ETF-Steuer im Januar: Das musst Du jetzt tun - Vorabpauschale 2025

[@michaelohne]

Danke für eure viele fundierte und tolle Arbeit👍

[@Grimscribe732]

Sind ja nur kleine Beträge, aber dass mittlerweile ernsthaft unrealisierte Gewinne versteuert werden sollen... unglaublich.

[@mzhomie8880]

Eine gewisse Frau hat ein gewisses Buch mit einem gewissen Titel veröffentlicht. Leider hat das nichts mit der Realität zutun.

[@Pontius-de-Cruce]

Linke Politik seit Merkel…

[@keineangabe8993]

Finde ich eigentlich nicht so schlecht. Kann man den Freibetrag mal nutzen und wird ja später abgezogen.

[@patrickbateman6647]

Ist jetzt aber auch nix neues. Das ist ja schon seit 2018 so.

[@kumpelrespect85]

@@Grimscribe732 grundsätzlich finde ich das auch gut, vor allem, wenn man für die Kinder Depots angelegt hat. Idr hat man da einen thesaurierer, wo der Freibetrag nicht greifen würde. Aber so ist der wesentliche Teil schon über den Freibetrag versteuert, wenn die Kinder volljährig werden.

[@jwb241097]

Es ist eine Frechheit, dass der Staat auf ETF-Gewinne, die langfristig erzielt werden, zum Beispiel als Rentenvorsorge, überhaupt Steuern erhebt. Immerhin wird mit dem Geld, was schon versteuert, eingenommen wird, in ein Risiko investiert und der Staat bereichert sich daran. Der Staat würde ja auch keine Verluste ausgleichen.

[@TheAimlessWarrior]

Ich glaube nicht, dass der Staat einem die Steuer zurückzahlen würde, wenn der ETF Wert auf 0 fallen würde (passiert nicht aber als Gedankenspiel). Hat nur so einen faden Beigeschmack

[@MrCasparcash]

Ja, aber die Steuern zahlst du ja nur auf den Gewinn und nicht auf das Geld, das zu investierst. Es ist eigentlich noch ziemlich wenig, wenn man es mit Steuern auf Arbeit vergleicht.

[@user-dn1gy9uv7d]

​@@MrCasparcash Stell dir vor die Inflation ist in einem Jahr 5% und dein "Gewinn" ist 5%. Dann hast du eigentlich kein Gewinn gemacht aber der Staat bestraft dich dennoch weil du es wagst Geld in die Wirtschaft zu zahlen.

[@Günnibert287]

Bekommen wie gewählt…..

[@jwb241097]

@joshievers759 leider. Hoffentlich wird es im neuen Jahr besser

[@windwaker2014]

Hallo Saidi, wie immer ein gut erklärtes Video. Ich würde mir aber einmal ein Video wünschen, das detailliert die Berechnung der Vorabpauschale unter Berücksichtigung eines Sparplans erläutert (z.B. 10.000€ im ETF zu Jahresbeginn und monatliche Sparrate in Höhe von 300€). Die Consorsbank hat bei mir letztes Jahr für jede Sparplanrate einzeln die Vorabpauschale berechnet und hierbei eine Zwölftelung vorgenommen (Rate Januar: 12/12, Rate Februar: 11/12, … Rate Dezember: 1/12). Ob dies korrekt ist, vermag ich nicht zu beurteilen, zumindest ist es über Euren Vorabpauschalen-Rechner nicht abzubilden. Für eine entsprechende Erläuterung wäre ich Euch dankbar. Viele Grüße

[@kornel8123]

Guck dir einfach das aktuelle Video von Finanzfluss zum Thema an, da wird es noch genauer erläutert.

[@eliasjahn]

Maximal unnötig, ich trage das Risiko und andere können sich daran "bereichern", super 🎉 Aber: Vielen Dank für eure Arbeit!

[@noname-lu9hd]

Wie sieht es aus mit Atemluft Steuer? Menschen im Schwarzwald haben ggf. ja bessere Luftqualität, wäre das nicht eine Art Bereicherung die versteuerbar wäre?

[@noname-lu9hd]

@ilsemeier7484 Atemluft Zertifikate, the next big thing. Ich sehe es schon kommen

[@JettaOderNie]

Gut für dich, dass es keine Dummheitssteuer gibt.

[@christianlink1817]

@ilsemeier7484 das verstehen die woken nicht

[@Affenkatze77]

@@JettaOderNie du meintest dich selbst!

