E-Rechnung: DAS ändert sich für ALLE Selbständigen & Freiberufler!

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E-Rechnung das ändert sich für alle Selbständigen und Firmen in Deutschland - Wer eine Dienstleistung erbringt oder ein Produkt verkauft, der möchte damit in der Regel auch Geld verdienen - dafür wird eine Rechnung gestellt, die bezahlt werden muss - bisher läuft das immer noch größtenteils per Post oder einfach per Mail und gut ist - doch nun wurde ein neues Gesetz beschlossen, was dies grundlegend ändert. Welche Änderungen das sind, warum davon Millionen Selbständige und Firmen betroffen sind und wann das Ganze in Kraft tritt - das erfahrt ihr kurz und kompakt in diesem Video!
Hallo, ich bin Simon und heute geht es um die ganz aktuell beschlossenen Änderungen, die jeder Selbständige im Hinblick auf die Erstellung von Rechnungen in Zukunft kennen muss und wir klären die wichtigsten Fragen. Klären wir zunächst: Wer muss die neuen Regeln beachten?
Die einfache Antwort steckt auch schon im Videotitel … fast alle Selbständigen und Firmen! Nämlich immer dann, wenn:
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Wir freuen uns über jeden Daumen nach oben für dieses Video und jeden neuen Abonnenten auf dem Kanal smartsteuer und wünschen euch viel Erfolg bei der Steuererklärung.
E-Rechnung: DAS ändert sich für ALLE Selbständigen & Freiberufler!
• E-Rechnung: DAS ändert...

[@yakup030]

ICh muss im jahr paar Rechnungen schreiben und empfangen. Und muss ich jeztz noch was dazu zahlen. Wenn man so was einführt sollte man auch für kostenlose alternative sorgen. Zu Mindens bis bestimmte grenze . Z.B. 50 Rechnungen im jahr..

[@gutentag.-.3760]

Wenn alle Firmen aus diesem wunderschönen Land ausgewandert sind, brauchen auch keine Rechnungen mehr gestellt werden 😂🎉

[@hubertkloft8779]

Andere Länder sind in Sachen Digitalisierung wesentlich weiter!

[@RAVE_ZERO]

Die Regierung sollte dann ensprechende Software+Schnittstellen kostenlos zu Verfügung stellen, schließlich sind die selbst an den Steuern und Kosteneinsparungen durch die Digitalisierung der Finanzämter daran interessiert.

[@jayfraxtea]

Haha, Du hast heute wohl einen Clown gefrühstückt. Schau Dir mal den Sch**dreck an, den die (bayerische) Regierung (unter Finanzminister Söder) hinsichtlich Körperschaftssteuererklärung und e-Bilanz verbockt hat, dann weißt Du wohin die Reise geht.

[@jayfraxtea]

So machen es andere EU-Länder ... aber Deutschland?! Sind wir mal ehrlich: die elektronischen Körperschaftssteuerformulare in Bayern, eingeführt unter dem damaligen Supermann Markus Söder, sind Jahre nach der Einführung noch immer fehlerbehaftet und für die e-Bilanz hat Supersöders Truppe nicht mal Formulare an den Start bekommen, sondern liefert nur eine Middleware. Eine unfähig-unwillige Verwaltung kippt ihren Müll bei den Steuerpflichtigen ab, so läuft es im besten Bayern aller Zeiten.

[@ralfroser6968]

Die Regierung solltet Ihr ins .... jagen!

[@blackcomserika3970]

Werden die nicht. Wie immer

[@RAVE_ZERO]

@@blackcomserika3970 die Befürchtung habe ich leider auch

[@ladenatelierfederleichtdre1835]

Furchtbar. Wer hat was davon? Lexware & Co.

[@FunnerMovies]

Naja, auch die Firmen haben was davon, Automatisierungen

[@ladenatelierfederleichtdre1835]

@@FunnerMovies Ich hab in erster Linie mehr Aufwand und bin noch abhängiger von der Technik. Ich seh da keinen Vorteil.

