPE empfiehlt bei Nearline SAS/SATA auch nur Raid 6 da dort durch den erhöhten I/O beim Rebuild auch gerne mal eine zweite HDD ausfällt. Und auch Unraid muss beim erweitern die Parität neu berechnen und Explandable Raid Controller gibt's sein ewigen Zeiten.

[@ct3003]

Das ist nix Neues, stimmt. Wir wollten es nur einfach mal am lebenden Objekt demonstrieren.

[@meinhartesrohr]

Mein NAS besteht aus einer 15 Jahren alten Intenso 2,5 Zoll HDD mit 2TB. Das ding funktioniert immer noch ohne Probleme. Obwohl die Festplatte halt echt schon 15 Jahre alt ist und mir sogar schon runter gefallen ist 😅 also probs an Intenso 👍🏻 die Platte ist zwar langsam aber tut was sie soll

[@bernds6587]

einer einzigen? Backup ist das A und O, denn so eine Platte fällt immer dann aus, wenn man es nicht brauchen kann, und sei es, wenn man ein backup macht...

[@meinhartesrohr]

@bernds6587 die Platte ist das Backup 😅 die daten mit denen ich arbeite, liegen auf meinem Smartphone 😅 ich weiß, ist wirklich dumm von mir aber funktioniert

[@bernds6587]

@ und du hast sonst keine Daten, PC, oder sonstiges? Bei wichtigen Daten empfiehlt es sich mehrere backups, teilweise auch ausserhalb, sei es bei den Eltern, oder verschlüsselt online

[@meinhartesrohr]

@bernds6587 meine Daten bestehen fast nur aus Musik 😅 Computer hab ich keinen und selbst wenn meine Daten verloren gehen, ist das kein Weltuntergang. Den es ist halt wirklich fast nur Musik. Eltern sind leider schon verstorben und Geschwister habe ich keine. Bin allein auf der Welt. Meine ganze Musik 1,3 tb etwa liegt auf meinem Smartphone und als Kopie auf dem NAS. Für mich funktioniert das so ganz gut. Fotos habe ich in Papier Form ganz klassisch in einem Album

[@MeyerWerner]

der war gut😁 er hat sich mit kollegen in der pause unterhalten, okay die aber haben mehr interesse an ihren handy als sein ... 🤣 die dachten sich, lass denn mal reden, und was will der alte eigentlich🤔 ja ja die welt ist schon brutal und keiner will mehr zuhören😭

[@ct3003]

Die hängen an meinen Lippen, immer! 🤣

[@MeyerWerner]

@ schön das es verstanden hast👍😉

[@CrassSpektakel]

Zur Info, man kann auch ein Linux-RAID im Betrieb vergrößern und verkleinern (*1) WENN man es mit LVM oder einem resizeable Filesystem nutzt. Aber dafür muss man halt mit der Commandline kämpfen. Und ja, das ist schon kniffelig wenn man von Filesystem über LVM bis RAID (und ev. LUKS) alles einzeln manuell managen muss. Läuft aber prima. Ich habe so im laufendem Betrieb vor ein paar Jahren ein RAID5 aus 3x3TByte auf 5x6TByte geupgraded wobei es vermutlich schneller gegangen wäre wenn ich das neue RAID einfach vom alten bespielt hätte. Aber man will es ja wissen... (*1) gemeint ist hier primär die RAID-Partition auf vorhandenen Harddisks zu ändern. Weitere RAID-Platte raus- oder reinnehmen geht auch, ist aber etwas anderes.

[@5ergius]

Boa, Keno... Ich verstehe das ganze Thema nicht richtig. Du hast 4 Platten à 5tb Die kosten doch betimmt zusammen mehr als eine 3,5" Festplatte... Hab nachgesehen und aktuell bekommst du sogar 27TB von WD für 300$... Das ganze mal 2 für ein Backup und gut ist das Thema. Kann es sein dass dieses Thema über-kompliziert wird. Alle reden von Raid und NAS. Am ende des Tages geht es um nen Netztwerkspeicher der zuverlässig und sicher läuft. Ich würde mir lieber 2 Odroid HC4 Boards mit 2 27TB festplatten kauefen. Eins zuhause, das zweite bei nem freund oder Familie (als Backup) und mit 27TB komme ich persönlich (und viele Firmen die ich kenne) sehr gut klar. Bis es in ein paar jahren 60TB im 3,5 Zoll gibt...

[@5ergius]

Und die 100MB/s Schreibrate geben die bei ganz normalen 3,5" HDD's an ohne SSD. (Laut Webseite zumindest)

[@ct3003]

Ja, 3,5“-Platten sind billiger, aber die müssen halt meist aktiv gekühlt werden. Und ich will nix lärmendes in der Wohnung haben.

[@5ergius]

@@ct3003 ahh, verstehe.Deswegen stellen sie die Festplatten hochkannt und zeigen davon Wärmebilder... Danke für den Hinweiß

[@bps3374]

Aha . 😄 Experiment bestanden 👍🏻

[@Kleinermann83]

Unraid ist Nice

[@pcpanikMusik]

Wer hat hier auch mit USB Sticks, Hub und Software-RAID unter Windows gespielt? 🤪 Lange her, aber Lustig wars.

[@Andre70376]

Like den Kommentar, wenn ihr auch gerne Keno als Mathelehrer gehabt hättet ;)

[@NameWurdeVon_ChatGPT_generiert]

Jeder Admin weiß doch: Kein RAID - Kein Mitleid! Oder war das doch anders?

