Der Weg durch den Daten-Dschungel Erneuerbarer Energien | Fakultät Elektro- und Informationstechnik

Bruno Burger ist Professor am Fraunhofer ISE und am KIT und ausgezeichneter Forscher. Sein Fachgebiet sind die Erneuerbaren Energien. Sein Ziel: jeder sollte die Möglichkeit erhalten, sich im Dickicht der Big Data im Bereich der Regenerativen Energien zurechtzufinden. Er fungiert als Guide und Wegbereiter dazu. Seine Lösung sind die sogenannten EnergyCharts, die folgende Fragen beantworten:
- Aus welchen Quellen wird der Strom erzeugt?
- Was kostet er wann?
- Wie viel Strom wird exportiert oder importiert?
Europaweite Erzeugungsdaten laufen in Echtzeit in die EnergyCharts, die zugrundeliegenden Datenquellen aktualisieren sich stündlich. Inzwischen blicken alle auf Burgers EnergyCharts - die Tagesschau, der Deutschlandfunk, Plusminus in der ARD, um nur einige zu nennen.
Bruno Burger wird die Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der Hochschule Karlsruhe besuchen und als Gastredner im Seminar Erneuerbare Energien auftreten.
zum Studium Erneuerbare Energien: www.h-ka.de/bachelor/energiet...
zur Playlist der Veranstaltungsreihe: • Vorträge Regenerative ...
zur Person Bruno Burger: www.fraunhofer.de/de/mediathe...

[@retoblubber]

Wow, toller Vortrag. Um sich eine eigene Meinung zu bilden braucht es Fakten, nicht Schlagzeilen und Fakenews.

[@ms-te8gl]

Toller Vortrag. Und die Zahlen zur Kohle gesamt - niedrigster Wert, seit ich ein Kind war und bei Braunkohle niedrigstrer Wert seit mein Opa ein Kind war - das hat mich umgehauen.

[@elektro-informationstechnik]

Vielen Dank für den Kommentar und deine persönliche Einschätzung!

[@elektro-informationstechnik]

@@ms-te8gl Ja, das Thema Energie hat sich in den letzten 30 Jahren so krass entwickelt und gewandelt und das wird es auch weiterhin, wahrscheinlich wird es sogar noch viel schnelllebiger

[@FranzJStrauss]

Sorry, da verstehst du aber die Politik in einer Demokratie, die Rolle der PR Agenturen, die Menschen selber etc nicht ganz. Es wäre sicherlich schön wenn immer alles nur komplett rational anhand Zahlen daten Fakten entschieden würde, aber das ist leider unrealistisch... jeder Mensch ist ambivalent... wir fahren am Schlachthof vorbei und hören die Schweinchen ihre letztes mal Quieken und zwei Stunden später schmeckt uns das Schnitzel trotzdem sehr gut.... Aus dem Buch Regieren von De Maiziere "... Expertengläubigkeit. Und das bestärkt das Vorurteil, dass Politiker sowieso keine Ahnung hätten, denn dieses oder jenes andere Ergebnis hätten Experten ja bestätigt. Für die meisten meiner Kollegen aus all den Jahren meiner Zeit als Staatssekretär oder Minister kann ich dagegen sagen, dass sie sich fleißig Sachkunde angeeignet haben, gut Bescheid wussten und die Zusammenhänge kannten, vor allem solche, die über das einzelne Expertenwissen hinausweisen" Das bedeutet das politische Entscheidungen in einer Demokratie unglaublich mühsam herbei zuführen sind, insbesondere wenn die Themen in die Lebensrealitäten der Menschen eingreifen... Und gerade das nutzen PR Agenturen aus um über Emotionalisierung und Polemisierung auf die Menschen einzuwirken, und sofort wird der "grüne Deutsche" zum Wutbürger, weil er seine Heizung und Gebäude sanieren muss und dann seine 5 Urlaubsreisen im Jahr in Gefahr sind....

[@gaswirt]

Wird Atom wieder kommen?

[@SchwuppSchwupp]

Toller Vortrag, vielen Dank.

[@elektro-informationstechnik]

Danke für das wertschätzende Feedback

[@KK-jw3iw]

Bin sehr froh. Das alles hatte ich nicht im Überblick. Wir werden wirklich falsch und einseitig informiert. Danke!!

[@MP-nc2pw]

Ja. Der Vortrag ist wirklich wohl ein wenig manipulativ 😅 Es werden ständig Statistiken so gezeigt um eine These zu bestärken. Würde man die selben anders zeigen unt Interpretieren käme ein ganz anderes Ergebniss dabei heraus. Ist nicht gelogen aber man erkennt deutlich woher der Wind weht und wer das Institut wohl fördert

[@KK-jw3iw]

​@@MP-nc2pwNa ja, aber wir wissen dass das Geschäftsmodell der Medien alarmierende News. Ich denke Burger ist da sachlicher. Und: es gibt keinen anderen Weg als CO2 Einsparung, hauptsächlich durch Umstellung der Energieerzeugung. Die Zahlen werden vermutlich schon stimmen. Und das gibt positive Power den Weg durchzuhalten. Und: wo sind die Zahlen der Leugner?

