Der Aufhebungsvertrag - Achtung! Gefahr!

[@suleymanemrahersoysal-qw9ez]

Geiler Typ.. selten sieht und trifft man Menschen die dermaßen ehrlich und aufrichtig sind! Vielen herzlichen Dank für

[@ZickeZackeBumm]

vielen Dank für dieses hervorragende Video. Es hat mir geholfen eine gute Bekannte im letzten Moment davon abzubringen nach 27 Jahren Betriebszugehörigkeit einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Ohne Abfindung wohlgemerkt. Also: Herzlichen Dank!!!

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Wow! :-)

[@johnhuggins3514]

Brillant erklärt und dazu sehr unterhaltsam, danke!

[@binelaniky4951]

Sehr geehrter Herr Stühler-Walter, eins vorweg, Ihr Video ist KLASSE!!! ich arbeite bei einem sehr großen Energieunternehmen, dieses Jahr werden es 26 Jahre, ich habe wegen psychischen Problemen einen Behinderungsgrad von 40 und einen Gleichstellungsantrag. Immer wieder kommt es vom AG her zu Problemen. Dieses mal geht es um meinen Arbeitsplatz, ich soll ich in ein 40-Mann Büro. Ich leide unter anderem an Konzentrationsschwierigkeiten und das erscheint mir unmöglich mich auf so einen Platz einzulassen. Ich habe von meiner Psychologin ein Attest bekommen, das besagt, dass ich ein 1-2 Mann/Frau Büro bekommen sollte. Der AG teilte mir gestern mit, dass das nicht räumlich möglich wäre und ich solle doch aufpassen das es nicht zu einem Aufhebungsvertrag kommen könnte!!! Er meinte auch, dass er mich in eine andere Niederlassung versetzen könnte (das möchte und kann ich aber nicht, da ich wegen meinen Problemen ortsgebunden bin, das weiss übrigens auch der AG, ich bin immer offen und ehrlich mit meiner Krankheit umgegangen) Er meinte ich soll das Attest zurückziehen. Bitte helfen Sie mir, ich brauche hier Ihren fachmännischen Rat. Was soll ich tun?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

1. Auf gar keinen Fall den angedrohten Aufhebungsvertrag unterschreiben. So, wie der das schildert, könnte man ja fast meinen, man könne einen Aufhebungsvertrag nicht verhindern. Kann man aber: einfach nicht unterschreiben. 2. Bitte auf jeden Fall einen Kollegen oder eine Kollegin bei Ihnen vo Ort aufsuchen wegen der Geschichte mit dem leidensgerechten Arbeitsplatz.

[@anv.4614]

Vielen Dank. Ich finde es super, wie Sie so ein ernstes Thema so lebensnah erklärt haben.

[@JahudiJahudi]

Vielen Dank für ihre Videos und die dahin enthaltene Informationen.

[@WissenistMacht68]

Super Typ, sehr Sympathisch. Ich denke seine Erklärung, muss und kann jeder verstehen 👏👏👏

[@Ameisenmichi]

Sie haben mir für meine Klausur sehr geholfen, danke!

[@setitoff84]

exakt meine SITUATION gewesen mit den vorwürfen...hab da nur drüber gelacht!!!

[@saschafunk1644]

Ich habe meinen Aufhebungsvertrag gern unterschrieben und das war gut so. Denn ich bin aus einem Leiharbeitsverhältnis von dem Unternehmen, in dem ich ein Jahr tätig war fließend in eine Festanstellung übernommen worden. Das ist aber wahrscheinlich die einzige Ausnahme, sich darüber zu freuen, einen solchen Vertrag unterschreiben zu dürfen.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ja, da kann man das mal machen ;-)

[@deriulranka335]

​@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 nicht nur da. Auch wenn mann verheiratet ist. Da ist mann Familienversichert

[@Sunny-br4pe]

Ein Aufhebungsvertrag macht Sinn, wenn man eine neue Stelle hat und die Kündigungsfrist nicht einhalten will. Sonst ist es tatsächlich aus genannten finanziellen Gründen nicht von Vorteil.

[@justadrummervienna]

mein vater war betriebsrat in nem riesigen milliardenkonzern. der hat nur kündigungen wegen tatsächlicher, nachweislicher arbeitsverweigerung durchgehen lassen. das waren halt noch zeiten! seit 2000 kann man den arbeitsmarkt vergessen. die geilste zeit waren vermutlich die 70iger, was ich so aus erzählungen höre. 3 bewerbungen ... 2 zusagen. da war arbeitskraft noch kostbar! probemonat? ja natürlich! kommen SIE! viele betriebe haben da noch nicht mal nach nem führungszeugnis oder ähnlichen gefragt... da warst du von mo auf di in der bude. so wars mal.auch bei den großen buden. da hast du dir deine arbeitszeiten selbst geschrieben. der konzern hatte noch nicht mal nen zaun rundherum. da war noch alles offen. jo! heute ist das überall wie im KNAST !!!! bei meinem ehemaligen AG waren alle stetig auf der videokamera. alle räume wurden überwacht. ne, scheisse. sogar die arbeitsplätze wurden mit nem eingebauten mikrofon (im monitor) überwacht. die totale kontrolle und überwachung.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Nun ja. Ganz so paradiesisch waren die 70er jetzt aber auch wieder nicht.

[@justadrummervienna]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 ich glaube das 50% der arbeitslosen und 50% der beschäftigten vom aktuellen bzw. dem aufgezogenen system seit etwa 2000 die schnauze voll haben. anders kann ich mir diese resignation und den aufstauenden frust der bevölkerung nicht erklären. heute wird man gefragt was die lebenspartnerin pro jahr verdient und ob man die versicherungszeiten vorlegen kann... aha, ich empfehle den deutschen und österreichischen unternehmen sich mal in den USA umzusehen. die haben diesbezüglich wesentlich schärfere gesetze und einen gewissen anstand! auch ist eine pfendungsfrage irrelevant. was geht meinem AG meine finanzalge an? was hat mein kontostand mit der aussübung der tätigkeit zu tun? warum will ein controller wissen was ich habe wenn ich krank bin? lauter nonsense. als nächstes kommt ein HIV test bei arbeitsantritt, oder wie? ne danke. da gehört mal ordentlich aufgeräumt. da müssen gesetze her und zwar strenge.

