Denken Grüne nicht nach?

[@souldiver77]

Ich bin seit 2021 Wärmepumpenbesitzer. Bei meinem Haus (Baujahr 1998) brauchte nichts zusätzlich gedämmt werden. Allerdings wurden die meisten Heizkörper gegen Gebläseradiatoren getauscht. Damit wurde die Vorlauftemperatur massiv gesenkt und im Sommer kann man damit kühlen. Zum Thema GEG: Ich denke, da ist in der Vergangenheit viel verschlampt wurden und es muss jetzt nachgeholt werden. Ich sehe das Risiko, dass jeder, der sich jetzt eine Öl- oder Gasheizung einbaut, diese vor dem Ende der Lebenszeit des Geräts wieder ausbauen muss. Weil a) wir bis 2040 CO2 Neutralität erreichen wollen, und b) Gas und Öl sehr teuer werden dürften. Das GEG ist auch ein Schutz davor. Besonders schlimm finde ich, dass die FDP den Bürgern einredet, dass sie später mit Wasserstoff oder synthetischem Gas heizen können.

[@TheOnlyDominik]

Richtig, endlich mal einer der es kapiert hat. Danke, danke, danke!

[@_-Lea_-]

Ein paar Anmerkungen / Gedanken meinerseits: - Ja, mit den Trafostationen hast du recht: Natürlich müssen die Stadtwerke / Netzbetreiber, oder wessen Zuständigkeit das auch immer ist, möglichst zeitnah die Leistung an den steigenden Bedarf anpassen. Ob es vielleicht auch hier an Material fehlt, "nur" an Manpower mangelt, oder aus finanziellen Gründen der Ausbau gerne so lange wie möglich hinausgezögert wird, das kann ich nicht beurteilen. Den Einbau von Smartmetern und eine Leistungsreduzierung im Notfall halte ich für richtig, wobei die Smartmeter nicht mehr kosten sollten als bisherige Zähler - die Netzbetreiber profitieren ja am meisten davon. Ganz abgeschaltet werden darf nicht, und auch die Leistung der steuerbaren Verbraucher wurde von zuvor 3,7 auf 4,2 kW erhöht (soweit ich weiß PRO Verbraucher, nicht insgesamt). Und auch diese Drosselung soll wirklich nur im Notfall und sehr kurzzeitig stattfinden, vielleicht mal 10 Minuten, wenn's ganz blöd läuft vielleicht mal 1-2 Stunden. Darin seh ich tatsächlich kein Problem, bei Wärmepumpen hat man Pufferspeicher, und die Geräte können ja trotzdem noch mit 4,2 kW arbeiten (was für die meisten Einfamilienhäuser sogar dauerhaft ausreichen dürfte, wenn's nicht grad arschkalt draußen ist). Und ein E-Auto fährt man genau wie einen Benziner nie ganz leer, i.d.R. lädt man dann über Nacht, oder wenn man doch ganz dringend weiter muss und das Auto "sofort" voll werden muss, fährt man halt an den nächsten Schnelllader. - zu Wärmepumpen: Einen Mangel an Wärmepumpen allgemein gibt es nicht, vielleicht bei einigen deutschen Herstellern (die auch bei E-Autos keine Massenproduktion und entsprechend lange Lieferzeiten und gar keine Kleinwagen haben), aber nicht bei asiatischen Herstellern wie z.B. Panasonic oder LG. Und von denen bekommt man ne Wärmepumpe für Einfamilienhäuser auch unter 5.000€! Ob man einen Installateur findet, der einem sowas einbaut, das ist ne andere Geschichte - hier haben wir natürlich wirklich einen Fachkräfte-Mangel, und mit einer Viessmann oder Buderus Wärmepumpe lässt sich sicher viel mehr Geld verdienen. Für manche ist aber auch die Installation von Split-Klimaanlagen eine Alternative: Das sind "Luft-Luft-Wärmepumpen" (und ähnlich effizient), die sind günstiger als Luft-Wasser Wärmepumpen, und die Installation erledigt ein Kältetechniker - man muss also nicht auf die Gas, Wasser, Sch... Installateure warten. In den skandinavischen Ländern sind Wärmepumpen (trotz der kalten Region) stark verbreitet und Gas-Heizungen teilweise schon viel länger Verboten, in Österreich wurde (wenn ich das richtig im Kopf habe) für dieses Jahr der Neu-Einbau verboten, in der Schweiz vor 2 Jahren? Und selbst in Amerika wurde übrigens schon 2020 zu 15% mit Wärmepumpen geheizt (in Deutschland erst 3%!) - wobei es dort wahrscheinlich am meisten Luft-Luft Wärmepumpen, also Split-Klimageräte sind. Einen passenden Artikel dazu gab es die Tage bei heise Online. - zu den Kosten für Wärmepumpen / Sanierung: Ja die meisten Installateure geifen momentan einfach viel zu tief in die Tasche / rechnen die Förderung noch obendrauf und kassieren doppelt, statt dass die Förderung die Kosten für die Endverbraucher reduziert. Ist eine sehr schlechte Situation. Aber andererseits: Für AUTOS haben die meisten Deutschen / Besitzer von Wohneigentum komischerweise immer das Geld? ;-) Da wird im Schnitt alle 10 Jahre ein neues gekauft, für 40.000 - 80.000€. Aber Geld fürs Haus wurde in mehreren Jahrzehnten keins ausgegeben, und hier ist plötzlich as Geschrei groß. - zu Habeck und 1 Jahr früher: Naja, wir haben gerade eine "Gasmangellage" abgewährt, Maßnahmen zur Reduktion des Gasverbrauchs getroffen und auch mit LNG plötzlich sehr schnell neue Entscheidungen treffen müssen. Ob's bei einem wirklich langem kalten Winter ausreichen würde, auch wenn jetzt wieder weniger beim Verbrauch eingespart wird, ist noch die Frage. Bei dieser unsicheren Versorgungslage ist es schon verständlich, auch den Einbau neuer Gasheizungen schnellstmöglich beenden zu wollen. Und mal ehrlich: Ob deine Gasheizung 2024 oder 25 kapituliert, was macht das für einen Unterschied? Es heißt dann soll "möglichst" etwas mit 65%EE eingebaut werden, und auch von einer 3-jährigen Übergangsfrist war die Rede - man kann sich also, wenn's mit Wärmepumpe, Split-Klima oder sonstwas also nicht schnell genug klappt, auch erst nochmal eine gebrauchte Gasheizung einbauen lassen (und das muss ja auch nur sein, wenn eine Reparatur der bestehenden nicht mehr möglich ist). Übrigens ließen sich die 65% auch gut mit dem zusätzlichen Einbau weniger Split-Klimageräte erreichen, es könnte also auch eine Gasheizung dauerhaft neu eingebaut / weiter betrieben werden, wenn man denn will. Der "Energiesparkommissar" (ein sehr bekannter Energieberater aus Hessen) mit gleichnamigem KZbin-Kanal hat's erklärt und vorgerechnet.

[@rainerrothfeld2085]

Das ist eine gute Ergänzung und macht das Thema "rund" und stimmig.

[@supertec72]

Wow, das hätte ich auf Punkt und Komma genauso geschrieben! Auch finde ich die Kritik an den Grünen etwas zu scharf! Die ganzen Murksgesetze verdanken wir doch den Blockaden der FDP was zukunftsreichere Energien angeht.

[@berndtheis5750]

Hallo Stefan, wie Du so schön gesagt hast: Der Markt regelt gar nichts, außen die Gewinnmaximierung der Unternehmen. In diesem Fall auch die Gewinne der Heizungsbauer. Warum eine Wärmepumpe 30 oder sogar 50.000€ kosten soll ist mir schleierhaft. Ich habe für meine 7kW (noName) Luft-/Wasserwärmepumpe in 2020 1.600€ bezahlt und sie selbst eingebaut. Selbst Heute gibt es Marken-Wärmepumpen für ab ca. 6.000€. Wenn man nicht gerade eine alte marode Hütte hat die man noch komplett energetisch sanieren muß, dann dürfte der Einbau einer Wärmepumpe nie und nimmer mehr als 20.000€ kosten. Und was an dem Einbau einer (Luft-/Wasser-)Wärmepumpe so aufwendig sein soll verstehe ich auch nicht. Da sind (überspitzt formuliert) zwei Wasserrohre und eine Elektroleitung anzuschließen. Es mag ja auch sein, daß jetzt alles ein wenig schnell gehen soll, aber es sind auch besondere Zeiten. Und an der Lieferfähigkeit der notwendigen Anzahl an Wärmepumpen habe ich auch keinen Zweifel. Gerade hat ein großer Wärmepumpenhersteller bekannt gegeben das er ein neues Werk baut/schon eröffnet hat? wo allein 300.000 Wärmepumpen pro Jahr produziert werden können. Was die Kommunikation angeht, da gebe ich Dir natürlich Recht. Da gibt es noch viel Potential nach oben. Vielleicht bin ich aber auch nur ein Sonderfall, der sich schon seit Jahren Gedanken über sinnvolle Energieverwendung gemacht hat. Ich habe PV seit 2010 (bis jetzt 45kWp und ich baue weiter aus), Wärmepumpen seit 2020 (1x für Heizung, 1x für WW), E-Auto seit 2020.

[@v.h.343]

Lieber Herr Lenz, Sie sprechen mir so aus dem Herzen! Frohe Ostern wünscht Ihnen ein treuer Zuschauer aus Sachsen- Anhalt. 😉👏👍🏻

[@stoebermal]

"Der Markt regelt nämlich gar nichts! Der Markt ist ausschließlich an Gewinnmaximierung interessiert!" Absolut richtig!

[@michaeloltmanns]

Eindimensional. Der Markt sorgt, bei ausreichend Marktteilnehmern, für die besten, niedrigsten Preise für die Verbraucher. Wenn man natürlich das Angebot künstlich verknappt (AKW abschalten, Gas teurer importieren), dann sorgt der Markt noch immer für „marktgerechte“ Preise, nur eben auf höherem Niveau.

[@klimaquatsch1787]

hey, linker Schwurbler, von Marktwirtschaft soviel Ahnung wie ne Milchkuh vom Eierlegen?

[@jogi_54]

27:27 es ist absolut albern und unrealistisch, zu behaupten, dass der Austausch einer 30 Jahre alten Gasheizung weniger Aufwand sei, als die Montage einer Monoblock Wärmepumpe. Der Ersatz einer 30 Jahre alten atmosphärischen Gasheizung erfordert halt auch, erstmal ein LAS System zu installieren und zudem passt die Brennwerttherme absolut nicht mehr zu den Anschlüssen eines 30Jahre alten Heizkessels. Zudem sind, egal ob Wärmepumpe oder Gaskessel ein Wasserschloss und eine Entsalzungsanlage für das Heizwasser zu installieren. Das wird immer nur den Kosten der WP zugeordnet, diese sind aber auch bei einem neuen Gas Brennwertkessel fällig. Da werden also sehr häufig Äpfel mit Birnen verglichen. So sehr ich diesen Kanal wertschätze, da ist viel unqualifiziertes Grünen-bashing dabei - was leider auf mangelndes Detailwissen begründet ist

[@delectric586]

Moin Stefan, ich habe meine Wärmepumpe noch vor Beginn des Ukrainekrieges im Februar letzten Jahres bestellt, gekommen ist sie dann im Juni. Eingebaut von mir (Rentner) selbst im Juni und im Juli in Betrieb genommen. Ja, die Programmierung der WP war zeitaufwändig und da verstehe ich jeden Heizungsbauer, der sich nur auf einen Hersteller konzentriert. Und nun zu den Preisen: Ich habe für die WP incl. Warmwasserspeicher, aller Rohre und Fittinge, Lot und Gas sowie noch 4 neuer Heizkörper 6200€ bezahlt. Für den Einbau habe ich im Alleingang gemütliche zwei Wochen gebraucht. Weil ich das DIY gemacht habe, habe ich keine Förderung in Anspruch genommen. Und zum Haus: Es handelt sich um einen Altbau (Bauernhaus) von 1854, Fenster und Türen habe ich 1987/88 erneuert, die oberste Geschossdecke ist nach damaligem Standard isoliert, die meisten Außenwände sind massiv Ziegel ohne Isolierung. Dazu Heizkörper und bei 0° Außentemperatur kommen wir mit 34° Vorlauftemperatur aus. Dank Photovoltaik auf dem Dach kommen wir in diesem 200m² großen Haus für Heizung, Warmwasser, E-Auto und Haushaltsstrom mit 1600€ Stromkosten für zugekauften Strom im Jahr aus (40ct/kWh). Es ist traurig, aber dank der staatlichen Förderung greifen die Gas-Wasser-Sch... Firmen extrem bei ihren Kunden ab. Das ist mMn sittenwidrig!

