Die Opening Range Breakout-Strategie - Teil 1

▼▼▼ Infos zum Video und meine Empfehlungen für Euch ▼▼▼
Das Opening Range Breakout(ORB)-Setup gehört mit zu den einfachsten Daytrading-Strategien. Bevor die Märkte intraday in einen möglichen Trend übergehen, wird gekauft und verkauft aufgrund von vorbörslichen Ideen, Analysen oder News.
Ich erkläre dir heute die Grundidee des ORB und was eine Eröffnungsrange ist.
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[@mr.dax88]

8 Jahre später und ich handle diese Strategie immer noch mit ein paar Anpassungen. Trading kann so "simple" sein, wenn man es konsequent durchzieht und bei einer Sache am Ball bleibt. Ich handle das ganze mit einem CRV von 1:3 und mit der Berücksichtigung des übergeordneten Trends auf größerer Zeiteinheit. Aber nach wie vor eine tolle Strategie und toll "tradebar".

[@janbacher3765]

Das freut mich für mich. Das du vielleicht einen Backtest oder eine Statistik von der Strategie. Das wäre sehr geil🤗

[@Irek803]

Fantastisch die Videos.Hier wird was geboten.Danke tradermacher.

[@nouzarsaberi992]

Danke,super typ.

[@TradermacherDe]

+Nouzar Saberi Danke :-)

[@market-trader8690]

THE BEST OF DAY - ORB - Open Range Breakout - Expert Advisor - German Indices outbreak

[@keeway501]

Danke :)

[@herrschlegelinvest2992]

Hallo Jens, Werde mir die Videos auf jeden Fall ansehen, da ich aber erst um 17:00 Uhr von der Arbeit komme werde ich sie kaum zur Anwendung bringen können. Grüsse aus St.Blasien

[@omegasigma4500]

+Alexander Schlegel : Man kann sie recht leicht automatisieren- jedenfalls eine einfache Variante davon, die aber auch profitabel ist. Dann kannst du sie ja auf mehrere Märkte jeden Tag anwenden. Insgesamt kann man sich damit schon einen gewissen Vorteil am Markt abschöpfen. Ansonsten kann man ab 17:00 Uhr die US-Märkte sehr gut handeln. Wobei es da etwas besser wäre, wenn man so gegen 16 Uhr da sein könnte. Und dann gibt es noch jede Menge EOD-Handelssysteme, die super funktionieren und gerade für Berufstätige ideal geeignet sind (gehören zum Swingtrading). (EOD=End of Day) Wie ich den Jens verstanden habe, will er auch noch andere Strategien vorstellen. Vielleicht 1-2 kurzfristige Strategien (Daytrading) und 1-2 Swing-oder Positionstrading-Strategien.

[@herrschlegelinvest2992]

+omega chigma Danke für deine Info :-)

[@ilonafelske4724]

du hast die gabe gut zu erklären echt einfach zu berstehen

[@TradermacherDe]

+Ilona Felske Danke :-)

[@emirr52]

Kannst du auch eine Videoreihe zur "normalen" Eröffnungsstrategie im Sp500 ubd Dow Jones machen? #WmE #ORB

[@TradermacherDe]

Welche Erfahrungen hast Du bisher mit dieser Strategie gemacht?

[@omegasigma4500]

+tradermacher Also die ganz einfache ORB-Strategie mit Stop-Buy bzw. Stop-Sell-Entry ist statistisch gesehen profitabel mit einer Trefferquote von ca. 55% und einer Payoff Ratio von 1. Für mich persönlich ist das aber nichts. Habe sie eine Zeit lang gehandelt, aber sie passt nicht zu mir und harmoniert häufig nicht mit Signalen aus meinen anderen Handelsstrategien. Für mich persönlich ist die Strategie viel zu starr. Man hat z.B. oft einen 200 Punkte Anstieg im DAX. Durch die ORB wurde man entweder unglücklich ausgestoppt oder aber hat bestenfalls "nur" 50 Punkte eingefangen. Es macht für mich halt wenig Sinn eine Position zu schließen, wenn der Trend voll intakt ist. Eine gute Strategie sollte aber m.E. auch immer markante Widerstände und Unterstützungen im Auge haben und berücksichtigen was Stopps bzw. Gewinnmitnahmen angeht. Man kann die ORB übrigens auch auf dem Devisenmarkt anwenden, wo sie erfahrungsgemäß besser funktioniert als beim DAX. Man kann sie dort sogar gleich 2x am Tag anwenden (Asia-Range von 0:00-8:00 Uhr und dann nochmal Mittags, bevor die Amis einsteigen von 12:00-14:00 Uhr). Darf man aber mit den Uhrzeiten nicht so eng sehen. Und News um 14:30 Uhr sollte man immer im Auge haben. Liefert aber auf jeden Fall mehr Profit als beim DAX. Grundsätzlich finde ich aber die Idee zu dieser Videoreihe sehr gut. Gerade die Details einer Strategie sind oft entscheidend und so freue ich mich auch schon auf die nächsten Videos. :-) Schönes Wochenende!

