[DOKU] Geschichte der Berliner U Bahn (1), BVG

[@TheKalle45]

Vergessen wurde bei/ab 5:03 zu erwähnen, dass die grösseren Tunnelprofile damit zusammen hängen, dass die AEG die zweite Ausschreibung gewonnen hatte, und deren U-Bahnfahrzeuge grösser waren als die von Siemens. Quelle: Berliner Unterwelten e.V. kzbin.info/www/bejne/f2bLYmqwrJ2NesU

[@groeroheim7557]

Die AEG hatte überhaupt keine U-Bahn-Züge, auch kein Geld, sie zu beschaffen, bzw. die Stadt hatte nicht das Geld. Anfangs fuhren daher Kleinprofilzüge.

[@acmenipponair]

Eher ist es so, dass die "Großprofilwagen" der maximalen Standardbreite von Straßenbahnen nach der BOStrab (unter dessen Regeln ja auch U-Bahnen fahren) entspricht. Die BOStrab ist zwar erst seit 1937 in der heutigen Form existent, es gab aber Vorgängerverordnungen nach dem 1. Weltkrieg und in denen sind die 2,65m Maximalbreite festgelegt. Zwar heutzutage nur für "straßenabhängige Fahrzeuge" (also Straßenbahnen), aber als die Berliner Großprofilbahn geplant wurde, waren diese 2,65m allgemein die Maximalbreite. Die Kleinprofilwagen sind dagegen darum nur 2,3m breit, weil das die Breite der Straßenbahnwagen war, die Siemens in den 1900ern baute und sie sich außerdem so Stahl für die Hochbahnstrecken sparten. Ergo hat der Grund wohl eher damit zu tun, dass die AEG die maximale erlaubte Breite für ihre Fahrzeuge ausnutzen wollte (mehr Breite = mehr Fahrgäste = mehr Betriebseinnahmen), man aber nicht Millionen Reichsmark dafür ausgeben wollte, auch die alten Tunnel und Brücken zu verbreitern, insbesondere alle Haltestellen. In anderen Städten wie z.b. Hamburg wurde von vornherein mit der 2,65m Breite gebaut, in Städten mit Stadtbahn gelten die 2,65 wegen der BOStrab und z.b. München und Nürnberg haben, weil sie erst in den 1960ern ihre Ubahn gebaut haben, die normalen EBO-Maße von 3,0m Maximalbreite als Grundlage genommen.

[@marcobvg1975]

Schöne Doku über die Berliner ubahn, ich mag solche bvg Dokus.

[@gernotkwaschnievski5901]

Was für ein spannendes Thema! Wie schön hin und wieder wehmütig in die Vergangenheit schweifen zu können!

[@rudigersimon5067]

Es ist sehr beeindruckend was dort geleistet wird und wurde Bereits jetzt kann Berlin sehr stolz sein darauf !!!!!!!

[@syntaxerror4436]

Eine Meisterleistung von damaligen Ingenieuren, Sehr viele Bauten in Berlin sind noch von Wilhelminischen Zeitalter. Es ist schon über 100 Jahre her , und die Dinger sind immer noch Solide. Schaut euch die Untergrund-Bahnhöfe in Berlin an , die sind alle über 100 Jahre alt. Es ist so als ob man eine Zeitreise in den Goldenen 20 er macht. Alles so Originell.

[@berlineru-bahnundmehr1837]

Für alle die es interessiert. Im laufe der Nächsten Wochen lade ich das Video neu hoch. Ohne Ton aussetzer!

[@gregorfigula3873]

Danke! Ich hatte die Kassette der U1 aber das Band riss. Hier fand ich nur die komplette Mitfahrt aber nicht die Gechichte die vor Beginn der Fahrt eingeblendet wurde.

[@TheSamuiman]

Irre, was da an Leistung erbracht wurde, zu Beginn Alles per Hand, sagenhaft!

[@Novvalis]

schade der Ton-Aussetzer zu Beginn. An sonsten sehr schöne Doku. Danke.

[@berlineru-bahnundmehr1837]

Das ist leider von KZbin so gemacht worden.

[@KeksBln]

@@berlineru-bahnundmehr1837 Kann man das nicht nochmal hochladen?

[@notthedroidsyourelookingfo4026]

@@KeksBln das fände ich auch super!

[@superhel]

​@@berlineru-bahnundmehr1837 dann lade doch bitte das Video auf einer alternativen Videoplattform hoch und poste hier den Link.

