Einstieg in das Märklin Decoder Tool mDT3

In diesem Video versuche ich mal die Grundlagen des Märklin Decoder Tools mDT3 erklären.
Das Video richtete sich explizit an Anfänger, also solltet ihr euch mit dem Decoder Tool auskennen, dann wird hier vermutlich wenig neues für euch zu finden sein.
Allen Interessierten viel Spaß beim zuschauen
Kapitel:
00:00 Kapitel 1 - Einleitung
05:40 Kapitel 2 - Projekt anlegen
14:02 Kapitel 3 - Digitalformate / Diverses
22:30 Kapitel 4 - Motoreinstellung
29:06 Kapitel 5 - Funktionen einstellen
45:04 Kapitel 6 - Verhalten der Funktionsausgänge
50:14 Kapitel 7 - Decoder beschreiben
52:45 Kapitel 8 - Ergebnis

[@reinholdhubner7621]

Super Erklärvideo. Vielen Dank. Kann das nächste Erklärvideo kaum erwarten.

[@meadow78]

Dankeschön, freut mich wenn es dir gefallen hat. Wann genau das nächste Video kommt kann ich noch nicht sagen, aber was ich sagen kann, ganz so einfach wird es nicht, da werden Köpfe rauchen 😁

[@folkertuken8086]

Bin 70zig hab meine bahn mit 6021 er steuerung, elektriker gelernt. Ich glaub ich bleib bei meinem system und rüste mir mal ne lok um auf 6021 ,von dem neuen digitalem system wie was verklemmt werden kann, können die loks in 2 jahren fliegen.

[@gerhardtaschl3192]

War wieder ein tolles, informatives Video. LG Gerhard

[@meadow78]

Dankeschön, freut mich wenn es dir gefallen hat 👍

[@Frank-wx2tu]

Wieder was dazu gelernt,schönes erklärvideo , ich habe die gleiche umgebaut ,der Führerstand hat nun ein zweifarbiges Cockpit ,der Rückwärtige Raum(Boden und Rückwand) wurde mit Kunstleder bezogen und ein Lokführer eingesetzt ,das gäbe bei dir auch zu der Führerstandbeleuchtung eine schöne Präsentation, L.G.Frank

[@meadow78]

Hallo Frank, da gebe ich dir Recht, aber das Modell wird bei mir nicht mehr als ein Nischendasein führen. Ich habe die Lok seinerzeit für schmales Geld gekauft, und sie eigentlich nur für meine "Umbauten für Einsteiger"-Serie umgerüstet. Ich fahre überwiegend Modelle der Epochen 5 und 6, und gerade von den Einheitsloks zu der auch die BR111 gehört habe ich genügend in einem besseren Zustand. Darum ist es bei dieser Lok vertane Liebesmühe sie noch besser auszuschmücken. Sie dient bei mir als Grundlage für Videos (da es meine einzige Lok mit einem nachgerüsteten mLD3 ist), und als Reinigungs-Zug-Lok

[@hgggpks4515]

Das war wieder sehr gut. Danke Hansi

[@meadow78]

Dankeschön, freut ich wenn es dir gefallen hat 👍

[@DieterH-D2013Kohler]

Super Erklärvideo, besten Dank, weiter so 👍👍

[@meadow78]

Dankeschön 👍

[@modellbahnjp]

Hallo, Ein sehr gut gemachtes Erklärvideo. 👍👍 Tip top gemacht. Schönes Wochenende. LG JP

[@meadow78]

ebenfalls schönes Wochenende

[@aliaksin]

Use a plastic something to push the decoder out of the 21 pin socket. Because if the circuit plate of the locomotive has a current buffer capacitor mounted somewhere, the voltage stored in the capacitor will make some shorts in the decoder via the metal screwdriver and ruin the decoder. this happened to me sometimes.

[@meadow78]

I´ve installed the circuit plate, so I know theres no buffer attached to it. But you´re right, better use something that´s not conductive, better save than sorry

[@clauskrauss2806]

Hi Hi. wieder ein Super Video von dir vor allem Verständlich und allgemein gehalten.👍👍👍 Und da du es schon Angesprochen hast mit den ESU Video kommt da noch ein Video wie der FX Decoder mit dem LP5 Programiert wird auf eine Adresse ???. Lg Claus.

