Die Alternative zur 70% Wirkleistungsbegrenzung eurer Photovoltaikanlage: Smart Meter Gateway

Bestands Photovoltaikanlagen größer als 7 kWp werden auch zukünftig bei 70 Prozent abgeregelt. Einzige Alternative zu dieser Begrenzung ist der Einbau eines Smart Meter Gateways. Wie diese intelligente Stromsteuerung funktioniert, beleuchten wir in diesem Video.
Beschreibung Smart Meter Gateway:
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Unsere PV-Anlage: 20,56 kWp 44x IBC Polysol 270/285 Wp 10° aufgeständert Ost-West / 21x AstroEnergy 405 Wp Ost-Süd - SMA STP 10.0 + STP 6.0 - SMA SBS 2.5 - LG Chem Resu 10h 9,3 kWh nutzbar - SMA EV-Charger

[@andreasfendt1765]

Korrektur 1: bis 25 kWp reicht ein lesendes iMsys (§9 EEG), da wird die PV nicht gesteuert. Korrektur 2: die gezeigten Preise sind für Strombezug, die Preise für Einspeisung sind laut MStBG nach Anlagenleistung gestaffelt und beginnen bei 100 € Funfact: Ich hatte vor Jahren das IMsys von Theben, incl. Conexa. Das hat nie stabil funktioniert, weil es kein GSM, sondern mein LAN nutzte. Flog wieder raus und musste durch einen RLM Zähler ersetzt werden. Future: da die Gateways eine HAN Schnittstelle haben, können die Wechelsrichter da die Stromflüsse am Einspeisepunkt auslesen, der Einbau herstellereigener Energymeter, die Sunny Homemanager könnte entfallen und damit u.U. sogar die Anforderung der Schaltschrank zu erneuern, da ihn ihn nicht mehr auf der Netzbetreiberseite eingegriffen werden muss.

[@GvzDus]

Andreas, ich bin sehr vorsichtig, Dir zu widersprechen, aber: Deine Vorstellung, Du könntest lokal irgendwie das SmGW nutzen, ist m.W. grundfalsch. Denn das wäre viel zu "unsicher". Es gibt den TAF 14: Die hochfrequente Auslesung (also ziemlich genau das, was gegenwärtig auf der optischen Schnittstelle der mME rauspurzelt und mit IR-Lesekopf erfasst werden kann). Nur: Das soll das über den MSB und damit "über das Internet" laufen, und ein "optionaler Mehrwertdienst" sein. Eine lokale Schnittstelle ist nicht vorgesehen.

[@andreasfendt1765]

@@GvzDus ich hatte versucht mit "TRuDI" die Han des Conexa auszulesen und es nicht geschafft.

[@klassichd10]

@@andreasfendt1765 Nun ja, TRuDI. Die PTB ist wohl nicht sehr geübt in der Entwicklung von SW für ein breites Publikum. Ist ja nicht deren Kernkompetenz. Bei meinen Recherchen habe ich in den FNN Lastenheften für die mME die Verpflichtung der Implementierung der optischen Info Schnittstelle mit etwa sekündlichen Output gefunden. Für das iMSys habe ich diese Forderung leider nicht gefunden. Wohl aber Zähler, bei denen bei Anwendung als iMSys die optischem Schnittstelle für den Kunden physikalisch nicht mehr zugänglich ist. Die mME liefert mir zuverlässig Daten, auf die ich nicht mehr verzichten will. Also versuche ich das iMSys zu vermeiden.

[@andycool9066]

@@andreasfendt1765 TRuDi ist ein Stand-Alone-Tool. Zur Automatisierung ist es weniger geeignet. Aber man kann es prima verwenden, um die aktuellen Verbräuche etc. auszulesen. Dazu brauchst eben Benutzername und Passwort oder dein Zertifikat. Beides solltest vom zuständigen Messstellenbetreiber bekommen (haben).

[@andycool9066]

@@GvzDus Bei der Theben Conexa gibt es einfache Rest-Befehle, mit denen man TAF9 zyklisch auslesen kann an der lokalen Heimschnittstelle (HAN). Damit kannst du dann steuern was du möchtest. Nach einem aktuellen Firmware Update geht das ebenfalls für TAF 10 und 14.

[@benjaminverhoeven3875]

Hey, danke für die vielen und guten Informationen in deinen Videos! Immer sachlich und gut verständlich erklärt! Werde euch weiterhin Supporten und eure Videos weiter empfehlen. Liebe Grüße

[@W124cc]

Moin Wir haben mittlerweile einen Stromverbrauch von 9 MWh. Dank intelligenter Steuerung wird nix gekappt. Autarkie wird bei 75 bis 80 % landen. Jetzt kommt noch eine WP und PV wird Richtung 25 KWp gehen. Jetzt 19 KWp. Ich bleibe da ganz entspannt.😂👍 Glück Auf ⚒…..Frank😎

[@bjorngpunkt6642]

2-Richtung-Zähler: 20€ max iSM: 100€ Einspeisevergütung: 0,0643€ 7,4 kWp Wie viel ich zusätzlich einspeisen muss, um nur die Differenz auszugleichen, kann man sich leicht ausrechnen. Ebenso die Wahrscheinlichkeit, dass das erreicht wird. Die Frage nach solchem iSM stellt sich also nicht, wenn man meinen PV-Strom selbst für diesen lächerlichen Preis nicht will (um ihn dann für 50+x Cent weiterzuverkaufen). Dann bleiben wir halt bei 70%, statt die Anlage unwirtschaftlicher zu machen.

