Einsamkeit - so krank kann sie dich machen

Kennt ihr das Gefühl einsam zu sein? Wenn ja, ihr seid damit auf gar keinen Fall alleine, auch wenn kaum jemand drüber spricht. Schon vor Beginn der Corona-Pandemie haben in einer Umfrage 36% der 18 bis 29 Jährigen angegeben, dass sie sich manchmal einsam fühlen. Und 23% haben sogar das Gefühl ständig einsam zu sein. Einsamkeit betrifft also nicht nur ältere Menschen, sondern auch unsere jüngeren Generationen

[@hufflepuffkiwi804]

Ich bin Studentin und kenne das Gefühl in den letzten Jahren nur zu gut. Habe es im Studium nicht geschafft, Freundschaften aufzubauen, und viele meiner Freunde aus der Schulzeit sind weggezogen. Ich habe das Gefühl, Menschen gar nicht auf tieferer Ebene kennenlernen zu können, weil ich nicht weiß, wie das geht. In der Schulzeit war das anders, da hatte ich meine Handvoll Freunde, mit denen ich teilweise sehr eng war. Dadurch war ich dort nie einsam. Ich wünsche mir einen stabilen Freundeskreis, der sich regelmäßig trifft, dem ich mich öffnen kann und Dinge unternehmen kann.

[@daveamto]

Also würdest du in Berlin wohnen, hätte ich gefragt, ob nicht wir mal eine Freundschaft aufbauen können, du klingst echt sympathisch :)

[@psychologeek_funk]

Ich wünsche mir für dich, dass du einen stabilen Freundeskreis findest! 💛 Vielleicht gibt es ja in deiner Stadt einer Facebook Gruppe zum connecten? 😊

[@daveamto]

@@psychologeek_funk Das wäre auch eine Möglichkeit. Ich habe mich bisher nie aktiv mit Facebook auseinandergesetzt. Danke dir für die lieben Worte :)

[@Tina331]

So geht es mir auch, ich habe im Oktober angefangen zu studieren und durch den hybrid und später dann online Unterricht hat man irgendwie nicht wirklich freunde kennen gelernt und zur corona zeit schlägt man ja auch nicht gleich vor ob man sich nicht mal so treffen will (zumindest bei mir). Ich hoffe das das jetzt alles besser wird uns🙏🏻

[@jesuschristus4538]

Bin mit meinen Kommilitonen auch nicht sehr deep conntected aber ich konnte "meine Leute" im Studentenwohnheim finden in dem ich wohne.

[@horstmichael5849]

Ein schlimmes Gefühl ist, wenn man unter vielen Menschen ist und sich trotzdem einsam fühlt. Seit ich mit meinen psychischen Problemen und wegen meines Alkoholproblems mir eine Selbsthilfe geholt habe, ist es nicht mehr so schlimm. Und ich komm mir nicht mehr wie der Depp vom Dienst vor. Danke Pia fürs Video ♥️

[@horstmichael5849]

@@waldinbvb thank you für die netten worte 🙈🥰

[@psychologeek_funk]

Das freut mich sehr zu lesen! Und gerne! 🥰

[@svesda.]

Wenn man anfängt sämtliche Dinge in der Gesellschaft kritisch zu hinterfragen, wird man zwangsläufig irgendwann einsam. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich zu sehr raus steche und mich keiner wirklich versteht. Dann wünsche ich mir ich wäre einfach genauso blauäugig und mir wäre alles egal, einfach damit ich sorglos leben kann.

[@emmaorlich7427]

Du sprichst mir aus der Seele! Himmel noch eins! Genau das ist mein Problem.

[@natcat65]

@@emmaorlich7427 Same

[@natcat65]

Ist bei mir sehr ähnlich. Vllt muss man einfach viel Geduld und Toleranz aufbringen, wenn man so „anders“ ist... LG

[@emmaorlich7427]

@@natcat65 Geduld und Toleranz sind toll, aber nicht, wenn man das täglich über zehn Jahre und mehr tun muss. Da ist dann allein bleiben leichter.

[@natcat65]

@@emmaorlich7427 Ja, ich weiß genau, was Du meinst. Mir geht es auch so: Habe am liebsten einfach meine Ruhe. Aber auf Menschen trifft man ja trotzdem immer wieder und dann ist Geduld eine gute Sache. Ob es gelingt, ist eine andere Frage ;-) LG aus Hessen

[@diekatze3910]

Ich fühle mich sehr oft einsam. Mir fehlen Menschen in meinem Leben, denen ich erzählen kann, was in mir vor sich geht und die dann verstehen, was ich sagen will, ohne dass ich lange und breite Erklärungen abgeben muss und hinterher doch in verständnislose Gesichter schaue. Die mitbekommen, wenn es mir mal nicht gut geht und dann aktiv für mich da sein möchten. Und genauso möchte ich auch für andere dieser Mensch sein können. Gemeinsame Interessen und Werte teilen, ehrliches Interesse aneinander zeigen. Sich wirklich gegenseitig richtig gut kennen lernen und miteinander lachen und weinen können und dabei zu 100% authentisch sein dürfen. Solche Leute zu treffen, die man selbst besser kennen lernen möchte und das auch auf Gegenseitigkeit beruht, finde ich sehr schwer, weil scheinbar doch viele ein ganz anderes Bild von Freundschaft haben als ich. Aktuell versuche ich mein Glück mit der BFF-Funktion von Bumble und hoffe, dass da vielleicht der eine oder andere Mensch dabei ist, mit dem oder der eine schöne Freundschaft entstehen kann.

[@johndoe8854]

einerseits versuche ich von erwatungen loszulassen, da sie einem oft im weg sind. aber wenn das nun mal ein bedürfnis ist, solltest du weiterhin nach diesen personen suchen, manchmal muss man da nur bisschen glück haben. ich kann diese bedürfnisse total verstehen. ich habe viele freunde, bei denen es auch recht tief geht, aber eben nicht auf eine so krass tiefe ebene geht und das wünsch ich mir schon auch.

[@WhatM-mv8fi]

Hallo! 😊 Du hast mit deinem Beitrag genau ins Schwarze getroffen, ich hätte meine Vorstellung von einer Freundschaft und dieses Gefühl nicht verstanden zu werden genau so beschrieben wie du es hier getan hast. Vielleicht magst du dich ja mal mit mir austauschen? LG

[@katrinf.3498]

Mir geht es ganz genau so. Ich habe auch versucht, neue Freundschaften zu schließen. Das Kennenlernen war meist nicht so das Problem. Dann läuft es auch eine Weile gut, ich denke, es entwicklet sich, bis irgendwann der Kontakt nur noch von mir aus geht und/oder es dem gegenüber wieder besser geht und es nur noch eher lose Bekanntschaften sind. Ich habe in meinem Leben nur selten wirkliche Freundschaften gehabt, die dann leider durch Wegzug oder Wegfall des gemeinsamen Alltags verloren gegangen sind (damals waren nur Briefkontakt und vereinzelte Telefonate möglich). In der Kindheit und Jugend kam auch oft irgendwann jemand Neues, der dann interessanter für meine Freunde war (weil neu). Jetzt haben viele bereits ihren Freundeskreis und man läuft höchstens so nebenbei mit nach dem Motto "Wenn du da bist ist es gut, wenn nicht, macht uns das auch nichts aus." Dann fühle ich mich am Ende noch einsamer. Mittlerweile fehlt mir die Energie für neue Versuche. Vielleicht mache ich auch unbewusst irgend etwas falsch oder es soll einfach nicht sein.

[@fixyoursoul6144]

Ich glaube es geht darum deine Zeit nicht mehr zu verschwenden in dem du dich passend machst um dadurch weiter mehr im anderen zu sein, anstelle in dir selber. Kommuniziere dein Wertesystem und prüfe, ob es past und du dich wohlfühlst. Fühlst du dich nicht wohl geh weiter.

[@sonnenschein865]

Hallo liebe Katze Du sprichst mir aus dem Herzen, mir geht es genauso. Jemanden zu finden der wirkliches Interesse an einem hat und da ist wenn man ihn braucht ist wirklich schwer zu finden. Meine Einsamkeit ist auch seit einiger Zeit mein ständiger Begleiter. Eine Selbsthilfegruppe wäre da sehr hilfreich, wo si h Gleichgesinnte treffen können und sich gegenseitig unterstützen können. Darf ich fragen wo du zu Hause bist? L. G. Andrea

[@Sarah-yx8qb]

Ich bin Anfang 22 und nach dem Abi vor 3 Jahren hab ich gesundheitlichr Probleme bekommen, die mich körperlich so sehr eingeschränkt haben, dass ich nicht mehr an Aktivitäten teilnehmen konnte. So sind viele Freundschaften im Sande verlaufen. Ich hab mich nicht nur einsam gefühlt weil sich meine Welt ohne mich weiter dreht sondern auch unfassbar traurig, da ich erkennen musste, dass ich meinen "Freunden" wohl nicht wo wichtig war um in einer schweren Zeit weiter Kontakt mit mir zu halten.

[@roonilwazlib5402]

Kann ich leider nur bestätigen. (Bin 25 und seit ungefähr 10 Jahren chronisch krank.) Ganz am Anfang sorgt sich zwar noch gefühlt jeder um dich, du bekommst gute Besserungs Geschenke und wirst im Krankenhaus besucht. Aber nach spätestens nem Jahr Krankheit ist fast keiner mehr da wenn man sich nicht jede Woche mit dir treffen und feiern gehen kann. Ich habe zwar im Laufe der Zeit auch vereinzelt neue Leute kennengelernt, die wirklich immer da wären wenn was ist, aber es war auch für mich eine harte Erkenntnis meine damaligen Kontakte und sogar die engsten Freunde nach und nach zu verlieren. Gerade in der Zeit hätte ich sie ja gebraucht. Und das scheint leider eher die Regel als die Ausnahme zu sein. Habe das außer in deinem Kommentar nämlich auch schon oft in Selbsthilfegruppen gehört und selbst Freunde meiner Mutter haben sich irgendwann nicht mehr gemeldet oder mal gefragt wie es uns geht, obwohl sie nichtmal selbst krank war, sondern halt einfach nur ihre kranke Tochter gepflegt hat.. Man muss sich zwar auch in beide Seiten hineinversetzen und es gibt halt einfach Leute, die mit schweren oder chronischen Krankheiten nicht gut umgehen können oder sich nicht trauen zu fragen wie es einem geht, da man die letzten Male immer nur schlechtes gehört hat und die letzten beiden Treffen auch abgesagt werden mussten oder so ähnlich. Da wäre es aber halt schöner wenn man einfach offen darüber reden könnte. Eine Freundin hat sich z.B. vor ein paar Jahren mal geöffnet und mir gesagt, dass sie sich in letzter Zeit nicht mehr gemeldet hat, da sie sich gerade von einer Essstörung erholt und meine Situation sie zu sehr runtergezogen hat. Zudem erinnerte es sie an die frühere Krebserkrankung ihrer kleinen Schwester usw. Das fand ich echt stark von ihr und wir haben dann den Kompromiss gefunden, dass wir das Thema Krankheit erstmal nicht mehr groß thematisieren, was im übrigen auch für mich gar nicht schlecht war, da es manchmal auch sehr kräftezehrend oder sogar triggernd ist erstmal ein Gesundheitsupdate zu geben wenn man sich trifft. Am Anfang war es zwar komisch, da ich ständig überlegt habe was ich sagen kann und was ich sozusagen verheimlichen muss, aber so streng hat sie das überhaupt nicht genommen, sondern wollte den Fokus einfach auf etwas positives und „normales“ legen. Wenn man noch andere Personen im Umfeld hat, mit denen man auch über die nicht so schönen und belastenden Dinge reden kann, könnte das eine prima Lösung sein bevor man die Freundschaft direkt an den Nagel hängt. Ehrliche Kommunikation ist auf jeden Fall wichtig, selbst wenn man dann trotzdem nicht mehr zusammen finden sollte.