[@elektro-informationstechnik]

danke für dein Feedback, wir freuen uns, dass du davon profitieren konntest

[@MP-nc2pw]

@@KK-jw3iw Die 'Leugner' sind zum Beispiel der Bundesrechnungshof. Auch ich weis wie viel im Netz manipuliert wird, deswegen bin ich da so kritisch. Von irgend welchen Kanälen erwarte ich schon keine korrekte Darstellung mehr. Aber hier ist man nicht auf Werbeeinnahmen angewiesen sondern nur auf Landes und Bundesmittel. Ok wer dort gerade das sagen hat wissen sie selbst und es macht es natürlich leichter seine Gelder zu sichern wenn man das sagt was die hören möchten. Es werden hier eben recht viele Aussagen getroffen und der Zufall lässt alle Fehler in eine Richtung gehen. Es wird nicht gelogen aber unvollständig dargestellt. Es löst so beim unbedarften Zuhörer Fehlintetpretationen aus. Es wäre eben sehr ärgerlich wenn viele später erkennen würden wie sie durch geschickte Darstellung, getäuscht wurden, nicht belogen. Profitieren würden dann nur die radikalen Gegner und politische Extremisten und das vertrauen in die meist guten Wissenschaftler am KIT und auch sonst würde unnötig leiden.

[@martinschmidt5124]

@@MP-nc2pw Sie streuen hier mehrfach Zweifel ohne eigene handfeste Argumente .. an einer Stelle wo Wissenschaft und Aufklärung betrieben wird. Das empfinde ich als allgemein schädlich.

[@friedrichsommer9162]

Sehr gut und meiner Meinung nach sehr realistisch dargestellt. Gratuliere. Nur umsetzen müssen es wir alle und möglichst alle sollen bzw. müssen das auch begreifen. F. Sommer aus Steyr in Österreich 👍

[@Fredric169]

Interessant ist ab 1:19 der Part zur Berechnung des CO2 Ausstosses bei AKW‘s. Da wird auch viel schön gerechnet. Insgesamt sehr klarer Vortrag, der leider die Kosten für den Netz und Speicherausbau nicht klar benennt.

[@FranzJStrauss]

