Als Klarstellung: bei den grundlegenden Problemen von Nachtzügen im deutschsprachigen Raum gehen wir in diesem Video auf die Seite der Betreiber ein. Grundlegende Probleme für die Fahrgäste wären beispielsweise schlechte Zuverlässigkeit, meist alte Wagen oder die Länge der Betten.
@RandomUser240111 ай бұрын
Der Nachtzug war meiner Meinung nach schon immer sehr teuer für was er ist. Man kann auch einfach im heimischen Bett schlafen und früh am nächsten Morgen fliegen. Unterm Strich verliert man eventuell ein paar Stunden am Reiseziel, ist dafür aber wirklich erholt und reist noch günstiger. Das gilt sogar bereits beim Liegewagen, von den absurden Preisen der Schlafwagen fange ich mal gar nicht an. Ich hoffe sehr auf die neuen Kapseln, sie sind meiner Ansicht nach die einzige Chance den Nachtzug sowohl finanziell als auch vom Schlafkomfort/Erholung eine echte Alternative zu machen.
@Jamal-lv5xi11 ай бұрын
Die Kapseln gibt's bereits in den Neuen Nightjet Fahrzeugen. Kann man bei der Buchung und Vorort schwer übersehen, wenn man bei der Richtige Relation ist.
@HoboHeaven11 ай бұрын
@@RandomUser2401 Fliegen ist ein absolutes NO GO, wenn man in der Lage ist auch nur etwas Hirn einzuschalten!
@RandomUser240111 ай бұрын
@@HoboHeaven das ist und bleibt Unsinn. Solange man nicht ständig Langstrecke oder jedes WE durch die Gegend fliegt. Die gesamte Luftfahrt erzeugt gerade mal 3% der globalen Emissionen und die Einsparung von ein paar innereiropäischen Flügen hat nicht mal einen messbaren Effekt.
@RandomUser240111 ай бұрын
@@Jamal-lv5xi und wie viel altes Rollmaterial ohne Kapseln ist noch immer unterwegs?
@ChristianACW11 ай бұрын
Ich war jahrelang begeisterter Nachtzugreisender zwischen Wien und Italien und bin seit Jahren aus Prinzip nicht mehr geflogen. Zuletzt war ich 2023 im Mai und September mit dem NJ in Italien - jeweils zum Preis von rd. 430 EUR hin und retour (Schlafwagen Einzelbelegung). Im Mai 2024 werde ich wieder nach Italien reisen, der aktuelle Preis wäre dafür ca. 990 EUR (925 EUR mit Sparschiene). Das ist für mich weder nachvollziehbar noch leistbar. Solange die auch von meinem Steuergeld subventionierten ÖBB diese Preispolitik betreiben, werde ich widerwillig aber zwangsläufig wieder ins Fluzeug steigen - der Flug im Mai kostet übrigens rd. 300 EUR hin und retour... So werden wir die Klimawende nie schaffen!
@nici1199888811 ай бұрын
Wenn ich mich nicht irre, fallen alleine pro Schlafwagen (neuer zu DoSto) mindestens vierzehn (14!) Schlafwagenplätze pro Wagen weg….! Ich überlege mir über Ostern von Zürich nach Amsterdam zu fahren, ich werde wohl mit Tageszügen über Frankfurt fahren und dort übernachten! Kostet für zwei Personen in der ersten Klasse und in einem guten mittelklasse Hotel um die 150€ weniger als der Schlafwagen!
@hoodyniszwangsjacke319011 ай бұрын
Das Problem mit Nachtzug vs Flugzeug ist so eine kleine Größe im Maßstab der Faktoren, die zur Erderwärmung beitragen, das kann man getrost ignorieren. Da gibt's wesentlich größere Faktoren. Und da spiesst's sich überall. Die "Klimawende" ist nicht mehr zu schaffen.
@austriankangaroo11 ай бұрын
hamburg-Wien wurde nicht von Dostos bedient@@nici11998888
@Roman.Kasper11 ай бұрын
Die "Klimawende" ist auch ein völliges Hirngespinst.
@egonsprenz535211 ай бұрын
Klimawende mit Nachtzügen. Oh man, zahl mal brav deinen Ablass und lass dich weiter einlullen
@ebestras073511 ай бұрын
Ich finde es tatsächlich erstaunlich, dass sich in deinen Videos wirklich ein Verantwortlicher hinsetzt und Stellung nimmt. In Deutschland einfach nicht denkbar.
@guntherferlin900011 ай бұрын
Ja das finde ich auch sehr positiv.
@maisbaer11 ай бұрын
Achso, er ist sogar ein Verantwortlicher? Ich dachte, er wäre einfach ein Mitleidensgenosse aus dem Abteil 🤣
@Georg-Gruber11 ай бұрын
@@maisbaer Das ist der ÖBB Fernverkehrs-Chef
@bvmz237311 ай бұрын
@@Georg-Gruberder sieht irgendwie aus wie Mr. Strickland von "zurück in die Zukunft"!
@trollompo703011 ай бұрын
Na nen Pressesprecher bekommt man vielleicht noch 😂
@0815-i5n11 ай бұрын
Was die Kinderkrankheiten angeht, dürften die heute viel kürzeren Entwicklungs- und Übernahmezeiten mitverantwortlich sein. Eventuell sollte die Bahn eine gewisse Zeit, wie z.B. ein halbes Jahr, die Tickets deutlich günstiger anbieten und dafür die Fahrten explizit als Testfahrten kommunizieren. Wer den Zug unter den Bedingungen nutzt, weiß das es Probleme geben könnte und fährt dafür ja günstiger, das hätte auch die Aufregung um die Preiserhöhung gedämpft.
@MichiB11 ай бұрын
gute idee! am besten mit online feedback nach der fahrt damit sie sich verbessern können.
@0815-i5n11 ай бұрын
@@MichiB Davor würde ich den Hut ziehen, denn es würde nicht nur Kritiker, sondern auch die üblichen Hater geben.
@schortkramer440511 ай бұрын
nach nem halben Jahr ist die Billigstelektronik die da verbaut wurde doch längst schon wieder kaputt! Besser als neu wirds nicht, vergiss es!
@0815-i5n11 ай бұрын
@@schortkramer4405 Dass da nicht das Beste verbaut wird, ist ja heutzutage normal. Aber bei den meisten Modellen wird es nach dem ersten Jahr schon deutlich besser, wenn die ganzen Kinderkrankheiten raus sind. Sonst nimmt es ein böses Ende, wie anfänglich mit einigen Modellen mit Neigetechnik der DB.
@martikx111 ай бұрын
Als Eisenbahnfan bin ich immer etwas schockiert/traurig, wenn man berichtet, dass neue Konzepte nicht funktionieren oder "Kinderkankheiten" haben. Als professioneller Projektleiter kann ich da nur sagen, hier wurde bei den Tests nicht sorgfältig genug gearbeitet bzw. zu schnell freigegeben und das schadet wie man hier sieht dem Ruf des Produktes.
@sollte123911 ай бұрын
Naja die Züge sind eh voll. Da ist es egal, dass es Kinderkrankheiten gibt.
@guntherferlin900011 ай бұрын
so sehe ich das nicht, denn es geht auch um das Image bei Menschen die gerade angefangen haben sich fürs Zugfahren zu interessieren. Wenn wir eine grundlegende Verkehrswende möchten, dann muss eine breite Masse gerne auf Schienen unterwegs sein. @@sollte1239
@MrMoccachinoo11 ай бұрын
Staatsbetrieb. Das ist denen doch Banane.
@TheWillSlane11 ай бұрын
Dem stimme ich zu, die neuen Nightjets sind schlicht zu früh "auf die Menschheit losgelassen" worden. 6 Monate mehr Zeit hätte den neuen Zügen gut getan. Leider war das für die ÖBB keine Option, da es keine Reserven an alten Wagen gab, welche als Zwischenlösung hätten verkehren können. Ohne eine der neu eingeführten Verbindungen gleich ganz streichen zu müssen. Ich habe seinerzeit die Einführung des ICE 4 als quasi "Beta-Tester" mitgemacht und auch wenn sich die beiden Züge definitiv nicht direkt miteinander vergleichen lassen. So kann ich es mittlerweile gut nachvollziehen, das die Einführung neuer Züge in der heutigen Zeit eigentlich nie ohne Kinderkrankheiten auskommt. Die Anforderungen vor allem an die Software moderner Züge (Anhand dessen was bisher so geschildert wurde, wird der neue Nightjet vor allem Software- bzw Schnittstellen Probleme haben.) haben mittlerweile eine Komplexität erreicht, welche kaum noch zu beherrschen ist. Egal ob es sich z.Bsp. um Sicherheitsauflagen der Behörden handelt oder schlicht um Kompabilitätsmodi für Bestandsfahrzeuge der Flotte. Welche z.T. 20 Jahre älter sind und/oder an den Betreiber extra angepasste Software Versionen haben. Das ganze auch noch für mehrere Staaten (mit entsprechend launigen Behördenauflagen) parallel, muss ein einziger Albtraum für das Projektmanagement sein!
@purplebrick13111 ай бұрын
@@MrMoccachinoo Als wenn es bei Privatbahnen anders wär. Die Akkuzüge von erixx liefen auch nicht, von der SBahn Hannover fangen wir erst gar nicht an. Das liegt nicht an den Verkehrsunternehmen, sondern an den Herstellenden bzw den Rahmenverträgen.
@dirkmeier511511 ай бұрын
Wow, die Preise sind nun offenbar sogar höher als bei Amtrak und dort ist immerhin eine Vollpension enthalten. In Deutschland habe ich den Nachtzug in den letzten Jahren kein einziges Mal genutzt, weil der Preis viel zu hoch ist bzw. weil es kaum Verbindungen gibt. Im Ausland nutze ich Nachtzüge hingegen sehr gerne, z. B. Kairo-Assuan, Sofia-Varna, Chisinau-Bukarest, Belgrad-Podgorica, Konya-Izmir, Tiflis-Baku, Tiflis-Yerevan, Chongqing-Xian, Hat Yai-Bangkok, Chiang Mai-Bangkok, Buffalo-Chicago.
@PM-vv3uc11 ай бұрын
Und wie kann man sich einen Nachtzug in Thailand vorstellen? Gibt's da starke Unterschiede?
@mastermuc0Ай бұрын
Bin zweimal in Vietnam Nachtzug gefahren. Die Züge sind eigentlich relativ gut, das Rollmaterial ist zwar schon etwas älter, innen sind die Kabinen aber meist sauber und modern. Die Betten habe ich dort immer als sehr angenehm empfunden. Im Grunde genommen unterscheiden sie sich nicht so riesig von den Zügen hierzulande. Nur auf so Highlights wie WLAN muss man manchmal verzichten. Preislich sind die natürlich viel billiger, habe da für knapp 18h Fahrt ca. 30€bezahlt.
@mastermuc0Ай бұрын
Außerdem gibt es auch Service an Bord, was essen bzw Getränke angeht. Wie gesagt so Highlights wie wlan und co gibt es nicht, dafür sind sie preislich gut und meistens pünktlich.
@tomnickel713311 ай бұрын
Hallo, ich finde die Überschrift passt wie die Faust aufs Auge. Ich bin am 29.12. mit dem neuen NJ von Hamburg nach Innsbruck gefahren. Schon die Bereitstellung war nicht ordentlich, neben 25 Minuten Verspätung war der Zug anders gereiht als der Wagenstandsanzeiger das angezeigt hat, zusätzlich waren die Außenanzeigen des Zuges nicht eingeschaltet, ich musste erst mal suchen, wo mein Wagen jetzt eigentlich im Zugverband eingereiht war. Der erste Eindruck vom Schlafwagen war sehr gut, vor allem finde ich es gut, dass es in jedem Abteil eine Toilette und eine Dusche gibt. Die Nacht war dann aber doch sehr ungemütlich. Gerade nach dem ersten Einschlafen ging das Licht automatisch auf voller Beleuchtungsstärke an und ich war wieder wach. Gleiches passierte dann noch 4 - 5 mal in der Nacht. Und sehr oft war ich gerade wieder eingeschlafen, dann war das Abteil wieder hell. Das Bett im Comfort (ohne Plus) - Abteil ist in Längstrichtung angeordnet. Da ich Seitenschläfer bin, wackelte ich bei jeder Bogenfahrt im Bett umher, das war wenig Komfortabel. Die Matratze selbst war für mich ausreichend lang, aber zu hart. Ich habe schon die verschiedensten Nachtzüge in Europa genutzt, bisher ist die Liegerichtung quer zur Fahrrichtung üblich. Ich frage mich, warum das so sein muss. Insgesamt hat mir die Fahrt also nicht gefallen. Die Probleme mit der Beleuchtung wurden ja schon von mehreren Seiten angesprochen, ich finde, dass dieses Problem dringend zu beseitigen ist. Die Härte der Matratze ist mein persönliches Empfinden, das mag jeder für sich entscheiden. Was ich bedauerlich fand, dass sich der Schlafwagenbetreuer für die Probleme mit der Beleuchtung nicht weiter entschuldigt hat, so etwas gehört für mich dann auch zu einem Service dazu! Klar sind die Beleuchtungsprobleme Kinderkrankheiten, trotzdem finde ich das sehr bedauerlich, da zum einen der Preis angestiegen ist und zum anderen jeder, der bisher nicht mit einem Nachtzug gefahren ist, davon abgeschreckt wird und zukünftig eher fliegt und eine Hotelübernachtung einlegt. Das ist dann nicht nur günstiger, sondern auch komfortabler.
@Pilsvergiftung9 ай бұрын
Ich kann mich noch an Abteil- und Liegewagen erinnern, da war das mit dem LIcht ganz einfach über einen Dreh-oder Kippschalter gelöst, ebenso konnte man nervige Ansagen oder die Heizung im Abteil regulieren. (Vorausgesetzt es wurde von der Lokomotive dafür Elektrizität und/oder Wärme zur Verfügung gestellt und die Einrichtung an sich waren intakt). Es war nicht alles schlecht, nur weil es einfachter konrtruiert war.