[@nextpvgeneration9953]

Ich bin entschiedener Gegner der Smartmeterpflicht. Grund ist, dass er die versprochenen Eigenschaften nicht mit sich bringt. Hier wird viel Geld verschossen und am Ende kommt nur verschiedene zusätzliche Einnahmequellen für den Netzbetreiber und EVUs heraus, jedoch kein Sparpotential für den Verbraucher. 100 EUR pro Jahr sind 2000 EUR und 130 EUR pro Jahr sind 2600 EUR nach 20 Jahren, die in der Wirschaflichkeitsberechnung mit berücksichtigt werden müssen. Außerdem wurde mir von meinem Energieversorger mitgeteilt, dass der Strompreis um 1 Cent zum Ausbau der Smartmeterinfrastruktur erhöht wurde. Wenn meine Anlage mit Smartmeter 5kW powert und der Nachbar ohne Smartmeter mit sein BEV mit 11 kW und seine Frau einen Wäschetrockner mit 2,5 kW und zwei Herdplatten zu je 1,3 kW nutzt, bedeutet das für den Netzbetreiber die Energiezufuhr zu drosseln. Dieses Beispiel soll nur zeigen, dass der Messpunkt völlig falsch gewählt wurde. Statt alle Daten mit überteuerter, komlizierter und fehleranfälliger Technik zu sammeln könnte der Netzbetreiber an Netzeinspeisepunkt messen. Tatsache ist, dass Wechselrichter seit 2012 bei Überfrequenz oder Überspannung die Einspeiseleistung drosseln. Damit ist auch für das viel zitierte Bauerndorf mit 20 km unterdimensionierter Zuleitung gesorgt. Im Falle von zu viel eingespeister Leistung wäre der Spannungsabfall an der einsamen Leitung so groß, dass die Wechselrichter in die Begrenzung gehen, falls nicht just in diesem Moment ganz Restdeutschland im Schatten steht. Ich sehe jedenfalls nicht, dass man wegen solchen Ausnahmefällen das Füllhorn der Technik über ganz Deutschland aufgießen muss. Da den Smartmetern die Möglichkeit einzugreifen oder zu handeln fehlt, bringen diese auch nicht die gewünschte Stabilität. Wenn man als Verbraucher diese Funktionen oder variable Preise bekommen möchte, wird man nochmals ordentlich zur Kasse gebeten. Darum bin ich hier für Marktinstrumente. Wenn EVUs und Netzbetreiber Smartmeter wollen, dann sollen diese auch einen Mehrwert bieten. Ich persönlich gehe davon aus, dass es eher um Leistungspreise in der Zukunft geht, die diese neue Technik nebenbei ermöglicht. Das würde der Energiewende aber richtigen Schaden zufügen.

[@paultomas2128]

vielen Dank für die detaillierte Erläuterung. Es könnte sein, dass es eine einzige Komponente gibt, die sowohl das Managementsystem als auch das Gateway und eine integrierte Messeinrichtung umfasst. Alternativ könnte in Fällen, in denen eine Volleinspeisung vorliegt, ein moderner Zweirichtungszähler verwendet werden, der dann mit dem von Theben angebotenen Gateway (Conexa 3.0) verbunden wird. In meinem Fall beträgt die Gesamtleistung 15 kWp. Bei meinen Recherchen bei SMA habe ich festgestellt, dass der Sunny Homemanager 2.0 angeboten wird, der anscheinend ohne einen zusätzlichen Zweirichtungszähler auskommt. Vielen Dank für die Erklärung :)

[@bikebrostouring]

Für einen Moment dachte ich, es wird langsam einfacher. Diese neue Entwicklung lässt mich allerdings wieder zweifeln. Wir knallen jetzt 200 Milliarden per Doppelwums raus, statt das man die Möglichkeit maximal nutzt und in H2O Anlagen oder Großspeichersysteme zu investieren. Der Überschuss könnte doch mit dem erzeugen von Wasserstoff mehr als aufgefangen werden. Danach kann man es ja wieder zur Erzeugung von Strom und Wärme verwenden. Wenn ich sehe, wie häufig unsere Windräder hier in Bayern still stehen (von denen es ja scheinbar immer noch zu wenige geben soll), dann blutet mir das Herz. 😬

[@dieterschaut3202]

Das SMG ist ein typisch deutsches Bürokratie Monster. Es gibt das Internet und praktisch jeder Hersteller hat die notwendige Kommunikationstechnik längst an Board. Das SMG muss ja auch mit dem WR kommunizieren, ansonsten lässt sich ja nichts steuern. Warum also nicht direkt über das Internet den WR die notwendigen Signale zukommen lassen. Ein SMG ist dafür nicht erforderlich. Fast jede PV-Anlage hat heute einen Zähler. Es geht nur darum das die VNB nicht die Kontrolle abgeben wollen und Geld kassieren können.

[@andycool9066]

Also gerade in der heutigen Zeit, in der russische Hacker sehr großes Interesse haben, unsere erneuerbaren Energien zu sabotieren, bin ich froh dass wir in Deutschland mit den SMGWs das sicherste Steuersystem der Welt haben. Meine Meinung

[@axelschultz5782]

Das Buch gibt wirklich gute Hinweise.

[@AndreasPott-Photography]

Mich stört an den Smart Meter Gateway, dass ich jährlich dafür bezahlen soll, obwohl ich keinen Nutzen von dem Ding habe. Den Nutzen hat der Netzbetreiber. Da haben die Lobbyisten wieder ganze Arbeit geleistet. 😡🤮

[@Michael-vq3rt]

Moin Martin. Gelten die 6000kWh Jahresverbrauch für den tatsächlichen Verbrauch, oder für den Bezug vom Netzbetreiber?

