Der neue Albulatunnel wird gebaut - Lebensnerv der Rhätischen Bahn

[@louis0910]

Das finde ich echt cool, dass euch nicht egal ist, was mit dem Alten Tunnel passiert👍. Man hätte in auch Sanieren können aber diese Idee ist genau so gut! Und man kann ihn ja als Andenken draußen sehen!

[@Hornhausen]

Sehr interessanter Beitrag.

[@rhbtrains4049]

Sehr schön umgesetzt!😊

[@ProFettMoHaMett]

Jetzt braucht es noch einen Basis Tunnel am San Bernardino.

[@SunnyFLBoy]

schön aber wieso nicht gleich ein doppelspuriger Tunnel. Irgendwann wird auch er saniert und dann muss wieder ein Tunnel her :-)

[@rhaetischebahn]

Lieber Chris, das Bauwerk weisst einen genügend grossen Querschnitt auf, um den Tunnel auch unter Betrieb instand setzen zu können. Beste Grüsse Rhätische Bahn

[@ThomasK3004]

Heute ist die Zugkreuzung in Preda zur Minute 30. Warum baut man nach der Sanierung der alten Tunnelröhre 2022 nicht das Gleis wieder ein, denn mit einer Doppelspur Preda - Spinas überträgt sich eine eventuelle Verspätung des Zuges aus St. Moritz nicht auf die Gegenrichtung. Und mit einer Doppelspurinsel Preda - Spinas hat man zudem mehr fahrplantechnische Freiheitsgrade und kann mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagern.

[@rhaetischebahn]

Hallo Thomas Beidseits des Albulatunnels befinden sich Kreuzungsstrecken. Die Züge nach Chur verkehren auf Grund der kürzeren Distanz und Fahrzeit in der Regel pünktlich bis Preda. Allfällige Verspätungen vom Zug nach Samedan werden daher zwischen Naz und Preda ausgeglichen. Falls der Zug aus St. Moritz verspätet unterwegs ist, können die Differenzen vom Gegenzug ins Engadin in Spinas auf der Kreuzungsstrecke ausgeglichen werden. Eine zweispurige Linienführung durch den Albulatunnel wäre nur dann wirtschaftlich (doppelter Bauwerksunterhalt), wenn die Kapazität auf der gesamten Albulalinie massiv erhöht würde und auch die Nachfrage entsprechen hoch wäre. Mit den Zügen Landquart - Vereina - St. Moritz und Chur - Thusis - St. Moritz ist diese Nachfrage momentan genügend abgedeckt. Freundliche Grüsse Rhätische Bahn

[@ThomasK3004]

Vielen Dank für die Auskunft. Erfreulicherweise hat das Volk über die Volksabstimmung FABI beschlossen, dass zwischen Zürich HB und Chur die SBB in ein paar Jahren den Halbstundentakt im Fernverkehr fahren wird. Hinzu kommt der SBB-Halbstundentakt mit Regionalzügen zwischen Sargans und Chur. Auch die Matterhorn Gotthard Bahn will bis 2028 zwischen Zermatt und Disentis den Halbstundentakt fahren. Dieser Halbstundentakt soll nach den Vorstellungen der Matterhorn Gotthard Bahn zusätzlich zu den vier Zugpaaren des Glacier Express gefahren werden. Da die Destination St. Moritz von den Übernachtungszahlen her mit Zermatt vergleichbar ist und auch Davos sowie der Bereich Zernez weiterentwickelt werden soll, wäre es durchaus denkbar, dass die RhB sich überlegt, ebenfalls auf ihrem gesamten Netz langfristig den Halbstundentakt einzuführen. Soweit ich aus München die Diskussionen in Graubünden verfolge, wird inzwischen auch überlegt, eventuell eine neue RhB-Strecke Chur - Lenzerheide - Tiefencastel zu bauen, die die Verbindung Chur - St. Moritz erheblich beschleunigen würde. Zwar würde so ein Projekt wohl nicht vor 2035 eröffnet werden, aber ich denke, dass eine RhB-Strecke Chur - Lenzerheide - Tiefencastel dazu führt, mehrere Züge Richtung St. Moritz weiterzuführen und es somit langfristig Wert ist, sich die kostengünstige Möglichkeit für eine Doppelspur Preda - Spinas offenzuhalten, ohne einen weiteren Tunnel zu bauen. Inwieweit die Schlittelzüge, die in Preda enden, in den Halbstundentakt zu integrieren wären, müsste dann eine weitere Fahrplananalyse zeigen.Ich freue mich jedenfalls, dass die RhB so viel politische Unterstützung bekommt, ihr Netz weiter auszubauen.

[@bighook9092]

Glück Auf! Die Mehrzahl von Bergmann ist Bergleute und nicht Bergmänner.