@ferdinandkreuter102611 ай бұрын
Eins können die Manager auf jeden Fall: Sobald etwas unerwartet gut läuft...dann wirds ungemütlich oder teurer gemacht! Das können die immer noch am Besten! Da sind die kreativ!
@kaipeterson11 ай бұрын
Ungemütlich UND teuer muss es heissen.
@Traxx14711 ай бұрын
Ich erlaube mir mal, meine letzte Nachtzugerfahrung mit dem neuen NightJet hier zu teilen, da ich diese ähnlich zu deiner aber trotzdem noch ein Stück weit extremer finde: Ich wollte mit dem neuen NightJet von Hamburg nach St. Pölten fahren. Der Zug sollte um 20:10 in Hamburg Hbf abfahren. Bis zu der Uhrzeit waren soweit keine Probleme bekannt. Exakt um 20:10 erschien dann plötzlich die Anzeige +40 neben der Abfahrtszeit und kurze Zeit später die Gewissheit: NightJet 491 (...) heute ca. 40 Minuten später, Grund dafür ist ein technischer Defekt am Zug. Soweit, so ärgerlich, aber gut. Habe ich die 40 Minuten Gewartet. 20:50 Plötzlich die Ansage: Nightjet 491 (...) heute ca. 65 Minuten später, Grund dafür ist die Bereitstellung weiterer Wagen. Na toll. Also ist offenbar einer der Wagen kaputt und musste abgekuppelt oder ausgetauscht werden. Aber auch noch okay. 21:20 Immer noch kein NightJet in Sicht. Dafür aber eine neue Ansage: (...) heute ca. 90 Minuten später, Grund dafür sind Verzögerungen im Betriebsablauf. Bitte was? 25 Minuten mehr wegen Verzögerungen im Betriebsablauf. Aha. 21:35 Der NightJet verschwindet plötzich von der Abfahrtsanzeige. Eine Menschentraube auf dem Bahnsteg strömt zum Bahnbediensteten, um zu fragen was los ist. Nein, der NightJet würde noch kommen, der sei gerade losgefahren, versichert dieser uns. 21:40 Ein ICE fährt auf dem Gleis ein. Vom NightJet weiter weder optisch noch auf der Abfahrtstafel irgendwas zu sehen. 21:55 Der ICE ist kaum weg, da fährt tatsächlich der NightJet ein, mit 105 Minuten Verspätung. Und da ist auch schon zu sehen, was passiert war, denn der Zug wurde mit beiden Taurus-Lokomotiven an der Spitze gezogen, die hintere davon mit gesenktem Stromabnehmer und der Taurus in der Mitte fehlte. Offenbar war der vordere Taurus defekt und man hat den mittleren herausgekuppelt und vorne wieder angekuppelt. Dafür haben die aber reichlich lange gebraucht. 22:00 Der Zug fährt ab. Es gibt einen Stau im Liegewagen mit den Minicabins, da bis auf ein paar Ausnahmen jegliche Keycards zu den Schließfächern fehlen, in denen man das Gepäck verstauen könnte. Daher ist alles mit Koffern verstopft und mit Leuten, die deshalb nicht zu ihren Minicabins kommen. Wenige Minuten später auf einmal Bumms. Zwangsbremsung. wir sind gerade auf der Brücke richtung Harburg mitten in der Kurvenüberhöhung, sodass alle Koffer durch den Gang poltern und gegen die Außenwand krachen. Parallel hat es endlich ein Zugbegleiter geschafft, sich durch das Chaos zu kämpfen und gibt immerhin einen Teil der Keycards aus, sodass wir endlich versuchen könne, unser Gepäck zu verstauen. Betonung liegt auf versuchen, denn es stellt sich heraus, dass das "Kofferfach" dermaßen klein ist, dass da bestenfalls ein großer Rucksack reinpasst, vielleicht auch noch ein winzigkleiner Trolley, aber ganz sicher kein normalgroßer Koffer. Ein weiterer Zugbegleiter kommt und schnauzt alle an, wir sollen gefälligst die Koffer wegräumen wegen Fluchtweg und so. Auf die Frage, wie denn bitte, kommt, wenn die nicht reinpassen, sollen wir die in einen der Kofferstauräume im Sitzwagen bringen. Na toll. So ziemlich jeder zweite im Wagen hat einen großen Koffer mit und die passen wohl kaum alle da hin. Trotzdem machen sich die meisten auf den Weg. Wir fahren wieder. Ich habe mich zum ersten Mal in meine Minicabin gelegt und stelle fest, dass sich das Licht nicht ausschalten lässt. Sämliche Lichter sind auf 100% Helligkeit eingeschaltet und das Bedienpanel piepst zwar fröhlich, wenn man auf eine der tasten drückt, ändern tut sich aber nichts. Ich frage bei anderen Fahrgästen nach; das Problem scheint im gesamten Wagen zu bestehen. Gut. Ich bereite mich also vor, die Fahrt mit brennender Netzhaut zu vollziehen, da Bumms. Zwangsbremsung. Der Lokführer meldet sich über den Lautsprecher. Wir hätten jetzt die zweite Fahrgast Notbremsung in 10 Minuten gehabt und wenn das nochmal passiere, würde er uns alle in Harburg rauswerfen und als Leerfahrt weiter nach Wien fahren. Ernsthaft. Das hat er gesagt. Ich glaube, ich habe noch nie etwas unprofessionelleres erlebt. Ein dritter Zugbegleiter mit einem Schlüssel kommt in den Wagen und sagt, er müsse alle Minicabins prüfen, weil irgendwo in einer der Cabins eine Notbremse gezogen wurde, die man nur mit einem Generalschlüssel wieder entsperren kann. Ich realisiere, dass der große, rote und unbeschriftete Knopf neben dem Lichtschalter, der ein Schlüsselloch oben drauf hat und ansonsten aussieht wie ein Notaus aus einem Chemieraum in der Schule, offenbar eine Notbremse ist. Wahrscheinlich hat da irgendwer wild auf den Knöpfen herumgedrückt, weil er wie ich versuchte, das Licht auszuschalten. Wer lässt sich denn so etwas einfallen? Da muss sich ja nur jemand im Schlaf ungünstig recken und schon steht der Zug auf einmal. Aber gut, der Zugbegleiter findet den Überltäter und die Fahrt geht weiter. 22:45 Wir stehen mittlerweile 15 Minuten in Harburg. Keiner weiß warum. Da kommt der Zugbegleiter mit dem Schlüssel zurück und sagt, der Zug sei kaputt und es ginge nicht weiter. Wir sollen alle aussteigen, es komme ein Ersatzzug. Toll. Ich steige aus und gehe zu einer der Zugbegleiterinnen, die dort an einer Tür steht und frage, wie es jetzt weitergeht. Anwort: "Keine Ahnung, der Zug ist kaputt. Wir dürfen nicht weiterfahren. Musst auf den Zugführer warten, der weiß mehr." Passend dazu kommt die Ansage: NightJet 491 (...) heute ca. 180 Minuten später, Grund dafür sind Verzögerungen im Betriebsablauf. Okay, die Ansage hat also auch keine Ahnung was los ist. 23:10 Der Zugführer kommt endlich und sagt, auf dem Nachbargleich stehe der Ersatzzug. Alle ströme dorthin. Dort angekommen steht dort ein 8-teiliger ICE 4 nach München. Ich gehe zum Zugführer des ICE 4 und frage, was jetzt der Plan sei. "Wir fahren nach München." Ach echt. "Aber jetzt steigen Sie ein, wir wollen losfahren. Aber nur 2. Klasse!" Schärft er mir ein. Ich frage ihn, wie ich dann weiter nach St. Pölten komme. "Keine Ahnung, wahrscheinlich wird Ihnen das in München schon irgendwer sagen." Aha. Ich steige also in einen der 5 freigegebenen Wagen, der natürlich randvoll ist. Überall stehen Leute und Koffer. In der ersten Klasse wären noch Sitze frei gewesen, aber da dürfen wir ja nicht rein. Ich bin dann wieder ausgestiegen und habe den nächsten Zug nach Hause genommen. Ich fahre doch keine 12-stündige Reise im Stehen und mit ungewissen Ausgang, ob ich überhaupt ankomme.
@vitoandolini872911 ай бұрын
Ich lach mich tot 😂. Besonders schön war die Ansage des Lokführers. Wenn das alles so stimmt, war diese Reise aber ein extrem tiefer Griff ins Klo. Sollten die Notbremsknöpfe wirklich nicht beschriftet sein?
@nula1411 ай бұрын
Wow! Danke für diese schön erzählte, aber absolut irre Geschichte ... Die Notbremse ... Ich bin völlig von den Socken. Und ich hatte mich so auf den neuen NightJet gefreut 🙄
@simonm144711 ай бұрын
Die Freundlichkeit des österreichischen Personals scheint generell so zu sein, ich bin einmal mit einem Nightjet gefahren (Sitzplatz), leider haben Mitreisende mitten in der Nacht Party gefeiert. Ich hab dann versucht woanders einen Platz zu finden, im Gang wurden Reisende die nicht auf Sitzen gesessen sind von einer Furie von Schaffnerin dann aufs übelste angeschrien. Eins ist sicher, bevor ich noch einmal in einen von österreichern betriebenen Zug Steige laufe ich die Strecke zu Fuß
@peergynt294111 ай бұрын
Das ist kein Night jet Problem - meine letzte Bahnfahrt von Hamburg lief, bei Tageslicht und im normalen Zug, fast identisch ab. In HH eine Stunde warten bis der Zug, angeblich wegen Gleisproblem, überhaupt erscheint, dann 50 min im vollgestopften Zug, der aber wegen Lokproblem garnicht erst losfährt, dann Ende der Zugfahrt vor Erreichen des Ziels, weil die Crew aus Zeitgruenden jetzt zurück musste. Alle die bis Bremen wollten, standen in ROW. Dort wurde durchgesagt, dass die nächste Verbindung storniert worden sei, es gäbe ja aber noch die übernächste Verbindung in ca einer Stunde. Wie es für Berufspendler weiterging und wann, kann ich nicht berichten, da ich den Bahnhof dort verlassen habe. Es war Nov. Letzten Jahres (nicht während Streik).
@privolnik5 ай бұрын
@@Traxx147 Da hat sich scheinbar in den letzten 4 Jahren nicht viel verändert - mal abgesehen von den Preiserhöhungen. Wir haben im Dezember 2019 von Graz über Bruck den Nighthjet nach Rom gebucht. 2 Schlafwagenabteile für je 2 Personen. Der Flug von Graz via Wien wäre um rund den halben Preis zu haben gewesen und hätte knapp 4 Stunden gedauert. Abgesehen von einer obligaten Verspätung standen wir dann in Bolgna und warteten....... plötzlich eine Ansage, dass der Zug hier endet und wir uns um die Weiterfahrt kümmern müssten. Wäre nicht eine nachtzugerfahrene Dame da gewesen, hätten wir die Weiterreise nach Rom wohl nur mit weiteren Verspätungen geschafft. So sind wir in den Frecciarossa bugsiert worden und mussten uns dort irgendwelche freien Plätze beschaffen. Da der Frecciarossa mit bis zu 260 kmh unterwegs war, hat sich die Verspätung insgesamt im Rahmen bewegt, bloß hatten wir keinen Schlaf mehr, kein Frühstück, einen Sprint mit Gepäck in Bologna, keine gemeinsamen Sitzplätze, fast 13 h Fahrzeit und keine Infos Vorort bezüglich der Weiterreise nach Rom nach dem Rauswurf in Bologna. Uns hats dann doch ziemlich gereicht! Und wer glaubt, das war Alles, der irrt! Bei der Rückfahrt das selbe Theater..... kein Nightjet ab Rom, wieder in den fast ausgebuchten Frecciarossa bis Bologna, wieder Verspätung, dadurch kein Anschluss in Bruck nach Graz und weiter nach Leibnitz.... Leider scheint es so zu sein, dass sich hier nix gebessert hat. So bleibt halt das Auto und für weitere Steecken das Flugzeug. Eigentlich schade!
@digitaleswerken11 ай бұрын
Die ÖBB probiert ihr Bestes. Aber sie muss sich bei akuten Problemen aktiver um ihre Kunden kümmern und Lösungen anbieten. Anstatt den Leuten nur automatische Nachrichten zu schicken, dass ihr NJ heute ausfällt.
@nici1199888811 ай бұрын
Das beste wären 10 Testfahrten mit Reisenden gewesen!
@digitaleswerken11 ай бұрын
@@nici11998888 Die ÖBB hätte auch alle Fälle ein paar friendly user Fahrten mit Bahn & Nachtzug Fans machen sollen, anstatt mit normalen Passagieren, die nicht wissen was sie erwartet.
@nici1199888811 ай бұрын
@@digitaleswerken Sind doch auch Passagiere…?
@niceone9911 ай бұрын
Also ich würde mir auch tagsüber einen Schlafwagen buchen, wenn ich z.B. von Basel nach Hamburg fahren würde. Ist doch super wenn man sich zwischendurch mal richtig hinlegen kann. Würde für mich den Komfort von Tagreisen deutlich erhöhen.
@nici1199888811 ай бұрын
Wär ich sofort dabei…. Als Nachtzug hin und als Tageszug zurück, würde sich allerdings nur mit Doppelstockwagen lohnen und in der maximalen Länge.
@domin72711 ай бұрын
Das Problem ist, dass dafür schlicht die Trassenkapazitäten nicht vorhanden sind. Nachtzüge können es sich nur leisten so wenige Menschen pro Wagen zu transportieren, weil es eben nachts keine grossen Probleme dahingehend gibt und man sich nur mit dem Güterverkehr arrangieren muss. Am Tag ist es schwer denkbar Kapazitäten auf Hauptachsen mit Zügen zu verschwenden, die pro Wagen nur 20 Leute transportieren.
