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@jokohono83Ай бұрын
Ja, es wäre toll, sich die Kabeltrommel zum Nachbarn sparen zu können ABER du hast es ja selbst grad schon gesagt, wenn er sich dafür erst ein Smartmeter installieren muss und wir inklusive EEG-Umlage und Steuern dann nachher bei 1 bis maximal 3 Cent Unterschied sind, zeigt der mir auch - völlig zurecht - den Vogel. Interessanter wird die Sache, wenn ich meinen Eltern in 100km Entfernung an meiner PV-Anlage teilhaben lassen könnte - ich habe die Anlage, die den Stromverbrauch - aber da das ja bisher nur für 2028 angedacht ist - weit ab von jeder Realisierung - empfinde ich es, gerade in Kombination mit dem Drohenden Wegfall der Einspeisevergütung als wolle da jemand die Kuh erst schlachten und sie dann erst melken.
@tommyt4173Ай бұрын
@@jokohono83 Welcher drohende Wegfall von Einspeisevergütung? Wenn du die Anlage schon hast betrifft dich das doch gar nicht. Diese ganze Panikmache nervt. Es geht nur um Neuanlagen ab 2025 und nur um Vergütung zu Zeiten negativer Strompreise.
@thomaskania5100Ай бұрын
Die Formulierung ist doch richtig. Der Wegfall der Einspeisevergütung, die Finanzminister Lindner plant, trifft doch schließlich Jeden zukünftigen Anlagenbetreiber und zudem auch diejenigen, deren Anlagen nach den 20 Jahren nicht mehr nach EEG vergütet werden.
@MTB-ikerАй бұрын
Hallo Martin, wenn ich keine PV hätte und wollte in der zukunft an so einem Modell teilnehmen, müsste es sich finanziell doch schon richtig rechnen. Ich kann mir nicht vorstellen dass ich wegen 2- 3 ct. das Theater mit zwei Abrechnungen mitmachen würde. Als Anlagenbesitzer der ab nächstem Jahr ans Netz geht, müsste ja im Vorfeld bevor er die PV baut einen Strompartner haben. Das ist denke ich ein weiterer Knackpunkt. Die Idee scheint nicht so schlecht zu sein. Die Umsetzung mit den daraus resultierenden langen vorlaufzeiten ist eher ein Schildbürgerstreich. Meine Meinung 😮
@hasanestorba9817Ай бұрын
Richtig 😅😅
@danielrichter6626Ай бұрын
Ganz schön kompliziertes Konstrukt. Ich fänd's besser, wenn man lieber konsequent richtung dynamische Strompreise geht. Auf der einen Seite speise ich zum aktuellen Börsenstrompreis ein und auf der anderen Seite lade ich zum Börsenstrompreis + Netzkosten. Bilanziell bleiben dann nur die Netzkosten übrig. Gleicher Effekt, nur mit weniger Bürokratie.
@MarcOrth-ql1mhАй бұрын
Klingt sehr kompliziert. Ich weiß auch nicht warum mein Nachbar von mir Strom für 25 Cent beziehen sollte wenn der flexibel Strompreis zur gleichen Zeit bei 20 Cent liegt.
@silentpc498Ай бұрын
Interessant ist das Mieterstrom Modell für Anlagen die: 1.) Entweder keine Vergütung mehr bekommen. Also älter als 20 Jahre sind. Für Anlagen die also praktisch schon abgeschrieben sind und die noch laufen. oder 2.) Für neue Anlagen die nach 2025 gebaut werden, bzw. genauer wenn keine Einspeisevergütung mehr gezahlt wird weil der Strompreis an der Börse bzw. im Netz ins Negative rutscht. Der Ausbau der erneuerbaren Energien steigt immer weiter (was ja gut ist). Dadurch kommt es aber immer häufiger zu einem Überangebot. Es wird also immer häufiger mehr Strom produziert als eigentlich benötigt wird und der Strompreis fällt hierzulande in dieser Zeit praktisch auf Null oder gar ins Negative. Wenn das passiert (und das wird immer öfters kommen), dann erhält man als Betreiber der Anlage keine Einspeisevergütung mehr. In diesen beiden Fällen könnte sich es lohnen den erzeugten Strom an andere (Familienmitglieder, Nachbarn, gute Freunde o. ä.) zu verkaufen. Natürlich macht hier dann ein Preis von 25 ct/kWh auch keinen Sinn wenn es auf dem Markt den Strom zu günstigeren Preisen schon gibt. Ich habe zum Beispiel im Frühjahr für 22,27 ct/kWh bei einem Netzbetreiber einen Vertrag zum Netzbezug abgeschlossen. Wenn unsere Anlage irgendwann keine Einspeisevergütung mehr erhält würde ich ja nichts mehr bekommen. Wenn ich dann den Strom-Überschuss irgendwo für sagen wir 10-20 ct/kWh verkaufen könnte wäre mir das zum aktuellen Zeitpunkt ausreichend. Preise können sich bis dahin natürlich noch vielfach verändern. Jedenfalls ein kleiner Ertrag wäre mir immer noch lieber als eben komplett 0 nach dem Ende der Einspeisevergütung.
@maxxmoveАй бұрын
Puh das wird ja wieder komplex, ABER GEHT AUCH VIIIIIIEEEEELLLL EINFACHER: Wenn meine Schwägerin aus der grossen Stadt, aus der kleinen teuren Mietwohnung bei mir auf dem Dort zu Besuch ist, lädt sie ihren Plugin Hybrid an meiner PV auf und anschließend gehen wir auf Ihre Kosten in die Eisdiele. Steuerfrei, unkomplex und sozial kompetent 😂
@dirkmuller9444Ай бұрын
Ich glaube zwar nicht, dass die winzigen Batterien in einem Plugin-Hybrid eine Ladung ermöglichen, die dem Gegenwert eines Besuchs in der Eisdiele entspricht, aber klar kann man das machen.
@maxxmoveАй бұрын
@@dirkmuller9444 Ist halt' ober erstklass öko Strom... ( Seat Leon mit 13 kw/h also 3 Kugeln Eis a 1 € geteilt durch 13 macht 0,23 €)
@dirkmuller9444Ай бұрын
@@maxxmove Es gibt keine Einheit kW PRO Stunde...
@maxxmoveАй бұрын
@@dirkmuller9444 ok dann steht h für Haselnusseis 😎
@DrProfJamesАй бұрын
Ich finde lustig dass in der Grafik Gaszähler zu sehen sind 😅
@melvinpjotr9883Ай бұрын
Völlig richtig gesehen: Ich habe den Referentenentwurf auch so gelesen, dass der Kunde - auch für den gelieferten PV-Strom - die vollen Netzentgelte, Steuern und Abgaben zahlen muss. Der PV-Betreiber bekommt also den reinen "Erzeuger"-Preis, der derzeit so um die 5-10 c/kWh liegt. Wer Einspeisevergütung iH von derzeit 8c / kWh bekommt, für den lohnt sich der Bürokratieaufwand wohl kaum. Auch richtig gesehen, dass es anders aussieht für die ab 1.1.2025 installierten Anlagen, die wahrscheinlich kaum noch Einspeisevergütung bekommen werden (wg. der Überlegung, diese bei negativen Strompreisen komplett zu streichen). Da könnte das Sinn machen - allerdings nur wenn der Bürokratieaufwand klein gehalten wird. Wenn man für den verkauften Strom ein Gewerbe anmelden muss, jeden Monat Umsatzsteuervoranmeldung machen darf, etc. etc. sehe ich eher schwarz...
@puper84Ай бұрын
"die wahrscheinlich kaum noch Einspeisevergütung bekommen werden" ... sorry, aber das ist einfach nur Schwachsinn!
@graukopf55ndhАй бұрын
Hallo Martin ... wenn ich meinen Strom zu den Konditionen vom hiesigen Energielieferanten (AP 0,42€/kWh) liefern dürfte ... Netzabgaben, Zählergebühren und div. Steuern würde ich dann auch gerne Zahlen ... dann wäre dieser Wahnwitz an Bürokratie zu ertragen. Für weniger ...?! dann werfe ich lieber ein Verlängerungskabel übern Zaun.🤔🤣
@HermannGahleitnerАй бұрын
42 Cent? Da müssen sie aber schleunigst den Stromanbieter wechseln. Bei mir in Österreich hatte ich von Anfang Mai 23 bis Ende April 24 1906,5 kwh Verbrauch über das Netz, dafür habe ich 350,75 € bezahlt, dies sind inkl aller Steuern, sind 18,4 Cent für die Kwh, 1400€ habe ich von meiner 10,8 kwp PV Einspeisevergütung bekommen, den 16,6 kwh Batteriespeicher habe ich erst seit Mitte Okt 23, obwohl ich in etwa 7500kwh Stromverbrauch habe, kostete mir der Strom gar nichts, wenn ich gegenrechne, es sind sogar 1050€ übriggeblieben
@graukopf55ndhАй бұрын
@@HermannGahleitner Danke für deine Infos. Nun das mit dem AP vom hiesigen Anbieter war ein Beispiel wofür ich meinen Strom an einen Nachbarn verkaufen würde. Mein aktueller AP ist 0,2601€/kWh und meine Einspeisevergütung ist 0,134€/kWh. Damit habe ich mit einer 5,7kWp PV ohne Speicher aber mit einer LWP und einer BWWP Ende Juli die "Nullkostengrenze" überschritten und erwirtschafte mit den Stromerträgen die kommende "kalte Dunkelzeit". Die Berechnung der Erträge wird erst richtig Spannend wenn ich die Vergleichsrechnung mache ... wieviel würde mein Strom und Gasverbrauch vom hiesigen Energielieferant kosten ohne PV und ohne WPen...Da klingelt es richtig im "fiktiven Geldsäckel" .
@fldutchАй бұрын
Physikalisch wird es hier interessant. Die Häuser meiner Eltern und meiner Oma stehen nebeneinander. Das Haus meiner Oma hat massive Abschattungsproblematik durch alte Eichen, die auch erstmal nicht weg sollen. Da wäre es schon cool, die Häuser gemeinsam zu versorgen, nicht nur bilanziell. Andere Alternative: gemeinschaftlich genutzter bifacialer PV Zaun mit den Nachbarn. Es gäbe soviele Möglichkeiten. Dito Quartierslösungen mit Akku neben dem Trafo des Netzbetreibers 👍. Aber Nachhaltigkeit ist nachrangig, 💸💸💸 regiert.
