Darf ich glücklich sein? // Podcast

💡 IN DIESER FOLGE ERFÄHRST DU:
🔸 warum Schuldgefühle oft als Traumafolge auftauchen
🔸 wie sich prägende Glaubenssätze in der frühen Kindheit entwickeln
🔸 weshalb ein innerer Dialog mit den eigenen Anteilen hilfreich sein kann
🔸 wieso eine Geburt Traumasymptome verstärken kann
🔸 wodurch sich Eltern nach der Geburt eines Kindes getriggert fühlen können
🔸 wie Eltern gut für sich Sorgen können
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[@TripleRoux]

"Das Schuldgefühl ist der Kleber in unserer Beziehung." Wow, das hatte einen sehr, sehr tiefen Nachhall. Vielen Dank für diesen Einstiegspunkt! Ich fühle, dass ich dieses Konzept mit mir selbst anschauen und aufarbeiten möchte...

[@mariafeuerbach3998]

boah ..., bin ich froh, dass ich Dich /Euch entdeckt habe, diese tiefen Themen beschäftigen mich grade ! und ne teure Therapie kann ich mir nicht leisten ! Vielen Dank und LG.! m.

[@a.k.3110]

Auf Spotify gehört. Ich verneige mich vor Eurer Großzügigkeit Euer Geschenk und dieses Wissen zu teilen. Endlich versteh ich warum ich mich nach Entscheidungen so fühl als hätte ich mich falsch entschieden. Es verstärkt die Angst. Und warum ich nach der Geburt meines Kindes endlich Zugang zu Fragmenten meines Unterbewusstseins, meiner Gefühls Fragmente die überall mitmischen bekomm. Juhu und Sau anstrengend. Das Buch gefällt mir übrigens sehr. Ich fühle mich dadurch ganz gut begleitet weil ich auch die Buchvorstellung geschaut habe wo daraus vorgelesen wurde. Ich hab beim lesen Verenas Stimme im Ohr. So schön 🥰, deine Stimme ist so ruhig, einfühlsam, lebendig, ich höre dein gut reguliertes Nervensystem, für mich ist das auditive Co-regulation. Das erste Mal in meinem Leben Co-regulation statt ich muss Unterdrücken um nicht ausgegrenzt zu werden. Wurde als Kind zum regulieren allein ins Zimmer geschickt. 😭 🙏 Dankeschön

[@sabineknesebeck3077]

DANKE...ich habe mit den Meditationen angefangen und „lausche“ mich nun durch alle Themen, die Du, liebe Verena, hier so professionell und herzenswarm offenbarst...bin einfach nur DANKBAR!

[@Thomashahn77]

Ja genau.. Den Anteil die Person an deinen Tisch herholen und versuchen ein Gespräch aufzubauen.💥💪😘

[@corinnalindner9839]

Halleluja! Ich heiße wirklich Corinna und da ich gerade genau dieses Thema in meinem Leben versuche zu lösen, war das wie als hättet ihr mich persönlich angesprochen. Ich fühle mich oft sehr unfrei und wie angekettet, weil etwas in mir glaubt, keine Freude und Freiheit leben zu dürfen und dass diese Dinge irgendwie gefährlich sind. So in etwa "Wenn ich da raus gehe, Freundschaften schließe und froh und frei bin, dann passiert mir irgendwas schlimmes. Dann bricht vielleicht meine Basis weg. Also bleibe ich lieber daheim und allein, denn das ist sicherer." Klingt völlig unsinnig und zusammenhanglos, aber irgendetwas in mir glaubt das ganz fest. Leider musste ich in meiner Herkunftsfamilie feststellen, dass man sich eben nicht für mich freut, wenn es mir gut geht. Ich komme aus einem sehr autoritärem Elternhaus und so etwas wie Freiheit und Selbstverwirklichung wurden dort als egoistisch und unnütz angesehen. Ich hatte nützlich zu sein und wenn es meinen "Eltern" nicht gut geht, dann darf es mir auch nicht gut gehen. An erster Stelle muss die Mutti glücklich und umsorgt sein. Und eine Frage die ich mir heute noch sehr oft Stelle, ist: Darf es mir überhaupt gut gehen, wenn doch so viel Leid auf der Erde herrscht? Müsste ich mich nicht viel eher volle Kanne dafür einsetzen dass es allen gut geht? Oder bringt es der Welt vielleicht viel mehr wenn ich das tue, was mich wirklich glücklich macht? Vielen Dank Euch beiden für diese wundervolle Podcastfolge! 💚💚💚

