Weltrekordler Lars Renner: "Meine Angst-Einheit" - das Trainings-Special | TRAININGSPLAN SPECIAL 01

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Ein Trainingsplan-Special mit dem Weltrekordler
Lars Renner: "Das ist meine Angst-Einheit!"
#schwimmtraining #trainingsplan #ausdauertraining
Lars Renner ist Weltmeister und Weltrekordschwimmer in der Altersklasse 55. Mit seiner Siegerzeit von 0:26,47 Minuten über 50 Meter Schmetterling bei den Deutschen Meisterschaften 2024 hat er einen neuen Weltrekord gesetzt. Beeindruckende Zeiten, wie z.B. die aktuelle Bestzeit von 0:59,42 Minuten auf der Kurzbahn über 100 Meter Schmetterling, kommen nicht von ungefähr. Neben seiner Schwimmhistorie ist vor allem das intensive Training für diese Leistungen verantwortlich.
In unserem ersten Swim-Talk haben wir von Lars Renner bereits viele Insights zu seinem schwimmerischen Werdegang, den Comebacks, und den aktuellen Herausforderungen hören dürfen. Wie Mastersschwimmsport zu einem echten Leistungssport wird, sehen wir seit vielen Jahren bei den nationalen und internationalen Meisterschaften. Klick in den Swim-Talk 1, um zu erfahren, wie man die Aufgaben des Alltags mit dem Leistungssport vereinbaren kann. Klick dazu einfach rechts auf das Vorschaubild.
Schlüsseleinheit als große Herausforderung
Doch nun hinein in eine der Schlüsseleinheiten von Lars Renner, die er selber als seine Angst-Einheit bezeichnet. Warum, weshalb und was in dieser Trainingseinheit alles passiert, erfährst du im Video (siehe unten). In dem Video-Beitrag erkennen wir die hohen Ansprüche an die Durchführung der gesetzten Aufgabe. "Das Beste daraus zu machen" klingt immer so einfach, ist es aber selten.
Das sind Momente, in denen man scheitert oder man sich über die Schwierigkeiten hinwegsetzt und die Aufgabe, auch mal die "Angst-Einheit", durchzieht.
Es handelt sich bei dieser Trainingseinheit um die Nummer 85 aus unserem großen Archiv. Denn, wie uns Lars verriet, basieren wesentliche Trainingsinhalte von ihm auf den Trainingsplänen und Artikeln dieser Website. Das freut uns natürlich besonders. So schrieb uns Lars Renner nach seinem Weltmeister-Titel von Doha 2024, dass wir reklamieren dürfen, "die Trainingspläne von DOC SWIM machen Weltmeister". Deshalb schau doch direkt in den Trainingsplan während du das Video ansiehst und anhörst.
Viel Spaß dabei!
Ein Beitrag von Holger Lüning unter Mitwirkung von Lars Renner

Пікірлер: 16
@julianernst4027
@julianernst4027 Ай бұрын
Hallo Holger, das ist ein wirklich unheimlich starkes Video. Ich habe den „Laktat Royal“ schon öfter ins Auge gefasst und war dann doch immer zu verunsichert, ob mich der nicht zu arg frustet. Zu wissen, dass solche Klassesportler wie Lars im Prinzip mit genau denselben Problemen zu tun haben - natürlich in anderen Geschwindigkeitsdimensionen - macht Mut. Auch, wie weit Wettkampf- und Trainingszeiten auseinander liegen können, ohne gleich besorgt sein zu müssen, ist total bestärkend. Schließe mich übrigens an: bei Brust und Schmett setzt gute Technik bei mir auch eine Mindestintensität voraus, das kann ich nicht so beliebig runterschrauben wie Kraul. Hängt ja auch so viel anderes dran, als nur die Pace beim eigentlichen Schwimmen. Z.B. nach wieviel Zügen man durchs Becken ist, um sauber und bei Brust/Schmett auch regelkonform zu wenden, die Wand optimal mitzunehmen, einen guten Anschlag zu haben. Das muss man mal im Training erfahren, grade wenn es wegen Ermüdung NICHT wie gewohnt klappt, damit man souveräner damit umgeht, wenn’s drauf ankommt. Vielen Dank, gerne mehr von diesem Nähkästchen-Talk mit den Großen. Beste Grüße Julian
@DOCSWIM
@DOCSWIM Ай бұрын
Vielen Dank für den Kommentar, Julian. Lars hat wertvolle Einblicke in sein Training gegeben. Davon kann man immer profitieren. Und genau wie schreibst: irgendwie kämpfen wir alle mit den denselben Problemen und Herausforderungen. Beruhigend, dass es Lars ebenso geht! Viele Grüße Holger
@frankgeppert8972
@frankgeppert8972 Ай бұрын
So geht es mir auch mit Brust. Die Wettkampftechnik kann man nicht langsam trainieren. Um ein Wettkampfschwimmer in Brust zu werden, kann man es nur schnell trainieren.