[@gewaltignachhaltig]

Ich gehe von Netzbezug aus, da der Eigenverbrauch schlecht vom Messstellen/Netzbetreiber überprüft werden kann.

[@PeterBirett]

@@gewaltignachhaltig gilt die 6000kWh pro MeßStelle (1. Haushalt 2. WärmePumpe mit separaten StromTarifen) oder pro SpartenAnschluß?

[@meikelpe7864]

Super Infos. Das video werd ich gerne weiterleiten wenn in meinem Bekanntenkreis wiedermal jemand Halbwissen zu Smartmetern verbreitet.

[@matthiaslentzsch2036]

Moin, vielen Dank für das interessante Video! Hatte das Thema grad letztens bei Weissnichts Welt im Video nachgefragt und hier gab mir Torsten den Hinweis, wenn die Anlage über 25 kWp groß ist, nach Vorschrift der Rundsteuerempfänger verbaut werden muss, ist man automatisch aus der 70 % Wirkleistungsbegrenzung raus und kann den Wechselrichter frei schalten lassen. Ist man dann selbst in der Pflicht sich beim Netzbetreiber zu melden, das die dann ein SMG einbauen oder sollte man die Füße still halten, so lange die einem das nicht terminlich vorschreiben. LG

[@gewaltignachhaltig]

Dafür muss man sich ausrechnen, wieviel die Wirkleistungsbegrenzung kostet und was das SMGW kostet, dann kann man entscheiden, ob man mal nachfragt oder lieber die Füße stillhält. Ich vermute, Füße stillhalten ist in den meisten Fällen die bessere Lösung.

[@saschaw.4764]

Da wir unsere erste Anlage mit 7,9 Kwp in Süd Ost Ausrichtung mit einer 6,2 Kwp Anlage in Süd West Ausrichtung erweitert haben, kommen wir kaum noch in die Abregelung. Ärgert mich daher nun nicht mehr.

[@hansfache3128]

Wer lässt sich so einen komplizierten Apparatschik einfallen? Warum braucht es überhaupt einen Messtellenbetreiber. Bürokratismus macht den ganzen PV Ausbau kaputt. Welcher normale Haushalt soll sich damit befassen? Eigentlich möchte ich nur einen großen Teil meines Stromes selbst herstellen, den Rest kann die Allgemeinheit nutzen. Feddich aus.

[@andreasfendt1765]

Seit der Liberalisierung des Strommarktes kannst Du halt nicht nur Deinen Stromanbieter frei wählen, sondern auch den Meeßstellenbetreiber. Das hat u.U. Vorteile wenn z.B. der Netzbetreiber bei der IBN einer PV rumzickt oder der Zählertausch ewig dauert, dann sucht man sich einen anderen MSB und da gehts flott.

[@MrMattn11]

wir brauchen Änderungen bei Altanlagen :-( dieser Steuerquatsch muss weg....nervt

[@pelle7771]

Kommt doch weg der Steuerquatsch. Zumindest für Privatleute. Einkommensteuer ab 2023, Umsatzsteuer für Neuanlagen ab nächstes Jahr und für Altanlagen nach 5/6 Jahren. Zumindest für normale Privatanlagen, nicht für mehrere Scheunendächer.

[@Tamagotchi6]

@@pelle7771 aber nicht für Altanlagen. Für die gilt erst mal weiter wie bisher. Ob die auch noch angefasst werden ... na ich glaube es nicht

[@pelle7771]

@@Tamagotchi6 Für die Einkommensteuer gilt das auch für Altanlagen und für die Umsatzsteuer eben nach Ablauf der Fristen für die Kleinunternehmerregelung auch. Am meisten gekniffen sind halt die, die vor kurzem ihre Anlage angemeldet haben (wie ich). Wer schon 2017 die Anlage hatte, ist 2023 dann schon raus. Und jedes Jahr ein weiteres Fünftel-Sechstel vom Rest.

[@07Grandmaster]

Moin, danke für die ganzen Informationen 👍. Am Rande nur noch… hab nur ich das oder spinnen die Farben im Video? So rot grün Stichich abwechselnd?

[@chris.b0]

Nur du

[@hellspawn0815]

Das Licht hinten rechts wechselt laufend die Farben. Das hat bestimmt Auswirkungen auf die Farbstichtigkeit im Raum

[@mgngie3596]

Darf man die 70% behalten und auf den Eingriff durch den netzbetreiber verzichten. Die 70% hebe ich noch nie erreicht

[@07Grandmaster]

Bei den Kosten für die SMGW, zählt da wirklich nur der Verbrauch aus dem Netz oder auch der Direktverbrauch bzw. auch die Einspeisung?

[@gewaltignachhaltig]

Es zählt auch die Leistung auf dem Dach. Kommentar dazu habe ich oben angepinnt.

[@uweharnack9906]

👍

[@dataandroid2036]

BSI? War das nicht der Verein den Böhmermann mit den Russen in Verbindung gebracht hat? Ob Putin uns dann auch den Strom einfach abstellen kann? 😀 Grüße

[@paultomas2128]

Hallo. Sehr schön erklärt. Haben Sie Vorschläge, welche Smart Meter Gateway mit Wandlerzähler kompatibel sind? ich habe gesehen, dass Conexa 3.0 kompatibel ist mit dem Zweirichtungszähler von Hager. Hier ist das möglich, wenn die Leistung kleiner als 30 kW ist. Da in meiner Anlage diese Leistung überschritten wird, finde ich keinen entsprechenden Smart Meter Gateway dafür.. danke für euren Support.

