Energiesparen beim Bauen und Sanieren - Was macht Sinn?

[@ottschke85]

Ich fühl mich so bestätigt mir ein altes Fachwerkhaus von 1870 gekauft zu haben und anstatt zu renovieren bin ich am Restaurieren mit unbehandelten Vollholz, alten Ziegelsteine mit selbst gemachten Luftkalkmörtel und Lehm sowie Kalkfarbe. Und es funktioniert so wunderbar, ist langlebig und fast umsonst gegenüber den sonstigen Sondermüll Baustoffpreisen. Danke für ihren wertvollen Rat der so unterhaltsam vermittelt wird.

[@ucx50]

das ist einfach Spitze Wie Hans Rossental gesagt hat

[@SuperDonNeo]

Besten Dank!

[@longgowhereto]

Ich zog nach Ungarn, wo viele Häuser nachträglich gedämmt werden/wurden und zwar (für mich als Laien) genau wie auf dem Bild gezeigt. Auch mein hinterer Teil ist gedämmt. Es ist zwar nicht wärmer hinten, aber der Außenanstrich hält auf Dämmung viel besser und man sieht die Hausrisse (in Ungarn reißen alle Häuser) nicht, denn sie bleiben unter der Dämmung versteckt. :-) Ich habe lange nicht mehr so viel gelernt - 1000 Dank!

[@Lt25Pappy]

Ich bin ganz Ihrer Meinung. Ich hab mal ein paar Häuser nach gerechnet. Das heißt das zb. Ein Haus Bj. 1900 aus vollklinker Steine mit 400mm dicken Außenwände mit fast 400 m2. Ein Heizlast von 17000 Watt. Jahresbrennstoss Gas mit Warm Wasser 1970 m3 Gas. Was die EnEV sagt wäre das Haus auf 56000 Watt.

[@kasi7777]

Die Wirtschaftlichkeitsberechnung bei 1:10:00 ist deutlich zugunsten des WDVS berechnet, denn a) 1 kWh kosten 4 Cent statt 9 Cent b) Ist die Ersparnis deutlich kleiner. Der Grund ist einfach erklärt; bei unserem ungedämmten Altbau beträgt die Fassadenfläche 150 m² ohne Fenster, bei ca. 22.000 kWh Gesamtverbrauch inkl. Warmwasser. Mögliche Ersparnis schätze ich optimistisch (wenn WDVS funktioniert) auf ca. 7.000 kWh. Dementsprechend nur 46 kWh/Jahr. Das macht eine Kostenersparnis von 46 kWh / Jahr x 0,04 EUR / kWh = 1,85 EUR Mehrkosten-Nutzen-Verhältnis MNV 12: 12 x Ersparnis = 12 x 1,85 EUR = 22,20 EUR Verlustkosten: 110,00 EUR - 22,20 EUR = 87,80 EUR (entspricht -80%) Bei 150 € Kosten pro m² ergibt sich ein Verlust von 85%. Die Grafik bei 1:12:05 beschreibt wohl die Realität ziemlich gut.

[@KonradGFischer]

Ich habe bewußt nicht zuungunsten WDVS angesetzt, um keine Vorwürfe zu provozieren. In Wahrheit wird ja rein gar nix durch WDVS gespart, aber das will schon niemand mehr hören ...

[@kasi7777]

Das weiß ich doch, wollt nur noch mal klarstellen, dass es gar nicht soviel sparen kann, selbst bei irrealen 100% Einsparung wäre eine Wirtschaftlichkeit mehr als fraglich. Wenn man die Folgenkosten noch hinzunimmt, wird es noch unmöglicher, wie es ja sehr gut vorgetragen wurde.

[@petermaus2528]

Hab nur kurz reingesehen, freu mich jetzt schon riesig auf das ganze Video! Schon mal vielen Dank vorab! :-) Edit: Sah grad: 2 März wars in Würzburg. Verflixt, ich hatte Zeit und war nicht da :-/

[@KonradGFischer]

Hier sind immer meine Vortragsankündigungen: www.konrad-fischer-info.de/12akt.htm

[@petermaus2528]

Vielen Dank! Ich hoffe für 2017 kommt noch etwas dazu. Gibt es evtl auch einen "Newsletter" / eMail Benachrichtigung?

