Für immer Dorfkind? Was ist so toll am Landleben?

[@pulsreportage]

Ich hab mich ja bisher vor allem in großen Städten wie Berlin oder München am wohlsten gefühlt. Wie seid ihr denn aufgewachsen? Und wo würdet ihr gerade lieber leben: Stadt oder Land? Schreibt’s mir mal in die Kommentare!

[@itsme_ella14]

Ich wohne in einer etwas kleineren Stadt aber eher im Wald und so finde ich es am besten so hat man alles 🙂

[@psy1883]

Team Stadt - BERLIN!

[@anikafelsenheimer]

Ich wohne in Hamburg und bin super glücklich hier. Allerdings war ich im Sommer in einem Dorf Campen, da mussten wir auch erstmal ne halbe Stunde oder so laufen, um etwas zu Essen zu bekommen. 😅 Das war lustig, aber würde mich auf Dauer glaube ich nerven. Aber es hatte auf jeden Fall was, ich bleib trotzdem in Hamburg.❤️

[@pulsreportage]

@@anikafelsenheimer Ja, wenn man auf dem Land lebt, gibt es schon ein paar Sachen, bei denen man sich umstellen müsste... da wird dann eher mit dem Auto gefahren, als zu Fuß gegangen... Klingt aber nach nem abenteuerlichen Urlaub 😆😃

[@lowom1265]

Definitiv Land! Aber wenn man bedenkt das ich in einem halben Dorf lebe und meist in einem Dorf mit 10 Dorfbewohner Urlaub mache ist das wenig verwunderlich.

[@TequilaMario]

02:30 Auf dem Land brauchst du nachts keine Angst im Bus zu haben, weil es fährt nachts kein Bus.

[@xX12VincEXx]

😂 stimmt halt

[@pulsreportage]

😅 Touché! (Wenns nicht so traurig wär)

[@DiamKing]

Doch bei uns bis 12 Uhr😂😂😂

[@klug_d]

Oder es fährt nie ein Bus. Hä, in unserer Stadt fährt auch nachts kein Bus 😅

[@lorenzvonkummer]

Der fährt bei mir eh nur einmal in da früh

[@TheNougathorn]

Die Qualität des Dorflebens hängt auch sehr stark vom jeweiligen Dorf ab. Was Gemeinschaft, vorherrschende Mentalität, Landschaft, Anbindung/Struktur, usw. angeht, gibt es je nach Dorf teils gewaltige Unterschiede.

[@pulsreportage]

Das kann gut sein! Hast du schon so deine Erfahrungen gemacht?

[@lXMaxiBeXl]

Bei uns geht die dorfqualität karputt durch die stäter die meisten wollen ja nicht teilhaben am dorfleben und denken hier ist es leise. Auf einmal wird die Polizei gerufen wenn man hslt mal 2 tage feiert oder man sonntag morgens mal ne kleine okf mit nem schönen alten schlepper startet.

[@henning14]

Welcome to Jameln😈😜

[@marcelschwingel7458]

Vorallem als offen Homosexueller Mann hat man es in manchen Dörfern leider nicht so einfach..

[@klug_d]

Gemeinschaft hat es in unserm Dorf nie richt gegeben. Brauch ich aber auch ned

[@MrFroggi99]

Sehr amüsant zu sehen, wie das "Dorfleben" als exotische Doku bei einigen Deutschen Formaten auftaucht😂

[@gothicnight335]

Weil Ihr dorfkinder eigentlich nur so viele feste habt damit ihr gründe habt zum saufen xD gebts doch zu :D

[@MrFroggi99]

@@gothicnight335 das ist doch kein Geheimnis oder? :D

[@beautifullifestyle1331]

Was magst du denn am landleben? Hast du mal in einer Großstadt gelebt?

[@fatal5295]

Weil das Leben halt in der Stadt ist?

[@MrFroggi99]

@@beautifullifestyle1331 jap, ich lebe aktuell in einer großstadt und freue mich darauf in zukunft aufs Land zu ziehen :D

[@Bfkfjkfk-ne6cr]

Komme vom Dorf und bin 100% für Stadt. Mich hat die krasse Dorfgemeinschaft damals unterdruck gesetzt. Wenn man nämlich nicht dazu gehört ist das einfach nur bedrückend, keinen zu kennen, nirgends dazu zu gehören und keine neuen Leute kennenlernen zu können

[@Joelle2005]

Fühl ich hab 16 Jahre meines Lebens auf dem Dorf gewohnt und wohne seit 2 ½ Jahren in der Stadt und will nicht aus der Stadt weg

[@ReinersBlauerHoden]

Klingt für mich herrlich

[@wAv3]

"Da steht auch die älteste Dreschmaschine von Wargolshausen drin" Made my day :D

[@0o0sonne0o0]

Musste so lachen 😂 hat mich direkt an den ältesten Kalkofen von einem Dorf bei mir in der Nähe erinnert. Das ist auch so eine historische Sehenswürdigkeit 😂

[@heike2476]

Bei uns im Dorf gibt's dass älteste Rathaus im Dorf, man mag es kaum glauben. Es seht sogar in Wikipedia als Sehenswürdigkeit neben dem Dorfausgansschild.

[@petralaukamp7416]

Bei unserem Dorf weiß niemand der 20 km weit entfernt wohnt das es existiert.

[@oberpfalz955]

Es gibt noch uns, die immer vergessen werden: Team Stadtrand. Wir kombinieren die Vorteile von Stadt und Land

[@ilaydakohl5688]

Jup, love it! 30-45 MInuten mit sehr regelmäßig fahrender S-Bahn (tagsüber alle 10 bis 20 Minuten, bis spät in die Nacht alle 30 Minuten, auch am Wochenende alle 20 Minuten) oder mit dem Rad in die Stadt, aber hier gibt es im Ort selbst Supermärkte, Fußballverein, und nur 10 Minuten, dann ist man im Wald oder am See *-*

[@candyshopdream]

Ich liebe das Stadtrand/Vorort Leben

[@saracroft21]

Die Vorteile, findest du? Ich bin am Münchner Stadtrand aufgewachsen und würde sagen 'das schlechteste aus beiden Welten'. Nicht wirklich Natur, aber auch nicht Geschäfte, Uni, Nachtleben. Egal, wo ich hinwollte, ich musste erst hinfahren. Ich fands voll blöd.

[@oberpfalz955]

@@saracroft21 Vlt kommt es auf die Stadt an 🤔 ich wohn am Stadtrand von Regensburg, kann aber zur Not zu Fuß in die Altstadt gehen

[@britgrau8750]

Wir sind Natur u Stadt zugleich..Kleine Bergstadt im Erzgebirge..Ich liebs😍

[@michellem.5738]

Ich bin auch auf dem Land groß geworden und habe seitdem immer wieder in Großstädten aber auch wieder ländlich gelebt und kenne beide Seiten sehr gut. Auf dem Land zu leben kann sehr schön sein, die Vorteile wurden ja ausreichend beleuchtet. Diese Vorteile hat man auf dem Land aber auch nur, wenn man angepasst ist und nicht aneckt mit seiner Persönlichkeit oder seinem Lebensstil. Sobald man etwas außerhalb der Norm fällt, kann das Landleben auch echt die Hölle sein, weil viel getratscht wird und man doch nicht mehr in der Gemeinschaft willkommen ist. Da sind die Menschen in den Städten oft toleranter.

[@klug_d]

Da bin ich ja sogar froh dass unser Dorf keine Gemeinschaft hat.

[@pulsreportage]

Ja, das mag sein... Leider! Hast du damit selbst schon Erfahrungen gemacht?

[@isthatasupra2042]

@@pulsreportage Hallo, ich bin so'n fall ^^

[@Pseudynom]

Vor allem, wenn man in der Stadt mit einem Nachbar aneckt, geht man sich üblicherweise aus dem Weg und hat noch viele andere Menschen, die der Fehde nicht beitreten.

[@hannahhund4045]

Stimme dir voll und ganz zu!!! Als Vegetariern mit einem anderen Style und eher links-politischen Ansichten werde ich oft sehr komisch angeschaut... Was ja wirklich lächerlich ist!

[@user-es7ui5mc1m]

Ich finds gut, dass Ariane auch mal nachgefragt hat, wie das ist, wenn man "anders" ist (zB sich ausgefallen kleidet). Ich bin auch auf dem Dorf aufgewachsen und war gar nicht so anders, aber ich hab halt nicht zu dieser "in-Gruppe" gehört. Meine Familie war auch zugezogen, dann noch mit ausländischem Nachnamen, dann noch kein Interesse an Karneval und Schützenfest oder dem Landjugendbund... joa und dann stand man relativ alleine da. Zu Freunden in der nächsten Stadt kam man auch kaum und Elterntaxi gabs nicht, weil meine Eltern beide immer bis spät abends gearbeitet haben. Es war jetzt nicht alles schlimm und als Kind war es auch echt schön da, aber als Jugendliche ist man echt irgendwie untendurch, wenn man durchs Raster fällt. Bin froh, dass ich inzwischen in der Stadt lebe. Auch die fehlende Anonymität auf dem Dorf war mir echt zu viel - die "Dorfgemeinschaft" ist auch mehr tratschen als alles andere und jeder wusste immer alles (und hat zT auch ungefragt seine Meinung abgegeben), zu meiner psychischen Erkrankung, zur Scheidung meiner Eltern, als meine Schwester durch die Führerscheinprüfung gefallen ist, etc. Das muss echt nicht jeder mitbekommen.

[@Dia_Ja]

Kann ich 1:1 unterschreiben. Ich bin grosser Musikfan, und bin, kaum war ich ansatzweise Mobil in die grösseren Städte an Konzerte. Hat gereicht, um total aussen vor zu sein bei der Dorfjugend, die sich lieber in irgendwelchen Kellern betrunken hat. Dazu die ständige Fahrerei, um überhaupt wohin zu gelangen. Jetzt wohne ich am Stadtrand und es ist das beste überhaupt, in der Natur und doch in 10 Minuten alles was man braucht.

