DSP Review: Behringer DCX2496 Ultradrive Pro

[@jobstaudio]

Da einige Fragen zu den Messungen aufgekommen sind, habe ich diese mal bei uns im Forum versucht zu klären. Wer also Infos zu den Messungen möchte, wirft gerne mal einen Blick in entsprechenden Beitrag: www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?p=101568#p101568

[@paulillgen9046]

Super Video! Ich würde mir mal ein Video wünschen wo du auf deine verschiedenen Lautsprecher genauer drauf eingehst (vor allem M Serie) PS: ich finde deine Kisten Hammer geil!

[@simonfritz7215]

Tolles Video und vor allem super erklärt! Weiter so =) Konnte auch nochmal einiges Lernen über das gute DCX, was ich bisher noch nicht wusste. Danke dafür!

[@TheBassEngel]

Absolut Top, besser kann man die Kiste nicht erklären!

[@lucameister8749]

Sher gutes Video! Könntest du mal ein Video machen zur Limiter Berechnung. Vorallem weil das bei der dcx so komisch ist mit dem anderen dB Format.

[@juliushoffmann9911]

Super Video. Viel tiefgründiger als das, was ich von KZbin gewohnt bin. Besonders die Messungen finde ich sehr interessant. Deutlich aussagekräftiger als "ja, die Kiste klingt okay". Ich freue mich schon auf die kommenden Videos. Werden bei den Controller Tests auch die neuen Thomann DSPs dabei sein? :)

[@jobstaudio]

Lass dich überraschen ;-)

[@ronny27081982]

Klasse ausführliches Video, bin mal gespannt ob der Dynacord DSP244 auch noch dran kommt.

[@Newschoolcovers]

Sehr schönes Video. Kommt zum neuen Thomann auch so ein Video? Ein Vergleich zwischen DSM48LAN und dem Thomann würde mich interessieren.

[@jobstaudio]

Der DSP 204 kommt als Nächstes ;)

[@MrSchinke]

Klasse Video.. hab wieder ein neues Feature entdeckt. Die Remote und ich sind jedoch Feinde. Hat mir schon 2 Hochtöner zerschossen, da die Kiste wohl nicht will, dass man im laufenden Betrieb was dran einstellt. Stufen waren voll auf, Kanäle nicht gemutet und plötzlich gabs nen sweep mit voller Leistung. Seit dem hab ich ehrlich gesagt keine Lust die Remote nochmal zu Testen... befürchte selbst bei gemuteten Kanälen könnte der Bug auftreten. und wenn ich eh schon zu den Stufen rennen und die auschalten muss, na dann kann ich auch gleich am Controller selbst einstellen. Da gehts dann im laufenden Betrieb. Grüße Andy

[@jobstaudio]

Krass, das hatte ich bisher noch nicht, weder beim ganz alten, noch beim aktuellen Modell. Könnte mir vorstellen, dass es ggf. am Adapter gelegen hat, Baudrate etc. mal überprüft?

[@TheFalko66]

Prima Video. Was kann man gegen das Grundrauschen tun (ich jammere auf hohem Niveau)? Als Input hatte ich Pioneer DJM-900NXS2, Output Dynacord Xa und als Delay-Line aktive EVs.

[@finnwacker322]

Hi! Ich habe aktuell ein kleines Problemchen allgemein mit den Pegel an DCX. Wenn ich an meinen Soundcraft UI ein Mastersignal von CA -6db habe zeigt mir der DCX gerade einmal die Leuchte bei -40db. Mischpult ist quasi kurz vor Anschlag und am DXC kaum Pegel. An meiner Endstufe kömmte ich die Eingangsempfindlichkeit regeln und notfalls auch hochsetzten. Ich bin so aktuell aber nicht in der Lage gescheite Limiter zu setzen. Gibt es da noch andere Möglichkeiten als den Input Gain am DCX massiv zu erhöhen und an der Endstufe (Tulun FP 10) die Eingangsempfindlichkeit zu verändern? Danke schonmal im Voraus 😊

[@jobstaudio]