[@SabineSchwald-uj5ru]

Liebe Corinna… erst einmal ❤… ich kann dich so gut verstehen. Ja das Gefühl, nie glücklich sein zu können ist furchtbar aber das Gefühl es nicht zu dürfen ist nahezu unerträglich. Ich kenne dieses Gefühl in den letzten Jahren vermehrt nach vielen Traumaerfahrungen (schon in der Kindheit… später mit Partnern (die narzisstische Persönlichkeiten waren) und auch die Verbundenheit zu Menschen und auch Tieren, die irgendwo leiden, verstärkten dies. Aber ich stelle immer mehr fest, dass dies ein Glaubenssatz aus der Kindheit ist. Leider auch von den Personen übermittelt, die mir alles Glück dieser Welt wünschen sollten- was sie leide nicht konnten. Ich versuche mich selbst zu umsorgen“ und mir selbst zu erlauben dies Glück zu empfinden, das ich auch anderen von Herzen wünsche. Auch der Gedanke, dass ich glücklich mehr bewirken kann, ist entlastend. Ich darf mir selbst ebenso glückliche Momente „erlauben“ und Menschen, die mich wirklich so schätzen freuen sich mit mir darüber! Viel Kraft und alles Liebe von Herzen

[@WS1968]

Es geht also darum, das anzunehmen was war, dann dazu bedenken, wie es hätte richtig sein können, mit Rücksicht, ohne zu verurteilen. Weil es ist ja immer bei jedem Menschen so, unschuldig, unwissend geboren zu werden und auf Schutz und Fürsorge (emotionale Empathie) angewiesen zu sein. Also nicht abweisen oder verdrängen, sondern in möglichst angenehmer weise helfen und unterstützen, weil ja auch das sinnlich wahrgenommen wird und wiederum prägt, (bei toxischen Narzissten wohl nur mit gutem Fachwissen und hohem Aufwand möglich). Es ist halt immer so, dass das Gedankenleben mit glücklichen, angenehmen und liebens- und lebenswerten Bildern und Erlebnissen angefüllt sein möchte, damit das leben einen Sinn macht. Damit kann es dann auch möglich werden, wenn was problematisches kommt, Hilfe und Unterstützung geben zu können, wie etwas gut sein kann.

[@oooodaxteroooo]

In dem Zusammenhang müssen wir dringend auf Fritz Riemanns These bzw langjährige Psychoanalyseerfahrung hinweisen: Angst vor der Selbstwerdung, Selbständigkeit. Ihr sprecht es schon an, aber die Deutlichkeit von Riemann verblüfft mich immer. Es ist das Selbst, das Angst macht. Weil das Selbst und damit Glück Distanz bedeuten! "Grundformen der Angst" Fritz Riemann

[@heikehansen9472]

Danke, habe mal wieder so aufmerksam gelauscht.

