Die unverzichtbare galvanische Trennung durch einen Trenntrafo

[@manfredreu6535]

Hallo Jörg. Ein sehr wichtiges Video bezogen auf die eigene Sicherheit. Während meiner Lehre als Elektromechaniker im Jahre 1967 hatte jeder Lehrling einen Wunsch frei. Ich hatte mir damals einen Trenntrafo 1:1 mit Kern M102b , ca 200VA für 220V berechnet. Diesen durfte ich dann als Lehrarbeit selber wickeln und auch zu Hause für Bastelarbeiten verwenden. Seit dieser Zeit ist mir die Sicherheit für die Netztrennung bewusst. Gruß Manfred

[@ulrichleibold1879]

Hallo Manfred! Bei mir damals (1975) das Gleiche! Ich durfte mir einen M102 als Trenntrafo wickeln, dazu noch ein Labornetzgerät bauen, habs noch heute im Einsatz, und eine DCF77 Funkuhr mit Nixiröhren. Gibts auch noch. Das Material wurde von der Firma gestellt. Danke an die damaligen Meister! Das gibts heute nicht mehr. Grüßle Uli.

[@petermeiner3574]

Als Ergänzung zum ersten Satz " und warum zeigt das nicht jeder Elektroniker Kanal auf KZbin mindestens einmal" . Danke dafür an Dich....und schon hab ich deinen Kanal abonniert.

[@wolfspar3968]

Dies ist für mich das best erklärte Video.Gut fundiert, nachvollziehbar. Im Netz sind für mich abenteuerliche Erklärungen und konfuse Vorschläge aufgefallen. Unbedingt 2.TT !? Überall knallt es. Mit der immer erforderlichen Vorsicht und Umsicht mache ich meine Reparaturen an Schaltnetzteilen etc.mit dem Oszi genau wie Sie es empfehlen. Mein Peak Tech mit 500W reich für meine Rep .und der Anlaufstrom ist unkritisch. Das 230 Volt lebensgefährlich sind sollte aber jedem klar sein.

[@mwistrach7809]

Vielen Dank für die gute und leicht verständliche Erklärung! Top!

[@friedhelml.8783]

Hervorragendes Video. Es macht einfach unheimlich Spaß ,Dir bei der Fehlersuche und Messtechnik zuzuschauen und zuzuhören. Für mich ganz klar der Beste KZbin Kanal in diesem Bereich, sei es für Laien als auch für Profis. Ich kann Dich nur ermuntern, auch wenn es viel Arbeit macht, weiter so spannende und Lehrreiche Videos zu erstellen. Von mir auf jeden Fall ein Dickes Dankeschön für Deine Arbeit !!

[@franzkafka214]

Junge - super- ich hab mir vor jahren mein trenn trafo 400/240 geholt und glücklich versichert. Danke dir

[@user-zm5cv9go1h]

So perfekt erklärt - das hab sogar ich verstanden. Mit wenigen Videos von Dir hab ich mehr gelernt als Stundenlanges pauken mit meinen Lehrbüchern. So einen Lehrer würde sich sicher jeder wünschen! Du bist so ein richtiger "kleiner" Harald Lesch - nur eben auf der Technischen Ebene. Ich schreib Dir nachher nochmal kurz eine Email wenn ich die finde.

[@doctorbo5810]

Sehr verständlich erklärt. Habe den gleichen Trenntrafo, feines Teil.

[@Meckerkopp007]

TOP ! 👍 Sehr Gut erklärt, super interessant für mich als Herzpatient. Ich Baue / Bastel mein Leben lang schon, habe darüber aber nie so tief nachgedacht.Nachrüstung im Bastelzimmer wird auf jeden Fall erfolgen.👍 Danke für das Video im Namen Aller 73 55❤

[@derbewerter8407]

Müter läst grüßen. Schöner Beitrag. Lob eines Meisters aus dem Altagsbetrieb.

[@derkaffeeroester221]

Wie immer ganz klasse! Die Sicherheit bei all der Faszination für unser Hobby darf nie zu kurz kommen! Ich für meinen Teil arbeite selten an Netzspannung. Und wenn doch (da ich - noch - keinen Trenntrafo habe) nur mit der Methode, dass der Stecker nur dann in die Steckdose kommt, wenn ich in ausreichender Entfernung zu dem Testgerät bin. Sollte es dann knallen und etwas in Rauch aufgehen, dann bin das nicht ich! 😂

[@andreasbentz6106]