[@meadow78]

Hallo Claus, kommt noch aber ich muss erst wieder einen passenden Umbau haben, womit ich das erklären kann. Da werde ich bald mit beginnen, aber ich brauche dazu noch etwas Zeit.

[@clauskrauss2806]

@@meadow78 ja alles gut freu mich schon drauf. Schönen Rest Sonntag.

[@meadow78]

@@clauskrauss2806 gleichfalls

[@RRiehl7]

Hallo und einen schönen guten Abend, ich habe mal eine Frage an Sie. Kann ich an einem Märklin msd/3 Decoder 60975 den Lautsprecher direkt anschließen ? Also nicht an der Schnittstelle. Wenn dazu die Möglichkeit besteht, welche Lötpins am Decoder muß ich dazu verwenden ??? Bei ESU Decodern habe ich schon gesehen das dies funktioniert . m.f.G Rüdiger

[@meadow78]

Hallo, bei ESU sind die Lautsprecher an den Sounddecodern angelötet korrekt. Anscheinend möchte man bei Märklin nicht, dass die Kunden an den Decodern herumlöten, denn zwar hat der msd3 Lötanschlüsse aber es liegt dazu keine Dokumentation vor. Ich konnte auch keine Infos dazu finden ob schon mal jemand getestet hat, ob einer der Lötanschlüsse mit den Anschlüssen der Schnittstelle identisch sind. Selber testen ist auch etwas schwierig, da ein Fehler an der Stelle schnell zum unweigerlichen Decodertod führen kann, bei dem Preis eines Sounddecoders mehr als nur ein bisschen ärgerlich

[@RRiehl7]

@@meadow78 Hallo und einen schönen guten Tag, ich möchte mich ganz herzlich für ihre schnelle Antwort bedanken ! m.f.G Rüdiger

[@meadow78]

@@RRiehl7 immer gerne 👍

[@ChrisMeyer-im5hs]

FRAGE: Bei 19:55 ist die Rede von "Vorne, wo der Schleifer sitzt". Warum ist eigentlich die Schleiferseite als Vorne definiert? Für mich wäre eher Hinten logischer, da bei Dampfloks der Schleifer stets mittig oder mit Tender Hinten sitzt. ZUSATZFRAGE: Weiß jemand, warum die Hersteller ALLE bei ihren E-Loks IMMER (ich glaube) Führerstand 1 als Fahrtrichtung Vorne definieren? Im real life werden die ja auch nicht erst auf ner Drehscheibe gewendet, um dann wieder mit der 1 vorauszufahren. Danke Gruß Chris

[@meadow78]

Es gibt keine offizielle Defenition bei den Herstellern ob nun Schleifer vorne die Seite von Führerstand 1 und dami Fahrtrichtung vorne ist. Jedoch, aus alten Tagen galt (und gilt sofern man alte aloks nich einsetzt) das man das Größte Drehmoment und damit Anzugskraft erreicht wenn das angetriebene Drehgestell zu den Wagen zeigt. Da die Konfiguration in der Vergangenheit immer war, ein angetriebenes Drehgestell und ein nicht angetriebenes Drehgestell mit Schleifer (bei E- und Diesel Loks) hat sich das eingebürgert, dass die Seite wo sich der Schleifer befindet als „vorne“ bezeichnet wird. Dem Decoder ist das relativ gesehen schnuppe, aber alle modernen Zentralen zeigen beim Fahrtrichtungswehchsel ein Symbol für die Fahrtrichtung an. Wenn man sich also weiterhin an die „Regel“ hält mit Schleifer vorne, dann hat man bei allen Modellen immer die gleiche Anzeige bei der Fahrtrichtung, beugt der Verwirrung vor wie herum die Lok denn nun fahren wird, wenn man am Regeler dreht. Das beantwortet eigentlich auch deine Zusatzfrage, es dient der einheitlichen Darstellung.

[@ChrisMeyer-im5hs]

@@meadow78 Vielen Dank für die Rückmeldung. Sehr aufschlussreich, habe ich mir so noch nie Gedanken zu gemacht, weil sich mir das Probkem mit der Zugkraft nicht stellt, da ich keine fertige Anlage habe und somit nur hin und wieder meine Modelle mal auf nem Kreis auf dem Esstisch laufen lasse. Macht aber Sinn und klar, der Tender ist nicht angetrieben also ist das da egal. War da bisher gedanklich so dran gegangen 1. Vorne sieht man den Schleifer eher mal Unten drunter blitzen UND 2. Bremsstreckenlänge vs. Schleiferposition ABER Traktion ist ein klares Argument.