Das Soundcraft UI kenne ich nicht. IdR. geben die Pegelanzeigen aber keine dBu aus, sondern dBfs. Heißt du benötigst einen Bezugspunkt deines Outputs. Die Bedienungsanleitung hilft dir da weiter. Da sollte dann was stehen Richtung "0dB Output LED = +3dBu" oder ähnliches. Beim DCX ähnlich, dieser richtet sich nach dBfs, benötigt also einen Bezugspunkt. Beim DCX liegt dieser bei richtig hohen +22dBu.. Heißt erst bei +22dBu Input oder Output leuchtet die 0dB LED. Info: Manche DSP richten sich bei den Output LED nach dem Limiter-Treshold (0dB = Limiter greift), der DCX gibt jedoch die wirkliche Ausgangsspannung in dBfs per LED an )0dB = +22dBu = 9.757 Volt) Kurzum: Der DCX will richtig hohen Inputpegel, bzw. KANN diesen im In- und Output. Viele Geräte liefern dagegen eher nur 6-12dBu, dann blinkt beim DCX natürlich nur was im Bereich -16 bis -10dB. Das UI12 als Beispiel kann maximal +23dBu Output sagt die Bedienungsanleitung, jedoch nicht wann diese erreicht werden. Passt also perfekt zum Behringer DCX. Solltest du den Master auf z.B. +18dB hochdrehen können, dann wären das bei 0dB Anzeige +5dBu am Output. Der Behringer würde im Input dann -20dB anzeigen, mit Musiksignal evtl. -30dB. Der Limiter vom Behringer hat leider einen recht geringen Treshold, das ist'n kleines Manko. Sofern man da aber keine Proline mit 3kW und nur 0dBu (0,775V) anklemmt, ist das eigentlich selten ein Problem. Ich habe meine Amps (Ram Audio) idR. immer so im Bereich 1,3V bis 1,8V stehen. Die FP10 auf 35dB Voltagegain will dann 1.848V, der DCX kann die 1350W dann auf grob 150W limitieren. Solltest du noch mehr Limit benötigen, stelle das Voltagegain runter, z.B. auf 32dB (dann gehen 75W)

[@andymity2688]

Die Vorstellung des DCX ist sehr gut. Klasse gemacht. Ich habe eine Frage noch: Wie oder wo stellt man das Gerät ein um den Raum auszumessen oder einzumessen?

[@jobstaudio]

Der DCX hat nur eine automatische Einmessfunktion für das Delay. Dies kann aber nur der Pro mit 3 Inputs, nicht der Lite.

[@alexanderkesselring3621]

Mal eine Frage zum Dämpfungsglied, ich würde also meinen Putput gain z.B. im 10 dB erhöhen damit der Limiter früher greifen kann und anschließend am Ausgang per dämpfer wieder 10dB wegnehmen?

[@alexanderkesselring3621]

Könnte ich nicht stattdessen einfach den höheren Ausgangspegel fahren und den gain meiner endstufe reduzieren?

[@jobstaudio]

Genau das kann man machen, am Output ein Dämpfungsglied nutzen, wie das Monacor MA-123 und es auf -10dB gestellt, der Limiter wird dann entsprechend 10dB geringer eingestellt. Das kommt auf's gleiche raus, als wenn dein Amp 10dB höheren Gain bräuchte, bzw. die Eingangsempfindlichkeit von 0,775V (0dBu) auf 2,45V (10dBu) gestellt werden würde. Ob du dann mit +10dB Pegel in den DCX gehst, oder das Inputgain um 10dB erhöhst (Summe dann bitte ebenfalls), ist quasi egal. Sofern du mehr Pegel reinschieben kannst statt Gain erhöhen, hast du noch den Vorteil von 10dB geringerem Grundrauschen. PS: Gain der Endstufen zurückdrehen geht natürlich auch, sofern die Amps aber keine digitale Gainregelung haben, wird das nicht nur ungenau, sondern du kannst auch die Limiter nicht genau einstellen.

[@yavuzuygur3439]

sehr schön aber ich hab probleme beim verbinden alles wie bei dir dann kommt eine meldung das keine verbindung ist zwar kommt der ladebalken aber 9% dann drücke ich abbrechen dann ist der balken auf 34% geht immer so weiter hab ein Slink adapter

[@jobstaudio]

Schwierige Sache per Ferndiagnose. Als erstes würde ich einen anderen USB Port nutzen, definitiv kein USB 3, mit USB 2 gibt's idR. keinerlei Probleme. Deinen Adapter kenne ich jetzt leider nicht, aber ich empfehle immer was mit FTDI Chipsatz.