Moin Jörg! Ich arbeite mich so langsam durch deine tollen Videos in denen ich viele Parallelen zu meiner Entwicklung entdecke. Bei dem hier besprochenen Thema würde ich aber gerne mit dir in Diskussion gehen (vielleicht werde ich ja langsam senil und habe etwas wesentliches übersehen). Ich habe das ungute Gefühl, dass am Ende des Videos eine entscheidende Warnung noch fehlt, die den Unbedarften in die Falle tappen lassen könnte. Du erklärst sehr gut und richtig, warum der Trenntrafo durch den Wegfall des Erdbezugs keine Gefahr eines Stromschlags bei einpoliger Berührung besteht und das zwischen den Polen natürlich immer noch eine Potenzialdifferenz von 230V herrscht - also eine beidpolige Berührung immer noch 💥☠👻 bedeutet. Soweit alles gut. Du hast aber am Anfang kurz auch den Erdbezug der BNC Klemme eines Oszis gezeigt. Was mir fehlt, ist der Hinweis, dass man, sollte man auf den glorreichen Gedanken kommen, mit dem Oszi auf der Primärseite des am Trenntrafo hängenden Schaltnetzteils zu messen, man den Bezugspunkt in der Schaltung über den geerdeten Masseschirm wieder auf Erdpotenzial zieht. Dadurch funktioniert zwar die Messung ohne dass es den LS wirft, aber der Personenschutz ist hinter dem Trenntrafo eben nicht mehr gegeben. Du schreibst zwar in der Videobeschreibung, dass man bei Messungen mit dem Oszi wissen muss, was man tut und dass man einen Differenzialtastkopf kennen sollte (ich meine sogar nicht nur kennen, sondern auch einen besitzen sollte), aber eine drastische Warnung, warum man sich durch so eine Messung den Schutz aushebelt (am besten noch mit Spannungsmessung) hätte aus dem sehr guten Video ein super Video gemacht. Man kann leider nicht oft genug warnen, weil immer wieder Leute in Bezug auf elektrischen Strom auf dumme Gedanken kommen. Ich glaube das liegt daran, dass sie die simpelsten Grundkenntnisse nicht mehr vermittelt bekommen haben. Niemand spielt mehr mit Modelleisenbahnen und wenn, ist das alles dieses Digitalzeugs, dass auch kein Basiswissen vermittelt. Und das Buch 'Elektrotechnik für Jungen' von Heinz Richter ist alleine ob des Titels inzwischen aus jeder Bibliothek verbannt. Auch wenn ich mich manchmal frage, wie ich bei all den Experimenten mein Jugend überlebt habe - früher war echt mehr Lametta 😉. Lieber Jörg, mach bitte weiter so tolle Videos und deine Arbeit im Repair Cafe ist auch Gold wert. Einen schönen 2. Advent - mit Abstand am gesündesten. VG Andreas

[@Komodwaran]

"mit dem Oszi auf der Primärseite des am Trenntrafo hängenden Schaltnetzteils zu messen, man den Bezugspunkt in der Schaltung über den geerdeten Masseschirm wieder auf Erdpotenzial zieht." Hab ich soweit verstanden: Man erdet über den Masseschirm der Koaxleitung des Oszis den Trenntrafo, aber, was ist denn die Alternative bei einer Messung im Primärkreis? Ja normalerweise muss man auf der Seite höchstens mit nem Multimeter messen, aber wie könnte man es den theoretisch anstellen? Es gibt Leute die sagen, man soll das Oszi dann auch an einen Trenntrafo anschliesen, und es gibt Leute die das kategorisch ablehnen. Wie könnte man denn, ohne den Berührungsschutz komplett auszunegieren, trotzdem mit einem Oszi die Primärseite eines an einem Trenntrafo angeschlossenen Netzteiles messen?

[@salossi]

Lieber Jörg, ich wiederhole mich ja nur ungern, muß aber sein: Mal wieder ein tolles Video! Danke für deine ausgesprochen gut verständlichen Erklärungen! Deine Videos sind nicht nzur inhaltlich, sondern auch didaktisch echt spitze!! Dein Channel hier macht gerade das obsolet, was ich eigentlich geplant habe: Einen guten deutschsprachigen KZbinkanal über meine Reparaturen hier in der Werkstatt - was in meinem Fall ja insbesondere Gitarrenverstärker sind. Zu meiner eigenen Werkstatt-Ausstattung: Ich habe mir einen kompletten Prüfzweig geschaffen, in dem ich die wichtigsten Untersuchungen von (Röhren)amps im Betrieb komplett erdfrei durchführen kann. Neben dem Regel-Trenntrafo (mittlerweile besitze ich ein zweites Gerät) gehört dazu, eingangsseitig, wahlweise ein alter Tech Röhren Audio-Generator, welcher schutzisoliert und somit erdfrei ist oder ein Looper, der an einem Kleinspannungsnetzteil hängt (und damit auch potentialfrei ist), mit welchem ich ein Gitarrensignal einspeisen kann - und somit den Verstärker quasi unter "Betriebsbedingungen" checken und anhören kann. Ausgangsseitig verwende ich, wenn nicht die im Arbeitsplatz fest integrierte Lautsprecherbox (natürlich erdfrei) zum EInsatz kommt, einen speziellen, selbstgebauten Dummyload mit eingebautem Wattmeter. Dieses Teil ist 4 / 8 / 16 Ohm umschaltbar, zeigt mir die ungefähre Ausgangsleistung an, und ist fest an ein altes Hameg HM 412 Oszi gepatcht, welches ebenfalls Schutzklasse II ist, und mir somit kein Erdpotential in die Testkette bringt. Der Dummy besitzt dann noch einen trafosymmetrierten Recording-Out, welcher in mein Studio führt, wo ich dann bei den Langzeittests nach erfolgter Reparatur den Amp ca. 1 - 1,5 h unter Betriebsbedingungen bei nahezu Vollast in Testbetrieb nehme, um sicherzustellen, daß das Gerät absolut zuverlässig funktioniert. Anhand der aufgenommenen Hüllkurve in Logic kann ich prima erkennen, ob das Gerät Aussetzer hat oder irgendetwas driftet. Während der Testphase überprüfe ich immer wieder die wichtigen Parameter, wie Betriebsspannungen und Ruhestrom. Und das Schöne dabei ist: Der komplette Aufbau ist vollkommen erdfrei, d.h. die Schutzfunktion, die durch den Regeltrenntrafo gegeben wird, bleibt gewährleistet, selbst wenn das ganze Testgedönse angeschlossen ist. Ich werde irgendwann zeitnah auch mal ein Video machen, über meine Arbeitsweise in meiner Werkstatt. Ach ja, lustigerweise besitze ich auch noch genau denselben Schuko-Zwischenstecker. Das Ding eignet sich auch vorzüglich, um mit Hilfe eines Zangenamperemeters mal schnell die Stromaufnahme von Verbrauchern zu checken. Einfaches, aber seeeehr hilfreiches Tool!! Liebe Grüße!!