[@KonradGFischer]

Was noch kommt, ist derzeit offen. Und Newsletter mache ich keinen, allerdings bediene ich als Alternative das auf Facebook: facebook.com/Preservation-Conservation-Restoration-and-Maintenance-of-Old-Buildings-241510365867/

[@petermaus2528]

Dankeschön. Jetzt kann meine Frau mich erinnern und neues weiterleiten. :-) Mit FB kenne ich mich nämlich nicht aus.

[@igorsdacjuks1563]

super

[@MarziaGaggioliOfficial]

Bravo Konrad!

[@HolgerBeetz]

Danke Herr Fischer für diesen tollen Vortrag ! Anmerkung bezüglich Heizleisten noch meinerseits: Ich habe drei Zimmer meines Wohnhauses (Altbau von 1900) mit Heizleisten versehen. Diese werden zusätzlich zu den kleineren Heizkörpern mit guten Resultaten zur Hüllflächen Temperierung eingesetzt. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass wir eine Niedertemperatur Brennwerttherme haben, aber auch nach knapp 7 oder 8 Jahren kann ich kein "Verrußen" der Wände feststellen.

[@KonradGFischer]

Erst vorhin berichtete mir ein Kunde von den schwarz beaufschlagten Flächen über den Heizleisten in seiner Firma. Es hängt selbstverständlich immer von den Einsatzbedingungen vor Ort ab.

[@HolgerBeetz]

Ja, ich bezweifele die Schwärzung oberhalb der Heizleisten auch nicht. BIn zwar kein Fachmann, aber ich denke das Problem tritt eher bei hohen Vorlauftemperaturen auf (z.B. ältere Kessel). Bei den aktuellen Brennwertgeräten mit niedrigen Vorlauftemperaturen (< 45°C) halte ich die Leisten für eher unkritisch. :-)

[@KonradGFischer]

Niedrige Vorlauftemperatur erfordert höhere wärmeabgebende Fläche, auch eine Kostenfrage. Und weniger Staubaufwirbelung setzt mehr Putzen voraus. Wer schon mal eine Verflusung der Heizlamellen gesehen hat, kann sich das Verstaubungsproblem besser vorstellen. Auch interessant: Tödliche Heizung: kzbin.info/www/bejne/rYPIeqarndiWeZI

[@HolgerBeetz]

Moin Herr Fischer, irgendwie drehen Sie sich argumentativ im Kreise. Die Verstaubung der Heizleisten ist mit Sicherheit proportional zur Vorlauftemperatur. Höhere Temperatur = größere Luftbewegung = größere Verstaubungswahrscheinlichkeit. Besonders viel Putzen tun wir nicht :) Wenn Sie an verstaubte Heizleisten glauben mögen, so sei es eben so, aber ich glaube immer noch das was ich sehe und das sind unsere nicht verstaubten Heizleisten. Die Heizkörper hingegen könnten an der einen oder anderen Ecke eine Entstaubung vertragen. Danke für den Tipp ! Leider liefert das Video von Herrn Wisnewski eher Werbung für sein Buch, denn viel Inhalt. Ich denke die von Ihnen beschriebene Heizungvariante mit offenen Rohren und einzelnen Strahlplatten macht Sinn mit hohen Vorlauftemperaturen, wohingegen bei niedrigen Vorlauftemperaturen Heizleisten durchaus eine Alternative darstellen können. Vermutlich ebenfalls ohne zusätzliche Heizkörper. viele Grüße, Holger Beetz

[@KonradGFischer]

Die offenen Rohre mit Strahlplatten sind etwas günstiger als Heizleiste und je nach Auslegung auch mit Niedrigtemperatur betreibbar, es hängt ja von der Abstrahlfläche (kostet) ab, wie hoch die Vorlauftemperatur sein muß, um dem Raum die benötigte Wärme zu liefern. Und wenn die Leiste bei Ihnen nicht staubt, Glückwunsch! Sie haben da offenbar eine besonders vorteilhafte Konstruktion erwischt, die es durchaus gibt. Wobei die von mir benannten Beispiele eher Marke Eigenbau bzw. Billigkategorie waren. Es gibt da erhebliche Unterschiede der Bauweise im Detail und neben der Anordnung des Heizrohrs im Lamellenquerschnitt hängt es wesentlich von der Gestaltung der düsenähnlichen Austrittsöffnung ab, ob und wieviel Verstaubungseffekt dem Heizleistenbetrieb folgt.