[@justricardo3384]

Das tut mir sehr Leid! Ich hoffe dir geht es inzwischen wieder besser. Ich kann von einer ähnlichen Situation berichten. Ich habe mit Anfang 21 psychische Probleme bekommen (sehr plötzlich und überwältigend). Das hat dazu geführt das ich vieles völlig vernachlässigt habe (Studium, soziale Beziehungen, Hobbys). Glücklicherweise habe ich Freunde, die sich nicht von mir abgewandt haben. Trotzdem ist es so, dass ich mich immer wieder sehr einsam gefühlt habe/fühle. Es liegt glaube ich daran dass niemand wirklich versteht was mit mir los ist. Oder das unsere Lebenswelten inzwischen so unterschiedlich sind. Und vor allem, dass der Wunsch nach einer romantischen Beziehung seit langem unerfüllt ist.

[@davidmiller3560]

Ich habe das Gefühl, dass wir im allgemeinen nicht mehr so feste Bindungen aufbauen. Uns allen geht es gut und wir sind nicht mehr wirklich auf andere angewiesen. Somit fällt es deutlich leichter als zb früher wo Kontakte einfach überlebenswichtig waren, Kontakte abzubrechen, wenn man daraus keinen direkten Nutzen mehr zieht. Ich finde das selber schade. Ich kenne das zb von Arbeitskollegen. Wir haben zusammen gearbeitet und waren richtig, richtig dicke. Kollege kündigt und wenige Monate danach, sieht man sich nicht mehr. Kollege sagt alles ab, meldet sich nicht mehr. Finde ich total traurig. Wegen sowas habe ich Verlustängste und werde schnell nervös, wenn sich etwas in meinem Umfeld ändert und habe das Gefühl, dass niemand im Notfall da wäre. Ich bin schon zu oft fallen gelassen worden, obwohl nichts vorgefallen war. 😔 Ich melde mich immer regelmäßig und frage mal wie es so geht. Dann gibt es ein kurzes Gespräch, das auch sehr nett ist, aber dann kommt wieder nichts mehr bis ich mich wieder melde.. ☹

[@sonjatesdorpf7735]

Für lebendige Beziehungen ist die gemeinsame Schnittmenge von Bedeutung. So gibt es typische Lebensphasen für Veränderungen im Freundeskreis. Wenn die Schnittmenge bisher die Schule war und man darüber hinaus keine Gemeinsamkeit hat, dann wird der Kontakt sich stark verändern. Deshalb funktioniert das ja auch mit der Selbsthilfegruppe, denn da treffe ich auf Menschen, die das gleiche bewegt. Nur Menschen, die schon selbst schwere Krisen durchlebt haben, können im Angesicht einer schweren Erkrankung bestehen. Und das ist in jungen Jahren die Ausnahme. Wichtig ist, dass du es nicht persönlich nimmst. Es schafft Platz für Menschen, die besser in dein Leben passen.

[@powlpowlkowski7127]

same here. bin aber 32. also 10 jahre weiter. wurde mit 17 schwer krank. hab weniger freunde, dafür aber echte. brauchte aber seine zeit. mir hilft gärtnern gegen meine probleme mit psyche und auch körperlich. und ich hab nette menschen im gartenverein getroffen dennen es ähnlich geht. sie verstehen meine situation und ich ihre. die natur und das gärtnern scheint vielen zu helfen. alles gute dir sarah :)

[@feli940]

Ich leide seit Jahren unter Einsamkeit. Manchmal habe ich das Gefühl, ich kann nicht mehr atmen.

[@dorinchen__]

Geht mir ganz genau so!

[@fabi922]

Ich fühle mit dir. Hast du da was für dich gefunden, was dir etwas hilft?

[@herbstkind2975]

Kenn ich gut, durch Depressionen hab ich mich abschottet. Weil ich halt immer so traurig gewirkt habe sind mir andere auch aus dem Weg gegangen.

[@feli940]

@@fabi922 leider bisher nichts. Ich lenke mich viel ab mit KZbin, Musik, Podcast und Sudoku. Aber die Einsamkeit hat meine Depressionen furchtbar verstärkt, die ich eig schon hinter mir hatte. Hast du was gefunden? Irgendeinen Tipp, wie man besser damit klar kommt, wenn man alleine ist?

[@feli940]

@@herbstkind2975 mir wird gerne gesagt, dass ich ja immer so negativ bin 👌 verstehe dich sehr.

[@bunnyrabbit6668]

Auch schwierig ist es, wenn deine Mutter unter Einsamkeit leidet und man selbst als Tochter die einzige Person in ihrem Lebensumfeld ist, mit der sie sprechen kann. Das führt dazu, dass sie sehr abhängig von mir und meinem Leben ist. Ich persönlich schaffe es nicht, rund um die Uhr für meine Ma da zu sein. Das ist das, was sie leider nicht ganz versteht. Sie müsste eigentlich von sich aus die Initiative ergreifen, mal raus zu gehen oder Leute zu treffen, kann sie aber nicht, denn ihre Ängste stehen im Weg. Sie hat von so vielen unterschiedlichen Stellen Hilfe angeboten bekommen, aber keine nimmt sie davon an. 😶

[@Lisa-ss6ez]

Hey, kenne das Problemen leider ziemlich gut. Ich kann dir nur versichern, dass das nicht deine Aufgabe ist. Und ich weiß sowas ist leichter gesagt als getan, aber es ist nunmal so. Ich weiß nicht ob du das schon getan hast, aber du könntest ihr ja selber mal sagen, dass dich das belastet und sie Hilfe von anderen annehmen soll. Du bist eigentlich das Kind, welches von den Eltern unterstützt werden soll, und nicht anders herum. Behalt das bitte im Hinterkopf, ansonsten viel Kraft und du schaffst das! Wenn sich schon deine Mum an dich wendet, scheinst du ja echt eine super nette und empathische Person zu sein, vergiss dich aber bitte nicht

[@emmaorlich7427]

Vielleicht kannst du dich so weit zurückziehen, dass sie rauskommen muss oder die Hilfe einer anderen Person annehmen. Vielleicht suchst du dir auch professionelle Hilfe, um eine Lösung zu finden. Deine Mutter muss ihre Ängste überwinden, aber vielleicht kann dich jemand unterstützen einen Weg zu finden sie dazu einzuladen aus ihrer "Komfortzone" (sicher nicht komfortabel da drin) zu kommen. Du bist nicht ihr Therapeut. Du bist viel zu nah dran, um ihr helfen zu können. Das muss jemand anderes tun, aber dafür muss es ihr ausreichend unbequem sein, dass sie von sich aus die Situation verändern möchte.

[@psychologeek_funk]

@@Lisa-ss6ez ich kann dir nur zustimmen! Danke für deinen tollen, wertschätzenden Kommentar 💛

[@Tina331]

Das ist bei mir auch so. Es ist mega schwer sich mehr abzugrenzen und sein eigenes Leben zu führen weil man seine Mutter ja auch lieb hat aber wie @Lisa schon gesagt hat es ist nicht deine Aufgabe ihre Einsamkeit zu verringern❤️

[@marleen1264]

Bei mir ist es relativ ähnlich. Meine Mutter ist alleinerziehend und hatte ab einem bestimmten Punkt in ihrem Leben wirklich garkeine Freunde mehr. Ich denke das hat mich auch teilweise beeinflusst

[@niemand4107]

"I'm not lonely when I'm alone but when I'm around people that make me feel alone..."

[@FelixLang123]

Hab derletzt einen 2-tägigen Staplerkurs gemacht und dabei wiedermal Folgendes bemerkt. Während die anderen sich schnell kennenlernen, braucht das bei mir viel länger. Manchmal bin ich auch von Menschen genervt und will gar nicht so viel Kontakt. Bei der Geschwindigkeit mitzuhalten, ist für mich Stress und wäre nicht authentisch. Aber so kommt es dann, dass ich mich noch schneller einsam fühle, weil die anderen "ihr Ding" machen. Ich glaube das spricht sinnbildlich für mein Leben bzw. meinen Charakter. Es ist einfach Sch***e!

[@psychologeek_funk]

Danke, dass du das so offen mit uns teilst! 😊

[@sonjatesdorpf7735]

@Felix Ich glaube, du bist auf einem guten Weg. Du erkennst, dass du Zeit brauchst und alles andere nicht authentisch wäre. Jetzt fehlt noch, dich damit zu akzeptieren. In dem Moment, wo du doch ein bisschen sein möchtest, wie die anderen, verlässt du dich selbst. Und wenn du nicht leben mit dir im Kontakt bist, dann entsteht Einsamkeit. Davor bist du lediglich allein.

[@ShyGuy095]

Nach einem Mal lesen, würde ich sagen, mir geht's genauso. Es ist unfassbar bedrückend egal wo ich bin, sich nie wirklich zugehörig zu fühlen.

[@FelixLang123]

@@sonjatesdorpf7735 👍

[@FelixLang123]

@@ShyGuy095 Ich kann nur sagen, dass das bei mir schon immer so war, ich war früher recht ängstlich und schüchtern. Aber dadurch finde ich mich ok, weil ich es auch nicht anders kenne. Aber das „nicht zugehörig fühlen“ ist halt schon kacke manchmal. Ich glaube das lässt sich bei mir nur durch tiefe Beziehungen beseitigen. Allerdings wachsen auch diese nicht auf Bäumen…

[@piaknopp1512]

Bin seit sehr vielen Jahren Einsam. War in vier Schulen und wurde in jeder Schule gemobbt ( ganz egal ob das Schüler,Lehrkräfte oder sonstige waren) ;auch in jede Schule keine richtige Freundin gefunden . War nur auf mich gestellt. Somit war ich in jede Schule einsam.

[@katjasendmayr1342]

Danke für diesen Beitrag! Ich fühlte mich meist nur einsam wenn ich allein in Gruppensituationen, z.B. im Sportverein beim Grillfest, war. Da komme ich mir wie ein Alien vor und bekomme mit keinem ein Gespräch hin, ohne das es mir ein anderer "wegschnappt". Wenn ich alleine bin, fühle ich mich nicht einsam sondern sehr wohl.

[@FelixLang123]

Geht mir ähnlich, bloß dass bei zu viel Alleinsein das einsam sein auch wieder kommt ...

[@psychologeek_funk]

Danke für deine Offenheit und fürs Teilen deiner Gedanken 😊

[@taubenfuss1059]

Was hätte dir in solchen Situationen geholfen, Katja? Ich habe das Gefühl, in meinem Sportverein gibt es Mitglieder, die ein ähnliches Problem haben und ich würde es ihnen gerne einfacher machen sich zugehörig zu fühlen, weiß aber nicht wie.

[@katjasendmayr1342]

@@taubenfuss1059 Austreten hat mir geholfen... ich hatte mit diesen Leuten einfach nichts zu tun und keine Gemeinsamkeiten... ich wollte nur diesen Sport ausüben (kein Mannschaftssport)... es war auch nur ein Beispiel. Was helfen würde aber schwer umsetzbar ist... geh aktiv auf die Leute zu und suche das Gespräch auch wenn die Leute dir fremd und seltsam und sehr schräg erscheinen und wimmele dabei jeden "Normalo" ab, der versucht deine Aufmerksamkeit auf sich und von der anderen Person wegzulenken. Das ist nämlich ein Gruppenmechanismus, der dafür sorgen soll, dass Fremdartige abgesondert und isoliert bleiben. Wenn genügend Ingroup- Mitglieder das durchbrechen und auf die isolierten Personen zugehen kann Integration stattfinden...

[@SimonB.]

Geht mir auch genau so. Ich bin am liebsten alleine, von Natur aus sehr introvertiert. Am einsamsten fühlte ich mich bisher immer unter Leuten bzw. unter Leuten mit denen ich keinerlei Gemeinsamkeiten habe.