[@donbernardo4363]

Dankeschön fürs erklären. Wie immer bis zum Schluss sehr interesant. ...und ich muss gestehen...hab keinen. Ich gelobe Besserung und werde mir einen zulegen.

[@hql400]

Sehr gut erklärt ! Das ist auch ein schwieriges Thema, auch wenn die Ersatzschaltung rel. einfach aussieht, bei Elektrosicherheit greifen oft viele Themen ineinander. So muß man bei Anwendung des Trenntrafos zusätzlich zweierlei unbedingt beachten (kl. Zusatzanmerkungen): Beim Anklemmen eines Meßgerätes mit Schutzleiter, z.B. Oszi, wirkt dann natürlich die Spannung beider aktiven Leiter sekundär wiederum gegen Erde, denn das Bezugspotential ist ja durch das Meßgerät geerdet ! Das ist wichtig, denn nun ist einfaches Berühren geg Erde wiederum gefährlich. Ebenso kann ein FI-Schutzschalter VOR dem Trenntrafo bei Erdschluß (also auch beim "Anfassen" eines Leiters im oben genannten Fall, daß der Masspunkt eines geerdeten Gerätes an der Sekundärseite hängt) nicht auslösen, da er keine Differenzstrom gegen Erde feststellt... das ist Vielen auch nicht immer klar (am Besten aufzeichnen). Die Anwendung eines Trenntrafos ist aber trotzdem SEHR WICHTIG und kann nicht oft betont werden, denn der gefährliche Fall "harte Spannung gegen Erde am Chassis/Bezugspotential" wird vermieden. Ich hab als 12-Jähriger angefangen, an Röhrenfernsehern ohne Netztrennung und ohne Trenntrafo zu basteln, mit einem Phasenprüfer hab ich das Chassis auf Spannungsfreiheit überprüft... da wird mir heute noch anders ^^ Ich war aber stets vorsichtig, trotzdem war das einfach zu gefährlich, hat auch öfters Wischer gegeben... nicht nur wegen der fehlenden Netztrennung. Bei Brückengleichrichter steht das Chassis ohne Trenntrafo IMMER unter Spannung gegen Erde, wie im Beispiel das Bezugspotential hinter dem Glr. Die hochohmige Spannung Sekundär gegen Erde ist prinzipiell unvermeidbar, sie entsteht durch kapazitive Kopplung, denn auch der beste Isolierstoff im Trenntrafo hat ein Epsilon...Kapazität...Strom bei Wechselspannung. Der Berührungsstrom heißt deshalb so (weil eh typ. die halbe Netzspannung entsteht) und ist auch in der 0701/0702 geregelt, er betrifft ja jedes schutzisolierte Gerät, weil auch hier fest eingebaute "Trenntrafos" zum Einsatz kommen... Ich neige stets dazu, mich zu verzetteln beim Erklären, Du behälst gut einen roten Faden in Deinen Erklärungen, man merkt, daß Du das auch beruflich machst...

[@ve99online]

Danke für die Zusammenfassung. Es ist wirklich schwierig alle Aspekte zu bennenen. Aber ich habe erreicht, dass viele sich jetzt nach einem Trenntrafo umsehen (durch Rückmeldungen). Ja so war das, Phasenprüfer ans Chasis und eventuell umgepolt. Vielleicht haben wir damit sicherer gearbeitet weil uns die Gefahr immer bewußt war.

[@OfficerPonch80]

Vielen Dank für die ausgezeichnete Unterrichtung!!! Ein angenehmes Julfest wünsche ich Ihnen!!!

[@jsah5481]

Alles wichtige anschaulich erklärt.👍👏👌 Kann man in der "Kürze" nicht besser machen. Weiter so....👏 VG Jürgen

[@Chris93Nbg]

Moin Jörg, herzlichen Dank für das lehrreiche Video zum Abend. Ich denke ich weiß dann wofür ich mein Weihnachtsgeld u.a. verwenden werde :-)

[@rdyoutube4715]

Weihnachtsgeld, man(n) hast Du ein Glück...

[@HolgerBarske]

Hast ja Recht. Gerade einen Trenntrafo fürs Oszilloskop bei Kleinanzeigen erworben. Danke, wie immer sehr informativ.

[@nerost100]

Wieder mal super erklärt danke dafür

[@GaryK47]

Wie immer ein sehr gutes Video! Danke!

[@carlwilly5498]

Logisch und verständlich erklärt - super - danke.