@DOCSWIM
@DOCSWIM Ай бұрын
Exakt, eine Wettkampf-Technik zu trainieren, sollte bestmöglich die Wettkampf-Situation simulieren. Dazu gehören auch mal bewusst herbeigeführte Krisensituationen, um dann im Wettkampf damit umgehen zu können. Vielen Dank für den Kommentar, Frank!
@dagmars.7921
@dagmars.7921 Ай бұрын
Ertappt,ich gönne mir meist keine richtige Pause,um den Technikteil im vollen Umfang auszuführen.
@DOCSWIM
@DOCSWIM Ай бұрын
Pausen sind wichtig, um Intensitäten realisieren zu können und im richtigen Moment konzentriert zu sein. Viel Erfolg bei der Umsetzung!
@HolgerFietz
@HolgerFietz 2 ай бұрын
Hallo Holger, wieder ein informatives Gespräch zwischen Dir und Lars. Sarah und Lara sind Weltklasseathleten. Würdest Anpaßungen am Plan T85 für durchschnittliche Mastersportler im Altersbereich Ü65 und älter vornehmen? Und wenn ja, welche Varianten ergeben aus Deiner Sicht als Sportwissenschaftler Sinn? Danke vielmals Holger
@DOCSWIM
@DOCSWIM Ай бұрын
Vielen Dank für den Kommentar, Holger. Zu deiner Frage: der Plan muss nicht weiter angepasst werden für ältere Mastersschwimmer. Vorausgesetzt die Serien können technisch noch stabil geschwommen werden (was ja beim Delfinschwimmen, wie von Lars berichtet, eine erhebliche Anstrengung bedeutet). In anderen Lagen sollte das gut umsetzbar sein. Wichtig auch hier, wirklich zu versuchen, der Ermüdung zu widerstehen und "das Beste daraus zu machen". Dann entwickelt sich die Fähigkeit, auch unter Ermüdung noch technisch gut (und somit schnell) schwimmen zu können. Ganz gleich auf welchem Leistungsniveau. Das ist nicht leicht - aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt :-) Viel Spaß bei der Umsetzung. Viele Grüße Holger
@HolgerFietz
@HolgerFietz Ай бұрын
Besten Dank für die schnelle Antwort
@harryphantom5920
@harryphantom5920 2 ай бұрын
Erstaunlich, dass auch ein Masters-Champion nach 100 m Schmetterling fast absäuft. Er bräuchte doch nur etwas Frequenz herausnehmen und schon sollte es viel leichter, natürlich auch etwas langsamer gehen. Wenn man die Profis beobachtet, so schaffen sie pro Zug etwa 2 Meter (bei einem 50 m Becken und 15 Meter Tauchphase sind das etwa 17 Züge pro Bahn), das schafft auch ein Hobbyschwimmer, wenn er den Stil einigermaßen drauf hat, nur dass seine Frequenz viel niedriger ist als bei Profis... Ein normaler Hobbyschwimmer braucht pro Zug etwa eine Sekunde, was die Tauchphase eingerechnet etwas bei 1 min 40 sec auf 100m herauskommt. Ein Profi schwimmt mit der doppelten Frequenz und braucht somit etwa 50 Sekunden für die gleiche Strecke.