[@basti2k100]

RAID0 wird auch als RAID bezeichnet, wobei hier ehr gelten muss "Je mehr Festplatten im RAID 0, je mehr Spaß" 😁

[@rkalle66]

So ein einfaches Parity sag Dir leider nicht, auf welcher Platte das Bit fehlerhaft ist, sprich welche Platte ausgefallen ist. Das muss die fehlerhafte Platte schon selbst tun bzw. das Betriebssystem anderweitig ermitteln, z.B. via Checksummen der gespeicherten Dateien des Dateisystems auf den Platten. Wenn man eine Platte vom Stecker zieht, erübrigt sich natürlich die Frage. Im Grunde ein Spezialfall von Prüfziffern, die z.B. eine falsche Ziffer in der IBAN erkennen. Mit etwas mehr Mathe sogar Zahlendreher und andere Fehler. Man unterscheidet da einmal das Erkennen, dass ein Fehler vorliegt und beim RAID, dass ein einfacher Fehler sogar behoben werden kann, was die IBAN-Prüfziffer übrigens nicht kann. Und ... bei RAID-5 geht es auch um die Frage, dass die Parity-Platte nicht mehr Lese-/Schreiblast hat, wie die anderen Platten. Sonst fällt die entpsrechend häufiger aus und wird zum Flaschenhals.

[@enib3179]

Hat jemand schon auf unraid 7 geupdatet? Ich trau mich nicht so recht...😅

[@ct3003]

Ja, hat problemlos funktioniert

[@maiertv_official]

Unraid ist der größte Schrott überhaupt

[@ct3003]

Ok? Warum?

[@helw7]

7:13 warum braucht man trotz Unraid noch ein Backup? Also welches Szenario soll mit dem Backup verhindert werden, das durch das Unraid nicht bereits abgedeckt ist? Ist ja wichtig zu wissen um sich für das richtige Backup-Konzept entscheiden zu können. Edit: Ich mein das Risiko des Datenverlustes ist ja durch diese Paritäts-Platte ohnehin bereits deutlich reduziert.

[@M111chl]

Virus, Blitz, Wasser, Diebstahl...

[@Polgarta]

Weil ein RAID nur die Verfügbarkeit erhöht. D.h. *wenn* eine Platte stirbt (und das passiert früher oder später sicher!), dann ist der Speicher trotzdem noch verfügbar und man muss nicht warten bis man das letzte Backup eingespielt hat. Ein RAID schützt z.b. nicht vor versehentlichem Löschen, Crypto Trojanern, und anderem Unbill das Daten ungewollt löscht oder ändert. Außerdem sollte man die wirklich unwiederbringlichen Daten mit mindestens einer Kopie an einem entfernten Ort lagern, für den Totalverlust der Wohnung/Haus (schreckliches Beispiel siehe Californien). P.S. Aus eigener Erfahrung weis ich das ein Rebuild die Platten besonders Stresst und dabei gerne mal eine weitere Platte ausfällt. Man bin ich dankbar für das Backup gewesen!!

[@ct3003]

Wenn du Daten aus Versehen löscht oder Randomware sie verschlüsselt, sind sie trotz Parity weg. Deshalb Backup.

[@JSP1337]

Feuer Überschwemmung etc.

[@helw7]

@@ct3003 alles klar, vielen Dank! 🙏😊 .. ich kenne mich mit Raidsystemen noch nicht so aus. .. kann man da vielleicht einfach ein Cloudsystem mit Versionierung drauf laufen lassen (zb Nextcloud), sodass gelöschte oder überschriebene Dateien leicht wiederhergestellt werden können? Das sollte das Problem ja dann lösen, oder?

[@MrLion22]

Unraid war und ist immer scheiße ... da kann man nichts machen ... stattdessen lieber proxmox nutzen wäre vorteilhafter und ja zfs wäre empfehlenswert ...

[@electronicstv5884]

Seh ich genauso

[@MeyerWerner]

lol 🤣das kommt davon wenn man ein win 10 oder 11 hat🤣 heute gebe ich etwas an denn ich kann nicht anderes, denn vor kurzen denn kleines schnellsten oder vielleicht gekauftz, da war win drauf ich dachte mir so, so nicht mein freund! also machte ich schnell mal linux mint drauf und ciao win😁 ich sag noch nicht genau was dies für ein rechner ist der so flesht denn das video das es dazu geben wird wird andere vor neid erblassen lassen, wenn ich dann noch der preis ausgesprochen wird, dann werden sie mac un win fan boys fragen was sie im leben falsch gemacht haben. okay vielleicht habe ich übertreiben? aber wer weiss vielleicht auch nicht.

[@wildespepega]

Erster Realer Kommentar.

[@ct3003]

Danke! (Diese Spam-Welle nervt auch wirklich hart immer.)

[@nxshd]

Du kannst doch nicht ernsthaft ein NAS mit 2.5 zoll USB-Platten betreiben und auch noch zeigen...😧🤪

[@ct3003]

😎

[@dennis_franklyn]

Klar warum nicht? Genau so wird mein andere Server auch bald laufen. Zwar nicht mit unraid und USB platten. aber mit Proxmox und 2,5 Zoll SAS SSDs.

[@ws13bf]

Warum nicht? NAS Festplatten sind Marketing Gewäsch.

[@Dr.MichaelKuebler]

Würde ich auch nicht machen, aber irgendwie interessant zu sehen was alles so möglich ist 🙂

[@GottsMonster]

Keine Angst wer sich Unraid nicht kaufen möchte kann alternativ für parity auch einfach selber alle 0 und 1 zählen sich merken und vergleichen 🥹👍🏻 Keine angst mach ich auch jedes Jahrzehnt Das sind nur 8.000.000.000.000 Bits pro Terrabyte🤫🤫😜