[@lalaland9509]

fühl ich

[@johnora3857]

Dito

[@DieAlteistwiederda]

Meine Mutter und viele meiner Freunde haben genau diese Erfahrung gemacht und ich bin froh das meine Mutter sich entschieden hat in die Stadt zu ziehen wo sie auch geboren wurde und uns Kinder hier zu haben. Meine Mutter war zu anders also wurde über sie schon als Kind und Teenager ganz viel getratscht. Ihre 4 Geschwister sind alle auf dem Land geblieben und wie soll ich es sagen nur eine Tante davon war toll und leider ist die dieses Jahr gestorben. Habe ganz viele Freunde die aus der Umgebung kamen auf von kleineren Orten und die dort auch so schlechte Erfahrungen gemacht haben das sie sobald sie konnten dort weg sind. Alle ein wenig zu anders oder zu alternativ für die Dorfgemeinschaft und schon wurden sie sogar von Erwachsenen im Dorf gemobbt. Schon ekelhaft wenn man drüber nachdenkt.

[@ostseeperle101]

..unterschreib ich auch sofort...

[@kathimetzger3043]

Finde es muss mal erwähnt werden wie lieb die Familie Ari aufnimmt.

[@pulsreportage]

Aaaabsolut, das hat uns auch total begeistert!

[@liabrinkmann3612]

Team Kleinstadt. Die perfekte Mischung zwischen Ruhe auf dem Dorf und trotzdem schnelle Anbindung zu Läden, Ärzten und Kultur 🥳☺️

[@unicorn1655]

Gefühlt ist das aber noch Dorf. Ich wohn in Osnabrück und kann keinen Schritt tun ohne 5 Leute zu treffen, die ich kenne.

[@maggislive9531]

Dorfleben: wenn man nach fast 20 Jahren noch als Neubürger bezeichnet wird

[@Salkin_LP]

Hergezogene werden generell für immer als Neubürger bezeichnet

[@pulsreportage]

Hahaha ja, das ist teilweise echt krass!

[@davemuster7162]

Das zeigt einfach den eingeschränkten Horizont der Dorfbewohner wenn sie so denken.

[@eike9919]

@@davemuster7162 Was soll das denn heissen? Das hat einfach nur mit Humor zu tun. 😉

[@blablabla4256]

@@eike9919 ja super lustig für die zugezogenen, wenn man nie als dazugehörig zählt. 😅 Ist natürlich was anderes wenn jemand sehr wohl integriert ist und man jemand damit neckt..

[@EumelFlo]

Dorf und Stadt Leben haben beide ihre Vor und Nachteile.

[@pulsreportage]

Schönes Fazit, das ist wohl so! Wo würdest du dich wohler fühlen? 🙂

[@EumelFlo]

@@pulsreportage am Übergang zwischen Stadt und Dorf.

[@heutemalnicht]

Wo liegt denn der Vorteil vom Dorf? Ich sehe da nur Nachteile.

[@jbitchoni8948]

@@heutemalnicht Natur, Ruhe

[@pulsreportage]

Ari hat auf jeden Fall die Gemeinschaft total gefeiert :)

[@jhgfghjfuzrtfchchghgf]

Der ADAC hat eine Studie benötigt, um herauszufinden, dass das Auto auf dem Dorf alternativlos ist? Das hätte denen halb Deutschland auch umsonst sagen können 🤣

[@blogreaderyvo6558]

Das hab ich mir auch gedacht... Lebe auf dem Land und ohne Auto wirds schwierig...

[@ostseeperle101]

Was man alles hätte machen können.....mit diesem Geld für diese sinnlose Studie

[@catminfisch1839]

Es ist total witzig, von Ari wird das Leben auf dem Land so dargestellt als sei es ungewöhnlich 10-15 min zum einkaufen zu fahren o. Ä. und ich denke mir die ganze Zeit nichts dabei außer, dass es normal ist😂

[@DieAlteistwiederda]

Wenn man wo wohnt wenn man mehrere Supermärkte in Laufentfernung hat ist das halt schon komisch. Ich habe hier zwei Rewe, ein Penny, ein Lidl, ein Netto, ein Kosum(bin halt aus Leipzig ich glaube das ist ein lokales Ding) und ein Aldi was auch nicht weit weg ist. Dafür laufe ich maximal 15 Minuten wenn überhaupt denn 4 von diesen Läden sind eher so 5 Minuten von mir entfernt. Dazu kommen noch alle Ärzte die man so regelmäßig braucht, DM & Rossmann und so viele Dinge mehr für die ich nicht einmal die öffentlichen Verkehrsmittel brauche. Dorf ist Isolation dagegen.

[@berlinerjung5304]

stimmt…da bin ich hier in Berlin verwöhnter…kann in 2 min rüberlatschen und habe mehrere Supermärkte zur Auswahl

[@unicorn1655]

Ich gehe 2 Minuten zum Supermarkt, also versteh ich, dass sie’s merkwürdig findet

[@Caylee]

Kompromiss: Kleinstadt 😁 Alles zentral und notfalls mit Bus und zu Fuß erreichbar. Alles in Reichweite, man muss auf nichts verzichten und hat trotzdem ruhige Ecken. Ist ein guter Misch aus Dorf und Großstadt.

[@vanessag6198]

Komme selbst vom Dorf und mir fällt jetzt erst auf, wie viel Zeit meine Eltern das ständige Fahren gekostet hat… es gibt keinen Bäcker, keine Obst- oder Gemüseladen, keine Metzgerei oder Getränkehandel. Keinen Treffpunkt. An Tagen mit Unterricht am Nachmittag war die Busverbindung so schlecht, dass man uns in der Stadt oft abholen musste. Ja, „nur 10km“, aber das summiert sich… Hobbys waren 15-20min Fahrt entfernt, mit dem eigenen Pferd wurde die Strecke dann täglich gefahren… ohne Auto keine Chance und für die alten Leute ein echtes Problem. Andere Herausforderungen sind Dinge wie Handyempfang und Internet - hier zB gibt es nur einen Internetanbieter, der wirklich teuer ist aber es gibt keine Alternative. Im Gegenteil, man muss dankbar sein, denn vor 3-4 Jahren wäre Homeoffice unmöglich gewesen.

[@inipini3339]

Oh mein Gott, das wäre wirklich einfach meine absolute und persönliche Horrorvorstellung...

[@pulsreportage]

Der Handyempfang war hier zum Glück nicht sooo das Hauptproblem - aber da sieht es an anderen orten in Deutschland ja echt nochmal anders aus. Total nervig 😒 Und jaaa, total krass, wie viel Zeit da für die Fahrerei drauf geht. Die Runde Extra-Dank an alle Eltern, die das so fleißig mitgemacht haben 💛

[@anikafelsenheimer]

Selbst hier in Hamburg hat man manchmal keinen Empfang 😅

[@mirabella2154]

Wo ist das denn?

[@vanessag6198]

@@mirabella2154 In der Nähe des Schwarzwalds 😊

[@jasmin822]

Hatte immer das Gefühl dass man auf dem Dorf nur akzeptiert wird, wenn man vom gleichen Schlag ist wie die Mehrheit, sonst wird man leider eher ausgegrenzt. Die Mobilität ist auch ein großes Problem, da man gezwungen ist den Führerschein zu machen. Ich persönlich lebe lieber in der Stadt, wobei natürlich nicht alles am Landleben schlecht ist.

[@pulsreportage]

Den Eindruck haben hier schon mehrere in den Kommentaren geteilt. Das ist natürlich nicht so schön zu lesen. 😔 Sicherlich ist das auch nicht überall der Fall. Aber schade, dass man noch solche Erfahrungen macht. 😔

[@cockola2936]

Da stimm ich dir leider komplett zu! Ging mir auch so, weshalb ich echt nicht so begeistert vom Dorfleben bin

[@sundriedtomato5425]

ging mir auch so, vor allem ich als dunkelhäutige werde leider überall regelrecht angestarrt, wenn ich meine haare offen trage. dazu kamen zwar nettgemeinte, dennoch rassistische Kommentare zu meinem äußeren. bei den jugendlichen hieß es direkt "bei uns wirst du bestimmt nicht glücklich, hörst ja wahrscheinlich hiphop oder?" der typ hat es auch nicht böse gemeint und hat es auch mit nem grinsen gesagt, dennoch fühle ich mich auf dem Dorf nicht nur nicht zugehörig, sondern nichtmal als deutsche und das begegnete mir schon in mehreren Kleinstädten als auch Dörfern, daher kann ich mir das nicht vorstellen auf dem Dorf zu leben oder gar Kinder groß zu ziehen, die sich dann jeden tag damit rumschlagen müssen und sich rechtfertigen müssen, dass sie dort hingehören.

[@svensnus]

Da hast du total Recht Jasmin. Ich wohne seit der Geburt in einem 1200 Einwohner Dorf. Früher als Kind/jüngerer Jugendlicher war ich total integriert in die Dorfgemeinschaft, Feuerwehr, Handball etc. Als Kinder/Jugendliche waren wir eben noch alle gleich, da die Persönlichkeit sich dort noch nicht entwickelt hat. Je älter ich wurde, desto mehr habe ich mich vom Durchschnitts Talheimer Typen wegentwickelt und war seit dem immer mehr und mehr der Aussenseiter. Mittlerweile bin ich faktisch komplett abgekoppelt von allen anderen mit denen ich aufgewachsen bin, bzw früher viel Kontakt hatte. Viele wurden zu den typischen exzessiv Biertrinkenden, Autoliebhabenden, Handwerks, Vereinsidioten wie alle anderen. Allein schon weil ich der einzige war der Gras geraucht hat mit 16 anstatt zu trinken wurde ich aus unserem Jugendraum ausgeschlossen, den ich bis dahin sogar mit geleitet habe. Anstatt in 08/15 Diskotheken mit Schlager und 90er Mucke zu gehen, habe ich Metal gehört etc etc. Bin auch von der Persönlichkeit und Weltanschauung her komplett anders als die Mehrheit hier. Also man merkt schon deutlich, dass die bombenfeste Dorfgemeinschaft in der jeder jeden kennt und zusammenhält nur so lange funktioniert, sofern man vom "selben Schlag" ist wie der Großteil. Sobald man davon abweicht, ist man ganz schnell draussen. Und als zugezogener ist es sowieso fast ausgeschlossen jemals so ein festes Mitglied zu werden wie ein "Eingeborener". Ich bleibe hier trotzdem wohnen weil ich die Natur liebe, hier ein Eigenheim habe das ich erben werde, und die Ruhe und die friedliche Idylle sehr schätze.