@thomaskania5100Ай бұрын
Da müsste man doch die Oma über den Zähler des einen Hauses mitlaufen lassen, als Unterverteilung. So würde man schon mal einen Zähler und damit auch die Zählergebühren einsparen, und die Oma würde ebenfalls vom selbst erzeugten Solarstrom profitieren können. Gleichzeitig wird dadurch die Einspeisung ins öffentliche Netz und somit dessen Belastung reduziert. Ist aber wahrscheinlich zu unbürokratisch. Dem Staat würden auch noch die Steuern entgehen.
@hwegelerАй бұрын
Da reicht ein Verlängerungskabel ins Nachbarhaus um den Gefrierschrank zu versorgen. Bei PV Überschuss im Sommer braucht der Gefrierschrank auch am meisten Strom. Die Abrechnung kann man sich sparen.
@NachtwolkeАй бұрын
Die ganze Sache ist doch bestimmt von einem Übungsblatt für Politikanfänger auf Bundesebene. Frage: Wie schafft man es dem Bürger etwas zu versprechen, was für ihn einen finanziellen Vorteil bietet ohne der bisher profitierenden Wirtschaft weh zu tun? Antwort: Halte den finanziellen Vorteil minimal und maximiere den Aufwand für alle Beteiligten. Entweder lässt es der Bürger gleich oder nach einer ewigen Wartezeit auf das Handeln der anderen Beteiligten gibt er entnervt auf.
@DeepBeppleАй бұрын
Meine Nachbarn sind nicht an regenerativen Strom interessiert. Direkte Geschäfte mit Nachbarn gehen irgendwann in die Hose. Ich kann mir nicht vorstellen, das daraus ein Modell wird, was uns in der Energiewende weiter bringen wird. Alles zu kompliziert und so viel gegenseitige Unterstützung innerhalb einer Nachbarschaft ist eher eine Ausnahme.
@kapi5603Ай бұрын
In Österreich gibt es das schon länger und es funktioniert überraschend problemlos. In der Praxis findet man kleine Gemeinschaften eher in Familien, größere als Dorfgemeinschaften.
@user-ip6zr8tu8vАй бұрын
@@kapi5603gibt es da eine Plattform wo Anbieter und Nachfrager zusammen kommen oder wie genau läuft das?
@kapi5603Ай бұрын
@@user-ip6zr8tu8v ja, es gibt mehrere Plattformen damit Anbieter und Bezieher zusammenfinden
@kapi5603Ай бұрын
@@user-ip6zr8tu8vja, genau, es gibt Plattformen dafür
@wollek4941Ай бұрын
Den Nachbarn ist es sehr schnell sehr egal wie regenerativ der Strom ist, wenn er nur günstig genug ist. Und plötzlich haben die selbst PV auf dem Dach, weil sie sich vorher nicht vorstellen konnten, dass es wirklich funktioniert.
@hjr5245Ай бұрын
Moin Martin, vielen Dank für die Infos. Leider glaube ich nicht an eine fristgerechte Umsetzung. So, wie die Digitalisierung vorankriecht, wird es hier ebenfalls kommen. Mein Netzbetreiber und mein Energielieferant bekommen meine 1,5 Jahre alte Kaskadenschaltung für die Wärmepumpe nicht mal hin. Und das ist nicht mal Mathematik, sondern nur Rechnen. Aber bleiben wir mal optimistisch. Sonnige Grüße aus MV
@lars353Ай бұрын
Tjo, meine aktuelle PV steht kurz vor der IBN und ich bekomme kein imsys… Ich muss einen FRE kaufen… Westfalen Weser Netz… Ab 01.01 sollen die imsys bzw. SMG dann kommen? Ich glaub nicht dran… MFG Lars
@xoutxout3096Ай бұрын
Super Information. Danke für das Video. Und ich wundere mich warum die PV Anlagen Besitzer immer verwirrter werden.😅 Und die Netzbetreiber kommen doch jetzt kaum mit und jetzt sowas, ich bin gespannt. Ich will kein Strom verkaufen an den Nachbarn, ich will dass mein Nachbar auch was für die Energiewende macht und auch eine PV Anlage installiert. Meine Meinung
@S200085Ай бұрын
Moin Ich finde nicht das das gut ist. Das ist ja nur ein digitale Geschichte. Das ändert nix daran, dass die Netze teilweise überlastet sind. Es muss eine technische / reale Lösung her. Gruß Enrico Ehrlich
@jaggermanjensen5215Ай бұрын
Wieso immer so kompliziert? Wohnt zufällig jemand in einem Mehrfamilienhaus mit einer PV-Anlage, einem Hauptzähler und dahinter geeichte Zwischenzähler? Das wäre die einfachste Variante den Strom zu verteilen. In Deutschland wahrscheinlich wieder zu einfach gedacht, oder? P.S.: Vielen Dank Martin für die sehr gut aufbereiteten und informativen Videos! 👍
@danielsteinbauer6937Ай бұрын
Genau so bauen wir das. Bis 3 WE ohne Wandler, darüber hinaus mit. Einfach und easy, solange die Immobilie ein Eigentümer hat. Bei WEG sieht das eher anders aus...
@tobiasblankАй бұрын
Das geht auch bei großen Wohneinheiten ohne Wandler. Dafür gibt es ja die Möglichkeit des virtuellen Zählers - dafür müssten aber endlich mal die intelligenten Messsysteme / SmartMeter ausgerollt werden
@volkeryoubartАй бұрын
Dann warten wir mal ab, bis aus dem Entwurf ein Gesetz wird und schauen dann mal wie man das umsetzen kann. Mit den im Entwurf enthaltenen Fristen gibt es keinen Grund zur Eile und kein Grund zu hyperventilieren 🧘. Da wird noch einiges Wasser den Rhein herunter fließen. Klingt aber interessant und da meine Gestehungskosten fix sind, kann ich einen niedrigen Fixpreis anbieten. Also schaun wir mal, dann sehen wir schon 😉.
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Lustig Volker, genau den Spruch hat mir mein Installateur in dieser Woche auch geschrieben in Bezug auf unseren Zählerschrank. Nur der Rhein wurde eingenorddeutscht.
@volkeryoubartАй бұрын
@@gewaltignachhaltig Sozusagen „eingeelbet“.
@TerraPeregrinusАй бұрын
👍👍👍👍👍👍👍
@martinmuller1251Ай бұрын
Das ist wirklich interesant. Ich überlege schon länger unsere Nachbarn mit Strom zu versorgen. Die Netzentgelte für die Versorgung von Nachbarn sollten hier aber begrenzt werden bzw. deutlich niedriger ausfallen.
@helmut5871Ай бұрын
Wenn die Regierung wirklich will das das fruchtet muß da aber noch nachgebessert werden. Das ist viel zu kompliziert. Das macht doch kein sinn vor allem sehe ich da kaum einen wirtschaftlichen Anreiz.
@wasserwelle1979Ай бұрын
Die Idee ist super, aber bei 20ct Netzentgelten und Abgaben wird das genau niemand machen der eine Bestandsanlage hat. Typisch für die derzeitige Regierungen. Gute Ideen, extrem schlecht umgesetzt und viel zu komplex.
@germanharpyie9923Ай бұрын
Es sieht doch so aus, dass man mittlerweile keine privat betriebenen PV-Anlagen mehr will. Die Möglichkeit der Abschreibung hat man uns schon genommen, die Einspeisevergütung wird man auf 0 setzen. Schön wäre es für die grossen Versorger, wenn sie den eingespeisten Srom teuer an den Nachbarn verkaufen kann. Da hilft nur eines: nicht mehr einspeisen oder die Anlage eher kleiner zu wählen als sich der Idee hinzugeben, dass sich die Kosten lohnen. Wobei,... so einfach ist das ja auch nicht, weil ja in verschiedenen Bundesländern die Vorschriften zur Erstellung einer PV-Anlage besteht deren Größe sich an der nutzbaren Dachfläche orientiert ohne zu becksichtigen, dass der Versorger die Anlage auch drosseln oder ganz abschalten kann. Wie das zusammenpasst konnte mir noch niemand erklären. Hier zahlt auf keinen Fall wer bestellt.
@torstene.635Ай бұрын
Abschreibungen gibt es doch nur wenn eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt und im Zweifel nachgewiesen werden kann. Sonst kommt die Liebhaberei zur Anwendung und man muss die Steuern nachzahlen. Also 20 Jahre Bürokratieaufwand weil jemand ggf. rechnerisch mit 1 einem Euro "Gewinn" dasteht und darauf am Ende 25 Cent steuern zahlt. Wir haben das Dach voll, die PV-Anlage lohnt sich über die vorhanden Verbraucher. Dank eAuto und Wärmepumpe waren es im April/Mai jeweils knapp über 1.000 kWh Eigenverbrauch. Wahrscheinlich wird sich einen PV-Anlage mit gekappter Einspeisevergütung nicht mehr so schnell rechnen wie vorher, günstiger als Netzbezug wird es am Ende dennoch sein durch die steigenden Netzentgelte. Aber ob es wirklich schlechter wird hängt wohl auch an der Kostenentwicklung für die Installation.
@germanharpyie9923Ай бұрын
@@torstene.635 alles richtig und für den Einzelfall auch gewollt. Nur dort wo die Anlagen auf den neu errichteten Häusern und den renovierten Dächern die Pflicht sein wird, der selbst erzeugte Strom nicht selbst verbraucht werden kann wird man mit all den schönen Möglichkeiten der Abschaltung der Anlagen rechnen müssen. Meiner Meinung nach wird es keine Verbesserung geben. Bei Überproduktion der PV-Anlagen wird immer noch zu Problemen in dem Stromversorgungsnetz kommen und der Nachbar bezieht den Strom schlussendlich doch vom Versorger. Investitionskosten und der ganze Rechenkram bleibt bei Bürger kleben. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht, was wir bei der aktuellen Regierung nur zu oft gesehen haben.
@schoki2733Ай бұрын
Ja, kann nur zustimmen. Ich werde meine Anlage zum Jahresende verkleinern. Ich mache das Spiel nicht mehr mit. Dieses Ping-Pong-Rumgeeier ist einfach nur furchtbar und es ist einfach nur irre, was man alles regeln soll und das nur in Sachen Strom - völlig krank.
@RohstoffBuddyАй бұрын
Solarpflicht ist in vielen BL mittlerweile aber auch gegeben. Was ich auch ohne Pflicht sofort machen würde wenn die Elektroverordnungen nicht so streng wären und die Zähler nicht so teueg. Ich halte die ganze Politik für wenig durchdacht.
