wirklich sehr interessantes Video. Du hast denk ich genau das angesprochen, bei dem ich mir nie sicher war wie genau ich es ausdrücken soll. "Warum fühlt sich Elden Ring so anders an". Ich selbst hab das DLC noch nicht ganz fertig gespielt, aber schon im Main game hab ich gemerkt das die Bosse alle im vergleich zu früher, echt schwer waren. Aber irgendwie eine andere art von schwer. Vor allem das nicht vorhandene Zeitfester und die sache, dass man seine heilung eigentlich nie aufbrauchen kann weil man davor stirbt sind mir wirklich erst mit deinem Video richtig klar geworden. Seit Darksouls 1 hab ich die spiele eigentlich ohne NPC Beschwörungen gespielt, meistens weil ich die quests nicht beendet hatte oder mirdie Menschlichkeit/Glut zu schade war einzusetzen. Bei Elden ring spiel ich inzwischen hauptsächlich nur noch mit mimic tear, einfach um das zeitfester in dem ich mal nicht angegriffen werde für eine kleine verschnaufspause zu nutzen. Leider gibt mir das dann irgendwie nicht das gefühl was ich sonst bei den anderen Titeln im Hause Fromsoft hatte. Ohne Mimic Tear ist mir das spiel oder zumindest manche Bosse (Godskin duo z.B) dann aber leider teils doch ein wenig zu anstregend Der Ansatz das NPCs zukünftig mehr ins spiel mit einbezogen werden reizt mich schon ein wenig, klingt super interessant. vielleicht sind die mir dann teils nicht mehr so egal. Mein größtes Problem mit Elden Ring ist aber die Open World (und die sehr große wiederholungsrate der bosse). War cool, aber brauch ich irgendwie nicht nochmal, stimme da deinen angesprochenen wünschen und Punkten zu 100% zu. Große "legacy Dungeons" mit eingebauten kleinen dungeons klingt echt cool. Bloodborne (mein liebster teil) hat das eigentlich ganz cool gemacht, eine komplette Stadt wie Yharnam oder auch Leyendell in Elden ring kommt schon ziemlich gut ran und ist trotz der größe noch recht kompakt. Wirklich coole Analyse!
@Modie4 ай бұрын
Danke, freut mich zu hören, dass es gefallen hat. Ich stimme in vielen Punkten zu. Die Mimic-Tear zu nutzen, macht das Spiel angenehmer, aber gleichzeitig fühlt sich ein Sieg eben auch nicht so besonders an. Bei Doppelbossen wie dem Godskin-Duo finde ich sie noch sinnvoll, weil man dadurch 1v1 bekommt. Ich denke, wenn Summons die Idee sind, dann hab ich nichts dagegen, aber man muss es eben aktiv machen und nicht so halb wie es momentan ist.
@_MrToast_3 ай бұрын
Gutes Video. Viele scheinen mittlerweile eine Rosa Rote Brille aufzuhaben, wenn es um Elden Ring geht. Da hat man dann des Öfteren das Gefühl, dass diese Leute die alten Spiele gar nicht gespielt haben, oder nur Teile davon. Und ihnen somit der Vergleich fehlt. Das ist jetzt zwar nur eine Vermutung, aber würde gewisse ER ''Fanboys'' erklären. Dazu muss ich aber sagen, dass es auch für mich eines der besten Spiele der letzten 10 Jahre ist. Und ich knapp 250h sehr viel Spaß mit dem Spiel hatte. Dennoch sehe ich viele Probleme ähnlich wie du. Achtung wie immer ein langer Kommentar (sogar so lange, dass ich ihn in 2 Parts teilen muss, weil er sonst nicht senden ging lol) 😅 PART 1 - Die Bosse: Was im Hauptspiel schon sehr oft der Fall war, ist nun im DLC wirklich auf die Spitze getrieben worden. Die Combos arten teilweise so stark aus, dass es nur noch nervig wird. Da kommt deine damalige Kritik und die jetzige zusammen. Das Fenster zum heilen ist wie du sagst manchmal so gering, dass es zu Frust Momenten führt. Wie oft saß ich vorm Bildschirm und dachte mir ''Darf ich vielleicht auch nochmal etwas machen?!?!'' Und diese Momente gab es in alten Souls Spielen echt selten. Dann aber auch meist nur so, dass ein Boss vielleicht mal einen Angriff hatte, der eine lange