[@kubanskiloewe]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 körperliche Arbeit war zwar härter aber ansonsten ganz klar doch die 60iger bis Ende 70iger waren wesentlich besser für den AN als heute !

[@Triny_21]

Allerallerbestes Video zu diesem Thema 🥰, vielen lieben Dank. AG legt mir das Teil vor und ich frag ihn, warum er sich trennen will. Er könnte bis morgen früh erzählen. (leichte Drohgebärden) Es gab keine Personalgespräche, keinen Grund für Abmahnung. BR war dabei, hat aber auch den Aufhebungsvertrag schmackhaft machen wollen. Ich hab mir Rechtshilfe geholt und werde nicht unterschreiben. Bin zum Arzt weil ich im Schock war. Außerdem habe ich noch 30% Behinderung und jetzt stell ich einen Antrag auf Gleichstellung mit dem SBV, weil mein Arbeitsplatz in Gefahr ist. Dann bekommt der AG doch auch Unterstützung für mich um den Arbeitsplatz zu erhalten, oder?

[@elkeschacht1640]

Danke für den Hinweis ich werde nicht Unterschreiben.

[@elphabaoz486]

Ich wollte schon länger meinen Job wechseln, irgendwann wurde mir ein Aufhebungsvertrag angeboten... vom RA checken lassen, SUPER Konditionen, alles wie vereinbart abgelaufen & auch tollen neuen Job gefunden (habe es NIE bereut, dass ich unterschrieben haben)

[@bienexyz8676]

Danke vonA nach B ,C

[@Goldfire-tt3dv]

Mein Arbeitgeber versucht offenbar auch gerade, sich über Aufhebungsverträge von teuren Arbeitnehmern zu trennen und so vermutlich Arbeitsplätze abzubauen und gleichzeitig seine offizielle Bekundung einzuhalten, im Zuge eines geplanten Umbaus seien keine betriebsbedingten Kündigungen vorgesehen. Als ich davon gehört habe, sind bei mir gleich die Alarmglocken angegangen. Eine Kollegin, die bereits ein erstes diesbezügliches Gespräch mit mehreren Vorgesetzten hatte (zum Glück noch nichts unterschrieben!) habe ich gleich mal auf dieses Video verwiesen und ihr erklärt, dass aus objektiver Sicht das Angebot eines Aufhebungsvertrages eigentlich nichts anderes ist als das Eingeständnis des Arbeitgebers, dass er keine stichhaltigen Gründe für eine Kündigung hat. Sie muss sich nur klar machen, dass sie in einem solchen Gespräch die besseren Karten hat, denn der Arbeitgeber will etwas von ihr, nicht umgekehrt. :-) Den Betriebsrat habe ich auch sofort informiert. Den vergessen die Vorgesetzten bei uns nämlich mit schöner Regelmäßigkeit zu solchen "Individualgesprächen" einzuladen. Und obwohl der BR seit Jahren den Leuten immer, immer, immer wieder predigt, KEIN GESPRÄCH MIT DEN VORGESETZTEN OHNE BETRIEBSRAT, gibt es immer wieder welche, die auf so etwas hereinfallen... Ich warte ja schon lange darauf, dass ich auch mal zu so einem Gespräch eingeladen werde. Aber irgendwie werde ich bei so etwas ständig übergangen. War auch schon neulich bei den Gesprächen bezüglich der Streikbeteiligung einzelner Kollegen der Fall. Ich fühle mich langsam diskriminiert. :-)

[@bluerisk]

"Allerdings darf der Arbeitnehmer ein Gespräch über die Änderung oder Beendigung des Arbeitsverhältnisses ablehnen bzw. muss nicht daran teilnehmen. Auch darf der Arbeitgeber das Personalgespräch nicht als Mittel der Schikane nutzen. Daher hat der Arbeitnehmer ein Recht zu erfahren, welche Themen Gegenstand des Gesprächs werden sollen." BAG 23.6.2009 - 2 AZR 606/08 Am besten aber erst den Vertrag geben lassen (und sei es nur das man so tut als wolle man unterschreiben), und dann erst erklären, dass man das Gespräch beendet mit Verweis auf das Aktenzeichen des BAG-Urteils. Der Aufhebungsvertrag ist dann sozusagen auch das Beweisstück, dass es eben um die Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses ging.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Jepp, so sieht es aus. Kommt in der Praxis aber eher selten vor, dass Arbeitnehmer das auch so handhaben.

[@Obensonlindashow]

Sehr cool und einfach erklärt

[@elmar320]

Sehr geehrter Herr Stühler-Walter in der ersten Linie vielen Dank für Ihr Video. Sehr hilfreich. ich habe solche Situation. Ich arbeite in dem öfft. Dienst (seit 01.07.2017) nach meinem Masterstudium und mir wurde letzter Woche einen Aufhebungsvertrag angeboten. Der Dekan meinte, dass alle Professoren angeblich mit meiner Arbeit unzufrieden sind. Ich persönlich habe bis heute von denen keinen Kritik, Anmerkung sogar Feedback für meine Arbeit bekommen. Probezeit vor 3 Monaten abgelaufen. Er bedroht mich, wenn ich den Aufhebungsvertrag nicht unterschreibe, gibt er mir eine andere Arbeit und schlechtes Zeugnis am Ende. Den Arbeitsvertrag TL-13 habe ich bis 30.06.2019. Ich habe ihm gefragt, was er mit anderer Arbeit meint. Also, ich als akademiker werde die Posten/Briefen der Fachhochschule verteilen, den Hausmeister helfen usw. Solche Arten von Tätigkeiten werde ich machen, wenn ich den Aufhebungsvertrag nicht unterschreibe. Hiermit habe ich zwei Fragen. Darf er mir außer akademischern Tätigkeiten (Postverteiler usw.) geben, obwohl ich einen Vertrag als akademiker habe? und darf der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer bedrohen, dass wenn Sie nicht den Aufhebungsvertrag unterschreiben, bekommen Sie schlechtes Zeugnis? Vielen Dank im Voraus! Elmar Dadashov

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

El Mar Im Grunde kann ich die beiden Fragen schnell beantworten. Beides ist natürlich nicht zulässig.

