Das Problem mit Deutschlands Firmenwagen

[@husker90]

Also ich muss schon sagen ich habe noch nie so einen mist gesehen. Natürlich ist es für Angestellten und auch für den Betrieb ein riesen Vorteil wenn der Firmenwagen Privat genutzt werden kann. in diesen Punkten Stimme ich dir zu. Aber du gehst davon aus das eine Person mit einem Dienstwagen sich privat kein Auto kauft wenn er ihn Privat nicht nutzt und genau da liegt der Fehler, Die Automobilhersteller würden ohne Firmenwagen + Privatnutzung viel mehr Fahrzeuge verkaufen als es jetzt der Fall ist. In deiner Rechnung liegt ein Fehler vor hier mal ein Beispiel. MA + Firmenwagen Brutto inkl. Fahrzeug = 2800€ Brutto MA ohne Firmenwagen = 2800€ Brutto weist du auch warum? der Firmenwagen ist praktisch ein Lohnersatz wie du schon gesagt hast, das heißt wenn ich ein Firmenwagen fahre dann werden mir 1% des Listenpreises auf mein Brutto gerechnet und das wird dann ganz normal versteuert (also auch Sozialabgaben) und dann hat man netto beispielsweise 1500€ und da werden dann die 1% noch mal abgerechnet also bei 300€ Listenpreis hast du netto dann nur 1200€ somit zahle ich monatlich übern Daumen gepeilt 450€ für den Firmenwagen den ich Privat nutze. Ich kann deshalb keine KM Pauschale absetzen dem zu folge lohnt sich für mich die Steuererklärung nicht. Du wirfst hier die Vorurteile in einen Topf verpackst sie hübsch und gibst deinen Senf dazu, nachdem was du erzählst glaube ich das du selbst noch nie einen Firmenwagen genutzt hast. Wenn ich meinen Firmenwagen abgebe und ihn nur dienstlich nutzen würde, hätte ich dann 300€ Brutto mehr im Monat die 150€ Steuern fallen weg. das heißt ich hätte dann 450€ mehr auf dem Konto. Davon würde ich mir dann als Ersatz ein Privat PKW kaufen, höchstwahrscheinlich irgend ein billiges hoch PS Monster was schon 10 Jahre alt ist viel schädlicher für die Umwelt ist. Und bei mir ist das auch nur so günstig weil ich im Außendienst Arbeite und nicht jeden tag zur Firma fahre. hätte ich einen Arbeitsweg von sagen wir 25KM für die einfache Wegstrecke. dann wären bei den 450€ nochmal 225€ oben drauf gerechnet die von meinem netto abgezogen werden. Meine Erfahrung mit Dienstwagen in der 1% Regelung Ein Firmenwagen lohnt sich nur dann wenn man keinen festen Arbeitsplatz hat (z.b. Handwerker usw...) sobald man morgens zur Firma fährt greifen diese 0,03 % Regelung mit ein und es kostet viel mehr Geld. Also jetzt sag mir bitte wer Spart bei einem Firmenwagen? nur die Handwerker und die fahren jetzt keine Luxusautos. Ein normaler Dienstwagen der nicht als "Statusfahrzeug" klassifiziert ist wird sowas wie VW Golf sein, Das System so wie es jetzt läuft schont unsere Umwelt, ohne Firmenwagen werden mehr Autos gekauft, mehr Rohstoffe in Anspruch genommen, Autohersteller werden dadurch erst richtig Subventioniert (im übrigen eine Subventionierung erfolgt vom Staat aus, ich als Privater angestellter entscheide selbst darüber ob ich einen Firmenwagen mit oder ohne