@nici1199888811 ай бұрын
@@domin727 Was spricht dagegen, den Nachtzug (zumindest Teilweise) am EC Hamburg Zürich zu hängen? Das es von Vorteil wäre, wenn die Sitzplatzwagen doppelstöckig wären, um entsprechend auszugleichen, müssen wir nicht sprechen….
@domin72711 ай бұрын
@@nici11998888 Die Frage, die sich stellt ist, ob die maximale Zuglänge damit nicht überschritten würde. Zudem müssten diese Wagen dann dort auch gebraucht werden können. Eine ganze Nachtzugkomposition wäre sicher zu lang. Nicht zuletzt ist das von der Koordination her schwierig, da der Eurocity von den SBB gestellt wird und der Nightjet von den ÖBB. Es gibt viele Variablen. Den Bahngesellschaften wird es lieber sein sich damit gar nicht beschäftigen zu müssen. Ausserdem geht so auch ein Stück flexibilität verloren. Man verliert, wenn man so eine Verbindung fest einplant, die Möglichkeit auf höhere Nachfrage reagieren zu können, weil der Zug dann nicht mehr verlängert werden kann und man in Zeiten hoher Tagnachfrage Schlafwagen mit schlechter Raumausnutzung mit herumschleppt. Es dürfte sich für die Bahnen auch weniger rentieren. Man kann für so einen Platz nicht das 4-fache verlangen.
@thomasrohnke124811 ай бұрын
Früher , wenn die 1. Classe nicht so voll war, konnte man in den nicht modernisierten 1.Cl. Eurofima-Abteilwagen auch die Sitze ausziehen und so sehr bequem reisen.
@gentuxable11 ай бұрын
Bin im Januar 2022 von Amsterdam nach Basel gefahren. Bis zur deutschen Grenze ging die Heizung nicht und es gab absolut nichts warmes zu essen, habe dann ein halb gefrorenes Käse-Sandwich bekommen. In der Nacht stiegen dann noch mehrere Leute in unser Abteil und man bat uns, unser Zimmer nicht mehr abzuschliessen. Seither meide ich Nachtzüge, dafür müssten die deutlich günstiger als Flug+Hotel sein, damit ich mir das wieder antue.
@hekra678411 ай бұрын
Der Anteil der Bahn an den Personenkilometren liegt aktuell bei weiniger als 7%. Von diesen 7% machen Nachtzüge nur wenige Promille aus. Ich lebe in einem Land in dem unfähige Bahnmanager und Lokführer die den Hals nicht vollkriegen können, dafür sorgen, dass ich selbst von Münster nach Frankfurt eher das Flugzeug nehme, als mit der Bahn zu fahren. Die Bahn muss erst mal zuverlässige Fernverbindungen ermöglichen, z.B. München Hamburg < 4,5 Stunden, dann kann man in diesen Nachtzug Firlefanz gerne investieren.
@Pilsvergiftung9 ай бұрын
Ich sehe da verschiedene Punkte: 1) kein zuverlässiges, transparentes und einheitliches europaweites Buchungs- und Ticketsystem. 2) Aufgabe der DB-Nachtzüge 3) Durch Aufgabe von Nachtzügen wurden auch die Regional- und Nahverkehrsstrecken in Tagesrandlage unattraktiv und umgekehrt. 4) Keine Republikweiter Elektrifizierung aller Hauptbahnen - z.B. Dieseloasen in Oberbayern, Oberfalz, Oberfranken bis Hof - Keine Investitionen in Hybride Lokomotiven 5) Ein erzwungener Pseudowettbewerb auf einem natürlichen Monopol/Oligopol. Die Länderbahnen wurdenmehrheitlich nicht einst ohne guten Grund zur staatlichen Reichsbahn zusammengefasst. 6) Das fehlen einer euorpäischen Schlafwagen-Gesellschaft, die mit modernen Schlaf-, Liege-, Speise- und Sitzwagen die Traditionen von Orientexpress und TEE wieder aufleben lässt 7) Der sogenannte "Markt" regelt gar nichts, es sind stets individulle Gewinnmaximierungs-Interessen, der Markt ist weder eine juristische oder gar natürliche Person, die man für Schäden am Allgemeinwohl straft- und privatrechtlich verantwortlich machen könnte
@bahntv11 ай бұрын
Zum Vergleich : Amtrak im Luxusschlafwagen - Im Restaurant wird noch gekocht - 238,00 Euro für New York- L.A Entfernung 4.430 km Bemerkung: Ausgebucht Was würde im Vergleich eine Zugfahrt von Sankt Petersburg über Berlin, Köln nach Lissabon kosten.? Alternativ: Kopenhagen,Hamburg,Köln,München,Wien,Budapest,Bukarest ? Mein Vorschlag :Alle abgestellten DB Doppelstockwagen anstatt verschrotten zu Hotelzügen umbauen inkl. Bar/Restaurant und Generatorwagen. Single 99,00 Euro, Doppel 129,00 Euro, Deleuxe mit Sterne schauen im Deckbereich 149,00 Euro - Ende der Diskussion Finanzierung: Manager rausschmeißen
@l.s.338011 ай бұрын
Kann mich noch gut an eine Reise im Februar vergangenen Jahres mit dem Nightjet errinern. Altes Wagenmaterial und nachts gab es an der Österreichisch-Deutschen Grenze einen mehrstündigen Aufenthalt. Da die Toiletten kein Tanksystem hatten, wurden die Kabinen bei erreichen des Bahnhofs alle abgesperrt, damit das Abwasser nicht auf die Gleise geht. Wollte man nachts auf Toilette musste man also aus dem Zug aussteigen, in Schlafanzug durch den Bahnhof und dort für Geld auf eine öffentliche Toilette gehen. Vom Zugpersonal war in der Nacht auch nichts zusehen und auf Nachfrage bei der ÖBB kam nur die Antwort per Mail dass das Problem nicht bekannt sei.
@mickybroke112411 ай бұрын
Das Personal ging auf´m Bahnhofklo und wenn sie wieder zurück kamen, war der Zug schon weg.
@Charlie_..11 ай бұрын
Das kommt mir aber auch komisch und erfunden vor...😂
@l.s.338011 ай бұрын
@@Charlie_.. wieso genau sollte ich so etwas erfinden? Nachts werden die Züge an verschiedenen Bahnhöfen im Bereich der Österreichischen Grenze gekuppelt, bzw. getrennt, wenn man auf ein Zugteil warten muss, kommt es hier zu längeren Aufenthalten im Bahnhof. Auch kommt es gelegentlich zu zwischenhalten damit die Ankunftszeit am Ziel nicht zu früh ist. Zum genannten Toilettensysteme und der aktuellen Verwendung in Europa kannst du dich gerne ausführlich im Internet informieren. Lügen zu unterstellen muss jedoch nicht sein:) viele Grüße
@Charlie_..11 ай бұрын
@@l.s.3380 ich unterstelle erstmal gar nichts, es kommt halt mir so vor.
@l.s.338011 ай бұрын
@@Charlie_..Grundsätzlich solltest du dich erst zu einem Thema informieren bevor du so etwas schreibst. Nimm dir die Zeit dich einzulesen und dann lösche den Blödsinn den du hier geschrieben hast:)
@thomasrohnke124811 ай бұрын
Es ist wie so oft bei modernen Zügen : unnötiger electronischer Schnickschnack macht sie störanfällig; und den Sitzwagen als Großraumwagen zu bauen, ist schlicht ein Unding. Die alten ÖBB Eurofima-Abteilwagen waren Tags und auch nachts viel bequemer. Leider wurde ein Großteil davon an die ČD verkauft. Und wechselnde Preise je nach Auslastung sind auch so eine moderne Unsitte.
@guntherferlin900011 ай бұрын
Stück für Stück konnte ich in den letzen Jahren mein Umfeld für Zugfahrten begeistern. Nachdem allerdings in letzter Zeit Verbindungen ausgefallen sind (es macht keine Spaß in Wien am Bahnsteig auf den Zug nach Paris zu warten der dann nicht kommt) muss ich leider den umgekehrten Trend feststellen. Ich mache mir schon ein bisschen Sorgen, dass mit schlechten Leistungen und überhöhten Preisen ein nachhaltiger Imageschaden eintreten könnten - auch bei den Tagverbindungen gibt es ja leider große Schwierigkeiten. Das wäre wirklich sehr schade.
@bunteseinhorn752311 ай бұрын
Habt ihr dann irgendeine Erstattung bekommen? Ich würde auch gerne nach Paris ins Disneyland fahren. Meine Angst ist eben auch, dass der Zug nicht kommt und ich dann auf den Kosten sitzen bleibe.
@DarthLenaPlant10 ай бұрын
@@bunteseinhorn7523 Also bei mir ist ein Schlafwagen tatsächlich mal ausgefallen, und das einzige was die noch da hatten, war ein Sitzwagen, zum Schlafwagen umfunktioniert (also nur 3 statt 6 Passagiere), wir hatten den Ticketpreis bei der Ankunft in Wien dann erstattet bekommen (also die, die tatsächlich mitgefahren sind). Es hängt vom jeweiligen Betrieber ab, aber grundsätzlich müssen sie bei Totalausfall den Ticketpreis zurückerstatten. (Macht das Stranden aber auch nicht unbedingt angenehmer...)
@enrixxel11 ай бұрын
Danke für das Video Das Lichtproblem hatte ich bei Zwei Fahrten Ende Dezember auf der Hinfahrt 1x beim Kuppel in Nürnberg und auf der Rückfahrt aber leider 6x (!!) mitten während der Fahrt. Da war an Schlaf leider nicht mehr zu denken
@oev.tanino11 ай бұрын
Als Eisenbahnfreund konnte ich persönlich noch nie etwas mit den ÖBB Nachtzügen anfangen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist mir da einfach zu unterirdisch. Da finde ich andere osteuropäische Anbieter deutlich besser! Bei der CD, PKP, HZ, CFR oder BDZ bekomme ich teils Tickets für Liegewagen unter 30€ und bekomme dafür ein rundum zufriedenstellendes Produkt. Bei mir muss die ÖBB schon sehr viel Überzeugungsarbeit leisten, damit ich je wieder einen Nightjet nutze. Dazu waren meine letzten Erfahrungen einfach zu schlimm.
@tjmtamas723311 ай бұрын
Hallo! I love all your videos, THX! I am a real "frequent traveler" 25+ years ago, 99% by plane. I believe, that the new "night jet" train concept is wrong: it takes much longer than to fly, cost more and is absolutely inconvenient for business travelers and for families also. Let's see Wien-Hamburg. You leave Wien at 20:13 and will arrive to Hamburg at 9:04 next morning. If you are a business traveler: there is lets say 6+ hours to work. But: you can not check in into your hotel until 2pm. So you go for your meetings with all your bags, etc. If you travel with family (2 kids) it is even worse! All your bags, the family... and what can you do from 9am until you can check in into your hotel (2pm)? And it is the same on the way back, or even worse! You have to check out from your hotel until 10, or 11 in the morning and your train leaves at 19:59. ETC. This is much easier if you choose a direct flight in the morning. There is no extra hotel cost - as it was mentioned as a reason to choose the nigh train. I love the trains a lot, when and where it makes sense. If you makes a quick calculation: eg. you must be in Hamburg for 2 business days: Wed-Thu. For this by train you have to leave Wien on Tue and you will be back on Fri only. By plane: you leave on Wed and you are back on Thu evening. All together it is at least 24 hours loss. This is a real problem and undermines the concept. Of course, this is more complex, this is just one of the issues with it. We took the "auto zug" on the same route and that made sense of course, but it is a different story! I believe, that it would be really good service to add the car transportation units to the NJ!
@thomashorch9711 ай бұрын
Aus reiner Neugier habe ich mal die Verbindung Berlin Budapest vor zwei Wochen getestet im Singleabteil Schlafwagen. Fazit: Kann man man mal gemacht aber regelmässig defintiv nicht bei den Preisen . Da ist fliegen deutlich entspannter und selbst mit Hotel preiswerter. Bett war viel zu klein für jemanden mit 1,95m. Das Essen liebloser abgepackter Kram und die Gesamtverspätung betrug auf meiner Reise knapp vier Stunden. Würde sagen da müssen die ÖBB noch deutlich besser werden. Gebucht bei ÖBB Nightjet aber das Wagenmaterial war wohl von einem Partner. Nochmal Nachtzug der ÖBB muss ich jedenfalls erst mal nicht mehr haben wollen. Da passt einfach Preis und Leistung nicht wirklich zusammen.
@timvogelsanger855011 ай бұрын
Diese Verbindung wird von der MAV (Ungarische Staatsbahn) betrieben. Kein Nightjet der ÖBB.
@thomashorch9711 ай бұрын
@@timvogelsanger8550 Die haben mir aber die Tickets verkauft. War aber wirklich unterster Standart so das man fast mit nen Mietwagen günstiger gewesen wäre. Hab ich aber auch erwähnt das der Kram da von den Ungarn war.
@karl-ottoendlicher721211 ай бұрын
aus meiner Sicht eine sehr gute Darlegung der verschiedenen Probleme. Ziemlich sicher wäre das technische Risiko bei Ersteinsätzen der neuen Züge in zielreinen Verbindungen (ohne nächtliche Kuppelvorgänge) deutlich geringer gewesen. Der Erfolg der neuen Züge hängt nun sicher maßgeblich davon ab, wie schnell das Image hinsichtlich Verlässlichkeit und Pünktlichkeit wiederhergestellt werden kann. Vor allem in der Relation Wien-Bregenz u.z. wird das Tarifangebot insbesondere für Klimaticket-Besitzer/innen stark die Nachfrage bestimmen.
@austriankangaroo11 ай бұрын
kann man den jetzt noch mit dem klimaticket nehmen?
@gustavforgber428111 ай бұрын
Ja, selbstverständlich. Im Sitzen Gratis und im Lige- und Schlafwagen stark reduziert.