@schoki2733Ай бұрын
@@germanharpyie9923 Es zeigt sich halt jetzt, dass es völliger Unsinn war, zu sagen: "Macht die Dächer voll bis nichts mehr geht." Genau das verursacht jetzt die Situation mit dieser Einspeisewelle mittags und nachmittags. Besser wäre es gewesen, dass möglichst viele Menschen eine kleine Anlage und sei es nur ein Modul installiert hätten. Dadurch würden sehr viele einen Teil ihres Strombedarfes decken und wir hätten nicht dieses Netzüberlastthema und den Verkauf am Markt zu Negativpreisen. Aber heute gibt es viele, die schlicht zu große Anlagen haben und dann schon mittags, trotz Speicher massiv einspeisen. Die Menge der installierten Anlagen war dabei nicht vorhersehbar - der Zustand unseres Netzes aber sehr wohl. Im Grunde haben wir die Situation jetzt selbst herbei geführt, weil wieder völlig unüberlegt angegangen.
@TobiasW.-rb7ywАй бұрын
Bilanzkreismanagement per gesetzlicher Verpflichtung netzbetreiberübergreifend …. Tolle Sache, die ich mir in meiner kommunalen, dienstlichen Tätigkeit wünschen würde. Haben doch die Netzbetreiber bisher gar kein Interesse übergreifend Strom über Netznutzungsgebühren zu vermarkten. Bin mal gespannt, wie dies in Praxis funktionieren wird??? Bereits bisher hängen unsere Netzbetreiber ressourcenbedingt derart hinterher, dass wir für mittlerweile 2 Jahre in deren Netz einspeisende PV-und KWK-Anlagen immer noch keine Vergütung, geschweige dennoch einen Vergütungsvertrag erhalten haben. Die Realität hängt den immer neuen Verordnungen und Gesetzen, die sicherlich gut gemeint sind, leider um Welten hinterher 😢.
@wollek4941Ай бұрын
Die Vergütung erfolgt von Gesetzes wegen, nicht durch Vertrag. Wenn die nicht freiwillig zahlen, Rechnung stellen und danach Mahnverfahren eröffnen. Man glaubt gar nicht, wie schnell die das dann plötzlich schaffen einen Dauerauftrag einzurichten.
@moritzbonn175Ай бұрын
Eine Frage: Ich kann doch im Rahmen des Energy-Sharing auch eine Anlage gemeinsam betreiben, die z.B. nicht an meinem Wohnhaus liegt und den Strom über das Verteilnetzt selbst verbrauchen. Nehmen wir an, ich wohne in einer Mietswohnung ohne PV oder in einem denkmalgeschützten Haus, das keine PV-Installation erlabt, kann aber auf einem Gelände oder einer Lagerhalle in der Nähe alleine oder auch gemeinsam eine PV-Anlage betreiben, die dann den Strom an meine Wohnadresse über das Verteilnetz liefert. Dann wären wir doch im Eigenverbrauch und zumindest auf diesen Strom müssten doch keine Steuern, Umlagen und Abgaben, wohl aber Netzentgelte gezahlt werden. Es gibt ja auch Fälle, wo Menschen mehrere über Immobilien in einer Stadt verfügen. Können Sie die PV-Anlagen sowie die jeweiligen Verbräuche über das Energy-Sharing bündeln.
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Eine interessante Fragestellung. Da bleiben wir dran.
@dennisdesgehtdichnixan2022Ай бұрын
Ja, das wäre interessant. Ich könnte mir vorstellen, dass man dann (mittelfristig) Leute hat, die irgendwo in der Walachai eine Halle kaufen, da das Dach voll machen, unten Akku rein und sich dann in der Stadt for free mit Strom versorgen. Aber mit Netzentgelt und co hätte man dann nicht viel gewonnen.
@fiedlerberndАй бұрын
Ja das ist der richtige Weg und wie in anderen Ländern bereits erfolgreich umgesetzt. Klingt vielleicht erstmal kompliziert aber das muss dem Anbieter ( PV Anlagenbetreiber) nicht gucken. Der Aufwand betrifft die Netzanbieter und Stromlieferanten des normalen Netzbezuges und nicht uns. Italien macht das z.b sehr erfolgreich und von daher wird auch Deutschland Recht einfach möglich sein.. Dein Vorschlag mit dem E Autos ist aber nochmals deutlich genialer.. Ich finde es gut und spannend und freue mich darauf 👍😊
@sebastiankiesl1395Ай бұрын
Die nächste Sparte die an die Wand gefahren wird... Hoffe die PV Monteure haben sich was auf die Seite gelegt. Von Juli auf August hatten wir schon -30% Neuinstallationen bei Anlagen unter 30kWp.
@RohstoffBuddyАй бұрын
Da gibts ne einfache Lösung: Solarpflicht auch für Zäune und Fassaden bei Renovierung
@haraldschweda611Ай бұрын
2:10 als Zählerillustration Gaszähler: witzig🙂
@derLenusАй бұрын
das sind die neuen modernen Zähler Bro
@BG-dr3siАй бұрын
Hallo, wenn man schon soviele Parameter in die Kostenberechnung einfliessen lässt, dann könnte man auch die Netzentgelte auf 1ct/km zwischen den Nachbarn festlegen und die Steuern wegfallen oder pauschalisieren.
@LolliediebАй бұрын
Ich hoffe man macht noch was bei den Steuern oder aber den Netzendgelten - also weil das Netz bis zu den Nachbarn ist ja nun nicht wirklich lang oder wartungsanfällig und auch die Steuer ist doch ein ziemlicher Dorn. Was aber interessant wird, ist wenn man den Strom seinem eigenen Arbeitgeber verkaufen könnte, der dann eine Ladesäule für mich aufstellt - denn zur besten Zeit des Tages bin ich nicht zu hause ... oder wenn ein Dorf beschließt einen Ladepark zu bauen, der aus Strom von den Dächern gespeist wird. Da gibts plötzlich ganz neue Ideen, die man mit dem neuen System machen könnte. Die Idee ist gut, aber die Nebenkosten müssen noch runter.
@alexandermondzminjnu3322Ай бұрын
Wer soll da am Ende noch durchblicken. Zähler hier , Zähler da, Steuern hier und Steuern da. Die Ideen sind alle nicht schlecht. Aber wer soll das managen und den Durchblick behalten? Und angeschissen wird man dann auch, sobald irgendwelche Fehler unterlaufen.
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Das wird Aufgabe des Netzbetreibers sein mit der entsprechenden Software.
@orgotexxАй бұрын
@@gewaltignachhaltig Und der wird sich das fürstlich bezahlen lassen. Und wer zahlt, bestimmt die Musik. Für mich sieht das so aus, das die Gewalt/Macht über die Energieversorgung in Bürgerhand auf diese Weise wieder zurück in die alten Hände gegeben wird. Und wenn dann Merz &. co. dran sind ...
@MTB-ikerАй бұрын
Hallo Martin, Kleine Probleme gibt's halt auch mal.
@marcoz6801Ай бұрын
Generell eine gute Sache, aber viel zu bürokratisch und teuer. Es müssten Steuern wegfallen und reduzierte Netzentgelte geben. Das lohnt sich so nicht.
@florian1967Ай бұрын
Das sehe ich ähnlich: Mein Mieter hängt am gleichen Zählerschrank, wie ich mit meiner PV-Anlage. Physikalisch geht der Strom über meinen Zähler raus und dann über den Mieterzähler zu seinen Verbrauchern. Die Verdrahtung wurde komplett von mir bezahlt und der VNB bittet mich dafür zur Kasse, dass ich meinen Zählerschrank zur Verfügung stelle. Was ist das für ein Schwachsinn! Ich glaube, ich muss meinen Abgeordneten mal darauf hinweisen.
@k.w.3741Ай бұрын
@@florian1967in dem Fall ein klares Schwachsinn aber sobald es nen Haus weiter geht find ich es „ok“ Unser Netz zahlt sich halt nicht von selbst. Und spätestens im Winter müssen wir alle Strom zukaufen.
@kapi5603Ай бұрын
In Österreich gibt es reduzierte Netzentgelte.
@christiane.5451Ай бұрын
@@kapi5603aber wer zahlt die Differenz?
@kapi5603Ай бұрын
@@christiane.5451 im Prinzip der Netzanbieter (er bekommt weniger)
@ueschelАй бұрын
Man kann auch einfach seine Anlage nur so Dimensionieren das man im Sommer immer noch mit Akku an die 100% eigen verbrauch hat und im Winter schaut man eh in die Röhre x) haben so für 6k € unseren Verbrauch von 5,3 auf 1,6 reduziert 😁
@gewaltignachhaltigАй бұрын
So kann man es auch machen, muss man individuell durchrechnen.
@MasterBlaster1186Ай бұрын
Ich fänds besser wenn man stattdessen in Zeiten von Überschuss an (öffentlichen) Ladepunkten kostenlos laden darf.
@JH-gl9wtАй бұрын
Und dann bezahlt der Staat nicht nur den überflüssigen Strom an die Anlagenbetreiber, sondern reduziert die Einnahmen auch noch, weil der Strom dann hauptsächlich in diesen Zeiten verbraucht wird...🤔
@MasterBlaster1186Ай бұрын
@@JH-gl9wt Dem Betrieber muss ja nicht zwingend in dieser Zeit etwas gezahlt werden. Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Abfuhr von Überschussstrom aus dem DE-Netz auch Kosten verursacht. Die würden entfallen...
@dubaro69Ай бұрын
Das gäbe aber Zoff an den Ladesäulen ^^ .. aber ein günstiger Preis zu solchen Zeiten das wäre es doch ..
@steffen12Ай бұрын
Viel zu kompliziert, das wird genauso ein Flopp wie Mieterstrom. Da kann man auch direkt dynamische tarife nehmen, welche in der Mittagszeit das Potenzial auf negative Strompreise hat.
@kapi5603Ай бұрын
In Österreich haben wir das schon länger, es ist nicht besonders kompliziert und es funktioniert, allerdings gibt es in Österreich schon bei über 90% der Haushalte Smartmeter.
@steffen12Ай бұрын
@@kapi5603 interessant. Wie viel Prozent der Leute machen das? Was ist der Vorteil gegenüber dynamischen Tarifen?