[@rudisauer6659]

Mein Respekt wie du mit Digital umgehen kannst , ich , 70 Jahre alt und immer noch ein begeisterter Modellbahner raffe einfach nicht das Digital System . Besitze eine LGB Innenanlage und gab ein Schweine Geld aus um mit dem Digitalen Trend mit halten zu können , erste Generation LGB MZS 1 , kaum habe ich mir alles zugelegt kam schon gleich MZS 2 und gleich darauf 3 raus was mit meinen alten System kaum kompatibel war , also kaufte ich mir gleich die modernste Ausführung mit allem was dazu gehört , Funksteuerung , auch alle zwei Steuerhandys nebst dem Programmer für den Computer , mein Gott , dazu braucht man auch noch Anmeldungen um diesen überhaupt nutzen zu können was überhaupt nicht einfach ist , natürlich habe ich mir auch den neusten Plug in Decoder von Massoth gekauft , aber als ich die Daumennagel kleinen Sound Steckplatine für 100 € kaufen sollte gab ich das Digitalsystem auf , meine Güte , dafür bekommt man schon ein gutes Autoradio , also alles schön verpackt in Kisten belassen und fertig . Nun habe ich mir wieder das Analoge Märklin Material zugelegt , mit Metallschienen und richtig altem rollenden Material , und siehe da , Lok auf die Schiene am Trafo drehen und wieder richtig Spaß an der Modelleisenbahn haben , was will denn ein Eisenbahn Fan noch mehr , das Material ist auch noch viel Günstiger , darum konnte ich auch noch meine alte Liebe zur HOe ermöglichen . Dank den Spezialisten wie du sehe ich immer gerne zu wie man seine Modellbahn zur Perfektion bringen kann , gebe zu ich bin nicht in der Lage dazu , ist halt die nächste Generation der Modellbahner . Aber es tut schon weh wie die Neue Modellbahn Generation mit billiger China Elektronik abgezockt wird , wie kann es sein das Decoder , welche man in Mengen benötigt teurer als ein Ersatzmotor sind obwohl die Decoder gerne mal abrauchen und stets in neuen Lokomotiven öfter nicht mal die Einfahrzeit überstehen . Entschuldige bitte meine Meinung zur Digitalen Modelleisenbahn , ich bin halt ein alter Sack welcher nur am Trafo drehen möchte und seine Züge fahren sehen will , aber erfreue mich immer wieder an euren Videos wie ihr die Hürden überwindet . mfg. Rudi

[@meadow78]