@DOCSWIM
@DOCSWIM 2 ай бұрын
Das muss man ein wenig relativieren und in den Kontext der Trainingseinheit setzen. Zunächst sind das ja in der Summe 7x100m Delfin, z.T. mit nur 30 Sekunden, 50m-Bahn. Wer hier technisch problemlos durchkommt, der hat die Aufgabe (GA2) auch nicht voll umgesetzt, denn das Ziel ist es, in die individuellen Grenzbereiche vorzudringen. Und wenn du dann die Frequenz rausnimmst, wird es im Regelfall nicht besser, sondern erheblich langsamer. Das alles zusammenzubringen ist eben die Kunst - vor allem im Mastersbereich. Ich finde, es zeugt von seiner Einstellung, diese Einheit durchzuziehen, obwohl es technisch schwierig wird. Und gleichzeitig ist das die Grundlage für Weltmeistertitel und Weltrekorde. Auf jeden Fall eine Inspiration, das mal nachzuschwimmen ;-)
@harryphantom5920
@harryphantom5920 Ай бұрын
@@DOCSWIM Ja, lieber Doc, das ist sicher die Intention des Plans. Meine Bemerkung hat sich mehr auf die Passage 16:55 gerichtet, bei der Lars meinte, dass er "Delphin nur schnell und anstrengend schwimmen" kann, sonst sei seine Technik nicht gut. Er sagt auch, bei Kraul könne er dosieren, bei "Delphin" nicht. Was mir auffällt ist, dass auch bei Profis die Atemfrequenz bei Schmetterling sehr unterschiedlich ist. Manche atmen zum Ende der Strecke bei jedem Zug, andere alle zwei Züge, manche auch alle drei Züge.... Manche schauen beim Atmen mehr aus dem Wasser heraus, andere gerade nur soweit, dass der Mund über Wasser ist...
@DOCSWIM
@DOCSWIM Ай бұрын
@@harryphantom5920 genau das macht diese Trainingseinheit auch so interessant. Nämlich zu sehen, wie man individuell auf die hohe Belastung reagiert (mental, organisch, koordinativ). Dann kann man auch für die "Krisenmomente" im Wettkampf gut gerüstet sein. Deshalb braucht es immer wieder Trainingseinheiten, die diesen Krisenmodus aktivieren. Macht nicht immer Spaß ... aber auf lange Sicht gesehen: schnell :-)
@frankgeppert8972
@frankgeppert8972 Ай бұрын
Frequenz alleine runterfahren funktioniert manchmal nicht. Z.b. komme ich beim Brustschwimmen nicht mehr so weit raus und kann die Hände nicht so weit oben zurückführen, wenn ich langsamer schwimme. Da fehlt einfach das Momentum. Auch könnten schwere Beine, schneller runter fallen, wenn man langsamer schwimmt. In Delphin habe ich auch zwei Techniken. Die langsame Technik ermöglicht mir, 2 saubere Beinschläge pro Zyklus zu machen. Das spart Kraft im Oberkörper und ich kann lange damit schwimmen. Aber ich bin langsam. Bei meiner Wettkampftechnik verschwindet ein Beinschlag fast, weil die Hände vorne nicht auf ihn warten wollen. Da bin ich schneller, aber kann das nicht lange durchhalten.
@DOCSWIM
@DOCSWIM Ай бұрын
@@frankgeppert8972 Interessant. Denn so verhält es sich mit allen Lagen. Und da wir weitestgehend im Training langsamer schwimmen als im Wettkampf, muss der Wettkampf-Technik und -koordination immer wieder Beachtung geschenkt werden. Vielen Dank für die Bemerkungen. Das hilft sicherlich auch den weniger erfahrenen Sportlern.
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