privat Nutzung haben will wenn die Firma beides anbietet. Vorteile Firmenwagen Angestellter: 1. man ist immer Mobil 2. man braucht sich keine Sorgen um das Fahrzeug machen 3. Es ist sichergestellt das es verkehrssicher ist und der Fahrer nicht betrunken Auto fährt (ein Dienstwagen darf in der Regel nur gefahren werden wenn der Fahrer KEINEN Alkohol konsumiert hat und dabei ist es EGAL ob ich Privat oder Dienstlich unterwegs bin somit sind die Straßen sicherer) 4. Ich habe nur ein Fahrzeug und nicht zwei Fahrzeuge 5. Dadurch das das Fahrzeug neu ist ist es Umweltschonender (laut angaben) 6. man hat eine Feste Summe die monatlich abgezogen wird und kann somit besser haushalten. 7. Unfallgefahr ist geringer aufgrund besserer Sicherheitssysteme (Front Assistenten usw...) 8. es ist Praktisch wenn man immer Volltanken kann und nicht ständig Kopfrechnen muss ob es noch passt. 9. der für mich aller wichtigste punkt VERDAMMT NOCH MAL ICH HABE Spaß DARAN! und nur der 9. Punkt hat mich dazu gebracht den Firmenwagen + Privat Nutzung zu nehmen Nachteile Firmenwagen Angestellter: 1. man kann sich nicht das aussuchen was man will, zumindest bei mir so (ich kann aussuchen zwischen 3 Autos der Kompaktklasse und einen kleinen SUV, man kann sich auch nicht aussuchen was man dazu holt z.b. Spurhalte Assistenten kann man nicht permanent deaktivieren man muss sie immer wieder ausschalten und es gibt da keine knöpfe mehr man muss es umständlich über den Bildschirm machen. 2. man bezahlt im schnitt mehr als für Privat Auto 3. man muss ständig sein Werkzeug aus und wieder ein räumen wenn man Einkaufen fährt 4. Ich bin der einzige zuhause der mein Auto Fahren darf (außer man ist verheiratet) 5. Je nach Betrieb bekommt man nur all Wetter reifen ich zum glück nicht 6. das Fahrzeug gehört nicht mir (Firma kann es mir jederzeit wegnehmen) 7. wenn ich zu viele KM fahre muss das Auto vor ende der Leasing zeit stehen bleiben ich bekomme dann "das was grade da ist" 8. Pannenservice des Herstellers und auch die Mobilitätsgarantie ist ein Witz (nach meiner 1. Panne mit einem Firmenwagen habe ich mir sofort ADAC Premium geholt ich hatte um 16 Uhr ne Panne und war erst um 23 Uhr zuhause und es waren 150km von mir daheim entfernt 9. Lohnsteuererklärung lohnt sich nicht da ich keine Werbungskosten Geltend machen kann. 10. da es Fixkosten sind die ich nicht erhalte kann ich da auch nicht Sparen z.b. günstigeres Fahrzeug usw. welche vor und Nachteile eine Firma hat kann ich nicht sagen denn ich könnte nur Vermutungen anstellen wie Z.b. das die Firma den Dienstwagen trotzdem braucht aber ohne privat Nutzung komplett bezahlen muss usw... Lange Rede kurzer Sinn Ein Dienstwagen + Privatnutzung ist nicht pauschal immer super geil oder mega scheiße, man muss immer die Situation erfassen und einzeln bewerten auch gesellschaftliche, wirtschaftliche Aspekte müssen wenn dann von vielen Seiten bewertet werden, na klar gibt es viele Vorteile aber eben auch viele Nachteile

