DER UNMÖGLICHE FILM! Kann man Autorenfilme in Deutschland drehen? | AKIZ | Achim Bornhak | Regisseur

Der Nachtmahr ist eine Anomalie in der deutschen Filmlandschaft. Ein fantastischer Film, psychologisch mit einem Hauch David Lynch..... Da stellt sich doch die Frage: Wie zum Teufel konnte ein solcher Film in der deutschen Filmindustrie entstehen?
Achim Bornhak ist ein deutscher Filmemacher, Autor und Künstler, dessen Arbeit nicht nur das Filmemachen, sondern auch die Literatur und die Bildhauerei umfasst. Bornhak studierte an der Filmhochschule. Neben Auftragsarbeiten für das deutsche Fernsehen, hat Bornhak auch bei diversen Kinofilmen, wie z.B. "das wilde Leben" Regie geführt. Seine Kurzfilme wurden für den Studentenoscar nominiert. Seit 2010 ist Bornhak auch unter seinem Künstlername AKIZ unterwegs. Als AKIZ gelang ihm auch sein bislang größtes, filmisches Meisterwerk "Der Nachtmahr", den er als Independentfilm produzierte und der ein kleiner, weltweiter Überraschungserfolg wurde.
Heute möchten wir AKIZ über die Schulter schauen und mit ihm klären, wie Autorenfilme in Deutschland entsehen oder entstehen könnten.
Wie verkauft man eine ungewöhnliche Idee?
Wie wird man Regisseur für Kunstfilme?
Was ist der Unterschied zwischen einem Auftragsregisseur und einem Autorenfilmer?
Wie einfach war es, den Nachtmahr zu pitchen?
Wie wichtig ist es, auf sich aufmerksam zu machen?
Diese und weitere Fragen klären wir/sich heute!
Filmemacher werden ist nicht einfach! Aber wenn ihr Regisseur werden wollt oder lernen wollt, wie man Regie führt....schaut rein!
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#Akiz #Bornhak #Nachtmahr

[@ericsound8892]

Der Film ist wirklich sehr herausragend bzw einzigartig was bisher in Deutschland hervorgebracht hat....der Film wirkt auf ne ganz neue Ebene, die perfekte Balance zwischen Surreal und Realen Elementen, der Film hat mich sehr begeistert/fazeniert aber auch in gleichen Maßen schockirt. Das hat bisher kein anderer Film aus Deutschland geschafft......Ich freu mich auf den nächsten Film.

[@MasterCut]

Danke für die Worte, ich glaube Achim wird sich freuen, das zu hören! :-)

[@adrienbickenbach4204]

Danke für das interessante Interview. Als Drehbuchautor kann ich mich in vielen Aussagen eindeutig wiederfinden. "Der Nachtmahr" zeigt auch was möglich ist, wenn man sich als Filmemacher in Deutschland traut, "outside the box" zu denken.

[@MasterCut]

Auf jeden Fall! Danke für das Feedback!

[@EinKobar]

Freu mich drauf! Achim ist immer ein super Gast.

[@MasterCut]

Definitiv! :-) Sei gerne am Montag dabei!

[@merlin_films]

Super interessant! Ich denke, gerade Anfänger - wie ich - können daraus viel lernen. Eine Frage, die ich mir schon länger stelle: Wie macht ihr den Hintergrund? Habt ihr da einen Molton auf ein Stativsystem gespannt? Und dann eine Softbox von schräg oben für die Personen? 😅

[@MasterCut]

Ah, endlich stellt mal jemand die richtigen Fragen. 🙂Also kurz gesagt: Wir haben zwei Szenarien. Entweder wir sind bei jemanden zuhause/Büro, dann müssen wir den Hintergrund nehmen, den wir vorfinden (siehe z.B. Uwe Boll) und sonst gehen wir in ein studioartiges Setting. Wobei "Studio" das ist, was wir vorfinden (z.B. ein Seminarraum). Wir versuchen möglichst viel Platz zwischen Interviewer/Interviewten und Hintergrund zu schaffen. Hintergrund ist zumeist Molton (hier eine schwarze Wand). Zwei Softboxen für das Beleuchten der Menschen von Schräg vorne...und dann jeweils zwei harte Spitzlichter von Schräg oben bei jedem der beiden Interviewpartner. Vor allem bei Gästen mit schwarzen Haaren...ein MUSS. Hat das geholfen?

[@merlin_films]

Danke für die ausführliche Antwort!

[@MasterCut]

@@merlin_films Top! Nicht vergessen: Solche Spielereien sind in Schwarz/Weiß natürlich immer etwas einfacher umzusetzen...

[@JensScheider]

Schönes Interview... Danke! 🙂

[@MasterCut]

Sehr gerne! Gerne weiterempfehlen! 😉

[@ghostpictures]

Super sympathischer Kerl

[@MasterCut]

100% 💪