[@igendwoinmitteldeutschland]

wieder tolles video jörg im übrigen hatte ich genau den gleichen trenntransformator wie du ihn hast bei ebay kleinanzeigen gefunden nur leider war da jemand anderes schneller ich dachte mit mist muss ich wieter gucken und möglichst den gleichen den du hast zu bekommen weil er auch ein deutsches produkt ist von Nordmende was sehr gut ist :-)

[@Sven_81]

Hallo, durch deine Trenntrafo Videos, habe ich mich noch einmal auf die Suche gemacht und konnte ein gutes Stück aus den 80ern von Strixner ergattern, welcher mehrere Abgänge und einen Stelltrafo besitzt. Leider hat der eine Abgang, durch die Spannungsanpassung nun ca. 254 V, ist aber eh nur eine nette dreingabe. Es sei denn, ich wollte an diesem Ausgang zusätzlich das Oszilloskop betreiben...... Genug Leistung hat es für mich jedenfalls mit 460 VA fest und 850VA Einstellbar, zusätzlich auch noch feste und einstellbare Kleinspannungsausgänge. Ich danke dir jedenfalls für die Inspiration ;) Finde deine Videos sehr Lehrreich, mach bitte so weiter. Gruß Sven

[@happyasahippo8597]

Sobald man aber den Masseanschluss des Oszilloskops an der Schaltung angeschlossen hat, ist es sehr wohl wieder möglich, einen Stromschlag zu bekommen, sobald man irgendeinen Punkt der Schaltung anfaßt, oder? Man hat sich damit ja wieder das Erdpotential in die Schaltung eingeschleppt und damit ein gemeinsames Bezugspotential zur Phase. Das sollte man vielleicht noch betonen... Man muss nicht unbedingt selbst zwei Punkte der Schaltung anfassen. Das kann auch über das Oszi passieren...

[@ralfj.9673]

Und wenn man das Oszilloskope ebenfalls über einen kleinen Trenntrafo betreibt? Dann dürfte es auch beim Messen sicher sein oder habe ich gerade einen Denkfehler?

[@NIFUable]

Ja, in diesem Fall ein batteriebetriebenes Oszi verwenden

[@happyasahippo8597]

@@ralfj.9673 Richtig. Sowohl Oszilloskop als auch Prüfling jeweils über einen Schutztrenntrafo betreiben. Ausserdem ausschließlich Messgeräte und Messleitungen mit mindestens Cat II, besser noch Cat III verwenden, die für Messungen an Haushaltsgeräten oder Hausinstallation zugelassen sind. Das muss draufstehen. Schutztrenntrafo ist wichtig. Weil Spartrenntrafo trennt nicht galvanisch. Und ebenfalls wichtig: ZWEI einzelne Trenntrafos! Nicht per Steckdosenleiste Oszi und Prüfling an denselben Trenntrafo anschließen! Es hat einen Grund, dass Trenntrafos immer nur eine Anschluss-Steckdose haben! Man darf immer nur ein einzelnes Gerät an einen Trenntrafo anschließen!

[@salossi]

Korrekt. Es gibt allerdings - neben den erwähnten batteriebetriebenen Oszis - auch noch Geräte mit Schutzklasse II. Ich verwende dazu sehr gerne ein altes Hameg HM 412 (habe weiter oben dazu einiges geschrieben), welches erdfrei ist. Es ist in jedem Fall eine schöne Sache, mindestens ein solches erdfreies Oszi in der Werkstatt zu haben.

[@stennerinfo]

@@happyasahippo8597 Alles richtig, aber ein Spartrenntrafo ist ein Widerspruch in sich. Entweder Trenntrafo oder Spartrafo.

[@huettnzauber]

Tolles Video, Danke für die Mühen !! TOP !

[@MrChopperernie]

Hab deinen Kanal bei Franks Lautsprecher Werkstatt entdeckt. Gefällt mir, hab direkt Abo dagelassen. Gruß, Markus.

[@foxmoulder2430]

Ich bin froh, einen Grundig RT 5A zu besitzen, und arbeite sehr gern damit. Mir hat es auch schon den LS Schalter zum auslösen gebracht. Ist mir einmal passiert: Mehrfachsteckdose im laufenden Betrieb des Trafos abgeschaltet, und am nächsten Tag die Mehrfachsteckdose angeschaltet. Zack.

[@Witschor]

Den habe ich auch 👍

[@ve99online]

Der RT5 hat eine clevere Konstruktion mit einem Wisch Schalter. Der Schalter ist so gebaut das in der ersten Bewegung noch ein Vorwiderstand wirkt. Erst beim vollständigen verlegen wird der Vorwiderstand überbrückt. Diese einfache aber wirkungsvolle Anlaufschaltung wird durch eine Steckerleiste dann umgangen.

[@steffenk8955]

Hallo Jörg, sehr gut veranschaulicht. Endlich mal ein Thema bei dem ich mich zu hause fühle. Das Wichtigste sind und bleiben intakte Schutzmaßnahmen, wenn das Radio nicht spielt stirbt nicht gleich einer, ohne Trenntrafo kann das sehr schnell passieren. Ich finde auch deine eindringlichen und in jedem Video vorkommemden Wahrnhinweise super. Nur wer weiß was er tut, kann gefahrlos reparieren, Spitzenklasse👍👌

[@Liveee00]

Top, sehr gut Erklärt...

[@jamesvital1070]

Super erklärt! Vielen Dank !