[@dariusduesentrieb]

Man muss ja nicht notwendigerweise verbieten, einen Dienstwagen für private Zwecke zu benutzen. Was man machen sollte ist (falls man wirklich Steuererleichterungen für arbeitsbezogene Autonutzung haben möchte), ist, unabhängig vom Auto (ob man jetzt eins von der Firma gestellt bekommt, oder das private) die Steuererleichterung nur für die arbeitsbezogene Nutzung gilt. Das bedeutet natürlich, dass man ordentlich Buch führen muss. Wenn man keine Lust hat, Buch zu führen, dann muss man halt mehr Steuern zahlen.

[@ahmidosenadoro3642]

@think-wave besser hätte man das nicht erklären können👍

[@husker90]

@@dariusduesentrieb das ist schon so, die 1% Regelung ist das teuerste Modell, die günstigere Variante wäre Fahrtenbuch zu führen und dann zahlt man nur für privatfahrten, hat man keine zahlt man auch nix.

[@husker90]

Du kannst aber trotzdem separat ein Fahrtenbuch führen und zu viel gezahlte steuern vom Finanzamt zurückholen.

[@th4_h0ff10]

​@@dariusduesentrieb ja und das muss wieder von einem riesigen teuren Staatsapparat überprüft und bei Fehlern sanktioniert werden....

[@derlinus9567]

Bei uns im Betrieb gibt es ein Jobticket für den ÖPNV. Richtig nice!

[@evawallenwein7476]

Bei der GLS Bank auch, mein Auto wird seit ich dort bin absolut vernachlässigt und ist seit Monaten unbenutzt 😅

[@JK-ku2mj]

Nice dann kommt man regelmäßig zu spät und manchmal gar nicht zur Arbeit.... Und darf sich auf versiffte Flächen setzen und auf dem Bahnhof frieren oder schwitzen. Ich freue mich auf das Robotaxi günstig und gut und die Bahn kann ihre defizitären überlandstrecken rückbauen.ä

[@ralfguttmann3463]

@@evawallenwein7476 schön dass ihr hier euren eigenen Kanal kommentiert. sprecht ihr das vorher mit der PR Abteilung ab oder erfolgt das mehr spontan?

[@danebeckers]

Bei uns bekommt auch jede*r kostenlos (es muss nicht mal versteuert werden) ein JobTicket, wer will. Aber unser Betriebsrat warnt davor, weil man dann nicht mehr die km-Pauschale bei der Steuer gelten machen könne, sodass es kaum eine*r nutzt. Richtig dämlich! Obwohl wir mitten in der Innenstadt sitzen.

[@Jnthxn]

Endlich ein neues Video :)

[@schenka4live]

Ich habe einen Dienstwagen den ich zu 90% gewerblich nutze. Würde mein Arbeitgeber mir nun einen 0815 Wagen hinstellen würde kündigen und in den Innendienst wechseln. 60tkm auf der Straße in einem Dacia macht nun mal keinen Spaß und ist nicht comfortable.

[@HoldMySoda]

Warum unterschlägst du die 0,03% Regelung, die man zusätzlich zu der 1% Regelung zahlen muss?

[@tunt3]

Oder die Fahrtenbuchvariante? Naja, weil er sich mit dem Thema nur sehr wenig auseinander gesetzt hat.

[@Avokaddo]

"Ob es darum geht möglichst viele Subventionen zu verteilen - oder möglichst sinnvolle." Bester Satz. wusste nicht was da alles dahintersteckt, ist ja unglaublich

[@danebeckers]

Grundsätzlich finde ich die Dienstwagenregelung gut, weil es doch albern ist, für eine Person zwei Autos (also den Privat- & Dienstwagen) zu kaufen. Bei einer Reform sollte darauf geachtet werden, dass mehr Autos pro Person nachher nicht noch günstiger werden. PS: Die meisten Unternehmen (für die ich bisher gearbeitet habe) schließen (trotz finanzieller Vorteile) eine Privatnutzung kategorisch aus.

[@Marius.0101]

Das ist wirklich das Beste informativste Video was ich zu dem Thema gesehen habe. Wow Danke 👍

[@RouvenKasten]

Ich liebe mein JobRad!

[@rolliseventeen]

Stimmt schon alles, nur fehlen ein paar Dinge. Das Ziel der Politik war ja bisher, daß man so schnell wie möglich in die Abhängigkeit vom Strom kommt. Man will ja von der Ölabhängigkeit weg um jeden Preis. Es muss unbedingt geladen werden, Konzepte wie der Prius ohne Stecker werden behandelt wie schäbige Verbrenner. Richtig so? Ich denke nicht. Das nächste ist, daß sich wirklich nur Firmen in großer Zahl diese neuen Plugins leisten können, also wird man an der momentan Regelung festhalten. Daß es gleich 50 und 75% weniger sein muss find ich nicht, aber daran kann man deutlich erkennen, wie stark der Zug in diese Richtung geht. Das wird ja so teuer erkauft durch den Staat. Nach 30 Jahre im Beruf hab ich nun auch einen DW bekommen. Habe einen sauberen Diesel mit 6D gewählt. Von Fahrzeugen über 1,8T und Batteriebetrieb halte ich gar nichts. Man hat nun 30 Jahre die Brennstoffzelle im Versuchsbetrieb und weitere Schritte werden behindert, oder einfach nicht unternommen. Am meisten ärgert mich, was die Grünen in diese Richtung gemacht haben: Gar nichts. Anstatt in die richtige Richtung zu lenken wird dem normalen Ottofahrer das Leben schwerer und teurer gemacht, anstatt man mit Alternativen Anreize bietet. Die Lobby ist zu groß, die eigene Gier nach Macht noch größer. Bestes Beispiel: Die Grünen haben das Verkehrsressort von der Traufe in den Abwasserkanal befördert. 50 Jahre überwiegend von der CSU mit Schande belegt bekommt es nun eine Partei, die als Marionette der Lobby fungiert. Es wird sich beim Auto und bei der Bahn somit die nächsten 4 Jahre nichts ändern.