[@DTrain4711]

Das Finanzamt und die Gemeinden haben was davon: Sie können automatisiert die Rechnungen per Computerprogramm "gegeneinander" verrechnen und so systematisch Steuervermeidung oder Hinterziehung aufdecken. Theoretisch denkbar wären damit auch auch erweiterte Abgaben und Kontrollen im Bereich der CO2 Besteuerung/Abrechnung. Der Zementhersteller berechnet z.B. seinen Maurer-Kunden die CO2 Zertifikatspreise weiter.

[@SA-rt4gq]

Der Job des Buchhalters ist nicht ohne Grund als 100% automatisierbar gekennzeichnet.

[@satanamadurga551]

Na noch ein Grund mehr, hier in D keine Firma zu gründen..

[@user-pt2cy2cx5l]

Werden diese Gesetze in der Psychiatrie gemacht?

[@BehlKeckmann]

würde mich mal interessieren, was an einer einfachen PDF-Rechnung per Mail so schlecht sein soll, dass man das per Vorschrift defacto verbietet.

[@mattesrocket]

der Bürger kann so nicht 100% und automatisiert überwacht werden. Mit der E-Rechnung gibt es keine Freiheit mehr, jede Firma kann bei jedem ihrer Vorgänge nun per Knopfdruck 100% ausspioniert werden. Oder gleich ganze Branchen oder Regionen analysiert werden.

[@raphaelj.w]

@@mattesrocket Kann ich nicht einfach dann viele kleine u250€ Rechnungen stellen? Hab dann zwar mehr Aufwand, aber nicht die Kontrolle so stark.

[@jayfraxtea]

@@raphaelj.w, dann kommt die Finanzverwaltung vier Jahre später bei der Betriebsprüfung des Kunden darauf und streicht diesem den Gesamtwert der kummulierten 250€-Rechnungen aus den Betriebsausgaben. Der Kunde kann dann dagegen klagen und wiederum vier Jahre später, vielleicht auch länger ist klar, welches steuerliche Ergebnis der Kunde hatte. Bestes Deutschland aller Zeiten.

[@KarlAlfredRoemer]

@@mattesrocket : Aber wenn ein Mensch so ne PDF-Rechnung korrekt verstehen kann, sollte das für eine KI doch ein Kinderspiel sein. Also ich sehe den Sinn dahinter auch nicht.

[@frankalias7516]

In erster Linie soll es Straftaten bezüglich der Umsatzsteuer verhindern. Wird doch auch transparent so - in Seminaren, wo Vertreter der Handwerkskammern, Steuerberatervertretung und dem Finanzamt - erklärt wird. Nebenbei: D ist eines der letzten Länder, die das umsetzt. Wenn, dann bitte auf die EU schimpfen. Frage mich manchmal, wer sich alles „Unternehmer“ nennt und dann vor solch einer kleinen Aufgabe jammernd kapituliert. Setzt den Kram um und gut. Oder Gewerbe abmelden und eine Festanstellung suchen. Oder ins EU-Ausland und dann dort feststellen, dass es da recht ähnlich ist 🤣

[@user-hd9pw3ox6s]

Ich werde jetzt gezwungen als Selbstständiger ein monatliches Softwareabo zur bezahlen damit ich eine Rechnung über 250 € stellen darf? Ich kann gar nicht so viel essen wie ich ... möchte.

[@GerhardAEUhlhorn]

Nein, es gibt auch Rechnungsprogramme, die das können. Ich z.B . verwende Grand Total. Da kaufe ich alle paar Jahre mal ein Update.