[@detlev_r]

Ich denke Du hast den Sinn und Zweck eines Trenntrafo sehr Verständlich erklärt. Da Du die Prüfung von elektrische Betriebsmittel angedeutet hast (bei der Messung von den Erdungswiderstands des Oszilloskop). Kannst Du die Vollständige Prüfung auch mal zeigen?

[@wulfseidner2973]

Also, ich habe genau den gleichen Regeltrenntransformator von Nord-Mende in meiner Werkstatt Ich hatte auch das Problem mit dem Einschaltstrom, habe dann auch eine Anlaufschaltung eingebaut aus einem kleinen Handschweissgerät. Sehr gute Hinweise von Dir bezüglich Sicherheit. Natürlich habe auch ich ähnlich wie Du diverse Male eine "geschossen" gekriegt. Das lässt sich oftmals trotz grösster Sicherheitsvorkehrungen nicht ganz vermeiden. Stromschläge von den alten Bildröhrenfernsehern mit Hs- Gleichrichterröhre trotz Monatlanger Netztrennung USW. Vielen Dank dafür, im Namen aller Elektronikbastler;aber auch von allen, die beruflich mit Strom zu tun haben. Man kann nicht genug vor diesen Gefahren warnen.

[@salossi]

Ach, und noch ne Parallele :D Auch ich habe in meinem ersten Regel-Trenntrafo (dies ist ein Gerät mit einem einzigen Trafo, also ein Ringkern-Regeltrafo mit separater Primärwicklung) die Einschaltstrombegrenzung nachgerüstet, damit es mir nicht immer den LS raushaut. Das andere, neu hinzugekommene Gerät ist ein wunderschöner, alter und sauschwerer Philips Ecktrafo (das Ding nimmt somit den Platz auf der Arbeitsfläche ein, die sonst eh nur zumüllt ;) ). Dieser Trafo besteht aus getrenntem Trenntrafo (für die galvanische Trennung) und Variac (für die Einstellung der Sekundärspannung). Der Trenntrafo ist hier kein Ringkern, daher geht der Einschaltstromstoß auch nicht völlig durch die Decke. Dieses Gerät bietet zusätzlich 6V Heizspannung sowie einen Prüflautsprecher mit AÜ und einstellbarer Impedanz. Also ein rundum hervorragendes Gerät! Meinen anderen Regeltrenntrafo habe ich nebenbei noch mit einer zuschaltbaren Strombegrenzung (205W Halogenlampe) nachgerüstet. Ich verwende die Geräte wechselweise, je nachdem, was gerade mehr Sinn macht. Durch die 2 separaten Trenntrafos kann ich prinzipiell in meinem Lab auch ein weiteres Oszi über einen der Trenntrafos - und somit erdfrei - betreiben.

[@dasmusikradio]

sehr interesante Tipps Danke .😎

[@haraldkrieger6562]

Ich hol mir jetzt einen 👍

[@Komodwaran]

Wow, das erste Video in dem jemand tatsächlich einen Pol des Trenntrafos anfasst, in den anderen Videos wird immer nur davon gesprochen...

[@GTRDRIVER1]

Gut erklärt... Würde ich mich gegen Erde isolieren (schutzmatte etc) dürfte ja auch nix passieren...? Nicht dass ich es probieren will aber ohne Erdung kein stromfluss

[@bigmacam]

Hallo. Bist du sicher, dass der Schalter an deiner Steckdosenleiste zweipolig trennt?

[@JoeMuc2008]

Hi Jörg, vielen Dank, das gibt einem zu denken und ist sicher meine nächste Anschaffung. Leider sehe ich bei den kommerziellen Anbietern wenig Hinweise auf eine Anlaufschaltung. Ich muss eigentlich davon ausgehen, dass alle, die keine erwähnen, auch keine haben. Wie hast Du das nachgerüstet? In dem Leistungsbereich traue ich mich nicht, was selbst zu konstruieren... 🙈

[@Elektronik-EXTREM]

Sehr sehr schön erklärt! 9:31 ist das nicht die Streukapazität oder besser parasitäre Kapazität, die zwischen primär und Sekundärwindung des Trenntrafos entstehen?

[@user-lw9py]

Ich frag mich nur wieso die heutigen osciloskope immer noch das Problem haben. hab ein USB Osciloskop von vellemann und ein Notebook. im Akkubetrieb also ohne das 19.5 volt kabel des notebooks dran, ist es perfekt getrennt. was allerdings passiert wenn ich das netzkabel für das notebook dranlasse weis ich nicht. Ich hab noch nie einen trentrafo gehabt, auch damals am hameg röhrenosziloskop. hab halt masse nicht angeschlossen. war das signal halt bisschen welliger, aber sehen konnt man pegel. hab osciloscop und gerät immer in diesselbe steckdosenleiste gesteckt.

[@jartesttest3537]

für RFS Techniker im Aussendienst gab es aber Oszilloskope mit Netztrennung, ich holte mir 1979 einen Philips 2-Kanal 20MHz könnte der PM3320 gewesen, liegt im Keller.

[@ve99online]

Gibt es immer noch und sind Schutzklasse II.