[@realJimPanse]

Sehr schön erklärt, danke!

[@Lotschi]

Hey 5000 Abos! Der Kanal wächst!

[@philipg.6822]

Beim nächsten Video bitte besser informieren, das kann man sich ja nicht anhören. Bei einem 35000€ Auto ist der zu versteuernde geldwerte Vorteil nur 350€ wenn die Strecke zur Arbeitsstelle 0 km beträgt, bei wem ist das so?

[@christopherjung2697]

Sehr interessant

[@lars7898]

Bei uns gibt's keinen Firmenwagen (außer die Autos von den Chefs). Wenn wir jedoch zum Kunden quer durch Deutschland fahren, bekommen wir einen Leihwagen, den wir auch nur für die Fahrt zum Kunden nutzen dürfen. Was ich auch ungünstig finde, ist die 0,5%-Regelung bei Plugin-Hybriden... Das Problem ist, Benzin wird von der Firma bezahlt, Strom nicht. Was macht der Arbeitnehmer natürlich, er fährt nur mit Benzin. Dadurch schleppt er immer die schwere Batterie und den E-Antrieb sinnlos mit und verbraucht noch mehr, als ein reiner Verbrenner.

[@wahnxsinn]

Don't get me started on Plug-In Hybrids.. 😠

[@lars7898]

@@wahnxsinn Klingt, als gibt es dazu bald ein Video? 😀

[@danebeckers]

Ich durfte auf Montage vom Kunden zum Hotel nicht mal einen Umweg zum Supermarkt machen, weil das ja eine Privat-Fahrt wäre.

[@pach777]

Also wir dürfen unsere hybriden Firmenwagen zuhause aufladen und mit einem geeichten Stromzähler hole ich mir die Kosten jeden Monat von der Firma ab. Es reicht für alle Fahrten in der Stadt. Das ist nicht bei allen Firmen so...

[@lars7898]

@@pach777 Ja, das ist leider nur bei wenigen Firmen der Fall. Beim Benzin kann man es ja über die Tankquittungen einfach abrechnen. Bei Strom ist der besagte Stromzähler notwendig.

[@otaku4637]

Krass mann so ein professionelles video sehr stark echt schade würde dir echt mehr erfolg gönnen dafür erstmal ein daumen hoch 💪🏽👍🏽

[@Nahdistanz]

Hab mir einige Videos zu dem Thema angesehen. Dein Video war kurz, knapp und präzise. Top👌

[@andruchahaar2053]

Ganz genau. Meine Meinung ;)

[@realpride5981]

Muss man auch die Leasingrate des Firmenwagens zu den 1% Vorteil dazu zahlen? Oder ist das jetzt nur auf die 1% geregelt?

[@felixherrmann3785]

Nein, muss man nicht. Bruttolistenpreis des Fahrzeugs * 1% + Bruttolistenpreis des Fahrzeugs * 0,03 % * Anzahl Kilometer zwischen Wohnort und erster Tätigkeitsstätte (einfache Fahrt) = Geldwerter Vorteil. Für Hybridfahrzeuge (min. 50-60 km rein elektrisch betreibbar) gilt 0,5%, für reine elektrische Fahrzeuge (bis Bruttolistenpreis 60.000 €) gilt 0,25%.