🎯 Key Takeaways for quick navigation: 00:00 *🌍 Einführung und Überblick über die Energieerzeugung in Deutschland* - Überblick über die verschiedenen Aspekte der Energieerzeugung, einschließlich Emissionen und den Einfluss des Menschen. - Thematisierung der Abschaltung der Kernkraftwerke und deren Folgen. - Diskussion der CO2-Emissionen, deren Quellen und Senken, sowie die Auswirkungen auf das Klima und die Ozeane. 02:19 *📈 Steigende CO2-Konzentration und ihre globale Wirkung* - Darstellung des Anstiegs der CO2-Konzentration seit 1958 und dessen jahreszeitliche Schwankungen. - Erklärung der direkten Korrelation zwischen CO2-Konzentration und globaler Temperaturerhöhung. - Diskussion historischer Forschungen und Prognosen zur Erderwärmung, einschließlich der frühenExperimente von Eunice Foote. 04:13 *🌡️ Lokale Auswirkungen der globalen Erwärmung und deren Missverständnisse* - Unterschiede in der Erwärmung von Ozeanen und Landmassen und deren Auswirkungen. - Daten zur Temperaturanomalie in Deutschland und die Notwendigkeit, zwischen globaler und lokaler Erwärmung zu unterscheiden. 05:08 *💻 Detailanalyse der Stromerzeugungsdaten in Deutschland und Vergleich mit anderen Ländern* - Präsentation und Analyse von Echtzeit-Daten der Stromerzeugung über die Plattform Energy Charts. - Vergleich der Stromerzeugung in Deutschland, Frankreich und der Schweiz und deren unterschiedliche Abhängigkeit von Kernenergie und erneuerbaren Quellen. 08:40 *🔄 Rolle der Speichertechnologien und Importe im Strommarkt* - Erklärung der Funktionsweise und des Einsatzes von Pumpspeichern in der Schweiz. - Diskussion der Bedeutung von Importen und Exporten für die Stabilisierung des Strommarkts, insbesondere im Hinblick auf Preisfluktuationen. 10:02 *🌱 Analyse der Entwicklung und des Beitrags erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung* - Überblick über die jährliche und historische Entwicklung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen in Deutschland. - Kritische Betrachtung der medialen Darstellung und politischen Diskussionen um die Rolle der erneuerbaren Energien im Vergleich zu fossilen Brennstoffen. 13:37 *🔎 Rückblick auf historische Daten und Kontrastierung mit aktuellen politischen Aussagen* - Vergleich historischer und aktueller Daten zur Stromerzeugung und Braunkohleförderung. - Kritik an politischen Aussagen und Darstellungen, die im Widerspruch zu offiziellen Daten und historischen Tatsachen stehen. 20:17 *🌱 Ersatz der Kernenergie durch erneuerbare Energien* - Erneuerbare Energien haben die Energielücke durch den Wegfall der Kernenergie geschlossen. - Steigerung der erneuerbaren Energieproduktion um 32,6 Terawattstunden, kompensiert den Ausfall von 29,5 Terawattstunden durch Kernenergie. - Die Fluktuation erneuerbarer Energien konnte die Kernenergie energetisch ersetzen, auch wenn sie nicht konstant verfügbar sind. 22:19 *⬇️ Rückgang der fossilen Stromerzeugung trotz Kernkraftausstieg* - Trotz des Wegfalls der Kernenergie sank auch die fossile Stromerzeugung um 55 Terawattstunden. - Der Gesamtstromverbrauch sank, was einen Teil des Rückgangs erklärt. - Deutschland kompensierte den Rückgang teilweise durch Stromimporte, insbesondere erneuerbaren Strom aus Nachbarländern. 25:01 *💵 Analyse der Strompreisentwicklung in Deutschland* - Untersuchung der Behauptung, dass der Atomausstieg zu höheren Strompreisen führt. - Aktuelle Strompreise entsprechen denen von April 2021; der Atomausstieg hatte keine signifikante Auswirkung auf die Preise. - Diskussion über die Koppelung von Gas- und Strompreisen sowie externe Einflüsse wie den Ukraine-Krieg und Probleme in französischen Kernkraftwerken, die 2022 zu hohen Strompreisen führten. 32:30 *📊 Stromerzeugung und -verbrauch in deutschen Bundesländern* - Vergleich der installierten und produzierten Energiekapazitäten der Bundesländer. - Fokus auf erneuerbare Energien wie Solar und Wind; Brandenburg führt pro Einwohner bei der installierten Leistung. - Diskussion über die Effizienz verschiedener Energiequellen und den tatsächlichen Energieoutput im Verhältnis zur installierten Kapazität. 36:06 *📉 Rückgang der CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung* - Fortgesetzter Abwärtstrend bei den CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung. - Der CO2-Ausstoß erreichte 179 Millionen Tonnen, den niedrigsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen 1990. - Korrektur der Fehlinformationen bezüglich eines Anstiegs der CO2-Emissionen trotz reduzierter Nutzung fossiler Brennstoffe. 40:36 *🚗 Fortschritt und Herausforderungen in der Energiespeicherung und Elektromobilität* - Diskussion über den Ausbau und die Integration von Speichertechnologien, insbesondere im privaten Sektor und bei Elektrofahrzeugen. - Betonung der Notwendigkeit, die Speicherkapazität schnell zu erhöhen und regulatorische Hindernisse zu überwinden. - Erörterung der Zukunft der Mobilität und die Abkehr von Verbrennungsmotoren hin zu batterieelektrischen Fahrzeugen. 42:01 *⚡ Zukünftige Energiestrategien und Reduktion fossiler Energien* - Analyse des derzeitigen und zukünftigen Energiebedarfs und dessen Deckung durch erneuerbare Quellen. - Pläne zur drastischen Reduktion des Verbrauchs fossiler Energien bis 2045. - Diskussion über den zunehmenden Energiebedarf und die Notwendigkeit, diesen durch Strom zu decken. 44:15 *🌿 Zusammenfassung der Fortschritte und Herausforderungen der Energiewende* - Rückblick auf die erfolgreichen Aspekte der Energiewende, insbesondere die Integration erneuerbarer Energien. - Erwähnung der noch zu bewältigenden Herausforderungen, wie den Ausbau der Netzinfrastruktur und die Notwendigkeit, die politischen Rahmenbedingungen anzupassen. - Diskussion der öffentlichen Wahrnehmung und Medienberichterstattung über erneuerbare Energien. 47:18 *🌡️ Die Auswirkungen des Klimawandels auf lokale Temperaturen* - Darstellung des Anstiegs der Durchschnittstemperaturen und der damit verbundenen Notwendigkeit, Klimamaßnahmen zu intensivieren. - Betonung der historischen und aktuellen Temperaturdaten als Beweis für den fortschreitenden Klimawandel. - Appell zur aktiven Teilnahme an der Energiewende und zur Nutzung erneuerbarer Energien. 01:00:22 *🔄 Frankreichs Kernenergieproblematik und deren Auswirkungen* - Diskussion über die Auswirkungen kälterer Temperaturen auf die französische Stromversorgung durch Kernenergie. - Erwähnung häufiger Stromengpässe in Frankreich und deren Abhängigkeit von Energieimporten. - Darstellung der Rolle Deutschlands beim Energieexport in den Wintermonaten. 01:01:07 *🔋 Zukunft der synthetischen Kraftstoffe und Effizienzfragen* - Prognosen zur Verdopplung der installierten Leistung erneuerbarer Energien bis 2045. - Kritische Betrachtung des Einsatzes von synthetischen Kraftstoffen aufgrund ihrer geringen Effizienz im Vergleich zu direkter Elektrifizierung. - Fokus auf die direkte Nutzung von Strom zur Minimierung von Energieverlusten und Vermeidung von "Verzögerungstaktiken". 01:03:18 *🚗 Diskussion über die Zukunft der Mobilität und politische Fehlinformationen* - Betonung der Überlegenheit von Elektrofahrzeugen gegenüber Wasserstofffahrzeugen aufgrund von Effizienz und Kosten. - Kritik an politischen Führungspersönlichkeiten, die veraltete Technologien fördern. - Erwähnung der schnellen Entwicklungen in der Batterietechnologie und der Irrelevanz von Wasserstoffautos im aktuellen Mobilitätssektor. 01:06:00 *📊 Umgang mit Fehlinformationen und die Rolle der öffentlichen Diskussion* - Diskussion über die Herausforderung, Fehlinformationen in den sozialen Medien und öffentlichen Diskursen zu korrigieren. - Erörterung der Notwendigkeit, sachlich korrekte Informationen zu verbreiten und die Energiewende aktiv zu fördern. - Betonung der Verantwortung jedes Einzelnen, informiert zu bleiben und in seinem Umfeld aufzuklären. 01:19:52 *🌍 Kritik an der CO2-Berechnung für Kernenergie* - Diskussion der Probleme bei der Berechnung der CO2-Emissionen von Kernenergie. - Kritik an der oft zu niedrig angesetzten CO2-Berechnung der Kernkraft und Forderung nach realistischeren Werten. - Erwähnung der großen Schwankungen in den Angaben zum Beton- und Stahlverbrauch, was die Berechnungen erschwert. 01:21:05 *💡 Energieeffizienz und CO2-Einsparungen durch Wärmepumpen* - Diskussion über die Effizienz von Wärmepumpen im Vergleich zur direkten Verbrennung von Gas. - Erklärung, wie durch thermische Speicher die Nutzung von Wärmepumpen optimiert werden kann. - Betonung der Möglichkeit, den Stromverbrauch von Wärmepumpen an die Verfügbarkeit von "grünem" Strom anzupassen.