[@thomaswahl7110]

Hallo Anne und Martin, vielen Dank für das sehr informative Video. Ich habe gerade bei meinem Netzbetreiber/Messstellen Betreiber nachgesehen und war ein wenig verblüfft. Hier wird im Jahr 2023 für eine SMGW ohne Wandler ein Preis von 257,55€/Jahr aufgerufen und zwar netto😲🤑 Wer soll das bezahlen und wie passt das zu deinen Angaben? Vielen Dank im voraus für die Antwort 🙂

[@gewaltignachhaltig]

Das kann nicht sein. Es gibt gesetzliche Obergrenzen und deine Anlage ist ja nun wirklich nicht so groß.

[@gkdgkd5641]

Geht es hier um 6000kWh Bezug oder Bruttoverbrauch? Wenn´s verfügbar wäre, wär ich sowieso bereits in dem Bereich.

[@olaflanfermann7343]

Frage: ich habe eine 4 kWp PV mit angeschlossenem Blei Gel Akku (eben 10 Jahre alt). Die Steuerung der Notstromfähigkeit und der Batterieladung funktioniert über "IR-Augen" an den Zählern, die die Verbrauchs und Ertragswerte verwursten und sehr gut die Ladung steuern. Müssen diese Zähler wie PV Ertragszähler, 2 Wege Zähler ausgetauscht werden? Dann kann ich Akku und Notstrom vergessen. 2. Frage: ich habe noch eine 2 4,4 kWp Anlage zur Einspeisung. Ins Netz gehen also bis zu 8,4 kW. Falle ich dann in die Regelung? Denn die 7kW Einspeisung am Hausübergabepunkt überschreite ich ja. BTW: Platz für einen zusätzlichen Zähler habe ich eigentlich auch nicht im Schrank.

[@heinrich-bernhardmuenzebro9586]

Durch das Smartmeter Gateway hat der Netzbetreiber vollen Zugriff auf deinen Stromverbrauch und die Einspeisung. Im Fall einer Netzüberlastung können sie deine Einspeisung stoppen.

[@heinrich-bernhardmuenzebro9586]

@@norbertg.9774 So wie es heute schon bei den FFPV und Windkraftanlagen üblich ist.

[@KlausiOnAir]

Na toll, dadurch habe ich weniger Ertrag beim Verkauf und extra monatliche Kosten durch das Smartmeter. Warum sollte das einer wollen?

[@christophtscharf539]

Wenn das Smartmeter Gateway keine Befehle (ausser wakeup) empfangen kann, wie kann es dann den Rundsteuerempfänger und damit die 70% Begrenzung ersetzen?

[@andycool9066]

Das Wakeup-Paket wird nur initial geschickt. Damit baut das SMGW eine bidirektionale TLS-Verbindung auf (den sogenannten Management-Kanal). Darüber kann das SMGW dann konfiguriert werden. Es stimmt also nicht, dass es nur Wakeup empfangen kann.

[@nextpvgeneration9953]

Überall liest man von 7kW, aber viele sprechen von 7kWp. Das ist ein großer Unterschied, denn viele 10kWp speichergeförderten Anlagen mit der Pflicht zur 50% Abregelung wurden mit kleinerem Wechselrichter gebaut. So habe ich z.B. einen 6kW Wechselrichter verbaut, der momentan auf 5kW abgeregelt wurde. Bitte lasst euch hier auch nicht täuschen, es geht hier im EEG ausdrücklich um Wirkleistung (übliche Angabe in kW), nicht um Generatorleistung der PV-Module (übliche Angabe in kWp) und nicht um die Scheinleistung (übliche Angabe in kVA). Im Sommer waren es fast täglich 3 bis 5 kWh, die ich nicht abschöpfen konnte. Das entspricht dem durchschnittlichen Strombedarf eines ganzen Haushalts ohne BEV und Wärmepumpe. Im Jahr 2020 wurden allein in Baden-Württemberg 2020 ca. 4000 Anlagen gefördert. Dazu kommen Förderprogramme anderer Bundesländer und die KfW Förderung. Ich denke das ist das Ziel der Regierung, diese Anlagen zu aktivieren, denn im Vertrag steht, dass bei Einbau eines Smartmeters keine Abregelung notwendig ist bzw. bei Wegfall der 70% Regelung, die Anlage auf 80% Abregelung geht, was bei Ost- / West-Anlagen faktisch keine relevante Abregelung mehr ist. An Wolkenreichen Tagen habe ich schon 9,8 kW auf der kalten Anlage gesehen. Üblich sind bei der heißen Anlage im Sommer 6 bis maximal 7,4 kW bei 10 kWp und einem lüfterlosen WR.

[@saschabertram8274]

Hat das was mit der Einspeisebegrenzung zu tun? Ich hab mit meiner Ost-West-Anlage am Tag maximal 69% (ca. 12kW Maximalleistung, davon verbrauche ich ja auch noch 2-6kW plus LWP, die bald kommt... ) Anlagenproduktion. Kostet das SMG zusätzlich zum Zähler? Ist das die Ersatzeinnahme für die Stromgiganten, die wegen weniger Stromverbrauch was neues gesucht haben?! 😱 Oder hab ich was falsch verstanden und die Verbrauchstabelle geht vom StromBEZUG aus!? 😵

[@berndhachmeister4357]

Hi, zum Verständnis: Wer noch in 2022 seine Anlage fertigstellen kann, unter den 6000 kWh Netzbezug liegt und mehr als 7 kW Peak PV auf dem Dach haben wird, der sollte dann auf jeden Fall noch in 2022 seine PV anmelden, da keine 70% Regel mehr und kein Smart Meter Gateway gemietet werden muss?