@austriankangaroo11 ай бұрын
super, der kommentar hat mich dann doch etwas verwirrt@@gustavforgber4281
@brawo108211 ай бұрын
Das Geschäftsgebaren der ÖBB bei der Preisgestaltung und einigen wohl eher nicht ausreichend durchdachten Neuerungen erinnert mich stark an den Niedergang der Nachtzüge der DB. Man kann sich auf Dauer sein Geschäft selbst unrentabel und damit kaputt machen.
@niklaskohns851611 ай бұрын
Die Preisanpassung steigert die Rentabilität. Es gibt ja keine Förderungen für die Verbindungen. Maximal können sie als PSO den Sitzwagen fahren. Bestellte Verkehre gibts in Deutschland aber generell nicht, weshalb das dort flach fällt. Das neue System ist nur eine Anpassung um das System wirtschaftlich zu betreiben. Traurig aber wahr.
@MausBln11 ай бұрын
Das mit der Preisgestaltung nennt man Marktwirtschaft: wenn die Züge voll sind, und das sind sie wohl, steigen halt die Preise. Und gleich am Anfang wird es ja auch gesagt: der Nachtzug-Betrieb, vor allem im Liege- und noch mehr in Schlafwagen, ist wahnsinnig teuer, da pro Wagen so wenig Menschen befördert werden. Es hatte einen Grund, warum die DB diese Nische seinerzeit eingestellt hatte.
@ft470911 ай бұрын
Vielleicht liegt es gar nicht daran dass sowohl ÖBB als auch DB ein Interesse daran haben Fahrgäste zu vergraulen, vielleicht ist das Produkt Nachtzug auch einfach wirklich nicht wirtschaftlich zu betreiben. Nur so ein Gedanke.
@MausBln11 ай бұрын
@@ft4709das sehe ich tendenziell auch so: Nachtzugangebot ist ein unglaublich schwieriges Geschäft. Ein ICE befördert in Großraumwagen bis zu knapp 1.000 Menschen. Ein Nachtzug bringt es nur auf einen Bruchteil davon bei eher höherem Personalaufwand und sonst gleichen Kosten für Energie und Trassen. Bei heutigen Ansprüchen an den Komfort ist auch das Wagematerial mindestens genauso so teuer. Wenn ich in einem Zug nur die Hälfte oder ein Drittel der Menschen transportiere, muss der Preis eben doppelt oder dreimal so hoch sein. Und auch ICE-Tagesverkehr ist im Tages- und Jahresschnitt bei Preisen von 19,90 Euro für 1.000 Km nicht wirtschaftlich.
@MausBln11 ай бұрын
@@ft4709oder ein Vergleich zum Flugverkehr: Es gibt Nachtflüge im Interkontinentalverkehr und teils auf Mittelstrecke zu Urlauberzielen. Gibt es dort Betten oder Liegen? Nein. Auch nachts werden die Menschen im Sitzen in mehr oder weniger bequemen Sitzen befördert. Wer nachts im bequemen Bett fliegen will, zahl das locker 10fache und mehr des sitzenden Passagiers. Es gibt nur eine recht kleine Gruppe, die sich das leisten kann und will. Übertragen auf Nachtzüge: nur ein sehr kleiner Teil der Kunden wird bereit sein, den Preis für bequemes Reisen im Bett zu zahlen, den diese Form des Reisens kostet. Und dann kommt dazu: im europäischen Nachtzugverkehr gibt es Alternativen zu den Strapazen einer Nacht im Sitzen: Tagesverbindungen oder Fliegen. Für einen interkontinentalen Nachtflug gibt es kaum Alternativen. Selbst für Mittelstrecken im Nachtflug sind oft Alternativen schwierig.
@bemu7211 ай бұрын
Ich fahre gerne Zug. Würde auch lieber nachts mit dem Zug fahren als morgens fliegen. Aber bei den Preisen besteht für mich keine Wahl. Fliegen ist deutlich günstiger
@Johannesvogell11 ай бұрын
Danke für das informative Video 👍🏻. Meine Lösungsansätze wären: - Doppelstöckige Züge (TGV M) ist in Japan und Finnland problemlos möglich und dadurch auch billiger - kein Flügeln von Züge -> erhöhte Pünktlichkeit und höhere Kapazität da Doppeltraktion pro Route - tägliches Angebot pro Linie -> höhere Kapazität und Konkurrenz zu Flugzeug - keine Halte zwischen 23h und 5:30 -> höherer Komfort und weniger Verspätung - keine dynamischen Preise -> Konkurrenz zum Flugzeug, da es irrelevant ist wann man bucht und gegebenenfalls spontan noch mitfährt - Kerosinsteuer einführen und auf die Bahn umlegen um die Preise zu drücken - Preise für Einzelabteil 50€ pro Fahrt und Person - 4er Abteil für 160€ fürs gesamte Abteil Im allgemeinen sollte man sich mal an Japan und Finnland orientieren, denn da läuft das ziemlich gut und ist deutlich billiger meistens.
@nici1199888811 ай бұрын
- Doppelstöckige Züge, können an 77cm Bahnsteigen nicht barrierefrei sein! - Ohne Kuppeln, weniger Reiseziele, insbesondere wenn Streckenabschnitte schon sehr beansprucht werden. - Die meisten Nachtzüge werden täglich Angeboten. - Halte in der Nacht, stören mich persönlich nicht, diese können aus betrieblichen Gründen eh nicht ausgeschlossen werden! - In Finnland sind die Wagenkasten dank Breitspur höher und breiter… ….die Abteile dafür schmaler!
@Johannesvogell11 ай бұрын
@@nici11998888 so ein Blödsinn der Desiro HC ist an 76cm vollständig barrierefrei beim Franken Thüringen Express. Die Wägen in Finnland sind zwar etwas breiter und höher nur 5 cm, aber in der Mitte hat man selbst beim TGV oben eine ordentliche Höhe und am Fenster sind dann eh meistens die Betten und dort ist die Höhe zweitrangig. Und die Breite ist nur ca. 30 cm aber ist trotzdem noch genug um Betten längs zu bauen und trotzdem breite Gänge zu haben.
@nici1199888811 ай бұрын
@@Johannesvogell Der Desiro HC ist doch nicht durchgängig doppelstöckig….? Die ÖBB hat ja doppelstöckige Schlafwagen, diese bieten trotz grösserer Deluxeabteilen, sechs Bettplätze mehr, als die neuen! Die Finnen haben doch auf beiden Ebenen einen Gang.
@uncipaws764311 ай бұрын
Finnland hat viel mehr platz im profil. Die ÖBB betreiben sogar einige doppelstockschlafwagen (ex Citynightline) im nightjet 466/467 Wien - Zürich und 470/471 Zürich - Hamburg. Die economy-abteile sind sehr "kompakt", die deluxe-abteile dagegen noch geräumiger als schlafwagen comfort plus im neuen nightjet (mit 2 betten, bad und zusätzlich 2 sesseln mit tisch). Flügeln spart trassen und geld, das wird scharf kalkuliert sein. Tägliches angebot geht mangels fahrzeugmaterial noch nicht auf jeder linie, ist aber geplant. Die nordischen bahnen (auch in Schweden und Norwegen) sparen übrigens an anderen stellen, so gibt es in der regel kein inklusivfrühstück.
@Johannesvogell11 ай бұрын
@@nici11998888 ja aber er hat an den beiden Endwagen sowie an in den doppelstöckigen Mittelwagen einen barrierefreien Einstieg bei 76 cm. Wie es in Finnland ist weiß ich nicht, aber in Japan ist man bei manchen doppelstöckigen Nachtzügen immer am unteren Geschoss und hat zwischen den Abteilen eine Treppe um hoch zu kommen auf die oberigen.
@aoilpe11 ай бұрын
Ich bin und bleibe ein Verfechter des Festpreises. Ein öffentliches Unternehmen soll auch seine Preise veröffentlichen, und nicht je nach Buchungsland , Tageszeit oder wer- weiss- warum die Preise ändern können!
@chaotbl11 ай бұрын
Absolut, bzw, wenn Flexpreise dann nach unten für Züge die wenig ausgelastet sind. Aber ein Höchstpreis muss unbedingt sein.
@michaelsutter820711 ай бұрын
Amen
@aburgerabz11 ай бұрын
diese dynamischen Preise machen das angebot bezüglich kosten einfach deutlich unattraktiver
@donnerharz470411 ай бұрын
Ein Grundproblem wird irgendwie nie genannt: Menschen wie ich mit meinen knapp 1,90 m können schlicht und ergreifend nicht gemütlich liegen/schlafen im Nightjet, weil einfach die Betten zu klein/kurz sind. Das macht für mich das Reisen im Nightjet leider zur sehr schlechten Option. Ob sich das aber in den neuen Nightjets vielleicht geändert hat, werde ich natürlich Mal in Erfahrung bringen! Gutes Video!
11 ай бұрын
Danke für die Ergänzung! In diesem Video sind wir auf die grundlegenden Probleme der Betreiber eingegangen- das sollten wir vielleicht klarstellen. Auch in den neuen Zügen sind die Betten übrigens nicht länger.
@nici1199888811 ай бұрын
Liegt wohl daran, das die Wagen nicht ins unermessliche breit werden dürfen… Da dürften wohl nur Abteile am Wagenende, über die ganze Wagenbreite Abhilfe schaffen!
@haxti007511 ай бұрын
Ich bin als Man 1,63 (wegen Skoliose) klein und passe überall hin.
@moritzl706511 ай бұрын
Ich bin 192cm und muss sagen, der Komfort leidet schon, hält sich aber in Grenzen. Ich kann trotzdem relativ gut schlafen. Das kann aber auch sein, weil ich einfach als großer Mensch zu kurze Bette gewohnt bin 😅
@uncipaws764311 ай бұрын
Im Bbcmvz habe ich im vorjahr gut geschlafen; probeliegen im nightjet ging (wenn auch knapp).
@marvellousmeatball12311 ай бұрын
Die Veränderungen bei der ÖBB Ende des letzten Jahres sind meiner Meinung nach sehr gegensätzlich.Auf der negativen Seite steht natürlich die Veränderung des Preismodells. Zwar ist das ein Stück weit wohl durchaus nachvollziehbar, andererseits befindet man sich da wohl auch ein wenig auf einer Gratwanderung. Auf der positiven Seite, und das überwiegt meiner Meinung nach deutlich, steht die Innovation, die die ÖBB voran treibt. Die Mini-Cabins sind ein revolutionäres Produkt. Der neue Nightjet zeigt beweist gleichzeitig, dass die Zukunft des Nachtzugs durchaus mehr zu bieten vermag, als nur altes Wagenmaterial abzunutzen.
@oliverzwahlen11 ай бұрын
Immer wieder wird darauf verwiesen, dass Nachtzüge deswegen teurer seien, weil sie tagsüber rumstehen müssen - ganz im Gegensatz zu Flugzeugen, die rund um die Uhr eingesetzt werden. Ein Blick über den Tellerrand beweist aber, dass das nicht so sein muss. In China oder Indien verkehren Nachtzüge durchaus auch tagsüber und sind dabei oft recht gut belegt. Ich weiss nicht, wie schwer das logistisch zu bewerkstelligen wäre, aber im Prinzip könnte man die 6 Nachtwagen jeweils tagsüber einem IC anhängen und die Tickets in einer etwas höheren Preisklasse an Leute verkaufen, die etwas mehr Privatsphäre wünschen. Das hängt natürlich vom Preis ab. Aber ich reise generell lieber in Abteilwagen als in Grossraumwagen - vor allem, wenn ich mit Freunden unterwegs bin - und könnte mir auch vorstellen, für die zusätzliche Privatsphäre einen gewissen Aufpreis zu bezahlen. Umsomehr, wenn ich relativ unkompliziert ein kleines Mittagsschläfchen machen könnte.
@haxti007511 ай бұрын
Ich verstehe die Logik auch nicht. Wenn man die Preise 10 bis 15% billger verkaufen würde, würden 1. mehr Menschen mit den Nachtzug fahren und 2. würden die mehr gewinne einbringen. Aber es muss ja immer teuer werden. Dann wundern warum niemand mehr mit fahrt.
@digitaleswerken11 ай бұрын
Meiner Meinung nach würde durchaus ein Markt für NJ bestehen, die z.B. um 8 Uhr in Hamburg ankommen und von dort z.B. Richtung Kopenhagen weiterfahren und gegen 16:00 Uhr wieder retour.
@domin72711 ай бұрын
Das Problem ist, dass das Abläufe enorm verkompliziert. Einfach an einen Intercity anhängen? Geht schlecht wenn die maximale Bahnsteiglänge das nicht zulässt und benötigt Rangierarbeiten und Koordination, die beide hier wesentlich mehr kosten als in Indien oder China, wo Personal viel günstiger ist. Separate Züge zu führen benötigt hingegen wieder Trassenkapazitäten, die tagsüber Mangelware sind und man nicht mit Zügen auslasten will, die nur 20 Menschen pro Wagen transportieren können.
@oliverzwahlen11 ай бұрын
@@domin727 Ich habe nicht den Eindruck, dass ein Grossteil der ICs die die maximale Bahnsteiglänge wirklich ausnutzt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das der Grund ist. Die anderen Einwände sind schon ein bisschen überzeugender. Allerdings muss man ja auch sehen, dass zusätzliche Wagen eine Kapazitätssteigerung und damit Mehreinnahmen bedeuten - die wahrscheinlich den zusätzlichen Rangieraufwand wieder ausgleichen. Zwei Nachtwagen anhängen dauert ja nicht fünf Stunden. Ich kann mir eher vorstellen, dass es betriebliche Probleme sind und dass Nachtzüge von einem anderen Bahnsubunternehmen betrieben werden als ICs, was vor allem administrativen Aufwand bedeuten würde. Zumindest in D ist ja auch der Fernverkehr vom Nahverkehr getrennt.