[@tunt3]

@@felixherrmann3785 @RealPride So ganz stimmt das nicht. Unter bestimmten Voraussetzungen wird dich deine Firma um eine Zuzahlung bitten. Bei uns im Unternehmen ist es so, wenn man über ein gewisses Budget (Referenzmodell/Preis) ist, zahlt man ggf. die Differenzen zu dem Leasingangebot. Wodurch man aber die Möglichkeit hat, sich sein Auto selbst auszusuchen, mit gewissen Extras.

[@gabrifernandes9167]

Hätte ne frage: ich würde niemals einen neuwagen für 20-30k kaufen. Jedoch, gibt es bestimmte Autohersteller die für ihre neuwagen ungefähr 8-10k verlangen.. Ist es bei solchen preisen (trotz des Wertverlustes) sinnvoll einen neuwagen zu kaufen oder eher nicht? :D Peace

[@wahnxsinn]

Gute Frage.. Vielleicht gibt es ja auch genau diese günstigen Autos gebraucht - in noch günstiger? :) Ich hab mal ein ganzes Video zu dem Thema gemacht: kzbin.info/www/bejne/foq8dHSgp9lmmLs

[@smo-king6504]

Lol viel spaß damit die restlichen 10-20k für werkstattkosten auszugeben, hol dir einen Premium-Gebrauchten, fährt sich angenehm und zuverlässig

[@Lotschi]

Dienstfahrrad, was ist das denn für ne coole Idee. PS: Bringt das überhaupt was? Fahrräder sind ja nicht sooo teuer

[@wahnxsinn]

So bin ich an ein Fahrrad gekommen, was ich mir privat vermutlich nicht gegönnt hätte: www.jobrad.org/

[@Lotschi]

@@wahnxsinn Ah ja, das macht Sinn!

[@VRrgbg]

Naja, so ein Lastenpedelec bezahlt sich in der Regel nicht aus der Portokasse.

[@dhindaravrel8712]

Wer ein vernünftiges Rad möchte, das auf den deutschen Radwegen nicht nach ein paar Kilometern sofort wieder in die Werkstatt muß, der muß schon recht tief in die Tasche greifen.

[@CaesarIII]

Also Räder gibt es bis 15k. Die guten (ebikes, ordentliche mountain bikes) gehen bei 2k los. Das is dann schon ne Ansage ;)

[@matthiasgen1218]

Also auf die 350€ kommt dann noch Pkw zur Tätigkeitsstätte und dann noch die Fahrzeug pausch.St. Ag🧐und nicht nur 350€

[@vorsprungelektro]

Super 👍🏻

[@s1l3ntgl1d3r]

Dein Content ist super! Danke dafür. Schade dass YT mir nur Müll empfiehlt und ich auf deinen Content über einem Review einer Bank (GLS bei Trustpilot) gekommen bin.

[@wahnxsinn]

Schön, dass du jetzt da bist! Dank dir kenn ich jetzt auch den Trustpilot-Review! :)

[@amrod7633]

Immer wenn ich Andreas Scheuer höre rollen sich mir die Fußnägel hoch.

[@peterw.herrmann150]

4:09 Falsch! Die Sozialversicherungsbeiträge für den Arbeitgeber steigen nicht. Der Arbeitnehmer erwirtschaftet einen Beitrag X. Von dieser Summe werden alle Beiträge gezahlt. Auf dem Lohnzettel steht zwar Arbeitgeberanteil und so wie du es formuliert hast, sollte man meinen das der Arbeitgeber tatsächlich die " Arbeitgeberanteile aus seiner Tasche bezahlt. Dem ist aber nicht so.

[@VRrgbg]

Die Theorie würde aber nur dann funktionieren wenn nur der eine Arbeitnehmer das Geld erwirtschaftet. Tatsächlich erwirtschaften auch Arbeitgeber Geld und und manche Arbeitnehmer erwirtschaften mehr Geld als die anderen. Und manchmal wird sogar weniger Geld erwirtschaftet als Ausgegeben wird. So einfach ist die Betrachtung nicht.

[@ClashOfGermany]

Kosten für AG sparen kein Geld sondern sind erstmal einfach Kosten. Kosten können Steuern reduzieren, aber kein Geld „sparen“.