@kapi5603Ай бұрын
@@steffen12 In Prozenten kann ich das nicht sagen, aber es wurden innerhalb eines Jahres mehr als 1000 Energiegemeinschaften gegründet, die können dann jeweils hunderte Mitglieder haben (theoretisch aber auch nur 2 Haushalte). In Österreich gibt es (fast) keine fixen geförderten Einspeisetarife, sondern praktisch ausschließlich Direktvermarktung, wo man derzeit nur so rund 6 ct/kWh bekommt, daher sind PV Besitzer interessiert über eine Energiegemeinschaft zu verkaufen. Die Stromkäufer sparen teilweise Netzentgelte (davon habe ich in Deutschland noch nichts gehört) und wenn die Gemeinschaft unter die Kleinunternehmerregelung fällt auch die Umsatzsteuer.
@steffen12Ай бұрын
@@kapi5603 sind die Energiegemeinschaften dann nur für die Menschen mit PV oder sammeln sich dort Erzeuger als auch Abnehmer? So eine Gemeinschaft ergibt schon Sinn, da man dann höhere Strommengen zum Verkauf anbieten kann. Das wird dann wieder für Großverbraucher/Industrie interessant. Auf Abnehmerseite sehe trotzdem wenige Vorteile und auch ein paar Nachteile. Der Privatmensch hat einfach ein gegenläufiges Verbrauchsprofil zur PV Erzeugung. Geringere Netzentgelte finde ich auch einen wichtigen Punkt. Theoretisch sollte dieser mittels smart Meter ja auch berechenbar sein, da man von jedem Zeitpunkt genau die Erzeugung und Abnahme kennt. Aber das ist alles eigentlich viel zu komplex.
@kapi5603Ай бұрын
@@steffen12 eine Energiegemeinschaft macht nur Sinn wenn ein ausgewogenes Verhältnis an Erzeugern und Abnehmern besteht
@baziswelt1160Ай бұрын
Denke das ist zu komplex , ob das dann wirtschaftlich ist , ist die Frage ! Öffnet nur tuten fur Firmen wie Sonnen oder senec. Es sollte eine dynamische einspeisevergütung geben !
@JH-gl9wtАй бұрын
Eine dynamische Einspeisevergütung, mit 0 Cent Minimum wäre i.O. und würde Anreize setzen den Strom möglichst in den Überfluss-Zeiten anderweitig zu verkaufen.
@jo_in_alias_berndtenАй бұрын
Das könnte auch mein Problem lösen. Ich habe zwei stromanschlüsse mit 7 km Entfernung. So könnte ich meinen eigenen solarstrom fernab meiner PV-Anlage verwenden.
@HermannGahleitnerАй бұрын
Aber für das Netz und allen anderen Gebühren mußt du trotzdem zahlen.
@wollek4941Ай бұрын
Wir haben drei Immobilien in Sichtweite. Ich könnte mir vorstellen, man darf sich am Ende den Strom gar nicht selber verkaufen. 😂
@HermannGahleitnerАй бұрын
@@wollek4941 Das Problem mit der Selbstversorgung mit PV und Speicher liegt daran, man braucht nur noch etwa 3 Monate Strom vom Netz, die Netzkosten und alle anderen Gebühren sind auf die Kwh aufgerechnet, ich selber brauche in etwa 7500kwh im Jahr, nur noch 600-700 kwh vom Netz, ich brauche den meisten Strom, wenn das Wetter schön ist, für meinen Netzversorger ist es ein Riesenverlust, mich mit Strom zu versorgen, vor 4 Jahren wurde die Freileitung durch ein Erdkabel ersetzt, 400m gegraben, mit Schremmhammer auf dem Bagger haben sie den Fels zertrümmert, 4 Tage Bagger, dazu 4 Mann und ein 4 cm dickes Erdkabel, dies kostet ordentlich, dazu noch Elektriker, vorher wurde von einen Techniker alles begutachtet.
@christians.1827Ай бұрын
Alles recht interessant, ABER doch auch recht kompliziert. Ich wohne auf dem Dorf und habe eine etwas größere PV Anlage mit Speicher. Meine Nachbarn rundherum nicht. Teilweise etwas älter und wollen deshalb die Investitionen nicht mehr stemmen. Tja nun möchte ich denen auch etwas helfen. Mein Plan besteht darin bei mir im Keller einen Microwechselrichter an den DIY (48V) Akku zu klemmen und und eine Leitung zu den Nachbarn rüber zu legen, zum Einspeisen in deren Haus mit geringer Dauerleistung (ca. 100-200W). Vor Ort einen kleinen Zähler und Schalter zwischensetzen. So haben meine Nachbarn die Möglichkeit selbst zu entscheiden ob und wann sie Strom von mir bekommen und wir haben eine Messstelle zum Berechnen der Energiemenge. Das ganze für einen vernünftigen Betrag abrechnen. Die Nachbarn müssen weniger zahlen als vom Versorger und ich bekomme mehr Geld als die Einspeisevergütung hergibt. Rechtlich natürlich etwas Fragwürdig, aber unkompliziert.
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Hoffen wir, dass niemand dabei zu schaden kommt.
@christians.1827Ай бұрын
@@gewaltignachhaltig Technisch sehe ich aufgrund der Abschaltsicherheit des Microwechselrichters keine Probleme. Rechtlich ist dabei natürlich die Hoffnung nicht erwischt zu werden. EngergySharing ist leider einfach (noch) viel zu kompliziert gestaltet. Ich will ja nur unterstützen, nicht gleich den ganzen Stromanschluss der Nachbarn übernehmen. Bei 150W sind das am Tag 3,6 kWh und im Jahr bis zu 1300 kWh.
@matthiaslentzsch2036Ай бұрын
Moin Martin. Das ist doch wieder ein Gesetz das sich selbst verbietet. Wozu dieser Aufwand wenns nicht geht. Versteh ich nicht richtig. Auf der einen Seite will der Netzbetreiber Überblick behalten wieviel Strom fließt und auf der anderen wird der kurze Weg zum nächsten Abnehmer verhindert. Das verwirrt doch mehr als das es hilft.
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Eigentlich ist es nicht so kompliziert, zumindest für den Betreiber nicht. Die Arbeit liegt beim Netzbetreiber und da wird das automatisiert ablaufen.
@arnokrimm4919Ай бұрын
Das kapiert doch kein Mensch.
@matzeh442Ай бұрын
Bei 3:15 Video beendet. Trotzdem danke für die Info
@Vpauler-ComedyАй бұрын
Interessant ❤❤❤
@G.unkt709Ай бұрын
das wird wohl eine Nischenanwendung bleiben/werden...übrigens für diese und andere "tolle" Ideen kriegen die auf den Verwaltungsposten einen ordentlichen Anteil unserer Steuern, von verdienen rede ich ja absichtlich nicht
@djtifosiАй бұрын
Interessant wäre das für den PV-Anlagenbetreiber nur dann, wenn die Börsenstrompreise gerade negativ sind. Denn dann bekommt er bei einer PV-Anlage, die ab 2025 gebaut wurde, zumindest noch etwas für seinen eingespeisten Strom. In den anderen Fällen jedoch wird es vermutlich für den PV-Anlagenbetreiber kein lukratives Geschäftsmodell sein, denn mehr als die 8 Cent / kWh Einspeisevergütung wird er auch bei einem direkten Verkauf an den Nachbarn nicht kriegen. Sonst wäre der Endkundenpreis für denjenigen ohne PV-Anlage nämlich genauso hoch wie für Strom vom EVU, wenn da noch Steuern, Abgaben und Netzentgelte mit oben drauf kommen. Aber aus Sicht desjenigen ohne PV-Anlage wäre es ja nachteilig, den Strom bei negativen Börsenstrompreisen vom PV-Anlagenbetreiber zu kaufen, denn mit einem dynamischen Stromtarif würde man gerade bei negativen Strompreisen dann besonders viel Geld sparen. Ich denke nicht, dass das ein großer Wurf wird, denn aus den genannten Gründen wird dieses Modell wohl für beide Seiten unlukrativ.
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Genau das sind die Knackpunkte an dieser Regelung.
@guidobeck3457Ай бұрын
Finde es nicht gut gemacht. Aber: Ich habe leider nur 6,5 Cent Einspeisevergütung (Juni2022 Inbetriebnahme) und hier in NRW gibt es keine 20 Cent Netzentgeld. Sieht also nicht überall so schlecht aus wie bei euch im Norden
@orgotexxАй бұрын
Wieviel ct. hast du denn?
@maxs.8146Ай бұрын
Ist bilanziell nicht ein Problem im Sinne des netzdienlichen Verhaltens, da das Netz als Stromspeicher verwendet wird?
@Gerhard-SАй бұрын
Netz als Stromspeichrer? Wie soll das denn gehen?
@maxs.8146Ай бұрын
@@Gerhard-S Genau darin sehe ich das Problem, es geht nicht. Wenn ich eine bilanzielle Vermarktung zulasse, dann könnte ich mittags den Strom einspeisen und jemand anderes könnte diesen Strom abends verbrauchen. Ich würde quasi das Netz als Stromspeicher verwenden, jedoch gehen Physik und Ökonomie dabei auseinander. Vielleicht habe ich das Konzept ja auch falsch verstanden, deshalb meine obere Frage.
@sore4803Ай бұрын
@@maxs.8146 Dein Ansatz ist falsch und Netz als Stromspeicher ist natürlich Quatsch. Das Zauberwort hiesst Zeitgleichheit von Erzeugung und Verbrauch. Deshalb brauchen alle Beteiligten ein Messung mit Erfassung der 15-min-Werte.
@maxs.8146Ай бұрын
@@sore4803 Danke für die Aufklärung. Weißt du, ob die Verträge in der ganzen Marktzone geschlossen werden können? Kann jemand aus Schleswig-Holstein seinen Strom an jemanden in Baden-Württemberg verkaufen?
@sore4803Ай бұрын
@@maxs.8146Nein. Ab 2026 nur im Gebiet das gleichen Netzbetreibers. Ab 2028 auch zu den benachbarten Netzbetreibern. So der aktuelle Entwurf.
@dubaro69Ай бұрын
Ich finde das Ganze einfach zu kompliziert gestaltet, für die paar Cent, da gibt es bessere Möglichkeiten für den Nachbarn (dynamischer Tarif oder doch selbst ne PV bauen .. ) und auf jeden Fall, jaaa, für E-Autos müssen realistische Preise an den öffnetlichen Ladesäulen her! Dazu bidrektionales Laden mit eigener PV .. und z.B. unser Diesel wäre doch früher weg als gedacht! Solche Sachen würden E-Autos wirklich fördern, ganz ohne grosse Fördermittel und ganz im Sinne einer netzdienlichen Nutzung von erneuerbarer Energie.