[@dustinscharf3668]

Ich frage mich immer wofür der Bereich zwischen -22dbfs und 0dbfs grundsätzlich zur Verfügung steht. Weil wenn ich z. B. -21.9dbfs habe, clippt die Endstufe doch, oder verstehe ich das falsch? Ich habe eine Endstufe von Behringer (NX6000), dort ist es der Fall, dass mehr als -22dbfs beim DCX das gleiche wie Clip bei der NX6000 ist. Evtl. ist es bei anderen Endstufen ja anders(?) Wenn man mit der DCX auf -24dbfs limited und z.B. -2db output gain einstellt: erreicht man dann effektiv eine 26dbfs Limitierung? Kann ich den Input Gain maximal reduzieren beim DCX um einen Headroom für den EQ zu schaffen wenn die DJs hohen Pegel vom Mixer fahren? Es wäre sehr lieb wenn mir jemand von euch Tipps dazu geben kann. Ich würde mich riesig freuen und habe schon in einigen Foren gesucht aber leider noch keinen Erfolg gehabt. (Ich habe mit dem Jobst Limiter Calculator ein wenig rumgespielt und dadurch kamen die Fragen.)

[@jobstaudio]

Das Problem ist, dass der DCX so einen hohen Ausgangspegel aufweist und der Limiter nicht weit genug zurückdrehen geht. -24dBfs ist das Maximum, das entspricht einem Max-Output von -2dBu. Den Großteil der Endstufen bekommt man also problemlos limitiert, richtig potente Amps mit sehr hoher Eingangsempfindlichkeit (also geringen Volt), wie z.B. Proline 3000 mit 0,7V und 2,2kW bekommt man hier leider nicht weit runter-limitiert. Der Limiter sitzt immer im Output, wenn du -24dBfs einstellst, entspricht das -2dBu, immer. Ist also egal was du noch an irgendwelchen den Gains oder EQs drehst, oder ob der DJ +22dBu vorne rein-schiebt, mehr als -2dBu kommt aus dem Output nicht raus. Um weiter zu limitieren, empfehle ich den Monacor (IMG Stageline/JTS) MA-123. Das Ding funkt super und ist preisgünstig. Einfach an den Output oder Amp-Input stecken, auf -10dB stellen und schon kann man 10dB Treshold auf den Limiter draufrechnen, bzw. abziehen, aus -24dBfs werden dann -34dbFs, also -12dBu. NX6000: Diese hat 1600W Max, also 800W rms an 8 Ohm und 1500W rms an 4 Ohm. Die Input-sens wurde komischerweise bei 4 Ohm angegeben, mit 0,775V, also 0dBu. Das entspricht einem Voltagegain von 40dB, somit entsprechend 0,8V an 8 Ohm. Mit dem DCX kannst du also bei -24dBfs Treshold auf 950W an 4 Ohm limitieren. Mit -22dBfs dürfte der Amp genau bei seinen 1500W liegen und nur "gerade so" anclippen, an 8 Ohm sind immerhin 50W Limit drin, also 750W, bzw. mit -24dBfs dann 475W.

[@DJChaos1609]

Super Video. Rs232 geht auch super wenn es kein FTDI Adapter ist. Zumindest bei mir unter Windows 10.

[@jobstaudio]

Geht auch, ist nach meiner Erfahrung dann aber eher ein "Glückspiel", mit FTDI stehen die Chancen ungemein höher, dass es keine Probleme gibt. Sollte nicht rüberkommen wie "ohne FTDI wird's nix" ;-)

[@sn0wz]

als erstes mal, super video! aber leider habe ich probleme mit der software. es hat am anfang mal kurzeitig geklappt aber jetzt kann ich mich von der software aus nicht mehr mit meiner dcx verbinden. es öffnet sich einfach nur ein unsichtbares fenster wenn ich auf connect drücke... hoffe du kannst mir irgendwie helfen :)

[@jobstaudio]

Oh, das Problem kenne ich so gar nicht. Was Probleme machen kann: - USB 1.0 oder USB 2.0 Port statt USB 3 benutzen - RS232-USB-Adapter mit FTDI Chipsatz nutzen - Anderer USB Port = Anderer Com Port, also mal in der DCX-Soft einen anderen Com wählen.