Combo nach sich zog. Wie du schon damals in deiner Hauptspiel Review sagtest, führt das weniger zu einem Flow und richtigen Duell, als eher zu einem ich renne aus der Range der Attacke und warte. Oder ich tanke jetzt halt 2 Angriffe und heile dann gegen. Das empfinde ich auch nicht als Sinn der Kämpfe und es macht sie weniger denkwürdig. Wenn ich zurückdenke, wie ich damals in Bloodborne den Orphan of Kos gelegt habe, ist das eine ganz andere Befriedigung. Der ist nämlich auch super aggressiv, aber dennoch durch Bloodbornes schnelles heilen, nicht zu schnell. Somit ist irgendwann ein richtiger Tanz zwischen Boss und Spieler entstanden und man hat sich wie der King gefühlt, wenn er endlich down war. Dieses Gefühlt gab es früher einfach öfter. Soll nicht heißen, dass es in Elden Ring keine Ausnahmen gibt, bei denen das Gefühl nicht auch geweckt wird. Aber ich hatte in Elden Ring nach Kämpfen eher den Gedanke ''na endlich, gehst du mir auf die Nerven''. Und das liegt einfach oft an den ewig langen Combos. Mich persönlich triggert nämlich die Art und Weise wie ich an Bossen down gehe, deutlich mehr als die Anzahl der Tode. - Die Heilung: Mein Bloodborne Vergleich bringt mich dann zu deiner Kritik an der Heilung. Ich finde nicht das man sie gänzlich rausnehmen sollte (ich glaube das findest du auch nicht). Sondern auch eher die Möglichkeiten wie sie funktioniert. Meiner Meinung nach sollte man, wenn man schon so aggressive Bosse macht, mehr Möglichkeiten bieten, wie man die Flaschen personalisiert. So könnte man wie du es mit den DS2 Heilsteinen verglichen hast, die Flasche so umändern, dass sie über Zeit heilt und dafür eben schneller genutzt wird. Oder 2. Beispiel, sie heilt schneller wie in Bloodborne, quasi im normalen Laufen ohne slow, aber dafür weniger oder nur die Hälfte. Da gäbe es sicher einige Möglichkeiten, ohne das es direkt zu stark wird. Ob man diese ''Flaschen Typen'' dann durch Bossbelohnungen oder Items die man findet implementiert, kann man dann schauen. Diese Verschiedenen Flaschen bieten sich aber eher nur in so großen Spielen wie Elden Ring an. Mit der großen Build Varianz etc. In kompakteren Spielen mit einer genaueren Vorstellung wie gespielt werden sollte, macht dann natürlich eine angepasste Heilung mehr sinn. - Beschwörungen: Ich persönlich hoffe nicht, dass sie ihre Spiele viel mehr auf Summons auslegen. Denn mit Beschwörungen haben sich die Bosse deutlich weniger belohnend angefühlt, wenn man sie endlich geschafft hat. Ich habe sie auch ein paar male genutzt, weil ich irgendwann kein Bock mehr hatte. Und das hat sich dann nicht gerade befriedigt angefühlt, was dann natürlich meine eigene Schuld ist. Ich war einfach froh endlich weiter zu kommen. Und das kann auch irgendwie nicht der Weg sein. Daher muss eher was am Boss Balancing passieren, als das man es mit Summons so viel leichter hat. Wenn es ohne zu nervig/schwer und mit zu leicht ist, ist das System nicht ausgereift. - Die Open World: Auch wenn ich ein großer Open World Fan bin & auch die von Elden Ring grundsätzlich super finde, was Erkundung angeht. Ist sie trotzdem für ein Souls Spiel manchmal eher kontraproduktiv. Klar ist die große Freiheit wo ich zuerst hingehe prinzipiell eine gute Sache, jedoch nimmt sie den Bossen dadurch auch manchmal die Wichtigkeit. Bzw. das Erfolgsgefühl wenn ich diesen endlich down habe. Meist braucht man die Bosse nur um später in der Story weiter zu kommen, aber nicht unmittelbar im Spiel selbst. Das klingt jetzt erstmal widersprüchlich wenn ich das so schreibe. So war es doch früher immer so, dass ein Story Boss, dich weiter in der Welt gebracht hat. Du somit also endlich richtig ''weiterspielen'' konntest. Das