Hallo Rudi, vielen Dank für deinen langen und sehr interessanten Beitrag 👍 Zunächst einmal mir ist jeder Modellbahner (und auch nicht Modellbahner) willkommen. Egal ob er nun digital, analog oder von mir aus mit der Holzeisenbahn unterwegs ist. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden, in alle Lagen des Lebens. Ich halte wenig davon wenn sich Menschen abschätzig über die Art wie jemand glücklich wird äußern (oder schlimmeres). Niemand hat das Recht sich über jemand anderen zu "erheben", nur weil er der Meinung ist etwas besseres zu sein. Ich habe als Kind auch mit einer analogen Märklin Bahn angefangen, digital gab es damals schon, war aber unbezahlbar, so blieb das lange Zeit. Jedoch bin ich einfach Technik-Fan (ich glaube man merkt das 😁) und letztlich hat es mich dann irgendwann auch erfasst. Ich kann jeden verstehen der von der aktuellen Entwicklung überfordert oder genervt ist. Die Digitalisierung ist ein Trend den ich schon bei anderen Hobbys mitgemacht habe, und auch dort kam irgendwann der Trend auf zurück zu "mehr analog". Das liegt leider nicht selten an den Herstellern selbst, so wie du es schon berichtet hast. Anstatt es einfacher zu machen, machen es die Hersteller leider immer wieder falsch, und versuchen dem Kunden etwas anzudrehen das er nicht benötigt oder nicht haben möchte. Leider ist Märklin da ein gutes Beispiel, statt wie andere Hersteller im Zweileiterbereich Modelle auch für den Analog-Betrieb anzubieten, muss man den Decoder zwangsweise dazu kaufen. Man ist ja Premium-Hersteller. Und dann gibt es selbstverständlich die Probleme mit der Technik selbst, mehr Elektronik bedeutet leider auch oft mehr Fehlerquellen. Beispielsweise glaube ich nicht daran, dass bei den aktuellen Problemen der Märklin Decoder die Hardware schlecht ist, ich vermute da eher Probleme mit der Software. Andere Hersteller haben da deutlich weniger Probleme, bei mir ist noch nie im normalen Betrieb ein Decoder von ESU gestorben, oder hat etwas getan das er nicht tun soll. Zur Ehren-Rettung von Märklin sei gesagt auch für deren Decoder gilt das bei mir, wobei die im Verhältnis von 10:1 zahlenmäßig unterlegen sind. Bei mir ist bisher nur ein D&H Decoder in einer BRAWA Lok gestorben, die Modelle und der Decoder ist aber bekannt für seinen "Sound-Tod". Der Spaß am Hobby sollte nicht verloren gehen, deshalb habe ich damals auch mit dem Kanal angefangen. Ich habe selbst sehr gerne Umbauvideos geschaut, und in völliger Selbstüberschätzung gedacht ich könnte da auch meinen Senf zugeben. Wenn mir dann jemand schreibt, das er mit der Technik nicht so viel zu tun haben möchte, aber trotzdem meine Videos schaut macht mich das dann ziemlich Stolz und Glücklich. Danke dir und einen schönen Tag noch.

[@rudisauer6659]

@@meadow78 Ich habe mich sehr über deine Antwort gefreut , na klar sind auch mir alle Modellbahn Kollegen sehr wichtig , scheißegal über welchem System sie Mächtig sind , es ist doch immer wieder Schön sich über Modellbahn , Loks , Wagen und Landschaft auszutauschen , bei mir im Landkreis sind leider keine gleichgesinnten Kollegen auffindbar . Darum freue ich mich stetig mich mit anderen über das Thema unterhalten zu können . Bitte entschuldige nun meine Abweichung von der Modellbahn , wie schon gesagt bin ich nun schon 70 Jahre alt und hatte alle Spurweiten , außer Spur 1 besessen , also ein richtig alter Modellbahn Hase . Ich hätte gerne von dir eine Meinung gehört , Seit den 60ger Jahren betrieb ich auch RC Modellbau mit Schiffen , mein Gott , unter 1000 DM war überhaupt keine Funkfernbedienung zu bekommen ,ich fing an mit Graupner Varioprop , Heute hingegen bekommt man die Modernste 2,4 ghz Anlage mitsamt einem Schiffsmodell schon unter der Hälfte dieses Preises , wieso steigen eigentlich die Preise für Modellbahnelektronik ins unermessliche wobei modernste RC Elektronik immer günstiger wird ? wohlgemerkt es handelt sich um immer mehr günstige China Elektronik Bauteile , sind etwa die Modellbahner die armen Schweine welche man durch die Hersteller so richtig abzocken kann , dank 3 D Druck und Planung per Computer neben modernste Fertigungstechnik ist es Heute extrem leichter und günstiger Formen herstellen zu können , ich bin Messebauer AD und hatte Einblick in deren Fertigungsmethoden . Nun werden anfällige Decoder total überteuert auf den Markt geworfen welche noch immer ein Verschleißteil sind aber sich die Firmen daran gesund verdienen , wohl dem welcher wenigstens ein par Jahre daran genießen kann . Mal sehen ob sich eine Digitale Modellbahn auch wie die Analoge vererben lassen kann , glaube eher nicht , alleine durch den ständigen Systemwechsel , trotz alle dem wünsche ich jedem Modellbahner seinen Spaß mit seiner Modellbahn , was danach kommt ist doch scheißegal .