[@hainaschmid7051]

top !!!

[@elektro-informationstechnik]

Vielen Dank!

[@thomasmorneburg3160]

Es ist sehr schade, dass die Fakten vom Referenten so verdreht dargestellt werden. Wenn Strompreis gemeint ist, so interessiert mich als Kunde, was ich dafür zahle. Wenn die Börsenstrompreise zwar leicht sinken, aber die Netzentgelte durch die volatilen Erzeuger massiv steigen, habe ich nur höhere Kosten. Dass bei dem Erhalt der Kernenergie die CO2 Emissionen deutlich gesunken wären wird ebenfalls nicht gesagt. Ein objektiver Vortrag sieht anders aus. Ideologie ist keine geeignete Basis zur Ehrlichkeit in der Diskussion.

[@Fredric169]

Zur Kernenergie muss man noch den Aufwand für die Gewinnung von Uran hinzuzurechnen. Ferner ist das Problem mit dem Abfall nicht berücksichtigt. Auf der anderen Seite wäre ein Weiterbetrieb von AKW‘s nur für ein paar Jahre zu verantworten um den Übergang zu erleichtern.

[@reneluckyman2891]

Also ich hab ne große PV Anlage - bin aber trotzdem etwas kritisch. Was hier vergessen / unterschlagen wird sind die Kosten für den Netzausbau Redispatch und Speicherung. Natürlich treibt das dich die Kosten für Erneuerbare. Nur so darf eine ehrliche Rechnung aussehen oder ?

[@MP-nc2pw]

Ja, und diese Kosten sind weitaus höher als jene der Produktion durch Neuanlagen. Hier wird geschickt mit Statistik gespielt. Finde es super wie sie selbst sich einbringen aber trotzdem nicht die Ideologische Brille blind aufsetzen.

[@brunoburger8524]

Das Netz wurde in den letzten drei Legislaturperioden zu wenig ausgebaut, weil die Szenariorahmen für die Netzentwicklungspläne von zu geringen Stromverbräuchen ausgingen. Wir müssen alle Sektoren dekarbonisieren (Strom, Wärme, Verkehr und Industrie). Dadurch wird sich der Stromverbrauch um den Faktor 2,5 erhöhen. Dafür müssen wir auf jeden Fall die Stromnetze ausbauen. Im Gegenzug werden dann die Erdgasnetze zu einem großen Teil überflüssig und es müssen auch keine Tanklaster mehr mit Öl oder Benzin über die Straßen fahren. Das Thema Kosten hätte ich auch gerne noch behandelt, inklusive der Kosten, die uns durch die Energiewende erspart bleiben. Das hätte aber den zeitlichen Rahmen gesprengt.

