Das Tefifon vom Erfinder Dr. Karl Daniel

[@dervwtype2]

Ich bin jetzt 13 jahre alt, und habe auch eins von meiner Oma bekommen, die hat es nach ca.40 jahren in einer alten Kiste im keller gefunden... Einfach klasse!

[@guri311]

Meine Mutter hatte in den frühen Siebzigerjahren ein Radio mit eingebautem Tefifon inklusive eines Bandes. Leider ist es bei einem Umzug verlorengegangen. Ich kann mich noch erinnern, dass darauf verschiedene Schlager waren, unter anderem "Souviniers, Souviniers". An der Vorderseite befand sich ein Fenster, in dem man sehen konnte, wo sich die Nadel gerade befand. Hier konnte man mit einem kleinen Hebel dann auch entsprechend an andere Stellen springen. Das hatte mich damals schon fasziniert. Schön, dass ich jetzt endlich mal weiß, wie diese Technik hieß. DANKE!

[@schmerztablette]

Servus, als Tonbandfreak mal so etwas zu sehen: Sehr schön--> DANKE

[@loetzs.878]

Hallo Computer:Club2, Ich repariere, eigentlich zum Hobby, allerlei Elektronik und hatte vor kurzem die erste Anfrage zu einem Tefifon. Mir, der ich ja grad mal prä-Neunziger bin, war das so fremd, dass es mir fast schon Angst gemacht hat. Dank dieses Videos und Weiterer, die Ihr wissen mit uns Allen teilen, habe ich dazugelernt und Jemanden sehr glücklich machen können. Vielen Dank für ihr Engagement und den Upload! Gruß, Loetz

[@PascalGienger]

Als das tefifon dann endgültig für die grosse Masse rauskam, gab es schon die LP in Mikrorille. Das Drehen der Platte war aber weiterhin ein Problem, und Plattenwechsler waren teuer und mechanisch anfällig. Es gibt auch Tefi-Bänder die deutlich länger als eine Stunde spielen, die Kassetten sind dann deutlich grösser. Tefi ging die Puste aus weil die Plattenfirmen damals keine Verträge mit Tefi machen wollten, so dass ihnen nur diese Orchersteraufnahmen im Bereich Operette und (oft nachgespieltem) Schlager blieben. Damit konnte man nicht konkurrieren. Im Supermarkt gabs noch eine Gnadenfrist als Hintergrundmusikbeschallungsgerät. Die Rille im Tefiband ist eine Mikrorille wie bei einer Platte :-) Daher ist die Abtastnadel nicht gross anders als bei einem Plattenspieler.

[@snowblindNr1]

Ich erinnere mich noch, wie die ersten MP3s in den 1990ern kamen. Da gab es dann, auch in diversen Zeitschriften, große Diskussionen darüber, die die Kompression die Tonqualität negativ beeinflussen würde. Musiker, die damals auch noch Schallplatten verkauften, äußerten sich dann zur Tonqualität teils negativ, weil vor allem 192 abwärts der Sound nicht mehr so klar wäre. Angesichts dessen, dass alles vor der CD ein rauschendes Hörerlebnis war, konnte ich das nicht wirklich verstehen. Übrigens liegt heute bei den meisten Computerspielen der Sound in einer Qualität zwischen 128 und 192 vor. Das Tefifon hat, nicht nur aufgrund der Soundqualität, seinen eigenen Charme. Habe es leider selbst nicht miterlebt, aber was ich da höre, erinnert doch sehr an alte Radios. Schön. :)

[@retroflo4620]

Sehr interessant

[@TorobeoSpecial]

Gibt es noch Unternehmen die ein Album oder Titel auf das Medium fertigen können ?

[@Microcassettenmuseum]

Ja, das war noch echte gute alte Technik. Ich halte auch nicht sehr viel von MP3 Player, und Co ! Höchstens zu einspiele auf Band.

[@Gioagla]

Nice stuff but the way you handle those things is sad to watch...

[@thor7696]

Wenn ich sehe wie das single-band behandelt wird, wundert es mich nicht, das es verknickt und versaut ist... da wird mir schlecht...