hat die Wichtigkeit derer und das Belohnungsgefühl, mMn. deutlich angehoben. In Elden Ring allerdings gibt es auch Bosse die entweder komplett optional, oder dessen Reihenfolge völlig egal ist. So kann ich Limgrave und Caelid komplett erkunden, ohne einen Boss gelegt zu haben. Und ich persönlich mag es lieber, wenn ich Region für Region freischalte. So könnte die Welt quasi immer noch offen sein, aber den Bossen mehr Wichtigkeit verleihen, wie sie es in alten Souls Spielen gemacht haben. Gerade weil im DLC die Runen weniger wert sind. Wäre es öfter so gewesen, wie mit Godrick, hätte ich es glaube ich besser gefunden. Denn wenn man den nicht besiegt, kommt man (meines Wissens nach) nicht zur Akademie und deren Umland. Oder der ''alte Radahn, der dann Siofra freischaltet. Also ist die Reihenfolge wie ich Bosse legen dar, ein Fluch und Segen gleichzeitig. Optionale Bosse gab es natürlich auch früher schon & die suche und fighte ich auch gerne. Mir geht es dabei eher um die Main Bosse. Die eigentliche Welt und gerade im DLC habe ich ja schon unter deinen anderen Videos kritisiert. Da gerade die Schattenlande doch echt viele ''tote Gebiete'' haben. Wo die Erkundung oft zu einem ''ach da geh ich jetzt nicht noch hin, da ist sowieso wieder nichts'' verkommt. Ich bin zwar auch ein Fan von tollen Aussichten und finde es nice, wenn man in der Ferne quasi alles wirklich auch bereisen kann. Aber einige Gebiete sind dann doch zu unnötig groß. Dieses Problem haben aber viele Open World Spiele.
@_MrToast_3 ай бұрын
PART 2 - Die Baumfragmenten. Ich denke wenn man sie einfach durch Runen kaufbar gemacht hätte, wären die meisten einfach wieder an die alt bekannten Farming Spots gegangen. Und wären dann direkt sehr früh mit zu vielen Fragmenten und deren Buffs rumgelaufen. Sie sollten denke ich mal zu Erkundung anregen. Und das hat mMn. auch gut funktioniert. Das waren einige der wenigen Items, die der Größe Manche Gebiete eine gewisse Belohnung fürs erkunden gegeben haben. Das das System jetzt 100% gut durchdacht war denke ich auch nicht. Aber es war schon kein schlechter Ansatz. - Die Story: Die Story in Shadow of the Erdtree fand ich auch nicht sonderlich würdig als Abschluss für Elden Ring. Ich bin jetzt auch nicht übelst tief in der Lore drin, aber man kann auch nicht vom Spieler verlangen, dass eine Voraussetzung ist, Stunde lange Lore Videos gesehen zu haben. Was im Hauptspiel aber noch besser funktioniert hat, weil das Ziel wie du sagst ersichtlicher war. So war es im DLC doch sehr wirr und die Konsequenzen und Ausgänge der Quests, waren nicht immer wirklich nachvollziehbar. Und gerade das Ende nach dem Radahn Kampf, war mMn. schon sehr ernüchternd, als wirkliches ''Ende Ende''. - Die Strafe nach dem Tod: Das ist ein Punkt bei dem ich dir eher weniger zustimme. Zumindest in einigen Punkten. Ich finde das das Verlieren der Runen/Seelen schon noch zu den Souls Spielen dazu gehört. Und das nicht weil es ein ''Relikt'' derer ist. Dazu muss ich aber erst eine andere Sache besprechen. Und zwar finde ich es auch super unnötig, dass man bei Bossen die Runen nicht einfach vor die Tür legt, wie in Lies of P bspw. Dahingehend bin ich bei dir. Beim Boss seinen Runen einsammeln zu müssen, ist einfach extrem nervig. Da erinnere ich mich im DLC daran, bei dem Fingerboss, musste ich teilweise 30 Sekunden um ihn rumzurennen, bevor ich endlich meine Runen hatte. Einfach weil der Raum so groß war und durch unsichtbare Wände, keinen ersichtlichen Anfand und Ende hatte. Das passiert zwar auch nur, wenn man nicht erwartet das ein Boss kommt. Das ist in Elden Ring zwar selten der Fall, durch die vielen Gnaden. Aber wenn es dann