[@joergfoerster8043]

Hallo Jörg! Ein fundiertes Video! Wie sollte man die Verwendung von Geräten mit Akku oder Batterie einordnen? Nicht nur Multimeter, sondern inzwischen auch einige Oszilloskope gibt es mit interner Stromquelle. Da ist eine galvanische Trennung zum Netz auch ohne Trenntrafo gegeben. Geerdete Geräte können auch Masseschleifen verursachen, was bei einigen Messaufgaben störend, aber nicht lebensgefährlich ist. - Manchmal versuche ich auch, mehr Sicherheit durch isolierende Handschuhe zu erreichen.

[@ralfmeyer4028]

Hallo Jörg, ich habe mich heute erst angemeldet und finde Deine Videos (Revox B251, B261 und die aufwendige Suche am Grundig Farbfernseher) sehr interessant und ansprechend. Auf meinem (Hobby-) Arbeitsplatz steht neben den üblichen Messinstrumenten auch ein Trenntrafo. Ich habe den Platz aber auch mit einem FI-Schalter (10 mA) ausgestattet. Im Normalfall betreibe ich die zu prüfenden Geräte immer am Trenntrafo. Wenn ich dann wirklich mal an Spannung kommen sollte (beide Leiter), nützt mir der FI natürlich gar nichts. Das sollte man im Hinterkopf haben. vielen Dank für Deine Mühe und alles Gute viele Grüße aus Bottrop Ralf

[@Lightrunner.]

Sprichwort: Mit Trenntrafo fällt es dem Strom schwer zu treffen den Reparateur. Gutes Video. Kriminell wird es, wenn der Entstörkondensator im Fusspunkt zwischen Primär und Sekundär schadhaft ist im Normalbetrieb.

[@hornsby5533]

Warum wird nicht gleich im Oszilloskop ein Trenntrafo fest eingebaut?

[@user-fx1xf6dg6l]

Danke! Es würden mich empfohlene Geräte interessieren. Oder zumindest, welche Leistungsbereiche man sich anschaffen sollte. Ratschläge?

[@mastermcc]

17:04 Da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: Die Negative Halbwelle nimmt den Weg über die linke untere Diode. Oder aber, wenn der Neutralleiter Positiv wird, nimmt er den Weg, wie Sie sagen, über die untere rechte Diode.

[@blackarrow8683]

Nein, so wie er es gesagt hat ist es richtig. Was du sagst macht keinen Sinn. Die negative Halbwelle ist so definiert, dass der Neutralleiter "positiv" gegenüber L wird.

[@ve99online]

Vollkommen richtig! Danke.

[@andreasboll5984]

Viele Reparaturwerkstätten benutzen 2 separate trenntrafos. Eines für das defekte Gerät und an dem anderen hängt das Oszi.

[@jorggradert1854]

Hallo Jörg, kannst du mir ein Beispiel nennen, wozu du die Reduzierung der Eingangsspannung gebraucht hast, also warum ich nicht einen Festspannungstrafo nehmen sollte. Stehe vor einer Kaufentscheidung und bin Sparfuchs. Frage mich auch, ob nicht 2A ausreichend sind. Habe die Reparatur von Schaltnetzteilen in Kleingeräten vor Augen. Also selbst ein 32 Zoll Fernseher verbraucht laut Google nur 30 W. Oder mache ich einen Denkfehler? Übrigens ein toller Kanal und gleicher Vorname und gleicher Jahrgang. Liebe Grüße, weiter so.

[@paulmaier1751]

Oder man nimmt ein Oszi mit Batteriebetrieb, das ist dann unabhängig vom Netz.

[@xbmc79]

Jeder der hin und wieder mal an Geräten rumbastelt, sollte sich einen Trenntrafo besorgen. Auch wenn einem seine Sicherheit egal ist, wird man fluchend den Raum verlassen wenn ein 3000€ Messgerät in Rauch aufgeht 😉

[@RcCal]

Geht das auch mit einen Gleichrichter die Trennung. Ich meine 12V auf 130V Macht.

[@ssa7843]

Für nicht Elektriker: ist die letzte Grafik ohne Trenntrafo nicht genauso eine Spule ganz links, nur eben im Stromkraftwerk viel weiter weg? Sprich, wo ist denn der Unterschied ob die Spule auf dem Schreibtisch steht oder beim Kraftwerk?

[@torstenpoel3661]

Nach dem Trenntrafo immer eine Hand in der Tasche lassen😂👍

[@bkn6362]

Was soll mit EMK in Bezug auf Netzspannung gemeint sein? Ich kenne das nur von Motoren bzw aktiven induktiven Lasten

[@marcneed]

Sehr gut erklärt. Habe noch eine Frage. Macht es sinn denn Prüfling an einen trennrafo zu betreiben und das oszilloskop an einen zwei trenntrafo anzuschließen? Für die Messungen im primär Kreis von schaltnetzteilen.

[@ve99online]

Ich halte von der Version mit 2 Trenntransformatoren nichts. Entweder verwende ich ein Oszi mit Schutzklasse II oder einen Differenztastkopf. Die fachlich beste Methode ist der Einsatz eines Differenztastkopf. Für die Frequenzen und Spannungen der Schaltnetzteile geeignete gibt es bereits für etwa 200 Euro.