[@ceooflonelinessinc.267]

Ich fühle mich einsam, weil ich (32) in meinem kompletten Leben noch nie romantischen Kontakt erfahren habe. Noch nie hat eine Frau an mir romantisches Interesse geäussert. Und jeder Versuch meinerseits Interesse an einer Frau zu äussern wurde mit einem Korb quittiert. Ich hatte noch nie eine Umamrung, einen Kuss oder so was wie ein Date. Ich bin komplett alleine in diesem Hinblick. Wie jeder Mensch sehne ich mich aber natürlich nach Kontakt dieser Natur. Ein rigoroser Treiber inwiefern wir von Menschen wertgeschärzt werden bildet dieser Kontakt. Je mehr wir einen Menschen romantische begehren, umso mehr wertschätzen wir ihn. Im Umkehrschluss heisst das natürlich: je weniger wir für eine romantische Begegnung oder Beziehung wir in Frage kommen, umso weniger Wertschätzung erhalten wir. "Ich mag dich", "ich freue mich dich zu sehen", "ich will dich wieder sehen": noch nie hat mir jemand so was gesagt. In eine Fremde Wohnung eintreten, mit einem Menschen einschlafen, mit einer Frau zu duschen, zusammenziehen. Noch nie hat mir eine Frau diese Zeichen des Vertrauens entgegen bringen wollen. Ebenso schränkt mich dieser Mangel an romantischen Begegnung und Kontakt ein, am Kulturleben teilzunehmen. Viele Menschen nehmen am Kulturleben teil im Kontext einer romantischen Begegnung (Date usw.) oder Beziehung (Partnerschaft usw.). So ging zum Beispiel meine Schwester gerne mit ihren romantischen Verabredungen auswärts essen. Oder ein Bekannter geht mit seiner Freundin an Festivals. Bei mir fiel diese Möglichkeit weg. Ich bin deshalb gezwungen vieles allein zu unternehmen: Kino, Urlaub oder Sport. Ohne romantischen Kontakt gleicht das Leben chronisch einer sozialen Einöde. Da das wonach ich mich sehne, so lange ausgeblieben ist, leide ich unter einem pathologischen Mangel im Verlangen nach romantischen Kontakt. Ich leide mittlerweile unter Depressionen, Insomnia und Suchterkrankung.

[@SimonB.]

Ich bin sehr introvertiert. Ich musste lachen, dass mein normaler Lebensstil seit Corona als "Quarantäne" bezeichnet wird 😂

[@natcat65]

Dito 😄

[@user-er7tc6sv4x]

Ich fühle mich immer einsam sogar in einer großen Gruppe. Es ist so als ob ich ein Geist bin den keiner merkt wen ich weg bin oder überhaupt da bin.

[@snikli]

Ich kann mich da so gut reinfühlen. Meine drei engsten Schulfreunde machen kürzlich sehr viel mit einer Person von der ich mich, aus unterschiedlichen Gründen, lieber distanzieren würde. Wenn ich dann mit ihnen versuche zu reden erzählen sie meistens nur von ihren tollen Treffen ohne mich und merken nicht mal wenn ich dann verletzt weggehe. Ich bin leider eine extrovertierte Person mit sehr vielen Symptomen für soziale Ängste und hab manchmal das Gefühl aus diesem Teufelskreis nicht mehr rauszukommen. Naja, ich wünsche dir, dass sich deine Situation bald ändert

[@user-er7tc6sv4x]

@@snikli ohhhh das tut mir leid bei mir ist es genau so deshalb distanziere ich mich lieber direkt von allen und bin für mich❤️

[@minseo472]

Stimmt

[@BeatrixTomomizu]

Ich bin mega introvertiert (wobei ich mitlerweile recht gut darin bin, aus meiner Schale rauszukommen... Extrovertierte Menschen sind da mega hilfreich!), aber ich fühle mich derzeit so null einsam. Ich bin in ner Beziehung und habe regelmäßigen Kontakt zu Familie und Freunden, auch wenn ich 2 h Autofahrt weg studiere. Ich bin eher ein Mensch, der sich unwohl mit neuen Leuten fühlt und recht lange braucht um warm zu werden. Wenn man mich allerdings lange genug halten konnte, bin ich super loyal und würde Himmel und Hölle für die Person in Bewegung setzten! (Zumindest soweit es meine eigene Psyche nicht runterzieht... Eigenschutz steht an erster stelle!) Ich habe allerdings ne Freundin in der Heimat, die mir mal sagte, dass sie sich einsam fühlt. Ich kann das voll verstehen. Sie ist auch ziemlich introvertiert und sobald man sich auch nur ein bisschen für sie interessiert, kommt das volle Paket, was für viele abschreckend ist. Sie hat leider auch noch anderen psychischen Ballast und erst vor kurzem hat sie sich einweisen lassen, weil das angefangen hat auch auf der Arbeit Probleme zu machen. Ich schreibe mit ihr ganz viel und versuche ihr ganz oft klar zu machen, dass sie mich nicht nervt oder so und dass sie mich ruhig nochmal anschreiben darf, wenn ich ne Weile nicht geantwortet habe. Ich glaube sie ist ein wirklich gefährdeter Mensch, wenns um Einsamkeit geht, da sie einfach viel zu häufig auf Menschen getroffen ist, die sie ausgenutzt und weggeworfen haben oder mit ihrer Art nicht klar kommen... Allerdings ist das kein Grund in der Einsamkeit zu versinken! Ich sage ihr ständig, dass ich mega stolz auf sie bin, dass sie ihre Hand ausgestreckt hat und um Hilfe gebeten hat und ich finde, dass das für jeden gilt: alle, die ihre Hand ausstrecken, weil sie selbst nicht mehr weiterkommen sind in meinen Augen wirklich starke Leute und haben meinen Respekt verdient!

[@effiebriest1278]

Bin in diesen Zeiten froh, dass ich gern allein bin und mich zum Glück nur sehr selten einsam fühle und wenn dann trifft die Kollektive Einsamkeit zu, wusste bisher nicht dass das als Form der Einsamkeit verstanden wird, finde ich aber total logisch und Gut zu wissen. Ich empfinde Kontakt zu Menschen meist als Belastung. Trotzdem oder gerade deshalb, freue ich mich total über deine virtuellen "Drücker" und über jedes neue Viedeo. Bin auch berührt von den vielen Kommetaren, die das Bedürfnis nach Nähe schildern und es nicht so hinhaut. Bei mir ist es ja eher andersrum und für mich waren die Lockdowns ein Segen. Mit etwas Abstand kann ich das Bedürfnis nach Nähe besser nachvollziehen, weil ich mich von anderen und ihrem Nähebedürfnis nicht so bedrängt fühle.

[@dashauptdermedusa7610]

Danke für deine Arbeit und die Beiträge!!

[@psychologeek_funk]

Gerne! 😊

[@claudiatrost1486]

Bei mir hat mich eine Erkrankung einsam gemacht. Es versteht keiner und ich trau mich nicht mehr von meiner Erkrankung zu erzählen, dadurch habe ich nur noch Oberflächigen Kontakt und das macht mich einsam, da ich mein wahres ich nicht zeigen kann😔. Helfen tut mir malen, sport und musik machen, da fühle ich mich nicht mehr so einsam da ich dann das gefühl weglenke, auch Natur und Tiere tun mir da ganz gut🙏👍

[@zumiz1456]

Fast immer, bin ich einsam und allein. Bin jung, attraktiv, werde aber immer von anderen runter gemacht, was mich schon mittlerweile Geistig entstellt hat.

[@nioh8271]

Die Themenauswahl ist mal wieder top! 😊

[@psychologeek_funk]

Danke dir! 😊

[@jhi9908]

Einsam sein ist seltsam. Während des ersten Lockdowns war ich 13 Wochen alleine (und irgendwann dann auch einsam) ohne soziale Kontakte, die einzogen Personen die ich regelmäßig gesehen habe, waren die Mitarbeiterinnen beim Supermarkt. Das hat richtig aufs Gemüt geschlagen und mich auch in der Arbeit stark beeinflusst.

[@lilaluna8922]

Am schlimmsten ist es in meiner Erfahrung unter Menschen einsam zu sein, weil einen niemand versteht. Dann bin ich doch lieber alleine, da kann ich zumindest was für mich unternehmen...

[@piapotzsch4522]

Ich fühle mich seit meiner Kindheit chronisch einsam. In meiner Kindheit hatte ich Verlusterfahrung erlebt und wurde in einer Pflegefamilie untergebracht und von meinem Bruder getrennt. Seit dem hat mich das zu tiefst geprägt und und habe eine soziale Phobie und Bindungsangst entwickelt. Dieses Muster sitzt so tief fest und lebe vorwiegend in der Vermeidung. Gleichzeitig merkte ich, dass es heute in der Gesellschaft gar nicht mehr so einfach ist, gute Beziehungen von der Qualität her zu finden. Es ist doch irgendwie total krass, dass man heute mittlerweile gar mehr den Nachbarn kennt. Es wird immer oberflächlicher und und ohne Internet wissen wir doch eigentlich gar nicht, wie wir mit anderen in Kontakt kommen. Wir Menschen legen uns selbst einen Stein in den Weg und sabotieren uns. Ich glaube, wenn wir Menschen wieder aufeinander zu gehen würden, müssten wir ein Schritt zurück in der Steinzeit gehen.

[@Carolineconnected]

Die Welt ist so klein, vor wenigen Jahren war ich noch in der Maike Luhmanns Statistik-Übung und jetzt ist sie führende Einsamkeitsexpertin. Sooo eine coole Frau und ein spannendes Thema 😍

[@LDFeyre]

Einsamkeit ist ein Gefühl, was ich Depressionsbedingt dauerhaft habe. Ich bin auf einer Party unter ein Haufen Menschen die michgern haben und die ich auch gern habe und dennoch habe ich das Gefühl der Leere. Das nackte, kalte Gefühl allein zu sein.

[@flood8759]

Vielen lieben Dank für das Video, ich finde, das Thema Einsamkeit bekommt zu wenig Aufmerksamkeit, ich leide auch schon seit ein paar Jahren darunter, man lernt zwar Leute kennen, aber häufig welche, die deine Freundlichkeit ausnutzen wissen, 😞 es hapert aber an anderer Stelle bei mir, ich wünsche allen viel Kraft, auch wenn das eventuell nur ein schwacher Trost ist

[@FlintlockFreddy]

Ich bin einer dieser Scheinbar nicht untypischen introvertierten Menschen die oft an Einsamkeit leiden. Das klingt für viele weniger introvertierte immer ein bisschen Paradox da ich ja ganz offensichtlich jemand bin, der auch viel Zeit für sich braucht aber auch introvertierte Menschen wollen halt nicht permanent alleine und ohne zwischenmenschliche Kontakte sein. Zum einen fällt es uns wie beschrieben natürlich schwerer Kontakte zu knüpfen. Was ich persönlich aber oft auch erlebt habe (besonders in Beziehungen) ist das besonders extrovertierte Menschen oft von einem erwarten, daß man 'mehr aus sich heraus kommt' und ihnen entsprechend viel Zeit und Aufmerksamkeit widmet. Meine letzte Freundin sagte mal zu mir "In einer Erziehung erwarte ich, daß du das Bedürfnis hast jede freie Minute deines Lebens mit mir zu verbringen" und so einer Erwartungshaltung kann ich einfach nicht gerecht werden egal wie sehr ich mir Mühe gebe aus mir heraus zu kommen. Daß das nicht funktionieren kann ist irgendwie logisch. Generell habe ich das Gefühl, daß man als introvertierter Mensch eher extrovertierte Menschen kennen lernt einfach weil diese sehr viel präsenter sind und offensiver nach Kontakten suchen aber solche Kontakte halten oft halt nicht lange und ich rede hier nicht nur von Beziehungen. Mein Freundeskreis ist daher recht klein und besteht vorwiegend aus anderen introvertierten Menschen von denen erschreckend viele inzwischen an Depressionen leiden.

[@FelixLang123]

Interessant, macht Sinn und ist irgendwie traurig.

[@emmaorlich7427]

Puh! Wenn jemand von mir erwartet jede freie Minute vor Ort zu sein oder das zumindest zu wollen. Da muss ich passen! Auch als mehr oder weniger extrovertierte Person möchte ich das nicht. Ich bin schließlich nicht durch eine Nabelschnur mit dieser Person verbunden. Freak on leash oder wie? Sorry, der war blöd.