@MausBln11 ай бұрын
Es mag eine logistische Herausforderung sein. Doch so 100 % kann ich das Argument, dass Nachtzüge tagsüber nicht fahren könnten und deshalb teurer seien, auch nicht nachvollziehen. 1. auch das Abstellen der Züge tagsüber kostet Geld und braucht Platz. Wenn die DB ihre ICE nachts halbleer durch die Gegend fährt, weil sie keine Parkplätze hat, müsste das doch auch für den Nachtzugwagenpark gelten. 2. wenn man die Peripherie Europas miteinbezieht, ergeben sich durchaus Zugläufe von deutlich mehr als 12 Stunden, die dann logischerweise auch tagsüber fahren. 3. Auch Flugzeuge fliegen keineswegs rund um die Uhr, vor allem auf der Kurz- und Mittelstrecke: viele europäische Flughäfen haben Nachtflug-Verbote: die Maschinen müssen 22:00 Uhr runter und dürfen erst 6:00 Uhr wieder hoch. Dazwischen stehen sie 8 Stunden am Boden. 4. auch die Tagesflotte wird nicht 16 Stunden am Tag gebraucht, da im Früh- und Spät-Verkehr nicht so viel los ist.
@lausimeyer655811 ай бұрын
Was noch dazukommt, sind die Kosten der Infrastruktur. Der Flieger braucht für alle Entfernungen exakt gleich viel Fläche, einen Flughafen am Start und einen am Ziel. Bei der Bahn steigt die Infrastrukturmenge mit der Reiseentfernung. Und das, wo die NJ gerade erst auf längeren Entfernungen, die für eine Nachtruhe in Frage kommen, sinnvoll machbar ist.
@JuliusSchroder-ur3kf11 ай бұрын
Auch aus klimatechnischer sicht ist der flieger deutlich im vorteil, nachtzüge verbrauchen u.a. wertvolle transportkapazitäten im güterverkehr, pro nachtzug könnten mintestens 1,5 Güterzüge fahren (wegen unterschiedlicher Geschwindigkeiten). Außerdem passen da bloß knapp über 200 pasagiere rein, also könnten pro A330 zwei nachtzüge stehen bleiben und 3 güterzüge mit mindestens á 600t zuladung über die strecke rattern, und 100 40 tonner zuhause bleiben. Selbst wenn die werte zu ungunsten gerundet sind ist das trotzdem co2 ärmer, echt traurig
@mayaperron248411 ай бұрын
Wir sind in den letzten Jahren nur noch mit dem Schlafwagen gereist. Meistens von Zürich nach Wien, oder mit der MAV nach Budapest. Jetzt steigen wir wieder um aufs Flugzeug. Die jetzigen Preise für den Schlafwagen sind wir nicht mehr bereit zu zahlen. Wir sind Rentner, keine Millionäre.
@jonny641511 ай бұрын
Ich finde es einen großen Fehler dass man die neuen NJ2 nicht erst auf der Verbindung nach Bregenz eingesetzt hat, weil da hätte man ausreichend Reserven (2 Garnituren statt 4) benötigt und hätte rasch Ersatz gehabt bei den Ausfällen bzw. technischen Pannen. Aktuell fährt ja in jeder neuen Garnitur mindestens ein Siemenstechniker mit der die Probleme in den Griff bekommen soll.
@michaelschafferAT11 ай бұрын
Mir kommt das was ich hier gehört habe und auch schon in anderen Videos gehört habe (obwohl ich diesen Kanal und dem Thema eigentlich nicht aktiv folge) so wäre das ganze Thema mit Wagen, Preise, Online usw. eine öffentliche Beta, die eigentlich nicht in Beta gehen sollte, aber der druck von aussen zu gross war. Ich glaub das es e keinen Interessiert, aber vor allem die ÖBB nicht, trotzdem hier mein "Senf" zu dem Thema: Als ich das erste mal in der Presse vernommen habe das geplant wurde (wieder) Nachtzüge zwischen Wien und Amsterdam fahren werden, waren wir erst verhalten begeistert. Wir dachten das es Praktisch wäre mit den Kindern in die Niederlande zu fahren um die Verwandtschaft zu besuchen. Man spart sich das umsteigen das vielleicht nötig ist bei einer Regulären Zugfahrt. Den stress mit Kinder 12h oder mehr zu beschäftigen, ohne das mitreisende einen auf die nerven gehen. usw. Gegenüber dem Auto ähnlich und mit den Benzinpreis, so wie einer eventuellen Übernachtung gegengerechnet, müsse das ja machbar sein. Klar ist der Flieger noch eine Option. Nur ob man sich das an tun will ist wieder ein anderes Thema. Als dann die ersten Preise Präsentiert worden sind war unsere Begeisterung noch mehr gedrückt. Vor allem waren die Kategorien nicht klar, da klare infos über die Züge selber fehlten. Auf einmal schien der Mehrwert gegenüber Flug oder Tagesverbindung nur noch marginal. Dann haben wir die ersten Bilder der Züge und weitere infos gesehen. Wir waren geschockt, fast schon beleidigt. Das man in dieser zeit noch solche Steinzeit auf die Schiene bringt, die in allen Punkten moderner und näher am Kunden sein will. Die fehlende Barrierefreiheit (seh ich jetzt mal nur aus sicher eines Kinderwagenfahrers) oder das fehlen jeglicher Möglichkeit als Familie sinnvoll zu reisen war eigentlich für uns der Beschluss das Thema komplett sein zu lassen. Als dann immer mehr Berichte und Videos auftauchten, das es zu div. Problemen und ausfällen kommt wurden wir daran bestätigt das das gut war das wir das nie in Anspruch genommen haben. Als dann die neuen Preise gekommen sind war auch der letzte "na für die Umwelt usw." Gedanken auch vom Tisch. Im Endeffekt sind wir für Geldbörse und Umwelt dann in Wien geblieben.
@AndreW-qj9yc11 ай бұрын
Dieses Wochenende gab es Zoff im Nighjet von Berlin nach Paris: Ein Wagen war ausgefallen und OBB hat kommuniziert dass die Leute doch einsteigen könnten. Leider hatten sie keinen Platz und sind auf einen aggressiven Zugmanager gestossen. Viele Leute sind sauer.
@seahunter173411 ай бұрын
Als Bahnfan wollte ich dieses Angebot auch nutzen um an Weihnachten von Basel nach Leipzig zu fahren. Gebucht hab ich eine Liege in einem 4er Liegewagen Comfort. Erhalten habe ich... einen Sitzwagen. Natürlich konnte ich einen Teil des Geldes rückerstatten lassen, allerdings ist es schade, gleich beim ersten Anlauf auf solche Probleme zu stossen...
@mssony71111 ай бұрын
Eine Frechheit!!!
@iuciubbb11 ай бұрын
Das passiert, wenn neues Material nicht gründlich genug getestet wird. Hoffentlich können diese Kinderkrankheiten schnellstmöglich behandelt werden. War dieser Schnickschnack mit RGB-Beleuchtung und LCD-Bedienfeld eigentlich nötig? Die alten, guten Lichtschalter sind ja viel zuverlässiger… Hoffentlich werden die neuen Züge reif genug für den Italien-Einsatz, was mich sehr viel interessiert wegen Reisen in die Heimat. Die alten Schlafwagen sind zu unbequem für mich, die Matratzen sind ein echter Witz. Einst konnte man in den Doppelstockwagen königlich schlafen, ich vermisse sie sehr. Nichtsdestotrotz freue ich mich aufs neue Material, das Konzept mit den Minikabinen ist genial und revolutionär: Wenn der Komfort stimmt, haben wir eine günstige Alternative zum Einzelabteil.
@thomasbarth880911 ай бұрын
Warum gibt es bei den Nachtzügen eigentlich keine Doppelstockwagen ? Würde das ganze damit nicht Wirtschaftlicher ?
@makigottfried11 ай бұрын
Das neue Preissystem ist einfach unglaublich, mich wundert es nicht das momentan die Fluggesellschaften höhere Auslastungen vorweisen können.
@MausBln11 ай бұрын
Eine kleine Ergänzung zum Angebot Berlin-Paris: Hier hat sich die DB zwar frühzeitig zurückgezogen. Doch bis circa 2020 (Corona) hat die russische Staatsbahn hier noch einen Service angeboten. Das war zwar teuer - aber sehr angenehme Züge.
@Lumpenheinz11 ай бұрын
Durch Festpreise würde in Segmenten ohne Möglichkeit zu Kapazitätserweiterungen (Zug-Fahrten an Wochenenden z.B.) die indirekte Entzerrung der Nachfrage auf umliegende Wochentage etc. entfallen. Ich finde, die ÖBB soll jetzt erstmal das Interesse monetär melken und die Nachfrage feiern, so dass in 1-2 Jahren inverstiert werden kann und dann mit "überschaubaren" Preisen ein erfolgreicher Regelbetrieb weitergeführt wird und jeder mal dran kommt und es vielleicht irgendwann einmal eine normale, anerkannte Alternative für Urlaubsreisen wird.
@theod0r11 ай бұрын
Ich finde es mega schade. Einmal bin ich bisher mit einem Flixtrain Nachtzug gefahren und fand es toll. Seitdem will ich das Konzept gerne wieder erleben, aber 100-150€ für eine Fahrt von hannover nach Karlsruhe zu bezahlen wenn der ICE etwa 30€ kostet (obwohl ÖBB behauptet der ICE kostet 150€).. da wäre ich ja blöd mit dem ÖBB zu fahren. Mir ist bewusst dass das mehr Platz einnimmt, aber ein 6er Abteil ist jetzt auch nicht so viel größer als dass es den 5-Fachen Preis rechtfertigt.
@simonbuttner686511 ай бұрын
Naja, wenn man die Linien verlängert reduziert man die uneffektive Standzeit. Beispiel: startet die Linie Hamburg Wien schon in Kopenhagen o.Ä. und endet in Graz, kann der Zug deutlich länger fahren, bietet eine höhere Attraktivität und startet (Beispielsweise) schon um 16:00 Uhr in Kopenhagen, ist dann um 20:00 Uhr in Hamburg, um 09:00 Uhr in Wien und wäre um 11:00 Uhr in Graz. Damit hat man eine Standzeit und Reinigungszeit von 5 Stunden…
@oez-chan11 ай бұрын
Auf der Webseite stand das es auch Frauenabteile gibt. Wollte ein Platz in einem Frauenabteil. Habe dort im Dezember angerufen da hieß es das es schon länger nicht mehr Angeboten wird aber noch weiterhin auf der Webseite zu finden gab. Auch waren die Preise höher als wenn ich geflogen wäre. Daher hab ich das gelassen mit den Nightjet.
@Umweltliteratur11 ай бұрын
Ich muss da leider folgende betreiberseitige Probleme ergänzen. Da wären: - Die ständigen Ausfälle von Wagenmaterial, die zu kräftigem Unmut führen, wenn man mit hoher Wahrscheinlichkeit von Schlafwagen auf Sitzwagen degradiert wird. - NJ 408 und 409 waren über einen Monat lang nicht buchbar, ohne jegliche Kommunikation. - Es war über mehrere Monate nicht möglich mehr als ein Fahrradstellplatz zu buchen, was Radreisen zu zweit verunmöglicht hat. Jetzt ist es endlich wieder möglich, aber der Preis hat sich fast verdreifacht (von 12€ auf 30€ pro Rad). - Absolut null Reaktion des Kundenservices auf schriftliche Anfragen zu den genannten Problemen mit dem Ticketsystem. Das alles in Kombination mit den neuen Preisen, macht es für mich nahezu untragbar. Ich schaue mir bei einer Buchung mittlerweile auch wieder die Alternativen tagsüber an. Fliegen ist für mich absolut keine Option und "warum" sollte klar sein.
@mbauerish11 ай бұрын
Zu der Einsetzbarkeit der Wagen: Bei älteren Liegewagen hat man ein vollwertiges Sitzabteil wenn man die Liegen hochklappt. Die Wagen wurden ja ursprünglich auch für Fahrten die länger als eine Nacht dauern entwickelt. Man könnte theoretisch sehr wohl einen Zug aus Liegewagen und Sitzwagen bilden, der in der Nacht als EN/NJ in die eine Richtung und am Tag als IC/EC in die andere Richtung retour fährt.
@elgoog-the-third11 ай бұрын
Ja, man hat ein 6er-Abteil in den Liegewagen (nicht aber in den Schlafwagen!), aber erstens muss man dann den Zug auseinanderdröseln - was den meisten Zuggesellschaften heutzutage zu teuer und umständlich ist - und zweitens stellen die Gesellschaften auch längst aus Kapazitätsgründen auf Grossraum um.
@wouterpaap934311 ай бұрын
Als ich eine Single Amsterdam - Zürich buchen wollte für Mai oder Juni 2024, war ich zimlich geschockt. 499 Euro für eine einfache Fahrt ist mehr als das Doppelte wie vor drie Monaten. Ich verstehe dass solche Züge nun einmal teurer sind als Tageszüge, aber ein Tausender für hin und zurück in der Schweiz oder Östereich ist für mich unbezahlbar. Ich werde jetzt die Tageszüge ausprobieren, aber wenn man ganz Deutschland durchqueren soll, und sich die Verbindungen nicht verbessern, könte es adieu Schienen werden und zurück im Wagen oder im Flugzeug.