[@marcneed]

@@ve99online ok danke für das Feedback mein oszi hat schutzklasse 1. es kann sein wenn ich den trenntrafo im oszi beibehalte und ein isolationsfehler im oszi auftaucht kann es zu Problemen führen da dann am Gehäuse vom oszi am schlimmsten Fall Netzspannung anliegt. Dann ist es wohl doch besser das oszi ohne trenntrafo zu betreiben und nur den Prüfling am trenntrafo zu hängen

[@der.Meier_de]

Hallo, vielen Dank für dieses erhellende Video! Ich informiere mich gerade über Trenntrafos in Verbindung mit einer Oszilloskopnutzung und habe neben diesem Video auch einen interessanten Wikipediabeitrag gefunden: de.wikipedia.org/wiki/Trenntransformator#Sicherheitshinweise Dort findet sich der folgende Hinweis: "Wird die Sekundärseite geerdet, dann ist die Schutzwirkung aufgehoben. Eine Erdung und damit Aufhebung der Schutzwirkung, kann unabsichtlich mit einem Oszilloskop oder anderen Geräten passieren, deren Masse mit Erde verbunden ist". Dazu hätte ich folgende Frage: Ist Dir neben der Verwendung eines Differenztastkopfes (für Hobby zu teuer) ein sinnvolles alternatives Vorgehen bekannt? Die Verwendung eines weiteren Trenntrafos für den Betrieb des Oszilloskops ist wohl nicht das Mittel der Wahl bzw. gefährlich.

[@peterludewig6399]

Gut erklärt ! Gibt es denn eine Empfehlung für ein fertiges Einsteigergerät mit Anlaufschaltung ? Welche Hersteller sollte man sich da anschauen, ist Peak Tech brauchbar ?

[@cscht1006]

Ich habe mir einen Trenntrafo von Thalheimer besorgt und ich schwöre auf das Ding.

[@peterludewig6399]

@@cscht1006 Besten Dank, ich habe mir jetzt einen von Thalheimer bestellt ;)

[@andreasgaus3874]

@@cscht1006 Ich auch. Bin gespannt auf das Teil, im Prinzip ja die Qualität der Wicklung wichtig, die Geräte mit 110V Abwärtswandlung habe ich intuitiv abgelehnt, da hier eher Probleme auftreten durch die zusätzliche Schaltung. Mir war wichtig, dass ein Einschaltstrombegrenzer verbaut ist, das hat z.B. der Thalheimer ERT 230/230/4L Labor-Trenntrafo.

[@klausd.3787]

Guten Tag Jörg, was hälst du von einem „Trenntrafo für Arme“? Wenn man zwei gleiche Trafos liegen hat, ist es doch denkbar, die beiden Sekundärwicklungen miteineinander zu verbinden. Die entsprechende Leistung der Trafos vorausgesetzt, müsste das doch funktionieren? Dass dieses Konstrukt nicht regelbar ist, ist klar. Es ist aber sicherlich besser als gar keinen Trenntrafo zu haben. Mit den besten Grüßen aus Herne Klaus

[@ve99online]

Kann man machen Klaus, ist aber mit hohen Verlusten verbunden. Ein kleiner Trenntrafo mit 1:1 kostet nicht die Welt.

[@petersilie3090]

@@ve99online Ringkerntrafos wären geeigneter, da diese weniger Verluste haben. Allerdings ist dafür der Einschaltstrom höher. Beide Kerne müssen eine Schutzleiterverbindung haben, die Ausgangssteckdose natürlich nicht.

[@michaelw4258]

@@petersilie3090 kann man so pauschal nicht sagen. Wichtig ist das die Isolation des Ausgangs zum Netz als auch Pe hoch ist vgl. EN61558-2-4. Das ist aber nichts fuer die Kommentarfkt. LG

[@robbylehmann7110]

So ein Konstrukt ist extrem spannungsweich und eigentlich nur für Vorführzwecke brauchbar. "Früher" ist sowas aber oft ungewollt bei der Modellbahn passiert: Da wurden mehrere wechselspannungsabgebende Trafos für das Zubehör (Signal-, Weichenantriebe, Beleuchtung usw.) sekundärseitig für mehr Leistung parallel geschaltet und über eine Steckdosenleiste vom Netz her versorgt. Was passiert ist, wenn man einen dieser Trafos einzeln rauszieht und an den Stecker gefasst hat, dürfte klar sein.

[@Lightrunner.]

@Klaus D,, es gab mal einen 67er Grundig die 110V Trafos hatten. Aus Zwei hab ich meinen noch funktionierenden TT gebaut. 4Ampere damit ist kein Problem.Ok mittlerweile hab ich noch einen regelbaren .

[@falkmorgenstern6021]

Toller Kanal, leider erst heute kennengelernt. Gleich mal abonniert. Für Diagnostik an Netzspannung nutze ich ein Handheld Oszi. Da fällt das Problem mit der Masseverbindung weg. Leider finden die wirklich gefährdeten Leute niemals diese interessanten Kanäle. Da steckt dann irgendeiner sein 10€ Multimeter in die Steckdose und hat 100 V DC eingestellt. Ich denke alle die das lesen kennen die Problematik.

[@linghuu2023]

Tritt das immer beim Schaltnetzteil auf oder warum ist das bitte ? Ist es wegen Verbindung von Koppelkondensator (220uF und 1nF) zwischen Primär- und Sekundär-Seite oder wegen den 2 Widerstände mit jeweils 1MOhm vorne am Eingang ? Kannst du Video von dir gemachte Einschaltstrombegrenzung für den Trenntrafo drehen sowie intern wie drinnen vom Trenntrafo verschaltet ist bitte.