[@saskia53]

Sehr geehrter Herr Stühler-Walter, ich danke ihnen für dieses tolle Video! Sie machen das wirklich gut. Mit ihrem Humor schaut man sich das wirklich gerne an. Doch nun zu meinem Aufhebungsvertrag. Ich bin seit Ende April krank geschrieben. Bei mir wurde CRPS Typ 2 in der rechten Hand festgestellt. Meine rechte Hand war innerhalb eines Vormittages völlig nutzlos. Mittlerweile bekomme ich Krankengeld, der Behindertenausweis ist schon beantragt und könnte jeden Tag ins Haus flattern. Auf die Reha Bewilligung warte ich ebenso und ich hoffe, dass ich danach eine Umschulung machen kann. Jetzt kommt aber plötzlich mein Chef und möchte, dass ich sofort einen Aufhebungsvertrag unterschreibe. Bis Dezember würde mein Krankengeld noch laufen und ich hoffe, dass ich mich bis dahin in einer Umschulung befinde. Der Vertrag ist so geregelt, dass ich weiter mein Krankengeld bekommen würde. Bisher haben mir alle abgeraten den Vertrag zu unterschreiben. Sie wahrscheinlich auch, oder? Gruß Saskia

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Kita Kitsune Ja, ich rate auch ab.

[@saskia53]

Arbeitnehmeranwalt Stühler-Walter Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.

[@naebeltistgallant776]

Der Mann ist Klasse.👍👍👍👍👍 Übrigens in der Zeitarbeit wird das Schema auch gemacht. Hat man einen Krankenschein von zuerst 14 Tage mit eventueller Verlängerung kommt das gue Wort Aufhebungsvertrag gerne über die Lippen der Disponenten. Solche Regelung sollte der Staat gesetzlich verbieten.

[@anastema1603]

Top erklärt danke ich habe gleich problem bin ich jetzt bei die Firma 23 Jahre am arbeiten und jetzt sie sagen mir sind Sie alt Sie schaffen nicht mehr und viel Sachen sie versuchen mich selber kundigen

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Nichts unterschreiben, nach Zugang der Kündigung Anwalt aufsuchen und gegen die Kündigung klagen. Achtung: für die Klage sind nur drei Wochen Zeit.

[@p-dog2837]

naja wenn die Abfindung 1,5 Monatsgehälter pro Jahr ist und es eine Lohnfortzahlung bei Freistellung in der Kündigungsfrist gibt, der Arbeitnehmer mehr als 20 Jahre dabei war, dann sollte das gehen mit dem Aufhebungsvertrag. oder nicht? (genug Zeit was neues zu finden)

[@coco88736]

Ich finde, der Gesetzgeber sollte dem AN , auch eine 14tätige Widerrufsfrist einräumen und der AG sollte in der Aufhebungsvereinbarung auch aufklären wie bei jedem Haustürgeschäft. Wieso muss ein Onlinekäufer von Schuhen besser geschützt werden als ein Arbeitnehmer, für den viel mehr auf dem Spiel steht? Das verstehe ich nicht.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Jepp. Finde ich auch.

[@ipman7777]

Wie finde ich eine andere Arbeit wenn die Kündigungsfrist 3 Monate beträgt. Kein neuer Arbeitgeber wartet auf mich 3 Monate. Da bleibt doch nichts besseres über als Aufhebungsvertrag. Bei mir im Betrieb haben die letzten 6 Kündigungen durch den Aufhebungsvertrag stattgefunden.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

ipman Wenn der Arbeitgeber das mitmacht, klappt es ja auch. Aber wenn er nicht will, dann will er nicht.

[@ipman7777]

Arbeitnehmeranwalt Stühler-Walter das wäre ein sehr großer Glücksfall wenn ein Arbeitgeber so lange wartet, bloß heute mochten die dass du am besten schon morgen anfängst.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

ipman Ich weiß. Es ändert aber nichts an der Rechtslage. Damit müssen auch neue Arbeitgeber leben.

[@herrschmidt8090]

Sehr informatives Video.

[@sabinetrinh6246]

Danke für das Video. Mir wurde heute nahegelegt, einen Aufhebungsvertrag demnächst zuzustimmen. Auf meine Bedenken hinsichtlich späterer Nachteile beim Amt hieß es, der Vertrag muss nur ,, richtig formuliert" sein. Was passiert, wenn im Aufhebungsvertrag steht ,, betriebsbedingt, unter Einhaltung der Kündigungsfrist", wenn der Chef keine Arbeit mehr für mich hat?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Arbeitgeber, die furchtbar hinter einem Aufhebungsvertrag hinterher sind, wissen im Regelfall, dass sie in Wirklichkeit gar keinen Kündigungsgrund haben. Die Formulierung oben bringt mich sogar dazu, die Verhängung der Dreimonatssperre bei der Arbeitsagentur zu garantieren. Finger weg!

[@sabinetrinh6246]

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt weiß ich Bescheid.

[@jessicaleibelt746]

Wie sieht das aus wenn mein Grund ein Umzug vom 600 Kilometern habe ? Wäre dann ein Aufhebungsvertrag sinnvoll? Bekomme ich dann Arbeitslosengeld? Weil das ist ja ein unausweichlicher grund

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ich kann und darf hier keine Beratung im Einzelfall durchführen.

[@carlaseiler7834]

Ich habe eine frage. Ich bin in der zeit einer Krankmeldund, zum Chef beordert worden. Er drängte mich zu unterzeichnen. (Ich bin in der zeit bei im Auszubildene gewesen.) Durch den Druck und der Krankheit unterzeichnete ich. In wie fern kann ich mich jetzt noch verteidigen ~ widerrufen? Danke im veraus L.G.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Eher gar nicht. Sorry

[@carlaseiler7834]

Trotzdem danke!