@derLenusАй бұрын
Letzten Mittwoch einen neuen Zähler wegen PV > 7kWp erhalten... und kein Smartmeter KEKW
@volkeryoubartАй бұрын
Im Dezember einen neuen Zähler bekommen wegen PV > 7 kWp, ein iMSys 😊, Westnetz.
@sebastiankiesl1395Ай бұрын
War bei mir im August das selbe, 23kWp Anlage nur Zähltausch (Zwei Richtungszähler) sonst nix...
@derLenusАй бұрын
@@sebastiankiesl1395 einige Netzbetreiber sind so lost..
@StahlverbiegerАй бұрын
spätestens das finanzamt wird das komplett zerlegen, das klingt doch so schon so kompliziert, das sich das niemals lohnt. vor allen dingen bedingt das ganze konstrukt, das die nachbarn auch schön alles bezahlen, wenn das nicht gegeben ist, greifen dann auch vertragsinhalte wie versorgungspflicht. ne ne, wenn mein nachbar solarstrom will, dann soll er das ma schön selber finanzieren.
@stefankamucАй бұрын
Ich glaube, Du hast eine falsche Vorstellung, wie das dann real laufen wird. Aber warten wir mal ab!
@StahlverbiegerАй бұрын
@@stefankamuc genau, ich kann mir das einfach gar nicht vorstellen, immer noch merh zähler einbauen und bürokratie. da kann man auch mal gepflegt keine lust zu haben. ich verkauf meinen nachbarn auf jeden fall nichts. ich will keine geschäftlichen beziehungen zu menschen haben, das gibt immer ärger. aber das kann ja auch jeder machen wie er will.
@donaldtruck6039Ай бұрын
Lohnt sich mit Steuer, Umlagen und Netzentgelt kaum Besser wäre sowas wie Pionierkraft. Es findet sich nur kein Elektriker der sowas bei meinem Nachbarn einbauen würde.
@victoriaonsnow1Ай бұрын
Ist es so, dass die gleichen Netzentgelte, Steuern und Abgaben, egal ob ich Mieter im gleichen Haus bin oder 100km entfernt wohne? Wo ist dann der Unterschied zum Mieterstrom-Modell?
@Gerhard-SАй бұрын
Mein Vorschlag wäre: -einfach die Einspeisevergüteung um 2 Cent anheben -dafür wird bei negativen Strompreisen/überlasteten Netzen automatisch die Netzeinspeisung abgeregelt -man kann dann aber die Anlagen am selben Netzverknüpfungspunkt mit Nulleinspeiung betreiben, und kann auch seinen Speicher beladen -bis zu einer gewissen Stundenanzahl, z.B 1000 Stunden im Jahr ist das durch die erhöhte Einspeisevergütung abgedeckt und es wird nichts entschädigt. -ab da gibts halt eine gewisse Entschädigung -nix kompliziert -nix explodierende EEG-Kosten -nix irgenwelche Kabel in der Nachbarschaft verlegen -nix tote Hunde, die der Strom erschlägt, weil sie in diese Kabel reinbeissen -nix schwurbel -Punkt. -einziger Nachteil wäre, aus meiner Sicht, dass es weniger Rechtsstreigkeiten gibt, als wenn jeder Hinz mit jedem Kunz irgendeinen Vertrag hat. Rechtsanwälte könnten dann eventuell auf Schadenersatz klagen;) Viele Grüße
@RohstoffBuddyАй бұрын
Die Vergütung ist doch schon jetzt viel zu hoch im Vergleich zum Materialwert einer Anlage
@Gerhard-SАй бұрын
@@RohstoffBuddy Die Vergütung ist vor allem Sonntag mittags wenn die Sonne scheint, zu hoch, und zwar im Vergleich zu den Marktpreisen. Genau deshalb solls dakein Geld mehr geben.
@RohstoffBuddyАй бұрын
@@Gerhard-S Dann könnte man die Vergütung für alle anderen Zeiten aber erhöhen. Man muss aber auch dazu sagen dass allein die Gebühr für moderne Zähler bereits die Rendite von zwei drei Modulen auffrisst
@truelies0007Ай бұрын
Klingt für mich nicht gerade nach dem großen Wurf. Viel zu kompliziert und bürokratisch.
@ralphhesse8495Ай бұрын
Eine ähnliche Ente wie Mieterstrom, das ist von Anfang an zu kompliziert gedacht. Es wurde x-mal nachgebessert, aber immer noch zu bürokratisch.
@andreasroge7218Ай бұрын
Moin 👍👍👌
@MarvinFroehlichАй бұрын
Danke für das informative Video, Martin. Diese Vorgehensweise ist viel zu kompliziert und vermutlich auch zu unattraktiv. Das macht jein Mensch mit. Dann muss ich wieder Unternehmer werden. So ein Quatsch! Wenn ich eine Anlage habe, sollte ich eine Einspeisevergütung bekommen, wenn der Strom abgenommen wird. Dafür brauche ich einen Smartmeter. Alternativ könnte das auch ein Meter sein, der echt smart ist und ohne die Daten an den Betreiber zu senden lokal entscheiden kann. Das könnte Bedenken gegen Ausspionieren zerstreuen. Die Vergütung sollte umso höher ausfallen, je regionaler abgenommen wird. Das kann der Netzbetreiber vermutlich auch ohne breitflächig verteilte Smartmeters feststellen. Wenn ich keine Anlage habe, kann ich mit einem Smartmeter einen dynamischen Tarif buchen. So ein Tarif kann günstiger sein, je mehr Anlagen in der Region einspeisen. Naja, oder auch teurer. Jedenfalls sollten hier keine Verträge mit Nachbarn notwendig sein. Was für ein bürokratischer Wahnsinn!
@wollek4941Ай бұрын
Auf welcher Rechtsgrundlage willst du denn abrechnen, wenn du keinen Vertrag hast 🙄⁉️ Als PV-Anlagenbetreiber bist du immer Unternehmer.
@MarvinFroehlichАй бұрын
@@wollek4941 Und genau diese Überbürokratisierung stört mich. Mit einer normalen Dachanlage werde ich niemals in der Lage sein, mehr Einnahmen durch die überschaubare Einspeisevergütung zu erhalten als ich für meinen zugekauften Strom bezahle. Vielleicht bin ich dann ein Unternehmer, aber mindestens ein sehr schlechter. Solange die Anlage so klein ist, dass das nicht anders zu erwarten ist, sollte ich mich nicht völlig unnötigerweise als Unternehmer ausgeben müssen. Und das verhält sich auch nicht anders bei dem Thema dieses Videos. Und was die Rechtsgrundlage angeht, die muss eben geschaffen werden. Es geht doch hier um die Schaffung eines neuen Gesetzes. Da wird man doch wohl in der Lage sein, eine passende Rechtsgrundlage mitzunehmen. So wie das da angedacht ist, hängt ein Zettel dran "Macht das nicht! Macht das bloß nicht! Ihr wollt es nicht, wir wollen es nicht. Lasst es!"
@erikradam9784Ай бұрын
Hallo, Wie sieht es aus, wenn man eine PV Anlage hat und ein Ferienhaus zur Eigennutzung hat? Mit freundlichen Grüßen
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Wenn es nur zur Eigennutzung ist, dann könnte das ohne Abgaben funktionieren. Man muss sehen, wie das steuerlich ausgelegt wird. Aber dafür muss das Ferienhaus im selben oder ab 2028 im benachbarten Verteilnetz liegen.
@jurgenfocke2126Ай бұрын
Die Stadtwerke werden sich für den bürokratischen Aufwand bedanken
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Aufgaben verändern sich nun mal. Ich arbeite bei einer Kommune und auch hier ändert sich ständig etwas.
@Gerhard-SАй бұрын
@@gewaltignachhaltig Es sollte halt, zumindest ansatzweise, ein bisschen Sinn machen. Tut es aber nicht.
@gewaltignachhaltigАй бұрын
@@Gerhard-S Es ist noch ein Entwurf.
@sore4803Ай бұрын
@@gewaltignachhaltig Der Punkt ist aber, für einen geringen Nutzen einiger weniger wird ein hoher Aufwand betrieben, den dann alle Verbraucher über höhere Netzentgelte bezahlen müssen.
@gewaltignachhaltigАй бұрын
@@sore4803 Wenn der Nutzen gering sein wird, wird das System auch kaum angewandt und damit bleibt auch der Aufwand gering.
@alis49281Ай бұрын
Warum ist das Netzentgelt so teuer? Warum ist es nicht abhängig von der Entfernung?
@roywobser5036Ай бұрын
Das ist doch alles viel zu kompliziert, einfach geht anders. Kabel zum Nachbarn, Zähler dazwischen und bei einem leckeren Getränk über den Preis sprechen, Fertig.
@donaldtruck6039Ай бұрын
Und wie willst Du Dein Kabel bei ihm im Zählerschrank anschließen? 🤔
@gunneg6599Ай бұрын
@@donaldtruck6039 garnicht. Er bekommt eine Steckdose, da steckt er dann seine Waschmaschine, Wäschetrockner... usw ein. Oder Er schaltet diverse Verbraucher auf die auf Leitung vom PV Betreiber um.
@solar-energieАй бұрын
@@gunneg6599 Einige Waschprogramme Laufen da schon 2 Stunden . ohne USV Speicher nicht so einfach . dann startet es bei Ausfall komplett neu Glaub 5 KW Speicher brauchtest da leider. Oder er kocht damit Kaffee oder Mikrowelle so etwas kleinere Verbraucher .🤩
@roywobser5036Ай бұрын
@@donaldtruck6039 Moin, die einfachste Möglichkeit ist doch einfach gar nicht in den Zählerschrank zu gehen. Alternativ könnte man einen Schütz nutzen um im Schaltschrank das Netz umzuschalten. Somit könnte man alle 3Phasen bedienen. Also wenn man das möchte ist das technisch umsetzbar. Wäre das gleiche Prinzip wie einige nutzen, um von einem Inselbetrieb auf Netzbezug umzuschalten. Mann könnte auch eine Wallbox auf dem Hof freischalten und Auto Laden anbieten, da kannst du Mal eben mehr Energie in der Mittagszeit verbrauchen als du in der Mittagszeit in den Akku schieben kannst. Grundsätzlich gilt, geht nicht gibt es nicht. Wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Und wenn es nicht geht, ist es der falsche Weg.