[@Allesistluege]

Hallo Herr Fischer! Sind mal wieder geballte Infos, die Sie da veröffentlichen. Mal ein paar Fragen: - Empfehlen Sie auch für ein Mehrfamilienhaus mit 54 Wohneinheiten statt billigem Zement Weißkalk zu nehmen? Das soll ja ziemlich aufwendig herzustellen sein.... - Minute 18:29 Was versteht man genau unter "Mechanischer Energie" und "sonstige Prozeßwärme"? - Vielen Dank für die Auflistung der sonstigen Schadstoffe in der Erdatmosphäre und ihrer (meist technischen) Ursachen (Minute 27). Daß das CO2 nur eine dreiste Lüge und ein kleiner Baustein im Umweltsündenregister ist, war mir eigentlich schon ziemlich lange klar, deshalb vielen Dank für Ihre Quellen - Minute 1:50:30 Diese CSU-Frau ist schlicht unverfroren, gehört nicht mehr in den deutschen Bundestag und ihr Dr.-Titel überprüft - Gegen das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) werde ich mich als politischer Bürger und als Beiratsmitglied meiner WEG mit aller Kraft zur Wehr setzen - Minute 2:00:00 Sind da nicht eher Schadensersatzansprüche angebracht als Knast? Besten Dank und alles Gute für Sie, Ihrer Familie und Ihrer Schaffenskraft

[@KonradGFischer]

- Der Mörtel ist in Verbindung mit den physikalischen Eigenschaften der Mauersteine zu wählen, um vor allem unterschiedliche Wärmedehnzahlen und davon abhängige Abscherungen Stein-Mörtel zu vermeiden. - Mechanische Wärme/Prozeßwärme? Die genaue Definition müssen sie bei der Quelle recherchieren. Mir ist es im Detail wurscht.

[@petermaus2528]

Super! Hab es geschafft und alles durchgeschaut und am Ende wars es doch irgendwie kurz. Möchte mich nochmal für die Mühen und das Veröffentlichen bedanken!! Es hat mich sehr gefreut! Eine kleine Frage noch. Vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden oder stehe auf dem Schlauch. Bei 1:37:10 sind die elektrischen IR Heizungen schlecht (wegen hoher Temperatur / 90Grad) und der Kunde besoffen von der Werbung :-) Ab Zeit 02:38:00 wird dann allerdings über die elektrische Heizung positiv geredet (mit Beispiel). Geht es da um andere Geräte mit niedrigerer Betriebstemperatur? Bei einer, zugegeben kurzen, spontanen Internetsuche fand ich nur die heißen Kandidaten. Auf was gilt es zu achten? Bin geneigt hier auch mal Testmaus zu spielen. Grüße aus dem Nachbarlandkreis

[@KonradGFischer]

Als Heizgeräte sind sie - teils geradezu extrem - preisgünstig, reine Strahlungsheizung sind sie aber nicht und sollten auch nicht als solche angepriesen werden. Beim Verbrauch muß beachtet werden, daß Strom vergleichsweise teuer ist, dafür aber die bei Warmwasserheizungen oft sehr hohen Wärmetransportverluste entfallen. Es kommt also immer darauf an.

[@eibdoktor]

Bin zwar ein Fan von Konrad, aber was er einen da zu muted, über 3 h lang in den Bildschirm zu glotzen, immer in der Hoffnung, jetzt kommt gleich was Tolles neues, das ist dann schon grenzwertig, abgesehen von allen sicher gut gemeinten Hinweisen, Fakten und Herleitungen, denen ich mich sicher nicht verschließen kann. Wollte an dieser Stelle auch mal wieder "Lagebericht" abgeben: Mein trotz aller Bedenken (wegen Konrad...) vor mittlerweile 4 Jahren generalsanierter, mit Mineral- und Holzfaserplatten gedämmter Altbau von 1960 hält noch immer, was er versprochen hat: Super Wohnklima, immer zwischen 40 und 55 % rel. Luftfeuchte, keine Außenhautvergrünungen, oder gar Schwärzungen, und die erhofften Energieeinsparungen sind tatsächlich eingetroffen. Muss allerdings dazu sagen: Ich lüfte immer noch gerne "manuell" (aber auch wenn ich mal lange die Fenster nicht aufmache, wird's innen nicht feucht: Habe sogenannte Fensterfalzlüfter eingebaut). Heizkonzept: Wärmepumpe plus Fußbodenheizung; im Winter kann ich noch den Kaminofen in der Wohnetage anschüren.