[@MegaUnwetter]

"In einer Beziehung erwarte ich, daß du das Bedürfnis hast jede freie Minute deines Lebens mit mir zu verbringen" Das wäre schon richtung Emotionale Abhängigkeit und sicher auch nicht gesund unabhängig von Intro oder Extrovertiert.

[@FlintlockFreddy]

@@emmaorlich7427 Na ja, ich kenne Pärchen, die man halt nur im Doppelpack bekommt, sprich, die gehen nie alleine irgendwo hin und wenn man sie einlädt und der eine hat keine Zeit kommen beide nicht. In Extremfällen ersetzt das wort 'wir' komplett das Wort 'ich'. Es gibt offensichtlich Leute, die so glücklich sein können aber mein Ding ist es halt definitiv nicht.

[@emmaorlich7427]

@@FlintlockFreddy Nein! Gruselig! "Kannst du dich nicht alleine beschäftigen?" "Doch! Aber mein Partner ist nicht da."

[@fabi922]

Danke für das Video. Kenne das Gefühl gut. Fast den ganzen Tag fühle ich mich einsam, egal ob allein oder unter Leuten. Das raubt einem echt die Lebensfreude.

[@Lisa-ss6ez]

Hey, ich weiß es ist weird wenn irgendeine ramdom Person dir im Internet versucht zu helfen. Aber meine Persönliche Meinung ist, dass du vielleicht erstmal gucken solltest, was genau dich einsam fühlen lässt. Ist es, weil du dich mit den Leuten um dich rum nicht identifizieren kannst oder weil du dich überflüssig fühlst? Fehlt dir die persönliche Bindung zu den Menschen in deinem Umfeld, vermisst du bei anderen oder bei dir irgendwas? Wenn du das schonmal weißt wird es dir vielleicht leichter fallen, deine Einsamkeit zu bekämpfen. Ich glaub an dich! Du findest deinen Weg da raus

[@fabi922]

@@Lisa-ss6ez das ist so lieb von dir und überhaupt nicht weird, dankeschön :) Ich habe mich das schon öffter gefragt und denke, ich weiß auch die Antwort. Es ist nur trotzdem echt schwer eine Lösung zu finden :/

[@emmaorlich7427]

Such dir professionelle Hilfe. Kannte jemand, bei dem war das Symptom einer Traumafolgeerkrankung. Keine Ahnung, was bei dir der Auslöser ist, aber warte nicht bis gar nichts mehr geht. 😉

[@fabi922]

@@emmaorlich7427 mach ich, danke Emma :) Leider sind die Wartezeiten echt lang, da muss man geduldig sein 😅

[@emmaorlich7427]

@@fabi922 Ja, da hast du leider recht. Es gibt zu wenig Kassensitze. Wenn es welche gibt, werden die für viel Geld verkauft. Aaarg! Habe selbst erst über die 116 117 Termine bekommen. Das war ein Eiertanz! Aber es lohnt am Ende. Viel Glück und noch mehr Erfolg für dich!

[@juliannurnberger7820]

Danke für das Video. In Moment fühle ich sehr einsam. Das hat viele Gründe erstmal bin ich sehr schüchtern was unter anderem daran liegt das ich schiele . Dan bin ich nichr der beste Unterhaltungen zu führen.

[@dorinchen__]

Danke danke danke für dieses Video!!!! Das erste Mal seit Monaten beginne ich zu begreifen, wieso ich mich so furchtbar fühle.

[@psychologeek_funk]

Sehr gerne! Ich hoffe, du fühlst dich bald besser 💛

[@Baudelair]

danke fürs Video! ist sehr hilfreich 🥺

[@BlinzLea]

Hallo Pia! (: Auch hier wieder ein sehr gutes Video. Zudem ein Thema, welches ebenso gerne tabuisiert erscheint. Gäbe sicherlich viele Gedanken diesbezüglich, warum und wieso. Klemme ich mir jetzt aber mal. Jedenfalls, gute Arbeit und weiter so. (:

[@psychologeek_funk]

Danke dir! 🥰

[@Radulf666]

Ich bin 24/7 einsam, und das schon seit 34 Jahren, wenn man ein Leben lang von allen verlassen wird und niemand bleibt lernt man schnell dass kein Mensch für einen wirklich da ist oder bleiben wird... Freunde kommen und gehen, Feinde sammeln sich an... Dazu kommt dass ich im sozialen Schwierigkeiten habe da ich nicht wie jeder andere ticke... Wenn es ganz schlimm wird stoße ich alle noch mehr weg und manchmal zeigt dann jemand etwas Nähe was wieder positive Energie gibt... Ne Zeit lang war ich Teil einer großen Gruppe, merkte dann aber (kurz vor Corona) dass es nur Partyfreunde sind und niemand wirklich für einen da ist... Und dann kam noch Corona... Aber wie gesagt, einsam bin ich eh 24/7 Wir werden alleine geboren und wir sterben alleine... Was dazwischen ist....

[@Radulf666]

Und emotional stabil bin ich, meist abgeklärt, zynisch, manche würden behaupten Depression, aber da bin ich sicher dass ich nur ein Realist bin und 90% die Welt nicht logisch sehen, ich bin ein kalter logiker der gleichzeitig zwei Seiten hat, ich bin jemand der sehr gerne viel quatscht, wenn Menschen aber belangloses quatschen dann nerven mich alle... Ich liebe es mit vielen unterwegs zu sein, dann will ich aber auch Leute die zu mir nach Hause kommen oder ich zu denen und nicht nur eines davon... Und das macht nie jemand... Und Probleme mit Emotionen erkennen, auch sowas wie Sarkasmus und co... Hilft nicht, und das alle Menschen eh nur wie 4 oder 5 Charaktere aussehen ist auch schwierig da man nie sicher ist ob man die Person nun kennt oder sich blamiert jemanden fremdes an zu quatschen...

[@Radulf666]

Ich will nur hoffen dass die Einsamkeit das Leben wirklich verkürzt, bitte auf eine Lebenserwartung von 30-40, denn das Leben MÜSSEN ist lästig und nervt, aber Leben nehmen ist auch leider keine Option, auch wenn das drüber reden manchmal Leute in die eigene Nähe bringt was kurzfristig zumindest hilft...

[@Radulf666]

Mangelnde körperliche Nähe hilft auch nicht und sowas anstrengendes will man auch niemandem antun, da aus Erfahrung jede Beziehung daran zerbrochen ist (an den psychischen Herausforderungen) Beratungen helfen auch nicht, da ich mich, so wie ich bin eigentlich richtig fühle, nur kein anderer Mensch sieht das so und kommt damit zurecht...

[@dereuregioman]

Ich war einsam und alleine bis ich meinen Hund bekam. Ich bin aber lieber alleine da ich das tun kann was ich tun möchte. Einsamkeit kenn ich nicht da ich meine Kids öfters besuche. Auch hier hilft mir die Musik. Und der virtuelle Kontakt zu Bekannten und auch zu den Kids, telefoniere mit den Kids öfters. Nach, Hilfe zu bekommen ist schwer. Therapeuten zu bekommen ist ja schwer. Warteliste sind lang. Mir hat mein Hund viel gebracht. Dadurch komm ichvauch Kontakt zu anderen. Ihr Video ist wieder Klasse!!!!!

[@ankafrida1241]

Gutes Thema, danke! Mir fehlen soziale Kontakte sehr. Ich habe aber auch das Gefühl, sozial inkompetent zu sein! Ich kann einfach nicht mit Menschen umgehen und mit Gleichaltrigen sowieso nicht...

[@Sarah-yx8qb]

Darf ich fragen wie alt du bist und wieso du glaubst mit gleichaltrigen nicht zurecht zu kommen?:)

[@ankafrida1241]

@@Sarah-yx8qb Ich bin 22. Keine Ahnung, ich finde einfach keine Gesprächsthemen. Wir haben einfach nicht die gleichen Interessen, was es schwierig macht, eine Freundschaft aufzubauen. Wer interessiert sich heute schon noch für Kunst, so wie ich?

[@FelixLang123]

Interessant, das Gefühl mit Gleichaltrigen weniger gut zurechtzukommen habe ich auch oft ...

[@davidkollar5405]

@@ankafrida1241 Ist Kunst die einzige, was dich interessiert?

[@ankafrida1241]

@@davidkollar5405 So ziemlich. Ich war mal in einem Bogensport-Verein, was ich aber nicht mehr mache.

[@Vanessa-gh5bb]

Tolles Video Pia und mega spannend was die Forscherin dazu gesagt hat! Danke! Eine kleine allgemeine Anregung hätte ich: mich persönlich hat die Gitarrenmusik im Hintergrund eher von dem abgelenkt was du gesagt hast, also mir fällt es dann etwas schwerer dem Inhalt zu folgen. Ich fänds glaube ich hilfreich wenn die Musik etwas leiser reingemischt wird. Ich glaube ich fänds nicht Mal schlimm wenn es wie bei Podcasts komplett ohne Hintergrund Musik ist. Viele Grüße😊☕

[@psychologeek_funk]

Danke für dein konstruktives Feedback! 🥰

[@marilenab5371]

Oh ja, soziale Medien haben mir extrem geholfen in einer Zeit, in der ich in der Schule kaum Freundschaften schließen konnte. Mit einigen habe ich täglich telefoniert und für mich als introvertierte Person war das deutlich einfacher als in der Schule Kontakte zu knüpfen. Ich genieße auch viel mehr irgendwie ruhige Spieleabende mit einem kleineren Kreis an Personen. Glücklicherweise habe ich da Freundesgruppen, die genauso denken und dann machen wir auch genau das. Die können dann auch mal lauter werden, aber in dieser kleinen Gruppe kann ich mich viel besser öffnen als in einer großen. Und Clubs waren eh nie mein Ding...

[@psychologeek_funk]

Das freut mich sehr zu lesen, dass dir die Sozialen Medien so geholfen haben 🥰

[@Tina331]

Ja total, das war bei mir auch so👌🏻

[@ha.1472]

Ich leide sehr stark unter Einsamkeit, lebe schon seit fast 2 Jahren in einer neuen Stadt und ich finde hier auch einfach keinen Anschluss. Dazu bin ich emotional instabil und habe eine starke soziale Angst. Ich weiß im Moment kaum noch was ich machen soll, denn absolut nichts mehr macht noch Sinn für mich oder mir Freude, ebenso noch weiteren Faktoren die mich beeinträchtigen.

[@anniel636]

Fühl ich 1:1

[@Jbbb123]

Das klingt so, als ob dir eine Therapie wirklich helfen würde, insbesondere bei der sozialen Angst. Trau dich ruhig, geh eine Sache zur Zeit an und gib nicht auf! Vielleicht helfen dir auch soziale Plattformen (zB Facebook-Gruppen oder Bumble-BFF) erstmal ein paar Kontakte zu knüpfen!

[@MegaUnwetter]

Kenne ich auch. Bei mir ist nun auch noch hinzugekommen das ich mich unglücklich verliebt habe und sie überhaupt nichts von mir wissen will das macht mich fertig. Vorher hatten wir immer lockeren Kontakt aber sie hat wohl gemerkt das ich gefühle für sie habe und seit dem sehe ich sie kaum noch nun habe ich diese lockere Bekanntschaft auch noch verloren bin in sie unglücklich verliebt und freunde habe ich auch nicht. :(

[@maryrabelo.s.wagner8346]

Guten Morgen, Psychologeeks! ☺☕ Nun, ich glaube, dass es neben den im Video geschickt präsentierten Gründen noch einen weiteren wesentlichen Faktor gibt, der meiner Meinung nach immens zu der deutlichen Zunahme einsamer Menschen beigetragen hat, nämlich die derzeitige Art und Weise, wie die meisten von uns in Beziehung treten: oberflächlich . Es ist erstaunlich zu beobachten, wie leicht sich Menschen mit der gleichen Intensität und Geschwindigkeit nähern und voneinander entfernen, dass es einem ,,Blitz" gleicht. Ich gestehe, dass ich Angst vor den langfristigen Folgen eines solchen Verhaltens habe... Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team, dass es eine so relevante Diskussion/Reflexion in den Vordergrund gerückt hat. 👏🏻💛

[@IrynaSvenSchlabach161]

Ja absolut die Entfremdung und oberflächliche Beziehung sind ein wesentlicher Faktor und lassen das Problem wachsen. Entfremdung im extremeren Fall am Arbeitsplatz hatte ich sogar selbst erfahren mal. Ohne die wunderbaren Kollegen wäre ich wahrscheinlich vollkommen wahnsinnig geworden. Aber auch von denen hatte ich mich schon nen bisschen entfremdet.