[@amkaktiv2886]

@@svensnus Jo du redest mir aus der Seele... War seit ich weggezogen bin noch nie so glücklich, trotz Krankheit, Stress und allem möglichen. Stadtluft macht frei, an dem Sprichwort ist was drann.

[@ChristiGHG]

Die Ruhe auf dem Dorf ist immer das beste :)

[@xCatchii]

meiner Erfahrung nach hatte ich in einer Kleinstadt am meisten Ruhe. In meinen Dörfern war es am lautesten, weil ich zwischen 2 Kirchen wohnte, oder die LKWS, Traktoren, laute Kühe nebenan viel Lärm machten...

[@klug_d]

@@xCatchii die Kühe sind laut?😅

[@zitrony2873]

@@klug_d ja. Insbesondere zur melkzeit. Und den Gestank (bei Schweinen besonders schlimm) sollte man auch nicht unterschätzen.

[@hanswurst98521]

@@xCatchii Hast wohl nen Ziemlich lauten Fleck erwischt. Bei mir ist es Ruhig.

[@DieLui90]

Außer es gibt eine Kirche. Dann brauchst du nie wieder einen Wecker.

[@myralmar]

Ich bin mit 13 aus der Stadt aufs Dorf gezogen. Diese eingeschworene Gemeinde gab es da auch, nur war für mich als Städter da kein reinkommen. Es dominierten Vorurteile und man wollte unter sich bleiben. Ich fand es sehr schade, dass ich nie wirklich Anschluss gefunden habe und somit war für mich nie die Option dort zu bleiben oder wieder zurück zu kehren.

[@user-nw2wq2ss5y]

Ja verstehe ich. Ich bin zwar in nen Kaff aufgewachsen aber war immer Außenseiter hier. Das schlimme ist jeder kennt jeden wenn man sich mag ist das cool aber wenn nicht nicht.

[@RockingDog85]

Ich bin auf dem Dorf groß geworden und lebe jetzt seit einigen Jahren in der Großstadt. Ich bin froh über meine nahezu sorglose Kindheit, aber jetzt möchte ich das Stadtleben nicht mehr missen. Die Doku fasst das alles ganz gut zusammen. Super Sache!

[@pulsreportage]

Vielen Dank für dein Feedback. Freut uns sehr!

[@ihanakoi]

Es ist schön, dass es dort einen Treffpunkt gibt für Jugendliche. In meiner Jugend gab es in meinem Dorf Shellys Bar, das war halt wirklich die Tankstelle, wo man sich etwas zu trinken geholt hat und dann auf dem Stromkasten die Getränke abgestellt hat 😅😅😅

[@PeachyVampya]

Ich mag die Anonymität in der Stadt. Auch mag ich es kein Auto zu brauchen und alles zu erreichen.

[@eike9919]

Wenn man das möchte kann man auf dem Land ähnlich anonym Leben, wie in der Stadt. Meine nächsten Nachbarn wohnen z.B. 500m entfernt, sodass man zwangsweise eine gewisse Distanz hat. Ohne Auto geht jedoch gar nichts.

[@desion8087]

@@eike9919 Es ist nicht die gleiche Art Anonymität. Auch wenn der nächste Nachbar 500 m entfernt wohnt, weiss trotzdem jeder im Dorf wer du bist.

Das ist wirklich ein Vorteil. Außerdem geht das Netz oft schneller (kann aber auch deutlich langsamer sein). Nur hat man dafür nicht die Möglichkeit, Tiere und Mähdrescher vor seiner Haustür zu sehen.

[@desion8087]

@ Ich sehe vor der Haustür oft Tiere, überwiegend Menschen.

[@ashley5787]

@@desion8087 Nein. Ich lebe seit 2017 im Dorf und keiner weiß wer ich bin, hab auch mit niemanden zuvor geredet.

[@whanowa]

Ich find es irgendwie nervig, dass Funk immer mehreren Reporter-Kanälen dieselben Themenfelder aufdrückt. Da sieht man dann sehr ähnlichen Content bei Puls, bei FollowMe, Die Frage usw. Das ist genauso nützlich wie die X verschiedenen Heimat-Krimis, die die ÖR für Senioren produzieren.

[@feromona95]

Wieso siehst du das so? Die Begründung erschließt sich mir nicht???

[@Mitnixbinichfroh]

@@feromona95 Ist halt lame, zigmal die gleichen Argumente in verschiedenen Formaten zu hören. Ma hat so viele Formate ja eher abonniert, damit man unterschiedliche Themen(stränge) behandelt sieht.

[@depapa701]

Puls ist nicht von Funk, bin mir nicht sicher ob die sich mit den anderen abstimmen (Funk untereinander natürlich ja)

[@dogetastisch9038]

Ich finds genetell problematisch, dass von Rundfunkgebühren Sendungen finanziert werden, die keinen wirklichen Mehrwert haben.

[@pulsreportage]

Hey, danke für dein kritisches Feedback! Sowohl die funk-Kanäle als auch wir, erreichen eine junge Zielgruppe. Deshalb beschäftigen wir uns mit Themen, die diese Zielgruppe interessiert. Dass es da manchmal zu Überschneidungen kommt, ist klar. Jedoch haben nicht alle Menschen die gleichen Kanäle abonniert, deshalb sehen unseren Beitrag auch Menschen, die noch keine der Reportagen von funk gesehen haben :) Welches Thema würdest du dir denn mal wünschen?

[@charlyoderwas5164]

Ich bin definitiv Team Stadt Bzw großstadt.. ich schätze die Anonymität sehr, das man rumlaufen kann, wie man möchte und das man alles leicht erreichbar um sich hat! Genauso liebe ich es, dass immer etwas los ist. ☺️

[@MsAntiwitz]

Ich bin auch in einem Dorf aufgewachsen, aber sofort in die Großstadt gezogen sobald ich Geld verdient habe. Besonders furchtbar fand ich: - Sehr schlechte ÖPNV Anbindung: Unter der Woche nur zu Schulschließzeiten, am Wochenende fährt gar nichts. Als Kind und Jugendlicher ist man entweder auf seine Eltern angewiesen, oder man muss im Dorf bleiben. - Jeder weiß alles über jeden. Neuigkeiten die keinen was angehen (auch sowas wie Krankheiten) machen innerhalb von wenigen Stunden die Runde. - In meinem Dorf waren alle sehr konservativ und traditionell eingestellt, z. T. auch rassistisch und homophob. Sobald man irgendwie von der Norm abweicht wird es schwierig. Mit der Saufkultur die so ab 14 losging, konnte ich auch nie was anfangen. Ich habe einfach nicht reingepasst, hatte als Jugendliche aber auch nicht die Möglichkeit mich mit anderen, neuen Leuten zu umgeben. - Einen Kindergarten gibt es für Kinder ab 3 Jahren, Betreuung aber nur vormittags. Alles ist darauf ausgelegt, dass die Mutti schön zu Hause bleibt, oder nur geringfügig arbeitet und sich um die Kinder kümmert. Altersarmut lässt grüßen. - Die einzige Beschäftigungsmöglichkeit im Dorf war Fußball - gab es natürlich nur für Jungs. Ab und zu hat sich auch mal eine Mutter erbarmt einen Aerobic-Kurs o.ä. anzubieten. Alternativ gab es noch einen Musikverein im Nachbardorf, aber ohne ÖPNV Verbindung dort hin. - Die Internetverbindung ist auch heute noch lausig - mehr 16 Mbit/s gibt es nicht. Wenn ich einen Film sehen will, muss ich ihn erst mal eine ganze Weile vorladen lassen. Home Office mit Videocalls wäre dort kaum möglich. An der Stadt liebe ich: das Kulturangebot, ein ordentlicher ÖPNV, es gibt viele Leute die meine Ansichten vertreten - es ist leicht Gleichgesinnte zu finden, die Möglichkeit auch ausgefalleneren Hobbies nachzugehen, größere Auswahl an Arbeitgebern/Jobs, Offenheit gegenüber anderen Kulturen, die Internationalität, das Essensangebot/die Lieferdienste/nachhaltige Optionen wie Too Good to Go oder Unverpackt Läden, die Anonymität. Ja, ich zahle viel Miete, aber das ist es mir definitiv wert. Die Stadt hat meine Lebensqualität enorm verbessert und ich kann mir nicht vorstellen irgendwann wieder aufs Land zu ziehen.

[@annimoni93]

Unterschreibe ich zu 100%! Du hast mir damit wirklich aus der Seele geschrieben 👍🏻

[@lindaschmidt2217]

Du sprichst mir aus der Seele!