[@jayfraxtea]

Das Softwareabo brauchst Du erst, wenn Du von Selbstständig auf Körperschaft upgradest. Mein Tip, falls es das Geschäftsmodell ermöglicht: wandere vor diesem Schritt in ein weniger bürokratisches EU-Land aus. Andere Länder stellen den Steuerpflichtigen kostenlose oder nahezu kostenlose Programme bereit, um den staatlichen Anforderungen zu entsprechen.

[@rhpuchner]

Naja ich fass mal zusammen: gobd konform sonst strafen, das geht nur ueber clouddienste Buchhaltungssoftware/Fakturierung, jährliche kosten oder steuerberater Steuermeldung ueber software Excel und word sind nicht gobd konform.

[@BernhardGramberg]

Es gibt doch kostenlose Möglichkeiten

[@MD-gd6ez]

Der Bund selbst stellt kostenlos das E Rechnung portal zur Verfügung. Es braucht keine kostenpflichtige Software

[@godscoldhands77]

Führt einfach nur zu noch mehr Kontrolle durch den sog. Staat und mehr Kosten für den Gewerbetreibenden. Absolut zum kotzen.!

[@jayfraxtea]

Steht ja auch so im Gesetzesentwurf ... siehe z.B. S. 204: "Die obligatorische Verwendung der eRechnung ist Voraussetzung für die zu einem späteren Zeitpunkt einzuführende Verpflichtung zur transaktionsbezogenen Meldung von Umsätzen im B2B-Bereich durch Unternehmer an ein bundeseinheitliches elektronisches System der Verwaltung (Meldesystem)."

[@CheckerSiebels]

Für mich als 1-Mann Handwerksbetrieb der Horror pur: ca.50% meiner Kunden sind um die 80 Jahre welche keinen Computer besitzen oder damit nicht klarkommen werden , ich muss mich mit irgendeinem Computerprogramm rumärgern,neue Kundenkarteien anlegen Software Lizenzen ständig bezahlen,mit rgendwelche Id"s rumhantieren, usw. Das wird in 3 Jahren das Emde meiner Selbstständigkeit bedeuten.

[@berndwipeout8883]

bin ich froh, daß ich meinen Laden verkauft habe! Bald muß jeder Steuerzahler einen Beamten durchfüttern 🤦🏾🤦🏾🤦🏾

[@blackcomserika3970]

Nur unsere Rentner, die können wir uns nicht leisten

[@-mbn-]

Aber merken wir auch an der Stelle, warum es wirklich fast jeden Selbstständigen und so viele Firmen in Deutschland betrifft?

[@jann.3399]

Dann kann sich doch jeder schon mal ausrechnen, wie lange es noch Selbstständige in diesem tollen Land geben wird.

[@blackcomserika3970]

Denke ich auch. Wer kann, geht oder hört auf

[@GehirnGoldmine]

Bin auch kein Freund von der Umstellung, verstehe dein Problem dennoch nicht. Es sei denn, du würdest deine Rechnungen noch mit der Schreibmaschine tippen.

[@janus878]

Es zielt darauf ab dass das Finanzamt direkten Zugang in die Buchhaltung der Firmen hat; ich dachte das wäre schon durch...🎉

[@derkarldenkt9691]

es ist unerträglich,was sich da wieder ausgedacht wird..IRRENHAUS!

[@tomasway6585]

Muss man nicht empfangen können oder wollen. Erstellen Sie die Rechnung elektronisch und drucken Sie sie dann aus, um sie dem Kunden in Papierform zu übergeben oder per Post zu senden. Gleichzeitig können Sie eine elektronische Kopie für Ihre eigenen Unterlagen und zur Erfüllung gesetzlicher Vorschriften speichern.

[@monkjunior58]

Bin ich froh das ich meine Firma letztes Jahr geschlossen habe und nach Ungarn ausgewandert bin. Deutschland ist ein Irrenhaus.

[@monkjunior58]

Das typische Statement eines linientreuen ÖRR Fans. Nur wenn man Ungarn nicht kennt lässt man solche Kalauer raus.