[@zuegeinbaydenbug4381]

Tolle Doku

[@Lordwaldimord]

Ein unschätzbares Zeitdokument! Danke dafür! PS. Die erste elektrische Straßenbahn Europas fuhr allerdings in Bremen!

[@groeroheim7557]

Wenn die Daten stimmen, fuhr die erste Straßenbahn in Bremen 1892. Bereits 1881 fuhr sie in Groß-Lichterfelde bei Berlin.

[@Lordwaldimord]

@@groeroheim7557 Hier nun die Fakten: Nordwestdeutsche Gewerbe- und Industrieausstellung Die Ausstellung - die größte bis zu diesem Zeitpunkt in Deutschland - wurde am 31. Mai 1890 eröffnet und am 15. Oktober 1890 geschlossen Die erste elektrische Straßenbahn Bremens Hervorzuheben in Zusammenhang mit der Nordwestdeutschen Gewerbe- und Industrieausstellung ist noch die erste Straßenbahnlinie mit einpoliger Oberleitung in Europa, die anlässlich der Ausstellung von der Bremer Pferdebahn AG in Zusammenarbeit mit der Thomson-Houston Electric Company aus Boston eingerichtet wurde. Die 2,3 km lange Strecke verband den Haupteingang des Ausstellungsgeländes am Hollersee mit dem Hauptbahnhof und der Bremer Börse am Marktplatz im Stadtzentrum. Dank des erfolgreichen Demonstrationbetriebes dieser neuen Technik erhielt die Bremer Pferdebahn nach Ende der Ausstellung eine Konzession zur Elektrifizierung des gesamten Bremer Netzes und nannte sich ab 1891 Bremer Straßenbahn AG. Quelle: Wikidedia

[@groeroheim7557]

@@Lordwaldimord Es war die erste Straßenbahnlinie mit einpoliger Oberleitung in Europa, das könnte stimmen, aber nicht die erste Straßenbahn überhaupt in Europa. Die fuhr seit dem 16.05.1881 im heutigen Lichterfelde. Den Strom bezog sie allerdings nicht aus der Oberleitung, sondern aus den Schienen. Die dafür notwendige Technik präsentierte Werner (seit 1888 von) Siemens 1879 auf der Berliner Gewerbeausstellung. Am 13.08.1890 - kurz nach Bremen - ging eine Verlängerung in Betrieb, deren Strecke nun auch mit einpoliger Oberleitung betrieben wurde. Die "Stromschiene" hat sich als unpraktikabel erwiesen. Auch das kann man in Wikipedia nachlesen.

[@Lordwaldimord]

@@groeroheim7557 Da stimme ich vollkommen zu!

[@TheSamuiman]

@@groeroheim7557 Genau von der Siemensstraße auf der Gärtnerstraße direkt an der Villa Siemens vorbei!

[@nickhardy8300]

Ich kan mich noch an denGeruch rinneren.

[@oskardertmann1337]

11:33

[@goranblazevic5728]

berlin ist immer reise wert

[@erikmeidoorn1745]

Die Alteste U Bahn Berlin

[@goranblazevic5728]

berlin

[@heinzsurkau9026]

Als diese Wagen im Einsatz waren, herrschte in unserer Gesellschaft noch Sauberkeit, Ordnung und Disziplin an Stelle von Versiffung und Verlotterung.

[@michaelhubner2032]

Diese Meinung bin ich auch.

[@htccsevu3618]

Zum Glück sind diese Zeiten vorbei

[@friedrichhebbel1044]

Schade, die sicherlich interessante Doku ist leider verstümmelt. Bild- und Tonausfälle wechseln einander ab.

[@dextertreehorn]

6:01 .... ja klar. Man hat ja nur die Spree untertunnelt etc. Dümmliche Doku - läßt warum auch immer wesentliche Zeiträume "einfach so" weg.

[@geoundoperations]

Fürchterlich diese Sequenzen ohne Ton!!! Das man sich nicht schämt, so etwas überhaupt im youtube reinzustellen und der öffentlichkeit zu präsentieren! Grauenvoll!!

[@berlineru-bahnundmehr1837]

Wurde von KZbin gestummt die stelle.

[@BerlinerStern78]

Wie kann man so einen miesepetrigen Beitrag hier einstellen. Einfach ein wenig dankbar sein, für solch eine tolle Dokumentation!

[@david_2609]

Wie kann man nur wegen ein paar Minuten ohne Ton solche Aggressionen bekommen? Dafür sollte man sich schämen.