[@carlaseiler7834]

@@KirgoVeidt Bin damit vor Gericht gezogen. (Es standen noch Zahlungen aus.) Ich habe nach 3/4Jahr endlich Recht bekommen. Es war zur gleichen Zeit vorbei, wie ich meinen Gesellenbrief in der Hand hielt. 😅😰 (Draußen gelehnt habe ich auf jeden Fall, hätte ich Damals nicht so ein Rückhalt gehabt, hätte ich womöglich hingeschmissen ohne es wirkliche versucht zu haben.) Ich wolte vom Gericht nur eines und das war mein Geld, warum ganz einfach ich wusste das nur das meinem Ex Chef wirklich wehtut.

[@Raketenclub]

leider ein paar stunden zu spaet gesehen.... :((

[@meligross4133]

Bin fast 61Jahre alt, möchte einen Aufhebungsvertrag erwirken aus persönlichen Gründen, keine neue Stelle antreten. Krankenversicherung dann über Ehemann. Sehr lange Betriebszugehörigkeit. Könnte mit 63, mit Abzügen in Rente gehen. Was kann mir bei diesem Vertrag zum Nachteil gereichen? Vielen Dank!

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ich kann, darf und werde hier keine Einzelfallberatung durchführen. Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an einen Anwalt vor Ort.

[@Switcheey]

Lieber Herr Stühler-Walter, Danke für Ihr tolles Video! Es war für mich sehr informativ. Das Arbeitsamt nahm mich ohne Vorwarnung einer Sperrung in deren Kartei auf, trotz Kenntniss über die Aufhebung!! Hier aber eine spannende und evnt. ungewöhnliche Frage: Darf man trotz des Aufhebungsvertrags - sofern nichts anderes drinnen steht - wieder zum Arbeitgeber zurück wenn man eine Abfindung erhalten hat? Besteht hier Gefahr, dass diese dann zurückgefordert werden könnte?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ich hoffe, dass die Sperre nicht doch noch verhängt wird.

[@Switcheey]

Danke, aber dazu kam es nicht, da ich rechtzeitig vor Ende der Frist des Aufh.vertrages eine andere Anstellung fand, nun will ich diese wieder verlassen und zurück zu der Firma , die mir die Aufhebung gab..kenne leider keinen Fall, wo der Arbeitnehmer zurück ging daher meine obige Frage :-)

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Zunächst mal kommt es drauf an, ob der alte Arbeitgeber einen überhaupt wieder einstellen will, nachdem man ja vorher gerade erst einvernehmlcih aufgelöst hat. Wenn ja, ist alles gut und wenn nein, kann man ihn auch nicht dazu zwingen. Ob die Abfindung zurückgezahlt werdebn muss, kommt drauf an, was so im Aufhebungsvertrag dazu geregelt ist. Erfahrungsgemäß steht zu einer solchen Konstellation nichts drin. Wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich mir das allerdings im Anstellungsvertrag reinschreiben.

[@Switcheey]

Vielen Dank erstmal für die super schnelle Rückmeldung! :-) In diesem Fall steht keiner mit der Axt vor der Tür und der Arbeitgeber will einen zurück. Aber Recht haben sie aufjedenfall aus Arbeitgebersicht wäre das präventiv besser, als dass man erst aus solchen Sonderfällen lernen muss. ;-)

[@id3om0t0r9]

Tolle Videos, danke! "Eine" Frage stellt sich mir aber: Was wenn ich als Arbeitnehmer kündige und früher gehen will? In diesem Fall kann sich ein Aufhebungsvertrag doch lohnen, oder? Die ALG Sperre gilt doch auch bei einer eigenen Kündigung bei der die Frist gewahrt bleibt.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Der Aufhebungsvertrag führt auch zur Sperre. Wenn man früher gehen will, weil man etwas anderes hat stellt sich die Frage der Sperre erst gar nicht und dann kann man das schonmal machen. Das setzt aber auch voraus, dass der Arbeitgeber mitspielt. Der ist nämlich zum Abschluss eines Aufhebungsvertrages ebenso wenig verpflichtet, wie der Arbeitnehmer.

[@bienexyz8676]

So seh ich das auch irgendwie Rechts verdrehen 🤔

[@coco88736]

Was ist, wenn ich den Aufhebungsvertrag von meiner Frau mit gleichem Namen zuhause unterschreiben lasse ohne eine Vollmacht zu geben?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Das scheint mir auf den ersten Blick tricky. Mein Bauch sagt mir aber auch, dass man sich dadurch vermeidbare Diskussionen einbringt.

[@saminoory1644]

Hallo ich bin noch in Ausbildung ich will mein Betrieb wekselen ich hab ne neue btrib mei Chef will mit mir keine Aufhebungsvertrag schreiben weil er will mich nicht gehen lassen auf keinem Fall was soll ich machen dass ich mein btrib wekselen kann und in Andre btrib mein Ausbildung weiter machen kann?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ja, das ist dann eben auch so ein Ding: wenn man einen Aufhebungsvertrag selber haben will, ist der Gegner aber eben auch nicht verpflichtet, den zu unterschreiben. Den Ausbildungsbetrieb zu wehcseln, ist gar nicht mal so einfach und auch nur unter engen Voraussetzungen möglich. Hierbei müssen nicht nur beide Betriebe (also der, aus dem man weg will und der, der dann aufnimmt) Ja dazu sagen, sondern auch noch die Innung/Kammer/IHK. In welcher variante auch immer: ohne das OK der Innung/Kammer/IHK geht es nie!

[@karlborck]

Bin in Rente habe aber noch einen krankenschein wegen Brustkrebs wie sieht es da aus mit aufhebungsvertrag

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Da gilt nichts wesentlich anderes als das im Video schon grundsätzlich gesagte.