[@KonradGFischer]

Lieber Axel, da gratuliere ich herzlich zu Deinem Dämmglück. Doch wenn Du erwartest, daß ich Dir zuliebe maiengleich immer alles neu mache - das schafft doch kein Mensch. Aber für die Zuhörer war es ziemlich neu, darauf kommt es an, verstehst Du das denn nicht? Auch andere Kommentatoren jammern nicht so rum wie Du, warum denn das? Und bei Gelegenheit kannst Du mal Deine Dämmfeuchten etwas intensiver überprüfen. Schau mal hier: www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthread.php?s=36008358d7f0daf9df74d63b60bdc4a7&t=9356&page=23 - so sieht das Gesetz des Taupunkts aus - außer bei Dir vielleicht. Weiter viel Glück! Konrad

[@schnittteisen]

Ich kanns auch nicht nachvollziehen und mir ist die Intention nicht ganz klar dieser Videos. Ich denke, dass es zu 90% darum geht für Bauberatungen zu werben, indem man möglichst viel praktische Informationen hinter dem Berg hält, um den geneigten Zuhörer anzufixen. Warum sich die Mühe machen auf so viele Kommentare in einer Arroganz und Ironie zu antworten, wenn man den Leuten mit der gleichen Textzeichenanzahl auch wirklich helfen könnte? 10% sind dann Gewissensberuhigung, weil ja so viele Kinder an Asthma leiden und die Nächstenliebe durchschwingt. Ich würde es fast genau so machen und ich denke, man sollte es Herrn Fischer nicht verübeln. Immerhin kann man viel lernen ohne etwas zu bezahlen. Vllt öffnet er sich ja, wenn er in den Ruhestand geht und entwickelt durch ein paar idealtypische Ausgangsszenarien, die einen Großteil des Großteils deutscher Wohnverhältnisse abdecken, einen praxistauglicheren Mehrwert für all die, die versuchen über YT-Kommentare einpaar heilige Infosaus ihm rauszuquetschen. Denn diese Überkomplexisierung eines Wohnortes (Haus, Zelt,Yurte,Hütte), auf die er immer wieder in den Kommentaren hinweist entspricht nicht der Realität. Überall auf der Welt leben Leute in monolithischen Wohnorten ohne gesundheitliche Probleme und ohne vor Baubeginn mit einem Guru gesprochen zu haben. Ich freue mich auf weitere Videos, durch die ich skimmen kann. Vielen Dank für Ihre Arbeit Herr Fischer. Ich wünschen Ihnen weiterhin Erfolg und Gesundheit.

[@KonradGFischer]

Den baulichen Idealtypus habe ich noch nicht gefunden und was man allgemein sagen kann, sage ich auch. Als ich früher detailreicher ausführte, kamen prompt Beschwerden, wenn es beim Ausprobieren nicht richtig klappte. Das kann ich mir auch sparen. Und antworten tu ich, weil ich kein verschlossener Typ bin und es mir Spaß macht. Allerdings in meiner Art, und das gestehe wenigstens ich mir zu. Die Videos stelle ich rein, weil sie doch viele Betroffene aufklären können und vielleicht sogar Auslöser für weitere Vortragsanfragen sein können. Daß mir Vortragen nicht nur als Rampensau Spaß macht, dürfte wohl zu bemerken sein. PS. Ach ja, wenn tatsächlich mal einer der Zuschauer meint, er könne ein objektbezogene Bauberatung für sein Projekt sinnvoll einsetzen, freu ich mich auch. Normalerweise kommen meine Kunden aber nicht aus YT, sondern anderen Quellen. Freilich stellen mir einige YT-Zuschauer dann objektbezogene Detailfragen, meist ohne alle entscheidungsrelevanten Angaben wie Schadensbilder, Grundrißdisposition, Planungsziele, Nutzungsbedingungen etc.. Daß ich das hier nicht erschöpfend bis zur perfekten Lösung bearbeite, kann man bekritteln, aber ich bin eben nicht JEsus, sondern lebe so gut es geht von meiner eigenen Hände Arbeit.

[@johannpfeffer8789]

Hallo, ich möchte mein Schlafzimmer innen mit Holz verkleiden ( Lattung und Schalung darüber) Muß ich da bei denn Außenwänden vorsichtig sein wegen Schimmel Bildung meine Außenmauer ist eine 38cm Ziegelwand und normal verputzt?

