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@jasperc7393 Жыл бұрын
Sehr gut erklärt, danke!
@monikaclemens83002 жыл бұрын
Dieser Begriff ist mir noch nicht begegnet, echt erstaunlich, da ich doch jetzt in Rente bin. Ja, ja, selektives Lernen.. Lieben Gruß, Simon
@juliaherzgespur3464 Жыл бұрын
Sehr sympatisch erklärt 👏
@erzieherkanal Жыл бұрын
Danke für das Lob! 🙂
@juliantbmnn89762 жыл бұрын
Sehr interessant 👍👍
@Gfrfxgg7 ай бұрын
Die Darstellung hier ist viel zu knapp, nicht mal das Wesentliche kommt rüber. Ich versuche es mal in wenigen Zeilen. Der Konstruktivismus ist ein Strang der Erkenntnistheorie, welche sich mit der Frage beschäftigt, wie Wissen entsteht. Erkenntnistheorien gehören allesamt zur Disziplin der Philosophie. Der Konstruktivismus beschäftigte sich nicht länger mit der Frage, ob es eine, mehrere oder etwa überhaupt keine Wirklichkeit (W) gibt. Er stellte ganz einfach fest, dass die Antwort darauf keine Rolle spielt, denn...: das was ist, die W, wird uns Menschen letztlich bis ans Ende aller Tage verwehrt bleiben. Wir haben lediglich 5 Sinne und dazu ein Hirn. Wir werden niemals wissen, ob wir damit alles erfassen können. Und darüber hinaus ist alles was wir als W bisher erfasst haben, unsere eigene Konstruktion von dieser. Wir sind darauf angewiesen, sie uns selbst zu konstruieren. Logisch auch, dass dieser Konstruktionsvorgang eine weitere Fehlerquelle zur Entdeckung der W ist. Das genügt schon, um aus dieser Haltung gegenüber der W pädagogische Schlussfolgerungen zu ziehen. Und die haben es in sich. Zunächst, und vor allem, führt diese Einstellung zur W letztlich zu Sokrates' Ausspruch:"Ich weiß, dass ich nichts weiß." Wir glauben höchstens zu wissen, müssen aber die Haltung verinnerlichen, das alles ganz anders sein könnte. Das Einnehmen dieser Haltung ist zunächst verwirrend und führt zu großer Unsicherheit. Wenn man diese Haltung aber lange einnimmt, kultiviert, passiert etwas Tolles: Unsicherheit, die ja sonst in unserem Beruf als unangenehm und zu überwinden gilt, wird so zum Normalzustand. Sie ist dann aber kein unangenehmes Gefühl mehr, sondern wird zu einer allgegenwärtigen Offenheit demgegenüber, was ist. Das "Danebenliegen" wird als Selbstverständlich, als unausweichlich betrachtet Nun kommt bei der konstr.Päd. noch etwas hinzu, und das ist genauso wichtig wie das Erkennen des Eigenen Nichtwissens: der Konstruktionsprozess von W eines Individuums gilt als vollkommen autonom. Er ist von außen durch nichts und wieder nichts verlässlich steuer- oder beeinflussbar. Der eine wird wie aus dem Nichts zum Nazi, der andere zum Superchrist. Der eine konstruiert und bewertet das, was ist ganz anders als der andere. Es handelt sich um nichts anderes als die radikale Abkehr eines mechanischen Menschenbildes. Nun, was bleibt denn dann von Erziehungszielen, wenn wir das nicht steuern können? Die Antwort lautet: Nichts. Uns was bleibt von Erziehungsmethoden? Genau: Nichts. Und es geht noch weiter. Wenn wir also alle wissen, dass wir nichts wissen, was bleibt denn dann von den klassischen Rollenverteilungen Erzieher/Kind, Eltern/Kind, Lehrer/Schüler? Hier besteht doch die Verteilung gerade auf dem unterstellten Vorsprung an Wissen. Die Antwort ist... genau: Nichts! So, jetzt steht man da, ist sich seiner Unwissenheit bewusst, hat zur Kenntnis genommen, dass Erziehungsmethoden und -ziele für die Katz sind und das auch die fixen Rollen gar nicht mehr haltbar sind. Jetzt wird es doch langsam absurd, oder? Nein, genial! Methoden und Ziele zur Beseitigung von Unsicherheit brauchen wir nicht mehr, wir sind offen. Wir müssen uns auch nicht mehr unentwegt an unsere Rollen klammern, due sind sowieso nicht zu rechtfertigen. Das gibt schonmal ein befreiendes Gefühl. Nun ist es ja so, dass in pädagogischen Beziehungen die eine Seite tatsächlich einen "Wissens"vorsprung hat, nämlich Erkenntnisse, Wirklichkeitskonstruktionen, die sehr alltagstauglich sind. Dieser Vorsprung wird mit der Zeit zu einer Autorität führen, welche aber nicht mehr auf die Rolle fixiert ist, sondern einem Konstruktionsvorsprung zu Grunde liegt. Gleichzeitig hinterfragen beide jederzeit diese Konstruktionen, sodass auch der "Erzieher" jederzeit sein Wissen modifiziert. Pädagogik geschieht dann nicht mehr top-down, sondern auf Augenhöhe.
@ChrisSchu9 ай бұрын
Danke für das Video :)
@Zentrum.Europa.Club.Zentrum3 ай бұрын
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@mamamia6925 Жыл бұрын
Wenn alle das gleiche Video gesehen haben halten Sie das doch für einen Fakt und nicht für eine Interpretation,oder?