[@BasicPlanet]

Ich wollte gerade fragen ob und wann man das unterschreiben könnte. Nie. Gut, das kann ich mir merken.

[@tinl2242]

Ich habe eine neue Stelle gefunden und hätte nach 30 Jahren 6 Monate Kündigungsfrist. So lange möchte ich meinen neuen Arbeitgeber nicht warten lassen. Deshalb werde ich auch versuchen durch einen Aufhebungsvertrag früher raus zu kommen. Aber ich bin durch die ganze Situation extrem verunsichert.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ich sehe das Problem nicht. Wenn der Arbeitgeber es mitmacht und man deswegen früher raus kommt, ist es ok. Wenn nicht, dann ist eben die Kündigungsfrist einzuhalten.

[@tinl2242]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Es ist schon belastend wenn der Arbeitgeber einen nicht gehen lässt und man das halbe Jahr noch durchziehen muss. Man will den neuen Arbeitgeber ja auch nicht so lange hinhalten. Die hätten mich gerne morgen schon...

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ich habe vor ewigen zeiten mal ein Video zur Arbeitnehmerkündigung gemacht. Gucken Sie da mal rein: kzbin.info/www/bejne/qZrTdpyPbb9-m7c

[@maximuelleralbert]

So herrlich erklärt ☺

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Das freut mich 😊

[@SimonB.]

"Die will entweder sterben oder weg" :D

[@31031Petra]

Hallo Herr Stühler-Walter, brauche eine schnelle Auskunft. Ich bin seit 15.04.15 krankgeschrieben und habe eine 100% zige Schwerbehinderung. Ich erhielt einen Anruf vor 2 Tagen von meiner Firma (Personalbüro kennt meine Krankheit) wo dann netterweise angefragt wurde wie es mir geht. 3 oder 4 mal im Gespräch wurde erwähnt, "Aufhebungsvertrag" mit Auszahlung meiner Urlaubstage. Da ich darauf nicht antwortete oder reagierte, bekam ich gestern per Post ein "besonderes Angebot" zwei BEM Termine, durchzuführen bis 5.12.17. Mein Arbeitslosengeld endet 19.04.18. Wie soll ich mich verhalten? Absage oder Zusage "BEM"? Ich will Arbeitslosengeld II beantragen oder werde ich verpflichtet meinen Renteantrag zu stellen mit Grundsicherung? Brauche ich einen Anwalt? Kann er mich vertreten beim dem Termin? Was für Konsequenzen kommen noch auf mich zu?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

In aller Kürze: ja, das BEM bitte auf jeden Fall wahrnehmen! Lehnt man das BEM ab, so erleichtert es dem Arbeitgeber, krankheitsbedingt zu kündigen. Das ist nie gut und so ein BEM kann ja auch durchaus (recht häufig) zur Wiederherstellung der Arbeitskraft führen. Aufhebunsgvertrag unterschreiben? Hier - ebenso wie sonst auch - auf gar keinen Fall und schon gar nicht unter den Bedingungen. Die Zwangsrente beim ALG II - Antrag kann durchaus passieren. Das kann ich aber von hier aus nicht beurteilen.

[@moeking7599]

Danke für deine Mühe

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Sehr gerne!

[@arnova2012]

Aufhebungsvertrag unterschreiben wenn man den Neuen Arbeitsvertrag schon unterschrieben hat sinnvoll ja oder Nein ?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

arnova arova In dem Fall kann man das mal machen

[@arnova2012]

Danke !

[@a.b.4073]

Hallo, Ich habe zur 30.06.2019 am 25.05.2019 wegen eine neue Stelle die ich den Vertag schon unterschrieben habe gekündigt. Das Problem ist: ich bis jetzt nur mündliche Bestätigung . Darfe ich trotzdem den neuen Job anfangen ohne mit Konsequenzen zu rechnen?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Wenn der Job (schriftlich) gekündigt wurde, dann ist er gekündigt. Eine Betätigung braucht es dafür nicht.

[@a.b.4073]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 auch wenn 3 Monate Kündigungsfrist zu halten ist?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

@@a.b.4073 Das kann natürlich eng werden. Wenn der aktuelle Arbeitgeber vorher rauslässt, ist alles ok. Wenn nicht, dann besteht das Arbeitsverhältnis höchstwahrscheinlich noch weiter. Aber der Chef hat es ja schon mündlich bestätigt. Mein Bauch sagt mir, dass der da keine Probleme macht.

[@a.b.4073]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Ich danke Ihnen vielmals, bin mal gespannt LG

[@KevinLoveAileen]

Hallo, ich habe leider genau dieses Problem. Ich arbeite seit 3 Jahren eigentlich gerne in dieser Firma dennoch wurde mir ein Aufhebungsvertrag angeboten. Er nannte mir keinen Grund und außer einer Abmahnung hab ich mir auch sonst nichts zu Schulden kommen lassen. Ich werde den Vertrag nicht unterschreiben fürchte aber die Folgen, werde ich jetzt aufjedenfall gehen müssen ? sie drohten mir mit dieser einen Abmahnung und das sie gründe finden mich zu kündigen. Wie soll ich da weiterverfahren ?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Nicht zu unterschreiben war schonmal eine gute Idee. Für alles andere müsste ich in die Glaskugel gucken

[@Gringomania]

Alle reden von "Drohung", "mir wird gedroht", "...der AG droht mir...", usw. Mich würde mal interessieren, ob das WIRKLICH so ist, ob das WIRKLICH so ausgesprochen oder geschrieben wurde oder ob der AG im Grunde etwas völlig anderes gesagt oder sogar gemeint hat... und der AN das im Grunde so "verstanden" hat oder nur MEINT, er wäre bedroht worden. Sicher sind es oft ANs, die mit der Arbeit, Umgebung, Aufgaben, Bezahlung etc. nicht zufrieden sind oder generell vieles und alles scheiße finden oder sogar ein Authoritätsproblem haben, weil sie sich nichts sagen lassen wollen.