[@Lightrunner.]

Ein Vorschlag. Hi, denkbar einfach die Schaltung. In Reihe zum Trafo im Primär Anschluss einen Zement Widerstand (3-5x so gross wie der Spulen Widerstand würde ich nehmen). Parallel zum Widersrand ein Hochlast Relais was über eine Einschaltverögerung gesteuert wird.

[@tz9qv]

Hallo, ich habe den gleichen Trenntrafo. Welchen Einschaltstrom Begrenzer hast du da eingebaut ? Ich hab einen bei Conrad bestellt aber er haut trotzdem die Sicherung raus … habe den mean well ICL 16 R

[@ve99online]

Der ist selbstgebaut mit einem Vorwiderstand der nach 1 s überbrückt wird. Dazu gibt es viele Schaltvorschläge im Netz.

[@tz9qv]

Danke für die schnelle Antwort! Okay in dem Fall werd ich es wohl auch selbst bauen mit einem Relais und einem Widerstand. Wie groß hast du den Widerstand dimensioniert ? Viele Grüße 🖖

[@tz9qv]

Wenn ich es ausrechne komme ich auf ca 0,9 Ohm. Haut das hin ? Ich hab mit 230 V geteilt durch R Primärwicklung gerechnet und dann noch 16 A abgezogen die die Sicherung ja vertragen müssten.

[@ve99online]

Viel zu niedrig! Mindestens 4,7 R mit 15 Watt.

[@tz9qv]

Okay, danke für deine Hilfe !

[@onkeltom4434]

Hallo Jörg, sehr gut und anschaulich erklärt!!! Da ich 230V über meinen Wechselrichter und die Solaranlage an meinem Arbeitsplatz habe, bin ich da auch geschützt. Oder siehst Du das anders? Gruß Thomas

[@michaelw4258]

Trenntransformatoren müssen EN 61558-2-4 entsprechen. Das ist haarklein definiert welche Isolierung en, Typprüfspannungen (ca. 4kV AC), Aufbau,... Und das ist auch gut so. Was in dem WR drin ist=???.

[@bernhardammer5106]

Der Wechselrichter ist doch wohl mit deinem Hausnetz verbunden. Und das ist definitiv geerdet. Und somit der Wechselrichter auch.

[@onkeltom4434]

Nein, der WR ist vom Hausstromnetz getrennt und nicht mit Erde verbunden. 🙂

[@BorisZech]

Ein schönes (älteres) Video zu dem Thema von Dave: kzbin.info/www/bejne/rpKofaR3pJmeobM. Zusätzlich zeigt es, dass man bei niedrigeren Spannungen zumindest Schäden an den untersuchten Geräten anrichten kann, auch wenn man selbst nicht in Gefahr ist.

[@Elektroklaus6437]

Welchen trenntrafo für den Hobbybereich würdest du empfehlen? So bis 100euro ca.

[@ve99online]

Das wird sportlich. Gute Trenntransformatoren kosten gebraucht nicht unter 200 Euro.

[@Elektroklaus6437]

@@ve99online welche geräte in der 200 € preisklasse sind denn zu empfehlen?

[@mikyer5126]

Ähm, in der zuletzt gezeigten Schaltung ist der Reperateur aber nur solange sicher, bis die Masse des Oszilloskops angeschlossen wird, oder? ⚡⚠️

[@ve99online]

Auch dann ist er sicher, vorausgesetzt er hält sich an die gültigen Regeln und frickelt nicht mit den Fingern in den Geräten herum.

[@michaelw4258]

Naja über das Scope etc. soll generell keine Erdverbindung hergestellt werden. Dafür gibt es dann isolierte Differentastköpfe. Ich weiss, auch nicht billig. Scope auch an einen weiteren Trafo anschliessen ist auch keine Lösung, da die El. Sicherheit des Scopes nicht gegeben ist.

[@tvelektron]

@@ve99online Hmm, wobei ich aber das Problem sehe daß durch den Trenntrafo der (gehen wir mal davon aus) vorgeschaltete FI (RDC) völlig außer Funktion gesetzt wird... Ich habe schon mal das Scope an einen eigenen / zweiten Trenntrafo geschlossen, dann bleibt man zumindest erdfrei. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist: keine Ahnung. Was man jedenfalls nie machen darf ist nur das Oszi an einen Trenntrafo - schnell liegt das ganze Gehäuse auf gefährlichem Potential gegen Erde.... Chris

[@adrock0801]

Wenn aber die Scope-Masse mit der Masse auf der Sekundärseite verbunden ist (wie man es normalerweise macht um in der Schaltung hinter dem Netzteil nach Fehlern zu suchen), sollte das doch aber dem Schutz keinen Abbruch tun, oder? Der Primärteil eines SNTs ist ja ebenfalls galvanisch vom Sekundärteil getrennt.

[@docmajor075]

@@adrock0801 Achtung Schaltnetzteile sind keine Trenntrafos. Dein Reparatur Objekt kann ja irgendwo einen Schluss haben, zB. In der Isolation vom Übertrager oder an den Entstörkondensatoren, optokoppler... Ich würde mich also nicht darauf verlassen.

[@reinhardkreil5501]

👍

[@diverseproduktrezensionen9222]

kann nicht oft genug gesagt werden