@CyberlightFGАй бұрын
Ein Kabel über Grundstücksgrenzen ist nicht erlaubt. Das macht das Netz völlig unübersichtlich. Eine Ladestation zusammen mit Nachbarn nutzen macht Sinn und die Abrechnung ist sehr simpel In meiner Nachbarschaft hat niemand ein Elektroauto
@solar-energieАй бұрын
Das Problem Allein schon was wieder Alles eingebaut wird Kostet . ein Zähler reicht nicht in Deutschland ? Aber dazu nicht mal Steuerfrei diese erneuerbarer Energie das ist der Falsche weg . Der muss Steuerfrei und kein Aufschlag 😄 . Brauch ich für meinen Strom dann den Passierschein A40 . Aber danke für den Beitrag , gut umgesetzt wäre das Schon eine Lösung
@erikmustermann9884Ай бұрын
Die PV-Vergütung haben schon immer die Nachbarn bezahlt. Wer sonst?
@michaelseidel5492Ай бұрын
Suspekt finde ich, warum sollte der Staat mir plötzlich etwas schenken und gleichzeitig den großen Elektrizitätsunternehmen, die über ihre Lobbyisten großen Einfluss haben, schaden. Ich fände es natürlich genial, wenn ich meinen Strom an die Verwandtschaft im gleichen Ort verkaufen könnte und wir zusammen dadurch billiger gestellt wären. Aber warum sollten wir etwas geschenkt bekommen? Ich sehe den Eigennutz des Staates nicht, und nur wenn der größer ist als meiner, bekomme ich, vielleicht, etwas geschenkt.
@benjaminskuhblog6034Ай бұрын
Natürlich muss man Steuern und Netzentgelde dafür bezahlen, der Staat und die Konzerne sollen schließlich davon profitieren, nicht die Bürger. Beim Umverteilen von unten nach oben sind sich die Grüngelben einig.
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Mir fällt immer wieder auf, wie wenig Verständnis für und von Unternehmertum Privatmenschen haben, wenn sie anfangen, unternehmerisch tätig zu werden. Wenn ich etwas produziere und verkaufe, dann wird das mit Steuern belastet. Das ist schon immer so gewesen und ist eigentlich auch das normalste der Welt. Jeder Bäcker, der Brötchen verkauft, generiert Steuern, jeder Markverkäufer, der Gemüse verkauft, generiert Steuern. Das hat aber überhaupt nichts mit Umverteilung von unten nach oben zu tun.
@TerraPeregrinusАй бұрын
Dein Kommentar zeigt mir, dass du lediglich reflexartig reagierst, ohne es wirklich zu begreifen. Hauptsache auf Regierung oder sonst wen schimpfen. 😩
@hwegelerАй бұрын
Am Ende des Ersten Weltkriegs stand Deutschland vor kriegsbedingten Schulden von über 150 Milliarden Mark. Zur Unterstützung des zerrütteten Staatshaushaltes wurde deshalb 1918 die erste richtige Umsatzsteuer eingeführt. Sie startete mit einem Steuersatz von 0,5 % und stieg, wiederum in Kriegsfolge, bis 1951 auf 4 % an.
@sore4803Ай бұрын
Vielleicht solltest Du Dich erst mal informieren, was Netzentgelte (mit t) überhaupt sind und wie die entstehen.
@ivoillmann7560Ай бұрын
Was ein Unfug...klingt wie ein Witz😂
@Gerhard-SАй бұрын
Merk nur hier scheinbar keiner;)
@Torsten2731Ай бұрын
Typisch Deutsch! Diese Referenten sollte man … !!!
@JedaemАй бұрын
Die Idee den Strom an andere weiter zu geben ist nicht verkehrt. Aber man müsste wohl eine Gebühr zahlen für die Nutzung des Stromnetzes. Ähnlich zu Kryptos versenden
@jesko..Ай бұрын
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 und Sonnige 🌞 Grüße aus MeckPom 😎
@_-Lea_-Ай бұрын
Die DISTANZ müsste hierbei doch beachtet werden: Es ist doch vollkommener Schwachsinn dass Netzentgelte, Umlagen, Steuern (was auch immer das alles war) auf meinen selbst erzeugten Strom gezahlt werden sollen, wenn ich z.B. meinen direkten Nachbarn im Reihenhaus nebenan (also 10m Leitungslänge entfernt) mit versorge! Da wird kein Stromnetz und keine Trafo-Station belastet, sondern das Stromnetz ENTlastet.
@sore4803Ай бұрын
Es geht bei den Netzentgelten nicht um die tatsächliche Nutzung irgendeines Kabels oder einer Trafostation. War ja bisher bei gleichen Gegebenheiten auch nicht der Fall. Es geht vielmehr um die Frage, wie sollen die immer weiter steigenden Kosten für die Netze und die Bereitstellung eines stabilen Systems auf alle Nutzer verteilt werden. Wenn schon alle Erzeuger nichts dazu beitragen, kann man nicht auch noch alle Verbraucher da raus nehmen.
@_-Lea_-Ай бұрын
@@sore4803 Es werden so nicht "alle Verbraucher da raus genommen". Sowohl der private PV-Erzeuger als auch der Nachbar, dem ich ETWAS ÜBERSCHUSS-Strom verkaufen möchte zahlt Netzgebühren, für jede kWh die er tatsächlich AUS DEM NETZ bezieht. Beide sind mit einer kleinen PV-Anlage ja nicht autark. Das ganze hier vorgestellte Modell macht einfach überhaupt keinen Sinn / den Aufwand wird sich niemand antun, wenn die vollen Netzentgelte, Umlagen und Steuern anfallen, und man für Smartmeter wahrscheinlich auch noch eine höhere Zählermiete zahlen muss.
@hwegelerАй бұрын
Vielleicht ergibt es für Dorfgemeinschaften einen Sinn, aber für 2 Häuser nebeneinander reicht ein Kabel zum Nachbarn um den Gefrierschrank mit PV-Strom zu versorgen oder man ermittelt den Ruhebedarf ohne Kühlgeräte und speist mit einem 600W WR nur den Ruhebedarf ins Nachbarhaus indem man die Leistung des WR auf den Ruhebedarf limitiert.
@sore4803Ай бұрын
@@hwegeler Das ist Unsinn, was Du schreibst, und wahrscheinlich weißt Du das auch. Für ein einzelnes Gerät mag das zwar gehen, macht aber technisch und wirtschaftlich keinen Sinn, der Gefrieschrank braucht ja nicht nur im Sommer tagsüber Strom und die Menge ist gering. Willst Du dagegen einen ganzen Haushalt versorgen, und darum geht es ja in der Regelung, reicht ein einfaches Kabel nicht, es wäre auch noch gefährlich, und Du müsstest trotzdem sicherstellen, dass der Nachbar nur dann von Dir Strom bekommt, wenn Du zuviel erzeugt, gleichzeitig will aber auch der Nachbar jederzeit soviel verbrauchen können, wie er eben gerade braucht. Also geht es nicht ohne Netz.
@_-Lea_-Ай бұрын
@@hwegeler "Kabel zum Nachbarn legen": Ich würde dafür nicht extra den Weg aufbuddeln und 2 Kernbohrungen durch die Hauswände machen (und durch offene Fenster ist natürlich keine Lösung). Und auch dann ist's wohl nicht ganz so einfach: In den Kommentaren von "weissnichswelt" heißt es "Man muss auch die Erdungen verbinden" und "ein Elektriker sollte das Ganze wegen dem Potentialausgleich durchmessen". Die Gebäude hängen ja bereits an der selben Stromleitung, wäre dämlich wenn man die nicht auch nutzt. Hierbei kommt es ja zu keinerlei Mehrbelastung für das Netz.
@But1Ай бұрын
Servus, sehe da einen Fakt kritisch, z.B. ein Konzern stellt ein Dach zur Verfügung und eine 100% Tochter GmbH baut Solar drauf. Diese verkauft den Strom zu einem "Wucherpreis" an den Konzern. Dabei würden im Endeffekt Gewinne maximiert. Ist im Verglichen mit den ganzen Holdings, wo dann der Gewinn in einem steuerlich günstigen Land versteuert wird.
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Das Modell ist auf kleine und mittlere Unternehmen begrenzt. Konzerne werden da nicht mitspielen können.
@wollek4941Ай бұрын
Meinst du nicht, dass das Finanzamt da ganz schnell hinter kommen könnte?
@dennisdesgehtdichnixan2022Ай бұрын
Ich habe es noch nicht ganz verstanden. Gilt das jetzt nur für "Nachbarn", die quasi auf separaten Grundstücken wohnen, oder müsste ich die Netzentgelte auch abdrücken, wenn der Nachbar bei mir im Verteilerkeller mithängt? Dann würde ich ja gar nicht über ein externes Netz liefern. Also das war eigentlich so mein Plan für 2025 mit einer PV drei Parteien in physikalisch 2 Häusern zu versorgen, die "logisch" von der Verkabelung her gesehen eher einem großen Mehrfamilienhaus entsprechen.
@Gerhard-SАй бұрын
Das wissen die doch selbst noch nicht so genau. Die Ampel wird sich aber sicher sehr bald einigen, so professionell, wie die arbeiten;)
@gewaltignachhaltigАй бұрын
@@Gerhard-S Es ist ja auch nur ein Referentenentwurf.
@sore4803Ай бұрын
Solange die Nachbarn einen eigenen Zähler haben und Du die nicht vollständig beliefert, werden Netzentgelte und Umlagen auf Deine anteilige Lieferung anfallen. Schließlich braucht Ihr ja dafür auch wie bisher das Netz.
@dennisdesgehtdichnixan2022Ай бұрын
@@sore4803 Danke! Also wäre so etwas wie Pionierkraft immer noch eine gangbare Option?
@lk-wr2ynАй бұрын
Was ist mit dem Kabel über den Zaun, bleibt das verboten?
@sore4803Ай бұрын
Ja, weil es technisch riskant ist.
@sylvestertomcat8988Ай бұрын
Strom ist (mittlerweile) ein Grundrecht. Und wenn wir alles elektrifizieren SOLLEN (weg von Fossil) - MUSS Stromsteuer und MwSt auf Strom und alle anderen Zuschläge ENTFALLEN. DANN klappt‘s ✅♻️🍀
@grantlerbuam22 күн бұрын
Ja, man muss Strom nur zum Grundrecht erklären - und schon fällt Strom wie Manna vom Himmel. Früher war alles so einfach. Da kam derStrom aus der Steckdose, ohne den ganzen Sondermüll auf dem Dach.