[@RiccardoSchuhmann]

​@ilsemeier7484Gehwegbenutzungs-Steuer und Katzensteuer (Allgemeine Haustiersteuer) würden sich auch für "mehr Gerechtigkeit" sorgen 😂😂😂

[@tesla-reactions6955]

Ich setzte heuer 22 mal 100 Kilometer Arbeitsweg ab, weil es könnte ja sein dass ich nächstes Jahr so einen Arbeitsweg habe. Also wenn man genug Geld auf dem Konto hat oder einen Freistellungsvertrag, dann muss man nichts mehr machen und hat auch übers Jahr gesehen keine Nachteile? Ausser dass man dem Staat einen zinslosen Kredit gegeben hat...

[@TheThagenesis]

bei einem deutschen Broker/Bank muss man in dem Fall wirklich nichts machen, denn die Vorabpauschale ist eine sogenannte Quellensteuer(die Quelle, d. h. Broker/bank) muss sich im Prinzip darum kümmern und die notfalls eintreiben

[@tesla-reactions6955]

@@TheThagenesis Toll, was für ein Service! :)

[@Frischvisch]

der freistellungsauftrag wird für dieses und für das kommende jahr gewährt. d.h. es fällt erst steuern an wenn du auf insgesamt mehr als 1000 kommst deswegen immer sofort den freistellungsauftrag stellen . ich dachte das wäre grundwissen . auch der verlust wird sofort verrechnet. die kapitalertragssteuer ist eine der steuern die nur dann anfällt wenn sie auch fällig ist . die steuererklärung ist für die leute wichtig die den freistellungsauftrag vergessen haben . also fast schon selbst schuld

[@muhlaka123]

@@Frischvisch a) es gibt einige, nein sehr viele, die in einem Kalenderjahr mehr als 1000 Euro erzielen... b) die 1000 Euro im Freistellungsauftrag sind geschenkte Steuern, dh nun verlierst du Geld... Beides ist Grundwissen

[@Frischvisch]

@@muhlaka123 du musst aktvie mehr als 1000 gemacht haben und diese dann aktive vom markt genommen haben. sehr viele leute machen mehr als 1000 ja ,, aaaaaaaaabbbbbbbbeeeeeeerrrrrrrr..... es fallt erst steuern an wenn die aktien veräußert werden und das passiert erst nach mehreren jahren zumindest bei den meisten und gerade bei etf sparern. vielen vielen leuten muss man das erst sagen die sollen doch einen gewissen gewinn erstmal rauslösen um den steuerfreibetrag jedes jahr mitzunehmen ... machen tatsächlich die wenigsten. und ich gehöre zu den aktiven spekulanten ich habe also da gar keine bedenken steuern zu zahlen oder redest du von den noch kommenden risterdepo was noch kommt und wie das versteuert wird . das ist ne ganz andere geschichte.

[@julialohmann338]

Die Beispiele gehen allesamt davon aus, dass man am 1.1. Anteile eines ETFs besessen hat. Was ist, denn, wenn man Mitte des Januars (oder noch später) Anteile gekauft hat. Welchen Anteilspreis wählt man dann aus, wie berechnet man das Ganze dann?

[@Bumskugel09]

Danke für die kleine Erinnerung 😊 werde meine vorabpauschale erhöhen müssen

[@borisgruber5450]

Vielen Dank an Finanztip für eure klasse Arbeit.

[@lumi-01]

Sehr Hilfreich Danke euch.

[@RosB1988]

Könnt ihr bitte einen Beitrag zum "neuen Scalable Capital" machen? Danke!

[@Slick38]

Warum ist der freistellungsaufrtrag bei 113€ pro 10.000€. Was heißt das genau. Dass man bis 113€ Gewinn keine Steuern zahlt?

[@vicwaberub5297]

Es ist eine Vorabpauschale, soweit ok. Aber wann wird diese denn mit dem Verkauf verrechnet? Erhält man Unterlagen über die gezahlte Steuer pro ETF? Wie ist es denn bei Depotwechsel (zB hat onVista sich ja vom Markt verabschiedet): Wird die Pauschale irgendwo vermerkt?

[@stesto1401]

Ja vom Broker bekommt man eine Auflistung der verschiedenen etf Positionen und der gezahlten Vorabpauschale

[@InspektorDreyfus]

Man muss drauf vertrauen, dass sich Depotbanken ans Gesetz halten und das alles auf ewig speichern und bei Depotüberträgen wirklich korrekt übermitteln.

[@stesto1401]

@@vicwaberub5297 Bewahrt die Bescheinigung der bezahlten Vorabpauschale gut auf und führt eine Liste über die gezahlten Vorabpauschale über die Jahre. Ich werde dies am Ende/Verkauf der Anteile auf jedenfall prüfen, ob es dann am Ende auch ungefähr passt von den gezahlten steuern.