doch passiert, ist es trotzdem nervig. Dazu kommen dann noch Bosse, die einem direkt beim Eintreten in die Arena, eine Attacke entgegenwerfen. Meistens führt das dazu, dass man vorher noch etwas Runen farmt, damit man seinen Level Up hat, bevor man dann in die Boss Arena geht. Und das ist ja auch irgendwie nicht Sinn der Sache. Besonders wenn man bspw. 200k hat und 400k braucht, dann will man sie nicht verlieren, aber müsste auch im Gegenzug einen Moment farmen um genug zu haben. Anders sehe ich es bei den Runen in der Welt. Durch die vielen Gnaden hat man zwar öfters so kurze Wege gehabt, dass es sich unnötig angefühlt hat. Daher stimme ich dir auch zu, dass es in der Open World nicht ganz so gut funktioniert. Aber trotzdem hat es auch bei mir noch den Effekt in den Legacy- und normalen Dungeons, dass man Angst um seine Runen hat. Also das Gefühlt, wozu dieses System überhaupt von From Software entwickelt wurde. Also Grundsätzlich ist das System in geschlossen Gebieten, immer noch gut gealtert mMn. Weil man dann dort trotzdem überlegen muss, wie weit man noch gehen sollte, wenn man viele Runen dabei hat. Nun könnte man auch sicher argumentieren, dass es im DLC durch den Wertverlust der Runen, etwas sinnloser geworden ist. Aber dennoch sind Level Ups oder Runen für Upgrades, immer noch wichtig genug, dass man eine Menge Runen nicht liegen lassen will. So sehe ich das zumindest. Insgesamt kann man also sagen, dass Elden Ring mit DLC trotzdem ein verdammt gutes Spiel ist. Aber dennoch nicht so makellos wie viele es hinstellen. Ich würde mir vom nächsten From Software Spiel auch wieder mehr Boss Design, wie aus den alten Spielen wünschen. Und dahingehend am Balancing und Schwierigkeitsgrad feilen, statt einfach die Combos immer länger und die Zeit zum heilen, immer kürzer zu machen. Denn mir hat an Elden Ring die Erkundung deutlich mehr Spaß gemacht, als die Bosskämpfe. Die Open World war zwar auch stark, aber könnte durch Regionlock durch Bosse, vielleicht eine Kombination aus alt bekannten schlauchigeren Leveln und Open World werden. Mal schauen ob sie im nächsten Ableger direkt wieder in die gigantischen Fußstapfen von Elden Ring treten wollen. Oder ob es wieder ein fokussiertes Spiel wird wie Bloodborne, oder sogar Sekiro.
@Modie3 ай бұрын
Ich werde mal schauen, dass ein Kommentar ausreicht, aber ich hab vieles ja auch im Video gesagt und werde nur hier und da was hinzufügen. Ich stimme erstmal zu, dass Diskussionen zu Elden Ring wirklich ein wenig schwer sind und das ein wenig schade ist. Joseph Anderson hat in seinem neuesten Video den Part ja auch angesprochen. In zwei Varianten. Könnte also auch ein gutes Video für dich sein. Zu deinen Punkten: - Die Bosse: Ich will dazu noch sagen, dass ich manche Bosse im DLC durchaus gut gelungen fand. Midra hat eigentlich gut funktioniert obwohl er auch Kombos mit bis zu 4 Angriffen hatte. Aber vielleicht bin ich einfach schon so lange Kombos gewöhnt, dass ich 4 Angriffe in Ordnung finde. Kann aber auch daran liegen, dass ich ihn erst bekämpft habe, als ich genug Fragmente hatte, dass Treffer nicht so heftig waren. - Heilung: Ja, das mit dem Heilung abschaffen war auch nur die extremste Version. Eine andere Idee wäre mir auch lieber. - Beschwörungen: Wie gesagt, das Spiel muss auf diese ausgelegt sein und es auch klar machen. Deine Enttäuschung kommt ja vor allem daher, dass du es solo probiert hast und dann Beschwörungen genutzt hast, wenn du schon ein wenig frustriert warst. Wenn von Anfang an klar wäre: "Diese Kämpfe sind mit Beschwörungen im Kopf designt und ihn allein zu bekämpfen, ist ein Challenge-Run", dann würde man das auch anders aufnehmen. Aber wie gesagt, dafür