[@robertmeinecke6230]

Servus Johannes, du solltest bitte deinen Wecker im Studio etwas vorstellen. Bei manchen Themen ist es später als 5 vor 12. Aber trotzdem Danke für den Wink. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main

[@sawyer65]

Häää, es macht null sinn das Firmen ihre Autos nicht abschreiben können sollen. Die Autos werden doch für den Geschäftsbetrieb benötigt, es ist auch immer Voraussetzung das mindestens 50% der Nutzung gewerblich ist.

[@dasgehteuchgarnichtsan2078]

Hm, das ist ja ein richtiger Skandal, den Du hier auf machst. Sry, aber dein erfolgloses Berufsleben damit zu verschönern, die Anderen zu beneiden, macht es nicht besser....

[@shinchan6866]

Mich würde interessieren warum große Unternehmen (z.B. Netto) so extrem auf Minijobber (die dann meist aufstocken müssen) setzen. Man merkt dann auch an der Kasse wer routiniert arbeitet, und wer auf jedem Teil vergeblich den Barcode suchen muss.

[@dag1704]

Weil leider der Wunsch der Bevölkerung und das, was die Bevölkerung will, komplett unterschiedlich sind. In Umfragen beschweren sich zum Beispiel auch sehr viele über Billigfleisch. Dann kommt der Sommer und plötzlich kann das Grillfleisch wieder gar nicht billig genug sein. Bei Servicekräften, wie Verkäufer, oder Kellner, geht das selbe Problem. Auf der einen Seite beschweren sich Alle über den Billiglohnsektor, kostet der Einkauf, oder der Restaurantbesuch aber plötzlich mehr Geld, fühlt sich der Deutsche wieder über den Tisch gezogen. Man gucke sich doch Mal an, was wir an Pfennigbeträgen als Trinkgeld ausgeben. Wir haben ein kleines Verständnisproblem, immer mehr für immer weniger Geld ist halt schwierig. Bei Netto ist es halt den Kunden egal, wer da arbeitet und dem Unternehmen auch. Aber Mal anders herum gefragt, wenn du ein Problem damit hast, dass Netto ungeschultes Billigpersonal einsetzt, warum kaufst du dann dort ein und nicht bei einem vielleicht etwas teureren Geschäft, das sich vernünftige Mitarbeiter leistet? Die Wahl liegt ja bei dir.

[@godfather5998]

Ok, lass ein Abo da 😂👍

[@maxmustermann4915]

Das Problem bei einem Firmenwagen ist aber, dass man wenn man arbeitslos wird seinen Wagen wieder abgeben muss und dann kein Geld hat um sich ein Auto zu kaufen, um zu dem neuem Job zu fahren

[@chaotus]

Naja wer eine so hohe Stelle hat, dass er einen Dienstwagen fahren darf, der sollte auch ein paar Euro gespart haben

[@danebeckers]

@@chaotus Nicht zwangsläufig. Bei Dienstwagen denkt man gern an gut bezahlten Manger. Aber es ist auch ein gutes Mittel um den Arbeitslohn um das ersparte Privatwagen zu reduzieren.

[@BMW97WOWA]

Risk & reward, die wenigstens müssen einem DW zustimmen

[@v8symphonics322]

Ein Vorteil für die Umwelt ist der Firmenwagen auf jeden Fall! Hätte ich keinen Firmenwagen müsste ich mir privat ZUSÄTZLICH ein Auto zulegen, es wäre also ein Auto mehr zugelassen wovon eines immer herumstehen würde! Noch dazu müsste ich immer erst mit dem Privatwagen zum Firmensitz fahren um von dort zu den Mandanten zu fahren. Völliger Nonsens. Von daher ist dies kein Privileg sondern vernünftige Notwendigkeit!

[@Lotschi]

Mal wieder ein super Video! Weiter so! Man hätte doch einfach statt für manche Autos 1,25% zu verteilen, für die anderen nur noch 0,8% ausgeben können. Das Verhältnis wäre exakt das selbe geblieben, und der Staat hätte weniger ausgeben müssen

[@wahnxsinn]

Hättest du Zeit und Lust auf einen Job im Verkehrsministerium? 😇

[@Lotschi]

@@wahnxsinn Lust, ja warum nicht! Zeit, ich bin halt 15...