@mayaperron24847 ай бұрын
Vorausschicken muss ich, wir waren schon sehr oft mit Shlafwagen von verschieden Anbietern unterwegs. Wir sind am 23.04.2024 mit dem ÖBB Nightjet von München nach Rom gereist, es war eine Katastrophe! Wir hatten ein 3-er Abteil. Das Oberste Bett war sehr schmal, weil vorne stark abgerundet. Sowohl am mittleren als auch an dem sehr hohen 3. Bett war die Sicherheitsvorrichtung, die einen Absturz bei etwas harter Bremsung verhindern soll, komplett kaputt. Die für den Schlafwagen zuständige Dame sagte, wir sollen doch einfach die Gurten irgendwo festknoten. Das brachte aber nichts weil sie dauernd rutschten. Meiner Tochter wurde erst nach Mitternacht wenigstens ein Bett in einem Liegewagen, (einem ausrangierter Wagen der ungarischen MAV), angeboten. Das Frühstück war mehr als lausig. Z.B. nur 2 Scheiben Roggenbrot, gegen das sowohl mein Sohn als auch ich allergisch sind. Die Semmel wurden anscheinend vergessen zu bestellen. Bildmaterial von allem vorhanden!!!!! Wir kamen GERÄDERT und ohne Schlaf in Rom an. Erster Ferientag verdorben, wir mussten erst mal ein paar Stunden schlafen. Auf den Rückweg mit dem ÖBB Schlafwagen haben wir lieber gleich verzichtet. Ich habe es vorgezogen noch einmal über 700 Euro für uns 3 in die Hand zu nehmen für einen Tagzug, leider nur mit umsteigen. Da kann die ÖBB lange Werbung für den neuen Nightjet machen, wenn sie trotzdem noch einige Strecken mit alten Schrottwägen bedient!!!! Für mich, Rentnerin mit nur kleiner Rente, war das ein Verlust von fast 1000 Euro und eigentlich wegen dem Tagzug 2 Urlaubstag! Nie wieder ÖBB!!!
@TheLugiProductions11 ай бұрын
Es gibt ein paar Sachen im Design der neuen Zügen, die ich wirklich erstaunlich finde: 1. Warum gibt es solche dicke Kopfteilen bei den Betten? Wäre die nicht da, gäbe es sicher 10 cm extra in der Länge für die Betten. 1.90 m ist einfach traurig, und schliesst ein Grosser Teil der Bevolkerung aus. 2. Warum sind die Stühle im Sitzabteil so unbequem? Die wären viel attraktiver, wann sie ein bisschen nachhinter lehnen könnten. Im ausland wird das schon seit langem gemacht. 3. Warum gibt es kein Stauraum für Gepäck unten den Betten? Da gibt es viel mehr Platz als in den Schliessfächern, die viel zu klein sind.
@wepetz11 ай бұрын
Hallo Sebastian danke für das durchaus kritische Video zum Thema Nachtzug. Grundsätzlich finde ich den Vergleich Nachtzug/Flugzeug unpassend solange die Politik nicht für faire steuerliche Verhältnisse sorgt. Die Preisgestaltung je nach Auslastung ist prinzipiell okay sollte aber ein gewisses Maß nicht überschreiten. Zur Auslastung der Nightjet Garnituren am Tag könnte ich mir vorstellen die Züge weiter fahren zu lassen. Statt Endstation Hamburg, Weiterfahrt an die Nordsee, Sylt, usw. oder in Italien weiter in den Süden. Man hätte mehr Zeit für das Frühstück und kann dabei die vorbeiziehende Landschaft genießen. Wir hatten von Hamburg nach Wien auch schon Mal 3 Stunden, Baustellen bedingte, Verspätung. Es hat uns nicht gestört und wir sind richtig ausgeschlafen angekommen
@austriankangaroo11 ай бұрын
und 50% geld züruck gibts dann noch obendrauf
@funklover2411 ай бұрын
Drei Stunden Verspätung ist doch nobel, da kann man länger schlafen. 🤣🤣🤣
@niklaskohns851611 ай бұрын
Stimmt, aber man muss beachten, dass man ausrechnen Zeit hat um die Wagen abzustellen, aufzuräumen und für den nächsten Einsatz aufzurüsten. Wenn mann dann noch 2 Stunden Verspätung hat, dann bleibt eh nichtmehr so viel Zeit übrig. PS. Nach Sylt bräuchte es ja wieder einen Lokwechsel…
@alestra102111 ай бұрын
Zwar ist Kerosin in Deutschland nicht besteuert, dafür zahlt man mindestens 12,88€ p.P pro Flug Luftverkehrsteuer.
@bRUdAr_kARIus2511 ай бұрын
Ich glaube der Hype hält an, und ich denke es wird interessant was mit den alten Wagen passiert die durch die neue Genaration getauscht werden. So könnten neue spannende Verbindungen entstehen sowie nach Paris
@cqix11 ай бұрын
Die Preise sind wirklich ein Problem. Wenn ich ein Einzelabteil für AT->DE möchte, finde ich für Mitte Februar, wo ich das brauchen könnte, einen Preis von 744,80 € retour. (Vorteilscard ist vorhanden) Dazu müsste ich dann noch die Tickets für 2h Bahnfahrt bis nach Frankfurt einrechnen und müsste auch mal nach Wien. Flugpreis ist 313 € + 60 € Hotel = 373€ Der Zug würde also mehr als das doppelte Kosten. Für den Preis der Bahn kommt man auch locker nach New York. Das passt einfach nicht. Und ja, das letzte mal, wo der Preis zumindest einigermaßen gepasst hat, war es einfach nicht möglich, den Zug dann auch wirklich zu buchen. Habs über die ÖBB und die DB Seiten probiert.
@ferdinandkreuter102611 ай бұрын
Um die Welt zu retten, biste dafür NICHT nach New York geflogen...und hast dich nur beschwert...passt doch! Genau so ist es brav!
@karllochner11 ай бұрын
Bin im September nach Brüssel gefahren, 1 h später Abfahrt, 1 h zusätzlich Verspätung, Bekannte berichten dass Züge aus D in Österreich fast immer verspätet ankommen. Ich wollte meine Entschädigung einreichen: seit 28.9. keine Bearbeitung, jetzt bekam ich auf 051717 die Auskunft, nächster Bahnhof ... Wels Hbf ... verweisen auf Kundencenter in Linz. Da läuft einiges nicht rund ..
@nici1199888811 ай бұрын
Was mal interessant wäre, Nachtzüge welche über zwei Nächte fahren, zum Beispiel von Zürich nach Constanze oder nach Umea, oder von Berlin nach Palermo…
@timvogelsanger855011 ай бұрын
de.wikipedia.org/wiki/Hellas-Express immer noch ein Traum!
@Sgt.Pepper2211 ай бұрын
Optima Express Villach - Edirne ( Türkei)
@uncipaws764311 ай бұрын
Dafür eignen sich die nun beschafften nightjets in mancherlei hinsicht nicht. Der sitzkomfort am tag ist eher zu vergessen (du sitzt halt auf einem bett mit minimaler rückenlehne).
@nici1199888811 ай бұрын
@@uncipaws7643 Da müssten schon die „alten“ mit den Doppelstockschlafwagen fahren….
@soltresborg761911 ай бұрын
Voriges Jahr im NightJet von Mannheim nach Braunschweig: rappelvoll, im Zugteil nach Hamburg war jeder Flecken im "Gepäckabteil" zwischen den Fahrrädern belagert, wahrscheinlich fehlte ein normaler Waggon. Im Zugteil nach Braunschweig fehlte der 1. Klasse Waggon und die Leute saßen und lagen im schmalen Gang vor den 6er-Abteilen rum. Der Frau, die neben mir stundenlang auf ihrem Koffer kauerte, obwohl sie einen Platz in der 1. Klasse bezahlt hatte, drückte ich ein Fahrgastformular in die Hand (hatte vorsorglich mehrere dabei ^^) Ich selber war auf Fußboden vorbereitet, hab unterwegs immer eine Iso-Sitzmatte dabei. Hatte ein Supersonderbillig-Ticket für 25 € von Kaiserslautern in den Harz, da war mir alles egal... Nachtzug von Mannheim nach Utrecht war ok. Auch supersonderbillig die Gesamtstrecke für 35 €.
@watchhans11 ай бұрын
Exorbitant teuer. Nur für Firmen-Spesenreiter geeignet. Zudem katastrophale Fahrradstellplätze. Für Durchschnittstouristen absolut keine Alternative. Außerdem sind Tagverbindungen meist doppelt so schnell. Warum also eine Nacht (meist schlaflos) verplempern? Es hatte schon seine Gründe, warum die DB ihr Schlafwagenkonzept aufgegeben hat. Mal sehen, wann die ÖBB es einstellt.
@RealGestumblindi11 ай бұрын
"... wird das Angebot auf die Relation Wien-Bregenz ausgeweitet". Bregenz? Warum nicht gleich bis Zürich? Sind die Züge in CH noch nicht zugelassen?
@gianmarcosironi97211 ай бұрын
In 2022 war eine Single-Abteilug im Nightjet München-Mailand für Frühbucher immer in der Preisspanne EUR 170-220 zu haben. In manche Gelegenheiten konnte sogar für den Preis auch die Deluxe-Abteilung kriegen. Jetzt sind es nicht weniger als EUR 330 (EUR 490 für die Deluxe). Das ist für mich keine Reiseoption mehr. Und sicher ist auch, KEINE Firma würde im Rahmen von T&E so eine Ausgabe genehmigen!! Das ist m.E. nich der richtige Weg, Nachtzüge attraktiver zu machen. Ich hoffe, das diese nur eine Operation von Price Benchmarking ist. Da viele NJ immer mehrere Wochen in voraus vollgebucht sind (insbesondere die Schlafwagen) ich denke wollen jetzt die ÖBB verstehen, wie viel Geld die Leute bereit auszugeben sind. Wenn die Nachfrage ein bisschen runtergeht, dann werden vielleicht die Preise sich wieder normalisieren. Aber soweit die Züge noch immer voll fahren werden, dann werden die Preise so bleiben. Und evtl. noch weiter steigen. Gut für die ÖBB, aber für mich ist der Kapitel NJ vorbei.
@svr542311 ай бұрын
ja die preisen sich aus dem Markt. Habe damals schon Nachtzug gebucht weil der Preis konkurrenzfähig war zum Flug + 1x Hotelübernachtung.
@sammys_erLeben11 ай бұрын
Wo sind die Zeiten der Citynightline Verbindungen im Panoramawagen, wo ich auch mit meinen 1,96m Spass hatte und nicht gekrümmt (weil nur für Zwerpygmäen ausgelegt) Phantasiepreise bezahle?
@timvogelsanger855011 ай бұрын
Diese Waggons werden als Nightjets Wien-Zürich eingesetzt. kzbin.info/www/bejne/aGOveIZ8qMaYkKc
@nici1199888811 ай бұрын
@@timvogelsanger8550 Auch von Zürich nach Hamburg…
@sammys_erLeben11 ай бұрын
@@timvogelsanger8550 Jaaa, das sind sie, wenn jetzt der Bordstrom noch die Notebooks aufladen kann (ging zu meiner Zeit nicht), werde ich diese wieder mal benutzen!! Danke!
@L.-wx1fc11 ай бұрын
"Wenig Schlaf für viel Geld" Als Journalistin knie ich mich nieder vor dieser Überschrift, auf den Punkt, originell, nicht reißerisch 👌🏻
@dearseall11 ай бұрын
@Fahrzeuge: Liegewagen könnten sehr wohl als vollwertige Tagfahrzeuge eingesetzt werden. Teilweise wurde und wird das auch gemacht, zb im ALEX im Allgäu. Ist übrigens sehr gemütlich, morgens noch ausschlafen zu können auf dem Weg.
@guntherferlin900011 ай бұрын
ich kenne das aus der Ukraine, dort habe ich es auch sehr genossen mich tagsüber im Nachtzug auszuruhen
@ombagi138611 ай бұрын
Jein. Also ja, können sie absolut. Ich kenne noch Beispiele aus Australien und dem Iran. Genau deshalb bin ich aber so skeptisch gewesen gegenüber den Minicabins. Weil, die sind halt so designed, dass sie sich wirklich nicht gut tagsüber nutzen lassen (oder?). Ich denke, wenn man schon neue Schlafwagen bestellt und sogar mitentwickelt, sollte man natürlich insbesondere auch darauf achten, dass man sie ohne extremen Kapazitätsverlust auch tagsüber einsetzen kann.
@gentuxable11 ай бұрын
@@ombagi1386 der Kapazitätsverlust kommt ja wegen den Wänden und dem Sitzabstand (oder Bettabstand). Da kann man ja nicht viel dagegen tun, ein Bett ist nunmal deutlich breiter als ein Sitz, so passen weniger Betten als Sitze in die gleiche Fläche. Man könnte es vielleicht morgens aufwändig neu konfigurieren aber das wäre ja dann auch ein grosser Aufwand.
@ombagi138611 ай бұрын
@@gentuxable kommt schon ein stückweit darauf an, was man worein umkonfigurieren will. Klar, Schlafwagen mit WC und Dusche haben natürlich auch im Tagesmodus weniger Kapazität als ein Großraumwagen der 2. Klasse. Aber ich denke schon, dass Schlafwagenabteile, wenn sie entsprechend gebaut sind, für höhere Klassen in Tageszügen nutzen kann. In Australien zwischen Sydney und Melbourne gibt es zum Beispiel die Klasse "Daysitter", was nichts anderes ist als eine erste Klasse in Schlafwagenabteilen für den Tagesverkehr. Dort wird der Schlafwagen, wenn er ankommt, kurz gereinigt, Betten weggeklappt, und fährt dann tagsüber die gleiche Strecke zurück. In Europa gibt es ja in einigen Ländern wie Italien oder Österreich eine Businessclass jenseits der ersten Klasse. Solche Klassen haben natürlich ohnehin einen erhöhten Platzbedarf, daher sehe ich keine grundsätzlichen Hinderungsgründe, warum man Schlafwagenabteile nicht für den Tagesverkehr zu solchen höherklassigen Abteilen umkonfigurieren kann - wenn sie so designed sind, dass das schnell geht, und so ausgestattet, dass es Kundschaft gibt, die dafür bereit ist, entsprechend mehr zu zahlen. Und bei Liegewagen, hat da ein 6-Personen-Abteil (die es ja im neuen Nightjet auch nicht mehr gibt) wirklich soviel weniger Kapazität als ein normales Abteil der 2. Klasse im ICE oder Eurocity (oder die guten alten Sitzabteile im Nightjet)? Hält sich in Grenzen, oder? Allerdings ist für so eine Überlegung natürlich auch die Voraussetzung, dass die Wagen in einigermaßen pünktlichen Zügen unterwegs sind, die Fahrten zuverlässig nicht länger als vielleicht 11 Stunden dauern und dass es auch tagsüber auf den Nachtzug-Relationen entsprechende Nachfrage gibt.