muss man das auch besser kommunizieren und die Bosse dementsprechend anpassen. - Open World: Tatsächlich kannst du auch im Hauptspiel nach Liurnia kommen, ohne Godrick zu besiegen. Es gibt einen Weg einfach an seinem Dungeon vorbei, mit welchem du direkt dahin kommst. Tatsächlich glaube ich, kannst du jedes Gebiet ohne Boss erreichen bis hin zur Hauptstadt (für das Altus Plateau musst du ja nur die Hälften finden). Prinzipiell verstehe ich aber, was du meinst. Es ist natürlich auch für die Balance einfacher, wenn die Entwickler wissen, wann ein Boss bekämpft wird. Und dementsprechend fühlt sich der Kampf dann ja auch besser an. Dark Souls 2 hatte ja durchaus das Problem, dass der 3. bzw. 4. große Boss dann nichts mehr wirklich entgegenzusetzen hat. Ich persönlich kann mit beidem leben, da man es ja durchaus so machen kann, dass erst am Ende die wirklich besonderen Bosse kommen, wenn alle ein ähnliches Level haben. Ich hatte das mit dem potentiellen Netz ja vor allem deshalb angebracht, falls FromSoftware diese Idee weiter verfolgen will, aber nicht zwingend eine neue Open World möchte. - Baumfragmente: Natürlich kann man diese dann außerhalb des DLCs farmen, aber gleichzeitig sehe ich daran das Problem nicht. Wer das macht, weiß, dass er etwas tut, das in der Balance wahrscheinlich nicht vorgesehen war. Genauso wie wenn jemand einfach Runen am Anfang von Elden Ring farmt. Deswegen schafft man solche Farmspots ja nicht ab. Es ist am Ende eine aktive Entscheidung des Spielers. Ich verstehe aber das andere Argument, das es einen mehr dazu führt, in die Welt hinauszuziehen. Als Kompromiss wäre mein Vorschlag daher: Mehr Fragmente und man bekommt sie mehr oder minder überall. Also zum Beispiel auch in solchen Nebendungeons, die sonst keine Fragmente haben. Einfach damit sich diese nicht unnötig anfühlen. - Story: Ja, wie gesagt. Ich versteh die Idee, bin aber diesem Storytelling auch so langsam ein wenig müde. Sekiro zeigt ja eigentlich ganz gut, dass man die beiden Dinge kombinieren kann. Vor allem ein mehr involvierter Hauptcharakter würde da schon helfen. Es ist halt sehr komisch, dass wir da rein gehen, ohne so richtig zu wissen, was wir da wollen. - Strafe nach dem Tod: Ich stimme zu, dass es theoretisch in den Dungeons noch funktioniert. Ich finde aber einfach, dass dieser eine Aspekt nicht mehr so wirklich ausreicht. Denn im Gegensatz zu Bossen und der Open World haben Dungeons eine ganz natürliche Bestrafung: Wenn du zurückkehrst, dann musst du alle Gegner noch einmal besiegen. Ich persönlich finde diese "Strafe" viel effektiver als der Verlust der Runen. Fairerweise liegt das sicher auch daran, dass ich in Dungeons inzwischen sowieso nur noch sehr selten sterbe und bei Elden Ring kommt die unterschiedliche Menge von Heilitems in der ersten Hälfte noch dazu (sprich, wenn du genug erforscht hast, hast du deutlich mehr Heilitems als von den Entwicklern gebalanced). Aber auch, dass die Menge an Gnaden oder Leuchtfeuern inzwischen deutlich höher ist als noch in Dark Souls 1. Mein Hauptpunkt war aber, dass die Tatsache, dass dieses System ohne Änderungen mitgeschleppt wird, ein Problem aufzeigt, dass FromSoftware diese originale Idee ein wenig verloren hat. Stell dir vor, du musst Radahn bekämpfen, aber du verlierst wie in Dark Souls 2 jedes mal einen Teil deiner Lebensenergie? Die Bestrafung für den Tod steht, was Bosse angeht, einfach nicht mehr in Relation zu der Tatsache, dass das Spiel viele Tode voraussetzt. Insgesamt will ich natürlich auch noch mal sagen, dass der DLC klasse ist und daher empfehle ich ihn ja auch weiter. Aber so ein paar Änderungen würde ich mir in Zukunft durchaus gerne wünschen.