[@emmaorlich7427]

Für mich fühlt es sich so an, als hätten viele Menschen Angst vor Ablehnung. Sie trauen sich nicht aus ihrem Schneckenhaus, da sie nicht gefallen könnten. Jemand das Bild, das sie von sich haben, zerstört. So lebt dann jeder in seiner Blase vor sich hin und wundert sich, dass er alleine bleibt. Unperfekt zu sein ist in der Zeit von Filtern, künstlichen Wimpern, Nägeln, Muskelaufbaupräparaten, Botox, Hyaluron ein NoGo. Das finde ich traurig. Es ist natürlich übel, wenn man eine Person datet, die sich hinter Filtern versteckt hielt und diesen in der Realität nicht gerecht wird. Da gibt es vermutlich schnell Knatsch, aber das ist keine Lösung.

[@IrynaSvenSchlabach161]

@@emmaorlich7427 Ja absolut. Trifft auf mich auch noch zu. Und der Kapitalismus ist die Ursache für diesen Schönheitswahn und Profit Stress, Druck. In dieser Kapitalistischen Gesellschaft geht es nur um Konkurrenz. Wie soll man da frei der sein der man sein mag. Es ist fast unmöglich. Diese Entfremdung ist mit einer der Haubtursachen für dieses Problem. Stimme ich dir vollkommen zu als Anarchist.

[@maryrabelo.s.wagner8346]

@@IrynaSvenSchlabach161 Ich bin froh, dass du auf wahre Freunde zählen konntest, denn darauf kommt es an. 💛

[@maryrabelo.s.wagner8346]

@@emmaorlich7427 Ja! Ich stimme vollkommen zu. Deshalb priorisiere ich immer mehr buchstäblich echte Menschen, „ohne Filter“. 💛

[@meloettalove234]

Ich persönlich bin gerade ständig alleine, ich hab nicht wirklich so richtige Freundschaften und die meisten Leute die ich kenne ist halt Schule. Klar irgendwo fühlt man sich da schon einsam aber irgendwie fühle ich mich auch damit wohler. In meine jetzige Situation ist es entspannter alleine zu sein und sich zurück zu ziehen.

[@KarnodAldhorn]

Einsamkeit ist eigentlich seit Jahren ein tägliches Thema bei mir. Leider ist es zum großen Teil meine Schuld, wie ich erst vor Kurzem festgestellt habe: nachdem ich von einem sadistischen Schulumfeld entkommen war, wurde ich der offene Mensch, der ich immer war. Aber diese Offenheit hatte wenig Tiefe. Ich bin (unbewusst und höflich immerhin) von Vertrauen ausgegangen, anstatt es aufzubauen und als ich anfing, mich selbst zu analysieren und zu diagnostizieren, dachte ich, jeder müsse das so schnell wie möglich wissen, um "vorbereitet" zu sein. Aber ein jahrelanges Trauma und dessen Resultate sind nicht sehr sexy, wenn man die andere Person erst drei Stunden kennt. Und mich hat es auch oft in dieses Loch geworfen. Das Trauma wurde meine Identität und ich habe darüber nie die Klappe gehalten. Ich war so fixiert auf mich, dass ich meine Welt leer gemacht habe von der Seele der Menschen, die ich kenne. Niemand konnte mich kennenzulernen und umgekehrt, weil es mir immer so unbarmherzig wichtig war, ich selbst zu sein. Ich hoffe, meine jetzigen Mitmenschen sind in der Lage zu sehen, dass ich mich gebessert habe. Dass ich jetzt tatsächlich zuhören und schweigen kann. Wie ich damit umgehe? Momentan habe ich keine Angst mehr davor, dass sie kommt und und akzeptiere, dass es grad so ist und bin gut zu mir selbst. Außerdem kultiviere ich Hoffnung für die Zukunft.

[@jayna1716]

Dein Text könnte fast 1 zu 1 von mir stammen. Ich versuche auch mich nicht mehr über Traumata, Krankheiten etc zu definieren. 🙂

[@sonjatesdorpf7735]

Es ist ein Elend mit dem Trauma. Erst wird dir beigebracht, auf dich zu schauen, deine Muster zu erkennen um Vorsorge treffen zu können und dann wirst du einsam, weil du dich immer nur um dich selbst drehst. 🙈 Obendrein geht Trauma meist mit Hochsensibilität einher, das macht es nicht leichter.

[@juwelsp5594]

Hey, also falls du gern mal über Discord quatschen magst, ich hab sicherlich auch so meine Probleme :D

[@ceooflonelinessinc.267]

Ich fühle mich einsam, weil ich (32) in meinem kompletten Leben noch nie romantischen Kontakt erfahren habe. Noch nie hat eine Frau an mir romantisches Interesse geäussert. Und jeder Versuch meinerseits Interesse an einer Frau zu äussern wurde mit einem Korb quittiert. Ich hatte noch nie eine Umamrung, einen Kuss oder so was wie ein Date. Ich bin komplett alleine in diesem Hinblick. Wie jeder Mensch sehne ich mich aber natürlich nach Kontakt dieser Natur. Ein rigoroser Treiber inwiefern wir von Menschen wertgeschärzt werden bildet dieser Kontakt. Je mehr wir einen Menschen romantische begehren, umso mehr wertschätzen wir ihn. Im Umkehrschluss heisst das natürlich: je weniger wir für eine romantische Begegnung oder Beziehung wir in Frage kommen, umso weniger Wertschätzung erhalten wir. "Ich mag dich", "ich freue mich dich zu sehen", "ich will dich wieder sehen": noch nie hat mir jemand so was gesagt. In eine Fremde Wohnung eintreten, mit einem Menschen einschlafen, mit einer Frau zu duschen, zusammenziehen. Noch nie hat mir eine Frau diese Zeichen des Vertrauens entgegen bringen wollen. Ebenso schränkt mich dieser Mangel an romantischen Begegnung und Kontakt ein, am Kulturleben teilzunehmen. Viele Menschen nehmen am Kulturleben teil im Kontext einer romantischen Begegnung (Date usw.) oder Beziehung (Partnerschaft usw.). So ging zum Beispiel meine Schwester gerne mit ihren romantischen Verabredungen auswärts essen. Oder ein Bekannter geht mit seiner Freundin an Festivals. Bei mir fiel diese Möglichkeit weg. Ich bin deshalb gezwungen vieles allein zu unternehmen: Kino, Urlaub oder Sport. Ohne romantischen Kontakt gleicht das Leben chronisch einer sozialen Einöde. Da das wonach ich mich sehne, so lange ausgeblieben ist, leide ich unter einem pathologischen Mangel im Verlangen nach romantischen Kontakt. Ich leide mittlerweile unter Depressionen, Insomnia und Suchterkrankung.

[@juwelsp5594]

@@ceooflonelinessinc.267 Hey, ich bin zwar bereits vergeben, aber falls du auf freundschaftlicher Basis mal über Discord schreiben magst, sag Bescheid :)

[@DerFall]

So ein schönes Video mal wieder!💙 Wir fragen uns noch, wie man sich am besten verhält, wenn man denkt, dass jemand aus dem Umfeld einsam ist. Hat da jemand Tipps?😊

[@soplexus]

Aus meiner Sicht: Ehrlich und aufrichtig fragen wie es der Person geht. Das schlimmste für mich sind die Fragen, die nicht ernstgemeint sind wie z.B. "Wie geht es dir?" und sobald man ehrlich darauf antwortet, merkt man wie vom Fragesteller die Flucht ergriffen wird. Natürlich kann nicht jeder gleich gut damit umgehen, aber oft ist es nicht die Lösung was man sucht, sondern die Zeit die eine Person sich nimmt, ernsthaft auf einen einzugehen, selbst wenn das nur durch Zuhören passiert unf auch dann, wenn der Fragesteller nichts dazu sagen kann. Ehrliche Stille ist mir 10'000 x lieber, als eine Antwort von der man merkt dass die Person gar nicht wirklich wissen wollte wie es einem geht.

[@lianer.7934]

Ich würde öfter fragen wie es ihm /ihr geht, dann fühlt sich diejenige gesehen. Dann vllt den Vorschlag machen ob man vllt mal zusammen Kaffee trinken könnte. Wenn dann Interesse gezeigt wird, kann ein gutes Gespräch stattfinden. 🙏

[@tatiil.1037]

Also das mit der Gesellschaft könnte auf mich treffen aber einsam fühlen tu ich mich dadurch nicht. Allein sein kann toll sein, wenn man mal endlich seine Ruhe hat :)) Es gibt immer Menschen die an einen "gekoppelt" (z.B. Familie) sind, früher oder spöter meldet sich immer irgendwer :)) Und wichtig ist nicht ob du einen Job hast, du bist nicht dein Job, du führst ihn nur aus. Wichtig ist, wer du in deiner Freizeit bist und ob du liebst was du tust, egal ob dich wer braucht oder nicht. Gefragt wirst du spätestens, wenn jemand auf deinem Fachgebiet deinen Rat braucht, also habe Hobbies. Häkeln ist ganz toll. Aber auch sportliche Aktivitäten. Ich lebe glücklich allein und ihr schafft das auch, denn einsam ist man trotzdem nicht bzw muss man nicht sein . :D

[@brigittesevin2658]

Biete diesem Menschen doch einfach deine Freundschaft an! Lad ihn zum Tee ein, geh mit ihm spazieren...

[@katrinf.3498]

@@soplexus Ich habe sogar schon mehreren Menschen aus meinem Leben dadurch verloren, dass ich diese Frage einfach mal ehrlich beantwortet habe. Und das waren nicht nur irgendwelche Bekannte, sondern Personen, von denen ich dachte, sie würden es verstehen.

[@apostel5798]

Einsamkeit führt auch einige zu Drogen und Alkohol Konsum, was sehr gefährlich ist. Wünsche allen gesund und Glückseligkeit.

[@yellow6277]

ich leide unter einer borderline persönlichkeitsstörung und da ist einsamkeit eins von vielen symptomen die mich sehr belasten und auch beeinträchtigen. ich habe sehr wenige freunde, aber das ist eigentlich kein problem für mich. die letzten jahre waren sehr wandelhaft und es sind viele freundschaften daran zerbrochen, aber mitlerweile bin ich dankbar darüber weil die menschen die trotz vielen veränderungen bei mir geblieben sind die richtigen sind. trotzdem fühle ich mich schon jahrelang einsam, besonders doll seit ungefähr drei jahren weil ich umgezogen bin und meine freunde alle in der heimat sind. ich bin ein introvertierter mensch und habe dazu noch soziale ängste und mir fällt es dementsprechend sehr sehr schwer neue menschen kennenzulernen. ich habe zwei jahre in einer einrichtung gewohnt und in den zwei jahren habe ich, abgesehen von meinen mitbewohnern, keine neuen menschen kennengelernt. manchmal ist das einsamkeitsgefühl so schlimm das ich lieber sterben würde anstatt so weiter fühlen zu müssen. und wie auch im videi gesagt, ich kann hunderte personen um mich herum haben und ich fühle mich trotzdem einsam. die einsamkeit begleitet mich schon so extrem lange das sie sich in mein unterbewusstsein festgesetzt hat und immer wieder mit negativen glaubenssätzen hoch kommt. mitlerweile denke ich ich muss lernen damit umzugehen, ich glaube nicht daran das es wirklich irgendwann mal besser wird.

[@a.h.3728]

Ich fühle mich nicht mehr einsam. Habe mich auch von fast allen sozialen Kontakten getrennt. Manchmal bin ich nur sehr traurig darüber nie eine romantische Beziehung gehabt zu haben.

[@Sam-oy1rn]

Ich fühle mich nie einsam! Ich habe den wichtigsten Menschen in meinem Leben- mich selbst!