[@jayfraxtea]

Da Ungarn in der EU liegt und die elektronischen Rechnungen aus dem EU-Recht kommen muss auch Ungarn elektronische Rechnungen einführen. Grüße aus Rumänien, wo schon dieses Jahr die elektronische Rechnung eingeführt wird ... allerdings viel einfacher als auf dem deutschen Narrenschiff. Man kann Bürokratie gut machen (Estland), akzeptabel machen (Rumänien) oder richtig Scheiße machen (Deutschland).

[@katalinb.867]

Habe das gleiche gemacht. Gewerbe in D. abgemeldet und ab nach Ungarn 😊😊😊

[@monkjunior58]

@@katalinb.867 , Gratulation, wird in Zukunft auch schwieriger werden seine Zelte in Deutschland abzubrechen.

[@katalinb.867]

​@@Autoplusmobilesmach dir keine Sorgen, hier in Ungarn ist alles in Ordnung 😊😊😊 nicht wie bei euch in Deutschland, z.b heute in Mannheim.

[@rutaroder3333]

Das macht alles kein Spaß mehr.

[@ellenwaigand276]

Noch mehr Bürokratie. Grausam

[@GehirnGoldmine]

Was ist daran mehr Bürokratie?

[@hubertkloft8779]

Nein!

[@klauswerner]

Ein Selbstständiger geht heute möglicherweise wie folgt vor (weil er gar keine Buchhaltungssoftware hat): Rechnung empfangen, bezahlen, in Schuhkarton legen und regelmäßig den Schuhkarton beim Steuerberater abgeben. Und wie macht er das dann mit einer empfangenen XRechnung, die er nicht mal lesen kann?

[@GerhardAEUhlhorn]

Eine kleine App zu programmieren, die eine X-Rechnung anzeigen kann, ist kein Ding. Das bekomme sogar ich hin. Ansonsten muss man elektronisch empfangene Rechnungen ohnehin im Original aufbewahren, also als Datei. Das ist aber schon seit zig Jahren der Fall. Ich verwende dafür Paperless ngx. Ich selbst versuche nur noch elektronische Rechnungen zu bekommen. Papierrechnungen werden bei mir gescannt und Bagatellrechnungen anschließend entsorgt. Bei mir entstehen keine neuen Aktenordner mehr. Ein paar Belege muss man im Original aufbewahren, dafür reichen zwei Ordner aus: einen Ordner mit dauerhaft aufzubewahrenden Dukumenten wie Geburtsurkunde o.Ä., eine Ordner mit Belegen, die 10 Jahre aufbewahrt werden müssen. Da wird einmal pro Jahr das älteste Jahr rausgenommen und ein neues leeres Jahr angelegt.

[@jayfraxtea]

Normalerweise sind diese Rechnungen auf den ersten Blick ganz normale PDF-Dateien, in die zusätzlich die geforderten Daten eingebettet sind. Du kannst Dir PDF als einen Container vorstellen, in dem verschiedene (sichtbare und nicht direkt sichtbare) Informationen abgelegt werden können.

[@klauswerner]

@@jayfraxteaNein, eben nicht ZUGFeRD Rechnungen sind pdf mit eingebettetem XML, xRechnungen sind reine XML und eigentlich nur maschinell lesbar, rechtlich aber ZUGFeRD gleichgestellt.

[@GerhardAEUhlhorn]

@@klauswerner _„ZUGFeRD Rechnungen sind pdf mit eingebettetem XML, xRechnungen sind reine XML“_ Das ist richtig. Ich nehme aber an, dass es sehr schnell kleine Tools geben wird, die X-Rechnungen anzeigen können. Beim Mac wird vermutlich jemand ein Quicklook-Plugin schreiben. Oder Apple selbst baut es in „Vorschau“ ein.