[@manuelstv9826]

Wenn ich jedoch direkt einen neuen Arbeitgeber habe wäre es doch auch kein Problem diesen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben oder?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ich glaube, das habe ich hier schon gefühlte 300 Mal beantwortet. Wenn es keine Lücke gibt, kann man das machen.

[@kaim.8462]

Ööhm, warum jetzt genau danach evtl 1 Jahr alles aus eigener Kasse betreiten? Weil die Abfindung evtl. angerechnet wird oder gibt es noch andere Gründe / hab ich da was nicht verstanden? Die Sperre ist ja nur 3 Monate, oder? Lieben Gruß, geiles Video

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Eben. Und dann gibt es für die zeit faktisch kein Arbeitslosengeld. Sozialversicherungsbeiträge werden natürlich abgeführt.

[@kaim.8462]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Ok, vielen Dank :)

[@nourake341]

bester Anwalt! :)

[@richardschweiss5498]

Wann bekommt man denn ein Jahr lang kein Geld von der Agentur für Arbeit und muss noch die Sozialversicherungsbeiträge selbst zahlen?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Das mit den Sozialversicherungsbeiträgen gilt innerhalb der Sperrfrist von bis zu 3 Monaten. Dass man in der Praxis quasi danach dennoch kein geld bekommen könnte, liegt an der möglichen Anrechnung der Abfindung auf das Arbeitslosengeld, weil man die gesetzliche Kündigungsfrist im Aufhebungsvertrag meist nicht eingehalten hat. Das hängt aber natürlich dann auch u.a. von der Höhe der Abfindung ab.

[@richardschweiss5498]

Danke für die schnelle Antwort.

[@jan5708]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 befinde mich eben in einer ähnlichen Situation. Kann meinen beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben und bis seit Februar krankgeschrieben. Ein Attest vom Arzt versichert mir das ich keine sperre beim Arbeitsamt bekomme. Meine Krankenmeldung läuft am 25 Oktober aus. Kann ich ohne Probleme den Aufhebungsvertrag zu dem 25 oktober unterschreiben ohne eine Kündigungsfrist einhalten zu müssen ( Abfindung wird es keine geben ). Oder ist die Kündigungsfrist bei einem Aufhebungsvertrag eher wichtig wenn man eine Abfindung bekommt

[@theopenkala6235]

Wie ist das mit dem Mietaufhebungsvertrag? Verhält sich das genauso? Und wenn ich es nicht unterschreibe, droht mir dann eventuell eine Mietkündigung? Oder mache ich mir einfach nur zu viel Panik? Ich danke für jegliche Antwort:)

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ich bin jetzt kein besonderer Profi im Mietrecht. Aber soweit ich weiß, braucht der Vermieter ebenfalls einen Grund für eine Kündigung des Mietvertrages. Unterschreiben muss man aber auch hier einen Aufhebungsvertrag nicht, wenn man es nicht will.

[@pinkpaula7211]

Arbeitnehmeranwalt Stühler-Walter Bin 16 Jahre im Betrieb als Staplerfahrerin.Wurde zum Gespräch geladen.Fa möchte mich loswerden.Bin 57 Jahre alt.Bin jetzt krank mit Depression und Burnout.Wie soll ich mich verhalten?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Auf jeden Fall bitte keinen Aufhebungsvertrag unterschreiben. Gegen eine mögliche Kündigung durch den Arbeitgeber kann man gegebenenfalls noch vorgehen und mauss dann eben sehen, wie das gericht das am Ende sieht. Ein Aufhebungsvertrag ist in der Welt und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.

[@stebarg]

Reicht es nicht dem Gericht glaubhaft zu machen, dass man NIEMALS freiwillig auf die Idee kommen würde die bestehende Stelle zu verlassen und sich so der vom Arbeitgeber aufgebaute Druck glaubhaft machen lassen kann? Auch wenn die Unterzeichnung zu unfairen Bedingungen, zum Beispiel mit Zeugen für den Arbeitgeber und ohne Zeugen für den Arbeitnehmer, die vom Arbeitgeber festgelegt wurden, sollte die Unwirksamkeit des Aufhebungsvertrags ausreichend begründen.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

@@stebarg Nein, das wird nichts.

[@stebarg]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 reicht das Drohen mit fristloser Kündigung?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

@@stebarg Es wird am Ende immer an der Beweislast scheitern

[@hxsxphie9756]

Auch keinen Aufhebungsvertrag fordern wenn man selbst kündigen will? (Neuer Job bereits fest)

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Wenn der Arbeitgeber mitspielt ... er muss ja auch nicht

[@hxsxphie9756]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 danke ich werde es probieren, ansonsten kündige ich selbst.

[@genugistgenug2287]

Bei uns wird behauptet dass er so geschrieben wird das man Arbeitslos Geld bekommt, weil zu wenig Aufträge gibt. Das Firma nicht genug Arbeit hat.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Manchmal klappt das, muss aber nicht. Es bleibt mit Risko behaftet.

[@sackramm]

aber wenn ich in einer neuen firma direkt anfangen kann...dann ist es ok oder?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Wenn der neue Vertrag schon unterschrieben ist, kann man es machen.

[@HS-vo7xs]

Grüßen sie . Der man kann sie kurzfarge über Aufhebung vertrag ?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Wenn Sie schon unterschrieben haben, dürfte es zu spät sein. Ansonsten ist in dem Video schon alles gesagt, was man zu dem Thema sagen kann

[@TerraRyzin78]

Was sollte man denn anstatt den Vertrag zu unterschreiben tun?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Gar nichts. Wenn der Arbeitgeber meint, er hätte einen guten Grund für die Kündigung, dann soll er halt kündigen. Dagegen kann man dann noch vorgehen.

[@TerraRyzin78]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 vielen Dank für die schnelle Antwort 👍 mein Kollege der im Betriebsrat sitzt hat mir auch davon abgeraten. Ich lasse ss jetzt darauf ankommen. Bin ja zu meinem Vorteil auch in der Gewerkschaft

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

@@TerraRyzin78 Auf den Betriebsrat zu hören, ist häufiger mal eine gute Idee ;-)

[@olivercalm7020]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Leider nicht immer. Mir wurde der AV vom BR als Geschenk des Himmels angepriesen... Unternehmensgröße ~1.200 MA, öffentlicher Dienst, TV-V...

