Energieeinsparverordnung (EnEV). Das musst du als Vermieter wissen.

[@bavarianbrushnerd3776]

Super erklärt, danke! 👍

[@phileiven]

Zählt ein neuer Anstrich des Gebäudes (ohne Putzarbeiten) auch bereits als Auslöser für eine Außendämmung?

[@frankweber5942]

Die Dämmpflicht aus der EnEV greift nicht bei einem Auftragen von Putz und/oder Farbe auf den vorhandenen Außenputz. Auch eine Ausbesserung von Putzschäden fällt unter die 10-Prozent-Regel. Die Energieeinsparverordnung greift erst, wenn der komplette Außenputz erneuert und der alte Putz abgeschlagen wird. Wurde Ihr Haus unter Einhaltung der energiesparrechtlichen Vorschriften nach 1983 errichtet und die Außenwände nach 1983 saniert wurden, greifen die Regelungen der EnEV zur Fassadendämmung auch nicht.

[@Pipmen]

Super informativ, vielen Dank! Du wirkst aber so unentspannt und so hektisch in den Videos. Hast du es eilig? Wirkt so wie manchmal im Fernsehen, wo man die Leute nicht aussprechen lässt weil die Sendezeit gleich zu Ende geht....Aber nun zur Sache: Bei Neubauten kann ich ja die Verordnungen verstehen...aber bei bestehenden Gebäuden macht es weder ökologisch noch wirtschaftlich Sinn.

[@immocation]

Danke für das Feedback - inhaltlich und zum Video! Gruß Marco

[@Pipmen]

immocation Danke für die Offenheit...ihr zwei macht ne Klasse arbeit...wollte keinesfalls angreifen...nur mitgeben wie es bei mir ankommt.

[@immocation]

Danke Pipmen, das ist auch super wertvoll. Wir lernen ständig und gerade die Experteninterviews sind noch neu - da ist Feedback goldwert!

[@sw3136]

Q=m x c x delta t vom weichem Wasserkocher haben Sie gesprochen? usw.

[@n-sugoi]

Oft wird von solchen Leuten die mehr Verkäufer als Berater sind ein ganzes Maßnahmenpaket vorgerechnet. Da sieht man dann im Endergebnis wieviel Dachdämmung , neuer Heizkessel, neue Fenster und Dämmung der Außenwand etc pp in Summe bringen. Schaut man sich das aber im Einzelnen an, dann sieht man, dass eine Erneuerung des Heizsystems und eine Dämmung des Dachs/obere Geschossdecke wirklich einiges bringen. Die Dämmung der Aussenwand bringt aber so wenig, dass sich das ganze in 20Jahren nicht amortisiert. Und dabei ist noch nicht beachtet, dass Einsparungen durch Aussendämmung meist durch die Rechnung mit u-Werten etc stark zugunsten der Dämmung gehen, da diese Kennzahlen ungedämmte Gebäude schlechter aussehen lassen als dies in der Praxis wirklich der Fall ist. Bedeutet in der Praxis die Dämmung der Aussenwände ist mit das unrentabelste, was man machen kann. Die Unwirtschaftlichkeit kann man sich über ein Sachverständigengutachten bestätigen lassen und mit diesem wird man von der zuständigen Behörde von entsprechenden "Zwangs"maßnahmen der EnEV befreit. Das erzählt einem der Verkäufer nicht. Ein Berater sollte das aber schon tun. Wenn entsprechend vorausgesagte Einsparungen real nicht eintreten, dann hat man nämlich Regressansprüche gegen ihn. Kann man dann nur hoffen, dass das ein entsprechend versicherter Architekt war, der einem das Zeug aufgequatscht hat, und nicht irgendein Berater-Verkäufer, der dann nur das Insolvenz-Fähnchen flattern lässt.

[@n-sugoi]