[@anselmandrian5220]

danke dir . LhG aus Hamburg . Anselm Andrian ( real Name )

[@martinmeyer6341]

Moin Jobsti, würdest du eher den behringe dcx oder den T Rack DS 2/4 nehmen? Beste Grüße :)

[@jobstaudio]

Ich muss hier ganz klar zum DCX tendieren.

[@martinmeyer6341]

@@jobstaudio danke für deine Antwort! ;)

[@DJDISCOFIRE]

@@martinmeyer6341 t racks ist müll ^^

[@Tomy070]

Hallo, danke für dieses und die die anderen Videos, ich schau immer sehr gerne mal rein. Ist dieser oder ein DSP ähnlicher Bauart für zu Hause im Musikzimmer geeignet? Würde gern auf so ein Gerät zurückgreifen, da ich ggf nicht immer mit PC arbeiten muss, wie bisher mit meinem Mini DSP. Aber das vorhandene Umik1 mit USB Anschluss möchte ich gerne verwenden und kein neues kaufen, da ich es ohnehin nicht täglich benutzen werde. Mir ist klar, die Grundeinrichtung muss ich sicher weiterhin mit Rechner vornehmen. Es wurde erwähnt, dass manche der Geräte etwas zu laut sind, auch da bin ich etwas unsicher. Der DSP wird nach meinem Vorverstärker eingebunden, Limiter braucht es bei mir z. B. nicht. Da ich sehr wirkungsgradstarke Lautsprecher verwende, wird auch nur ein recht schwaches Signal verarbeitet werden. Vielen Dank, macht weiter so, die Videos sind gut angekommen.

[@jobstaudio]

Servus Ibrahim, der DCX kann etwas zum Rauschen neigen, was ich persönlich aber zu Hause mit üblichen HiFi- oder Studiokisten als nicht tragisch ansehe, da diese einen recht geringen Kennschalldruckpegel (im Vergleich zu PA) haben und dies somit auch überhaupt nicht auffallen könnte. Zur Not kann man aber auch problemfrei mit den Gains spielen, z.B. den DCX etwas höher im Gain, den Amp dafür etwas runterregeln (oder Sens am Amp hochstellen). Eine Lösung falls man den DCX hat und dennoch Rauschen ein Problem darstellen sollte: Levelpads an den Output, z.B: Monacor MA-123, und dafür dann eben ordentlich Pegel vom Preamp reinschieben. Hier würde ich persönlich sagen: Einfach selbst ausprobieren, da einfach von zu vielen Faktoren abhängig. Ich würde tippen: Läuft ;) Die Grundeinrichtung kannst du problemfrei am Gerät selbst vornehmen, der DCX ist meiner Meinung nach das best zu bedienende Gerät am ganzen Markt, da kann man sich die Software echt sparen.

[@Tomy070]

@@jobstaudio, vielen Dank für die Rückmeldung. Der Verstärker ist ein auftrennbarer Audiolab 8200a, die Lautsprecher sind aus dem Pa Bereich, BMS 4590h mit Kh53, der Bass ein Nachbau der Klipsch La Scala.

[@-stein7621]

Kann den jemand einen DSP/Lautsprechermanagementsystem im Preis Segment bis 400€ empfehlen der wirklich deutlich besser ist als der DCX ? Dem Fehlt ja an sich nur ein NoiseGate, nen Feedback Destoyer und nen Input Limiter ?

[@jobstaudio]

Ein Feedback-Destroyer hat meines Erachtens im DSP nix verloren, sieht man auch eigentlich so gut wie gar nicht bei anderen Geräten. Ein Noise-Gate könnte man sich sparen, wenn der Pegel etwas runtergenommen werden würde, denn da ist der Behringer schon heftig. Ein Limiter im Input, oder zumindest an erster Stelle der Outputs wäre definitiv wünschenswert. Da Behinger ja einige Geräte neu auflegt, hoffe ich immer noch, dass auch mal eine Neuauflage des DCX kommt ;) Und ich hoffe inständig wieder mit Mono-Summe, denn dies bietet fast kein anderer DSP, wobei das in der Praxis doch so praktisch ist ;-)

[@andrivoshevanka9122]

can you make this video with english version? i apprecite it if you do, coz im from indonesia

[@erichbruhin1567]