[@SlightlySaici]

Danke, das hatte ich mich auch gefragt

[@TheThagenesis]

@@InspektorDreyfus man muss den Brokern und Depotbanken nicht unbedingt vertrauen. die müssen jährlich Steuerbescheinigungen ausstellen und ich geh schwer davon aus, dass das Finanzamt die auch nach einem Depotwechsel akzeptiert

[@Hubieee]

Wenn ich in 40 Jahren mir Fondanteile auszahlen lasse, wird die heute gezahlte Vorabpauschale dann in irgendeiner weise berücksichtigt bei den dann fällig werdenden Steuern? Oder greift der Staat hier in einem Vakuum zu? Ich meine, die Steuern die ich auf zahle belaufen sich auf rund 1% meines Fondvermögens, das schmälert die Rendite ganz schön, auch wenn dieses Jahr ja zumindest ein sehr gutes war…

[@Klabauterfra]

Ja, die in Vorjahren gezahlte Vorabpauschale wird bei Veräußerung angerechnet

[@thedatroxde]

@@Klabauterfrawie auch immer das funktionieren soll

[@Klabauterfra]

@@thedatroxde das Finanzamt trackt das automatisch. Das läuft bei Verlustvorträgen etc. auch ohne Probleme, also keine Sorge. Ich arbeite in der Steuerberatung 😉

[@thedatroxde]

@@Klabauterfra ok gut zu wissen

[@delectra6074]

​@@KlabauterfraHey, wie funktioniert es denn, wenn man immer unter dem Freibetrag wäre aber die Auszahlung dann erst nach x Jahren macht und die Summe dann den Freibetrag überschreitet. Wird das dann auch als Pauschale gegengerechnet? Zb kurzes wenn auch nicht realistisches Beispiel Jahr 1, 2, 3 machen je 800 euro Gewinn. Wäre also immer steuerfrei. Nach Jahr 3 will ich die 2400 auszahlen lassen. Muss ich nun Steuern zahlen oder werden die jährlichen Freibeträge aufsummiert und gegengerechnet?

[@muthegameonline]

Und wenn man Verlust hat dann überweist mir das Finanzamt?

[@andrehuni9436]

Und die Vorabpauschale wird dann auch gegengerechnet, zu meinen Zukünftigen zu zahlenden Steuern auf meine Gewinne richtig?

[@Hillibilli94]

Super Video, danke!

[@bendeunguitz3351]

Wird bei der Vorabpauschale der Freistellungsauftrag für das Jahr 2024 berücksichtigt (in dem die (fiktiven) Gewinne ja angefallen sind) oder der Freistellungsauftrag für das Jahr 2025 (in dessen erstem Monat die Steuer ja eingezogen wird)?

[@marlonlouisblack5585]

Wie rechnet man das wenn man am Anfang des Jahres z.B. 80k einzahlt und dann eine monatliche Sparrate hat? Ist die dann für die Berechnung irrelevant?

[@ayane1696]

Das hat mich ein wenig verwirrt. Wenn man 30.000 im depot hat zahlt man darauf die pauschale . Zahlt man die pauschale nicht nur auf die gewinne ?Was ist wenn man die 30.000 eingezahlt hat und darauf sagen wir 1000€ gewinnt hat . Zahlt man dann die pauschale nicht auf die 1000€ statt auf die 30.000?

[@arsp2818]

Ja genau. Auf die eingezahlte Summe werden fiktive Gewinne berechnet und darauf zahlt man Steuern, unabhängig davon ob man tatsächlich Gewinn oder sogar Verlust gemacht hat. Beim Verkauf fällt dann nochmal Steuern auf den tatsächlichen Gewinn an

[@Pontius-de-Cruce]

30 000€ Gewinn 1000€ =3,3% plus! Höher gleich festgelegten Zins (Zins der 15-jährigen Bundeswertpapiere am ersten Handelstag des Jahres wird immer verwendet). Dann musst du versteuern mit dem fesrgelegten Zins! Also wenn der Basiszinsatz über gleich 3,3% in deinem Fall liegt! Bei weniger Gewinn 2% versteuerst du nur 2%! Früher waren Kursgewinne nach einem Jahr steuefrei, hat Merkel 2009 abgeschafft mit der Abmelkungsteuer…

[@s.b.6861]

Ja ist wirklich seltsam. Habe das auch so verstanden.