[@quickcube2834]

Land und Dorf ist nicht das gleiche

[@igtiramisu7388]

@MsAntiwitz Danke für deinen Beitrag und die interessanten Einblicke in deine Vergangenheit. Ich finde man muss das Ganze aber etwas differenzierter betrachten. Deine Punkte stimmen sicherlich für ein "Klischee-Dorf". Allerdings ist Landleben eben nicht gleich Dorf. Ich persönlich bin in der Stadt aufgewachsen, allerdings meine Freundin mit der ich lange zusammen bin im Dorf. 1. Ich habe bei ihr (und auch in den Nachbardörfern) die Erfahrung gemacht, dass man dort genauso anonym wie in der Stadt leben kann. Es gibt dort Häuser/Nachbarn von denen man noch nie was gehört/gesehen hat und entsprechend auch nichts weiß. Klar ist es tendenziell in der Stadt anonymer, allerdings kannst du am Land eben auch ein eher anonymes Leben führen, WENN man es denn möchte. Es zwingt ja keiner dazu, in Vereine zu gehen, auf gemeinsame Saufabende usw. 2. Die Politischen "Schwierigkeiten" mit rechten Umtrieben und engstirnigen Einstellungen sind sicher vorhanden. Ich finde aber auch hier kann man nicht verallgemeinern. Du hast auch eine etwas zu einseitige Sicht auf's Landleben. I Ich wohne seit Jahren in München und die Vororte hier in Oberbayern wirken teils ländlicher und ruhiger als so macher Provinz Ort im Bayerischen Wald, wo eben meine Freundin herkommt. Allerdings bekomme ich hier 0,0 von rechten Umtrieben oder sonstigen „Problemen“ mit. Im Gegenteil: In der Stadt gibt es hier durch die soziale Ungleichheit mehr Menschen mit radikalen politischen Einstellungen. Das Dorfleben was du erlebt hast ist gefühlt das aus den 60er-70er Jahren, zumal Landleben ja heutzutage eher als Leben in der Vorstadt bzw. 1 Stunde (Pendel)- Entfernung angesehen wird und nicht irgendein „Hinterwäldler-Dorf“ wo 1 Stunde herum gar nichts ist. Deine Erfahrungen mögen in halb-verlassenen Gegenden in Sachsen zutreffen, wie uns auch die Bundestagswahlen 2021 leider wieder gezeigt haben, gelten aber sicher nicht für’s Landleben in Deutschland insgesamt. Nicht umsonst ist das die letzten Jahre (teils vor der Pandemie schon) ein MEGA-Trend den wir in Deutschland erleben. Nennt sich „Stadtflucht“ Ich möchte daher noch auf ein paar Punkte eingehen, die FÜR das Landleben sprechen und die mir auch immer wieder von Menschen die dort gerne wohnen, vermittelt werden. - Du hast dort die absolute Ruhe und wunderschöne, unberührte Natur. Gerade wenn man gebürtig vom Meer (Nord- und Ostsee) oder den Bergen (Alpen, Schwarzwald usw) ist, kann ich zu 100% nachvollziehen warum die Leute dort nicht wegwollen, auch wenn es nichts für mich wäre. - Keine Wartezeiten in Geschäften, Flexibilität bei Freizeitveranstaltungen, weil einfach selten was ausgebucht ist, man kann oft spontan wohin. Das geht hier in München z.B. überhaupt nicht. Gefühlt immer alles 2 Wochen vorplanen. - Sicherheit: Man kann seine Kinder einfach alleine rumlaufen lassen, auch Frauen müssen keine Angst im Dunkeln haben. Je größer der Ort, desto mehr Menschen gibt es mit bösen Absichten und dann steigt natürlich auch die gefühlte Unsicherheit. Ich kenne in München kaum eine junge Frau, die sich ohne weiteres traut, im Dunkeln im Park zu gehen. Das sind so die wichtigsten Punkte, die man immer wieder hört. Würden mich zwar nicht dazu bringen auf’s Land zu ziehen, allerdings verstehe ich Menschen zu 100%, die niemals in einer Großstadt wohnen würden. Ich finde wie gesagt, dass man gerade im Jahr 2021 solche Themen etwas differenzierter angehen sollte Schönen Sonntag und viele Grüße Igor

[@Mokkamochi]

Kann ich so 100pro unterschreiben !👍🏼

[@Loui.s]

Wie toll ist der Container denn?!!!? 😍😍😍 toll, dass sich die Jugendlichen da so organisieren 😊

[@ghostszocker1225]

am rand der ortsschaft bei jemanden aufn Grundstück mit drauf

[@alexmentalist5174]

Ach wie geil ist denn der Container 😍 das würde ich mega feiern wenn ich auch so einen Container mit meinen Freunden hätte. und die ganzen Trinkspiele 😅

[@zzfpop6397]

Sers, ich bin einer von dem Haufen😉Kannst gerne mal rum kommen und dann kannst du mit uns einen heben🍻😃

[@alexmentalist5174]

@@zzfpop6397 beste Antwort ever auf KZbin die ich bis jetzt bekommen habe 🤣 Und Joa wenn ich in der Nähe bin schau ich mal rein

[@zurhand]

@@zzfpop6397 ich finde grade das ein bisschen erschreckend, wieviel die Jungen schon saufen! 😲😕

[@zzfpop6397]

@@alexmentalist5174 jawoll immer gerne, gibt genügend Erfrischungsgetränke🍻😉

[@hannahcharlotte3214]

@@zzfpop6397 Ehrenmann da schau ich auch mal vorbei😻

[@followmereports]

Alter! 8:32 Applaus für das fast perfekte Rad, Ari 👏👏👏

[@pulsreportage]

DANKE!!!

[@FragenAntworten_2021]

👆 so schauts aus

[@mimimi9687]

Ich kenne beides…ich bin auf dem Dorf groß geworden und habe, als junge Erwachsene, vier Jahre lang in München gewohnt. Und ich muss sagen, mir hat das Stadtleben dann von Jahr zu Jahr immer weniger gefallen. Ich habe mich eingesperrt und eingeengt gefühlt. Nicht nur weil man deutlich beengter wohnt, sondern weil mir einfach die Weite gefehlt hat. Aus dem Haus zu gehen und direkt die Weite der Felder und Wälder um sich zu haben, das fehlte mir einfach. Auch mit Allerlei anderen Dinge hatte ich so meine Probleme (gefühlte Isolation, zu viele Eindrücke die ich so nicht verarbeiten konnte weil ich ein zartes Gemüt bin etc.). Ich bin darüber regelrecht krank geworden. Als ich dann zurück in mein Heimatdorf gezogen bin, bin ich wieder aufgeblüht und meine Psyche konnte sich erholen. Heute, als Mutter, muss ich sagen, dass ich niemals mehr woanders wohnen möchte und ich würde auch niemals mein Kind woanders großziehen wollen. Er kann einfach rausgehen und spielen. Im Dreck, am Bach oder sonst wo. Das genießen wir sehr! Ich muss mir auch keine Sorgen machen weil wir Mütter großartig vernetzt sind und jeder hat ein Auge auf die Kinder… trotzdem kann jeder für sich sein und man ist nicht gezwungen, sich dem Dorfleben vollendest zu verschreiben. Aber wenn man Kontakt möchte, bekommt man ihn und zwar sofort und bindend. Keine flüchtigen Bekannten… sicherlich ist das für junge Erwachsene noch nicht relevant und ich kann verstehen, wenn man den Wunsch hat, in der Stadt zu wohnen um dort die Vorzüge zu genießen, die für einen in diesem Lebensabschnitt relevant sind. Auch muss ich sagen, dass wir eine sehr gute Infrastruktur haben. Direkte Autobahnanbindung und in 40 Minuten ist man in Köln. In 20 Min. in Bonn. In 5 Minuten ist man am nächsten Supermarkt mit allen Geschäften und Restaurants, die man für den Alltag benötigt…von daher fehlt es uns hier an nichts. Alles in Allem ist es doch schön, dass es verschiedenste Möglichkeiten gibt zu wohnen, zu leben und zu wachsen. Es wäre ja langweilig wenn alle die gleichen Wünsche hätten!

[@einfachderjonas]

Normalerweise find ich die Dorf-Berichterstattung eher schwierig, hier ist es allerdings sehr gut dargestellt! Genau SO ist Dorflife 🤘🏼

[@franziii8397]

Jaaa, hier wird das Dorfleben mal richtig gezeigt. Vorallem mit dem Container, sowas ist so typisch auf dem Land.

[@edwardreturns8689]

Jaa richtig gut gemacht, Dorfleben beste 👋

[@Halloich95]

Ich, kannte das mit container überhaupt nicht Bei uns gab es aber ein vereinshaus, das gab es aber schon seit des den Verein "jugend" gibt. Des gibt es aber schon seit über 40 jahren

[@Laura-gd4ku]

Bei uns hieß das Haisl und ich habs so sehr gehasst als Jugendliche :D Immer scheiß Musik und immer richtig vollgesoffene Typen die ständig rumgegrapscht haben.

[@heike2476]

Bei uns gab es den Sogannten "Kuhstall" da kamen so ausm Umkreis von 5Km die Jugendlichen so ab dem 14ten Lebensjahr.

[@blackcat2447]

Man sagt ja auch: "Du kannst den Menschen aus der Stadt holen, aber die Stadt nicht aus dem Menschen". Ich glaube das ist einfach Ari :D

[@meditalisoo7]

Gilt auch andersherum

[@lana.9073]

Vielen Dank für die tollen Einblicke 🙏 Ich bin auf dem Land aufgewachsen und war hellbegeistert, als ich als Jugendliche das erste Mal in einer Kleinstadt wohnte und Kino und Schwimmbad um die Ecke hatte! Heute schätze ich am Landleben die frische Luft, Stille, Natur und Freundlichkeit der Menschen. Hier grüsst man sich. Am Stadtleben fasziniert und inspiriert mich die Vielfalt der Menschen und Stile; ich liebe es, dass es Ecstatic Dance, Salsa, Tango und Elektronische Musik bis zum Umfallen gibt. Oft habe ich in Städten (z.B. London) eine wundervolle Offenheit und Toleranz/Akzeptanz der Leute erlebt. Anonymität in einer Stadt kann auch viele Vorteile mit sich bringen. Es haben beide Lebensstile Vor- und Nachteile, deshalb wohne ich mittlerweile abwechslungsweise ländlich und dann wieder städtisch 😄

[@sebastianchrist1972]

Dorfgemeinschaft funktioniert in den meisten Fällen nur durch exzessiven Alkoholkonsum. Sobald man keinen Alkohol drinkt, wird man ausgegrenzt.

[@madita0566]

Bin gerade erst in eine größere Stadt gezogen. Was ich am Dorf auf jeden Fall am meisten vermisse, ist das Gemeinschaftsgefühl. Ich bin es gar nicht gewohnt, so lange alleine zu sein, wie ich es jetzt bin. Nach meinem Studium geht es auf jeden Fall wieder aufs Dorf, egal wie. Irgendwie sind dort alle Teil einer großen Familie und diese Familie würde ich ungern zurücklassen. 🥰

[@janklobener435]

Bin in ner Kleinstadt mit viel Land drumherum aufgewachsen und fand es immer die beste Mischung aus beidem.