@sylvestertomcat898822 күн бұрын
@@grantlerbuam DÜMMSTER Kommentar - ever! 🥳🤯🔥
@markthomas6224Ай бұрын
Viel zu umständlich und wegen der Netzentgelte und Steuern lohnt das nicht. Ich pumpe den Strom lieber in meinen Akku und in mein Auto. Wenn dann noch was übrigbleibt, dann verschenke ich die restlichen paar kwh lieber.
@bmischawАй бұрын
Aha der Strom fliest über die gleiche Leitung zum Nachbarn! Direkt! Ohne Umwege! Und trotzdem sollen netzentgelte anfallen. Na dann… Schmierige Vereine…
@christiane.5451Ай бұрын
Falsch, es geht über das Netz der allgemeinen Versorgung.
@sore4803Ай бұрын
Weil ihr beide das Netz braucht und dafür auch einen Beitrag zu den Kosten tragen solltet. Alternativ kannst Du ja mal das Netz abschalten und dann mal schauen, wie es um die Belieferung des Nachbarn steht.
@wollek4941Ай бұрын
Ich finde, dass sich nur noch Leute über Netze äußern dürften, die ein dreimonatiges Pflichtpraktikum beim Netzbetreiber gemacht haben. 🙄
@HermannGahleitnerАй бұрын
Ihr Kommentar ist witzig, alle wollen das Stromnetz nutzen, aber keiner will bezahlen, wie sollen dann die Netze finanziert werden?? Es ist dasselbe, wie wenn ich auf der Brennerautobahn mit hohen Brücken mit dem Auto fahre, die Mautpflichtig ist und mich dann beschwere, warum ich zahlen muss, die Brücke war ja ohnehin da und wegen meinen Auto ist die Brücke nicht schlechter geworden, dies denken sich wohl dann auch 100 Mio Menschen, aber die Kosten der Brücke muss zuerst mal reinkommen.
@bmischawАй бұрын
Es geht drum, dass der Strom nicht mehr umgewandelt werden muss, nicht über Umspannwerke geht, über keine Hochspannungsleitungen und und und und trotzdem zahlt man den vollen Betrag? Aber natürlich soll man den vollen Betrag zahlen. Schließlich nutzt mein Nachbar mein Strom sowieso schon, ohne dass er mich bezahlt, sondern den Netzbetreiber beziehungsweise sein Anbieter. Daher wird es ziemlich unschmackhaft gemacht. Wenn man alle Gebühren abzieht, bleibt ein lächerlicher Herstellungspreis bei ca. 5-10 Cent. Die jährlichen Erträge sind verglichen mit dem Aufwand absolut nicht gerechtfertigt .
@SuperSchrecky24 күн бұрын
Und dann kommt die Ampel und Steuern werden fällig wer gewinnt die Ampel
@Sw500-r2zАй бұрын
"Ich habe Feuer gemacht!" 🔥🔥🔥
@egalauch108Ай бұрын
Generell, riesen unsinn letztendlich😂😂. Warum sollte man bei seinem Nachbar Strom zu Uhrzeiten abkaufen, zu denen letztendlich eh negativ Strom Preise bestehen. Ja, wenn man privat eine 30kw Anlage betreibt hat man sicher zu Urzeiten einem nennenswerte Überschuss mit welchem man Nachbarn versorgen könnte. Aber den größten verkaufenswerten Überschuss hat nun mal jeder Anlagenberteiber zur gleichen Uhrzeit und es werden ja immer mehr und mehr und mehr private Anlagen. Da eh ein smart Meter benötigt wird fährt man mit dem dynamischen Strom Tarif garantiert günstiger. Man wird ja wohl kaum aussuchen können, wenn der Nachbar günstiger ist dann bitte sein Strom, wenn der dynamische Tarif günstiger ist dann bitte diesen. Meine Gedanken Spinnerei geht mittlerweile sogar so weit, dass man sich eigentlich gar keine Solar Anlage mehr kaufen sollte, sondern sich stattdessen einen wechselrichter in den Keller hängen sollte und Statt in module in einen größeren Speicher investieren sollte. Zb einen 50kw speicher den man immer zu negativen Strompreisen lädt und dann zur Eigenversorgung verwendet. Also kein gratis Strom vom Dach in die Batterie, sondern für das laden der Batterie bezahlen lassen und sich damit selbst versorgen. So könnten sich dann sogar diese privat Brennstoffzellen Wasserstoff Speicher rechnen, im Sommer bei negativen Strompreisen zuhause Wasserstoff produzieren und diesen dann sogar im Winter verwenden. 😂 gratis Energie solang es negative Strompreise gibt
@frankhoffmann1280Ай бұрын
Ich lege ein Kabel zu meinem Nachbarn. Ich brauche dazu kein Netz. 🙄
@thomash.2787Ай бұрын
Betreibe die Umwälzpumpe des Pools vom Nachbarn im Sommer genauso.
@JH-gl9wtАй бұрын
Ist halt illegal.
@HermannGahleitnerАй бұрын
Mein nächster Nachbar ist 400m entfernt, der hat eine PV, macht also keinen Sinn, in 600 und 700m der weiterer Nachbar, auch PV, der nächste Nachbar von mir ohne PV ist 900m entfernt, da müßte ich schon viel Kabel verlegen. Nur ein Kabel zu verlegen, bringt auch nicht viel, wenn dann nur einzelne Verbraucher daran hängen. Wäre es theroretisch möglich, wenn der Nachbar nur 20 m von mir entfernt wohnt, wenn ich ein Kabel mit 2 Männchen Stecker verwenden würde und beide stecken sie in die Steckdose, da würde beim anderen wohl der FI fallen, oder liege ich da falsch?? Bei uns in Österreich gibt es die Energiegemeinschaften schon seit mehr als einen Jahr, damit ich andere von mir ausgewählten mit überschüssigen PV Strom versorgen kann, ich habe gedacht, dies gibt es in Deutschland auch schon so lange.
@HermannGahleitnerАй бұрын
@@wolpi7639 Da müsste ich zuerst Erfahrungen von Energiegemeinschaften haben, sonst bringt mir dies eigentlich gar nichts, schließlich hat bei uns schon mehr als jedes zweite Haus eine PV. Ich habe die automatische Notstromumschalbox enwitec von Fronius. Würde dies wirklich funktionieren, ein Nachbar ist in 20 m Entfernung, verlege ein Verlängerungskabel, mit 2 Männchen Stecker, beide haben Handschuhe an um keinen Stromschlag zu erleiden und stecken auf einen vereinbarten Zeitpunkt jeder in die Steckdose. Ich nehme mal an, beide haben die vollautomatische Notstromumschaltung. Fällt da kein FI ???
@wasserwelle1979Ай бұрын
@@wolpi7639Netzentgelte sind sehr wohl legal und auch richtig. Über die Höhe und wie das derzeit gehandhabt wird kann man allerdings berechtigterweise diskutieren. Trotzdem ists tatsächlich illegal ein Kabel über den Zaun zu legen. Es ist sogar illegal wenn dein Kumpel bei dir sein auto an der Wallbox lädt und du verkaufst ihm den Strom für kleines Geld....
@NeelixTVАй бұрын
Dann doch lieber in einen großen Speicher investieren. Spart sicher Nerven 😂
@lars353Ай бұрын
Moin Martin, ich hatte das so verstanden das ab 2025 bei negativem Börsenstrompreis die PV abgeregelt wird ohne Ersatzvergütung. Dem könnte man zumindest mit abregelung auf Nulleinspeisung begegnen allerdings hilft das nicht beim Verkauf an Nachbarn weil man in dem moment nur sich selber versorgt. Und gild dieser Paragraph auch wirklich für Bestandsanlagen? MFG Lars
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Nein, es wird nur keine Vergütung gezahlt. Abgeregelt wird nur bei Netzüberlastung. Es ist nirgendwo die Rede von Neuanlagen. Aber ich denke, das wird eh nochmal überarbeitet. Mit den ganzen Abgaben macht das so einfach keinen Sinn.
@saschahaas4349Ай бұрын
Was für ein Blödsinn. Kabel rübergezogen und gut. Hier wird viel zu viel Bürokratie aufgebaut das braucht Niemand. Netzentgelte beim Verkauf an den Nachbarn??? Da ist gar kein Netz dazwischen. Effektiv sparen alle Erzeuger durch die Einspeisevergütung, denn Sie haben billigen Strom den Sie an die Nachbarn teuer weiter verkaufen. Hinzukommt warum sind Steuern und Netzentgelte hier in diesem Land so teuer? Wenn damit auch Netze ausgebaut würden anstatt die Bürokratie aufzublähen...
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Wie soll das mit dem Kabel rüberziehen aussehen? Kannst du das technisch mal beschreiben? Kein Versorger kauft billig ein und verkauft teuer. Hier haben wir ein Video dazu gemacht: kzbin.info/www/bejne/d6vIq3yDmrmNo6s
@Gerhard-SАй бұрын
Oft ist das wahrscheinlich so, aber wenn der Nachbar auf der anderen Straßenseite wohnt, oder ein Grundstück dazwischen ist, wird das halt schon ziemlich kompliziert.
@sore4803Ай бұрын
Wenn Du meinst, dass Du das Netz nicht brauchst, dann trenne es gedanklich einmal ab und schaue, wie Du mit der Versorgung des Nachbarn kommst und ob der Nachbar damit zufrieden ist.
@diy-powerwall2729Ай бұрын
Wie soll das bei diesem maroden Netz funktionieren. Da sind andere EU Länder digitalisierter und besser aufgestellt mit der Bilanzierung
@TerraPeregrinusАй бұрын
Unser Stromnetz ist gar nicht marode! Aber der Rückstand im Bereich der Digitalisierung ist hier wirklich der kritische Punkt.
@diy-powerwall2729Ай бұрын
@@TerraPeregrinus veraltet❗
@sore4803Ай бұрын
Unter marode würde ich verstehen, dass alle 2 Tage für mind. 3 Stunden der Strom weg ist. Ist das bei Dir so? Das tut mir leid. Ansonsten hat diese Tegelung damit überhaupt nichts zu tun. Das einzige was man braucht, sind digitale Zähler als intelligente Messysteme und eine Anpassung der vorhandenen Abrechnungs- und Bilanzierungssoftware.