@eljanrimsa584311 ай бұрын
Ich hab das Gefühl, die Bahnen würden die umbaubaren Liegewagen gerne loswerden, weil sie wegen der vielen Handarbeit und den billigen Preisen kaum rentabel sind. Aber dann müssten sie halt billige Schlafwagen anbieten. Und ja, die Schlafwagen stehen tagsüber nutzlos rum. Nur noch das Hochpreis- und Höchstpreis-Segment bedienen kann aber auch nicht die Lösung ein.
@alpi12118711 ай бұрын
Wenn ich jetzt so eine mini-cabin gebucht habe und mir die ÖBB nen alten Zug hinstellt, was bekomme ich dann für einen Platz?!? 🤔
@ferdinandkreuter102611 ай бұрын
Du bekommst das, was da ist! An dieses Prinzip solltest du dich gewöhnen! Planwirtschaft mit angeschlossener Beschwerde-Abteilung gab es noch nie und wird es auch nicht geben! Das Gefühl, die Welt zu retten muss reichen!🐛
@klaus168111 ай бұрын
Warum kommt eigentlich niemand auf die Idee Züge mit Sitzen und Komfort wie in der Flug Business Clas anzubieten? Diese könnten auch 24h am Tag eingesetzt werden.
@sirenity88396 ай бұрын
ich komme urspruenglich aus dem aviation bereich und habe mir diese frage auch immer gestellt! hierzu wuerde ich die sitze diagonal anordnen. am besten dosto wagen verwenden un die payload zu erhoehen. davon werden massig welche in rente geschickt.
@andreawoelke11 ай бұрын
Man hätte mit diesen Zügen ja auch ein soft launch machen können, und sie als Extrazüge für einige Monate fahren lassen können bis die ganzen Anfangsschwierigkeiten ausgebügelt sind.
@HolgerJakobs11 ай бұрын
Meine Erfahrungen mit dem Nachtzug von Helsinki nach Kemi über gut 700km sind anders. Ein Abteil mit 2 Betten, Toilette und Dusche hat knapp 70€ gekostet. Das Abteil, nicht pro Person. Auf die Minute pünktlich! Das war im Oktober 2023.
@thomasbergfeld273011 ай бұрын
Der Nightjet ist für meine Hauptreiseroute leider keine Alternative. Um eine Fahrkarte mit Platzreservierung zu erhalten, muss man derzeit knapp 1 Monat im Voraus Planen und Buchen. Das ist für mich zu unflexibel. Da bleibe ich bei meinem IC Königssee bzw. ICE Hamburg-München. Die Idee mit dem Liege/Schlafwagen zu Reisen finde ich Prinzipiell gut. Es erinnert mich an die Kindheit, wo ich mit meinen Eltern im Autozug und Liegewagen in den Sommerurlaub gefahren bin und wir somit 2 Urlaubstage extra erhalten haben. In der mittleren Zukunft (10-20 J.) muss der Liegewagen mit Autonom (Level 5) fahrenden Autos konkurrieren die, während der Fahrer und Passagiere schlafen, das Fahrzeug über die Autobahn fährt. Daher macht es Sinn für die DB nicht in Liege und Schlafwagen zu investieren. Wobei ein Bett natürlich viel komfortabler ist als ein Autositz.
@F1ummy11 ай бұрын
Fahrt am 22. Dezember im Sitzabteil in der ÖBB. Bei jeder Station wurden wieder alle noch verbleibenden Stationen laut durchgesagt, mit dem Hinweis, dass ab 21 Uhr keine Durchsagen wegen der Nachtruhe gemacht werden... :D
@lassdasgnuinruh886410 ай бұрын
Kannst du sagen wie susgelastet die Sitzwagen waren? Waren alle Abteile voll oder eher leer?
@klausschmidt676011 ай бұрын
Habe vor einer Woche versucht, mit den neuen NightJet von Altona nach Wien zu reisen. Die kurze Version: Katastrophe. Ich habe die Reise inHamburg-Harburg abbrechen müssen. Im Detail: 1. Über eine Stunde verspätete Anfahrt. Keine Informationen an die am Gleis wartenden Fahrgäste. Erst als ich die Mitarbeiterin im DB Reisezentrum darauf aufmerksam gemacht hatte, das der ÖBB NightJet noch nicht mal am Gleis war aber dafür der nachfolgende DB ICE nach Berlin, wurden die Anzeigetafeln aktualisiert und Durchsagen gemacht. Das geht wahrscheinlich aber auf das Konto der DB. 2. Zug fuhr ein, keine Wagennummern aktiv. Großes raten, welcher Wagen wohl der richtige sein könnte. 3. Zug stand noch ca eine halbe bis dreiviertel Std am Gleis. 4. Meine Minikabine war nicht geöffnet. Als sie mir freundlicherweise geöffnet wurde: Kein Bettzeug drin, kein Wasser. Keine KeyCard. Das kam dann alles fast eine Stunde nach Abfahrt. Nicht so schlimm, waren wir ja gerade erst von HH Altona am Hbf HH gefahren. 5. Auf dem weiteren Weg wurde 2x die Notbremse azsgelöst. Auf Nachfrage beim Zugchef: wahrscheinlich Fehler im System. Vom Lockführer kam aber die Durchsage, es sei manuell ausgelöst worden. Bei letzterem kann die ÖBB nichts dafür. Ich vetmute aber, als Lokführer bekommt man nur die Meldung, DAS eine Notbremsung ausgelöst wurde, nicht aber durch wen. 6. Die anfängliche Verspätung wurde durch Fehlermeldungen der Wagentüren ausgelöst. Laut Auskunft des inzwischen völlig aufgelösten Zugchefs wurde der Zug ohne das er informiert wurde so nach der letzten Fahrt abgestellt und er musste zunächst alleine an jeder Tür des gesamten Zuges die Fehlermeldung löschen. So jedenfalls kam es bei mir an. 7. Es gibt weder in der Schlafkapsel noch in erträglicher Nähe auf dem Gang die Möglichkeit, evtl. Müll zu entsorgen. Meine leere Flasche Buttermilch habe ich dann, als wir alle in Harburg austeigen mussten, im Gang stehen gelassen. 8. Die Lichtregelung in der Schlafkapsel funktionierte schlicht nicht. Reagierte zunächst gar nicht. Dann mit 30sec Verspätung gab es Diskobeleuchtung. Irgendwann konnte ich dann normale Beleuchtung einstellen. 9. Die Schiebetüren haben keine Einraststellung wenn sie geöffnet sind. Bei rechtskurven bzw wenn der Zug in einer Linkskurve stehen bleibt, siehe oben, Abschnitt Notbremse, dann fallen die Türen von selbst zu. Ist man gerade aussethalb der Kapsel, dann hat man sich selbst schnell ausgesperrt. Sitzt man gerade am Fußende / Eingang, dann rauscht einem die Schiebetür in die Nieren. Wieder kurz: sieht auf den ersten Blick alles modern und stylisch aus, wurde aber weder zuende gedacht noch ausreichend getestet. Das war nichts. Nächste Woche nehme ich dann lieber mein Auto.
@Leo-fl6sn11 ай бұрын
Das wird schon wieder. Ich glaube, dass der neue Nightjet dennoch eine gute, moderne Neuerung darstellt!
@Jumpy6627 күн бұрын
Ich frage mich, warum diese Züge noch so langsam sind? Wenn man für eine Strecke von 1000 km noch 12 Stunden benötigt. Z.b. Stuttgart Budapest, ca. 12 Stunden, davon 2 Stunden wegen Kopplung in Salzburg. Diese Strecke sollte auch in 10 Stunden bzw. 8 möglich sein. Sprich man könnte mit einem ICE Nightjet die doppelte Strecke über Nacht zurücklegen. Wenn die Infrastruktur Stimmen würde. Und vor allem die Gepäcksufbewahrung im Nightjet ist ein Problem. Nur kleines Gepäck ist möglich.
@donpiero839 ай бұрын
Na mal ganz ehrlich bei den Preisen, 490 Euro für eine Fahrt von Innsbruck nach Hamburg im Einzelabteil ist einfach keine Alternative zu Flügen mehr.
@deffdapp520911 ай бұрын
War letzthin auch auf dem neuen ÖBB Nachtzug. Die Klimaanlage/Lüftung schaltete sich ständig ein und aus, egal welche der fünf Stufen am Thermostat man einstellte; habe ganz schlecht geschlafen und die Ohren taten mir weh.
@nici1199888811 ай бұрын
Die Hersteller werden ja nicht mehr fürs Testen bezahlt, ich vermute 90% der Probleme, könnten mit Testfahrten welche nach der Zulassung und somit mit Fahrgästen stattfinden, vor der kommerziellen Nutzung ausgemerzt werden!
@Lionora19848 ай бұрын
Ich bin Anfang April mit meinem Sohn im Nightjet von Hamburg nach Innsbruck und zurück gefahren. Gebucht hatten wir ursprünglich Sitzplätze gebucht, konnten aber auf dem Rückweg für 30€ pro Person auf die Mini-Cabin upgraden. Leider kann man dieses Upgrade nur direkt im Zug buchen und auch nur auf Nachfrage. Hätten wir es auf dem Hinweg gewusst (ein kompletter Liegewagen ist leer gefahren), hätten es dort auch genutzt. Im Sitzbereich kann man nur schlecht die ganze Nacht verbringen, da es sehr hell ist und das Licht kaum gedimmt wird. Zudem hat sich unser Zugbegleiter nachts um 3.30 Uhr lautstark mit Mitreisenden unterhalten. Auf der Rückfahrt hat es über eine Stunde gedauert unseren Upgradewunsch umzusetzen, weil es Probleme mit den Türen zwischen den Waggons gab und die Zugbegleiter der einzelnen Waggons nicht dort waren, wo sie hätten sein sollen. Dank einer sehr freundlichen Angestellten haben wir es schließlich doch geschafft ca. 2 Stunden nach Abfahrt unsere Mini-Cabins zu beziehen. Die Matratzen dort könnten etwas dicker sein und ich frage mich, wer es für gut befunden hat, das Bedienfeld der Beleuchtung mit Piepgeräuschen bei jeder Berührung auszustatten… Nachts hatten wir dann ca. 1 Stunde lang eine technische Störung, bei der alle paar Minuten die komplette Beleuchtung in der Kabine anging. Abwechselnd in jeder Farbe. Danach ertönte ringsherum das Piepen in alle Kabinen zum Ausschalten des Lichts🙈. Leider blieb eine sehr helle Leuchte direkt über meinem Kopf bis zum Ausstieg in Hamburg dauerhaft an und das Personal konnte auch nichts tun, sodass ich schließlich den Reisepass meines Sohnes mit Leukoplast darüber geklebt habe, um wenigstens noch etwas Schlaf zu bekommen. Trotzdem war die Fahrt ein lustiges Abenteuer für uns beide und wir hoffen, dass die Kinderkrankheiten bald beseitigt sind.
@cameronwirtz865711 ай бұрын
Ich bin derjenige, der gerne über Nacht auch ins Ausland unterwegs ist, aber die EN bzw die NJ Züge sind einfach nichts, sind einfach zu teuer (sofern man keine Sitzplätze bucht, aber da kann ich auch den Fernbus nehmen, oder einfach Fliegen), da sind die Nacht IC(E)s die die DB anbietet bzw die IC Wagen, die beim Nachtzug angehangen werden, besser. Sind günstiger, und scheiße sind die Sitze auch nicht (auch wenn die nach 12 oder 14h hart werden).
@clemensgruber727811 ай бұрын
"Entspannt und ausgeruht am Morgen ankommen....." Wer das behauptet, ist nie selbst in einem Liegeabteil gereist.
@nickking73756 ай бұрын
Das geht schon. Man muss halt etwas ölen am Abend.
@petervonsigg11 ай бұрын
Die ältere Generation Night Jet wird ja auch einem Refit unterzogen und die Wagen sind den auch auf einem durchaus komfortabeln Stand. Natürlich werden dort simple Lichtschalter verbaut, die den auch ihren Zweck erfüllen. Aber wer lieber mit einem Tuchdisplay das Licht schaltet muss hald bei Softwarestörungen damit rechnen das nix mehr geht. Sicher kein Kundenwunsch. In den Refitwagen versuchen sie seit über einem Jahr oder länger die Türen die jetzt nur noch mit Keycard wie im Hotel zu öffnen sind in betrieb zu nehmen. Ohne Erfolg, wer in der Nacht aufs Klo muss, muss hald was zwischen die Tür klemmen damit die nicht zufällt und man ausgesperrt ist.....
@austriankangaroo11 ай бұрын
die refit wagen haben auch ein ähnliches Steuerungelement wie die neuen, es ist halt nicht touch sondern drucksensitiv und keine lichtfarbe einstellbar.
@tomnickel713311 ай бұрын
Mit meinen Erfahrungen ist ein einfacher Lichtschalter tausend mal Besser, als diese Blöde Spielerei mit Farbe und Helligkeit, die dann aber 5 - 6 Mal in der Nacht in voller Helligkeit angehen.
@bunteseinhorn752311 ай бұрын
Mein persönliches Problem ist nach wie vor, wenn er nicht fährt, hab ich ein Problem. Der Nachtzug soll ja vor allem für Städtereisen sein. Wenn ich nun ein Hotel gebucht habe und die sind nicht billig, bekomme ich von der ÖBB nichts erstattet, wenn der Zug ausfällt. Beim Flugzeug gibt es doch ein Fluggastrecht. Oder gibt es so etwas auch beim Zug? Die Frage konnte mir noch nie wer beantworten. Wenn ich fliege, dann bekomme ich Ersatz von der Fluggesellschaft, meist am gleichen Tag. Wenn der nächste Nachtzug erst eine Woche später fährt, bringt mir das nichts. Ich zb. würde gerne nach Frankreich ins Disneyland fahren. Wenn ich aber Pech habe und der Zug nicht kommt, verliere ich dann 1000 Euro an Eintritt und Hotel. Und leider kommt das öfter vor, dass Waggone fehlen und die Züge komplett ausfallen.