[@petermuller6826]

...Genau so wird es wieder laufen, die Förderung wird wieder, wie bei anderer Gelegenheit umgehend auf den Preis aufgeschlagen.

[@stefanlenz]

PV ist bei uns auch das Erste was neu kommt.

[@weissnichswelt]

schöne story.. die leute machen da nen film von.. einfach ärmel hochkrempeln und machen

[@dirksurf]

Überall wo es Förderungen gibt wird diese auf die Preise aufgeschlagen. Eine neue Technologie sollte sich von selber tragen. Der größte Quatsch ist eine Hybridheizung, doppelte Kosten für die Anlagen und Wartung, zweimal Zählermiete für Strom und Gas. Dazu noch die Kosten für den Schornsteinfeger.Zählermiete Gas 196 Euro + Stromzähler für Wärmepumpe 100 Euro, Wartung Gasheizung 150 Euro ,Schornsteinfeger (Prüfen, Kehren 😂, Feuerstättenbescheid) 65 Euro. Die Grundkosten für die Gasheizung würden ca.450 Euro ausmachen ohne das nur eine Kilowattstunde geheizt wurde.

[@sauer4you]

Hallo Stefan, du sprichst uns aus der Seele. Bitte weiter so und frohe Ostern.🐰👍

[@coldfire30]

Den Anhängern der verschiedenen politischen Lagern fällt es extrem schwer bei diesen Themen sachlich zu bleiben, Sie schaffen das hervorragend und analysieren die Problematik neutral und realitätsbezogen. Danke für diesen Beitrag. 👍

[@stefanlenz]

Danke fürs Feedback!

[@MrKOenigma]

Ja, da hat er mich wieder wieder auf den Boden der Tatsachen geholt, der Stefan Lenz. Unser Photovoltaik Angebot ist da, das ist der nächste Dämpfer der "Energiewende in meinem Kopf"

[@skipperf2889]

wie so häufig auf diesem Kanal extrem gut auf den Punkt gebracht👍 Wir hatten übrigens auch überlegt ob wir unsere 11 Jahre alte Gasheizung einer Wärmepumpe opfern sollten (Fußbodenheizung im ganzen Haus vorhanden) aber nachdem wir nicht einmal ohne Probleme einen Termin für die Heizungswartung bekommen (Wartezeit ca. 5-6 Monate) haben wir das Thema erstmal vertagt.

[@Schlipperschlopper]

das kommt sehr schnell 150.000 bis 200.000 Euro!

[@skipperf2889]

@@Schlipperschlopper was soll mir diese Antwort sagen?🤔

[@mugpitz]

​@@Schlipperschlopper Blödsinn!

[@stefanlenz]

Jepp das mit der Wartung hatten wir auch gerade. Meine Frau hat sich die Finger wundtelefoniert (der Spruch stammt noch aus den Zeiten der Wählscheiben) und Letztlich über einen Bekannten eines Bekannten jemanden gefunden

[@Schlipperschlopper]

@@mugpitz Mein Schornsteinfeger sagte lächelnd zu mir, warm abreißen wäre das Beste für ihr 95 Jahre altes Haus. Aussendämmung mit Dach, Austausch aller Fenster, Heiz-Böden erneuern, kämen auf über 210.000 Euro. Ich bekomme von der Bank keinen Kredit in solch astronomischer Höhe, ich könnte es auch in zwei Leben nicht zurückzahlen. Habeck macht uns alle mit Stumpf und Stiel fertig.

[@Levoron]

Wir haben Wärmepumpe und ein Haus was kein Jahr alt ist. Es war damals schon abzusehen das Gas nicht sinnvoll wäre. Wir bereuen nix, teuer war sie nicht, kosten ca. 13.000. Abschaltbar via EVU ist sie auch nicht. Die Leitung wird von uns nächsten Monat gestützt mit einer neuen 3,6 kWp Solaranlage.Die Garage ist jetzt schon im Inselbetrieb mit Solar. Ohne Netz geht es natürlich nicht, aber zb ein Fronius GEN24 Wechselrichter kann nötigstes via Batterie speisen im Notfall und bringt auch gut Gewinn, bzw bei uns eine erwartete Einsparung von 125 Euro für Stromkosten. Wir werden uns anpassen müssen, notfalls muss das ganze Haus eben in den Inselbetrieb gehen und es gibt nur Wärme am Tag. Achja, Stromverbrauch: ein Niedrigenergiehaus, 130 m² Wohnfläche und ~ 26 kWh Verbrauch pro Tag (Temperatur -5 bis 5 Grad zzt) und Kosten ~250 euro mtl.

[@stefanlenz]

Ich denke auch, das ich die PV vorziehen werde, aber auch da gibt es derzeit massive Personalprobleme

[@berndsuckfull5188]

Eine treffliche und zutreffende Analyse!

[@PeterPalmat]

Der größte Fehler der Grünen im Zuge der Ampelkoalition war eindeutig das Zugeständnis beim Tempolimit. Mit 120/80 wie in der Schweiz könnte man ca. 1% der gesamten CO2-Emissionen von Deutschland einsparen. Eine Wärmepumpe, die bei einem Wärmebedarf von 15000kWh einen Strombedarf von 5000kWh hat, kommt beim aktuellen Strommix auf 2t CO2 pro Jahr. Eine Ölheizung mit der gleichen Wärmeleistung auf etwa 5t, macht also einen Unterschied von 3t. Da wären laut UBA bei einer Einsparung von 6 Mio. t durch ein Tempolimit 2 Mio. WP notwendig, um die Einsparung des Tempolimits zu erreichen! Es bleibt dabei, die wirksamste schnell umzusetzende und zudem kostenlose Maßnahme wurde fahrlässig "verschenkt". Ohne Tempolimit kein Koalitionsvertrag, hätte die Devise lauten müssen und dem Lindner hätte man dabei sagen müssen "Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren!"

[@torstene.635]

Hallo Stefan, zum Thema Wärmepumpe: Die Wärmepumpe wurde vor 9 Monaten bestellt und ist hoffentlich so langsam fabriziert. Zum Auftrag gehören 11 neue Heizkörper, das Dämmen einiger Fensternischen, eine Frischwasserstation, Schlamm- und Magnetitabscheider und eine automatische Nachspeiseeinrichtung für die Befüllung der Anlage. Abzgl. Förderung landen wir ca. 35.000 Euro. Nach den Erfahrungen dieses Winters müssten weniger Heizkörper getauscht, wobei die ältesten Heizkörper aus dem Baujahr 1965 sind. Eine Fassadendämmung ist nicht vorhanden, einige Fenster sind 40 Jahre alt. Aber vom Test in 2 Wintern weiß ich das wir schon heute keine 55 Grad Vorlauflauf bei -10 Grad Außentemperatur benötigen. Eine Hybrid-Lösung wurde ebenfalls angeboten und war leicht günstiger. Dafür hätte die Wärmepumpe eine schlechtere Effizienz gehabt und die Grundgebühr für Gas wäre auch geblieben. Einen 1:1 Umtausch bei Gas hätte ich auch nicht unter 10.000 Euro gesehen. Neue Heizkörper, eine Dämmung der Nischen und eine Frischwasserstation wären da nicht im Lieferumfang enthalten. Grüße Torsten

[@stefanlenz]

Mir hatten Klimabauer eher sogar zu einem Hybridestem (alte Gasheizung einfach behalten) geraten, da dann die WP kleiner werden könnte und nicht so oft Takten müsse, also länger nutzbar wäre

[@fs0088]

@@stefanlenz Alte Heizung belassen ist sicher die beste Idee. WP weglassen spart am meisten. Die nächste Regierung wird Habecks Schwachsinn ohnehin annullieren.

[@bernhardbareiss5973]

​@@fs0088wie wollen sie ab 2045 heizen? Mit Wasserstoff? Meine Lambda Wärmepumpe läuft in 4 Wochen. Kein Geld mehr für Putin, die Saudis oder Fracking Barone in USA und Kanada. Viel Spaß ohne Wärmepumpe 😜👍

[@herwigholme8495]

Großartig! Dank für die Mühe, die Koalitionsvereinbarung zu recherchieren .

[@stefanlenz]

Naja, das war jetzt zugegeben nicht so die große Recherche und ich habe ihn tatsächlich Ende 2021 auch komplett gelesen

[@robertschmidt2985]

Danke für das gute Video, mein Problem ist dass ich fürs Haus noch einen Kredit zum abzahlen habe noch 4 Lange Jahre, habe letztes Jahr versucht ein Angebot für eine Brauchwasser-Wärmepumpe zu bekommen hatte mit einen Handwerksbetrieb in meiner Umgebung Kontakt aufgenommen das hieß derzeit viel Arbeit man meldet sich in ca. 4 Wochen das war vor einem Jahr? Außerdem wollten lieber einen Komplettumbau bevorzugen was ich aber nicht bezahlen kann. Meiner Meinung nach brauchen wir keine Förderung sondern zinslose Darlehen mit bis zu 20 Jahren Laufzeit alles andere ist Unsinn sobald eine Förderung angeboten wird sind die Folgen explodierende Preise dessen was gefördert wird. Das war schon ein immer so und wird sich nicht ändern

[@stefanlenz]

Ich denke in der Situation befinden sich nicht wenige

[@uwem8396]

Genial, alles auf den Punkt gebracht und den Nagel auf den Kopf getroffen.

[@ThomasWest69]

Und wieder Wärmepumpenmondpreise. Meine hat etwas mehr als 2000€ gekostet und installiert habe ich die selbst. Betrieben wird sie von der PV Anlage auf dem Dach. Ich habe ein KfW 55 Haus und dieses Jahr über 900€ Gasvorauszahlung zurück bekommen, da ich das Gas nur noch für Warmwasser im Winter brauche. Dieses Jahr baue ich noch eine Brauchwasser Wärmepumpe ein und dann fliegt Gas raus. Übrigens, ich habe vor 10 Jahren gebaut und selbst da war schon klar, dass es um Effizienz geht und selbst in der 100 Jahre alten Bude meines Vaters wurde in den 90ern schon in Wärmedämmung investiert. Wer jetzt jammert, dass er das nicht finanzieren kann, der hat schlichtweg die letzten 30 Jahre verpennt. Dann müssen sie aber mit den Konsequenzen leben, Punkt!

[@manfredp.6279]

Genauso ist es ... es ist ewig bekannt. Aber jetzt sind alle plötzlich aufgewacht.

[@stefanlenz]

Ist kein Mondpreis, sondern schlicht das was mir angeboten wurde und selber einbauen kann ich die nicht. Die Anlage allein sollte schon 17 netto kosten.

[@manfredp.6279]

@@stefanlenz Der Mondpreis wird vom Installateur gezaubert. In einer Fernsehsendung (MDR ?? )wurde sogar von 50.000€ gesprochen ohne weitere Angaben. Das ist schlicht eine Hetze gegen Wärmepumpen. Diese Vorgehensweise ist verantwortungslos. Ich verfolge deinen Kanal schon länger und die meisten Beiträge fand ich gut und konnte ich nachvollziehen. Dieser Beitrag unterstützt die Beiträge die gegen WPs hetzen. Ja, der Journalismus hat es zur Zeit nicht leicht, man muss Aufmerksamkeit erzeugen, aber rechtfertig das, diese Verunsicherung. Dies ist ja auch bei E-Autos der Fall. Leben wir jetzt in einer Tramp-Welt. Ist es besser, wenn man fast keinem mehr glauben kann bei seiner Aussage ... auch in unseren Qualitätsmedien?