[@janklobener435]

* dazu noch drei Großstädte in 20, 60 und 80 Zug-Minuten Entfernung 👌

[@shanewalsh5877]

@@janklobener435 Bei mir genauso.

[@henrik_talkt]

Was hier kaum beleuchtet wurde (weil es nicht erfahrbar war, behaupte ich jetzt mal): Man muss eigentlich schon reingeboren werden, damit man in diese Gemeinschaft reinkommt und wenn man keinen Anschluss findet wirds sehr einsam/ man muss wo anders hin um Freunde kennen zu lernen. Wenn man nicht bei den üblichen Sachen mit macht (Fußballverein, hier Garde, Heimatverein) hat man halt nichts. Dazu muss man dann woanders hin. Ich schätze hier die Vorstadt. Nach Nürnberg/Fürth ist sind 30 min und weniger, trotzdem ist es ruhig. Wenn man bei den Alteingesessenen keine Gesellschaft findet, kann man immernoch in die Stadt fahren. Und man kriegt mit dem Rad 95% der Dinge erledigt :D Gerade bei Zugezogenen haben meiner Einschätzung nach erst die Kinder oder dann die Enkel ne Chance richtig am Gemeinschaftsleben teilzuhaben, wenn sie überhaupt denn da bleiben! Hörenswert dazu: Antilopen Gang - Das Zentrum des Bösen

[@pulsreportage]

Danke für diesen Einblick, das können wir uns gut vorstellen :) Und liebe Grüße nach Franken

[@henrik_talkt]

@@pulsreportage yea, Franken

[@heike2476]

Ja, bezüglich dem reingeborenen kann ich nur bestätigen, allerdings ist es schon möglich, wenn man Kontakte hat. Bei mir war es so, das ich bei der Feuerwehr war/bin und dadurch da "reingeraten" bin. Aber klar wenn man als 16 jähriger ins Dorf kommt kann man es so gut wie knicken. Da wir uns ja alle schon aus'm Kindergarten bzw. vom Spielplatz und wenn dann ein "Neuling" kommt, sind alle erst mal Skeptisch.

[@laquastos5862]

Team Land. Lebe nach 10 jahren Hamburg wieder aufm Dorf und bin sehr froh darüber. Die gemeinschaft, freundlichkeit und hilfbereitschaft gibt mir so viel mehr als permanente flüchtige beaknntschaften.

[@Fette_Robbe_SN]

Das heutige Dorfleben kann man aber auch nicht mehr mit den Dorfleben wie es früher einmal war vergleichen, z.B. in den 80ern. Früher gab's auf dem Dorf die Disco oder ein kleines Kino. Auch war es mit dem Einkaufen nicht so schwer. Da gab es die Dorfkaufhalle oder einen Tante Emma Laden. Einen Bäcker gab es eigentlich immer. (wenn man Glück hatte, gab's es sogar eine kleine Tankstelle) Heutzutage sind die Dörfer größtenteils fast vom aussterben bedroht (Das ist natürlich ziemlich übertrieben dargestellt. Es macht aber verständlich, was ich meine.)

[@ostseeperle101]

...JA stimmt so....bis in den 80/90-ern war Zingst (Darß) wirklich noch Dorf.....zwar schon ein großes Dorf aber Dorf...Ostseebad schon immer....seit über 20 Jahren ist Zingst im Sommer nur noch eine hippe Stadt.....zum davon laufen....!!!

[@Alisa.schellmann]

Ich bin auch Dorf Kind aber bei uns ist das etwas normaler weil in der Nähe halt alles ist 😂❤️

[@pulsreportage]

Ja, das ist praktisch! 🙂

[@viscabarca7013]

Jedes Dorf hat alles in der Nähe, da musst du nicht stundenlang fahren. Wir sind hier nicht in Sibirien oder New Mexico 🤣

[@Alisa.schellmann]

@@OGLordCool Ich würde mich erstmal auf die Schule konzentrieren und das dann recht professionell machen also man kann ja auch so eine KZbin Ausbildung oder so machen mit Kamera und so wenn ihr das sehr viel Spaß macht 😁👍

[@hanswurst98521]

@@viscabarca7013 kann ich nicht behaupten. Wenn es etwas mehr anderes als ein Rewe sein soll, muss man gleich mal ein gutes Stück fahren

[@bastian8923]

@@hanswurst98521 zu Standort zu Standort unterschiedlich Wir müssen nur 7km zu ner Kleinstadt mit 5k Einwohnern fahren und haben da alles was Lebensmittel angeht (Rewe, Aldi, Lidl und natürlich nh Döner ;))

[@florian9300]

Es wäre mega wenn ihr noch mehrere Dörfer besucht, so norden, Westen, Süden und Osten, so als Vergleich.

[@biathlonfan553]

Das sagt halt gar nichts aus 🤷🏼‍♀️ jedes Dorf ist komplett anders. Dafür reichen 5 km Entfernung und die Gegend hat darauf keinerlei Einfluss

[@millimerlem4759]

@@biathlonfan553 Ich finde schon dass es gerade zwischen Norden und Süden extreme Unterschiede gibt. (Komme aus Nordfriesland z.B. und bei uns ist es komplett anders als in Bayern.)

[@asapm6663]

Bin vor kurzem in die stadt gezogen und würde am liebsten wieder sofort zurück, dorf ist so viel entspannter, allein dass man die natur um sich hat und fast immer einen garten. Werde auf jeden fall sobald es wieder geht zurück ziehen!!

[@desion8087]

Städte haben Parks 😉

[@asapm6663]

@@desion8087 eigener Garten ist aber trotzdem was ganz anderes

[@desion8087]

@@asapm6663 Klingt nach jeder Menge Arbeit.

[@asapm6663]

@@desion8087 arbeit die man gerne macht :D

[@desion8087]

@@asapm6663 Klingt für mich wie ein Widerspruch.

[@estrella6885]

Ich fand Ari in dieser Reportage irgendwie unsympathisch und stinkig/unfreundlich. War mir teils unangenehm anzuschauen🙈

[@MelissaMerken1]

Yes!!!!

[@carlhildebrandt5359]

Ich muss sagen, bei Dorf und Stadt gibt es (auch außerhalb von dieser Reportage) für mich in unsrer Clique relativ wenig Unterschiede. Wir hören die gleiche Musik, saufen genauso, Singen genauso, spielen die gleichen Trinkspiele und haben oft den selben Humor. Auch wenn ich aus der Stadt bin, kenne ich teilweise das Dorfleben (im Osten) und mag die Leute da echt. In der Stadt leben und manchmal das Wochenende aufs Land finde ich super, einfach um runterzukommen

[@paulwalker7514]

Ich liebe es außerhalb vom Dorf zu leben 😍 Nur einen Nachbarn und nach 10m über dem Rasen laufen direkt in der Wildnis 🤣🙈 Jeden Tag im Garten bei 2000qm2 in der Schrauber Garage Hobby oder bei trockenen Wetter einfach über meine Wiesen und Felder spazieren gehen 💙🥰 mit dem Auto in 5min im Dorf und in 10min in größeren Städten!Auch günstiger wie in der City und absolut kein Lärm. Abends aus dem Bett km weit gucken ohne ein Haus zu sehen und morgens oder abends Rehe beobachten aus dem Fenster oder vom Balkon 😊

[@bastian8923]

Noch geiler vom Balkon aus Rehe zu schießen haha

[@paulwalker7514]

@@bastian8923 Ich bin ein Tierfreund 🙈

[@kaankaan6563]

Wenn ich das Geld dafür hätte, würde ich es auch so machen. Muss aber in der nähe einer Stadt sein. Bestes Leben

[@stahlfrau22]

Du Glücklicher, es sei Dir von Herzen gegönnt. Echt beneidenswert im positiven Sinne.

[@ostseeperle101]

@@bastian8923 ...oder auf dich mit Schalldämpfer....

[@louisaweseloh3574]

Ich wohn ne halbe Stunde von Hamburg auf dem Land und ich liebe es dass man einfach immer nen Platz findet alleine zu sein aber als Jugendlicher gibts halt nur die Tankstelle und Spielplätze zum chillen hahah

[@pulsreportage]

Spielplatz abhängen beste :D

[@Graviti809]

Ich mag die Anonymität und die vielen Entscheidungsmöglichkeiten (auch in Bezug auf Auswahl von Freunden) viel lieber, aber kann mir auch vorstellen, dass sich das ab 50/60 auch ändern könnte... aber kein Wunder, dass viele nicht aufs Auto verzichten wollen, aber in der Stadt ist es meist halt echt unnötig

[@rexotex7649]

meine worte und meine meinung genauso

[@cockola2936]

Stimm ich komplett zu

[@heike2476]

Wenn du mit 50/60 aufs Dorf ziehst kann ich dir jetzt schon sagen das du für den Rest deines Lebens "der/die/das Neue" bleibst. Und nicht unbedingt sehr beliebt wirst. Und im Sommer kannst du um 22h schlafen gehen auch in der Pfeife rauchen kannst.

[@ostseeperle101]

@@heike2476 ...unterschreib ich auch....

[@AuftragskillerKnabsi]

Kommt halt extrem auf das Dorf an. Bei uns war die Gemeinschaft Recht stark und "regelmäßig" was los. Wir haben Supermarkt, Ärzte, Freibad, ... In der nächsten Kleinstadt z.B fürs Kino ist man in 20 Minuten. Da Brauch ich in der Großstadt länger. In so manchen Nachbarorten sah das aber schon wieder ganz anders aus. Nix los, die Leute müssen zum Brötchen holen ins Auto steigen, man sieht nie jemanden auf der Straße... Ihr hattet schon ein paar Reportagen, die das ländliche dargestellt haben und das wirkte sehr öde. Ich find's toll, dass ihr diesmal die andere Seite vom "Landleben" erwischt habt :)

[@Elariana_Cosplay]

"Man hört Blümchen?" und Aris Blick spiegeln genau mein Empfinden wieder, wenn ich mit Jüngeren unterwegs bin. Und das sage ich, als 28-jährige! :D Ari, ich fühle Dein Leiden!

[@BatzenXI]

Grausam! 😂 "Bruder, muss los"

[@Frader1981]

Und in der Stadt hört man "Capital Bra" und sonstige Ganstermucke. Das ist für mich Fremdschämen pur.