@ulrich984215 күн бұрын
Ein sehr kluger Kanal, großes Kompliment! Bin ein begeisterter Fluggast aber ebenso ein großer Nachtzugfan. Freilich nur, wenn die Reise selbst zum Erlebnis wird (Abteil/ Service/ Speisewagen…) bei den Preisen, die offensichtlich doch einen gewissen Faible für die Schiene voraussetzen… ; )
@ICE91PrinzEugen10 ай бұрын
Danke für den Überblick und die interessanten Infos wie dem neuen Preissystem! Was sich u.U. auch noch als Manko herausstellen kann, ist, dass die neuen WL in den Kabinen keine drei Betten mehr haben, sondern nur noch zwei. Das mag dem Vorhaben geschuldet sein, Betten in Fahrtrichtung anzubieten, aber es hieß schon früher, dass ein WL erst ab 30 Betten wirtschaftlich sei. Die WL haben ja nur 20 Betten. Lassen wir uns überraschen.
@Pilsvergiftung9 ай бұрын
Vielleicht sollten die Bahngesellschaften einzelne Nachtreise-Wagen/Liegewagen auch in Tagesrandlagen anbieten, für Menschen die um z.B. 4.30 in Augsburg einen IC auf Berlin/Hamburg besteigen und bis ca 10-11 Uhr zur Ankunft gerne weiter ausschlafen möchten. Anschließend dann diese Wagen ab ca 16 Uhr ab Berlin,/Hamburg nach Müchen (22-23Uhr) führen, und dann an einen reinen Nachzug nach Verona. Aus diesem Konzept würden allenfalls reine Schlafwagen ggf herausfallen.
@michaelkaspari650811 ай бұрын
Fande das video sehr spannend und interessant. Meine frage die ich mir stelle werden auch nachtzüge von hbf frankfurt starten oder nur von ffm süd. Finde die wagen schön und für mich als 180 cm grosser mensch reichen die betten aus.
@MatthiasReinthaler-k3m8 ай бұрын
Hallo, ich bin vor 2 Wochen von Feldkirch nach Graz im NJ inkl Auto gefahren. Eigentlich bin ich ein Bahnfan, aber was ich da erleben musste war ein Horror hoch zwölf….. Das Ticket also Auto Einzelkabine hin und retour 798€ eigentlich das hätte mich schon abschrecken müssen, aber gut ist so. Das Personal war sehr sehr freundlich und bemüht, aber Hinfahrt 3 1/2 Stunden Verspätung so das ich einen Kurs am ersten Tag zur Hälfte versäumt habe… beim Frühstück keine Semmel da es in Salzburg keine gab. Das Personal hat in fast jeder Station beim Gegenzug gefragt ob sie noch hätten. Rückreise 61 Minuten Verspätung beim Frühstück keinen Kaffee wurde uns aber schon am Vortag gesagt….. Also Schalter und von der Hinreise die 50% zu bekommen und Rückreise 25%… Dachte ich mir von 798€ waren es dann 207€ Rückerstattung….. Das war definitiv meine letzt Bahnreise.
@andreask496411 ай бұрын
Also für mich wird das Zugfahren allgemein immer unattraktiver und was ich jetzt sehe wohl auch der Nachtzug. Auf die technischen Pannen will ich nicht weiter eingehen, denn die können überall passieren, egal womit man sich fortbewegt. Aber allgemein die gesamte Preisgestaltung und der ganze Tarifdschungel wo keiner mehr durchblickt, ist untragbar geworden. Ich will nicht schon mehrere Jahre im voraus buchen müssen, gerade beim Zug möchte ich auch flexibel sein, um einen guten und angemessenen Preis zu erhalten.
@kaipeterson11 ай бұрын
Die Night Jets sind, gelinde gesagt, eine Frechheit. Teuer, Betten zu kurz, laut mit gestörtem Schlaf (an der Grenze wird mitten in der Nacht kontrolliert, die Ansagen nerven, die Waggons sind sehr hellhörig etc.) und die Sitzwagen sind immer voll belegt und dadurch dermassen eng und unbequem dass ich sicher nie wieder in diesel Zügen reise. Warum man nicht die alten Waggons und ordentliche Grossraumwagen mit zurücklehnbaren Sitzen verwendet kann eigentlich nur daran liegen dass die Designer entweder Zwerge sind oder selbst noch keinen Nachtzug genommen haben. So bleibt der Zug keine Konkurrenz auf diesen Strecken.
@falkberlin11 ай бұрын
Für uns war immer der Autotransport ein Grund, die Nachtzüge zu benutzen, ob Innsbruck-Düsseldorf, Wien-Hamburg oder Feldkirch-Graz. Durch die fortschreitendende Rücknahme dieser Services erledigen sich dann die Nachtzüge für uns, ein mehr an Komfort ist damit oft nicht mehr gegeben, indem man eine ganze Nacht durch die Gegend rumpelt. Berlin wurde durch den Abbau der Verladerampe in Wannsee bedauerlicherweise schon vor ein paar Jahren vom Autozug angeschnitten. Sehr schade.
@Andre-Radikal-Rechts-197611 ай бұрын
Der alte hatte keine Probleme soweit ich weiß! Ich schlafe immer vor, stehe um 17:00h auf und fahre dann zum Hbf und schau mir im Abteilwagen die Lichter der Städte an! Aber ich hab so viele nette Menschen kennengelernt tja, dann den Tag in Wien oder Zürich verbringen und abends geht es wieder nach Altona! Ich rufe jetzt mal old-school bei der Bahn an und frage mal nach einem Sparticket!!! Na super die Streikhotline ist ja an! Am Montag abend versuche ich es erneut! Was ich noch sagen muss ist, dass die Stewardessen und Stewarts sehr sehr freundlich sind also nicht mit der Deutschen Bahn zu vergleichen!
@austriankangaroo11 ай бұрын
Der alte hatte auch genug Probleme. bsp. laute Warntöne um 3 in der Früh
@Andre-Radikal-Rechts-197611 ай бұрын
@@austriankangaroo Wie geschrieben ich hab nach 30 hin und 30 zurück Fahrten nichts erlebt was mir komisch aufgestoßen ist! Entweder hatte ich Glück oder du Pech!
@detlefpuschel87211 ай бұрын
Ein Ziel der Preisgestaltung sollte es sein, eine Bahnfahrt PLUS Hotelkosten ist gleich der Preis für einen Nachtzug! Vorteil für den Reisenden ist dann die Zeitersparnis, und dass er ausgeruht an seinem Reiseziel ankommt, und nicht noch in ein Hotel einchecken muss (außer bei längerem Aufenthalt). Also ideal für längere Tagesreisen! Die technischen Probleme sind natürlich nervig, und sollten eigentlich bei Testfahrten erkannt und danach behoben werden. Ob natürlich ein Lokschaden, und dadurch der kurzfristige Ausfall der 1000V-Versorgung mit auf der Testliste stand darf wohl bezweifelt werden. Wieder ein Punkt mehr für die Leute der ÖBB, dies bei zukünftigen Tests zu berücksichtigen. Wenn der Nachtzug in Zukunft aber nur etwas "für reiche Leute" ist, wird sich diese tolle Idee leider nicht durchsetzen. Übrigens, ein "Nachtzug" muss nicht zwangsweise nur in der Nacht unterwegs sein, vor allem wenn er mehr als 10 Stunden bis zum Ziel braucht! Strecken wie Berlin-London, oder Stuttgart-Warschau könnten auch tagsüber schlafend verkürzt werden! 😉
@rudolfwaditschatka29711 ай бұрын
Mir fehlen schlicht die Worte ob der neuen Nachtzugtarife! Wenn man die Preissteigerungen über ein paar Jahre verteilt eingeführt hätte, wäre das noch irgendwie nachzuvollziehen gewesen. Ich war ein begeisterter Nachtzugfahrer, oft auch mit Auto Feldkirch-Wien/Graz. Aber ich fürchte, mit diesen exorbitanten Preisen hat die ÖBB mich verloren, sehr sehr schade! Grad in diesen Zeiten nicht nachvollziehbar ...
@marvinmeins11 ай бұрын
Gerade mal im Februar die Strecke Düsseldorf-Wien nachgeschaut. 1er Schlafkaspel für 450 Euro die Strecke. Dann doch lieber fliegen.
@CARambolagen11 ай бұрын
Super! Offene und ehrliche Informationen.
@hartmutkruse249811 ай бұрын
Guten Morgen, Das Problem mit den Nachtzügen haben wir nicht ( mehr). Weil die ÖBB übersehen hat, daß die neuen Waggons länger sind. Dadurch fallen die Autotransportwagen weg. Also kein Autoreisezug mehr. Ohne Vorankündigung. Oder ist das geplant? Weil nicht so rentabel? Ich war der Meinung Berichte gelesen zu haben, das ÖBB mit den Autozügen erfolgreich war und auch Gewinn gemacht hat. Richtig toll in dieser Zeit, wo wir doch alle grün werden sollen. Viele Grüße aus Hamburg
@reinerneugebauer383511 ай бұрын
Hand aufs Herz, wer ist nach einer Nacht in einem fremden Bett, egal ob nun Hotelbett, oder gar einem Bett in der First class einer A380 wirklich objektiv erholt aufgewacht. Wenn man ehrlich ist muss man sagen nicht wirklich. Bei einem Bett im Nachtzug kommen noch Geräusche und Bewegungen hinzu. Dann ist da noch das Bett selbst, zu hart, zu weich wenig Platz. Der Körper kommt nicht wirklich zur Ruhe. Wenn die Anbieter ehrlich währen würden sich nicht mit "ausgeruht ankommen" , sondern eher mit " relativ entspannt ankommen". 🤔
@eljanrimsa584311 ай бұрын
Ich hab überhaupt kein Problem damit. Ich kann auch im 6er Liegewagen gut schlafen.
@mrk13132411 ай бұрын
Nachtzug ist lustig. Aber damit es nicht nur mehr als eine Abwechslung für den Urlaub ist, müsste das Netz viel dichter und zuverlässiger sein. Von Hamburg aus müssten jeden Abend mind. 3 Züge nach Süden und 2 nach Norden rollen. Und ich muss in der Lage sein auch noch kurzfristig Tickets zu bekommen. So ist das alles ein Krampf. Versucht doch mal ein Ticket von Hamburg nach Stockholm zu buchen oder bei einer Buchung nach Wien mit der ÖBB zu verstehen, wie ihr mit euren Kindern im Schlafwagen verteilt werdet. Der Preis ist mir dabei sogar egal, aber bei 1000€+ für den Schlafwagen will ich dann auch ein gescheites Restaurant, eine Bar, etc. Im Zug haben. Weiterhin schaffen es die europäischen Bahngesellschaften nicht in einem Zug das anzubieten, was jede Airline in einem Flugzeug kann.
@Tot-nd2od11 ай бұрын
Ich habe mir im November letzten Jahres meinen Jugendtraum erfüllt ! Ich bin mit dem Zug von Moskau nach Vladivostok gefahren..Halt in Novosibirsk Irkutsk Ulan Ude Charbarowsk....Ganz Individuell...Preise für uns sehr günstig...4 rer Abteil Duschen in jedem Wagen ...Sauber Sicher und ....pünktlich ...immer wieder gern ..k
@svenschlager982310 ай бұрын
Ich habe mich anfangs riesig über das Angebot des Nachtzug gefreut und gelegentlich die Single Schlafwagenkabine genutzt da es wirklich gepasst hat Thema hotel einsparen. Aber für die neuen Preise fahre ich weit günstiger im ice erste Klasse in Kombination mit einen guten Hotel in Amsterdam. Mich hat der Schlag getroffen bei diesen absurd hohen Preisaufschlägen.
@metom4411 ай бұрын
Nun es wird sich zeigen was beliebt. Da wir denkende Wesen sind haben dies die Unternehmen so nicht kappiert. Diese werden einsehen müssen das wir Menschen unsere eigenen Wege suchen werden und ob uns die "Preise" und "Angebote" passen wird sich heraus stellen. Es ist anzunehmen das sich die Benutzer solche "Angebote" schnell nach anderen Lösungen umschauen und diese wird es geben. Es erzeugt damit einen Denkanstoss in die Richtung dass andere Unternehmen günstigere Angebote anbieten werden und somit wird die Idee in den hohen preisen wohl Bachab gehen. Ein Jahr genügt und die "Schlafwagen" könnten der Vergangenheit angehören da andere Unternehmen besseres bieten als dass bestehende Angebot hergibt.
@waltergrunbacher764011 ай бұрын
Fahren im Juli von Innsbruck nach Hamburg im Liegewagen (Minicabin) um 200 Euro für 2 Erwachsenen mit 2 Kindern…
@uncipaws764311 ай бұрын
Ich bin froh, in nächster zeit keine nachtreise geplant zu haben; ich gebe den ÖBB gerne noch etwas zeit, die probleme auszubügeln.
@markusLA7711 ай бұрын
Fahre sehr gerne Bahn, bevorzugt ICE aber der Nachtzug ist für mich keine Alternative, da für die Leistung zu teuer. Für solche Strecke wie z.B. Wien nach Hamburg ist der Flieger die erste Wahl.
@rolanduldschmidt715811 ай бұрын
Ich bin im August 2023 von Hamburg nach Wels mit dem Nightjet gefahren und habe die Fahrt sehr genossen. Allerdings hatte ich das Glück, dass mein Arbeitgeber mir ein Single-Deluxe-Abteil gezahlt hat.