[@chrcai]

ich bin ehrlich gesagt - hin und her gerissen. Ich weiß, wieso zu Maßnahmen gegriffen werden, welche jetzt auf den ersten Blick nach "Methode Holzhammer" ausschauen... finde aber auch, dass die Kommunikation DEUTLICH besser sein müsste. Allerdings halte ich es hier aktuell auch sehr fragwürdig, wie die Medien mit der ganzen geschichte Umgehen. Eigentlich - sind alle relevanten Punkte und Details klar. Die Maßnahmen und Details zu den Umsetzungen sind ziemlich genau bekannt. Medial wird es dennoch anders kommuniziert - denn, klar... die Medien liefern das, was sich am besten verkaufen lässt - und dies ist durchaus an die Politische Stimmung in der Bevölkerung angelehnt. Eine wirklich Neutrale - verständliche Kommunikation findet sich in den wenigsten Medien wieder - welche auch allgemeinverständlich Problematiken und die Details der Ampel-Pläne kommuniziert. Ich bin mir nicht Sicher, ob die Kommunikation wirklich zwingend auch Aufgabe der Politik ist. m.M.n. gibt es gerade hierfür die Medien... nur: wie kommuniziert man eine "brisante" Thematik an jemanden, der eigentlich schon lange aufgehört hat auf 'Fakten' oder Fachliche Details zu hören und der Medienlandschaft eine "gleichschaltung" und "Regierungspropaganda" vorzuwerfen, sobald etwas kommuniziert wird, was nicht seiner "expertise" entspricht? Du gehst relativ nüchtern, Sachlich und neutral an die ganze Sache heran - deine Kritik ist wichtig. Ich fürchte allerdings, dass - sollte dein Video die Zielgruppe erreichen, welche ich gerade meine - auch hier lediglich eine Bestätigung der 'eigenen Meinung' gesehen wird. Nicht die Notwendigkeit der eigentlichen Maßnahmen... sondern plump gesagt: ein "versagen" der aktuellen Politik. Dass das Versagen aber bereits einige Jahre zurück begonnen hat - und derzeit mehr oder weniger in einer Not-OP versucht wird, die vor Jahren gesetzten Ziele 'irgendwie' hin zu bekommen - kommt wieder nicht an. Und nun grübel ich weiter, wie wir bei uns das Thema austausch der inzwischen an die grenze der Lebenszeit kommenden Heizung im Altbau angehen können...

[@Beatnik1966]

Danke für Dein Video. Wir haben unseren Altbau (130 qm) vor 13 Jahren kernsaniert für ca. TEUR 100. Die Fördermittel der KfW von TEUR 15 haben wir dabei mitgenommen. Dabei haben wir einen Energieberater hinzugezogen (damals noch sehr schwer zu finden). Im Nachhinein waren unsere Kosten recht gering, obwohl wir nicht die einfachsten Materialien verwendet haben. Ausgetauscht wurde u.a. unsere Ölheizung gegen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 6kW. Die Wärmepumpe kostete szt. „nur“ TEUR 18 komplett. Die alten Fensterheizkörper haben wir behalten. Also keine Fußbodenheizung. Aber die Dämmung unserer Außenhülle + Dach und 3-fach verglaste Fenster haben uns auf Energieeffizienz von 72 kWh/qm im Jahr gebracht. Wir kamen von Effizienzklasse H. Also hat sich für uns gelohnt.

[@olaflanfermann7343]

Ich denke man verdrängt auch einfach wo in dem Bau ohne Sanierung die Preise für den Brennstoff hin maschiert wären. Dass immer der Sanierungspreis auf die WP draufgeschlagen wird finde ich eigentlich unpassend

[@jogi_54]

24:30 LOL - die deutsche Industrie hat in 2022 mehr als 500.000 Wärmepumpen ins Ausland exportiert und ist derzeit dabei, die Produktionskapazität in 2023 mehr als zu verdoppeln. Wenn ich recht rechne wurden 2022 ~750.000 Wärmepumpen produziert, macht dan für 2023 1.500.000 Wärmepumpen, da bleiben für D bei konstantem Exprot doch locker 1.000.000 WP für D übrig - das reicht locker für die zu ersetzenden Gasheizungen - zumal da ja auch nicht alle sofort ersetzt werden. Wo ist das Problem bei der Verfügbarkeit??

[@michaelmueller9635]

Was ich für bedenklich halte ist, dass nicht kommuniziert wird, dass man mit Umweltschutz gutes Geld verdienen* bzw. sparen** kann. Und zwar im besten Sinne des Wortes. Die "Kosten" für Umweltschutz sind die Einmalkosten einer *Systemumstellung. Dass die danach anstehenden, laufenden **Kosten niedriger liegen werden als die des bestehenden Systems, wird leider nicht klar genug kommuniziert. Klimaschutz forciert Effizienz und Effektivität. Auf lange und mittelfristige Zeit spart man mit Klimaschutz: Auch wirtschaftlich. Daher müsste man nur Wege finden, die Finanzierung der Umstellung bis zur Amortisierung zu strecken. Danach sollten sich Förderprogramme ausrichten.

[@frankschaubli4155]

Hallo Stefan. Vielen Dank für deine tollen unaufgeregten, fundierten Videos. Sie haben da 2 sehr schlaue Sachen heute gesagt: "man muss die Leute da abholen, wo sie stehen" und "die richtite Kommunikation ist wichtig" Es ist verwunderlich, dass diese beiden Kernaufgaben einer Regierung so sehr missachtet bzw. sehr schlecht umgesetzt werden. Man wundert sich bisweilen, wie die Leute an ihre Jobs gekommen sind, bei derart schlechter Eignung.

[@stefanlenz]

Leider erfolgen "Beförderungen" in der Politik praktisch nie über Fachwissen oder Kompetenz

[@RadfahrerProductions]

Blödsinn kann man sich am Ende auch nicht schön reden. Das geht eine Weile, aber sobald die Auswirkungen die Menschen auf der Straße dann auch erreichen, dann merken die, dass die ganze Abholerei nur Augenwischerei ist.

[@nohe8343]

@@stefanlenz Wo soll das bei Küchenhilfen, Studienabbrechern und Kinderbuchautoren auch herkommen ? Leider wird immer deutlicher, das unser Wirtschaftsminister von Wirtschaft absolut keine Ahnung hat !

[@karl-heinzmichiels7943]

@@nohe8343 Leider ist er noch das positivste in unserer Regierung. 🙈

[@mugpitz]

Fachkräftemangel!

[@Ralf301170]

Klare Worte Herr Lenz und sachlich wieder mal top. Daumen hoch und etwas für den Algorithmus beigetragen 👍

[@MrHolderfreund]

Hallo Stefan, ich sehe das ähnlich wie du. Ich habe mich schon im letzten Jahr um eine Wärmepumpe gekümmert und mir ein Modell am Markt ausgesucht welches meinen Anforderungen genügte. Nach Gesprächen mit dem Hersteller war ich bereit mit das Gerät zu kaufen, bis mir der Hersteller mitteilte, daß er nur an Fachhandwerker verkauft! Schade ist nur das sich die Endkunden teilweise besser mit WPs auskennen wie die "Fachleute". zwei Jahr zuvor wollte ich noch meine Heizung (Gas) erneuern lassen und der "Fachmann" bietet mir die gleiche Leistung an wie verbaut (das Haus wurde zwischenzeitlich Saniert), ohne nach dem Energieverbrauch auch nur zu fragen! Ich habe da teilweise wirklich Bauchschmerzen mit den "Fachleuten", möchte aber hiermit nicht die Lanze über alle Handwerker brechen, es gibt bestimmt auch gute unter ihnen, leider ist mir persönlich noch keiner untergekommen.

[@willelektroauto2658]

Genauso sieht es aus. Hatte bei PV genau dasselebe. Alle wollten mir mit Speicher verkaufen. Keiner hat sich für die Verbrauchsdaten interessiert, die mein Zähler von Discovergy auf dem Silbertablett geliefert hat. Bis auf einer, der gleich gesagt hat, dei dem Profil und perspektivisch eine Wärmepumpe ist der Speicher nonsens. Der hat dann auch den Auftrag bekommen.. edit: Das mit dem Verkauf nur an Fachhandwerker ist echt ne Seuche. wäre ja kein Problem, wenn diese nicht bei einer WP 4-stellige Beträge aufschlagen würden.

[@stephannordmann5006]

Mal wieder 100% Zustimmung von meiner Seite 😊 Deine Videos sollten sich viel mehr Leute ansehen!

[@adrianschawalder3495]

Hier in der Schweiz werden Wärmpumpen schon lange über Rundsteuerungen gesteuert. Habe noch nie was bemerkt. Unser Trafo wird nun ausgetauscht, denke auch wegen unser 41 kWp Photovoltaik ;-). Ja, Deutschland ist halt überall ein wenig hintendran. Bei uns dürfen auch seit etwa 2 Jahren auch keine Gas-/Öl-Heizung eingebaut werden (17 % Wärmpumpen im Bestand 2021). Unser Gaspreis ist von 9 Rappen auf 22 Rappen gestiegen und ist so gleich teuer wie 1 kWh Strom.

[@janbeie4651]

Hallo Herr Lenz. Zum Thema Trafos in Wohngebieten : Ich arbeite für einen kleinen lokalen Energienetzbetreiber. Wir rüsten aktuell sogar große alte Tarafos (aus der Nachspeicher-Zeit) zurück auf kleinere. Anstoß ist die Bundesnetzagentur die verlangt das wir Trafos"bedarfsgerecht" auslegen, also auf den aktuell anstehenden Verbrauch. Das die Netze in Zukunft aber einen viel höheren Bedarf haben als heute, schein niemanden zu interessieren. Übrigends werden größere (und bedarfsregelbare) Trafos auch benötigt um die anrollende PV-Welle auf Prvathäusern sinnvoll ins Netz einspeisen zu können. Im Großen sind viele lokale Umspannwerke jetzt schon mit der Wind- und PV-Energie ausgelastet so das kein Zubau mehr möglich ist. Genaut werden sollen aber vor allem Windenergieanlagen auf Teufel komm raus, kommt das so werden die dann also in die Umwelt gebaut, können aber nicht ans Netz angeschlossen werden. Die Netze sind auch auf Hochspannungs (110KV) sowi Höchstspannungseben (380KV) ausgelastet. Der Ausbau wird noch Jahre brauchen. Privat setze ich in meinem Haus anno 1850 auf einen Holzvergaser + WP für Warmwasser. Das Ganze ist vor 13 Monaten bestellt und soll, so Gott will, wird es bald geliefert und installiert. Alles Gute

[@stefanlenz]

Als wir den neuen Anschluß haben legen lassen, meinten die von den Stadtwerken doch glatt, das wir uns einen eigenen Trafo setzen lassen sollten, wären doch höchstens 70-80K. Ja nee, schon klar ...

[@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674]

Wir haben eine große PV Anlage, heizen mit Infrarotfußbodenheizung, infrarotstrahler und im Bad zusätzlich mit Heizlüfter. Das Warmwasser wird über eine Trinkwasserwärmepumpe von Waterkotte bereit gestellt. Wir haben kein wassergeführtes teures Zentralheizungssystem mehr. Wegen der höheren Installationskosten insbesondere einer großen WP in Verbindung mit einer wassegeführten Fußbodenheizung, die viel träger reagiert als die infrarotmatten direkt unter den Fliesen. Da wird es binnen Minuten warm. Es war für uns schlicht wirtschaftlicher die PV überzudimensionieren und dadurch günstigen Strom direkt zu nutzen. Für besonders kalte und dunkle Tage haben wir noch einen Kamin als Backup. Hier verheizen wir nur Holz aus dem eigenen Garten, daran sieht man, dass wir ihn kaum brauchen. Seit kurzem haben wir auch noch einen Tesla, so das wir mit der Energiewende durch sind. Ergänzen würde ich aber noch eine Klimaanlage um eine weitere effektive Wärmequelle bereit zu stellen. Ich finde es schade, dass die Diskussion immer auf eine große Wärmepumpe verengt wird. Man kann mit Klimaanlage und kleineren Wärmequellen wie Infrarot oder wie bei uns mit einer infrarotfußbodenheizung sehr gute Ergebnisse erzielen. Das Raumklima ist viel besser als mit unserer vorherigen Gas Zentralheizung. Sie war zwar bereits ein Brennwertgerät, aber Gas musste bei mir sofort raus als die Russen in die Ukraine einmaschiert sind. Durch die eigene PV ist es wie gesagt auch alles weitgehend abgedeckt, so dass diese Immobilie nun quasi vom Netz ist. Der Stromzukauf liegt trotz zweier Betriebe in der Immobilie, E Auto und kompletter Wärmeversorgung über Strom im Bereich eines Single bis Zwei-Personen-Haushaltes. Wärme die Shrimpzucht nicht in dieser Immobilie als der größte Stromverbraucher, wäre es ein Plusenergiehaus mit 100% Autarkie bis in den November hinein.

[@christianperschl2414]

Tolles Video, super ehrlich! Ich habe 2012 ein neues Niedrigstenergiehaus gebaut. Ich wurde damals übrigens ausgelacht, weil ich unter der Bodenplatte gedämmt hatte. Warmwasser und Heizung über Erdwärme (2x215 m Bohrungen). Strom dafür erzeugt eine 20KWp Photovoltaik, welche neben dem häuslichen und Wärmepumpenstrom noch zusätzlich 7500 kWh an Überschuss pro Jahr erzeugt. Ach ja, tanken fahre ich auch nicht mehr, lade den Tesla zu Hause. Bevor ihr mich lüncht: ja, das kann nicht jeder machen, aber auch ich musste das finanzieren. Mir kann jetzt die aktuelle Energiediskussion gestohlen bleiben. Meine PV-Anlage ist in 3 Jahren übrigens abgezahlt und kann dann gewinnbringend weiterarbeiten.