[@MP-nc2pw]

@@brunoburger8524 Diese Energiewende wird uns alleine in den nächsten 10 Jahren geschätzt 600 Mrd. € Kosten. Also eine negative Ersparniss. Wer zu viel Geld hat kann es natürlich in einem Lagerfeuer verbrennen. So in etwa ist es wenn man gute Netze still legt. Geld ist nicht unbegrenzt vorhanden. Natuerlich können wir 35 Jahre auf Wartung unserer Bahnstrecken verzichten also faktisch Bahn in Deutschland abschaffen, denn es wird kein Funktionierendes mehr geben. Oder 250 Jahre die Investitionen in unsere Digital Infrastruktur aussetzen, viele Jahre kein Kindergeld auszahlen .... Sie haben aber damit völlig Recht: wir müssen unsere Netze in den nächsten Jahren an höhere Verbräuche anpassen. Rot-Grün hat vor ca 20 Jahren den Netzausbau vergessen zu starten um die Windkraftanlagen im Norden sinnvoller weise mit Verbrauchern im Süden zu verbinden. Dies dauerte ca 20 Jahre. Die aktuelle Aufgabe ist weitaus größer aber in gut 40 Jahren wohl durchaus machbar.

[@aktendully]

@@MP-nc2pw Netzausbaukosten weitaus höher als Produktionskosten für Neuanlagen? Wie hoch sollen sie denn sein und woher haben Sie diese Information?

[@MP-nc2pw]

@@aktendully Der Anteil an den Stromkosten war gemeint. Danke der Nachfrage

[@ursulamollermoller3925]

Warum verlassen soviel energieintensive Betriebe Deutschland? Warum entstehen dann in anderen Ländern mehr Arbeitsplätze? Wenn Deutschland den CO2 Verbrauch "einstellt" freut sich China, Indien usw.! 😂

[@einfachdermartin]

Es wird nur ein Teil betrachtet, wie sich der Strompreis zusammensetzt. Die Folge, dass der Strompreis gefallen ist falsch.

[@mq_fpv]

Aber gestiegen ist er ja auch nicht (als Endkundenpreis), siehe z.B. 29:03.

[@MP-nc2pw]

Aktuell zahlen wir durchschnittlich über 16ct für jede Killowattstunde Strom aus Solarzellen + die Gebüren, Steuern und Abgaben. Die niedrigeren Kosten gelten nur für Neuanlagen

[@aktendully]

@einfachdermartin Und was sagen sie zu den Endkundenpreisen ab 28:47? Für mich sieht es so aus, als seien sie gefallen.

[@aktendully]

@@MP-nc2pw Meinen Sie mit 16 ct die Einspeisevergütung? Die hat mit den Börsenpreisen nichts zu tun.

[@MP-nc2pw]

@@aktendully Genau das habe ich geschrieben. Die Börsepreise haben erst einmal nur teilweise etwas mit den Kosten die auf uns Verbraucher zu kommen zu tun.

[@MP-nc2pw]

Gutes Video. Was man besonders daraus lernt ist wie wahr der alte Spruch: Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Mal wieder ist. Von beiden Seiten. Wobei ich 'gefälscht' durch 'geschickt interpretiert' ersetzen würde. Man ändere nur einige kleine Nebenbedingungen und schon hat man ganz andere Dateninterpretationen. 😂

[@helmutposch7750]

Alles recht und schön. Und sehr positiv die Entwicklung der Stromerzeugung. Nur: Strom macht nicht mal 20% des Primärenergiebedarfs aus. Über 60% davon wird noch immer aus fossilen Quellen generiert. Wie weiter?

[@user-vu6uy3gc6u]

Elektroautos und Wärmepumpen sind weltweit auf dem Vormarsch. Nur in Deutschland gibt es wieder Verlustangstdoskursionen.

[@MP-nc2pw]

​@@user-vu6uy3gc6uAtomkraft ist auch auf dem Vormarsch, nur haben alle Verlustängste ausser die Deutschen😂. Oder wer nichts zu verlieren hat weint dem auch nicht nach. Deutsche haben absolut kein Problem damit wenn es höhere Sicherheitsvorschriften für Diamanten Mienen gibt, ein Land das selbst keinen Benzinmotor ordentlich bauen kann ist dieser egal.