@_MrToast_3 ай бұрын
@@Modie Die Videos werde ich mir mal anschauen, danke für die Empfehlung. Was die Bosse angeht, will ich damit ja auch nicht sagen, dass jeder Boss diese Probleme hat. Es fühlt sich aber eher an, als würden es immer mehr werden. Weil das anscheinend deren Art war, die Schwierigkeit zu erhöhen. Nochmal zu den Summons. Ich würde mir eigentlich sogar wünschen, dass sie gänzlich verschwinden. So das ich gar nicht die Möglichkeit habe, es zu erleichtern. Ich meine ich hab damals 6h an Malenia gehangen. Grundsätzlich hab ich nichts gegen etwas Quälerei 😅Man hat ja die alten Spiele auch ohne geschafft. Aber das kommt dann ganz auf den Boss an. Bei Commander Gaius und Radahn war es mir einfach zu blöd irgendwann. Irgendwo muss man ja auch an seine Gesundheit denken 😄Da ist dann immer die Frage, ist das Glücksgefühl die stundenlange Aufregung wert? Oder ist mit Summons den Stress zu minimieren am Ende besser? Das muss natürlich jeder selbst wissen. Das mit dem umgehen von Stormveil Castle wusste ich tatsächlich nicht. Aber du hast ja verstanden, was ich damit sagen wollte. Wegen dem überfarmen bzw. expoits nutzen, ja das stimmt natürlich. Es ist nicht von den Entwicklern vorgesehen. Jedoch fand ich wie gesagt, das System mit den Fragmenten ganz nett. Aber da gibt es sicher noch eine besser Lösung. Stimmt an das Leben verlieren in DS2 hatte ich gar nicht mehr gedacht. Man kann da sicher wie an so vielen besprochenen Punkten noch feilen, dass stimmt. Aber ich sehe da andere Punkte als wichtiger an, als das klassische Runen/Seelen verlieren nach dem Tod.
@damonsta56784 ай бұрын
Daumen hoch. Die Performance des DLCs ist ungenügend. Mit ca. 2000.- CHF PC /i7, RTX 4060ti, 16mb RAM. Einbrüche bis unter 40 FPS. Wenn ich dann wieder in das Orginal-Spiel gehe, stabile 60fps. IMMER *grml*
@Modie4 ай бұрын
Wirklich starke Einbrüche hab ich nur selten bemerkt. Nur wenn halt mal wirklich viel Sepzialeffekte auf dem Bildschirm waren. Wenn Radahn seine super Lichtexplosion gemacht hat, fiel es mal unter 30 FPS, aber da macht man ja sowieso nichts. Trotzdem müssen sie natürlich aufpassen, dass das Spektakel nicht das Gameplay beeinflusst, vor allem wenn es schwer sein soll.
@ineedmoney14204 ай бұрын
3060ti ryzen 5800x3d 0 Einbrüche ist dein PC richtig Optimiert?
@damonsta56784 ай бұрын
@@ineedmoney1420 Die anderen Spiele laufen stabil. Ja. Dragons Dogma war das gleiche. Während COD wie am Schnürchen läuft. Ich zock auf 2k Bildschirm 60hz.
@jomni1234 ай бұрын
warum nicht wie in bloodborne, wo man ein zeitfenster hat um seine hp durch angriffe zurück zu bekommen?
@Modie4 ай бұрын
Kommt darauf an, wie lange es bleibt. Es gibt ja auch Malenias große Rune, die genau das macht. Klar hat diese noch zwei Probleme (erstens, sie braucht einen Runenbogen und zweitenses verringert die Heilung des Flasks), aber das Hauptproblem mit der Rune ist, dass man zu wenig Möglichkeiten hat, um das Leben zurückzukriegen, bevor die Zeit abgelaufen ist. Aber ja, prinzipiell wäre das eine Möglichkeit, solange man genug Zeit hat.
@Pascal-i6d4 ай бұрын
Echt gutes Video, diese Idee das man Runen verliert wenn man beim Boss stirbt finde ich persönlich nicht mehr so gut. Ich meine: wenn ich einen Boss nicht schaffe weil er einfach zu stark für mich ist, möchte man am liebsten die Welt erkunden um stärker zu werden und dann einen neuen Versuch zu machen. Wenn ich aber 100000 Runen verliere weil ich an einem zu starken Boss sterbe, dann ist das echt nicht geil. Einfach weil es wieder ewig dauert diese zu bekommen 😢😢
@Modie4 ай бұрын
Ja, das war das, was ich damals in der Review angesprochen habe. Die Open World will eigentlich, dass man woanders hingeht, wenn man die Runen aber zurück haben will, dann muss man doch wieder den gleichen Weg gehen. Ich hoffe echt, dass man das nicht mehr weiterführt. Es war damals interessant, aber inzwischen hilft es nicht mehr wirklich.