[@stefanlenz]

Ich gratuliere zu der Weitsicht. Mir hat die damals leider gefehlt, bzw. um genau zu sein haben wir niemanden gefunden, der uns Pellet liefern wollte. Maximal Sackware an die nächste Hauptstrasse. Deswegen wurde es dann doch Gas.

[@matthias2912]

Alles richtig gemacht! Leider haben das viel zu wenige so umgesetzt. Kenne einige Neubauten seit 2012, die alle Gas eingebaut haben. Alle sagten mir, dass es ja weitaus am günstigsten ist. Tja und nu?!? Wir haben auch PV und WP. Ist einfach die beste Lösung. Zusätzlich einen Holzofen ab und zu und schon hat man auch mal kuschelige 24 Grad, falls es mal richtig kalt wird. Der kommt aber immer seltener zum Einsatz.

[@christianperschl2414]

@@stefanlenz leider wird man als Pionier zuerst immer ausgelacht, verhöhnt und als „dumm“ hingestellt. Das ist aber gleichzeitig das Problem unserer Gesellschaft. Man traut sich ja nur mit sehr viel Mut, in der Öffentlichkeit zu zeigen, dass es anders auch geht. Genau das gefällt mir übrigens an deinen Videos! Weiter so 👏

[@n.k.-NureinKuerzel]

Als wir unser erstes Haus Mitte der 90er gedämmt haben, kamen auch die Unkenrufe. Argumente wie, "euch werden die Wände nass", "ein Haus muss atmen können", "das gibt Schimmelbildung" ... Nach Fertigstellung hatten wir dann warme, trockene Außenwände und nur noch ca. 1/3 der Kosten für die Raumheizung.

[@lordzwiebus1997]

Ich habe in 2022 eine Wärmepumpe eingebaut (Lieferzeit 9 Monate). Preis nach Bafa 24.000, brutto 43.000. Das Dach hatte ich schon vor Jahren gedämmt. Die alten Heizkörper (BJ 1976, Radiatoren) blieben drin.

[@Schlipperschlopper]

Wärmepumpen verlieren nach 10 Jahren in etwa 40% ihrer Effizienz, es sind Wegwerfgeräte. Nicht umweltfreundich!

[@berndoesing5803]

wo kommt der ganze grüne Strom her? aktuell werden immer mehr Kohlekraftwerke angeworfen die den Co2 Werte nach oben schieben.

[@fetteente6263]

Tja und wieder muß ich Dir recht geben, es ist momentan ein Trauerspiel in ich weiß nicht wievielen Akten.

[@ulrichburberg7899]

Hallo Stefan. Was soll man schon von einer Firma erwarten, die im Planungsbüro lauter ungelernte beschäftigt. Wenn wir schon bei den Grundrechenarten sind, und bei den Wärmepumpen, die ja Strom brauchen. Um die Leistung von 3 AKWs zu ersetzen, braucht es ca. 8000 Windkraftanlagen. Olaf der Vergessliche hat ja im neuen Deutschlandthempo die Errichtung von 5 Windrädern pro Tag angekündigt. Das wären über den Daumen ca. 4,5 Jahre, bis man den Strom ersetzen kann, den man jetzt abschaltet. Natürlich ist das eine Milchmädchenrechnung, denn die 5 Windräder pro Tag schaffen die nie, und eine sichere Stromversorgung wäre das auch nicht, es sei denn, man macht ein Gesetz, das der Wind das ganze Jahr 365 Tage zu blasen hat ( die Windstärke wird noch nach oben übermittelt). Was die Smartmeter angeht, obwohl es mich nicht betreffen würde, wäre ich dagegen. Wenn man dem Staat irgend eine Kontrolle über solche Dinge überlässt, werden sie irgendwann missbraucht und sind irreversibel. Das ist wie mit Steuern, die werden auch nie zurückgenommen. Bei den Smartmetern bin ich aber optimistisch, dass das nix wird. Das wäre ja das erste Mal, dass da irgendwas mit Digitalisierung funktioniert.

[@justus6564]

Noch eine kleine Anekdote zum Netz. In unserer Kleinstadt hat ein Bauträger den Großteil eines neuen Wohngebietes mit mehreren Wohnblocks bebaut. Er erhielt die Auflage vor dem Ebenfalls zu bauenden Supermarkt eine gewisse Anzahl an öffentlich zugänglichen Parkplätzen zu errichten. Der Bauträger stellte daraufhin die Anfrage, ob er nicht einen Teil der Parkplätze mit Ladepunkten ausstatten solle. Antwort von der Stadt: Das gibt das Netz nicht her. Wohlgemerkt, es handelt sich um ein neu erschlossenes Gebiet. Wenn diese Wohnblöcke irgendwann auf Wärmepumpen umgestellt werden sollten und dann auch noch Autofahrer ihre Autos laden wollen, wie soll das gehen?

[@andreaborchardt4076]

Moinsen Stefan und alle auf diesem Kanal. Vielen Dank für dieses Video. Da hast du Themen angesprochen, die so manchem jüngeren Mitmenschen vielleicht nicht so präsent ist, bzw. die Entwicklung die da passiert ist 😉 schöne Ostertage ❗😎🤘🐰🐥🐤🐣☀️

[@j.k.9286]

Hi Stefan, in vielen Punkten hast du recht. Eins wird in der öffentlichen Diskussion und auch bei dir leider nicht berücksichtigt. Es wird immer von teuren Wärmepumpen gesprochen. Dabei gibt es günstige Split- Klimageräte um zu kühlen, aber auch zum Heizen. Ich habe vor 6 Jahren mein komplettes Haus umgebaut und heize nun damit. Dies hat nur ca. 8.500 € gekostet (10KW Heizleistung), also auch nicht viel mehr als eine Gastherme. Die ist aber viel komfortabler, da ich schnell heizen und kühlen kann. Das geht vielleicht nicht bei jedem Haus, aber gerade bei älteren kleinen Häusern ohne Fußbodenheizung ist es eine sehr wirtschaftliche und komfortable Lösung. Prüfe mal, ob das für dein Haus nicht auch die ideale Lösung ist. Übrigens, kann man diese auch schrittweise ausbauen. Sprich am Anfang vielleicht nur das Wohnzimmer und die Kinderzimmer. Dann kommt man schon schnell auf die geforderten 65%. Ist sehr günstig und komfortabel. Hört also bitte auf mit der Diskussion über teure Wärmepumpen und propagiert das Heizen mit A/C- Anlagen! Das ist ein entscheidender Fehler auch der Politik. Die müssten dies fördern und publik machen. Da die nicht in der Lage dazu sind, setzte ich meine Hoffnung auf Dich:)

[@thomasnugel6593]

Die Umstellung auf eine Wärmepumpe ist aktuell am Laufen mit dem Austausch einiger Heizkörper. Der Handwerker wartet aktuell noch auf paar Teile um den Umbau fertig zu stellen.

[@stefanlenz]

Glückwunsch

[@klaussommer7382]

Gut gesprochen, Stefan👍

[@AtzeDatze]

19:18: Dazu kann ich dir folgende Story erzählen: Wir haben unser altes Haus BJ 1976 für knapp 120.000€ dämmen lassen, alle Fenster und Türen wurden gegen neue getauscht, Einblasdämmung ins Dach und zwischen der Verklinkerung und Mauerwerk, das brauchte einiges an Energiekostenersparnis. Als wir es dann verkaufen wollten, haben wir den Schornsteinfeger, der auch Energieberater ist, damit beauftragt, einen entsprechenden Energieausweis zu erstellen. Der hatte die ganzen Maßnahmen absolut nicht berücksichtigt, sodass das Haus quasi mit dem Wert von 1976 angegeben wurde, der natürlich entsprechend schlecht war. Zum Glück konnten wir dem Käufer anhand der aufgehoben Strom- und Gasrechnungen beweisen, dass die ganzen Maßnahmen eben doch einiges gebracht haben und der Wert im Energieausweis schlicht falsch war.

[@andreasg.7767]

Vielen Dank. Du bringst es mal wieder perfekt auf den Punkt. Eine Frage: Wieso ist das Laden mit einem JuiceBooster an einer CEE16 Dose zu Hause illegal?

[@stefanlenz]

Wenn er vom Elektriker beim Netzbetreiber angemeldet ist nichts. Ist er nicht angemeldet ists illegal, da alle Ladeeinrichtungen ab 3,6kW (also auch ein 16A Schukolader) angemeldet werden muß.

[@andreasg.7767]

@@stefanlenz Dankeschön für die Erklärung 🙂. Wobei die Installation einer CEE Dose nicht meldepflichtig ist und der Juice Booster kein fest angeschlossener Verbraucher ist. Klar, eine Anmeldung ist schon sinnvoll, damit der Netzbetreiber seine Trafos entsprechend auslegen kann.

[@michaelp.459]

Moin, von der Angebotsunterschrift im März 2023 bis zur Installation der Wärmepumpe im Juni hat es 3 Monate gedauert. Allerdings hatten wir das Angebot schon letztes Jahre eingeholt, da wir dieses für den Förderantrag brauchten. Die Genehmigung des Förderantrags hat 9 Monate gedauert. Laut Aussage unseres Installateurs gibt es wohl einen ausreichenden Vorrat an Wärmepumpen in den Lagern. Der Preis für die Wärmepumpe, da ich ein deutsches Fabrikat wollte, war ein bisschen höher, allerdings waren die Installationskosten sehr viel höher. Wir mussten keine Dämmungsmaßnahmen vornehmen. Nach Subventionen war die Wärmepumpe ca. 3 mal so teuer, wie eine Gasheizung. Jetzt warte ich gerade auf die Installation meiner PV-Anlage, mal sehen, wie lange dies dauert. Hier hängt es primär an der Kapazität des Dachdeckers.

[@dorschotto]

Moin Ich habe für meine WP 11000,- bezahlt. Mein Schwager ist Heizungsmeister. Wir müssen bis 2045 auf Null CO2 Ausstoß sein. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Es wurde Jahre lang verpennt. Eine gute Möglichkeit ist auch ne Splittklimaanlage. Die kann auch gut heizen. Und so lässt sich die alte Heizung schonen.

[@stefanlenz]

Ich habe leider keinen Heizungsmenschen in der Verwandtschaft. Die WP allein sollte 17K kosten. der Rest war für Montage und Demontage der alten Gastherme

[@pocof3pro545]

Mein LWWP-Angebot 37k€ inkl. Perepherie. Hier kommt jetzt erstmal Ölbrennwert für 23k€ rein. 2025 wird dann eine LWWP ergänzt.

[@dorschotto]

@@stefanlenz ich wollte damit sagen, was manche für Geld verlangen.

[@Rob-rk8jw]

Eine Frage zu der steuerbaren Leistung. Da zählt dann pro Anschluss 3.7kw? Wie wird das gesteuert oder macht das dann ein Smartmeter?

[@good_to-Know]

Hat jemand eine Ahnung wie die Umstellung auf Wärmepumpe im Altbau mit Gasetagenheizungen funktionieren soll?

[@dirksurf]

Da bin ich auch schon gespannt drauf.😂

[@good_to-Know]

@@dirksurf wahrscheinlich Umbau auf Zentralheizung

[@1968konrad]

Gehe davon aus dass diese Gesetzte gekippt werden wegen Unerfüllbarkeit.

[@voelkela]

Du hast sie also auch nicht mal gelesen.

[@paulchenpanther-rosarot2795]

An dem Papier wird bis Sommer noch viel geändert.

[@pocof3pro545]

28ct für Heizstrom soll kommen. Ein neue Subvention.

[@i.sommer227]

@Stefan Lenz Thema Abschaltung von Verbrauchern über 3,7kW: Was leider quasi nirgends erwähnt wird ist, das die Abschaltung schon seit über 10 Jahren Standard ist! Meine Wärmepumpe ist schon seit Installation mit einem Rundsteuerempfänger verbunden und kann vom Netzbetreiber abgeschaltet werden. Wurde aber bis heute niemals vorgenommen. Und wenn wäre mir das aber auch egal, weil Heizung und Warmwasser nicht so schnell (Abschaltung max 2 Stunden am Stück) auskühlen. Des weitern wird nie erwähnt das es dafür den Strom günstiger gibt! Thema Wärmepumpe & Co können sich nicht alle leisten: Es wurde von Anfang an gesagt das es Förderungen, Ausnahmen und Härtefallregelungen geben. Immer darauf rumreiten das dieser und jeder sich das nicht leisten kann finde ich daher auch etwas weltfremd. Wie wäre es erst mal abzuwarten was da tatsächlich als Gesetz raus kommt?