[@KonradGFischer]

Immer muß man vorsichtig sein. Bauberatung gibt es bei mir hier: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

[@Multifuchs]

Morgens halb 5 KoFi schauen, ein gelungener Start in den Tag =) Geniale Deckenheizung =)

[@jenssimi3069]

Holzweichfaserplatten ... hergestellt im Nassverfahren gibt es auch ohne Imprägnierung (Standard Natur oder sowas, ohne Paraffin etc...) in den verschiedensten Plattenstärken. Vielleicht können jene Platten ja in einem belüfteten Steildach zwischen den Sparren wieder abtrocknen... ohne Schimmel ... doch auch das wäre wohl ein Experiment... Danke für diesen schönen Vortrag.

[@bwusstsein4023]

Die Vorzüge einer Fassade aus Stein sind eindeutig. Wie verhält es sich eigentlich mit Beton? Und mit Holz? Herzlichen Dank für die tolle Hilfestellung.

[@KonradGFischer]

Die Baustoffe sind jeder für sich und betreffend Objekteinsatz zu beurteilen. Generell sind massive Baustoffe gut für Fassaden, da sie die solare Energie gut speichern können. Allerdings haben sie halt Einsatzgrenzen und -risiken. Die genauer abzuwägen ist eben die Aufgabe. Sie kann nicht in YT-Kommentaren erledigt werden.

[@bwusstsein4023]

Vielen Dank. Ich werde mich dann mal mit Ihnen persönlich, oder dem Herrn Bossert in Kontakt setzen,

[@Gonzo-rd8nl]

Zeit: 1:13:29 Wenn ich richtig sehe, ist der Energieverbrauch bei blanker Ziegelwand ca. 3 x so hoch wie bei reinem PUR? Das bedeutet: Dämmen wirkt!

[@KonradGFischer]

Nein, es bedeutet, daß ein Pfund Kaffee weniger Energie zum Erhitzen benötigt, als zwei Pfund.

[@Gonzo-rd8nl]

Nein! Wir reden von dem Energíeverbrauch - also, dh. Dämmen wirkt! Ansonsten bitte ich um umfängliche EInstellung der Studie, so daß wir alle diese begutachten können und nicht nur dumm gelabert wird.

[@KonradGFischer]

Sie wollen Äpfel mit Birnen vergleichen, bitteschön. Die Studie können Sie googlen, ich habe es auch geschafft.

[@Gonzo-rd8nl]

Anscheinend Vergoorgle ich mich: Ich würde mich FREUEN (Ausdruck des positiven Seins..) über den DIREKTEN Link! Und Sie haben Recht , Äpfel wem Birne gebührt - biert - oder so :)

[@KonradGFischer]

Sowas von hartnäckig! Na denn: de.scribd.com/document/366136540/BEST1-022

[@MrPac4ever]

Hallo Herr Fischer,wir sind am bauen und ich bin am verzweifeln,ich wollte eigentlich Kalksandstein 20er und dann eine Dämmerung von16 cm drauf machen.Davon bin ich jetzt aber weg ,ich muss sagen sie haben mich überzeugt,aber jetzt weiß ich nicht welchen Stein ich holen soll,können Sie mir da bitte eine Tip geben? Wir haben keinen Keller ,140qm ,Flachdach,machen eine erdbohrung ,Fußbodenheizung,Fenster 3fach verglast und eine dezentrale Lüftung. Wir müssen ein KFW 55 Effizienz Haus Bau das sind so die Eckdaten. Mit freundlichen Grüßen

[@KonradGFischer]

Zum Thema Wandbildner nehme ich hier kritisch-konstruktiv im Detail Stellung: www.konrad-fischer-info.de/29bau09.htm ff. Wegen der paar Prozentchen KfW so viele Kröten zu schlucken, käme mir nicht in den Sinn. Die KfW-bedingten Mehrkosten, geschweige denn Nachteile und Pfuschereien kann der Finanzvorteil nicht mal ansatzweise decken. Erst wenn die Erdbohrung nach einigen Jahren zugefrostet ist und das Ökostromnetz nahezu komplett heizt, wird auch da der Katzenjammer einsetzen. Wasch mir den Pelz und mach mich nicht naß, ist leider eine Kunst, die ich nicht beherrsche - so leid es mir tut. Für den radikalen Abschied von der Klimaschutzpropaganda hin zu einem bewährten Bau biete ich: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

[@k50atze]

Wie haben Sie es geschafft, gehört zu werden, Herr Fischer? Mit freundlichen Grüssen.