[@stephanheidrich9622]

Hi du sagtest bekommen ein Smart Meter. Heist das ich muss die beim Netzbetreiber beantragen oder wie komme ich da ran. Will die PV demnächst bauen und habe einen verbrauch über 6k Kwh

[@berndbock6706]

Ich habe zwei PV-Anlagen. Einmal 6 kWp, einmal 3,24 kWp. Verbrauch insgesamt 8.000 kWh. Dann brauche ich ein Smart Meter Gateway? Wenn man Stromanbieter das immer noch nicht liefert, kann ich mir auch ein eigenes kaufen? Aber ich brauche doch auf jeden Fall den Fachbetrieb, der mir das Gerät installiert. Oder wie läuft das?

[@Robomobil2022E]

Bekomme neues Stromanschluss für wallbox am mein Stellplatz welche Zähler muss ich haben um die Werte live an Stromanbieter zu übermitteln habe dort krr er in w lann !!!!

[@MasterBlaster1186]

6kwp S, 3,75kwp W, 40€p.a. Ich müsste 490 kwh p.a. mehr produzieren, dass durchaus realistisch und lohnenswert klingt. Da unser Energy Meter noch nicht geliefert wurde weiß ich gar nicht wie oft unser Anlage in die Abregelung geht. Wenn nach der Messung klar wird, dass ich die knapp 40 kwp pro Monat mehr erzeugen kann, dann würde ich ein SMGW bei meinem Betreiber beantragen. ☀️🏡🙂🤘

[@hans-gunterhauser9666]

Gude, möchte eine bestehende 10 kWp-Anlage mit fester 70% Begrenzung noch um ca. 3 kWp in 2023 erweitern. Eine Idee wie das dann mit der Begrenzung läuft ? Grüße

[@uwep.8144]

Hallo, wenn mehr als 12 Monate dazwischen liegen, wird es eine neue Anlage mit eigenem WR und ohne 70% Regelung. Die 10kWp Bestandsanlage bleibt bei 70%, was aber auch nicht schlimm ist.

[@peterpeschel9684]

ich hab einen SmartMeter Gateway gekriegt , wel ich einen hohen Stromverbrauch hatte. Nun kann ich das über die Software TRuDI auslesen , funktioniert allerdings nicht einwandfrei. Ich kann nur die eingespeisten Werte auslesen . Hat das Problem auch schon jemand gehabt ?

[@coinmuetze]

Dass mit zunehmend erneuerbaren Energien das Netz flexibler reagieren muss, sehe ich auch so. Ein SmartMeterGateway halte ich zur intelligenten Steuerung des Netzes jedoch für einen totalen Rohrkrepierer. Zum einen aus den von Dir im Video genannten Gründen (Techn. Probleme, diverse Rollout-Verzögerungen, Sicherheitsaspekt/Zertifizierung, Kommunikationssicherheit/Ausfälle etc etc), vor allem aber aufgrund der immensen Kosten bei Millionen Geräten + Einbau + laufender Jahreskosten. Wie kann also eine alternative Lösung aussehen, denn diese Flexibilität benötigen wir definitiv? Es belegen auch diverse Studien, dass das Thema 'Demand Response', also eben jene Flexibilität zur Steuerung des Netzes, zu einem immer wichtigeren Aspekt eines stabilen Netzes bei zunehmender Erneuerbaren-Energien-Quote wird. Schaut man sich die Aussagen des Chefs von Ercot, dem texanischen Netzbetreiber, sowie erste Daten des Jahres an, so scheinen die eine Möglichkeit gefunden zu haben. Die nutzen eine Technologie, die jede günstig produzierte kWh abnimmt, die nicht anderswo teurer verkauft (also von Industrie oder Haushalten genutzt wird). Gleichzeitig kann diese neue Technologie auf Knopfdruck Energie 'freigeben', sobald diese im Netz benötigt wird. Sie trägt also zur Stabilisierung des Netzes bei und incentiviert gleichzeitig den Ausbau erneuerbarer Energien, da sie ein stetiger Abnehmer ist, der dafür zahlt und für den es sich dennoch wirtschaftlich rechnet, weil er damit Einnahmen generiert. Kein Wunder also, dass der texanische Netzbetreiber dermaßen begeistert davon ist, denn diese neue Technologie ist die eierlegende Wollmilchsau, die für jede überschüssige kWh bezahlt und flexibel, frei skalierbar und blitzschnell reagiert. Diese neue Technologie wird nur hierzulande in den Mainstream-Medien aus Unkenntnis noch als Umweltsünder etc bezeichnet, sie nennt sich Bitcoin-Mining. Innovative Unternehmen aus der Energiewirtschaft sind längst darauf aufmerksam geworden, eben aus den o.g. völlig offensichtlichen Gründen! Ich denke es ist es wert, falls man sich bislang auch von der öffentlichen Meinung hat leiten lassen, dies mal links liegen zu lassen und einfach mal in die bereits vorliegenden Fakten zu schauen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

[@danieldunkmann]

Es ist die Frage ob man wirklich mit dem smgw etwas steuern kann. Ich würde gerne mein e-auto überschussladen, habe aber noch kein hems. Für den sma smart Home Manager 2.0 bezahlt man gerade über 1000 Euro. Wenn man das hems durch das smgw einsparen könnte wäre der Einbau schon interessant. Ich habe gerade den Elli Id charger pro als wallbox verbaut mit der man über eebus überschussladen können soll. Wenn sich jemand damit auskennt, würde es mich interessieren ob meine Überlegungen richtig ist.