[@christiandietrich3966]

Gut gesprochen! Sehr gute Differenzierung, gehe zu 90% mit ...! Dankeschön. Ich hoffe und denke das die neue Gesetzgebung dafür sorgt das auch der letzte Heizungsbauer begreift das es Zeit für eine Weiterbildung wird. ( Bin selber Ex Heizungsbauer 😉)

[@stefanlenz]

Ist denke ich das Gleiche wie mit den Autobauern. Man lebt dann halt in seiner Bubble und will nicht wahrhaben, das man ein totes Pferd reitet.

[@DemokratieErwacht]

Mein Heizungsbauer ist über 60, der sitzt das aus. Der wird die nächsten 20 Jahre gut beschäftigt sein. Monoblock-WP werden die Zukunft sein, die sind einigermaßen DIY-tauglich. Aber Selbstmachern werden in allen Bereichen Knüppel zwischen die Beine geworfen

[@hans_f7791]

20:50 kann es sein, dass zu viele Menschen Häuser haben, deren Unterhalt sie sich nicht leisten können. Womöglich verstärkt durch die Niedrigzinsphase?

[@photovoltaik-notstrom-alarm]

Die Bearbeitungszeiten unserer Beschäftigten bei den Netzgesellschaften und deren "Fachkompetenz" ist zu berücksichtigen: Alleine für einen Zählertausch einer neuen PV-Anlage vergehen Monate, die gesamtheitliche Betrachtung einer Kombination aus Belastung durch Verbraucher (DEH oder Wallbox) und Entlastung durch Einspeiser (PV, BHKW usw.) einer Trafostation überfordert deren Vorstellungskraft bzw. Fähigkeit zum Saldieren. Das ist meine alltägliche Wahrnehmung.

[@michaelp.4458]

Das mit dem Zählertausch ist aber nicht die Regel. Ein Freund hat am 3.3.2023 eine PV Anlage in Auftrag gegeben, am 22.3 2023 wurde die Anlage installiert und auch der Zähler vom Netzbetreiber gewechselt. Seit dem 23.3. produziert er seinen eigenen Strom 😉

[@photovoltaik-notstrom-alarm]

@@michaelp.4458 Dann war das aber nicht bei Westnetz, nicht bei NEW, NGD usw. in NRW.

[@michaelp.4458]

@@photovoltaik-notstrom-alarm Niedersachsen EWE

[@jorkgittel7363]

Servus Stefan, sehe mit Begeisterung deinen Kanal. Vielen Dank für deine Arbeit. Aber jetzt kommt ein großes ABER!!! Ich bin seit über 38 Jahren in der HLS Technik tätig. Von der Pike auf. So zu sagen. Bei uns herrscht gerade Goldgräber Stimmung. Ich muss Dir aber sagen ich persönlich habe es noch nie erlebt das einen unserer Kunden eine Öl oder Gasheizung abgefackelt ist. Um es mit deinen Worten zu sagen. Sorry , absoluter Bullshit! Vielleicht geben die örtlichen Feuerwehr Statistiken was anderes her. Aber was Fakt ist. Ein überwiegender Teil unserer Kundschaft geht recht stiefmütterlich mit Ihrer Technik um. Meistens werden wir erst gerufen wenn es zu spät ist. Jährlich Wartung nach Hersteller Vorgaben werden spätestens nach Ablauf der Garantie mit Füßen getreten. Wenn wir mal wieder seit Jahren vom Kunden gerufen werden. Weil das geliebte Gerät einen Wartungs oder Störcode anzeigt. Oder weil der Bezirksschornsteinfegermeister Abgaswerte über dem Grenzwert festgestellt hat. Und mit dem Hinweis der Stilllegung der Feuerstätte gedroht hat. Wenn der Heizungsmonteur diese Anlage nicht nach bessert. Mit all dem haben wir Tag täglich zu tun. Jeder sollte energetisch erstmal vor der eigenen Heizungskeller Tür kehren. Das fängt schon mit dem simplen Isolierung der Rohrleitung an. Und hört mit dem regelmäßigen entkalken des Boilers auf. Und natürlich eine regelmäßige Wartung der Heizung nach Herstellervorgaben. Im Idealfall jedes Jahr. Macht doch der gemeine deutsche mit seinem Geliebten Auto auch jedes Jahr. Und ist dann noch stolz drauf wenn das Service Heft vollständig ist über mehrere Jahre. Und beim Verkauf des heiligen Blechle das auch explizit anmerkt. Um den angestrebten Verkaufspreis zu rechtfertigen. Also warum auch nicht mit der Heizungsanlage so umgehen? Zeit hatten wir genug. Jetzt wird es ein wenig eng. Deswegen wird es jetzt für viel unangenehm. Und ich sehe schwarz wenn die EU bis 2030 nochmals ernst macht. Viele verpennt es schlicht weg. Oder setzen andere Prioritäten. Kleines Beispiel aus meiner Familie. Einer meiner Söhne hat sich vor Jahren eine ältere Immobilie zugelegt. Mit einer sehr alten Öl Heizung. Der Örtliche Schornsteinfeger hat die Anlage nochmals durch gewunken . Mit einer Frist. Diese ist jetzt abgelaufen. Anstatt sich um eine Austauschanlage zu kümmern. Wird sich lieber ein gebrauchtes Womo gekauft. Und schön in den Urlaub gefahren. Im Moment wird mit dem Kamin geheizt. Da man vergessen hat rechtzeitig vor der Heizperiode Brennstoffe zu bestellen. Und jetzt ziemlich teuer ist. Ich vermute aber mal. Die Anlage ist gesperrt. Und zum Thema WP. letztens hat unser Großhändler eine Kunden Info an uns rausgegeben. Es geht um Lieferzeiten von Wärmepumpen. Deutsche Hersteller haben im Moment 14 Monate Lieferzeit. Asiaten wie zum Beispiel Sony könnten jeden Monat 30 Stück liefern. Also wenn Kunden danach fragten. Sollen wir darauf hinweisen. Und die nächsten Monate und Jahre werden noch viel spannender. Kleiner Tip von uns Handwerken . Jetzt nicht zu überhöten Mondpreisen jede WP kaufen. Warten bis mitte ende nächsten Jahres. Dann wird der Markt mit asiatischen Produkten an WP Systemen überschwemmt. Dann halbieren sich die Preise. Also keine 40k mehr dann vielleicht 18-22 k

[@DarkMarko]

Besonders das mit den verbauten Transformatoren bei den Stadtwerken stimmt, aber es ist nicht nur das Problem. Das Problem ist noch viel größer die Stromleitung in den Städten und Dörfer sind häufig überhaupt nicht das neue Belastungsprofil ausgelegt. Insbesondere wenn es ein Gebiet mit Altbauten ist wo keine Nachtspeicher installiert waren.

[@Schlipperschlopper]

Ich verrat Euch mal was, die Transformatoren bei den Stadtwerken die heute in China eingekauft werden haben eine Sparwicklung aus Aluminium, wenn diese Trafos in Richtung Grenzlast geraten dann brennen die durch und zwar sehr viel schneller als die Schütze abschalten können.

[@DarkMarko]

@@Schlipperschlopper Also sind das im Endeffekt Transformatoren ohne Reserve Leistung. Was ein Müll. Wer kauft den so ein Schrott. Da hilft nur sie größer auszulegen als nötig um wieder Reserve Leistung zu haben...

[@aaschlaumeier]

@@Schlipperschlopper Der Markt regelt, so groß wie eben nötig und so billig wie möglich = viel Gewinn 😂

[@torstene.635]

Hallo Stefan, der Gedanke bei den steuerbarer Verbrauchseinrichtungen ist ein anderer. Die Ablehnung neuer Verbraucher ist nicht mehr so leicht möglich. Außerdem werden die Netzbetreiber stärker als bisher in die Pflicht genommen: "Werden hinter einem Trafo oder in einem Strang bereits Steuerungsmaßnahmen nach § 14a EnWG durchgeführt und ist mit weiteren Maßnahmen zu rechnen, so muss der Netzbetreiber spätestens dann seine Netzausbauplanung für diesen Netzbereich anpassen." Ok, ob und wie schnell die Ausbauplanung dann umgesetzt wird ist das nächste Thema... Grüße Torsten

[@stefanlenz]

Ja das habe ICH schon auch verstanden, trotzdem ist das Signal ein komplett falsches

[@pocof3pro545]

Und wenn es den Ausbau wirksam vorantreibt, steigen die Preise beim Strom. Aufwendungen werden umgelegt.

[@coolmaker1975]

Wenn der private Stromverbrauch steigt verteilen sich die Ausbaukosten auf mehr kWh und der Strompreis sinkt. Darf nur nicht wieder zu so einer Mangellage wie durch die unzuverlässige französische Atomkraft kommen die alles aus dem Gleichgewicht wirft.

[@Thomas-mj5sy]

Ich habe im Februar 2023 ein Hybridheizung (Gas mit Wärmepumpe) installieren lassen. Die wurde zu 30% gefördert und ich bezahlte knapp 22.000€ + ca. 9700€ Förderung. Beide Heizungen habe ich so auslegen lassen, dass ( bestenfalls) sie jeweils alleine das Haus heizen können. Nunmehr stelle ich fest, dass die Mehrkosten für Gasheizung unsinnig waren, da die Wärmepumpe ausgereicht hätte. Die Gasheizung ist im Betrieb etwas günstiger wegen den eklatanten Preisunterschied Gas zu Strom. Die Mehrkosten für das Hybridsystem rechtfertigen allerdings nicht diese Anschaffung. Die Wärmepumpe alleine hätte ausgereicht. EFH Baujahr 2003, 140m2, 36er porotonsteine ohne weitere Dämmung. Mit Galerie bis unters Dach und offenen Keller. Komplett Fußbodenheizung. Ein Kaminofen ist vorhanden, der bei minusgraden angemacht wird. 10kwp Pv ist auch vorhanden mit 7,5Kwh Speicher. Energiekosten im Jahr: 1,5 Ster Buchenholz. Einnahmen aus der PV decken die Ausgaben für Gas und Strom im Winter. Stromversorger Tibber

[@gargoyle7863]

Ist doch gut, dass reparierbare Öl/Gasheizungen in Zukunft nicht mehr wegen "Reparatur lohnt nicht" weggeschmissen werden. Schont die Umwelt.

[@sauer4you]

Hallo Stefan, ich kann mir einfach nicht erklären, das trotz mehr als ausreichend vorhandener sachkompetenter Bundesbürger, kaum jemand derer sich berufen fühlt, ein politisches Amt zu bekleiden um unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten.

[@photovoltaik-notstrom-alarm]

Manche sind desillusioniert, und wenn man nicht von Kindesbeinen an sich als Parteisoldat*euse verdungen hat, dann hat man keine Chance auf ein Pöstchen. Wer als Tagesgeschäft Anlagen wie Photovoltaik installiert und repariert, der hat keine Zeit und Energie übrig, sich mit gequirltem Dünnpfiff unserer Papierumdreher-Jobinhaber zu beschäftigen.

[@themenbehindyourcamera5550]

Sach und Fachkompetenz ist heutzutage in der Politik weder erforderlich noch gewünscht. Um nach oben zu kommen muss man heutzutage nur "smarte" Reden halten können und eine gewisses Quäntchen Ellenbogen & Charm verfügen...

[@Wolle-Tester]

Das ist genau wie in der DDR nur alles ja sager und immer schön nach oben Buckeln.

[@good_to-Know]

Na ja, Fachwissen hat noch nie geschadet, allerdings sollte das in den Ministerien in ausreichender Menge vorhanden sein. Man muss auch so einer großen Behörde vorstehen können, sinnvolle Kompromisse finden und die Politik nach außen hin gut verkaufen können. Minister Habeck war dafür anfangs ein gutes Beispiel. Der Ukrainekrieg hat seine Wirkung genauso entfaltet, wie die drei unterschiedlichen Ausrichtungen innerhalb der Koalition. Da die SPD eventuell die Grünen als Bedrohung für die nächsten Wahlen sieht, hält sie sie eher klein und gewährt der FDP mehr Freiheiten. Am Ende kommt dann so ein Murks heraus. Ich gehöre nicht zu denen, die sagen, dass ich es in so einer Konstellation besser könnte.

[@edgarvogler8152]

einfach mal die öffentlichen Gemeinderatssitzungen besuchen... meist die geballte Fachinpompetenz. Oder in Richtung eigene Tasche arbeiten.