[@ms-te8gl]

Anpacken und loslegen. Ich habe meine Wärmewende im Herbst 2023 vollzogen. Im Winter 2022/2023 waren es 6.000 kWh Gas fürs Heizen. Im Winter 2022/2023 nur noch 1.700 kWh Strom für die Wärmepumpe. Der Rest war Umweltwärme.Von den 1.700 kWh kamen 1.260 kWh vom Dach [74%] und 440 kWh = [26%] aus dem Strom-Netz. Das sind im Vergleich nur noch 7%. In den Monaten 10-2023 bis 03-2024 lag der EE-Anteil im Netzstrom im Mittel bei 60%. Also ein voller Erfolg! Meine Wärmwende hat sich auch finanziell richtig gelohnt. Ich hab Jahresheizkosten im Winter 2023-2024 nur 169 €. Ähnliche Rechnungen gelten für mein Warmwasser, was jetzt auch überwiegend mit PV-Strom erzeugt wird. Der Haushaltsstrom ist ebenfalls zu einem großen Teil auch abgedeckt, von April bis September beziehen wir fast keinen Strom aus dem Netz. Seit März hab ich auch immer noch genug PV-Strom über gehabt, dass das E-Auto jede Woche voll wird. Also nix mehr zur Tankstelle oder öffentliche Ladesäule.

[@ATWPussyCat]

​@@user-vu6uy3gc6u Dann betreibe mal bitte Baumaschinen, Rettungsfahrzeuge, Fahrzeuge und Maschinen der Land- und Forstwirtschaft, mobile Stromerzeuger, Schiffe, usw. mit einer Wärmepumpe oder Batterie ;-) Man sollte bisschen weiter als den eigenen Fuhrpark und die vier Wände denken! Aber ja, das macht Herr Burger hier im Video ja auch nicht! Wasserstoff hat laut seiner Aussage ja keine Zukunft xD

[@user-vu6uy3gc6u]

@@ATWPussyCat es hat an keiner Stelle jemand gesagt, dass es für sonderanwendungen nicht auch andere Lösungen gibt. Mit der Einstellung kommt man aber nicht sehr weit in einer sich wandelnen Welt.

[@MP-nc2pw]

Strompreise sn der Börse sind für die Statistik interessant, was aber den Verbraucher mehr interessiert sind die Preise die er zahlen muss incl aller Gebüren und Abgaben. Vor der Energiewende waren wir unter 20ct. für Kunden. Bei Strompreisen für Kunden ist Deutschland im Gegensatz zu den Borsepreisen bei den teuersten. Ist das ein politischer oder ein wissenschaftlicher Vortrag?

[@FWrulesful]

Warum ist das so? Weil die teuersten Kraftwerke (Gas) den Preis vorgeben.

[@MP-nc2pw]

Nein, das hat mit dem Unterschied zwischen Börsepreis und dem Preis für Kunden nichts zu tun. Was sie meinen ist das Marktprinzip und schon im Börsepreis enthalten. Aktuell ist der Preistreiber Gas, jahrelang war es Solarstrom. Hier ist das Problem: zum relativ geringem Preis für Wind und Solarstrom (Börsepreis) kommen sehr hohe Gebühren, Abgaben und Steuern in Deutschland dazu. Dabei ist der notwendige Netzausbau nicht einmal eingepreist, der kommt unsichtbar noch quer subventioniert aus dem Staatshaushalt dazu. Deswegen war es zumindest ungeschickt den Börsepreis mit jener Erklärung zu kombinieren. Besser den Preis den ein Verbraucher z.B. bei EnBW tatsächlich zahlen muss oder darauf hinzuweisen es ist der reine Börsenpreis und nur ein von vielen Bestandteilen des endgültigen Preises.

[@mq_fpv]

@@MP-nc2pw Allerdings scheint es mir doch so zu sein, als wäre es die deutsche Politik den Netzausbau aus den Netzgebühren zu finanzieren und nicht etwa aus dem Staatshaushalt (wie viele andere Länder das machen, zugunsten des dann dort niedrigeren Endkundenpreises der kWh, siehe Frankreich usw.)?!

[@MP-nc2pw]

@@mq_fpv Würden wir wie die Franzosen den Ausbau von Wind und Solar wie die Franzosen begrenzen und die Art der Energienutzung nicht ändern hätten wir mit dem Netzausbau auch keine Probleme. Diese beiden Energieformen machen dort nur knapp 15% am Energiemix aus. Zu Zeiten als in Deutschland die Zahlen so (extrem) niedrig waren hatten wir auch keine Probleme. Diese treten vermehrt ab ca 50% auf. Die knapp 8% Wasserkraft in Frankreich wie auch jene in Deutschland sind unproblematisch. Es gibt mehrere Berechnungen, unter anderem vom Rechnungshof aber auch einfacher aufbereitet und auch in der Zahl niedriger von einem youtuber nach denen der Netzausbau im geplanten Zeitraum umgelegt auf die Strompreise mindestens Mehrkosten von 40ct bedeuten würden, eher mehr. Gehen wir von aktuellen Endkunden Preisen von ca 30 ct aus und min 40 ct für den Ausbau wird der Preis echt teuer.