[@lars353]

Hi, irgend wie wiedersprüchlich dass das SMG nur in eine richtung kommunizieren soll, aber der Netzbetreiber die Einspeiseleistung darüber steuern können soll. Ich glaube auch nicht, dass anlagen die heute keine Fernsteuerung über RSE haben, z.b. 20kWp mit 70% in Zukunft fernsteuerbar gemacht werden müssen. Deine Sunny Tripower 10kW haben garkeine Eingänge für eine Einspeisebegrenzung, du müsstest dazu Hardware nachrüsten. Das wird bestimmt nicht gefordert… MFG Lars

[@marcussanders7557]

Hallo, leider ist dieses Video nicht die Antwort auf meine Frage, was aber vermutlich an der Frage liegt! Ich bin mit der App meines WR Herstellers sehr unzufrieden und suche nach einer Alternative, um an genauere und verlässlichere Daten zu kommen? Gibt es so etwas? Oder bin ich zwangsläufig an den Hersteller gebunden? Danke für eine kurze Rückmeldung.

[@andreasm.5581]

Hallo zu Euerem Buch eine Frage, ich lese immer am Tablet. Gibt es auch eine PDF Version zu kaufen? Bei Amazon habe ich nur die elektronische Kindle Version zur Auswahl!, bei Thalia nur als eBook Version. Ich arbeite viel mit der Android App Noteshelf dort kann ich markieren und vieles mehr, würde ich gerne auch bei euerem Buch nutzen wollen, allerdings nur bei PDF Version möglich.

[@gewaltignachhaltig]

Hallo Andreas, als pdf gibt es das Buch, glaube ich, nicht. Frag doch mal beim Verlag nach oder schick uns eine Mail ([e-mail]), dann leite ich die Frage weiter. Gruß Anne

[@andreasm.5581]

@@gewaltignachhaltig Mail ist auf dem Weg, danke schon mal. Super Arbeit was ihr leistet.!

[@danielbechter522]

Mir fehlt die Info, welche Verbindung zwischen Smart Meter Gateway und Wechselrichter hergestellt werden muss, damit die Drosselung funktioniert? Sind das digitale I/Os? Wenn ja, wieviele? Kann sowas jeder WR? Welches Kabel zieht man da vorsorglich schon einmal ein? Mein Elektriker hat nämlich keines eingezogen. Ich hab vorsorglich ein CAT7 eingezogen...

[@lars353]

Hi, mach dir keinen kopf, da wird nichts nachgerüstet werden müssen, so eine steuerung von bestehenden Anlagen wird es nicht geben. Die kleinen 10kW WR haben dafür meist keine IOs, grössere schon da sie ja ggf. per RSE gesteuert werden müssen. Meine 25 und 50kW WR haben dafür digitale Eingänge.

[@danielbechter522]

@@lars353 D.h. man wird dann mit iMSys die 70% Regel aufheben können, obwohl die PV Anlage eigentlich gar nicht durch den Netzbetreiber steuerbar ist? Wozu dann überhaupt iMSys?

[@lars353]

@@danielbechter522 Tja, wofür ist es denn bei Leuten ohne PV? Einfach dafür dass der Netzbetreiber genauer weis wann du wieviel Strom beziehst. Mit PV weis er dann halt auch wann du wieviel einspeist. Bei Anlagen die heute per RSE fernabgeschaltet werden wird das SMG evtl. den RSE ersetzen. Anlagen die heute 70% geregelt sind werden dann wenn sie ein SMG benötigen höchstens belohnt. Oder man kann sich aussuchen bei 70% zu bleiben oder die fernabschaltmöglichkeit nachzurüsten. Das kann man ja heute auch schon mit dem RSE. Ich hoffe dass dieser SMG quatsch noch lange nicht kommt. Das ist viel zu aufwendig, kostet uns alle viel Geld und bringt nicht die Welt… Btw. ich habe 150kWp (6 Anlagenteile an 3 Anschlüssen) in Überschuss mit 70% weich und das kann auch so bleiben…

[@philipp5389]

Bei unseren Stromanbieter (AVU) steht auf der Internetseite:“Genau wie bei den alten konventionellen Stromzähler, fallen für den Betrieb der digitalen Stromzähler Messentgelte an.“ Das ließt sich für mich so, als dass das Smart Meter Gateway keine zusätzlichen Kosten verursacht, sondern eben die „alten“ Zählerkosten ersetzt. Wann soll das denn kommen? Wir habe 20,8 kWp (in Zukunft mehr) und einen Jahresverbrauch von ca. 10000 kWh. Wenn man mehr als 25kWp hat und ein SMGW benötigt man keinen Rundsteuerempfänger oder?

[@andreasfendt1765]

ein Digitaler Stromzähler (MME) ist KEIN iMsys.