Vermutlich bin ich enorm spät dran mit diesem kommentar, aber es gibt eine massiv schönere und moderne (wifi taugliche) steuer software. Nennt sich DuinoDCX und lässt sich von jedem mobile device via browser aufrufen. Leider hatte ich damals 2 dcx2496 weggegeben und das driverack pa2 geholt. Werde aber zurück auf die behringer gehen. Grund: long delay und phasenlage einstellungen für cardio sub und endfire sub Einstellungen

[@DJDISCOFIRE]

heey jobstii .. hab die Kiste schon seit knapp 6 Jahren + -.. Find ihn eigentlich sehr sehr gut vor allem die Mikrofon delay Funktion .. aber ich hab scheinbar noch gen.1 bei mir is vorne noch son karten Steckplatz (den ich noch nie nutzen konnte)..Software tut was sie soll (ob die nun nach 95 aussieht juckt ja nicht).. einziges was ich n bissl doof finde das da so wenig CPU Leistung vorhanden ist ja jaa liegt ja auch an mir aber ich trenne nun mal gerne und alles in 'Butterworth 48db/okt das sind bei 2x low, 2 x kick-mitte und 2x tops schon nur noch 14% "Free EQ Processing dann noch Eingang´s eq und zap nur noch 2% free xDD aber sonst .. sehr zufrieden... hab auch mal gelesen das irgendwelche HiFi-(N)azi´s da n anderen EEPROM für anbieten der wohl mehr EQ Processing mit bringt ..aber kein genauen plan ^^ jaa zum Thema Limiter klar wäre ich auch froh wenn man den tiefer stellen könnte aber kam so mit den minus 24 immer ganz gut hin (eher so 22.1 und auf den top´s -17db) also von mir ganz klare Kaufempfehlung (ist auch bislang das einzige Bähringer Produkt was lange durchgehalten hat ^^

[@jobstaudio]

Ja das mit der geringen CPU Last ist so ein Ding beim DCX...... Aber das kann man so und so sehen.... ich habe lieber viele Funktionen und kann diese frei da nutzen, bis die CPU ausgelastet ist, als dass ich von vornherein vom Hersteller im Funktionsumfang beschnitten werde. Aber klar, das Alter merkt man dem DCX in dieser Hinsicht schon an, Neuere Geräte haben da etwas mehr Headroom. Immerhin wirkt sich die CPU nur auf Filter und EQ aus, keine Delays und Co. Ich sage mal, wenn man sehr komplexe Geschichten fahren will, lohnt es sich vorab die Software zu laden, denn im Demomodus zeigt diese einem die freie Last an. Ich sage mal so der übliche PA-Einsatz, alle Subs Mono auf einem Kanal, Stereo Kickfiller + Stereo Tops + Delay mit üblichen Filtern landet man so bei 33% freier Last. Das lässt Platz für 10 EQs im Input A+B. 5 EQ auf der Delay, 1 EQ im Sub, 2x 5 EQ im Filler und 3 EQ auf der Summe. Macht zusammen 29 freie EQ mit samt 9 Stk. 24er Filtern und man landet genau bei 0%. Ansonsten -3 EQ und es ist Platz für 2 48er statt 24er Filter. Ich persönlich rate oftmals von steiler als 30dB/Okt. ab, dann lieber 18-24 und einen EQ dazu. Um so weniger EQ und flacher Filter, desto besser klanglich. Es kommt also ganz genau drauf an wie man mit dem Gerät arbeiten will und was man da alles nutzt ;) Will man hier jede Mini-Feinheit ausgleichen, braucht alle 6 Kanäle und benötigt pro Box 13 EQ, dann ist der DCX leider der falsche DSP.

[@repperiert2388]

Warum werden die EQs denn auf die Eingänge eingestellt? Ist doch unsinnig, möchte doch pro Ausgang lieber EQs setzen

[@jobstaudio]

Öhm, um welche Stelle im Video geht's denn? Allgemein gilt, dass man in den Outputs die typischen System-EQ, bzw. Setup-EQ sitzen hat, im Input nutzt man dann Anpassungen auf Raum/Gegebenheiten, oder auch EQ's welche sich auf alle Outputs auswirken sollen.

[@repperiert2388]

@@jobstaudio Sorry, hatte deine Antwort nicht gesehen. Ich bin der idiot hier, hab das Video nicht bis zum Ende geguckt, wo ich dann gesehen hätte dass man für jeden Kanal einzeln EQs setzen kann. Trotzdem danke für deine Antwort