[@MHr2573]

Hallo Stefan: nach ca. 12 Monaten Wartezeit ist die Wärmepumpe(7kW) da. Preis 16000€. "alte" (8Jahre) Gastherme bleibt als Spitzenlastkessel! Es fehlt der Heizstab der WP

[@patrickhoefs1626]

Dein Negativbeispiel ist(!) realstisch!

[@johannesbar9354]

Ok, da ich mehr oder minder konkret angesprochen wurde : Ich ersetze "Der Markt regelt alles (bestens)" durch "Geld regelt alles (ziemlich gut)" . Wenn das Einleiten von kontaminiertem Abwasser (viel) mehr kostet als das von weniger schmutzigem Abwasser hat das schnell ein Ende. Gegenbeispiel : In einem Geldorientiertem Wirtschaften gäbe es keine Beschneiung von Skipisten. Derlei ökologischen und ökonomischen Irrsinn macht nur der Staat. Die CO2 Bepreisung finde ich nicht unklug. Aber detaillierte Vorschriften braucht es nicht. Das regelt das Streben nach Geld und Ersparnis dann besser als Behörden und Staaten.

[@apocalypso5339]

Die Aussage „der Markt regelt gar nichts“ würde ich etwas kritisch hinterfragen - falls sie nicht polemisch gemeint sein sollte. Vielleicht könnte man auch sagen: In bestimmten Bereichen regelt der Markt gar nichts, und zwar da, wo keine Gewinne erzielt werden können, oder wo es um immaterielle Werte geht. Da muss natürlich der Staat eingreifen, um z.B. Dinge wie Soziales, Gesundheit, Renten - und auch Umwelt- und Klimaschutz zu regeln. Ein weiteres Problem der Marktwirtschaft ist sicherlich auch die Korruption - z.B. in Form von Lobbyismus. Aber Korruption ist ein weltweites Problem, das ganz unabhängig von der gewählten Wirtschaftsform und den politischen Verhältnissen existiert. Aber im Kern bleibt die Marktwirtschaft mit dem Prinzip von Angebot und Nachfrage erhalten, was eben doch eine ganze Menge regelt, und was man als Konsument auch tagtäglich erleben kann. Der Preis hat seine Wirkung - und Märkte existieren und funktionieren. Deswegen sehe ich marktwirtschaftliche Ansätze beim Klimaschutz durchaus auch als förderlich an. Konkret meine ich die CO2-Bepreisung. Aber natürlich nur in Kombination mit zusätzlichen Maßnahmen und mit einem sozialen Ausgleich.

[@1968konrad]

Habeks Gesetzesvorlage war vorher dem Nabu bekannt, was beschwert der sich?

[@stefanlenz]

Wenn Ichs richtig mitbekommen habe beschweren sich die über die LNG-Terminals

[@wolfgangpreier9160]

@@stefanlenz Versteh ich nicht. Die Deutsche Regierung wollte doch die ganzen LNG Terminals. Jetzt haben sie sie und dürfen noch weiter ausbauen. Die Industrie freut es wenn der Staat investiert. Und jetzt wollt ihr die plötzlich nicht mehr? Wollt ihr etwa nächsten Winter frieren? Ich kann ja nicht wirklich mitreden, wir in Österreich kriegen nach wie vor ungebrochen Russengas. Noch 40 Jahre lang müssen wir Russengas verbrennen. Notfalls müssen wir halt die Pipeline sprengen.

[@weissnichswelt]

die gesetzesvorlage war allgemein bekannt.. nicht nur dem nabu.. das verbreitete nur ein schwurbler kanal..

[@HH_PV_Bastler]

Hallo, ich habe meine 23 Jahre alte Gastherme jetzt um eine Wärmepumpe ergänzt. Für 10K war das möglich, da ich vieles selber gemacht habe. Vor 23 Jahren habe mich noch gegen die WP entschieden. Jetzt mit 20kWP PV Anlage ist die WP die günstigere Lösung.

[@voelkela]

WP für Heizung oder Warmwasser?

[@stefanlenz]

Selber machen traue ich mir nicht zu

[@HH_PV_Bastler]

@@voelkela Ich habe beide getrennt. Erst Brauchwasser mit Heizwendel für die Gasheizung. Zur Nutzung des PV Stroms. Dann letztes Jahr habe ich mich auch noch für die Heizungswärmepumpe entschieden. Ich vermute die Gasheizung kann abgeschafft werden. Aber sicher ist sicher. Die jetzt noch anfallenden Kosten sind überschaubar. Ich warte noch einen Winter, dann entscheide ich ob die Gasheizung bleibt. Zugegeben sehr redundant.

[@cagr4249]

Hier sind sicher Insider vertreten, die mir Unwissendem erklären können, warum eine Wärmepumpe so enorm teuer ist? Es handelt sich hier doch nur um "größere" Kühlschränke. Lüfter/Kompressor/Wärmetauscher/Pumpen und Gehäuse sind weder hightech noch rocket science sondern altbekannte Technik und dürften in der Herstellung recht günstig sein, zumal bei Großserienproduktion.

[@Oida-Voda]

Ja, eh, wenn man 5kW Heizleistung rausbekommen will bist um 1600 fürs Gerät selber dabei, aber wenn man 300m² mit Steinwänden heizen will... Für meine 76m² Passivhauswohnung im Wohnblock ist schon mein PC zu viel an Heizung... muss ich im Winter das Fenster kippen, weils 27 Grad bekommt. :)

[@RadfahrerProductions]

Hallo Lenzmacher. Um mal beim Ampel-Beispiel zu bleiben. Mir hat mal, als ich beruflich bei einem Verkehrsplanungsbüro zu tun hatte, ein Ingenieur eine einfache Weisheit kund getan, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte. Eine Ampel ist in Summe länger rot als grün. Das klingt im ersten Moment paradox, aber die grünen Phasen, ja nicht mal die gelben Phasen, dürfen sich niemals überschneiden. Der Querverkehr muss erst immer zum Stehen gekommen sein, bevor man der anderen Richtung die Fahrt frei geben kann. Jede Ampel für sich mag also einen Nutzen haben, aber in Summe klauen die uns einfach mal freie Fahrt. Daher ist es schon richtig, dass es in einer Gemeinschaft ohne Regeln nicht geht. Ohne Strafen für notorische Regelverweigerer auch nicht. Aber man sollte so wenige wie irgend möglich davon haben. Von Ampeln und von Regeln. Sonst erstickt auch die tollste Gemeinschaft an sich selbst. Wie man in der BRD grad schön beobachten kann. Das nutzt am Ende nur ganz wenigen, nämlich wieder den starken, die daraus dann auch noch Profit zu schlagen wissen, wenn am Ende doch Anarchie herrscht.

[@stefanlenz]

Das Optimum ist der Kreisel, wissen die Franzosen schon lange und auch hier werden es immer mehr. Ich wüßte nur nicht, wie man den bei Heizungsfragen sinnvoll einsetzen liesse

[@obsoleszenzneindanke8562]

@@ThomasVWorm also bei uns in Sachsen Anhalt laufen die Ampeln an der B189 rund um die Uhr (auch Nachts,bei 0 Verkehr)... wenige km weiter in Brandenburg sind sie an der B189 nur zu Hauptverkehrszeiten in Betrieb, nachts nicht. Letzteres finde ich Viel entspannter, sinnvoller... also nicht jede Ampel jederzeit entspricht Deiner Ampel Euphorie, da fandich den Ansatz des Ursprungsbeitrags zutreffender!

[@obsoleszenzneindanke8562]

@@ThomasVWorm ...und genau das hat doch radfahrerproduktions gesagt, Ampelregelung nur, wenn nötig, sonst gelten die NOTWENDIGEN anderen Verkehrsregeln ... und diesen Ansatz finde ich besser, als "Ampeln schaffen freie Fahrt" das machen sie nachts in meinem Beispiel NICHT

Das reale Problem an Regeln ist, dass sie nicht für alle Fälle passen (und es praktisch unmöglich ist jede Ausnahme schon in die Regeln einzubauen) und es eine Möglichkeit geben müsste, die Regeln angepasst umsetzen zu können. Aktuell kommt mir vor, wird einfach bei jeder Kreuzung eine Ampel aufgestellt die 24h durchläuft. Und dann legen sich auch noch um 3Uhr in der Früh Polizisten auf Lauer und zeigen jeden an, der sich traut nach gewissenhafter Prüfung der Situation bei Rot über die Kreuzung zu fahren. Helfen solche Konstellation unser Gesellschaft wirklich und bringen sie uns weiter?

[@RadfahrerProductions]

@ man hat den Menschen über Jahrzehnte Eigenverantwortung geradezu abtrainiert. Sie zücken heut zu Tage ein Smartdevice und googlen um zu schauen, was sie machen müssen, wenn sie einen Pickel haben. Ohne sklavisch einzuhaltende Regularien kommen die nicht mehr klar. Der Kommentar weiter oben 'Ampeln und Regeln würden freie Fahrt erst ermöglichen, andernfalls käme alles zum Erliegen' zeigt den den Irrsinn sehr gut auf.

[@JohnDoe-vx3z]

Der Markt regelt Angebot und Nachfrage nach Produkten. Regelungen bezüglich Externalitäten wie verbleites Benzin sind ein gesellschaftlicher Konsens.

[@wernersalzl1650]

Der deutsche WP Bauer VIESSMANN? machte es richtig: "den Laden umgehend verkaufen."

[@stoepsi]

Hallo Stefan, Danke für die inhaltlich gut recherchierten und hervorragend vorgetragenen Videos. Zu Deiner Frage nach einer WP: Wir haben eine seit 2020 (meine Kollegen seit 2000). Unsere WP mit 9kW Heizleistung hat ein Drittel Deines Angebotes bei vergleichbarem Inhalt gekostet. Die Preise sind derzeit für so einfache Technik wie eine WP Völlig überzogen, ja ich finde das Beschiß. Für den Betrieb brauchen wir (2 Personen) 1.600kWh im Jahr inklusive Warmwasser. Allerdings ist unser Haus nun gedämmt, was ich allerdings durchaus als riesigen Komfortgewinn sehe. Zu Deiner Aussage, es gäbe keine Installateure: Eine WP ist einfache Technik. Und natürlich nicht viel anders als eine Gas oder Ölheizung zu installieren. Wenn die Installateure WOLLTEN dann könnten sie schon. Ich würde aber selbst natürlich auch auf der Panikwelle mitreiten falls ich ein GWS-Unternehmen hätte. Und man darf auch nicht vergessen, daß ich als Unternehmer keine Lust hätte etwas zu verkaufen wo ich dann jeden Tag lese, daß es nicht funktioniert und laufend geklagt wird (siehe auch Berichte im öffentlich rechtlichen). Fazit: Wir sind mit der WP happy Ich habe Verständnis für alle Unternehmer, die sich den Umstieg nicht antun wollen (leider muß ich das so sagen). Zu Deinen in der 2. Hälfte des Videos gemachten Vorschlägen: ja. Stimmt und sollte eigentlich selbstredend sein.

[@jobeer5925]

Es gibt nicht darum, ob es den Klimawandel gibt oder nicht. Es geht darum, wie groß die Rolle ist, die der Mensch, die menschliche Technik, dabei spielt.

[@Niklas_1E]

Hi Stefan, ich habe ein Angebot über eine WP und komme auch so bei 35-40k raus. Ich überlege ob ich auf Klimasplitgeräte wechsle. Das sind im Prinzip ja auch Luft-Luft-WP

[@stefanlenz]

Wenn ich einen Neubau (also alles nach dem 2. WK) hätte, würde ich wohl auch auf Splits setzen. Meinen Natursteinhof von 1780 werde ich damit allerdings nicht verschandeln. :-)

[@Niklas_1E]

😅😅😅

[@reinermbivz3278]

Allen ein gesegnetes Osterfest.