PS bzgl dezentralen Geschichten Wärme/Wasser Bitte erläutert euren Mietern, wie man die Geräte korrekt und sparsam nutzt. Es macht keinen Sinn, wenn man sich sowas einbaut, um sich als Vermieter die Abrechnung zu erleichtern, wenn sich dann aber die Mieter in die Pleite heizen oder duschen und man als Vermieter deswegen Zeit und Nerven investieren muss. Stichwort sparsame Einstellung von Durchlauferhitzern/Boilern und ggf Wassersparduschkopf etc installieren. Oder Gasetagenheizung mit Raumregelung, wo der Mieter im Leitraum das Heizungsventil verstellen kann und es eben nicht auf Maximum hat wie es dort sein muss. Der sich deswegen um Kopf und Kragen heizt und wundert warum er so einen hohen Verbrauch hat, obwohl er gar nicht so hohe Temperaturen eingestellt hat (gut für die Technik ist das dann auch nicht). Gaskombitherme, wo der Kunde nicht weiß, dass er die Umwälzpumpe der Heizung im Sommer auch abstellen kann und sich über entsprechenden Stromverbrauch wundert. Auch in Einfamilienhäusern die Heizungspumpen... Verbrauchen bei manchen Leuten fast so viel Strom, wie die Bewohner mit all ihren sonstigen Geräten verbrauchen da alt, allgemein überdimensionierte Anlage, ständig laufende Pumpen auf Maximalstufe und sonstige Späßchen. Die Leute wollen dann erst gar nicht wahrhaben, dass sie kein Problem mit ihrem Stromverbrauch haben sondern, dass es eigentlich an dem Heizsystem liegt ("Aber wir dachten Öl-Heizung ist kostengünstig und so viel heizen wir gar nicht"). Bei vielen Sachen sind es ganz einfache Handgriffe, die den Leuten viel Geld sparen können.

[@uvo26]

Wichtiges Thema das viele noch nicht richtig im Blick haben. Und dann wird es teuer! Und dann geht es nicht um paar tausend , sondern um ein paar Zehntausend Euro!

[@joachimkarstens9769]

Hallo, wie soll man bis 2030 denn Öl UND Gasheizungen loswerden? Das ist ja verrückt! Die Kosten kann/will ich mir garnicht ausmalen!

[@martinschmidt3461]

Wer kontrolliert und überwacht das denn?

[@majstealth]

niemand wirklich, ich war heute auf der bauaufsicht und wollte ein paar simple fragen loswerden, die gute dame konnte mir weder sagen ob ich dämmen muss, erbfall, oder wie ich die dämmung außen bei einem grenzbau machen soll(soll mit der stadt reden, dämme also in eine straße, super idee..), sie wußte nichtmal dass es bis zu 50k€ an strafen gehen kann, geschweige wer die einfordern könnte - wenn das system hat, nunja...

[@uvo26]

@@majstealth Leider haben sie recht. Man hat sehr häufig mit schlecht ausgebildeten Halblaien zu tun. Und selbst wenn man nur schriftlich Informationen anfragt, werden Mails nicht oder erst auf Nachfrage und dann immer noch unvollständig beantwortet.

[@philiphauck355]

Wenn du das erste CO2-Verbrauchende Auto erfunden hast, kann dir die EnVn finanziell eh egal sein. #MultiBillionär.

[@m.b.1796]

Tja, an diesem Beispiel merkt man sofort das die Lobbyisten in Deutschland einen wirklich guten Job gemacht haben. Schornsteinfeger (die auch Energieberater sind) und die Dämmindustrie freuen sich sehr über dieses Gesetz. Ich denke das dieses Gesetz nur eines bezwecken soll: Zum einen natürlich die Taschen von gut organisierten Gruppen zu füllen, zum anderen den normalen Bürger so weit wie möglich den Zugriff auf eine eigende Immobilie zu erschweren. Warum? Weil Eigentum ein Dorn im Auge des Staates ist. Eigentum bedeutet Freiheit, und das möchte dieser Staat auf keinen Fall. Also ich werde mir in naher Zukunft keine Immobilie zulegen...... naja vielleicht doch aber nur im Ausland, also weg von diesem überbordenen Staat der mir, und uns allen das Leben eher erschwert als erleichtert. So genug ausgeko... und jetzt: husch husch zurück ins Körbchen...

[@m.b.1796]

Alex ander alles schon im Depot 😁.

[@m.b.1796]

Alex ander nix da ... keine Anlagen- Empfehlungen über das Internet...stell dir vor das wird nichts... dann kommst du mich zuhause besuchen ...😁

[@michaeltutnichts-zursache8258]

Ist eben eine Zweiteilung. Der Staat darf fordern, was immer er will, und wenn dabei die privaten Hausbesitzer pleite gehen, ist das völlig egal. Diese Eingriffe in unser Eigentum nennt man Enteignung. Wenn Du Dir die ständige Modernisierung nicht leisten kannst, musst Du eben verkaufen. Und gleichzeitig ist der Staat nicht mehr in der Lage, Renten zu gewährleisten.

[@Jetstream2000]

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