[@Lotschi]

@@wahnxsinn Zur Frage, ob ich Lust habe: Ich glaube es wird zunehmend zum Problem werden, dass Politiker so einen schlechten Ruf haben. Es gibt in jedem Land sicher viele clevere Menschen, die viele Ideen haben! Problem: Die gründen lieber eine Firma und werden reich. Das führt dazu, dass nur noch sture alte Leute, die mit dem Alter aufgestiegen sind oder machtgierige leicht beeinflussbare Typen Mitte 30 in der Politik groß zu sehen sind. Natürlich ist es wichtig über Missstände und Skandale aufzuklären, aber es wird nur selten gesagt: Hey, diese Reform hat viel Positives bewirkt! Dadurch gehen die paar klugen Köpfe unter und nur der polarisierende Brüllaffe, der sich gut selbst inszeniert wird von der Masse gesehen.

[@markushahn9123]

Klar, wir stellen einfach alles um auf Planwirtschaft, wo kämen wir den hin wenn jeder einfach das Fahrzeug kauft worauf er Bock hat. Planwirtschaft war zudem immer vieeel umweltfreundliche. Früher in der DDR gab es nie Umweltprobleme, desshalb wird in den neuen Bundesländern auch ganz ganz wenig grün gewählt.

[@MaximilianPfaffinger-d7v]

Ich finde die Argumentation mit der co2 Einsparung sehr naiv, ich bin im Außendienst und fahre einen Firmenwagen mit der 1% Regelung. Wenn sich diese Regelung änder und sich die Kosten für die Private Nutzung weiter erhöht wird es wirtschaftlich für mich uninteressant den Firmenwagen privat zu nutzt. Alternativ werde ich von den gesparten Geld einen Gebrauchtwagen ( evtl. Yungtimer) Für meine privaten Fahrten zulegen. CO2 wird wohl eher mehr , Steuereinnahmen werden nicht unbedingt mehr

[@photovoltaik-notstrom-alarm]

Benachteiligt sind wie so oft die "Helden in der Pandemie": "Leistungsträger" mit home-office haben den Dienst-SUV, Handwerker etc. bekommen mit dem Jobrad weniger geldwerten Vorteil, was der Staat ausgleichen muss, bspw. mit auskömmlicher Grundrente oder Vorruhestand ohne Rentenabzüge.

[@khun1pla]

Kannst ja mal den Chef deines Handwerkers befragen wer seinen fetten BMW bezahlt.

[@D0d0Dada]

also ich hätte gerne einen richtig fetten Firmenwagen, ist doch geil

[@dhindaravrel8712]

Statussymbole sind etwas für Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen.

[@christopherjung2697]

Kein Grund einen Dacia zu fahren :D

[@dhindaravrel8712]

@@christopherjung2697 Stimmt, denn Dacia sind relativ schmutzig. Ich fahre ein Fahrrad. Sieht nach nichts aus (dann wird es auch nicht so schnell geklaut), bringt mich aber sauber von A nach B.

[@christopherjung2697]

@@dhindaravrel8712 klar, aber man kann Auto nicht mit Fahrrad gleichsetzen. Ich fahre auch viel Fahrrad aber das sind zwei unterschiedliche Anwendungsgebiete

[@dhindaravrel8712]

@@christopherjung2697 Das Fahrrad ist bei Einzelstrecken bis 30km problemlos nutzbar, und für längere Strecken gibt es den ÖPNV. Das ist nur auf dem Land etwas anders, wo der nicht existiert bzw. nicht ausgebaut ist. Vertreter können übrigens problemlos mit einem sparsamen Kleinwagen unterwegs sein. Große Fahrzeuge braucht es nur für diejenigen, die mit dem Fahrzeug selber bestimmte Arbeiten verrichten.