@leanderderdude4 ай бұрын
Gerade bei 20 Minuten. Werde es nicht schaffen das Werk konzentriert am einen Stück zu sehen und werde mich morgen weiter damit beschäftigen. Es ist zu gut, als es nebenbei durch laufen zu lassen. Hab das DLC nicht gespielt, kann aber deine Kritikpunkte nachvollziehen. Die Zeit zum Gegenschlag fand ich auch immer irgendwie als Belohnung ala "Du hast gut alle Angriffe gekontert, ausgewichen oder sonst wie überstanden. Dafür darfst du den Boss dafür sicheren Schaden zufügen" bzw halt die Möglichkeit zum heilen. Kann dir da bis jetz nur zustimmen und das ist leider auch ein Grund warum ich mir das DLC nicht mal anschauen (anspielen) werde. Bei den "normalen" Bossen in Elden Ring konnte ich immer genügend Hits aushalten, dass ein Fehler nicht gleich das Ende bedeutet, bzw waren die kombos nicht so lang und die Zeit zwischen den Angriffen war groß genug für Tränke. Ich, der außer ER nie ein Souls Like game gezockt hat und wohl auch nicht zocken werde, ist der DLC einfach nichts für mich. Wenn ich dran denke dass Radahn zb. eine 12 Hit Kombi machen muss und ich pro Angriff ein halbes dutzend Versuche brauche um das Timing zu "fühlen", aber nicht genügend Versuche habe die Angriffe zu lernen bevor ich sterbe... Puh. Das ist für mich dann einfach ein zu großes Zeit Investment, da ich ggf. die (für mich) problematischen Angriffe zu selten sehe und ich mich zu selten oder gar nicht zwischen den Angriffen heilen kann, um die Angriffe die ich lernen muss, lernen zu können. Die Tränke sind ja eh limitiert und heilen ja auch nicht voll. Daher heißt es nicht, nur weil man immer Zeit für ein Trank hat, dass man jeden Angriff einfach Tanken kann und nicht mehr ausweichen müsste oder so. Es gibt einfach nur ein größeren Spielraum für Fehler den ich persönlich auch einfach brauche um Angriffsmuster zu lernen. :( Rest schaue ich mir demnächst an. Tüdelü
@Modie4 ай бұрын
Man muss halt klar sagen, dass das ganze deutlich einfacher wird, wenn man einfach ein Block-Build nimmt, aber gleichzeitig finde ich diese Art des Kampfes auch irgendwie langweiliger. Kommt natürlich auf den Spieler an. Generell ist Radahn natürlich irgendwo eine Ausnahme. Die meisten anderen Bosse im DLC sind okay von der Schwierigkeit her, wobei das eben auch davon abhängt, wie viele Scadu-Fragmente man gesammelt hat. Insgesamt hoffe ich aber, dass die Spiele wieder ein wenig fokussierter werden. Diese Open World ist ein so großes Commitment, dass es schwer ist, sich zu einem zweiten Durchlauf durchzuringen.
@niinbo96204 ай бұрын
wenn du den Boss nicht mit 100% deiner Stärke konfrontrierst respektierst du ihn nicht
@Modie4 ай бұрын
Naja, aber was zählt denn unter 100% meiner Stärke? Dass am Ende jeder das gleiche Cheese-Build verwendet? Ist nicht der Sinn von Elden Ring, dass es mehrere Möglichkeiten zum Spielen gibt und man wählen kann, was man will? Und wenn du Beschwörungen meinst, wie gesagt, darauf gehe ich ja im Video ein. Ich würde GERNE Beschwörungen mehr nutzen, es hilft halt aber nicht, wenn man merkt, dass die Bosse nicht darauf designt sind. Es macht dann einfach nicht so viel Spaß.