[@jayfraxtea]

@@klauswerner, eine ausschließlich maschinenlesbare Rechnung wäre in der Tat ein ziemlicher Rückschritt! Insbesondere wenn die Finanzverwaltung entsprechende Softwarelösungen dann (mal wieder!) dem Markt hinterläßt, wie z.B. bei der Scheiß-e-Bilanz.

[@mauriceb.5318]

Danke für die Info, aber offene Fragen gib es trotzdem. Wie sieht es mit Kreativer Arbeit aus als z.B. UX/UI Designer als Freelaner, brauch man kein Gewerbe weil es unter einer Kreativen arbeit fällt, laut Ihrer Aussage sind die Kreativen Bereich auch wenn sie mehr als 250€ verdienen von der E-Rechnung ausgenommen.

[@alexanderbock7460]

Die ganzen Probleme, die schon seit Jahrzehnten existieren, hast du gar nicht erst angerissen wahrscheinlich auch gar nicht begriffen. Für die für die Vorsteuer Abzugsfähigkeit ist erst in den letzten Jahren eine Liberalisierung eingetreten. Vorher konnten PDFs nur in digital signierter Klasse 2 Form als gesichert Vorsteuerabzugsfähig verschickt werden. Ausnahme war lediglich das Edifakt Verfahren, damit die Industrie überhaupt überhaupt noch arbeiten konnte. Entscheidend für die Rechnungen war nämlich die Authentifizierung. Das neue Datenformat ist doch dafür da, um sich gleich mit Steuer ID und allem was dazugehört identifizieren zu müssen und damit eine direkten Zugriff des neu geschaffenen Super Finanzamtes zu ermöglichen.

[@berlinorama]

Habe ich es richtig verstanden, dass das nur gilt, wenn Kunde und Dienstleister beide in Deutschland steuerlich ansässig sind? Also für ausländische Kunden darf man noch Rechnungen als PDF versenden?

[@jayfraxtea]

Ja, ist auch in anderen Unionsländern so. Ich bin (wegen der deutschen, speziell bayerischen Finanzbürokratie) nach Rumänien ausgewandert, hier wird aktuell die elektronische Rechnung eingeführt, aber eben auch nur bei Inlandsrechnungen. Vermutlich steht das so in einer EU-Richtlinie.

[@frankalias7516]

Falsch!

[@philipp7898]

Ich frage mich wie eine Gemeine reagiert, wenn wir sagen, wir machen da nicht mit und es gibt keinen anderen Anbieter :) Kostet das der Gemeinde einige zig tausend EUR mehr ;)

[@KarlAlfredRoemer]

Ist das ein offener und dokumentierter Standard? Oder anders gefragt: Muss man eine Software wie Lexoffice (die ja jedes Jahr ordentlich Geld kostet mit steigender Tendenz) verwenden oder kann man sich das auch selbst programmieren?

[@jayfraxtea]

Kannste auch selbst programmieren. Der Grundstandard ist EU-weit die EN 16931, dazu kann es länderspezifische Erweiterungen geben (in Rumänien RO_CIUS). Der deutsche Gesetzentwurf will wohl auch eine elektronische Signierung der Rechnung (, die in Rumänien von der Finanzbehörde erledigt wird).

[@peters2404]

Leute überlegt gut wo ihr das nächste kreuz setzt.

[@mbibi_gr6884]

Ich hätte es gut gefunden, das Thema "Archivierung" mitaufzunehmen. Wie soll ich die E-Rechnungen archivieren?

[@GerhardAEUhlhorn]

Auf einer Festplatte, einem NAS, in der Cloud oder ähnliches. Also so, wie es mit bisherigen PDF-Rechnungen auch schon vorgeschrieben ist.

[@jayfraxtea]

@@GerhardAEUhlhorn, tatsächlich werden die E-Rechnungen meist PDF-Rechnungen sein, in welche die neu benötigten Informationen eingebettet werden, also kein Unterschied zu heute.