[@Vaarioouz]

Danke. Werden viele zwar nicht verstehen, aber genau so siehts aus. Zu glauben man BRAUCHT andere Menschen um sich nicht einsam fühlen zu müssen sind entweder noch alte Glaubenssätze/Programme aus der Kindheit, wo man wirklich noch abhängig von den Eltern war und/oder kommt noch aus unserer Vergangenheitsgeschichte, wo wir ohne Rudel in der Wildnis nicht überlebt hätten. Sind zumindest meine Vermutungen.

[@MrX-ko6cr]

Wichtiges Thema, schön dargestellt! :D

[@vitamine6265]

bei mir ist es genauo. seit jahren wünsch ich mir eine "Clique", wenn ich mal freundinnen hatte, waren die immer oberflächlig und die gespräche waren immer nur party, jungs, körper, makeup, ich meine ich muss nicht dauernd über den sinn des lebens philosophieren aber irgendwie hat es nie gepasst so dass ich mich dazugehörig fühlte, das ging dann immer so weiter. ich bin eigentlich sehr aufgeschlossen, nett, höflich, zuvorkommend vielleicht zu sehr manchmal. durch die lezten Jahre hab ich mich zurückgezogen . an der uni sehe ich überall nur gruppen und verstehe eigentlich nicht warum ich keine hab, also ich weiss dass ich halt mittlerweile mir immer selbst einrede, mich mag niemand, die lachen bestimmt über mich etc. aber keiner auch n der uni dort ist irgendwie "privater" viele wollen so viel bekannte wie möglich, mir reicht es eben nicht, mal ein abend was trinken und über nichts privates reden. das macht trotz kontakte irgendwie einsam. ich merke dass ich häufig mit älteren leuten besser reden kann, die sind nicht so aufgestzt, sondern mental weiter, geerdet, müssen sich nicht mehr zur show stellen, angeben, cool sein, coole sachen tragen, dazu gehören wollen, alk trinken um dazuzugehören, reden über ernste themen , man kann sich normal unterhalten. in den letzten jahren hab ich immer verstellt , bis ich heute gar nicht mehr weiss wer ich bin und denke ich bin anders, hätt so gerne freunde. bis ich 13 war hatt ich immer iele freunde, dann wurde ich gemobbt, seitdem gings bergab, meine eltern selbst sagten: du bist halt nicht normal, akzeptiere es" das hat mich bis heute schockiert, wie man das sagen kann, das ist absolut keine hilfe. was mich nervt in meinem alter (ca. 22) dass viele einfach aufgesetzt sind, oberflächlich reicht ihnen aus, schnelle jungsgeschichten, verstehe so was nicht, hauptsache man gehört zur coolen gruppe und kann "coole" sachen erzählen, heutzutage auch wird schnell abgewertet ,verurteilt, ausgeschlossen, bloss keine schwächen zeigen und nur lustiges erzählen. früher hatte ich immer mein ziel vor augen, was ich erreichen möchte,ich hab immer schon vorausgedacht, war bestärkt, mittlerweile bin ich durch die sozialphobie in depressionen gerutscht aber ich spüre dass ich das eigentlich nicht wirklich bin.

[@emmaorlich7427]

Schön, wie immer das Mittelding erwischt. Als Kind so schüchtern, dass ich nicht mal alleine einkaufen gegangen bin. Als Teenager dann gemerkt, dass die Menschen um mich herum gerne mit mir zu tun haben, wenn ich mich zum Pausenclown mache. Das rächte sich immer mehr, als die Depression von mir Besitz ergriff. Man möchte, dass ich unterhaltsam bin, wenn ich das nicht kann, bricht man den Kontakt ab. So bin ich heute alleine. Es ist okay. Während Corona musste ich nur lachen, als alle jammerten. Ich lebe seit Jahren so.

[@ChrisTINA-fg8dt]

Auch ich bin Zuviel allein u depressiv. Ich brauche keinen Pausenclown , ich hätte gern ehrlichen Kontakt, den heute keiner mehr zu geben bereit ist .Leider

[@emmaorlich7427]

@@ChrisTINA-fg8dt Viele Menschen scheinen Angst vor Enttäuschung zu haben. Angst vor Ablehnung. Das finde ich schade. In meiner Erinnerung war es mal anders. Aber vermutlich war ich einfach anders. Zeit raus zu gehen und neue Leute kennen zu lernen! 😉

[@x3SayuriChan]

Interessantes Video, auch wenn ich mich persönlich gar nicht mit Einsamkeit identifizieren kann. Ich bin viel alleine, aber ich genieße das auch. Soziale Kontakte empfinde ich immer als anstrengend und erschöpfend, selbst mit Leuten mit denen ich eine enge Beziehung habe. Ich genieße zwar trotzdem auch die sozialen Kontakte die ich habe, aber gleichzeitig fühle ich mich jedes Mal erleichtert, sobald ich wieder alleine bin.

[@jayna1716]

Darf ich dich fragen, ob du den Kontakt zu engen Kontakten von dir dann auch mal von dir aus suchst, oder melden sich eher die anderen Menschen bei dir? Oder anders gefragt, wärst du immer alleine glücklich, auch nach einem monate langen Zeitraum des allein seins?

[@x3SayuriChan]

@@jayna1716 Es gibt zwei Menschen in meinem Leben, zu denen ich auch von mir aus Kontakt suche, aber ansonsten melden sich eher andere Menschen bei mir. Es gab schon Phasen in denen ich zwar keine Monate aber Wochen lang komplett alleine war und auch zu den zwei wichtigsten Menschen in meinem Leben keinen Kontakt hatte. Das hatte aber auch immer Gründe und da wusste auch jeder darüber Bescheid. Da war das für mich vollkommen in Ordnung.

[@sme1991agol]

Sehr interessantes Thema, geht mir viel zu oft so.

[@marleen1264]

Ich muss sagen, als ich ab der 5. klasse aufs Gymnasium gegangen bin habe ich mich sehr aufs lernen fokussiert und generell keinen Sinn gesehen, mich mit den Leuten in meiner Klasse zu befreunden und jetzt (10.klasse) bereue ich es extrem… jetzt ist es aber so dass, selbst wenn ich auf die Leute zugehe, es wirkt so als ob sie mich zwar mögen aber eher als ,,Klassenkamerad“ sehen als als Freundin und da ist es egal, wie oft ich was mit ihnen mache. Dazu kommt noch dass ich immer denke, dass ich eine Last für alle bin, mit denen ich Zeit verbringe und sie nur aus Mitleid mit mir reden. Es ist schon sehr belastend

[@flyingclubber7761]

Glaube ich dir, gerade die Lockdowns haben da zuletzt noch ihr Übriges getan! Ich bin in der Q1 und im Vergleich zu meinem 8 Jahre älteren Bruder ist unsere Generation um einiges anders...

[@georger.3489]

Wichtig ist bei Einsamkeit selbst die Initiative zu ergreifen. Beziehungen und Freundschaften klopfen leider nicht von alleine an der Haustür wie ich selbst feststellen musste :D

[@IrynaSvenSchlabach161]

Jap. Und gerade das ist aber meistens auch das schwerste. Meiner Einschätzung nach jedenfalls.

[@FelixLang123]

Die Lösung ist so "einfach" und kann doch so schwer sein ...

[@georger.3489]

@@FelixLang123 Es ist einfach zu verstehen, nur die Umsetzung ist schwer, besonders am Anfang. Man wird aber mit zunehmender Übung immer besser darin.

[@Bla27041988]

Das ist tatsächlich eines meiner Hauptprobleme. Es fällt mir sehr schwer Leute anzuschreiben o.ä. und es gibt auch einen relevanten Anteil an aus meinem Bekanntenkreis, der zwar antworten, wo dann aber das Gespräch so im Sande verläuft und es nicht zu einem realen Treffen oder auch nur zu einem Telefonat kommt. Ich weiß im Kopf, dass es oft an Job, Zeitmangel, Verpeiltheit etc. liegt, aber emotional kann ich damit auf Grund meiner Mobbingvergangenheit immer sehr schlecht umgehen. 😞 Außerdem kenne ich als Linke auch das Gefühl der kollektiven Einsamkeit, je nach Umfeld teilweise ziemlich stark.

[@ceooflonelinessinc.267]

Ich fühle mich einsam, weil ich (32) in meinem kompletten Leben noch nie romantischen Kontakt erfahren habe. Noch nie hat eine Frau an mir romantisches Interesse geäussert. Und jeder Versuch meinerseits Interesse an einer Frau zu äussern wurde mit einem Korb quittiert. Ich hatte noch nie eine Umamrung, einen Kuss oder so was wie ein Date. Ich bin komplett alleine in diesem Hinblick. Wie jeder Mensch sehne ich mich aber natürlich nach Kontakt dieser Natur. Ein rigoroser Treiber inwiefern wir von Menschen wertgeschärzt werden bildet dieser Kontakt. Je mehr wir einen Menschen romantische begehren, umso mehr wertschätzen wir ihn. Im Umkehrschluss heisst das natürlich: je weniger wir für eine romantische Begegnung oder Beziehung wir in Frage kommen, umso weniger Wertschätzung erhalten wir. "Ich mag dich", "ich freue mich dich zu sehen", "ich will dich wieder sehen": noch nie hat mir jemand so was gesagt. In eine Fremde Wohnung eintreten, mit einem Menschen einschlafen, mit einer Frau zu duschen, zusammenziehen. Noch nie hat mir eine Frau diese Zeichen des Vertrauens entgegen bringen wollen. Ebenso schränkt mich dieser Mangel an romantischen Begegnung und Kontakt ein, am Kulturleben teilzunehmen. Viele Menschen nehmen am Kulturleben teil im Kontext einer romantischen Begegnung (Date usw.) oder Beziehung (Partnerschaft usw.). So ging zum Beispiel meine Schwester gerne mit ihren romantischen Verabredungen auswärts essen. Oder ein Bekannter geht mit seiner Freundin an Festivals. Bei mir fiel diese Möglichkeit weg. Ich bin deshalb gezwungen vieles allein zu unternehmen: Kino, Urlaub oder Sport. Ohne romantischen Kontakt gleicht das Leben chronisch einer sozialen Einöde. Da das wonach ich mich sehne, so lange ausgeblieben ist, leide ich unter einem pathologischen Mangel im Verlangen nach romantischen Kontakt. Ich leide mittlerweile unter Depressionen, Insomnia und Suchterkrankung.

[@DCraftGames]

ich fühle mich schon lange vor Corona einsam, meine Primetime der Jugend war ich sehr viel alleine obwohl ich extrovertiert bin, fällt es mir schwer tiefgehende Beziehungen zu küpfen. Hab das Gefühl jeder hat ein Gegenstück. Seit Jahren hab ich eine Art zittern entwickelt welches sich triggern lässt. 7:55 war so ein Moment.

[@psychologeek_funk]

Hey! Ich wünsche mir, dass es dir diesbezüglich ganz bald besser geht! Ich drück dich! 😊

[@DCraftGames]

@@psychologeek_funk Dankeschön, für euch eine kleine Nachricht, uns bedeutet sowas viel

[@juwelsp5594]

Ich kenne das nur zu gut. Man wünscht sich nichts sehnlicher, als "Freunde" zu haben... also falls du mal quatschen magst, sag gern Bescheid :)

[@DieFrage]

So gefährlich wie 15 Zigaretten am Tag?! Wie krass! Und ja, soziale Medien gezielt zu nutzen und vielleicht auch Menschen zu kontaktieren oder zu finden, statt nur rumzuscrollen, das wäre mal ein guter Ansatzpunkt 🙈 Wir probieren es aus! 🦊🧡

[@honkytonk4465]

Das mit den 15 Zigaretten halte ich für Unsinn da jeder Mensch unterschiedlich hart von Einsamkeit berührt wird.Für Extrovertierte mag das stimmen für manche Introvertierte ist schon der Paketbote zuviel menschliche Interaktion.