[@Slm0n87]

Vorsicht, mit digitalem Stromzähler ist meiat kein Smart Meter gemeint. "alter" analoger ferraris Zähler: die mit der Drehscheibe digitaler Zähler: Verbrauch wird digital angezeigt. Meist haben die auch Features wie Verbrauchsspeicher, Momentanverbrauchsanzeige oder optische sekundengenaue Auslesemöglichkeit. Smart Meter Gateway: Zentrale Einheit des intelligenten Messsystems, kommuniziert mit dem Stromnetz (Smart Grid)

[@philipp5389]

@@andreasfendt1765 steht in der eigenen Kategorie „SMART METER ROLLOUT“ und darunter eine Preistabelle mit iMsys

[@andreasfendt1765]

@@philipp5389 ich sehe auf der Seite AVU Netz den Preis PV > 7 kWp 100 euro im Jahr und das ist ein iMsys

[@GvzDus]

Moinsen! Erst mal zu den Kosten: Bei uns PV-Freunden richten sich die Kosten nicht nach unserem Verbrauch. MsbG §31 (2): 7-15 kWp: 100 €, 15-30 kWp 130 € p.a. Also: Darauf erst einmal den ersten Kurzen am Morgen! Nächste Anmerkung: M.W. war einer der Gründe für das Urteil, dass BSI & Anbieter ihre Hausaufgaben nur zur Hälfte erledigt hatten und haben. Dabei geht es um die sogenannten "Tarifanwendungsfälle" - es lohnt sich, sich mal die Tabelle aufzurufen. Für uns interessant ist "TAF 11 - Steuerung von unterbrechbaren Verbrauchseinrichtungen und Erzeugungsanlagen". Und da haben unsere Bundes-Clowns m.W. noch nichts fertig - trotzdem soll zwanghaft ausgerollt werden. Wie soll denn auch das SmGW Deinem WR sagen: "Hör auf, einzuspeisen?". Dafür ist ein Plan die "VDE-Box", und sie nennen es "Energiesystem 2030". Wenn's mit der bisherigen Geschwindigkeit weitergeht, also eher "garantiert nix vor 2030". Interessant ist das SmGW also allenfalls für uns, um dynamische Stromtarife für den Bezug nutzen zu können.

[@andreasfendt1765]

so isses, und auch Direktvermarktung geht nicht ohne iMsys. Von Theben gibt es zum iMsys Conexa das Mehrwertmodul CLS mit dem das System Geräte steuern kann.

[@pelle7771]

Und durch die Kosten wird sich das vermutlich nicht soo häufig lohnen. Für die 100€ Zusatzkosten muss ich bei unter 8 Cent/kWh Einspeisevergütung ja über 1250 kWh/a mehr einspeisen durch den Wegfall der 70%-Grenze, damit ich 0 auf 0 rauskomme. Das wird nach gesteuerter Batterieladung kaum mehr übrig bleiben - nicht mal bei meiner gut ausgerichteten 14,9 kWp-Anlage, die schon häufig in den Bereich von über 70% Erzeugung kommt. Eine 7,5kWp-Anlage hat niemals eine Chance, dass das wirtschaftlich wäre.

[@andreasfendt1765]

@@pelle7771 > 7 kWp ist das iMsys ein Zwangseinbaufall, man wird es also nicht abwenden können und die 100-120 € irgendwann zahlen müssen. Selbst aktiv zu werden macht m.E. keinen Sinn und ich persönlich würde die 70% ab 1.1.23 rausnehmen, so man das Installateurs Passwort seines Systems kennt, dafür einen Elektriker zu zahlen lohnt auch nicht. Ach ja ganz legal wär das nicht.

[@andycool9066]

@@andreasfendt1765 Bei Theben gibt es ebenfalls zur Steuerung die Steuerbox CSX 324 welche die Rundsteuerempfänger ersetzt.

[@pelle7771]

@@andreasfendt1765 Das meine ich: nicht selbst aktiv werden, sondern eher verzögern wenn möglich. Die Dinger lohnen sich nicht.

[@KlausiOnAir]

Also wenn ich das richtig verstehe, bringt mir das außer Kosten und weniger Ertrag beim Verkauf des Stroms. Denn durch den Smartmeter verkaufe ich auch weniger als vorher. Zu dem habe ich noch monatliche Kosten. Warum sollte ich mich also für so ein Smartmeter entscheiden? Oder wird mein Verkaufspreis von sieben auf 0,40 € erhöht? Ich denke nicht…

[@georgroither3893]

Also ich hab schon bestellt. Aber für die Steuerfreiheit darf der erst 2023 bauen oder darf er jetzt schon bauen und erst ab 1.1. anmelden. Eigentlich wollte ich sie dieses Jahr noch bauen lassen... Blöd???

[@georgroither3893]

Mist, falsches Video!!! Sollte unter "Deshalb ist jetzt der beste Zeitpunkt..." die Frage gestellt werden

[@Carlo_Zero]

Kann man so eine zertifizierte Messeinheit auch selbst erwerben oder muss man die zwingend beim Netzbetreiber mieten?

[@andycool9066]

Bekommt man nur über den Messstellenbetreiber.

[@fritzchen-6655]

@@andycool9066 der Meßstellenbetreiber muß aber nicht der Netzbetreiber sein. Siehe z.B. Discovergy

[@andycool9066]

Ja, das stimmt. Wie man genau eines bekommt (und wann), weiß ich (noch) nicht. Aber dürfte sich ja ergoogeln lassen.

[@fabianklein2880]

Hallo Weiss jemand genau wann und ob die 70% WB für Bestandsanlagen unter 10kwp fällt? Muss man das melden?

[@andreasfendt1765]

für alle Anlagen mit IBN ab 15.9.22 fällt es weg, für ältere Anlagen bis 7 kWp (NICHT 10!!) ab 1.1.23. Es muss dem Netzbetreiber mitgeteilt werden, daß die Begrenzung entfernt wird.

[@fabianklein2880]

@@andreasfendt1765 danke

[@eroldp4106]

Ich habe eine Frage: Wir haben vor eine PV Anlage auf unserem Dach zu bauen. Wir haben ein Ost-West Dach, und je Seite 22,5 KWp, Gesamtpekalaistung sind beide Dachseiten 45 KWp. Wir haben einen Wechselrichter der 40 kW maximale Wirkleistung und 40 kVA Scheinlesitung hat. Jetz meine Frage: Wie groß ist unsere Anlage? Zählt Generatorpekleistung in kWp oder maximale Wirklesitung vom Wechselrichter in kW rechtlich/offiziell?