[@GerhardAEUhlhorn]

@@jayfraxtea Eben! Genau so ist es. Auch heute sind PDF-Rechnungen schon aufbewahrungspflichtig. Ausdrucken und abheften genügt nicht der Aufbewahrungspflicht. Man muss immer das Original aufbewahren. Ich nehme mal an, dass Programme wie Paperless ngx, Receipts usw. zukünftig wohl auch X-Rechnung unterstützen werden.

[@KarlAlfredRoemer]

Ich vermute, das läuft irgendwann alles nicht mehr von Unternehmen zu Unternehmen, sondern von Unternehmen zu einer Zentralen Stelle und von dort aus zum anderen Unternehmen. Wenn das gut gemacht ist, wird dann sogar die Steuererklärung automatisiert in der Zentrale ablaufen. Archivieren müsste man dann gar nichts mehr. Es liegt ja schon alles an der zentralen Stelle gut gesichert vor.

[@GerhardAEUhlhorn]

@@KarlAlfredRoemer Ja, okay, das könnte natürlich passieren. Das würde ich der faschistischen Regierung sogar zutrauen. Im Moment ist aber nicht die Rede davon.

[@elbo6401]

Dexit !!

[@konejaga9306]

Ist ein Nebengewerbe auch betroffen?

[@marcrdkr]

Ja.

[@frankalias7516]

Nur bei B2B

[@thehatchetman9532]

Kann jemand sagen ob invoice Ninja auf dem eigenen Server zulässig ist? Bedanke mich im voraus für Antworten.

[@ThomasSchmidt-Esterle]

Kann invoice Ninja Zugpferd? Dann wahrscheinlich. Wie sieht's denn dann aber mit der gobd aus?

[@mariobellino7718]

Da gibt es nur eins: Freiberufliche Tätigkeit wird zum 31.12.2024 eingestellt! Fertig, aus. Wenn wieder angemeldet, dann im Nicht-EU-Ausland.

[@barbarawolbring4107]

Was wenn der Kunde dss gar nicht möchte?

[@danielrodding8522]

Seit wann interessiert unseren Drecksstaat, was die Leute im Lande wirklich wollen (oder auch nicht)?

[@KarlAlfredRoemer]

Dann hat der halt die Arschkarte und kann nicht beliefert oder bedient werden.

[@GehirnGoldmine]

Schon mal versucht, ein Ticket fürs falsche Parken nicht bezahlen zu wollen?

[@naturlichleben4062]

@@GehirnGoldmine ja - das habe ich schon gemacht. ich parke nicht falsch

[@barbarawolbring4107]

@@GehirnGoldmine danke für das Verständnis.

[@Schwerthaider]

Hello danke für die Info Ich ziehe alle Lasten ein malbim Monat ein Ich hab keine Rechnung. Ich habe Gebühren brauche ich das dann auch. Und ehrlich gesagt möchte ich auch weiterhin meine Rechnung auch als Papierform bei einer Lieferung erhalten bleibt das dann trotzdem

[@Shakarri]

Eigentlich sind alle diese Fragen umfänglich im Video beantwortet worden 😂

[@a.h.-hp8ir]

Im Video heißt es dass ab 2028 die neuen Regelungen für alle gelten, also auch wenn die Rechnung weniger als 250 Euro beträgt?

[@jayfraxtea]

So wie es aktuell aussieht ist die 249,99€-Grenze für Kleinbetragsrechnungen zeitlich unbeschränkt.

[@frankangermann6460]

Na ganz toll….

[@kurstipps]

Das bedeutet dann, dass Energieanbieter und Mobilfunkanbieter auch eRechnungen an gewerbliche Kunden schicken müssen, oder?

[@hansheinz1499]

Zumindest die Jahresabrechnung, für die Abschläge gibt es ja üblicherweise keine Rechnung. Der nächste Schritt ist dann, wenn die Energiekosten über den Schnitt liegen, sind sie betriebswirtschaftlich nicht mehr absetzbar👹. Dient dann Erhöhung des Steueraufkommens und jaaaa - Klimaschutz.