[@samsae1656]

Ich werde selber kündigen... ist es da sinnvoll, einen Aufhebungsverteag zu schließen? Weil wenn man selbst kündigt, ist man ja komplett gesperrt oder?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Die Sperre gibt es sowohl für die Eigenkündigung als auch für den Aufhebungsvertrag. Aber ich meine, hier irgendwie ein Video gemacht zu haben, dessen deutlicher Tenor ist: "Unterschreibt keinen Aufhebungsvertrag!"

[@samsae1656]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432Danke! Aber ist im Allgemeinen eine Selbstkündigung oder ein Aufhebungsvertrag sinnvoller bzw. vorteilhafter? (z.B für den zukünftigen Arbeitgeber) Od. macht es in dem Fall in irgendwelchem Zusammenhang keinen Unterschied?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ich denke, ich habe die Nachteile des Aufhebungsvertrages deutlich gemacht. Es gibt keine Vorteile, wenn man nicht schon einen anderen Job hat. Keine.

[@herwighuener3256]

Ich hätte es schon gemacht - drei Jahre vor BerufsEnde. Mit SozialPlan und BetriebsRatObulus und SchnellEntschlossenenPrämie hätte ich mehr bekommen als ich in den letzten drei Jahren meines BerufsLebens verdient habe. Leider hat die Firma auch noch mal nachgerechnet - und ich kann es ihr nicht einmal verdenken ...

[@khosrow]

Was ist wenn ich früher 4 als 4 Wochen zum 15. oder die vertraglich vereinbarte Frist raus möchte. Beispielsweise weil ich bereits eine neue Stelle sicher habe. Ist es dann okay den Aufhebungsvertrag zu unterschreiben oder habe ich dadurch weitere Nachteile? Wäre ein Austritt vor Ablauf der Frist anders überhaupt möglich?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Wenn man direkt im Anschluss eine Beschäftigung hat, kann der Aufhebungsvertrag schon ok sein. Und wenn er irgendwie (auch ohne Einhaltung einer Frist) dann zum Monatsende endet, sieht es nachher im Lebenslauf auch nicht so doof aus. Aber der Arbeitgeber ist natürlich genauso wenig dazu verpflichtet, den zu unterschreiben, wie das umgekehrt der Fall ist.

[@khosrow]

Vielen Dank für die Erklärung.

[@ipman7777]

Arbeitnehmeranwalt Stühler-Walter kann ich auch mitbestimmen was im Aufhebungsvertrag drin und steht? Dass der Arbeitgeber das nicht unterschreiben muss ist ja klar

[@csd5962]

Ich habe gekündigt und dann 2 Tage später wollten sie dass ich einen Aufhebungsvertrag schicken will.

[@silvanalderan3002]

Bekommt man danach noch sein Lohn der noch aussteht ,meiner umfasst nur 3 Absätze..

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Das kommt ganz auf den Einzelfall an.

[@olgawagner1643]

alles richtig, außer wenn Arbeitnehmer eine andere Stelle gefunden hat und schon einen Vertrag unterschrieben dann geht es am besten für Arbeitnehmer auf einen Aufhebungsvertrag zu bestehen

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Nur, dass das "auf einen Aufhebungsvertrag bestehen" einem nicht viel bringt, wenn der Arbeitgeber den einfach nicht abschließen will, sondern auf die Einhaltung der Kündigungsfrist besteht. Dann sieht es blöd aus: den neuen Job kann man nicht rechtzeitig antreten (was teuer werden kann) und den alten Job hat man dann dennoch fristgerecht gekündigt. Für nichts.

[@giuseppe8484]

Ich bin 10 Jahre in einer Firma und für 100 000 Euro würde ich es mir überlegen 🤔

[@elphabaoz486]

100 000 sind aber für 10 Jahre und einen "normalen" Job schon bisschen unrealistisch

[@pitchrich5893]

Bei Bosch geht das durchaus.

[@jorgwondraczek7460]

Es sei denn man hat eine neue Arbeit, wo man schnell anfangen möchte? Vg Jörg Wondraczek

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Dann kann man es machen. Das hängt dann aber immer noch davon ab, ob der Arbeitgeber mitspielt. Der muss es ja auch nicht.

[@ju2705s]

Lol...Top! Habs verstanden, niemals nicht 😉

[@yalaharibo5187]

Weil der Betriebsrat meistens befangen ist ..

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Was ist denn das für ein Unsinn? Der Betriebsrat ist eine Interessenvertretung auf Seiten der Arbeitnehmer.

[@timschmidt5503]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Aus eigener Erfahrung: Es gibt Firmen, wo eine Bruder oder sonstiger Verwandter des Betriebsratsvorsitzenden in derselben Firma tätig ist. Dies macht den Betriebsratsvorsitzenden mindestens beinflussbar bis hin zu erpressbar, sogar nonverbal. Ob es bewusst so gelenkt wurde, sei auch mal dahingestellt. Alle Konstrukte der Menschen werden immer fehlerhaft bleiben.

[@gmmg6474]

Warum ein Jahr kein Arbeitslosengeld? Überall steht bis zu 12 Wochen. 🥺🥺🥺

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Wenn die Kündigungsfrist nicht eingehalten wird, kann die Abfindung (teilweise) verrechnet werden

[@gmmg6474]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Wie ist das wenn man aufgrund des Studiums ( Prüfungsvorbereitung) diesen Vertrag abschließen möchte.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ein Aufhebungsvertrag kann einen immer in Schwierigkeiten bringen.

[@gmmg6474]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 vielen Dank

[@Kuchen8009]

Viele Arbeitgeber sind einfach nur eine Schande

[@CStivi]

Genau das versucht mein Chef jetzt bei mir....

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Also nichts unterschreiben!