[@meadow78]

@@rudisauer6659 Das ist einen schwierige Frage, dazu kenne ich den Markt für Elektronikbauteile nicht gut genug. Früher waren Decoder nicht mehr als ein paar dumme ICs die nix konnten außer Strom von A nach B zu leiten. Heutzutage sitzt aber ein echter Prozessors samt alle seinen Unterstützungsbausteinen auf einem Decoder. Dort liegt vermutlich auch die Krux am Preis, am Ende sind Elektronikbauteile auch nur so billig weil sie in geradezu schwindelerregenden Mengen produziert werden. Nun kann es aber gut sein, dass ein Decoder Prozessor ein spezialisiertes Bauteil ist, das garnicht so häufig gebaut wird, bzw. nur für einen Nischenmarkt. Mal ein kleines Beispiel aus einer anderen Branche, die Autoindustrie klagte kurz nach Beginn der Corona-Pandemie über die "Chipkrise", und sie klagt bis heute darüber (Obwohl sie hausgemacht war/ist, aber andere Geschichte). Dabei wurde bei der letzten CES (Consumer Elektronic Messe) die Chipkrise für beendet erklärt. Warum also nicht in der Autoindustrie? Nun weil der Absatz der Autoindustrie verschwinden klein ist gegenüber anderen Industrien, weltweit werden in alle produzierten Autos nur etwas mehr als 2% aller hergestellten Chips eingebaut. Von daher haben die Elektronik-Lieferanten nicht den Ansporn die Produktion von Autobauteilen schnell wieder anzufahren, der Markt ist halt klein. Wenn die Autoindustrie schon so ein kleines Licht ist, was ist dann mit der MoBa-Industrie? Ich will die Hersteller da nicht in Schutz nehmen, aber man muss sich nur anschauen was ein Decoder der heutigen Generation alles kann, im Gegensatz zu einem von vor sagen wir mal 15 Jahren, da liegen Welten dazwischen. Soweit ich das im RC Modellbau überblicken kann (ich hatte es mal mit Autos) haben sich die Möglichkeiten auch erweitert, aber nicht im gleichen Maße wie bei einem MoBa Decoder. Was die Preise betrifft, 2007 habe ich mit dem Umbau von Modellloks im größeren Umfang angefangen (und dann lange Zeit nichts gemacht) aber die Preise für Decoder haben sich in diesen fast 20ig Jahren nicht wesentlich erhöht. Mich würde bei den Preisen eher interessieren, weshalb ein normaler Decoder 20-30€ kostet ein Sounddecoder aber 100€. Was den Bau von Formen für Modelle angeht, alles was maschinell gemacht werden kann war noch nie der Kostenfaktor in der MoBa-Industrie. Es ist im Gegenteil, der Anteil der eben nicht maschinell zu machen ist. Da haben alle Hersteller mit zu tun, die Lösung von Piko, in ein Billiglohnland gehen und dort produzieren lassen. Auch Märklin hat das versucht, und hat sich dann für ein billigeres Land als Deutschland entschieden, aber dann doch in der EU. Da es in China nicht klappen wollte. Es hat schon seinen Grund weshalb eine E-Lok bei den Herstellern günstiger ist als einen Dampflok, je mehr von Hand angesteckt angeklebt angegossen oder sonst was gemacht werden muss, desto teurer wird es in der Herstellung. Auch da möchte ich die Hersteller nicht in Schutz nehmen, die machen alle ihren Schnitt, sollen sie aber auch. Wenn Modellbahn aber ein derart profitabler Markt wäre, dass man seine Taschen vollstopfen könnte, dann würden viel mehr Firmen versuchen ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Hin und wieder mal ein Modell ala "Hobby"-Reihe wäre schön, nicht ganz so detailliert, so wie Michael Schulz es gerne hätte, einfach nur zum spielen, aber nicht gleich Teile abgebrochen weil mal wieder ein Auffahrunfall passiert ist. Gut ganz so grobschlächtig wie mancher 70iger Jahre Konstruktion muss ja auch nicht sein. Aber eine Piko Taurus gibt es neu für schlappe 60€, und so schlecht sieht die auch nicht aus (habe ja vor kurzem erst einen umgebaut). Nur scheint für Märklin der Markt nicht groß genug für so etwas, oder aber man möchte mit anderen Herstellern in dem Markt nicht konkurrieren. Solange die Leute Märklin die 500€+ Modelle aus den Händen reißen, wird da auch wenig Interesse in der Chefetage bestehen vermute ich mal. Nur die Probleme mit den Decodern, die müssen sie ganz schnell in den Griff kriegen.

