Entspannungsknopf: Vagusnerv. - #58 SMP LeaderTalks

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„Mit der Atmung können wir unser parasympathisches Nervensystem stimulieren.“
Arbeit aus, Entspannung an. Eine schöne Vorstellung, aber leider nicht realistisch in der Umsetzung. Denn der Knopf, den man drücken kann, um nach einem stressigen Arbeitstag in Sekundenschnelle abzuschalten, wurde leider noch nicht erfunden. Was die Natur aber stattdessen erfunden hat, ist unseren Vagusnerv, der eine entscheidende Rolle bei der Entspannung und Regeneration spielt. Das Gute ist: Unseren Vagusnerv können wir mithilfe der Atmung laut unserem Gast der aktuellen SMP LeaderTalk-Folge ganz einfach und jederzeit stimulieren.
„Wir können nicht nur HIT machen - wir brauchen auch entspannende Trainingseinheiten.“
Prof. Dr. Kuno Hottenrott ist renommierter Sportwissenschaftler an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Bereich Trainingswissenschaft und Sportmedizin. Sein Spezialgebiet: Die Performance von Hochleistungssportlern durch die Erforschung der Herzfrequenzvariabilität zu steigern. Aktuell trainiert er seine eigene Tochter Laura auf dem Weg zur diesjährigen Olympiade. Das Geheimnis seines Trainingsplans? Genügend entspannende Trainingseinheiten einbauen, die den Vagusnerv stimulieren.
„Den optimalen universellen Trainingsplan gibt es nicht.“
Mit Georgiy Michailov spricht Hottenrott darüber, wie uns Erkenntnisse aus der Hochleistungs-Diagnostik im Alltag unterstützen können. Wie wir schon während des Tages unseren inneren Entspannungsknopf drücken können. Und wie auch das Training von Amateursportlern durch die richtige Ernährung, ausreichend Schlaf und Nahrungsergänzungsmittel optimiert werden kann.
Mehr über Prof. Dr. Kuno Hottenrott:
www.hottenrott.info
Wer mehr zur Individualisierung des Trainings mittels der Herzfrequenzvariabilität erfahren will, dem sei der Workshop „Monitoring und Coaching mit der HRV“ von Laura & Kuno Hottenrott empfohlen (www.hrv-sport.de)
Zur Person:
Prof. Dr. Kuno Hottenrott lebt in Kassel und lehrt als Universitätsprofessor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Bereich Trainingswissenschaft und Sportmedizin. Von 2013 bis 2017 war Hottenrott Präsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaften e.V. (dvs). Er ist aktiver Ausdauersportler und hat eine Marathonbestzeit von 2:36 h (HH, 1988). Als Trainer hat er viele Sportlerinnen und Sportler zu Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele geführt. Jüngst seine Tochter Laura, die am 11. August 2024 bei den Olympischen Spielen im Marathon an den Start geht.
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Kapitel:
00:00:00 Begrüßung und Einführung in die Herzfrequenzvariabilität
00:03:18 Parameter der Herzfrequenzvariabilität und ihre Messung
00:07:29 Die Rolle des autonomen Nervensystems bei der Herzfrequenzvariabilität
00:11:08 Von Regeneration und Belastungssteuerung
00:16:33 Die Rolle des richtigen Trainingsplans
00:28:30 Über Fastentage und entzündungshemmende Ernährung
00:38:30 Von Kohlenhydraten, Koffein und Kreatin
00:48:26 Geschlechtsspezifische Unterschiede im Training
00:50:53 Drei Fragen an Prof. Dr. Kuno Hottenrott

[@nadinebecker1910]

Vielen Dank für diesen wertvollen Potcast und dieses Gespräch!! 😊 Konnte wieder so viel mitnehmen und freue mich auf mehr!!

[@Struktur-management-partner]

Vielen herzlichen Dank 🙏

[@angelavogt912]

Jetzt verstehe ich warum Erdnüsse mir schaden, meine Heilprakterin hatte mich vor Jahren schon darauf hingewiesen. Omega 3 in Fischöl wirkt bei uns am besten. 👋

[@Struktur-management-partner]

Das freut uns😊

[@nadinebecker1910]

❤

[@Struktur-management-partner]

🙏

[@suspendedmofo]

also keine hochwertige, vollwertige nahrung, sondern eiweißpulver fressen.. habe verstanden

[@Struktur-management-partner]

Das war auf keinen Fall der Vorschlag! Sich Eiweißreich zu ernähren ist die Empfehlung. Wenn man es nicht schafft, genug Protein pro kg zu erreichen, dann auf Eiweißpulver zugreifen.

[@suspendedmofo]

@@Struktur-management-partner hör bitte bei 28:25 rein.. ..darauf hab ich mich bezogen..