[@fritzchen-6655]

Überlegt mal, jede Seite zu halbieren und damit 2 Anlagen mit Ost und West zu bauen. Plant im 1. Jahr eine als Volleinspeiser und eine als Überschußeinspeiser zu bauen. Dann seid ihr jeweils unter 30 kWp. Eventuell den Volleinspeiser unter 10 kWp und die andere unter 30 kWp. Problematisch ist es, daß oberhalb von 30 kWp eine Wandlermessung benötigt wird. Dies spricht umso mehr für die 2-Teilung.

[@lars353]

Hi, ich würde das an einen 30kW WR hängen um die Wandlermessung und den zNAS zu umgehen. Die Verluste werden gering sein, die gesamteffizienz in der dunklen Jahreszeit aber höher. Die Wandlermessung kostet je nach VNB 3-9000€. 45kWp an 30kW WR läuft super…

[@eroldp4106]

@@lars353 Hi Lars, wird meine Alage mit 45kWp Generatorpekleistung mit 30 KW Wechselrichter Wirkleistung und 30 KVA als 30 KW Anlaga angenommen vom Netzbetreiber (EVU) oder als 45 KW? Das ist meine Frage eigentlich. WAs zählet bei der Anmeldung, Summe aller PV-Module in kWp oder Wirk- un Scheinleistung von WR?

[@lars353]

@@eroldp4106 Hi, bei der Anmeldung musst du beides angeben, du willst wahrscheinlich wissen was relevant für Steuer/Vergütung etc ist. Da gilt die Generatorleistung auf dem Dach…

[@uwep.8144]

@@lars353 Die Modulleistung ist ausschlaggebend, also 30kWp. Darüber ... dann Wandlermessung auch wenn WR unter 30kW.

[@berndgrimsehl7106]

Die sollen mal anfangen Flexible groß Verbraucher zu Bauen z.b. groß Speicher, Wasserstoff Produktion oder Power to Heat

[@jensbellmann9635]

Und damit kann dann der Netzbetreiber meine Anlage steuern und das bis hin zum Abschalten bei zu viel Produktion.

[@marcokramer8233]

Also Nulleinspeisung, und pfeif auf die 300 Euro im Jahr.

[@Infinitydeamon]

Nur zum Thema BSI, ich weiß ja nicht ob das BSI so eine tolle Referenz ist :D hast du vielleicht schon das Magazin Royale Video gesehen? Könnte Interessant sein, ich verlinke es mal nachfolgend: kzbin.info/www/bejne/mqW9l2B3abaXa80

[@mgngie3596]

Ja Magazin Royal ist die Referenz in der Informationstechnologie genauso wie die Bild in der Politik

[@Infinitydeamon]

@@mgngie3596 Da scheinen wohl gute Journalisten am Werk zu sein, sonst wäre der BSI-Präsident jetzt nicht frei gestellt :). Und nur zur Info, es gibt nicht die eine Referenz, sondern ein paar ausgewählte gute Referenzen, welche in der Regel ein wenig Links sind.

[@Real.69er]

Verstanden habe ich das jetzt noch immer nicht, ich werde am 01.01.23 meine 24,9 kWp Anlage in Betrieb nehmen, (wegen Wegfall der MwSt ), 24,9 weil mir gesagt wurde, das ich erst ab 25 kWp diese Regeltechnik benötige, ist das nochmal etwas anderes ?

[@uwep.8144]

Da ist der Funkrundsteuerempfänger der dann ab 25kWp erforderlich ist.

[@Real.69er]

@@uwep.8144 Und das ist nochmal was anderes

[@uwep.8144]

@@Real.69er FRE ist z.Z. der Standart für Anlagen größer 25kWp weil es den Smart Meter Gateway bisher noch nicht gab und auch noch nicht flächendeckend zur Verfügung steht. Um eine spätere Smart Meter Gateway Nachrüstung wirst du wahrscheinlich auch mit einer Anlage unter 25kWp nicht drum rum kommen. Wird aber evtl ein paar Jahre dauern bis sich dein Netzbetreiber bei dir meldet und den Smart Meter Gateway einbauen möchte.

[@maxmeyer7299]

Geräte Steuern... alles Zukunftsmusik, bis das da ist, ist die erste Eichfrist sicher lange rum.😇

[@dermitdemstromtanzt4726]

Überall wo Smart draufsteht,ist Überwachung drin. 😉 Mfg

[@andycool9066]

😂 Bitte herleiten für einen Smart Meter. Top die Wette gilt. (Ich meine nicht SMGW)

[@carmagnola3000]

@@andycool9066 stimmt doch! Aber beim normalen Smartmeter,überwachen ich, bzw meine PV Anlage den Stromfluss, beim SmGW halt auch der VNB

[@sore4803]

@@carmagnola3000 Die Technik wird weit überschätzt. Aktuell kann man nur den Zählerstand im 15 Minuten-Raster auslesen. Wie damit eine Überwachung gehen soll?

[@carmagnola3000]

@@sore4803 15-Minuten-Rasterüberwachung. Noch nie davon gehört? 😉

[@OsningOsning]

Moin und Sonnige Grüße aus dem Osnabrücker Land 🔋👍👍

[@W124cc]

Hallo Osning Kann ich unsere PV vorübergehend bei Dir aufbauen🤷‍♂️Bei uns ist seit Tagen nix mit Sonne 🌞. Glück Auf ⚒…..Frank😎

[@5885ronny]

👍