[@ChrisMeyer-im5hs]

Ich muss ehrlich gestehen, ich habe den Kommentar von dem Rudi gar nicht als herabschätzend gegenüber den Nutzern der digitalen Systeme verstanden oder fehlender Akzeptanz, dass diese gerne digital fahren, sondern vielmehr gegenüber dem System selbst, was (nachdem er ja gewillt war, den Weg mitzugehen) für ihn nicht oder nur mit einem für ihn außergewöhnlich großen Aufwand praktikabel war. Da greife ich den Teil der Antwort von meadow78 auf. Leider drücken uns die Hersteller (vorweg Märklin) Kosten auf, die vermutlich vermeidbar wären. Wie oft habe ich mich schon geärgert, dass ich ein Modell mit so einem sch. Decoder kaufen musste, um ihn hinterher in die Tonne zu werfen, weil ein Sounddecoder reingekommen ist und es das Modell in der Ausführung nicht mit Sound gab. Da muss es doch einen Weg geben, dass auch AC-Loks ohne Decoder angeboten werden und die Verbraucher sich ihren Wunschdecoder passend dazubestellen können. Nicht nur Geld- sondern auch Ressourcen-schonender.

[@rudisauer6659]

@@ChrisMeyer-im5hs Hallo Chris , du sagst es genau wie es ist , die Hersteller wollen bestimmen was du kaufst , ob du es brauchst oder auch nicht . erinnerst du dich noch an die Zeit wo Märklin Primex auf den Markt brachte , auf einmal konnte man sogar im Supermarkt Märklin Artikel kaufen , meist etwas abgespeckt aber Qualität wie gewohnt , meine Fresse , auf einmal konnte man günstig Loks neu kaufen welche seit Jahren nicht mehr im Angebot waren und auf Börsen ( dank Kolls Katalog ) astronomische Preise verlangt wurden . Auf einmal waren alle Kolls Kataloge bei den Händlern ihrer Auslage verschwunden , mir fehlte damals die lang ersehnte E 44 von Märklin , auf der Börse verlangten die Händler mindestens 300 DM für das Modell , im Supermarkt kaufte ich die E 44 für 39,90 DM von Primex , einem Kollegen fehlte die alte BR 23 , kein Problem , Primex bot sie recht günstig an , nun Gut , die Steuerung fehlte , aber war als Ersatzteil unter 10 DM zu haben . Modelleisenbahn ist ein Hobby welches stetig durch Zukauf erweitert werden muss , also eine Massenware , ich denke aber das die Industrie das nicht erkennen will und bewusst dieses Hobby als Abzocke betreibt , Modellbahner sind Bastler auf jeder Linie , aber sie bekommen Modelle vorgesetzt mit Komponenten welche nicht benötigt werden , oder mindernder Qualität sind , aber dazu kaufen müssen . Märklin geht den Falschen Weg , siehe nur das neuste System , ich Glaube Name myToys , die Kinder welche diesen Quatsch geschenkt bekommen sind später keine Märklin Kunden , sie können nur noch diesen Blödsinn in die Tonne drücken weil mit dem eigentlichen Märklin System der Scheiß nicht kompatibel ist . Man konnte vor langer Zeit Märklin Bausätze von Loks und Wagen kaufen , etwas günstiger als Fertigmodelle , warum Heute nicht mehr , scheinbar ist es Heute Trent den Kunden überteuerte Modelle zu verkaufen welche sie Zurückbauen können . Nebenbei erwähnt , ich bin selbstständiger Messebauer AD und in der Spielzeugbranche tätig gewesen , Märklin wurde von der Dickey Simba Gruppe übernommen , ein Konzern welcher in Supermärkten und Kaufhäusern günstig Massenware feil bietet , der Marktführer Märklin stand mal für Qualität , bisher konnte der neue Konzern mit den Massenware Preisen und die Qualität von Märklin nicht überzeugen . Verkauft endlich euren Kunden nur das was sie benötigen und lässt sie sich ihre Modelle selbst zusammenstellen , Bausätze und Komponenten sind gefragt , aber absolut nicht die Produkte welche fragwürdige Verkaufsmanager dem Kunden unterjubeln wollen .