@twinmama424 ай бұрын
Lieber Modie, dieses Video hat mir sehr deutlich gemacht, warum Fromsoft-Spiele nichts für mich sind und auch niemals etwas für mich sein werden. Und ich rede dabei nicht nur vom Schwierigkeitsgrad, der für jemanden, der erst mit fast 50 angefangen hat zu spielen, einfach illusorisch hoch ist. Ich rede vielmehr auch von der Präsentation der Geschichte, die ich einfach zu kryptisch finde. Ich will mir nicht den Kopf darüber zerbrechen, was ein NPC mit einer Monologzeile meint - nachfragen kann man ja auch nicht - das erinnert mich zu sehr an die Interpretation von kopflastiger Literatur in der Schule, was ich heute noch genauso hasse wie damals. Ich will Spiele genießen genauso, wie ich Belletristik genieße. Fehlt dieser oft der Tiefgang, der von der offiziellen Literaturkritik eingefordert wird. Keine Frage. Was macht mir mehr Spaß? Auch keine Frage. Schert es mich aich nur im geringsten? Keineswegs. Ich hoffe, du hast weiterhin Spaß mit Titeln von Fromsoftware. Ich spiel dann lieber Witcher, Dragon Age oder Kingdoms of Amalur. Die sind ansprechend erzählt, sehen ebenso ansprechend aus, und ich habe eine Chance sie durchzuspielen, ohne dass mein Controller gegen den Bildschirm donnert oder ich einen Herzkasper kriege. LG Andrea
@Modie4 ай бұрын
Naja, Sekiro hat ja gezeigt, dass sie vielleicht auch mal Hauptcharaktere mit mehr eigenem Charakter bauen wollen. Wird halt die Frage sein, ob sie dahin zurückkehren, oder doch beim Elden Ring Prinzip bleiben. Ich versteh ja, dass der Entwickler das auch ein wenig so macht, um seine eigenen Erfahrungen zu präsentieren, als er westliche Literatur versucht hat zu lesen und nur wenig verstand aufgrund der Sprachbarriere. Aber deswegen muss man das ja nicht in jedem Spiel machen. Oder man macht es halt als Zusatz. Ob man in Witcher 3 das Buch zu den Muhmen gelesen hat, kann ja auch einen Einfluss darauf haben wie man sich beim Herz des Baumes entscheidet. Diese Idee ist ja im Prinzip nicht immer schlecht, es wird ja bloß ein wenig sehr eigen umgesetzt.
@Niklas03694 ай бұрын
10/10 DLC
@Modie4 ай бұрын
Oh keine Frage, der DLC ist super. Ist ja quasi ein eigenes Spiel und auch an vielen Stellen enorm kreativ. Würde ihn wie am Anfang gesagt, jedem empfehlen.
@mortiardi7964 ай бұрын
Finde alle fromsoft games geil, hatte nie probleme mit zeitfemster oder so, will ja einen tanz, kein R1 gespamme, schwer heißt halt schwer, habe das gefühl du willst einfach, das man drauf hauen kann wie man will, und keinen tanz. Radahn war übertrieben weiß jeder, aber ansonsten richtig geil, niemand muss die games spielen. Spielt dann ubisoft spiele oder so, aber heult nicht rum wegen den Schwierigkeitsgrad. Ich hoffe Fromsoftware macht immer so weiter, finde ich so cool was die immer abliefern. Nicht Böse gemeint 🤟🤟
@Modie4 ай бұрын
Ist auch nicht böse gemeint, aber ich habe das Gefühl, du hast das Video bloß kurz überflogen, ohne wirklich zuzuhören, denn ich habe nie den Punkt gemacht, dass es zu wenig Zeitfenster zum Angriff gibt, da es ja andere Möglichkeiten gibt. Ich hab sogar an verschiedenen Stellen gezeigt, wie man sich mehr Zeitfenster erarbeiten kann. Mein Punkt war, dass andere Systeme nicht mit dieser Geschwindigkeit mithalten können und das ist vor allem die Heilung, aber eben auch der Poise-Schaden am Spieler und nicht zuletzt die Kriegsaschen, die man auf Waffen packen kann. Und hey, ich bin der letzte, der keinen Tanz will, deswegen ist Sekiro ja mein Lieblingsspiel. Aber mein Problem ist, wie der Grind aufgebaut ist und dass man zu wenige Möglichkeiten hat, seine Fehler wieder auszugleichen. Gerade wenn man gerade die verschiedenen Kombos lernt.
@mortiardi7964 ай бұрын
Hmm ja, und das mit dem scadubaum fragmenten war ja iwie klar das sie das so machen, weil ich denke auch ohne diese dinger hätte man alle bosse so wegklatschen können. Mit den einsammeln der dinger, hätte man sich vielleicht noch was besseres einfallen lassen können.