[@omegasigma4500]

+Geld verdienen mit Geld : Damit meine ich, dass man beim DAX die Range von 8:00-9:00 Uhr nimmt und ein Stop-Buy über das Hoch bzw. Stop-Sell unter das Tief. SL am anderen Ende der Range und Take Profit entspricht die Breite der Range. Das ist die einfachste Variante, die ich kenne. Was die Statistik angeht: Birger Schäfermeier tradet die Strategie ja auch schon länger und führt auch Statistiken dazu. Von ihm habe ich in einem Webinar erfahren, dass diese einfache Variante der ORB eine Trefferquote von knapp über 50% hat, ich glaube es waren so um die 54% herum. Die Payoff Ratio liegt ja bei 1. Damit ist die Strategie profitabel. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die Kosten mitberücksichtigt wurden, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen, da diese Zahlen nicht von mir stammen. Ich selber habe die Strategie eine Weile getradet, aber wie ich schon oben sagte hat es mir nicht gefallen. Ganz so berauschend sind ihre Kennzahlen ja auch nicht. Man wird aber bestimmt mehr rausholen können, wenn man hier und da ein Feintuning vornimmt. Zum Beispiel ein Trendfilter, das Abwarten einer Bestätigung nach Breakout, nachziehender SL etc. Das würde die Profitabilität mit Sicherheit verbessern. Die Grundidee dahinter ist ja erstmal nicht schlecht und macht schon Sinn. Man muss halt nur gucken, dass man 1.) nicht zu viele Fehlsignale hat und 2.) einen möglichst großen Teil aus der Bewegung rausschneidet. (Es ist klar, dass man nie exakt das Tief und Hoch erwischt, aber wenn man von einer 200 Punkte Bewegung nur 50 Punkte rausschneiden konnte (=25%), dann ist das doch ein bisschen ärgerlich. P.S.: Was den Zeitraum für die Range angeht. Also beim DAX könnte es durchaus Sinn machen sogar die Range von 8:00-10:00 Uhr zu nehmen. Nicht selten gibt es ab 10 uhr eine umkehr des vorherigen trends. Aber am wichtigsten ist es das ganze statistisch zu untermauen. Vielleicht sagt der Jens ja auch noch was dazu. Würde mich freuen.

[@jumedas]

+Geld verdienen mit Geld Das ist rechnerisch sicher richtig - aber nur, wenn der zukünftige DrawDown hinreichend KLEIN und SICHER ist. Da der größte DrawDown aber immer in der Zukunft liegt, wird mich ein Risiko von 2% pro Trade mit Sicherheit ins Armenhaus bringen. Und nicht erst in 10 Jahren ...

[@jumedas]

+Geld verdienen mit Geld Zum einen haben die Kosten nichts mit der Stabilität des Handelssystems zu tun, zum anderen brennt bei 70% DrawDown der Baum. Weder ist der Trader psychisch in der Lage weiter zu handeln, noch kann er sein System mit den anfänglichen Positionsgrössen weiterfahren. Größerer DrawDown = besonders hohe Gewinne ??? Suchen sie sich eine vernünftige Kombination aus einfachen Handelsansätzen - bei 50% Rendite p.a. bei 20% DrawDown p.a. haben Sie nichts falsch gemacht.

[@omegasigma4500]

Zum Thema Drawdown und maximale kumulative Rendite: Die Kelly-Formel liefert die mathematische Grundlage für die optimalen Einsätze (=Risiken), wenn man einen positiven Erwartungswert sicherstellen kann. Letzteres kann man in der Realität natürlich nie, aber man kann es abschätzen und sollte dann nochmal mindestens 10% davon abziehen, um halbwegs bei der Realität zu bleiben. Der Witz an der Kelly-Formel ist, dass sie tatsächlich die maximale kumulative Rendite abwirft. Das ist mathematisch bewiesen. Trotzdem tradet kein vernünftiger Mensch danach, weil die Drawdowns zu heftig sind. Insofern sieht man hier ganz gut, dass es sehr wohl einen Zusammenhang gibt zwischen Gewinn und Drawdown. Als Tipp sei gesagt, dass man ein Bruchteil von Kelly nehmen sollte. Zum Beispiel ein Viertel, d.h. wenn man nach der Kelly-Formel 15% riskieren soll, dann nimmt man 15/4=3,75%. Zwar geht die Rendite dann zurück, aber die Vola ebenfalls und zwar deutlich stärker als die Rendite. Und dem Herzen tut es auch gut. :-)

[@j1494]

Was haltet ihr von Plus 500?Die Meinung im Netz ist ja ziemlich gespalten.

[@TradermacherDe]

+Justus Seiler haben vor einigen Monaten mal ein Video zu Plus500 gebracht: kzbin.info/www/bejne/q6W5fGZ7o9GVhZY . Da bin ich ein bisschen auf diesen Broker eingegangen. VG, Jens