[@mq_fpv]

@@MP-nc2pw Dass der Netzausbau ohne die Energiewende zu Erneuerbaren unnötig wäre, ist ja unbestritten, und dass die Kosten des Netzausbaus daher in die Gesamtkostenrechnung gehören auch. Mein Punkt ist nur, dass in anderen Ländern derartiges ohne Murren aus Steuergeld bezahlt wird (das Äquivalent in Frankreich ist in der Tat nicht das Netz, sondern die ja ebenfalls massiven Investitionen in neue AKWs), und bei uns ein Umlage-Reflex einsetzt. Die Endkunden sollen immer die Netzkosten bezahlen, allerdings nur die privaten Endkunder, die Großverbraucher werden da ja bekanntlich stark bevorzugt... warum lässt man Infrastrukturleistungen nicht im Steuerbereich, wie anderswo? Übrigens, der kürzlich veröffentlichte Rechnungshofbericht wurde ja von einem CDU-Politiker verantwortet, der seine Leitungsposition im Rechnungshof offenbar als Vehikel für Parteipolitik missverstanden hat? Der Bericht wurde ja schon deutlich kritisiert. Zu der KZbinr-Quelle kann ich nichts sagen, da ich sie ja nicht kenne.

[@UweWuer-hj7yr]

Das mit dem CO2-Klima-Wärme-Böse sollten sie nochmal nachprüfen.

[@FranzJStrauss]

klär uns auf

[@UweWuer-hj7yr]

@@FranzJStrauss Standartantwort: welche Klimazone ist am artenreichsten, produktivsten und wärmsten? Die Tropen.

[@FranzJStrauss]

@@UweWuer-hj7yr ja und wie wenig leben da??? Da kannst ger alleine wohnen inkl aller nebenwirkungen feucht warm dampfig malaria duenge fieber und co kannst dich 80% vom jahr nur nocj im klimatisierten inmenräumem aufjalten mit gefilterter luft #putinknexhte gibts hier bei yt.... greislig

[@MisterBIGDE]

@@UweWuer-hj7yr Die Standardantwort, dass die Tropen die artenreichsten, produktivsten und wärmsten Klimazonen sind, ignoriert mehrere wesentliche Aspekte des Klimawandels und der Rolle von CO2: 1. **Anpassungsfähigkeit und ökologische Resilienz:** Die Flora und Fauna der Tropen haben sich über Millionen von Jahren an die spezifischen Bedingungen dieser Umgebung angepasst. Ein schneller globaler Temperaturanstieg, wie er derzeit stattfindet, gibt Ökosystemen, insbesondere in gemäßigten und polaren Regionen, nicht genügend Zeit zur Anpassung. Dies kann zu massiven Störungen der bestehenden Ökosysteme und zum Aussterben von Arten führen, die sich nicht schnell genug anpassen können. 2. **Globale Unterschiede in den Klimaeffekten:** Während die Tropen in der Tat artenreich und produktiv sind, bedeutet das nicht, dass eine Erwärmung in anderen Teilen der Welt ähnlich positive Effekte haben würde. Viele Ökosysteme sind auf stabile, spezifische klimatische Bedingungen angewiesen, und ihre Störung kann schwerwiegende Folgen haben. 3. **Extreme Wetterereignisse:** Die Erhöhung der globalen Temperaturen führt zu einem Anstieg der Häufigkeit und Intensität von extremen Wetterereignissen wie Hurrikanen, Hitzewellen und Dürren. Diese Phänomene können verheerende Auswirkungen auf menschliche Siedlungen, Landwirtschaft und Biodiversität haben. 4. **Versauerung der Ozeane:** Die Erwähnung der Tropen ignoriert die Auswirkungen von erhöhten CO2-Konzentrationen auf die Ozeane. CO2, das sich in den Ozeanen löst, führt zur Versauerung, die korallenriffe und viele andere marine Lebensformen bedroht, von denen viele in tropischen Gewässern zu finden sind. 5. **Sozioökonomische Auswirkungen:** Die Argumentation berücksichtigt nicht die sozioökonomischen Auswirkungen des Klimawandels, die insbesondere arme und vulnerable Gemeinschaften hart treffen können, die möglicherweise nicht die Mittel haben, sich anzupassen oder von betroffenen Gebieten wegzuziehen. 6. **Gesamtbilanz von CO2:** CO2 ist ein Treibhausgas, das wesentlich zur globalen Erwärmung beiträgt. Mehr CO2 in der Atmosphäre führt nicht nur zu einer wärmeren Erde, sondern beeinflusst auch Wetterzyklen, Wasserverfügbarkeit und landwirtschaftliche Produktionsbedingungen auf eine Weise, die möglicherweise die Lebensgrundlagen vieler Menschen weltweit beeinträchtigt. Durch die Fokussierung auf die positiven Aspekte der Tropen wird die Komplexität und die breite Palette der negativen Auswirkungen des Klimawandels und der CO2-Anreicherung in der Atmosphäre vernachlässigt. Eine ganzheitliche Betrachtung ist entscheidend, um die Dringlichkeit von Maßnahmen gegen den Klimawandel zu verstehen und effektiv darauf zu reagieren.