[@oliverplack9458]

Hallo Stefan, wer viel fragt bekommt viele Antworten, es gibt keine Wärmepumpe? Trara, 1000 Stck, 14,7kW, Splitanlage plus Installationsmaterial, lieferbar 25 Tage nach Eingangathermin, CE + VDE Kennzeichen, 1380€ bei einer Bestellung von 1Stck, ab 500/1000Stck Preis verhandelbar. Kommen Transport und Zoll/Mehrwertsteuer hinzu. Wo gibt es Sie? Im Land wo alle Wärmepumpen herkommen, oder deren Komponenten für die Deutschen Wärmepumpenhersteller. Sie können gegen Mehrpreis 45/75 grd,C. Pumpen bestellen. Alle haben Wirkungsgrad von von 4,6 bis 4,8. Gogglen Sie nach Wärmepumpen aus dem Land des Lächelns und dessen Hauptlieferer. Sie haben einen Betrieb, da gibt es den Betriebselektriker der diese installiert, das Gas auf füllt, Sie wüssen nur die VDE Vorschriften einhalten. Betonplatte auf den Schornstein und Schornsteinfeger abmelden. 65 % erneuerbare Energien, also Solar dazu, kein Problem, wird gegen Aufpreis dazu geliefert. Solaranlage auch anmelden? Wieso ? es ist doch Eigenverbrauch, galvanisch getrennt vom Netz. LG Ach so, 3 Jahre Garantie und es gibt da auch größer Warmepumpen. Zu Isolierung, muss jeder selber wissen. 3000Ltr. Heizölverbrauch im Jahr, oder equivalenten Gasverbrauch, alte Heizkörper, prima, 14 kW Pumpe hält warm genug. Lassen Sie sich nicht "dummsabbeln vom Fachmann, wieviel kW Sie benötigen, oder Sie heizen das Haus mit Flure immer au 22grd.C. ok, dann müssen Sie isolieren und ne Riesenpumpe einbauen.

[@frankschrewe4302]

Unsere am 1.2.2023 in Betrieb genommene Luft-Wasser-Wärmepumpe hat (ohne den bei der anstehenden Erneuerung der PV-Anlage ohnehin notwendigen Austausch des Zählerschranks) nach Abzug der Förderung ca. 19.700€ gekostet. Dämmmaßnahmen waren nicht erforderlich, werden aber zur Reduzierung des Wärmebedarfs unseres 1983 gebauten Einfamilienhauses nach und nach durchgeführt.

[@koschi151281]

Erstmal ein tolles Video was vielen aus der Seele spricht!!!! Kurze Frage: ist AFDP ein Wortspiel oder einfach nur versprochen?

[@streamglotzer]

Das war ein Wortspiel weil die FDP ganz dicht an der AfD ist: "alles so lassen wie es immer war".

[@tomv7943]

Regeln müssen umsetzbar sein. Bei einer realen Ampel kein Problem. Bei der politischen Ampel ist es mehr Wunschdenken und somit unrealistisch. Sogar zum Nachteil aller...

[@hans_f7791]

7:11 bei Veggieday hsbe ich mich nur gefragt „warum am Donnerstag und nicht am Freitag, dem traditionellen Veggietsg?“

[@erhock-rhonthuringerwald9122]

Wärmepumpe 5kW elektrisch ausgelegt auf 15kW thermisch + 5kW Heizstab. Eingebaut so um 2010 rum, Preis damals laut meinem Vater so um die 12.000€ für eine Buderus-Anlage eingebaut vom örtlichen Dorf-Heizungsbauer. Der Heizstrompreis lag damals bei 11ct/kWh_el, sprich ca. 4ct/kWh_th.

[@ts-modellbau]

DDR Haus Baujahr 1975 von 2000 Liter Öl zu 3500 kWh Strom pro Jahr. Den Dachboden noch ein wenig gedämmt. Kosten für die Wärmepumpe 4000€ selbst eingebaut und auch heute ist die Wärmepumpe sofort lieferbar. Ich verstehe nicht warum den Wärmepumpen nachgesagt wird sie wären Teuer und nicht lieferbar.

[@wolfgangpreier9160]

BJ 1983, Alles Original, 9000,-- Euro für eine Daikin LWP mit 8kW incl. Einbau. Passt.

[@Schlipperschlopper]

Bei mir Haus 1931 braucht volle Dämmung, neues Dach, neue Fenster, neue Aussentüren, Solar, Fußbodenheizung, Estrich dazu neue Boden-Statik, alle Fenster und Türstürze ggf. neu usw... 210.000 Euro. IST NICHT DRIN!

[@wolfgangpreier9160]

@@Schlipperschlopper Stimmt. Bei so alten Häusern zahlt sich das nicht aus. Am besten an die Stadt verkaufen, die machen ein Museum draus. Bei uns in der Gegend gibts auch so alte Schuppen. Teilweise bis zum 17. Jhdt retour. Die Älteren stehen nicht mehr. Die lassen sich weder heizen noch sanieren. Entweder man reißt die ab und baut was g'scheites oder man lässt es. Ein Kunde hat sein Büro in einem Haus aus dem 11. Jhdt. Die Mauern sind so dick dass das sogar ohne Isolierung ganz gut funktioniert.

[@stefanlenz]

So weit ich das mitbekommen habe sind selbst die Quellen in Italien und Spanien inzwischen versiegt. Selbst einbauen tue ich nicht und ich habe kein Angebot unter 35K, ohne noch weiter etwas am Haus zu machen.

[@ts-modellbau]

@@stefanlenz ist der Preisunterschied von 31000€ kein Ansporn sich selbst damit zu beschäftigen? Und sich nicht auf die Fachkräfte zu verlassen, die wie sie selbst sagen kaum Erfahrung mit Wärmepumpen haben.

[@reinermbivz3278]

Vor 30 Jahren waren Gas und Plastik umweltfreundlich und waren das auf das das hohe Lied gesungen wurde! 😊 Wes' Brot ich ess' des Lied ich sing'! 😊

[@ichbines6381]

Ich höre öfter mal Fernwärmeanschluss und frage mich, wie wird diese Wärme denn erzeugt? Ist das nicht auch Verbrennung und damit CO2? Wie lange dauert es und auch diese Verbrennung wird beendet? Bin da jedenfalls sehr skeptisch.

[@stefanlenz]

Gibt verschiedene Möglichkeiten. Bei uns im Dorf wird z. B. das Neubaugebiet von einer Biogasanlage (bzw. den KWK-Anlagen dort) mit Fernwärme versorgt. In anderen Städten werden auch die Müllverbrennungsanlagen genutzt. Aber auch die Abwärme konventioneller Kraftwerke geht in Fernwärmenetze. In Essen soll jetzt auch die Abwärme der großen Alu-Hütte genutzt werden. Ideen gibt es also durchaus genug

[@tupflischisser]

Bei uns auf dem Dorf gibt es schon seit 15 Jahren ein Fernwärmenetz im gesamten Ort, betrieben durch eine Biogasanlage. Es gibt bei uns im Umkreis noch zwei Anlagen, aber leider auf Aussiedlerhöfen, da lässt man die Wärme ungenutzt verpuffen, leider.

[@schunkelndedschunke6914]

Ich denke das sich die Monoblock LWWP durchsetzen wird. Somit kann diese Jeder Installateur anschließen, auch ohne Kälteschein. Jene WP Erzeuger die das nicht erkennen werden schwere Einbußen erleiden. Das schau ich mir an wie man Holzöfen verbieten will. Irgendein einfaches stromlos zu betreibendes Heizungs Backup System will ich im Falle eines Stromausfalles schon haben.

[@irreraudifreak4467]

Moin Moin! Ich habe letztes Jahr auch noch eine neue Gastherme eingebaut. Mein Heizungsmonteur hat mir für mein Haus von 1961 abgeraten, eine Wärmepumpe zu installieren. Erstens würde mit der geringen Leistung der WP mein Haus nicht wirklich beheizt werden können. Die WP würde sich totlaufen und so viel Strom benötigen, dass ich mit dem 3-4-fachen an Stromkosten gegenüber Gas rechnen müsste. Der weitere Punkt ist mein Netzbetreiber, der schon bei Wallboxen Schnappathmung bekommt. Unser Netz ist als Feriensiedlung konzipiert und das Stromnetz nicht in der Lage bei ca. 100 Grundstücken mehr als 10 Wallboxen aufzunehmen, wenn diese gleichzeitig in Betrieb sind. Das wäre jedoch der Fall, da die meisten meiner Nachbarn Pendler sind und zwischen 16-18 Uhr mit leerem Akku wieder nach Hause kommen und die Nacht über laden müssen, um am nächsten Tag wieder zur Arbeit zu fahren. Pendelstrecken von 200 km sind hier völlig normal. Aber zurück zu meinem Haus. Ich werde wohl nicht anders können, als dann doch noch neu bauen zu müssen. Ich halte die Grünen einfach für nicht wählbar, weil die Ideologie und Märchenlandschaft sich nicht zum Führen eines Landes eignet. Einerseits werden Kohlekraftwerke hochgefahren und so dermaßen viel CO2 in die Luft geblasen, nur um die verhassten Atommeiler abzuschalten die aber erst einmal ohne Ausstoß von CO2 laufen würden. Erst wenn die erneuerbaren Energien den gesamten Strombedarf auch ohne Wind und Sonnenschwankungen zur Verfügung steht, dürften diese abgeschaltet werden. Wir machen uns völlig unnötig wieder abhängig von anderen Ländern. Langsam mache ich mir echt Sorgen, weil wir einen Kanzler haben, der nicht führt und Grüne, die nur die Ideologie durchsetzen wollen und auch wichtige Verkehrsprojekte stoppen wollen......Sorry für den langen Text, aber das Thema ist einfach zu umfangreich..Viele Grüße und frohe Ostertage Johannes

[@mugpitz]

Genau so ist es!

[@stefanlenz]

Uns wurde 2004 auch gesagt, das diese Wärmepumpen energiefressender Irrsinn wären und nur eine Gasheizung umweltfreundlich

[@willelektroauto2658]

Der Heizungsmonteur ist eben kein Wärmepumpenfachmann.. Sorry, aber wenn ich ein Haus mit ner Wärmepumpe nicht warm bekomme, dann gibt es aber im Haus noch ganz andere Probleme, die die WP dann gnadenlos offenlegen würde. Und wenn Gas so teuer wie Strom wäre ist auch das nicht bezahlbar. Es fällt nur nicht auf, weil Gas oder auch Öl im Vergleich zu Strom, bezogen auf den Energiegehalt so gnadenlos billig ist. (Oder Strom zu Teuer, je nach Betrachtungsweise) Mir erschließt sich auch nicht, warum nun alle unbedingt abends um 16:00-18:00 Uhr ihr Auto zum Laden anschließen sollen. Wichtig ist doch, am nächsten Morgen ausreichend für den Tag im Akku zu haben. Variable Strompreise werden kommen, und dann überlegt man es sich 2 mal unbedingt abends laden zu müssen, oder lieber nachts wenns deutlich billiger ist.

[@walterhofer937]

Wen hältst du für wählbar? Jene, die Deutschland von russischem Gas abhängig gemacht haben? Dass Deutschland mehr als 2/3 seines Energiebedarf Energiebedarfs importieren muss, hätte schon vor vielen Jahren viel mehr Investitionen in alternative Energiegewinnung erfordert. Oder willst jene wählen, die E-fuels für Autos unterstützen?

[@stefanlenz]

@@walterhofer937 Wie im Video gesagt halte ich derzeit alle Parteien für unwählbar. Stünde aktuell eine Wahl an würde ich wohl erstmalig im Lager der Nichtwähler auftauchen. Traurig aber wahr

[@thomaskurschner9601]

Hallo Stefan, wenn auch vieles die Wirtschaft nicht regelt, wird es bei den E-Fuels nach 2035 bestimmt der Fall sein.

[@KarlAlfredRoemer]

21:30. "Zwischen 1995 und 2010 errichtete Feuerstätten sind auch zum Abschuss freigegeben." Was ist wenn man in der Zwischenzeit an einen älteren Kamin neue Öfen nach aktueller Norm angeschlossen hat? Die sind davon doch hoffentlich nicht betroffen oder? Habe nämlich vor drei Jahren einen neuen Ofen in meine Wohnküche gestellt und an einen Kamin von 1957 angeschlossen. Holz haben wir noch für drei bis vier Jahre. Wäre shice wenn der neue Ofen bald nicht mehr benutzt werden dürfte.

[@Bullencrash]

Danke Stefan, bei Porschelindi hat mich vom Hocker gehaun. Die Preise sind dermaßen hoch egal ob Wärmepumpe oder Solaranlage erst., das man hier nur abwarten kann. Ein sehr trauriges Spiel was hier passiert.

