Die Ostbahn - vom Abstellgleis in eine glorreiche Zukunft?

[@thf-spotter454]

Eine Korrektur ist notwendig: die Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn existiert nicht in Kaulsdorf, sondern am Bahnhof Wuhletal, welcher sich zwischen Biesdorf und Kaulsdorf befindet.

[@j.-heinrichkoltzsch6120]

Großartig, schönes Video und ausführlicher Bericht.. Der Wiederaufbau der Strecke ist dringend erforderlich.

[@holgerwanntke6467]

Mein Bauvorschlag. Komplette Strecke zwischen Biesdorfer Kreuz und Küstrin-Kietz sperren. 2 bis 3 Jahre Bauzeit. Danach ist alles fertig samt Oberleitung und zweiten Gleis und Brücken. Lieber 2 bis 3 Jahre SEV fahren wenn man weiß danach hat man eine Top Strecke.

[@RasensprengerTV]

Warum nicht einfach immer Abschnitte von Bahnhof zu Bahnhof voll sperren und die Zwischendistanz mit Schienenersatzverkehr abfedern? Klar, unter laufendem Rad dauert es zu lang.

[@MausBln]

Ein sehr interessantes Video. Die Planungen zeigen die unveränderte Halbherzigkeit in der deutschen Verkehrspolitik: Die Strecke schreit nach als Entlastungs- und Resilenzstrecke für die überlastete Märkische Bahn über Fürstenwalde-Frankfurt. Eigentlich müsste „sofort“ ein richtiger Ausbau angegangen werden, wie er ab 2050 ohnehin vorgesehen ist. Statt dessen erstmal eine Generation lang Stückwerk. Dieses Stückwerk bedeutet ja auch 30 Jahre lang immer wieder Bauarbeiten. Dadurch werden die kleineren zwischenzeitlichen Verbesserungen im SEV untergehen und wirkungslos bleiben.

[@Liniennetze]

Absolut, da hast du vollkommen recht, die Einschränkungen werden sehr massiv werden und das bei einem schrittweisen Ausbau dann auch wirklich häppchenweise, was vorallem immer neue Konzepte für SEV erfordert. Ist die Frage, ob nicht einmaliges richtig ausbauen am Ende besser wäre, dann ist die Strecke zwar dicht (Prinzip Generalsanierung). Aber wie es so momentan läuft, kann man ja froh sein, wenn überhaupt was verändert wird und danke für das Lob ;)

[@holgerwanntke6467]

Bin voll deiner Meinung. Gleich richtig bauen. Kein Stückwerk.

[@j.-heinrichkoltzsch6120]

​@@holgerwanntke6467Absolut meine Meinung. Es wird hier viel zu halbherzig angegangen. Ein sich lohneder Betrieb lässt sich nicht vorher berechnen, davon sollte kein Ausbau abhängig gemacht werden,d.h.dass die gesamte Umgebung von einem Ausbau profitieren würde. V. G

[@eisenbahnundco9528]

Super Interessant. Mach gerne weiter.

[@thomass.9493]

Grundlegend läuft bei uns alles viel zu langsam. 2030, bis dahin hat sich der Bedarf doch schon wieder geändert. Immer mehr Berliner ziehen immer weiter raus. Und ich sehe schon, wie man eine Bauleistung anfängt, wo bei Baustart schon klar ist, dass es zu wenig sein wird.

[@ZugBus]

Schönes Video, ist sehr anschaulich gestaltet! Am schlimmsten ist ja, dass selbst ab 12/2024 der Halt Werbig nur im 120-Minuten-Takt bedient wird, obwohl dort Umsteigemöglichkeiten zur RB60 gegeben sind, die dann alle 60 Minuten verkehren wird. Da hat man mal wieder ein wichtiges Detail überhaupt nicht bedacht. Anhand der Bauzeit allein dieser kleinen Brücke habe ich jetzt schon Angst, wenn man die restliche Strecke dann sperrt. Wird sich ja sowieso wieder um Jahre verlängern die Bauzeit, wenn man die Verlässlichkeit der letzten Bauprojekte mit einrechnet.

[@Liniennetze]

Danke, ja immer wieder Häppchen und dann noch Verzögerungen würde zum faktischen Erliegen eines sinnvollen Angebots auf Jahrzehnte führen, hoffentlich hält man hier die Zeiten wirklich ein bzw. macht mehr auf einmal. Das mit Werbig passt einfach zum Gesamteindruck ganz gut: das große Ganze hat wohl keiner wirklich im Blick....

[@ZugBus]

@@Liniennetze Ich persönlich finde auch traurig, dass das Projekt keine Erwähnung in i2030 findet. Das scheint es nur um Berlin zu gehen, gut ein paar Alibiprojekte gibt es auch in Brandenburg, aber im Großen und Ganzen nur Berlin. Da wird man als Brandenburger schön über den Tisch gezogen.

[@FantasyM22]

Werbig soll ab 12/24 alle 60 min bedient werden, da ich die Fahrplan-Bestellungen vom VBB schon kenne. Zwischen Müncheberg und Werbig werden alle Stationen dann neu Stündlich bedient, nur Gorgast und Golzow nicht. Es soll auch um 0.33 eine Zusatz Verbindung von Berlin nach Kostrzyn geben, auf der RB60 gibt auch neue Spätverbindungen und die Betriebszeiten werden Werktags bis nach 23 Uhr ausgeweitet, am WE sogar bis nach 1 Uhr.

[@ZugBus]

@@FantasyM22 Na gut, meine schlimmsten Befürchtungen sind damit weg. Ist zwar eigenartig, dass ausgerechnet Alt-Rosenthal und nicht Golzow oder Gorgast einen Stundentakt bekommen, da dort jeweils wesentlich mehr Menschen als in ersterem leben, aber gut.

[@FantasyM22]

@@ZugBus Ja, dass finde ich auch komisch, aber so ist der aktuelle stand. In Werbig wird man übrigens nicht umsteigen können, es sei denn, man ist Mutig. Die RB60 kommt oben an zur Minute 22 (nach FFO), die RB26 zur Minute 23 (nach Berlin). 😅 Etwas beschissen gemacht.

[@spolonatv898]

Die Pläne sind gut aber die sollte man eigentlich alle innerhalb der nächsten 5 bis maximal umsetzen und nicht erst bis 2050, das dauert alles viel zu lange. Wir brauchen so schnell wie möglich eine bessere Bahn und nicht erst 2050 oder 2070 (Deutschlandtakt)!

[@TomZimmerlinkat]

Die glazialen Planungszeiträume sind enttäuschend. Tatsächlich ist ein noch viel radikalerer Ausbau erforderlich mit durchgehender 3-Gleisigkeit um auch den wachsenden Güterverkehr nach Polen auffangen zu können.