[@VRrgbg]

Keine Sorge das wurde schon sehr oft überprüft.

[@UweWuer-hj7yr]

Was nicht genügend gewürdigt wurde, daß der Anteil von Solarzellen und Windrädern am Gesamtenergiebedarf in Deutschland z.Z unter 10% ich glaube sogar unter 5% liegt.

[@FranzJStrauss]

lol denkst du wir sind dumm und kennen das primär und endenergiemärchen nicht😂😂😂 zupf dich #merchantofdoubt #putinknecht #pragent der Öl und Gas Companies

[@aktendully]

In 2023 lag der Anteil Erneuerbarer Energien am Primärenergiebedarf in Deutschland bei 19,6% laut Umweltbundesamt auf Basis Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen.

[@UweWuer-hj7yr]

@@aktendully Biomasse sind davon aber? Ich glaube 70%

[@aktendully]

@@UweWuer-hj7yr Etwa ein Drittel Wind und PV und zwei Drittel Biomasse, Solarthermie, Geothermie und Wasser.

[@UweWuer-hj7yr]

@@aktendully also etwas über 5% machen Solarzellen und Windräder von der aktuellen Gesamtenergiebedarf.

[@einfachdermartin]

Sie liegen genau so falsch wie der Prof als sie studiert haben.

[@MaikCruise]

Ihre Behauptung ist wenig hilfreich, wenn Sie nicht darlegen, was falsch ist und wie es richtig sein müsste.

[@einfachdermartin]

@@MaikCruise Das wurde kionstruktiv schon bei anderen Kommentagren gemacht.

[@FranzJStrauss]

#alarm afd troll oder putinknecht

[@exwexter]

Ein klassischer Trollaccount. Kann man einfach nicht ernst nehmen :D

[@einfachdermartin]

@@exwexter Naja, der Vortrag stützt sich auf Zahlen die aus meiner Sicht ungünstig sind. Der BDEW schreibt da was ganz anderes. Die Industrie zieht aktuell auf Deutschland ab und sicher nicht, weil der Börsenpreis auf dem Strommarkt gefallen ist. Wir haben ein Stromdefizit. Das Stromnetz ist noch nie so instabil wie heute - das kostet. Bei den Aufgeführten Daten wird nicht auf den Netzausbau und den Kosten eingegangen. Man darf nicht vom Netto ausgehen, dadurch entsteht ein geschöntes Bild. Dann könnte man sagen, die Nettoerzeugerkosten in Deutschland sind 0 und deswegen kostet der Strom nichts mehr. Und das waren nur ein paar Punkte....

[@einfachdermartin]

Falsche Annahmen, die Nettostromproduktion in Deutschland spielt keine Rolle. Sie ist defizitär. Brutto, also mit den Importen ist entscheidend. Dann sieht die Sache deutlich anders aus.

[@ChrVoigt]

23:20 zeigt es, 23 TWh Import per Saldo. Bzgl der Quell- Zusammensetzung des importierten Stromsaldos kann man geteilter Meinung sein, da es leider immer noch keiner geschafft hat, die Elektronen wie beim Lieferkettengesetz zu markieren 😉 es ist aber anzunehmen, dass es ein bunter Mix aus frz Atom- oder Windstrom, schweizerischem Pumpspeicher, polnischem/Tschechischem Kohlestrom ist (siehe Energy Charts Länderherkunft Export/Import)

[@einfachdermartin]

@@ChrVoigt Für jeder Land kann der Energiemix ermittelt werden.

[@mq_fpv]

Verstehe ich nicht, wieso spielt Netto keine Rolle? Je weniger Netto, desto mehr (auch zu bezahlender) Import, um auf das Brutto zu kommen. Übrigens war die Import-/Export-Bilanz über die letzten Jahre doch im groben Plus-/Minus null, eher mit deutlichem Exportüberschuss vor Abschaltung der AKW und diverser Braunkohle-KW? Oder erinnere ich mich da falsch?

[@brunoburger8524]

Die Nettostromerzeugung enthält auch die Importe und Exporte. Die Bruttoerzeugung betrachtet die Erzeugung an den Generatorklemmen und beinhaltet somit die Eigenverluste der Kraftwerke. Die Nettoerzeugung betrachtet die Netzeinspeisung am Verknüpfungspunkt der Kraftwerke zum öffentlichen Netz. An den Strombörsen wird nur Nettostrom gehandelt, die Netzbetreiber rechnen nur mit Nettozahlen und die Stromzähler messen natürlich auch nur Nettostrom. Bruttozahlen werden nur für Statistiken erhoben. Kein Profi im Stromsektor rechnet mit Bruttozahlen.

[@MP-nc2pw]

@@brunoburger8524 Sie haben wohl beide recht, reden aber aneinander vorbei.