@RonnyBubkeАй бұрын
Es ist ein Witz, dass man Netzgentgelte fuer den Nachbarn in der gleichen Strasse zahlen soll. Die Netzgentgelte sollten nach Distanz zwischen den Teilnehmern gesetzt werden. Sonst wird das nix.
@sore4803Ай бұрын
Warum sollte das ein Witz sein? Schließlich brauchst Du das Netz unverändert. Andernfalls kannst Du ja mal überlegen, wie eine Belieferung des Nachbarn ohne das Netz aussehen wird.
@RonnyBubkeАй бұрын
@@sore4803 liebend gern würde ich zu ihm ein Kabel für 100 Euro legen. Darf ich aber leider nicht.
@Gerhard-SАй бұрын
@@RonnyBubke Für 100 € kriegen Sie maximal eine vernünftige Kabeltrommel. Und bei der weis ich jetzt nicht, wer Ihnen die verbieten kann. Zumindest wenn sie keine öffentlichen Verkehrswege kreuzen, oder die Leitung nicht über ein fremdes Grundstück geht. Falls Sie aber eine Leitung meinen, über die Sie Ihren Nachbarn mit elektrischer Eneregie vollständig versorgen können, dürfen Sie, wenn Sie den kompletten Umbau rechnen, locker nochmal 2 Nuller dranhängen. Dafür kann der Abnehmer der Energie seine Stromrechnung ziemlich lange bezahlen, wenn er nicht gerade extrem energieintensive Hobbys hat. Wirklich verboten wäre das aus meiner Sicht nicht,. Müsste dann, wenn ich mich nicht Irre, unter Zusammenlegung von Hausanschlüssen beim Versorgungsnetzbetreiber beantragt werden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass irgendjemand Interresse hat, über seinen Nachbarn an das Stromnetz angeschlossen zu werden. Auch wenn die beiden Nachbarn beste Freunde sind, und vielleicht irgenwann doch etwas Geld gespart werden kann. Was ist, wenn die Freundschaft dann doch irgendwann in die Brüche geht, oder der Anschlussbesitzer sein Haus verkauft, und der Käufer den Vertrag nicht übernimmt, oder die Tarife erhöhen will? Dann kann er wieder einen Hausanschluss beantragen und bezahlen, und hoffen, dass ihm sein neuer Nachbar nicht den Strom abstellt, bevor der neue (alte) Anschluss wieder hergestellt wurde. Viele Grüße
@grantlerbuam22 күн бұрын
Physik war nicht deine Stärke, nicht wahr Ronny ?
@pipapo7Ай бұрын
Wie bei der Maut einfach das österreichische Modell kopieren...
@Gerhard-SАй бұрын
Der Scheuer Andi hätte, soweit ich weis, gerade Zeit.
@Gerhard-SАй бұрын
Erstmal danke für das tolle Video, aber irgendwie scheine ich diesmal ein erhebliches Verständnisproblem zu haben: a) Als Stromabnehmer habe ich dann zwei Stromlieferanten (oder geht auch mehr, kann ich z.B. bei mehreren Energiegenossenschaften teilnehmen?) b) In Zeiten, in denen zu viel Strom im Netz ist, und der PV-Anlagenbetreiber die Energie nicht einspeisen darf, darf er sie dann trotzdem in das gleiche, überlastete Netz einspeisen, weil ich ihm ja (mehr theoretich als praktisch), die Energie abnehme? c) Der Energieversorger verliert mich in dieser Zeit als Kunden, und muss dann irgendwie die Einspeisung drosseln, indem er z.B. noch mehr Solarparks abregelt, die dann aus dem EEG-Konto entschädigt werden? d) Da ich dem EVU hauptsächlich dann Energie abnehme, wenn der Strom an der Börse teuer ist, wird er, über kurz oder lang, die Preise erhöhen müssen e) welche Probleme genau, bezüglich EEG und Überlastung der Netze sollen dadurch gelöst/verringert werden? Aus meiner Sicht ist die ganze sache weitestgehend sinnfrei. Da in manchen Zeiten zu viel Energie eingespeist wird, sollen Neuanlagen ab 2025 bei negativen Strompreisen nicht mehr einspeisen, dürfen sie über die Hintertür aber dann doch, und andere müssen, genau so als hätte man nichts geändert, abgeregelt werden. Wo hab ich da den Denkfehler, wo genau ist da der tolle positive Punkt den ich übersehen habe?
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Du wirfst zwei Sachen durcheinander. Das eine sind überlastete Netze, dafür wird es Abregelungen für zukünftige PV-Anlagen geben. Das andere ist die finanzielle Seite. Hier geht es um Kürzung der Einspeisevergütung bei negativen Strompreisen, keine Abregelung. Und da kommt das Energy-Sharing ins Spiel.
@Gerhard-SАй бұрын
@@gewaltignachhaltig Da hast Du natürlich recht, das mit den überlasteten Netzen passt hier nicht ganz. Aber trotzem ist es doch, aus meiner Sicht, am Ende des Tages so: a)Es ist halt immer öfter der Fall, dass mehr erneuerbare Energie erzeugt wird /werden könnte, als gerade verbraucht wird, in der Regel werden dann die Strompreise negativ. b)Genau deshalb soll ja verhindert werden, dass neu gebaute Anlagen in so einem Fall einspeisen c) Jetzt schließe ich die eine Tür für die Einspeisung, indem ich bei negativen Börsenpreisen nichts mehr bezahle. d) Daneben öffne ich eine zweite Tür in das gleiche Netz, das vielleicht jetzt nicht an sich leitungsmäßig überlastet ist, da hast du natürlich recht, aber es nimmt halt gerade keiner den Stom ab, und hoffe das jetzt wohl nichts passiert, nur weil ich ja anders abrechne? e) dann nimmt man künstlich einen Verbraucher, und ordnet ihn dem Erzeuger zu, der Verbraucher nutzt aber physikalisch den gleichen Strom über den gleichen Anschluss, mit der gleichen Leistung, nur er ist halt irgendwie dem Erzeuger zugeordnet f) der Verbrauch bleibt in der Regel gleich, nur die neuen Anlagen von 2025 und später dürfen trotzdem einspeisen, obwohl man sich ja vorher einig war, dass die Energie gerade nicht genutzt werden kann g) logische Folge ist doch, dass ich andere Erzeuger abregeln muss, und der Wind-/Solarparkbetreiber über das EEG entschädigt werden muss, genau wie bisher, nur mit einer deftigen Portion Bürokratie obendrauf. Wo habe ich jetzt den Denkfehler in meiner Kausalkette?
@hasanestorba9817Ай бұрын
👍👍Wenn Staat und Netzbetreiber mitverdient no.go.Die Netzbetreiber oder stromliferanten sollten 20 Cent fuer eingespeisten Strom von Oktober bis Februar zahlen
@christiane.5451Ай бұрын
Der Netzbetreiber verdient mit? An welcher Stelle kann er denn verdienen. Ich glaube du weißt nicht wie Netzkosten funktionieren.
@hasanestorba9817Ай бұрын
@@christiane.5451 weiss ich nicht deshalb oder.
@christiane.5451Ай бұрын
@@hasanestorba9817 der Netzbetreiber deckt seine Kosten und zwar immer. Wenn du wie gewünscht, deinem Nachbarn über das Verteilnetz Strom lieferst und keine Netzentgelte dafür anfallen, juckt es den Netzbetreiber überhaupt nicht. Er holt es auch einfach von allem Kunden die das nicht können. Und damit steigen die Netzentgelte weiter an. Schöne Solidarität.
@hasanestorba9817Ай бұрын
@@christiane.5451 richtig
@sore4803Ай бұрын
Der Netzbetreiber verdient daran garnichts, er verdient nur das, was die Regulierungsbehörde ihm zugesteht und für notwendig und angemessen erachtet. Wenn er Pech hat, bekommt er nicht mal den Mehraufwand für die Umsetzung dieser Vorgaben erlöst. Und wenn sich immer mehr Leute aus dem solidarischen System der Netzentgelte rausnehmen, obwohl sie unverändert auf das Netz und dessen Stabilität angewiesen sind, so steigen die Netzentgelte und es wird für alle anderen umso teurer.
@blueone2459Ай бұрын
Es geht doch einfacher! 1. Einspeisevergütung nur noch i.V.m. Batteriespeicher 2. Lademanagement i.V.m. Wetterdaten steuern lassen (z.B. Batterie wird zu Stunden geladen, wenn Überschuss im örtlichen Netz vorhanden ist) 3. Finanzielle Anreize (MWSt Freiheit) nur von Batterien So klappt das, wenn jetzt die hohe Zahl an Kleinanlagen das Netz zu bestimmten Stunden überfordert.
@Remigius0815Ай бұрын
Wer tut sich bitte so eine Drecksbürokratie an….?
@gewaltignachhaltigАй бұрын
Welcher Bürokratie meinst du?
@marcusmalinowsky3978Ай бұрын
Ich mag meinen Nachbarn nicht - und er mich auch nicht. No way. 🙃
@bambulkomccloud3983Ай бұрын
Es wäre schön wenn die Netzentgelte wegfallen würden, wenn man den Strom direkt in eigenen Haus verkauft. Das entlastet dich die Netze.
@Torsten2731Ай бұрын
@@bambulkomccloud3983Alles andere sinnlos und soll das ganze nur behindern!
@wollek4941Ай бұрын
Es ist doch gar nicht an den Nachbarn gebunden. Man wird doch Leute kennen, sie Strom brauchen?
@marcusmalinowsky3978Ай бұрын
@@wollek4941 na bestimmt. Wie das dann technisch laufen soll, weiß ich nicht. Das ginge dann ja wahrscheinlich auch über Verträge!? Wenn bei mir als Stromlieferant irgend etwas schief läuft, was dann? Schadensersatz? Klagen?
@SoestStolzi-ho9ezАй бұрын
Wau , das ist ja mal ein sinnvoller Beitrag ... wenn man nichts Sinnvolles und Konstruktives bei zutragen hat , kann man Sich und uns auch die Zeit sparen ... Danke in Zukunft das du dich hoffentlich nur noch mit Sinnvollen Beitragen beteiligst ...
@KarlReimerGodtАй бұрын
Besser: PV auf den Rasengarten, Hinterhof-Freiflächenanlage. Dann kann der Nachbar selber produzieren, und müsst' nicht beim Nächsten schnorren.!? Statt Steingarten, pflegeleicht im Alter, PV mit Gartentraktor.