[@bst9551]

Ich danke Euch für diese Inspiriration. Was ich immer so Schade fìnde ist, so wenig Reflektionsvermögen für angewandte psychologische Theorien, die sich dann in Sätzen wiederspiegeln wie: wir bestehen aus ca. 20 Anteilen, die sich wie ein Puzzle zusammensetzen. Es ist doch eine Betrachtungsweise, die man wählen kann und keine Istzustandbeschreibung. Das ist doch erorm wichtig, da der Mensch dazu neigt sich mit Theorien zu idetifizieren. Die verschiedenen Ebenen, wie Anteile/Erlebnisse/Gefühle aufeinander wirken ist doch organisch/lebendig. Jedes Puzzleteil beeinflusst und verändert jedes Puzzleteil und damit eine organisch/ lebendige Gesamtstruktur und kein Puzzel. Die verschiedenen Aspekte des Gefühlslebens gehören doch meiner Meinung nach, auch verbal wieder als ein Einheitliches benannt, nachdem man sie differenziert betrachter hat. Wenn wir auf der begrifflichen Ebene nach der Analyse keine Synthese betreiben, werden unsere Kinder mit der Vorstellung aufwachsen, sie bestehen aus verschiedenen Puzzlestücken. Das klingt doch etwas am Menschen vorbeigedacht.

[@Glaube.istNicht.Religion]

Super Gute Worte & Sätze ❣️❣️❣️

[@susanne769]

Wieder mal sehr hilfreich, vielen Lieben Dank.👍🍀🙏

[@lilithschwarzermond7342]

Sehr interessantes Video. Ich habe begonnen, dein Buch zu lesen. Es ist sehr schön und verständlich geschrieben und gut gegliedert. Ein Exemplar habe ich schon verschenkt, denn ich wusste schon vor dem Lesen, dass es gut ist. Vielen Dank, liebe Verena.

[@voyance4elle]

Hallo liebe Verena, Vielen Dank für diese wieder einmal wunderbare Podcast-Folge 🙏 Das Thema Schuldgefühle und Täter-loyale Anteile werde ich noch eine Weile bewegen... Vielen Dank!

[@larsheer2814]

Danke !

[@yamiramusic3261]

Danke! 🙏❤

[@Caroline_00]

Danke! Impuls zur ersten Frage: Auch einTabu: Tod! Ihr seid nicht darauf eingegangen, dass der Fragestellerin die Brüder wegsterben! Schuld zu leben und dann noch glücklich… uh wie schwierig! Zum Gebären: auch eine schöne sanfte vaginalgeburt kann triggern mit Todesängsten und dissoziiert-sein. Liebe Grüsse aus der Schweiz (Buch hoffentlich bald im Briefkasten)

[@brezel89]

Bei mir hängt dieser Glaubenssatz "Ich DARF nicht glücklich sein" mit meiner Familie (Eltern u. Schwester) zusammen. Im Moment geht es allen 3 schlecht (Krankheiten, Jobverlust, Geldsorgen etc.) - aus diesem Grund habe ich den "Glauben", dass ich (auch) nicht glücklich sein darf.

[@Thomashahn77]

Ihr seit echt gut.. 😘

[@erikakoob9373]

💕🙏Ja klar ohne Wenn und Aber🙏💕

[@glitzerengel840]

Es ist klasse. Ich mag eure Arbeit wirklich und lerne auch viel draus. Aber eine Bitte: könnt ihr mal diese Fremdwörter lassen? Manchmal hab ich das Gefühl ich muss einen Duden zur Hand nehmen damit ich das verstehen kann.....🤔

[@earlybird1617]

Ich finde gerade das so toll an dem Podcast 😊 der Mix aus Wissenschaftlichkeit und Verständlichkeit.. manchmal werden aber auch Begriffe schon in vorherigen folgen erklärt

[@hanna_mm]

Kennen Sie zufällig einen guten Therapeuten / Therapeutin in Hamburg, die körperorientiert arbeitet, und sich mit Entwicklungstrauma / Bindungstrauma auskennt? LG

[@Dragonfighta]

War das von euch beiden , Verena und Kathy, eine bewusste Entscheidung keine Kinder zu wollen oder mehr der Zufall?

[@AnjaWolfMusic]

Ich frage mich ernsthaft, wen so eine Information etwas angeht, außer die beiden Frauen selbst. Das ist doch eine sehr persönliche und private Sache oder? Es sei denn, eine Person spricht von sich aus darüber, aber danach öffentlich zu fragen, finde ich unangebracht - meine Meinung.