[@DieAlteistwiederda]

@@Frader1981 Blödsinn wir haben viel mehr Auswahl und ich weiß nichtmal wer das ist.

[@HundertHektarHeimat]

Also uns gefällt es auf dem Dorf! Richtig cool, dass Ari mal ins Landleben reinschnuppert! 👏

[@pulsreportage]

Das war auf jeden Fall sehr spannend und eindrucksvoll 😀

[@ti.7969]

Ich hab immer nur auf dem Land gewohnt. Herrlich ruhig. Wohne nun in der Nähe von München und direkt neben der S Bahn.... Klar hab ich mich dran gewöhnt. Aber manchmal vermisse ich diese Ruhe schon.

[@janamertens9031]

Ich finde weder Großstadt noch Dorf optimal :) Gut finde ich Klein- oder Mittelstädte. Da ist alles immer erreichbar, auch mit den Öffis. Man ist nicht so alleine, wie in einer Großstadt, gleichzeitig kennt man aber nicht jeden so wie auf dem Dorf. Man hat genug Läden, Clubs und Restaurants und eben auch Vielfalt, das ist dann nicht soo überladen wie in der Großstadt. Ich habe in der Großstadt immer Angst nachts rumzulaufen, das habe ich in einer Kleinstadt nicht so bzw. selten. Und auf dem Dorf würde ich mich echt langweilen, das finde ich auch nicht so gut.

[@leodivo]

So ist auch meine Meinung. Ich wohne in Berlin und hasse wenn ich von A nach B 1 Stunde brauche. Wenn ich mein Studium abschließe, würde ich gern in einer Stadt mit maximal 100 tausend Einwohnern leben. ☺️

[@talcoretal852]

Krass, dass es bei dir in der Kleinstadt Clubs gibt, in meiner Heimatstadt (35k Einwohner) gab es vielleicht eine Handvoll Kneipen und das wars dann auch mit Nachtleben (was nicht unbedingt schlecht war man hatte dort auch seinen Spaß) aber für nen Club musste man ne Stunde in die nächste Großstadt fahren.

[@VonUndZuCaesar]

Auf dem Land fährt kein Bus tagsüber, aber Samstag Abend wird trotzdem Busfahrer gespielt 😂

[@sargusmaromski9844]

Made my day

[@selina6496]

Mega unterhaltsam, wie Ari den Kulturschock durchmacht! Musste viel lachen :) Ich fänd's auch einen spannenden Aspekt (vielleicht in einer anderen Reportage) zu schauen, wie es Leuten ergeht, die keine peer group auf dem Land haben und nicht so in diese "Gemeinschaft" integriert sind. (Umgekehrt ist ja auch die Frage, ob das in der Stadt WIRKLICH so perfekt klappt) Meiner eigenen Erfahrung nach, passt man nämlich sehr schnell aus irgendwelchen banalen Gründen nicht dazu und das ist äußerst unangenehm, weil man die ganze Jugend wie gefangen ist. Mich hat das nachhaltig traumatisiert und ich hab eine richtige Abwehrhaltung entwickelt - find ich eigentlich sehr schade, denn meine Familie ist noch dort und die Gegend ist sehr schön. Liebe Grüße :)

[@MilkyFox_]

bin aufm dorf aufgewachsen und mit anfang 20 in die stadt das war eine riesen umstellung für mich bzw ich hab mich nach fast 5 jahren immer noch nicht dran gewöhnt :'D

[@_.BlueCrow._]

geht mir genauso :0 Bin mit knapp 19 in die Großstadt, und hab hier auch bald meine 5 Jahre erreicht und mich noch immer nicht dran gewöhnt.

[@desion8087]

Ich habe 32 Jahre auf dem Land gelebt und mich sofort an das Stadtleben gewöhnt

[@klug_d]

Ich werd immer Dorfkind bleiben. Einfach weil ich hier Hühner und Garten hab und alles drumherum. In einem Verein war ich nie. Muss auch ned sein. Ist nie langweilig draußen

[@feuerrabe123]

Ich bin Team Kleinstadt. Ich wohne in einer Gemeinde mit 16.000 Einwohnern. Man hat alles zum "Überleben" in Reichweite und wenn man mal weg will, ist die nächste Großstadt auch nicht weit entfernt

[@just.kim.k884]

Ich bin ebenfalls auf dem Dorf groß geworden in der Nähe von Würzburg. Am Anfang hab ich noch versucht mich anzupassen aber ich hab’s irgendwann nicht mehr ausgehalten. Wenn man halt nicht rein passt, dann ist man auch nicht wirklich willkommen. Wohne jetzt in Hamburg und bin sooo viel glücklicher. Könnte mir auch jetzt nicht vorstellen jemals wieder in einem Dorf zu wohnen. Wenn ich nach Hause fahre, dann genieß ich schon die Ruhe und die viele Natur, aber hab im Dorf selbst kaum noch Freunde. Wenn dann treffe ich mich mit meinen Freunden direkt aus Würzburg.

[@emmik1584]

12:04 : so wahr! Ich komme zwar nicht vom Land, aber aus einer relativ konservativen Kleinstadt, was sich auch zb in der Schule widergespiegelt hat. Ich habe mich meine gesamte Jugend lang unwohl gefühlt, weil ich nie das tragen konnte, was ich wollte, weil ich immer Angst davor hatte, komisch angeguckt zu werden oder einfach nicht “reinzupassen”. Nachdem ich vor 3 Jahren nach dem Abi aber in ne größere Stadt gezogen bin hat sich das total gewandelt. Ich fühle mich jetzt richtig wohl mit mir selbst und bin viel lockerer geworden, und trage endlich das worauf ich Bock habe. Klar, Kleidung und generell der Stil ist jetzt ein sehr kleiner Teil des Lebens und bestimmt gibt es deutlich relevantere Sachen, aber für mich ist das einfach ein sehr befreiendes Gefühl :D (Und alle meine Freunde sagen mir immer, wie sehr ich mich verändert habe. Stimmt natürlich nicht ganz, ich war schon immer so, habe mich nur verstellt, aber es macht mich trotzdem glücklich:) )

[@pulsreportage]

So schön zu lesen, dass du dich wohl fühlst! So sollte es sein 😊

[@hohu1374]

Ich finds krass wie sehr man Großstadtmensch sein kann. Bin froh in so einem Mittelding zu leben. Fassenacht ist natürlich immer wichtig! Schöne Dorfmucke und Trinkspiele-so muss das

[@felixbastian6945]

Isso kein Kuhdorf aber auch keine Metropole

[@desion8087]

Gift und Lärm, nein danke

[@knorkster5459]

Imme saufi-saufi, ja?

[@xReFFLex]

Ich wohne auch auf dem Land. Ich denke es hängt von der Gemeinde ab. Unsere "Dorfbar" musste schließen weil die Miete erhöht wurde. Diese steht nun leer da die Miete zu teuer ist (keine Einnahmen). Auf dem großen Sportplatz stehen zwar Fußball- und Basketballfeld, allerdings relativ heruntergekommen. Neu gebaut wurden dafür ein Bouleplatz sowie ein Tennisfeld welches abgeschlossen ist. Ein Container wie in diesem Video wäre bei uns auch überhaupt nicht möglich, da egal wo im Dorf man sich aufhält nach 22 Uhr die Polizei gerufen wird wenn es etwas zu laut wird. Einfach bescheid sagen ist hier keine Option. Die Polizei hat dann keinen bock nochmal zu kommen und spricht einen Platzverweis aus. Leider gibt es große Unterschiede von Dorf zu Dorf. Ich wohne leider in einer Gegend welche ohnehin ein demografisches Problem mit der älteren Bevölkerung hat. So gibt es selbst in der nächsten Kleinstadt kein wirkliches Angebot für Jugendliche, da die ältere Bevölkerung dem Bürgermeister mehr wert ist als die jüngere. Das resultiert dafür in 20 Bäckereien 30 Dönerläden und 90 Caffee´s.

[@heike2476]

Das ist echt schade wir hatten auch mal ein(e) Mitbürger*in die sofort die Polizei gerufen hat, allerdings kamen dann Polizisten die bei uns im Dorf gewohnt haben, die haben dann ihre Arbeit gemacht und am nächsten Wochenende haben wir und mit einem Schönen Bier entschuldigt.

[@dianaxoxo9087]

Der Trick ist auf dem Land zu wohnen und in der Stadt zu leben. Man investiert zwar mehr Zeit fürs hin und her fahren, aber mit nem Auto kann man die Vorteile beider Seiten genießen.

[@WipschornN]

Wie meinst des genau? :D

[@Frader1981]

So ist es auch bei mir. Dann hoffen wir mal das uns Grünen mit den Spritpreisen keinen Strich durch die Rechnung machen!

[@angelikasiebel457]

Bin auf dem Land aufgewachsen und mittlerweile liebe ich die Großstadt, habe in Hamburg und München gelebt und bin jetzt in New York. :D Was ich immer schwer nachvollziehen kann, ist, wenn jemand sagt, die Großstadt sei "zu anonym". Ich habe auch in Großstädten - mindestens in meinem Stadtteil, teilweise aber auch drüber hinaus - das Gefühl von "Ich kenne sehr viele, die mir begegnen" gehabt (Okay, in New York tatsächlich das erste Mal weniger, das ist aber auch nochmal eine andere Nummer von der Masse der Menschen auf einem Fleck). Ich kannte auch immer den Großteil meiner Nachbarn. So wie du, Ari, sagst, dass du in der Großstadt nicht gewohnt bist, mit deinen Nachbarn zu sprechen, so hat das gar nicht mal so viel was mit der Großstadt zu tun, glaube ich, sondern eher mit der eigenen Persönlichkeit, mit dem, was man bevorzugt. Ich musste auch ein Jahr im kleinen Wismar arbeiten und dort haben die zum Beispiel darauf bestanden, bitte auf gar keinen Fall Kontakt mit den Nachbarn zu haben und wollten am liebsten niemanden sehen und sich im Garten zurückziehen. Ich glaube, Dorfgemeinschaften sind tatsächlich meist eher geschlossene Systeme und Städte eher offene, aber ansonsten hängt es von jedem einzelnen ab, wie er in Kontakt treten will. :) Ich kann mich jetzt wirklich Großstädterin nennen und für mich ist das ganz normal, jemanden spontan zu behausen. :) Danke für den unterhaltsamen Beitrag! Ich mag es, dass ich jederzeit was zu Essen kriege und Ausschlafen ist auch eher meins. xD

[@christinecl429]

Ich bin auf der Stadt groß geworden und mochte es einfach, eigenständig mit Fahrrad oder Bus zu meinen Hobbys und Freunden fahren zu können. Nach einem Jahr Studium in einer kleineren Stadt (ca. 70 000 Menschen) hatte ich echt genug davon, dass da für mein Gefühl schon wenig los war. Jetzt bin ich in Berlin und bin froh über all die Möglichkeiten und mag es, dass es für alle Nischen und Gleichgesinnte gibt, die im Dorf als anders abgestempelt werden würden

[@pfarrkellerwi2732]

Nett hier, aber waren sie schonmal in Großbardorf? Liegt in der nähe, nur besser Übrigens die älteste funktionierende Maschine steht beim Konni!