[@rwsrwsrwt]

@@honkytonk4465 Einsamkeit ist ja ein individuelles Gefühl, das nicht mit einer objektiv erfaßbaren Anzahl, Dauer oder Intensität von Sozialkontakten korrelieren muß. Wie im Video erwähnt, kann man sich auch einsam fühlen, selbst wenn man ständig von Menschen umgeben ist ‑ oder umgekehrt auch das Alleinsein genießen, ohne sich dabei einsam fühlen zu müssen. Im letzten Fall braucht man sich folglich auch keine Sorgen zu machen. Die Tatsache, daß jemand eher introvertiert ist, führt auch nicht automatisch dazu, daß derjenige in jedem Fall weniger stark von Einsamkeit betroffen ist. Man kann ja durchaus unter dem Mangel engerer Kontakte (Freunde, Familie) „leiden“, auch wenn man gleichzeitig von oberflächlichen Kontakten, vielen Menschen gleichzeitig oder fremden Personen „überfordert“ ist (oder gerade deshalb).

[@jamie.649]

@@rwsrwsrwt exakt

[@SLKR170]

Bei mir ist es echt interessant. :D Ich habe eine kleine Freundesgruppe. Wir waren auch in der Schule zusammen. Zwei von den Vieren kenne ich seit der 1. Klasse. Wir machen wirklich fast wöchentlich etwas. Wenn ich in der Arbeit bin, habe ich am Abend keine Lust mehr und möchte lieber alleine sein. Am Wochenende wird sich meist getroffen. Immer Zeit haben sie natürlich nicht. Somit bin ich auch öfter das ganze Wochenende zu Hause. Bekannte habe ich sehr wenige und wirklich nur eine weitere Freundin, die ich öfter sehe. Deshalb fühle ich mich auch oft einsam, obwohl ich weiß, dass ich mich auf diese Leute verlassen kann, so wie auch auf meine Kernfamilie! Jetzt kommen wir aber zu meinem Kernproblem: Ich gehe nie in Clubs mit, Bars sind das höchste der Gefühle. Größe Parties wären theoretisch nur mit viel Alkohol zu ertragen. 😅 Ich kann aber so keine neuen Leute, und vor allem eine potentielle Partnerin (bin leider zu Beginn schüchtern, danach ist es kein Problem mehr), kennenlernen, was dieses Einsamkeitsgefühl stark schwächen würde.

[@KarnodAldhorn]

Ich hätte gern ein Video über Persönlichkeitsmodelle, wenn das passt. Also mehr als Myers Briggs. Die 4 (5) Temperamente von Galenus etwa und warum sie überholt sind und das moderne psychologische System zur Persönlichkeitsbestimmung.

[@Lucinda-zl8mu]

Wieso 5temperamente? Es gibt nur 4

[@soplexus]

Bei mir sind zur zeit alle 3 Arten der Einsamkeit zu erkennen (Emotional, Sozial und Kollektiv). Nicht alle gleich stark denn zum glück habe ich Unterstützung von einigen Seiten. Trotzdem lebe ich momentan alleine, fühle mich auf dem ersten Arbeitsmarkt fehl am Platz, bin introvertiert, depression schlägt wieder härter zu (bin in therapie) und fühle mich auch allgemein überflüssig für diese Welt. Obwohl ich schon sehen kann dass ich anderen eine Hilfe sein kann und ich eine Leistung vollbringe in der Ausbildung, sehe ich mich aufgrund von meiner langsamen Arbeitsweise nicht fähig, im ersten Arbeitsmarkt zu bleiben.

[@anastasiasondec6302]

Ich wollte eine Ausbildung auf Usedom machen. Habe mich aber dagegen entschieden, da ich das Gefühl hatte, ,,ab vom Schuss“ zu sein. Wahrscheinlich wäre ich auch in Einsamkeit versunken. Zum Glück hat mein Bauchgefühl mich davon abgehalten, dort meine Ausbildung zu machen.

[@Chaos_Dave98]

Zuspruch findet man nicht wenn man zugibt das man sich einsam fühlt. Man wird eher noch zynisch belächelt von jeden

[@Serafina1the2dragon]

Super ich erfahre dass ich alle drei Arten der Einsamkeit habe. Ich vermute, 8 Jahre vorwiegend allein sein und nie wirklich aufrichtige Menschen im Umfeld, haben ihre Folgen hinterlassen…. Therapie ich komme 😅😔 Denke in diesem Alter (20-30) haben die meisten Menschen kaum Interesse an tiefgründigen Beziehungen. Und das Gefühl fehl am Platz zu sein habe ich selbst wenn ich mal eingeladen werde. Ich hoffe dass ich bald wieder Menschen um mich herum habe die mir das Gefühl geben können, erwünscht zu sein.

[@minaera72]

Ich mag glücklicherweise Spiele sehr. Und schaue anderen dabei gerne zu. Wenn ich einsam bin schaue ich twitch. Die Person spricht und manchmal spielen sie als große Gruppe. Weiß nicht mir hilft das irgendwie, vor allem wenn man die Leute lange guckt und sie irgendwann ein wenig kennen lernt. Ich fühle mich dann weniger allein.

[@piaknopp1512]

Ich fühle mich auch oft einsam . Meistens genke ich mir selber eine eigene Geschichte auf; dabei bin ich auch am träumen. ( Schwebe in meine eigene Welt herum; merke da durch überhaupt nichts was um mir herum passiert).

[@OlliS71]

Ich bin zwar gern mit Leuten zusammen, aber auch gern allein und hab meine Ruhe.

[@cheesyspace]

Allein sein macht mich glücklich. Unter Menschen zu sein ist oft zu stressig. Reicht schon bei der Arbeit ständig unter Leuten zu sein. Vorallem da viele einfach nur nervtötend sind, arrogant, egoistisch, zynisch, respektlos, profilierend empathielos irgendwelchen Quatsch erzählen usw. Einsamkeit ist ein Gefühl. Wer nicht alleine sein kann, der wird auch krank. Aber nicht jeder der Alleine ist, wird krank.

[@lexmortis5722]

Nice, alle drei Formen von Einsamkeit

[@samu4978]

Mit sozialen Medien hab ich derzeit mehr Probleme Kontakte zu halten, weil das menschliche fehlt. Und im realen ist es stressig mit dem inneren Konflikt von allein sein wollen und Soziale Kontakte zu brauchen... o_O

[@juwelsp5594]

Kann das so gut nachvollziehen. Man wünscht sich innige Kontakte, aber sie zu pflegen ist schon fast erdrückend.....

[@juwelsp5594]

Falls du mal online reden magst, sag Bescheid! :)

[@samu4978]

@@juwelsp5594 kann man mal machen.

[@Berliner90]

Je mehr social Media und Digitalisierung, desto mehr einsame Menschen in Wirklichkeit.

[@KaTe-cz9wf]

Quod erat demonstrandum! Auf den Punkt. Übrigens alles so gewollt.

[@DualerHeld]

Zum Thema Sterberisiko bei Einsamkeit: Es fängt ja schon damit an, dass man als Einsamer teils keinen hat, der einem helfen kann, zum Arzt zu kommen, wenn man selbst nicht die Kraft hat. Oder der einen Krankenwagen ruft, wenn es gerade akut wird, man sich aber in der eigenen Wohnung befindet und das Telefon gerade am gegenüberliegenden Ende der Wohnung ist.

[@juliabaumann5545]

Hallo Pia, könntest du mal ein Video über Bindungsstörung machen ?

[@John-Plausch]

Das Gefühl von Einsamkeit ist bei mir mittlerweile chronische Es ist immer da ob ich unter Menschen bin oder bei meiner Familie Die einzigen Male wo es weniger schlimm ist bei Körperkontakt, bei meiner Ex-freundin oder wenn ich mein Sohn bei mir habe Gut fehleicht spielen auch Boderline, ADHS, Depressionen,PPD und eine Sozialphobie eine wichtige Rolle dabei das dass Gefühl nicht nachlässt

[@IrynaSvenSchlabach161]

Ich würde definitiv noch Entfremdung als Haubtursachen dazu zählen. Dadurch das wir uns am unseren Arbeitsplatz entfremden, entfremden wir uns auch von anderen Mitmenschen und entfremden wir uns auch gegenüber uns selbst. Entfremdung ist ein Riesen Problem in unserer Gesellschaft und für vieles die Haubtursache. Auch ein Grund warum ich gegen Kapitalismus bin.

[@youprobablydontlikeme3206]

Unter Menschen zu sein und trotzdem einsam zu sein kenne ich schon seit einer Weile. Über Jahre habe ich für mich herausgefunden, dass das, wie ich leben, Gespräche führen und eine zwischenmenschliche Beziehung gestalten will einfach für viele Menschen anders ist. Ich bin sehr sensibel und ein großer Fan von möglichst gewaltfreier Kommunikation. Kein Wunder, dass mir die meisten Menschen wenig geben. Aber trotzdem habe ich einen Menschen gefunden, der zu mir passt, auch wenn ich den nur selten sehe und bald nach Berlin ziehen will, um mehr von meinem Schlag zu finden. Es gibt diese seltenen Menschen, die zu einem passen, auch wenn vielleicht nicht jeder gleich einen finden wird. Mir hat es geholfen nach außen mehr so zu wirken, wie ich mich fühle und im Inneren bin. Die meisten Menschen gehen oft auf Abstand, wenn man mehr von sich selbst offenbart ohne sich vielleicht gut zu kennen. Aber einige bleiben und man kann Freundschaften knüpfen. Also würde ich raten, dass man keine perfekte Maske ausetzt und sich aber doch authentische Freundschaften wünscht. Mehr von sich zu zeigen und offen auf Menschen zuzugehen, aber auch nicht dabei abhängig zu werden und zu bemerken, wann ein Mensch vielleicht nur nett ist, aber eigentlich nur zu höflich ist, anstatt wirklich interessiert gehört dazu. Eine Gradwanderung, die schwer sein kann. Aber generellnach außen zu transportieren, was in einem vor geht, kann hilfreich sein, damit andere auch das, was in einem ist sehen können und damit umgehen können. Ein Beispiel, was mir viel gezeigt hat ist über Liebe zu reden. Viele Menschen haben eigentlich keine Lust über Liebe zu reden, außer im abstrakten, theoretischen Sinn. Dabei ist es eines der wichtigsten Themen unseres Lebens. Fast alle Menschen, mit denen ich geredet habe, haben früher oder später abgeblockt oder eher schnell das Thema gewechselt. Aber mit anderen hatte ich sehr schöne Gespräche. Mit denen habe ich dann überlegt, ob man die Beziehung vertiefen kann. Und so gibt es für viele Menschen Möglichkeiten ein bisschen mehr auf die leute zu stoßen, die man mag. Ich mag tiefe Gespräche und könnte ewig herumphilosophieren und psychologisieren, also frage ich Leute nach Liebe oder Sinn. Andere Menschen haben vielleicht einen besonderen Humor oder eine Leidenschaft oder alleine schon eine besondere Serie, die vielleicht nicht jeder gucken würde, kann ein Einstieg sein, um zu sehen: Aha, da ist jemand, der vielleicht interessant werden könnte und ähnlich ist. Je spezieller und eigentümlicher man Menschen anspricht, desto persönlichere Reaktionen bekommt man, worauf Menschen meistens auch stärker reagieren oder sofort abblocken. Beides hilfreich. Also am besten nicht immer von allen gemocht werden wollen, sondern authentisch und persönlich sein :)

[@dreas9236]

Schön und authentisch geschrieben. Mir fiel das dazu ein: Sei. Bunt. Wild. Wunderbar. Echt. Sei Mut. Sei Klarheit. Sei Vergebung. Sei Offenheit. Sei Authentizität. Sei Verantwortung. Sei Liebe. Sei der Schöpfer der Du bist. Sei. Was Du Dir aus tiefstem Herzen wünschst von dieser Welt zu erfahren.

[@youprobablydontlikeme3206]

@@dreas9236 Dankeschön :)

[@mausi28]

Ich will nicht mehr einsam sein aber auf der anderen Seite habe ich keine Lust mehr von Menschen verletzt zu werden

[@leyloaylo6496]

Fühlt ihr euch trotz Geschwister einsam ? Oder sind alle einsam die keine Geschwister haben ?