[@CStivi]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Mit was kann ich nach Ablehnung rechnen...

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

@@CStivi Ich habe keine Glaskugel hier, keine Ahnung ;-) Vom Sauersein über verbale Angänge, Freistellung bis zur Kündigung ist da alles denkbar. Ab dem Punkt Freistellung bitte sofort einen Anwalt aufsuchen.

[@CStivi]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 OK verstehe ich. Danke für die Info 👍

[@iso92]

Hallo Herr Stühler-Walter Vielen Dank für Ihr Video, Ich hätte jedenfalls noch eine Frage : Falls der AG einem AN darüber informiert dass man zuviele krankheitstage dieses Jahr zu verzeichnen hat, und der AG einem einen aufhebungsvertrag anbietet, sollte man sich dies zweimal überlegen?.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Eher überhaupt nicht.

[@iso92]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 dies dachte ich mir auch vielen dank, bin in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis und habe leider aus gesundheitlichen Gründen zwischen 30-40 Tagen gefehlt. Weswegen ich mir Sorgen gemacht habe, ob nicht als darauffolgende Antwort evtl eine betriebsbedingte Kündigung kommt.

[@bluerisk]

@@iso92 Das wäre dann eine personenbedingte Kündigung, und hier sind die Hürden sehr hoch: 20% Fehlzeiten pro Jahr (rund 45 Tage bei einer 5-Tage-Woche) und das über drei zusammenhängende Jahre. Aber ich bin kein Anwalt, also diesen Hinweis mit Vorsicht genießen.

[@cccccnnn]

Absolute Legende

[@pusteblume98]

Ich bin seit über einem Jahr krankgeschrieben. Das Krankengeld läuft Ende März aus. Ich möchte nicht mehr zu meinem alten Arbeitgeber zurück. Ist in diesem Fall ein Auflösungsvertrag besser als eine Kündigung? Vg

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Beides ist nicht gut

[@pusteblume98]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Warum?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

@@pusteblume98 Weil beides eine Sperre nach sich ziehe kann. Aber ich muss auch mal sagen, dass eine Einzelfallberatung hier weder zulässig noch seriös durchführbar ist. Dies hier dürfte derart komplex sein, dass da einige Stunden mit Sichtung der Unterlgen und Beratung vergehen dürften und auch einiges an Kosten zusamekommen dürfte.

[@hanswadam2]

dies video haette ich gut 2003 gebrauchen koennen!

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Da habe ich erst das erste Staatsexamen abgelegt. Sorry.

[@hanswadam2]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Ist nicht wichtig -ist lange her!

[@schleifjunkies]

oder du gehst wie ich in Rente und der AG stellt dich die letzten 8 Monate vor Rentenbezug frei. win-win

[@steinful2565]

naja.. wenn man einen anderen Job hat, kann man sowas ggf schon unterschreiben..oder etwa nicht ??

[@fleischbeckerei8972]

Sehr transparente und gute Beiträge! Eine gute und hilfreiche Idee, dem Laien einige seiner Rechte zu erklären! Mich würde mal folgendes Thema interessieren: was ist wenn der Arbeitgeber einen Dienstwagen überlässt und es hier Schäden gibt? Inwieweit ist der Arbeitnehmer verpflichtet für diese aufzukommen?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ich sammel gerade Themen für die nächsten Beiträge. Dabei gucke ich natürlich vor allem auch in die Kommentare und sehe mir an, wie da die Wunschlage so ist. Das Thema Haftung des Arbeitnehmers scheint mir sinnvoll. Ja, werde ich machen ;-)

[@ellenklein_art]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Mich würde die frühzeitige Beendigung der Elternzeit sehr interessieren.

[@f4n70]

Ich hab selber einen genommen weil ich nen neuen Job angefangen habe 🤷‍♂️

[@martinius7184]

Zum Aufhebungsvertrag genötigt worden

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Das ist nicht gut.

[@martinius7184]

Zeitarbeitsfirma . 2013 mit den 5 grünen Buchstaben. Vorher hatte ich eine feststellungsklage wegen Schwerbehinderung gemacht, da sie nicht über Versorgungsamt gegangen sind das haben sie dann mitbekommen und haben mich ins Büro zitiert

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

@@martinius7184 Ja und? Das ist doch nicht verboten. Schade, dass Sie sich haben nötigen lassen.

[@martinius7184]

Das ist richtig

[@hansihans64]

Überstunden verfallen demnach auch

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ja

[@taylor243]

Wünschte ich hätte deine Videos früher gesehen

[@bienexyz8676]

Gering verdiener

[@karinmuller447]

Ich musste lachen als das Thema Einzelhandel aufkam und wie passend es war. Ich bin eben in der selben Situation entweder Aufhebung oder Kündigung. Und ich bin schwer am Überlegen was ich tun soll die Entscheidung DARF sogar ich treffen. Das Problem ist das ich mir beruflich nichts zu Schulden kommen lassen hab (nicht geklaut, nie verschlafen, nie krank etc). Ich hab meine Chefin jedoch mit einer Sache soooo schwer enttäuscht das sie kein Vertrauen mehr zu mir hat und sich deswegen keine weitere Zukunft mit mir Vorstellen kann. Jetzt weis ich nur nicht ob Österreichisches Recht dem Deutschen gleicht. Die Chefin sagt mir das man OHNE Sperre gleich Geld bekommt bei einer Aufhebung, sie hätte schon mehrere solche Verträge gemacht. In der Kündigung brauch kein Grund angegeben werden, deswegen ist es ja eigentlich egal ob ich geklaut hab, sie enttäuscht hab oder sonst was. Mich ärgert aber dann am meisten das Arbeitszeugnis.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Wie das in Österreich ist, weiß ich gerade nicht. Da empfiehlt sich mal der Gang zur Arbeiterkammer.

[@justadrummervienna]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 der arbeitgeber darf fristgerecht kündigen, auch ohne angabe von gründen. und zwar jeden und das unabhängig vom vertrag.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

@@justadrummervienna Nein