[@konstiiii528]

Genau, der hat nämlich den älteren Mähdrescher

[@fernandomastino3111]

*Ari rettet mir immer wieder den Abend! 😊👍🏼*

[@screaminggrizzly7265]

Was ist denn ein Bus? Mein Dorf hat 70 einwohner.

[@0ne_person_967]

Finde mein Landleben genial. Vegan kochen zusammen mit Freunden, mit dem Auto Kolonne fahren und Zeit mit Musik und quatschen verduddeln. Mit dem Hund wandern gehen, neue Sachen sehen und mit dem Fahrrad auf einer genialen Strecke radeln, Pflanzen des Jahres angucken und ab und zu Mal mit Freunden eine kleine Runde starten. Viel basteln und handwerklich was herrichten und auf zusammengebauten Motorisierten Fahrrädern crusen. Zum Frühstück bei guten Wetter auch gern Mal grillen und campen gehen. Genial! Mit einem kann ich sogar mein Hobby zeichnen ausleben und dann malen wir da Stunden rum. Wir haben zwei Fressbuden da, die auch liefern, aber selbst gemacht ist halt einfach geil.

[@madenherz]

Freut mich dass Ari wieder mehr Reportagen macht ist total angenehm. Liebe euch aber natürlich alle 😬

[@Kathibella]

Haha dieser Jugendraum erinnert mich so an meine Dorf-Jugend-Zeit. So schön :D

[@ChinoZockt]

Einmal das Lumpenpack zitieren: Denn wir sind doch alle glücklich zwischen Gerste und Mais, Vorausgesetzt man ist katholisch, hetero und weiß!

[@pulsreportage]

Etwas in diese Richtung wurde hier schon öfter kommentiert. Viele sprechen beispielsweise auchdas Problem von Homosexualität auf dem Dorf an - Queer auf dem Land - geil oder Gülle?"

[@schokoloko2092]

Ah, I see you are a person of culture as well!

[@bahuma20]

Also bei mir gibt's kein Problem... Nach meinem Outing habe ich nur von einer Person negatives gehört und meine sozialen Kontakte haben sich auch nicht verändert 😁

[@schokoloko2092]

@@bahuma20 das freut mich sehr für dich, dass das kein Problem ist! 😁 Wenn das nur überall so wäre...

[@Sebboko]

Dorf macht Spaß solange man dazu gehört. Wenn man aus der Reihe fällt ist es Spießrutenlauf ohne Ausweg bis man 18 ist. Krieg richtig Beklemmungen bei dem Video. Nie wieder zurück aufs Dorf.

[@no_L_in_sight]

Ich lebe auch auf dem Land, aber zum Glück nicht tiefes-dunkelstes-Dorf-Land. Wir sind hier zwar auch auf Auto angewiesen, aber 5 Minuten fahren und du hast Einkaufsmöglichkeiten. Wir haben sogar vor kurzem einen Rossmann bekommen xD 20 Minuten und man ist im nächst größeren Ort, da habe ich mein Abi gemacht und jetzt studiere ich 30 Minuten von zuhause weg. Ich nenne es aber liebevoll eine Dorfuni, weil man doch sehr schnell wieder daran erinnert wird, dass bei uns Landwirtschaft ganz groß ist. Aber wir haben unseren eigenen Bahnhof, auch wenn der Zug nur einmal die Stunde kommt ist das schon gut. 60 Minuten in die eine Richtung mit Zug und man ist in Großstadt A und in die andere Richtung ist Großstadt B. Bus kann man allerdings bei uns auch vergessen. Bahn haben wir nicht. Und demnächst bekommen wir Glasfaser also kann ich mich echt nicht beklagen. Ich liebe es hier hoch und innig!

[@rhonbastel5646]

Meine Heimat 😍 Habe mir gedacht Wargolshausen what, das ist fast mein Nachbardorf😂 Landleben ist immer schöö 👍 Vor allem in der Rhön 😅

[@danbi198]

Vor allem im Grabfeld! 😄

[@pulsreportage]

😃👋

[@desion8087]

Tut mir echt leid für dich.

[@professoreisenoxid9882]

Ich finde das wird stark als „entweder-oder“ dargestellt, dabei gibt es diverse Abstufungen: Ich wohne/wohnte in einem Dorf, das

[@FruityTeam998]

Ja, das ist aber dann eher ein Vorort, und nicht so das typische Dorf. Dein Wohnort klingt optimal, ist aber wahrscheinlich für Dörfer eher die Ausnahme 😉

[@brierising3107]

War in meiner Kindheit auch so ähnlich (ebenfalls Metropolregion Nürnberg). Vorort naja, hat schon Dorf-Feeling trotzdem :)

[@xHALFBL00Dx]

17:42 bei dem gesichtsaudruck hab ich nen lachflash bekommen :D

[@richi7318]

Kleinstadt finde ich am besten. Da hat man ein ausgewogenes Leben zwischen Land und Stadt

[@alexandrareiners7857]

Ich selber komme auch vom Dorf, ich liebe das Dorf und könnte es mir nicht vorstellen in der Stadt zu leben, da ich mein ganzes Leben auf dem Land lebe. Jeder kennt einfach jeden und man hat einfach eine super Gemeinschaft. Man ist zwar ohne Auto etwas aufgeschmissen aber die positiven Dinge überwiegen einfach! ✨

[@ostseeperle101]

....also niemals übern Tellerrand geguckt...

[@florahamburg3231]

Eindeutig Team Stadt! Die Stadt bietet einem so viel mehr (Kultur, verschiedene Menschen,Essen, Veranstaltungen) Man kann sein wie man möchte und wird von niemandem komisch angeguckt. Auf dem Dorf fühle ich mich richtig gefangen, eingeengt. Könnte so niemals leben. In der Stadt hat man so viel mehr Freiheiten und es juckt niemanden, wie du aussiehst, wo du herkommst oder mit wem du gerade zusammen bist .

[@vultub.3933]

Vielen Dank, dass hier mal dargestellt wird, dass die Menschen auf dem Land auf ein Auto angewiesen sind und es in vielen Orten einfach keine Alternative gibt. Ich bin Hanburger und habe selber kein Auto weil ich es einfach nicht brauche und es schlecht für die Umwelt ist. Trotzdem ärgere ich mich über die Idee, Sprit noch höher zu besteuern -weil es wie hier in der Doku dargestellt- in vielen Teilen Deutschlands nicht möglich ist ohne Auto zu leben. Meiner Meinung nach sollte die Politik mehr danach bestrebt sein, dass das Fahrradfahren in attraktiver wird (siehe Amsterdam). Heißt: bessere Fahrradwege und Benachteiligung von Autos im Stadtverkehr.

[@c.h.1066]

Löst aber nicht das Problem, dass es auf dem Land kaum guten Anschluss an den ÖPNV gibt.

[@fabi128]

Die Gegenseite, Stadt, währ auch interessant für ein weiteres Video.

[@derwovka]

Da fährt ein Bus?! Also wir müssen 5km laufen bis der nächste Bus fährt (alle 2 Stunden) ...

[@natimausi1994]

Mein Gedanke 😅 Bei uns fährt der Bus allerdings nur max 4x pro Tag🙊 Und bis dort hin muss ich auch 2km laufen 😂

[@bastian8923]

@@natimausi1994 bei uns gar nicht:') Außer schulbusse aber die sind halt nur schulbusse und fahren nirgendwo sonst hin hahaha

[@Finalfantasyfan6]

Alle zwei Stunden Fährt bei euch ein Bus? Ich muss 5km zur buss halte laufen und dann musst du am vor Tag die Bus Gesellschaft anrufen damit der bus auch da längs fährt,

[@pulsreportage]

Bei dir kommt der Bus quasi auf Bestellung? 😃

[@desion8087]

Bei mir sind es etwa 50 m. Keine Ahnung wie oft dieser fährt, da ich ein Auto habe.

[@molli481]

Ich will niemals aus meinem Dorf raus. Ich liebe die Gemeinschaft, die Herzlichkeit und die Bekanntschaften. Womit ich nicht klar komme ist, dass viel, viel mehr getrunken wird (bis zur Alkoholvergiftung) und man als "nicht Alkoholiker" fast dazu gezwungen wird. Außerdem wird jeder kleine Fehler im Dorf rum posaunt und es gibt viel Lästern zwischen alten Menschen. Dennoch liebe ich es hier. 20 Meter neben meinem Haus ist ein Wald. Ca. 15 min. Fußmarsch ist die Paar und wenn starker Föhn ist, sieht man von uns aus die Berge! Ich liebs❤️

[@RainerBrosi]

Es gibt ja auch noch was zwischen Wargolsheim und München. Also Gemeinden/Städte mit so bis 15000 Einwohner. Da gibt es dann meist Teilorte die etws Ländlicher sind, aber zumindest einen Hauptort der per Bahn erreichbar ist , und zumindest etwas an Infrastruktur bietet

[@KisstheCat0602]

Bei der Szene mit Herbert Grönemeyer wars für mich vorbei 🤣🤣 so viel Situationskomik in dieser Folge 🤣

[@niklaskras5498]

Oh ein Container, wie geil. Bei uns hat es damals nur für einen Bauwagen gereicht :D Ich war geschockt, dass ich überhaupt einfach so zum studieren in eine Großstadt gezogen bin. Eigentlich war ich nämlich voll das Dorfkind und hoffe auch mit Familie mal wieder aufs Dorf zu ziehen, wenn es Jobmäßig passt.

