Der Kampf um die Selbstbestimmung: Hans Aichinger (Teil 12)

Er gehört zu den wichtigsten Künstlern der sogenannten "Neuen Leipziger Schule", und er ist glühender Chemie-Fan: Hans Aichinger. Er sagt, die Liebe zu Chemie wäre etwas "zutiefst religiöses", auf einem Fußballplatz gehe es "zutiefst spirituell" zu. Im Gespräch sinniert Aichinger über Freiheit ("eine schwierige Sache"), Emotionen ("da bin ich eher befreit von") und Parallelgesellschaften in der DDR ("Der Zwangslage von Künstlern in diesem System habe ich mich einfach verweigert"). Zudem erfahren wir, wie er zu Chemie kam, wie er große Siege oder Aufstiege feiert ("Einmal nur war ich auf dem Platz, da wurde ich aber eher mitgeschoben") und warum er noch nie Männer beim Fußballspielen gemalt hat. TEIL 12.

[@thomasschreiber2960]

Tolles, intelligentes und reflektiertes Gespräch. Obwohl ich alles andere als ein Künstler bin, habe ich mich und meine Erfahrungen in Teilen selbst wiedererkannt. Danke!