[@michaelbauer7756]

Hallo Stefan, in meinem Einfamilienhaus (Baujahr 1998) habe ich meine Ölheizung durch eine Luft/Wasserwärmepumpe ersetzen lassen. Mein Haus ist mit ca.10 cm Styropor gedämmt, habe aber wie du nur normale Heizkörper (nur im Bad eine Fußbodenheizung). Unser Heizungsbauer hat uns dann die aroTHERM plus von Vaillant empfohlen, weil diese Heizungsvorlauftemperaturen von bis zu 75 Grad schafft. Wir hatten nämlich auch keine Lust nachträglich Fuß- oder Wandheizungen einzubauen. Energieverbauch kann ich zwar erst nach einem Jahr beurteilen, bis jetzt entspricht es aber den Erwartungen und werde vermutlich auch nicht mehr zahlen als vorher mit meiner Ölheizung (Stromtarif: Nachts 0,36 tagsüber 0,44), hoffe ich jedenfalls. Gekostet hat die Wärmepumpe 34.200 EUR plsu 2.500,- für den Landschaftsgärtner für die Aussenanlage. 45% staatliche Förderung abgezogen ergibt dann gut 20.000,- EUR. Wäre früher wahrscheinlich billiger gewesen. Dafür hatte ich bei meinen Elektroautos Glück. Hab mir im November 2021 noch zwei eNiro gekauft, nach Abzug der Förderung den 64 KW für 30.500 EUR und 39 kw für 25.000.- EUR. Die sind jetzt auch 10.000 EUR teuerer. Zum Glück waren damals die Kreditzinsen noch sehr günstig. Bin aber top zufrieden. War damit schon in Helsinki, Südfankreich, Kroatien, alles ohne Probleme. Grüße Michael

[@stefanlenz]

Danke für den Hinweis, bisher war mir nur die Daikin Alltherma als Hochtemperatur WP bekannt.

[@weissnichswelt]

@@stefanlenz finger weg von ht wps... besser das haus nt fähig machen

[@Andreas_Grimm]

Wir haben in unserem Haus (3 Wohnungen, 2 X Fußbodenheizung, 1 x Heizkörper) 320m² aus BJ1982 in 2010 die defekte Ölheizung durch eine Luft Wasser WP ersetzen lassen. Verbrauch waren früher ca. 5000l Öl/ Jahr danach waren es zwischen 12 und 13500kwh/ Strom und einer erzeugten Wärmeenergie von 35000 - 38000kwh. (JAZ ca. bei 3) Die WP lief in den ersten Jahren als alleinige Heizung…später kamen noch Holzöfen dazu. (Jahresverbrauch max. 5 Ster) Nach den massiven Preisanstiegen im letzten Jahr haben wir die Temperaturen abgesenkt (ein Pullover ist eine brauchbare Erfindung😂) und die WW Zirkulation abgestellt. Jetzt liegt der Verbrauch noch bei ca. 8000kwh. Die selbstgenutzte Wohnung hat seit 3 Jahren noch eine Splitklima, wenn die PV genügend Strom liefert, heizen wir damit zu… Preis der WP war damals gut 20k und Förderung gab es ca., 2500 Euro (wenn meine Erinnerung stimmt) Zum Verbrauch der Splitklima kann ich noch nichts sagen, da ich hier erst seit kurzem eine Zwischenzähler eingebaut habe (im Moment liegt der Verbrauch bei 9 Stunden Betrieb am Tag bei ca. 6kwh) …ansonst kann ich Deinem Video nichts hinzufügen 👍Bei den Zielen haben die Grünen bei vielen Recht - sie sollten aber zuerst die Machbarkeit prüfen und vor allem die Menschen auf dem Weg mitnehmen…wünsche dir noch schöne Ostern…

[@MrMitgel]

Zum Thema Wärmepumpe: Wir haben seit Juni 2022 eine Wärmepumpe als Ersatz für eine irreparabel defekte, 30 Jahre alte Gastherme. Gesamtkosten 32.000 Euro, selbstverständlich haben wir auch 45% BAFA-Förderung dafür bekommen. Wir heizen damit eine 100 qm große, recht gut sanierte Doppelhaushälfte aus den 50er Jahren. Die WP hat 8kW max. Leistung und wir haben keine neuen Heizkörper eingebaut. Den Winter haben wir mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 50 Grad bei minus 20 Grad Außentemperatur gut überstanden, dh. auch bei moderaten Minusgraden waren die Heizkörper nie wärmer als 45 Grad. Ich finde jeder, der eine funktionierende Heizung hat, sollte sich glücklich schätzen und alles daran setzten diese lange zu erhalten, jetzt ohne Not in etwas neues zu investieren, halte ich für keine gute Idee.

[@streamglotzer]

Ich wohne als Mieter in HH-Bramfeld in einer Baugenossenschaft im Mehrfamilienhaus und die Gebäude dieser Wohnanlage sind am Fernwärmenetz angeschlossen.

[@alexandergrabowski756]

Wir aus der Immobilienverwaltung fragen uns nur noch wie das funktionieren soll. Die Baukosten sind schon bei ca. 4000€ / m² wenn jetzt der Altbestand noch komplett saniert wird, wird es keine Wohnungen mehr geben die ein normaler Rentner sich leisten kann. Früher haben alle über die Fernwärme gelacht Ha ist doch viele zu teuer! Heute freuen wir uns für alle die an das Fernwärmenetz angeschlossen sind, da sie dadurch dem Austauschwahn nicht ausgesetzt sind. Wenn ich ein kleines Haus mit alter Heizung hätte, würde ich jetzt noch die Heizung austauschen und hätte dann die nächsten 20 Jahre meine Ruhe... Bei einem Neubau würde ich natürlich auf WP setzten aber dort sind die Rahmenbedingungen mit Dämmung, Fußbodenheizung Photovoltaik etc. ganz andere.

[@jogi_54]

12:20 ich habe mein REH 2012/13 mit 22cm Kühlhausisolierpaneelen (U=0,108) gedämmt und zwischen Dämmung und "Betonhauswand" meine Fußboden = Wandheizung verlegt. Hat knapp 100€/m² (brutto-Fläche mit Fenstern) inkl. versetzen der Fenster in die richtige Ebene und den Anschluss der neuen Heizkreise, statt der Heizkörper, etc. gekostet. (OK - das war eine Lösung, die damals überhaupt nicht förderfähig war - hab da auch nix bekommen). Ach ja - und seit 8.10.2020 habe ich eine Solewärmepumpe statt meines Gaskessels, der 11/2019 die endgültige Grätsche gemacht hat. Effekt: statt ursprünglich ~35.000kWh/a Gas für Heizung und WW brauchte ich 2022 gerade mal 1860kWh/a Strom, wieviel dabei meine eher kleine (7,44kWp, 5050kWh/a) und horizontverschattete PV beigetragen hat, habe ich leider nicht erfasst.

[@berndehrenfeuchter1559]

Darf man eine bestehende Anlage durch eine angemessene Wärmepumpe ergänzen? MfG

[@stefanlenz]

Ja, nennt sich dann Hybrid-System

[@JayDj-Original]

Herr Stefan Lanz, wie ist heute ihre Meinung dazu - zu ihrem Video?

[@olaflanfermann7343]

Wärmepumpe: Preis 25000 Euro komplett mit elektrischer Vorbereitung. Eingebaut 4/22. Nennleistung 8KW. Haus ist von 1994 und hat keine baulichen Änderungen benötigt (liegt sicher daran, das Gasbeton ziemlich optimal ist). Stromverbrauch als Single für Haus und Heizung im letzen Jahr 2600 kWh. Eine kleine 4 kWp PV Anlage mit einem 3kWh Akku existiert auch noch. von den 25000 gingen 8400 Förderung herunter. Tip: Wer natürlich los rennt und beim Platzhirschen kaufen will braucht sich über Preise und Lieferzeiten nicht wundern. Meine anläge kommt von einem deutschen Unternehmen mit 50 Jahre Erfahrungen im Bereich Wärmepumpen. Angebot bis Installation 5 Wochen. Selbst heute könnte man bei dem Installateur in 3 Monaten Anlagen bekommen. Die kämen dann aber von Samsung. Überhaupt werden die Chinesen demnächst die Preise drücken. Was die Lastbegrenzung betrifft: Die Grenze liegt nun bei 4,2 KW. Sollte man sich dem "Diktat" unterwerfen, bekommt man günstigeren Strom. Sollte die Drosselung häufiger auftreten, wird der Netzbetreiber verpflichtet die Trafo Stationen zu ertüchtigen. Mein Auto (ID3 bekäme ich, wenn ich den nicht kostenfrei beim Arbeitgeber laden könnte, auch mit 4,2 KW in der Nacht von 20 auf 80% geladen. Die Drosselung soll auf 2 Stunden begrenzt sein. Ich habe mir das Lastprofil meiner WP für das letzte Jahr angeschaut. Im Dezember waren 2,6 kW die höchste Abnahme an Leistung. Das war bei 10 Grad. Auch hier muß man wohl den COP bedenken. Wo es mit kneifen würde, wäre, wenn der Heizstab einspringen würde. Der nimmt sich dann wirklich 6 KW. Das passiert einmal in der Woche für 20 min bei der thermischen Desinfektion. Hier kann ich aber die PV Leistung aber gegen rechnen, was im Winter aber wenig bringt. Hier auf dem flachen Land hat der Netzbetreiber nie was investiert. Ich denke, dass der Trafo sein 50 Jahre auf dem Buckel hat. Die letzte Nachtspeicherheizung wurde vor 5 jähren ausgebaut. Das passt. 😁

[@jo_in_alias_berndten]

Wärmepumpe hat mich 2013 400€ gekostet. Hieß damals und heute Klimaanlage. Diese versorgt meinen Bungalow mit Wärme/Kälte und hat inklusive Einbau und Fehlerbehebung bis heute weitere 800€ gekostet. Meine Wohnung ist mit Fernwärme versorgt. Bei Dämmung ist hier jedoch viel Luft nach oben. Ich habe also noch genügend Möglichkeiten mein Geld loszuwerden.

[@jogi_54]

23:43 der "durchgesteckte" Entwurft ist in seiner heutigen Fassung noch deutlich differenziert worden => akso doch Grünen-bashing ???

[@rolfruckendorfer1358]

Auf den Punkt gebracht!!!!! 👌👍

[@vikingtheking224]

Danke für das ausgewogene Video. Eine Frage stelle ich mir: Was passiert eigentlich, wenn wir in zwei Jahren eine ganz andere Regierung haben und einige Rahmenbedingungen sich drastisch ändern?

[@udomann9271]

Ein hervorragender Beitrag zur gegenwärtigen, konfusen Lage in der Politik, du hast die Situation sehr genau beschrieben, danke dafür. Meiner Meinung nach wird um das Thema "Klimaschutz" hier in Deutschland viel zu viel Aufhebens gemacht und an völlig falschen Stellen angesetzt, erstens kann Deutschland durch seine Alleingänge sowieso nicht viel ausrichten, zweitens würden die fossilen Energiequellen nicht dadurch weniger, wenn nur Deutschland sie verbietet oder stark einschränkt, sondern nur dann, wenn Gas, Öl und Kohle im Boden bleiben würden und nicht gefördert werden würden, denn dem Klima ist es egal, WO auf dieser Welt fossile Energien verbrannt werden, alles, was wir nicht fördern oder verbrauchen, werden dann eben andere Länder verbrauchen und fördern. Die Länder, die auf reichen fossilen Vorkommen sitzen, werden diese auch weiterhin fördern und in alle Welt meistbietend verkaufen, siehe Norwegen, offiziell ein Vorreiterland in Sachen Klimaschutz, nirgendwo sonst ist die Quote der Elektroautos größer und die Energie wird klimaneutral aus Wasserkraft gewonnen, die dort reichlich vorhanden ist, jedoch fördert und exportiert dieses Land weiterhin sein Erdöl aus der Nordsee und verkauft es auf dem Weltmarkt, so ist Norwegen ein Heuchlerstaat, der in Europe der größte Klimaschädling ist.

[@stefanlenz]

Sehe ich etwas anders. Klimaschutz hin- oder her, das fossile Zeitalter geht zu Ende. Wir halten aber hier verzweifelt an veralteter Technologie fest, anstatt uns in die Zukunft zu entwickeln. Warum gibt es denn den Mangel an WP? Schleicht weil auch die Heizungsfirmen viel zu lang am Verbrennen fossiler Energie festhielten

[@oliverwuhler7293]

@@stefanlenz wo bitte soll den der Strom für Elektroautos, Wärmepumpen, und diese ganze digitale Welt herkommen? Wollen wir jetzt allen ernstes jeden Km eine Windkraftanlagen in Deutschland errichten ? Und das soll Umweltfreundlich sein wenn das Grün ist na dann gute Nacht…

[@stefanlenz]

@@oliverwuhler7293 Was soll die Alternative sein? Uns weiterhin über fossile Brennstoffe von Zaren, Scheichs und anderen Diktatoren erpressen lassen?

[@enderergin3334]

Guter Beitrag, wir haben 2007 gebaut und seitdem betreiben wir eine Sole Wärmepumpe, damals hatte die Wärmepumpe 15000€ gekostet.

[@Markus_Jungwirth]

MEGA Video. Ich sag nur - Stefan for Bundeskanzler !!!