[@christopherjung2697]

@@dhindaravrel8712 Strecken über 30 Minuten mit Fahrrad entfernt können schon nervig sein. Natürlich spiel die Frage der Bequemlichkeit beim Auto eine Rolle, und das ist auch der Grund für größere/ luxeriösere Autos. Der ÖPNV ist zwar in Städten eine sehr gute Alternative, zwischen zwei Städten oder sogar zwischen 2 Bundesländern ist er aber meist nur unflexibel oder mit hohen Kosten verbunden, besonders da man pro Person zahlt und nicht wie beim Auto pro Fahrzeug. Auch beim Thema Urlaub in nahegelegenen Ländern ist, besonders für Familien, eine Zug- oder Flug-reise deutlich unbequemer und ungünstiger als eine Reise mit dem Auto, und dann reicht auch kein Kleinwagen

[@skarskill8965]

Schade welche Personen mittlerweile Reichweite auf KZbin bekommen können 😂

[@Tobi9012]

Das Thema ist sehr unvollständig und einseitig behandelt...

[@Ghosttalker]

Moin! Folge dem Kanal nun schon länger und muss sagen: Gute Videos, gut recherchiert und vor allem: Gut erklärt. Bei diesem Thema finde ich aber, dass Du nicht weit genug gegangen bist. Mir fehlt der Hinweis darauf, dass die Automobilindustrie in Deutschland nicht nur aus den Konzernen selbst sondern aus zig Hunderten Zulieferern besteht die wiederum für Hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland und ganz Europa stehen. Arbeitsplätze die wiederum Verbrauch und Konsum und Steuer-Einnahmen bedeuten. Aus diesem Umstand heraus sprechen wir ja eben von einer unserer Schlüsselindustrien die genau deshalb durch solche Konstrukte wie die Firmenwagen Regelung subventioniert wird. Das als Background hätte ich in dem Beitrag noch als hilfreich empfunden.

[@VRrgbg]

Hä? Wieso sollten die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie durch Subventionen für Firmenautos gestützt werden? Wenn man Arbeitsplätze fördern wöllte wären es doch besser es direkt zu machen. Weniger steuern und Abgaben auf Arbeit erheben und die notwendigen Einnahmen dagegen stärker durch Konsum und Kapitalertragssteuern finanzieren. Dann würden alle Arbeitsplätze und nicht die der Automobilindustrie davon profitieren.

[@Ghosttalker]

@@VRrgbg Ich habe nicht behauptet, dass es so, wie es aktuell gemacht wird, der richtige Weg ist. Aber im Video wird es ja bereits richtig angerissen: Es ist gewollt, dass jedes Jahr möglichst viele Neuwagen zugelassen werden. Es müssen Neuwagen sein da bspw. Gebrauchte die Wirtschaft hier nicht weiter bringen. Wie erreiche ich das? Indem ich die Zulassung von Neuwagen subventioniere, bspw. im Rahmen der Firmenwagen Regelungen (und auf viele andere Arten in anderen Bereichen). Und warum wollen/brauchen Politik & Wirtschaft das? Weil wir eben eine historisch gewachsene, riesige Automobilindustrie inkl. Zulieferern haben die am Leben gehalten werden muss. Muss desweegn weil wie gesagt Hunderttausende Jobs daran hängen. Und dann sind wir wieder bei meinem Hinweis aus meinem obigen Post ^^

[@VRrgbg]

@@Ghosttalker Wieso sollte man etwas Rechtfertigen was man nicht als richtig ansieht?

[@wahnxsinn]

Danke für deinen Hinweis auf die Zulieferer! Bin trotz allem nicht von den Subventionen überzeugt! 🤨

[@Ghosttalker]

@@wahnxsinn Musst Du ja nicht ^^ Gerade in der jetzigen Zeit gäbe es sicherlich Bedarf & Gelegenheit das Konstrukt umzustricken ohne halbe Sachen zu machen - zum Beispiel wie von Dir angedeutet nur Vollstromer und Wasserstoff in Sachen Firmenwagen zu fördern etc. etc. Freue mich schon aufs nächste Video 👍🏻

[@Mr.Beer0815]

Kein Wunder, dass du nicht mehr in der Bank arbeitest. Es gibt kein Dienstwagenprivileg. kzbin.info/www/bejne/noTChaFoaMtmaNk Ich fahre 60tsd im Jahr und fahre weniger als 10% privat.

[@MigE99755]

„Ehrlich gesagt weiß ich, warum ich da nicht mehr arbeite“ - verstehe ich sehr gut 😅

[@Lotschi]

1. like