[@lumj1776]

2:20 als ob nachts Busse fahren würden 😂😂

[@MM-bd1ik]

Bin als Kind im Dorf mit ca. 30 Leuten aufgewachsen, wir hatten ein tolles Haus mit einem riesigen Außengelände, Nachbarn die Kinder im etwa gleichen Alter hatten und schöner Natur. Als Kind war das super, für meine Eltern wahrscheinlich oft anstrengend wegen der ganzen Fahrerei. Ich würde jetzt momentan niemals wieder auf‘s Dorf ziehen, wäre super langweilig für mich…aber damals hat es gepasst.

[@ErklaerMirDieWelt]

Meine Mama kommt vom Dorf, mein Papa aus Berlin. Ich habe als Kind jeden Sommer bei meiner Tante im 200-Seelen-Dorf verbracht. Ich fand es toll, dass es dort so viele Tiere und Natur gab. Andererseits gibt es halt auch nur eine handvoll Kinder. Dieses Gemeinschaftsleben, das die Dorfjugend in Wargolshausen hat, haben dort eher die Älteren bei der Feuerwehr und den Landfrauen. Heute als Erwachsene schätze ich mein Stadtleben schon sehr - ich kann in 5 min zu Fuß alles erreichen, was ich brauche, oder mir per App liefern lassen. Bus, Tram und U-Bahn fahren quasi vor der Haustür. Das sind Dinge, die mir auf dem Land schon sehr fehlen würden. Dafür kennt man sich auf dem Dorf und hilft sich. Als meine Tante mich stricken gelehrt hat, kamen wir mit einem Muster nicht weiter - "Kein Problem, lauf mal schnell die Straße runter zur Edeltraut, die zeigt dir das". Edeltraut ließ dann auch tatsächlich alles stehen und liegen und hat zwei Stunden mit mir stricken geübt. Ich kannte die Frau bis dahin nur vom Sehen. In der Stadt weiß ich noch nicht mal, wie meine Nachbarn heißen.

[@Vettel2011]

Wenn du gerne eine Bande von Idioten um dich hast... jedem das seine :)

[@anikafelsenheimer]

Ich wohne in Hamburg und bin super happy hier, aufm Dorf mal Urlaub machen oder ein Wochenende wegfahren, find ich aber auch toll.☺️

[@juliaaloveslifewldt4716]

Ja Moin, Team Hamburg!

[@davidmiller3560]

Ich bin Großstadtkind und habe es immer hier geliebt! ABER mittlerweile wünschte ich mir ein freistehendes Haus ohne Nachbarn weit und breit. Ich bin jetzt fast 30 und mittlerweile kriege ich nervlich zu viel in der Großstadt. Sobald ich den Führerschein habe und ein Haus auf dem Land bin ich endlich hier weg! :) Die Großstadt ist mir mittlerweile zu eng, zu laut, zu viele Menschen. Ich brauche Ruhe und Natur.

[@manup1931]

30 und kein Führerschein 🙈 auf dem Land unmöglich. Das waren noch Zeiten, als wir mit 15 auf Rollern und im Traktor zur Feier sind

[@manup1931]

Aber nervende Nachbarn gibt's überall.

[@davidmiller3560]

@@manup1931 Tatsächlich haben die meisten meiner Freunde keinen Führerschein und die sind so alt wie ich +/- 5Jahre. Das ist hier halt normal. Man kennt meistens jemanden mit Auto, die das beruflich brauchen, wenn man mal zu Ikea oder so muss. Alles andere finde ich hier ja in 20min Fußweg. Zudem habe ich ein Firmenticket und kann den ÖPNV nutzen, der dank Großstadt meistens alle 15min fährt. Am Wochenende immerhin noch alle 30min. Ich muss zu Fachärzten und trotzdem die Stadt nicht verlassen, weil hier halt alles ist.

[@davidmiller3560]

@@manup1931 Ja, genau deswegen will ich möglichst keine direkten Nachbarn. Ich hätte am liebsten einen einsamen Bauernhof, den ich nur kontrolliert verlasse. Ich bin mittlerweile nur noch genervt von fremden Menschen. Und ich habe mir auch auf die Fahne geschrieben, dass ich bei Hausbesichtigungen alle Nachbarn abklappere, um zu wissen, ob die zu mir passen oder nicht. :)

[@dieLinn]

Ich bin Team Stadt. Am meisten schätze ich die Anonymität und Flexibilität. Ich möchte nicht, dass alle Menschen um mich rum alles über mich wissen. Wenn ich einkaufen gehe, möchte ich niemanden den ich kenne treffen, sondern einfach meine Ruhe haben. Stell mir das sehr, sehr anstrengend vor zu wissen, dass man sich keinen Ausrutscher in irgendwas leisten kann, ohne dass sofort das ganze Dorf bescheid weiß. Außerdem mag ich den ÖPNV hier. Ich hab mich bewusst gegen ein Auto entschieden, weil ich zu jeder Tages- und Nachtzeit quasi überall hin komme wo ich möchte. Was ich dafür gerne mehr hätte wie auf dem Dorf ist Ruhe. Keine laute Musik von den Nachbarn, keine LKW die an meinem Haus vorbei zum Supermarkt müssen, nicht das permanente Rauschen der Bundesstraße um die Ecke und alle naselang ein Krankenwagen. Ist beides aber natürlich sehr subjektiv. Es gibt natürlich auch ganz andere Ecken in der Stadt und auch Ecken, die wesentlich dörflicher und ruhiger sind als mitten in der Innenstadt, wo ich wohne. Edit: Ich bin auch sehr, sehr froh über die Vielfalt in der Stadt. Also zum einen die Vielfalt der Menschen was Kultur, Herkunft, Kleidung etc betrifft, als auch die freie Entscheidungsmöglichkeit, wo ich zB zum Arzt gehe. Gefällt mir ein Zahnarzt nicht, geh ich zu dem auf der anderen Straßenseite und gut ist, ich glaube auf dem Dorf wär das nicht so einfach, falls es dort überhaupt einen ansässigen Arzt gibt.

[@pulsreportage]

Hey, danke für diesen Einblick! Das ist echt nachvollziehbar

[@pulsreportage]

Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Das freut uns sehr, dass es dir insgesamt in der Stadt so gut gefällt. :)

[@MCCredibility]

Ich bin mit dem Dorfleben überfordert. Ich bin eindeutig stadtmensch. Dieses anonyme Leben hat für mich etwas befreiendes.

[@paulfeldem]

18:14 hören auf jeden Fall die richtige Mukke da unten! Sehr geil 🤙🏻

[@crazystraw6erry37]

Haha wie die Musik die Ari am meisten fertig macht :D

[@niklasgrunloh6239]

Dieser Moment wenn dein Dorf weniger Einwohner hat als das Dorf im Video

[@pulsreportage]

Herzlichen Glückwunsch 🙈 Hau raus - wie viele seid ihr? 😃

[@niklasgrunloh6239]

@@pulsreportage 173, wenn ich richtig rechnen kann

[@veronikac2104]

😂😂wir haben buchstäblich 7 häuser hier im ort und alle, die im umkreis von 2km leben, werden als "nachbarn" bezeichnet

[@SpinnerLpSpinner]

14:52 Der Moment wo man sieht wer von der Stadt kommt ^^

[@henningkarl9045]

100% Team Land, wohne bis auf 3 Jahre in einem 200 Seelen Dorf und man kennt einfach jeden und kann sich mit denen unterhalten. Man kennt auch jeden aus den zwei Nachbardörfer mit den gleichen Einwohnerzahlen. Am meisten schätze ich, dass trotz dessen das man jeden kennt einfach seine Ruhe hat und tun und lassen kann was man möchte. Wenn ich meine Geschwister für 2 bis 3 Tage in Frankfurt oder Ulm besuche, bin ich mega froh wenn ich wieder Zuhause bin, das ist überhaupt nicht mein Ding. Bin 28 Jahre und werde definitiv in meinem Dorf bleiben, da ich es traumhaft fand so aufzuwachsen.

[@dasschneegloeckchen]

3:40 ich komme vom Land. Und kann dem nur 1000% zustimmen. Beispiel: Der Ferienjob meiner 15 jährigen Tochter bei einer regionalen Zeitung 20km entfernt.... mit dem Auto knapp 20 Minuten, mit den Öffis 1,5 Stunden unterwegs. Genauso ein Praktikum, welches sie eigentlich gerne in der nächsten Großstadt im Landesfunkhaus machen wollen würde: mit dem Auto 25km und ca. 20 Minuten, mit den Öffis mehr als 2 Stunden. Mein Sohn würde gerne in 2 Jahren auf das naturwissenschaftliche Spezialgymnasium wechseln. Das ist nur 20km entfernt. Aber ein einfacher Schulweg von 1,5 Stunden ist eine extreme Belastung, die wir ihm nicht zumuten wollen. Ich hoffe so sehr darauf, dass zukünftig die Anbindungen der Dörfer deutlich verbessert wird. Damit unsere Kinder eigenständig an ihrer beruflichen Zukunft arbeiten können, ohne immer aufs Mama Taxi angewiesen zu sein. Denn Mamas haben leider auch irgendwo ihre Grenzen, zumindest wenn mehrere Kinder das Mama Taxi benötigen.

[@talcoretal852]

Würde der Gleichberechtigung wegen hier einfach mal Elterntaxi einstreuen :) Aber bei der Kritik am öffentlichen Verkehr hast du natürlich recht

[@dasschneegloeckchen]

@@talcoretal852 😅 da hast du recht. Es gibt natürlich auch andere Elternteile die regelmäßig die Kinder zu Terminen fahren müssen.