[@walkingdragonball6974]

Hach, schwieriges Thema. Fühle mich auch Einsam. Angststörungen sind da natürlich keine Hilfe. Habe leider auch oft das Gefühl, dass ich nicht zu den meisten Menschen passe und einfach anders bin. (Was ich im Grunde nicht schlimm finde, im Gegenteil, mir aber das Kontakte knüpfen sehr erschwert, da ich mir selbst treu bleibe). Da kann man wohl auch von der kollektiven Einsamkeit sprechen. Habe online Kontakte gefunden, wo ich bei dem ein oder anderen sagen würde, dass es passt. Dennoch wünsche ich mir, hier bei mir, auch jemanden, mit dem man eine engere Bindung aufbauen kann. Etwas unternehmen kann etc. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ich bleibe optimistisch und lasse mich überraschen.

[@van_ol1056]

Ich bin in meinen Teenagerjahren chronisch erkrankt und hatte daher keine Kraft für Aktivitäten,konnte dann am Ende der Schulzeit kaum mehr laufen oder sprechen und kann seitdem auch nicht mehr arbeiten oder lernen😕 Es tat dann doch weh, als alte Freunde und Familie sich entfernten, sobald man nicht mehr vollständig teilnehmen konnte:') Sogar in der Akutklinik meldete sich nur meine Mutter

[@monakalissa5624]

Ich gehöre auch zu den Menschen. Bin Anfang 20 und oft einsam. Ich bin vor kurzem in eine neue Stadt gezogen. Musste völlig neu anfangen. Ich hatte vorher schon psychische Probleme. Die haben sich jetzt teilweise verstärkt. Mir fällt es sehr schwer Leute im echten Leben kennen zu lernen. Oft ist der Grund der des Kontrollverlusts. Ich kann diese Personen nicht einschätzen. Die Situation nicht. Das macht mir große Angst. Ich habe mich schon auf Therapieplatze beworben, aber das dauert natürlich lange. Bis dahin versuche ich mich mit Ausflügen irgendwie aufrecht zu halten. Dass ich immer was zu tun habe. Aber es ist sehr schwer.

[@be_a_ninja]

Wenn du neu in einer Stadt bist, kann ich nur vorschlagen in ein Verein zu gehen und deinem Hobby nach zu gehen. Dort findet man häufig nette Menschen. Zum Beispiel in einem Sportverein oder Spielverein.

[@emmaorlich7427]

Es gibt auch Facebook Gruppen "Neu in ...". Vielleicht ist da was bei. Die machen auch immer wieder mal Stadtführungen oder Ausflüge oder oder. Keine Ahnung, ob es diese Gruppen auch auf anderen Plattformen gibt, ich kenne nur Facebook. ^^°

[@JU-zm5hn]

Sehr schönes Video. Ein kleiner Punkt: Die Musik am Ende war imho etwas drüber. Vlt. ist auch die Emotionalisierung von Wissensvideos einfach nicht meins.

[@kerstin9606]

Ich würde mich sehr über eine "Folge Video" freuen, bei dem ihr aufzeigt, was man gegen die jeweils verschiedenen Arten von Einsamkeit machen kann! 😊

[@meccem11]

danke für das tolle Video :) fühl mich schon weniger einsam hihi

[@cary9479]

Bin durch meine psychische Erkrankung fast durchgängig einsam.

[@jennyr.1917]

Bei mir kommen alle Arten der Einsamkeit zusammen hinzu kommt das ich eher introvertiert bin und es nicht schaffe Freundschaften auf tieferer Ebene zu führen. Ich habe sehr oft das Gefühl ich werde nicht richtig verstanden dabei wünsche ich mir einen beständigen Freundeskreis der sich regelmäßig trifft und Spaß hat, sowie die Sicherheit und das Vertrauen auch schwierige Themen ansprechen zu können

[@itschoner6856]

Danke dir; ich hab das Gefühl Leider und es macht mir manchmal traurig ich lerne sehr intensiv möchte nämlich in einem Jahr anfange Medizin studieren

[@Winnerwinnerchickendinner88]

Wo sind denn die verlinkten Hilfsangebote? Gutes Video :)

[@blondepadthai]

Ich habe ein Restaurant und mein Leben seit 7 Jahren ist nur dort. Meine ganze Zeit ist voll von diesen oberflächliche Kontakte (wie zum Beispiel mit Kunden und Mitarbeiter) und manchmal fühle ich mich ganz einsam weil ich nicht verstehe wieso ich es so schwer habe Tiefe Beziehungen oder Freundschaften aufzubauen. Ich habe zum Glück meine Hunde und Kaninchen die mir mein Kopf beschäftigen, sonst wäre ich ganz depressiv. Ich mag es manchmal ganz allein zu sein, aber leider manchmal fühle ich mich auch ganz einsam.

[@donza7917]

Hi Anna, mir geht’s leider ganz ähnlich. Wenn du magst können wir uns ja über email mal austauschen?

[@manuelauer8693]

Ein sehr unterschätzes Thema, viele gehen kaputt dran

[@lookthesky7468]

Wie einfach im Hintergrund Til I hear'em say von NEFFEX läuft... Gleich Mal ein Like😂

[@MelanieSchreyer]

Laut dem was du in dem Video gesagt hast lebe ich sehr ungesund und sterbe bald 😂

[@LadyCasera]

Mittlerweile fühle ich mich nicht mehr so einsam. Hab meine Haustiere, meinen Partner und sehr viele nette Menschen um mich herum. Durch meine Familie (und die eingeheiratete Familie) hab ich eigentlich immer Kontakt. Natürlich kann es Mal passieren, dass ich mich einsam fühle, aber ich hab das Gefühl dieses Gefühl ging über die Jahre immer mehr weg. :) Worüber ich auch sehr froh bin. Einsamkeit ist etwas Schlimmes und hat mich sehr lange Zeit depressiv und niedergeschlagen gemacht. Ich hatte alles nur noch durch eine graue Brille gesehen und fühlte mich oft leer und hilflos. :(

[@snoopy_J]

Wurden die Links aus der Videobeschreibung wieder rausgenommen, oder werden sie nur mir nicht angezeigt?

[@marcusblenn5824]

Interessant, was es alles für Berufe gibt, Einsamkeitswissenschaftlerin. :-) Ich finde, die Digitalisierung macht es nicht besser, da viele Menschen in der Realität nicht mehr so gut auf andere zugehen können.

[@lenawerthschulte6796]

Hallo. Erstmal: Ich liebe eure Viedeos total. Mich würd mal was über Psychosomatik interessieren. Es würd mich freuen was darüber zu sehen. Ansonsten folge ich einfach weiter euren anderen tollen viedeos, wie diesem hier. :)

[@amelie2067]

Aus irgendeinem Grund kann ich unfassbar schlecht alleine sein. Es ist so, dass ich gerne in meinem Zimmer bin und dort alleine sein kann, solange jemand anderes im Haus ist. Wenn niemand da ist außer mir fühle ich mich super schnell einsam. Auch alleine im Zimmer kann ich so ne stunde sein, und dann kommt dieses Gefühl in mir hoch, dass ich einsam bin. Ich arbeite bereits daran, aber es ist echt schwer. Es kommt mir auch manchmal so vor, als würde ich meine Familie und freunde überfordern, weil ich immer etwas unternehmen könnte. Deshalb unternehme ich auch etwas alleine, was mir geholfen hat mit mir selbst alleine zeit verbringen zu können, weil ich dann etwas abgelenkt bin :)

[@missbrauchbar]

Am einsamsten habe ich mich mal beim Tauchen gefühlt. Ich bin mit 2 Buddies getaucht und die meinten ich soll vorne weg schwimmen, was ich bis dahin noch nie machen musste. Ich hab also nur Blau und auf der einen Seite Riff neben mir gesehen. Ich wusste zwar, dass die beiden hinter mir sind, aber irgendwie dachte ich mir, wenn die jetzt nicht hinter mir sind, bin ich verloren. Und ich glaube genau dieses Gefühl ist es was Einsamkeit auslöst. Wir sind Rudeltiere, wenn wir keine engen Kontakte haben, die mal nach einem sehen oder einem in einer schwierigen Situation helfen, haben wir Überlebensangst, selbst wenn wir unter vielen anderen Menschen leben, fühlt man sich doch zu anonym, sodass der Eindruck entsteht, sein Überleben wäre den anderen im Ernstfall nichts wert. Viele fühlen sich ja einsam, weil sie von zu Hause ausziehen und dann niemand auf sie wartet, wenn man mal spät heimkommt. Also sozusagen, würde man garnicht zu Hause ankommen, würde sich niemand sorgen machen... Oder eben im Ausland, wenn man noch keine richtigen Bindungen hat. Daher ist das beste was man gegen solche Einsamkeit machen kann, selbst wenn man noch keine super innigen Freundschaften hat, Termine machen. z.B. in einen Sportverein gehen und immer zur selben Uhrzeit an dem selben Kurs teilnehmen. Wenn man da nicht erscheint, wird sich sorgen gemacht. Oder aber ein Telefonat mit der Familie ausmachen, was immer zur selben Uhrzeit stattfindet etc. Sozusagen Spuren von sich selbst legen. Sich selbst in die Leben von anderen einbringen. Und natürlich in gleichem Maße achtsam für andere Menschen sein.

[@emmaorlich7427]

Das passt zumindest für mich sehr gut. Ich habe ein Jahr allein in meiner Wohnung gelebt. Bin jeden Abend nach der Arbeit noch in die Stadt und Freunde treffen und bloß nicht nach Hause. Nach einem Jahr habe ich mir dann zwei Katzen angeschafft. Da bin ich dann nach Hause geflogen. Aber ich hatte immer einen Deal mit einer Freundin. Ich habe ihr jeden Morgen eine SMS geschrieben, damit sie weiß, ich bin nicht unterzuckert, bewusstlos irgendwo liegen geblieben. Das war zumindest für mich schön.

[@sonjatesdorpf7735]

Wenn keiner mehr da ist, wem soll ich dann noch erzählen, dass ich einsam bin?

[@minseo472]

Ich bin nach Österreich gefahren um zu studieren und ich komme aus Rumänien. Ich habe meine Famillie und meine beste Freundin verlassen und bin ich da um neue Freundscahften anzubauen aber leider kein Erfolg. Alle sind so beschäftigt mit verschiedenen Dinge und mit anderen Menschen, dass ich mich gohsted fühle. Ich existiere einfach nicht in dieser Welt. Ich fühle mich hoffungslos und ich fange an meine Kollegen zu hassen diese Welt zu hassen. Ich bin sehr dankbar, dass ich eine Freundin aus Japan habe und wir haben vieles gemeinsam aber sie ist nur für kurze Zeit da. Ich denke, dass ich vllt langweilig bin oder so was. Ich bin keine Party Person , ich mag spazieren gehen, Bücher lesen und Animes. Sind meine Hobbys zu langweilig oder was

[@mo-xyna421]

Mein Problem ist, ich baue schnell Gespräche mit anderen auf, aber Freundschaften oder Regelmäßige Kontakte werden daraus nicht. Egal in welchen sozialen Gruppen ich bin, bin ich immer diejenige, die nur mitläuft aber keine Freundschaften knüpft und einsam ist :(

[@ChiliLupon]

Ich bin bin seit Corona stark eingeschränkt, was soziale Kontakte betrifft (und meine Freunde waren im der anderen- also die, die gerade zu Hause war, während ich Präsenz hatte), dann habe ich in der 10. Klasse keine Ausbildung gefunden und hatte bis zu meinem Geburtstag im März keine Ausbildung. Mir war gar nicht so klar, dass das so schädlich war... Anyways ich habe jetzt einen Timer laufen, bis ich mich nicht mehr dauerhaft langweilen muss.

[@norae.1368]

Super spannendes Video, ich fand auch besonders das mit den regionalen Unterschieden sehr interessant! Danke liebe Pia :) Chronische Einsamkeit kann doch bestimmt auch durch ein geringes Selbstwertgefühl durch z.B. Bindungstrauma oder Mobbing bedingt sein, oder? Da man sich dann nicht traut auf Leute zuzugehen bzw unfähig ist sich emotional zu öffnen