[@KonradGFischer]

Vielleicht, weil ich was zu sagen habe?

[@janacker9334]

Guten Tag Herr Fischer, ich habe vor ein altes Bauernhaus aus dem Baujahr 1967 zu kaufen und gegebenfalls zu renovieren. Bis jetzt wurde mir immer gerate das Dach zu dämmen und die Aussenwand nach zu dämmen. Zum aktuellen Stand: doppeltes Mauerwerk mit Hohlschicht aussen Klinker innen weißer Stein. Hohlschicht ca. 6 cm ohne Dämmung. Dach ist zum Dachboden auf der Zwischendecke gedämmt mit Glaswolle. Die Fenster sind doppelt verglast. Heizung ist eine Gasheiszung aus dem Jahr 2008 mit Heizkörpern an der Wand. Aktuell sehen die Beratungen so aus: Nachträgliche zwischen Dämmung der Hohlschicht, Fußbodenheizung, komplettes Dach neu dämmen mit Glaswolle. Wie ist Ihre MEinung dazu. Vielen Dank. Maik

[@KonradGFischer]

Ich würde erst mal die alten Dämmwollen auf Schimmelbefall überprüfen. Sie sehen dann eklig dunkel/schwarz aus. Ansonsten eher sparsam sein. Mein Vortrag und auch meine Homepage bringt ja zu vielen Fragen Anregungen. Falls Sie darüberhinaus Objektberatungsbedarf haben: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

[@markustopf9321]

Guten Tag Herr Fischer ist den die Studie schon veröffentlicht worden an der sie mitwirken um die Unwirtschaftlichkeit zu belegen welche mit 0,5Mio€ Fördergelder gesponsert ist?

[@KonradGFischer]

Nein, die Laufzeit der Studie ist 24 Monate, dann die Auswertung.

[@bwusstsein4023]

Suche 1 Energiekonzept, à la Konrad Fischer, für ein Mehrfamilienhaus (Neubau), in der Stadt Zürich.

[@KonradGFischer]

Vielleicht wäre Kollege Paul Bossert dafür eine Alternative? www.paul-bossert.ch/

[@bwusstsein4023]

Herzlichen Dank Herr Fischer. Da die regionalen Bestimmungen in der Schweiz sehr unterschiedlich sind, wäre jedoch ein Berater aus der Region Zürich von Vorteil!? Sie thematisieren ja in erster Linie die Sanierung. Die Vorstellung ihr Wissen in einen Neubau einfliessen zu lassen, klingt für mich genial einfach. Da müsste doch entsprechende Literatur zu finden sein?

[@KonradGFischer]

Bossert war bis vor kurzem in Oetwil a.d.L. und kennt sich in den Zürcher Untiefen deswegen bestens aus. Neubauten habe ich genug hinter und vor mir, eine Telefonberatung kann zur Klärung auch sonstwo weiterhelfen, um die ersten Fragen abzustimmen: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Literatur, die meinen Ansatz korrekt zusammenfaßt kenne ich bisher nicht. Ansonsten verweise ich gerne auf die Fachbücher rund um "Richtig bauen" von Prof. Dr.-Ing. habil. Claus Meier, alle auf meiner Webseite.

[@derstier4376]

Diesen Vortrag von Konrad Fischer sollte jeder "bauwillige" Bürger ansehen. Manch einer würde sich überlegen, ob er zu allem, was ihm die Dämmmafia aufschwatzt, ja und amen sagt. Ich frage mich, wie lange es dauert, bis die Leute aufwachen. Wenn ich diese Dämmerei im Bekanntenkreis, in dem sich viele Handwerker befinden, anprangere, stosse ich nur auf Unverständnis....

[@KonradGFischer]

Das Unverständnis legt sich nur, wenn es in die Gewährleistung geht und dann der Schwachverständige das Sagen hat. Und dem Handwerker vorbetet, wo er überall die DIN nicht geliefert hat. Als ob das Dämmvergammeln daran liege ...

[@SuperCbode]

kurz gefragt: Diesen Sommer wegen der nicht vorhandenen Klimaerwärmung auch nicht geschwitzt Herr Fischer?

[@KonradGFischer]

Oh, verwelchsern auch Sie das Kletter mit dem Wima?