[@fudochi-dojo1527]

Eine Rechnung per Post ist nicht mehr gültig…..😂😂😂ich fasse es nicht mehr

[@haus_automation]

Wäre ja sonst auch langweilig, oder? :)

[@ostseefreunde3037]

Vielleicht sollten alle Unternehmer ihr Wahlverhalten überdenken, um diese Zwangsmaßnahmen abzuwenden… 🤔

[@u.c.2644]

👍

[@ralfroser6968]

Werbevideo???

[@user-pt2cy2cx5l]

Bundesweiter Streik

[@SA-rt4gq]

Wurde höchste Zeit das es allgemein verbindlich wird. Super Sache!

[@thomasgomm]

Spinner!

[@philipp7898]

Leider fehlen hier alle wichtigen Informationen. Voll der Dreck.

[@hubertkloft8779]

Unterirdische Kommentare!

[@mattesrocket]

Zum Glück sitzen 100% meiner Kunden im Nicht-EU-Ausland. Bin ich damit tatsächlich aus dem Schneider?

[@jayfraxtea]

Ja, aber dafür hast Du mit Kunden im EU-Ausland genug andere Herausforderungen, z.B. mit VAT, für die jedes Land eigene Regeln haben kann.

[@Mediterran-Boating]

Nein, da du ja sicherlich auch Rechnungsempfänger bist.

[@jayfraxtea]

@@Mediterran-Boating, ne E-Mailadresse für den Rechnungsempfang wird er haben - mehr braucht er für den Empfang nicht.

[@GerhardAEUhlhorn]

E-Rechnung ist grundsätzlich klasse, weil man damit Buchhaltung automatisieren kann. Wenn aber einige Rechnungen klassisch bleiben dürfen, kann sich dieser Fortschritt nicht etablieren und alles wird nur weiter verkompliziert. Was soll das?!?

[@jayfraxtea]

Es geht dem Gesetzgeber halt nicht um Effizienz in der Wirtschaft, sondern um die Durchleuchtbarkeit der wirtschaftlichen Akteure.

[@GerhardAEUhlhorn]

@@jayfraxtea Inwiefern entsteht hier eine Durchleuchbarkeit? Bei einer E-Rechnung sind nur die Daten der Rechnung in einer strukturierten XML-Datei eingebettet, mehr nicht. Damit wird die Rechnung maschinenlesbar und die Buchhaltungssoftware muss bei PDF-Rechnung nicht mehr raten wo was stehen könnte.

[@jayfraxtea]

@@GerhardAEUhlhorn, in dem Gesetzesentwurf steht, dass die e-Rechnung nur der erste Schritt hin zu einem Meldewesen sei, bei dem Unternehmen die strukturierten Rechnungsdaten direkt an die Finanzverwaltung melden müssen. Die Steuerpflichtigen sind dann mit einer Verzögerung von wenigen Tagen weitgehend transparent für die Finanzverwaltung.

[@GerhardAEUhlhorn]

@@jayfraxtea Das wäre allerdings übel.

[@jayfraxtea]

@@GerhardAEUhlhorn, kommt wohl so von der EU, weil ich das als nach Rumänien abgewanderter Unternehmer hier schon dieses Jahr habe. In Rumänien läuft es anders als in Deutschland: Rechnungen können weiterhin auch auf Papier sein, stattdessen muss der Aussteller die Rechnungsinformation binnen weniger Tage elektronisch ans Finanzamt melden. Hinsichtlich der Rechnungsautomatisierung und damit dem Nutzen für Unternehmen macht Deutschland es hier also besser als Rumänien. Unterm Strich ist die Steuerbürokratie hier aber immer noch krass viel niedriger als in Deutschland/Bayern. Und die Steuern halb so hoch.