[@patrickbateman6647]

@ilsemeier7484 Nein, die Vorabpauschale nimmt den Gesamtwert am Anfang des Jahres als Berechnungsgrundlage. Einfach nochmal googlen und nachlesen.

[@videos5923]

Nur auf den Gewinn. Aber nicht auf den tatsächlichen Gewinn, sondern den angenommenen Gewinn von 2,29%. Und diesen angenommenen Gewinn gerechnet auf das Gesamtvermögen im ETF. (Abzüglich dieser Abzüge 70% etc im Video). Also steigt der zu zahlende Steuerbetrag mit dem Vermögen im Aktien ETF an. Unabhängig vom tatsächlichen erzielten Gewinn.

[@user-gl6kl3nv9z]

Man zahlt einfach steuern auf geld was man nicht mal verdient hat, super system 👍

[@1988Beeni]

Wärst du reich müsstest du nix zahlen

[@FbNthenormalone]

du bekommst bei verlust auch geld zurück ... also wo ist das problem?

[@FbNthenormalone]

@@1988Beeni bis zu einem depot von knapp 60-65k bezahlst du durch die freigrenze von 1k nix, außerdem kannst du deine Verluste Gegenrechnen d.h. du bezahlst auch nur wenn du Gewinn gemacht hast. Und dann auch nur von dem was über der Grenze liegt und immer dran denken, das ist eine Gewinn und keine vermögenssteuer , wenn du durch Dividenden den Betrag realisieren würdest müsstest du 25% Abgeltungssteuer bezahlen. Nur weil du es tesaurierend direkt reinvestierst wäre es unfair es nicht zu besteuern

[@AggroJordan86]

Das ist das Vorsichtsprinzip ad absurdum geführt. Die Grundlagen sauberer kaufmännischer Buchhaltung, die man laut HGB in Deutschland verfolgt passen damit einfach nicht zusammen. Der Staat verdreht seine eigenen Prinzipien um Steuergelder einzusammeln, die laut seinen eigenen Prinzipien noch nicht zu berücksichtigen sind.

[@FbNthenormalone]

@@ironsimonx4221 wenn du andere Einkünfte hast (job) kannst du ne Steuererklärung machen und deine Verluste von der Steuer absetzen :)

[@dominikgerbl2986]

Hallo, mich würde mal interessieren was mit der Vorabpauschale passiert wenn man den ETF in ein paar Jahreb verschenkt weil man den in seinem eigenen Depot bspw. für seine Kinder anspart?

[@MrMrMea]

Super erklärt, Danke

[@tamaranaydenova]

Vielen Dank für das tolle Video! Eine Frage hätte ich allerdings noch: Muss ich die Vorabpauschale berechnen/zahlen, wenn meine ETFs nicht das ganze Jahr im Depot waren? Ich meine, ich habe erst im April dieses Jahres ein Depot eröffnet, d.h. zum 01.01.24 hatte ich 0 → zahle ich dann keine Vorabpauschale oder muss ich sie irgendwie anteilig berechnen? Danke im Voraus!

[@kaizerdluffy9733]

Was ich nicht genau verstanden habe, was passiert wenn ich die vorabpauschale zahle aber im Nächsten Jahr nichts verkaufe und immer halte. Wann und wie bekomme ich die Steuer wieder?

[@chriu7720]

Danke für die guten Hinweise und deine Unterstützung 🎉

[@NGerber]

Wird die Steuer automatisch abgebucht, oder direkt selber machen?

[@LenaLena-l5l]

Und was passiert, wenn ich mich für den Freistellungsauftrag entscheide, muss ich dann später beim Verkauf Steuern zahlen? War doch eigentlich freigestellt.

[@jamescube386]

Ich zahle also steuern auf die „Fiktiven Gewinne“ und wenn ich irgendwann tatsächlich verkaufe und die Gewinne realisiere, dann muss ich diese noch einmal versteuern?

[@christofboehm1638]

Super Frage, gebt mal laut !!!

[@stiffeification]

nein diese gewinne werden dann nicht nochmal versteuert.

[@future2300]

Die Vorabpauschale wird verechnet. Hab letztens nen ETF verkauft. Es geht hier ja nur darum, dass thesaurierende keine Steuern auf Dividenden haben. Auf die Kursgewinne muss man dann natürlich noch Steuern zahlen minus der bereits gezahlten Vorabpauschale.

[@janl.3046]

@@future2300wenn das jeder Broker so darstellen würde, wäre das klasse. Bei TR (wo ich früher war) stehen einfach nur die Summen, die man als Steuer zahlen muss, ohne Berechnung oder Begründung oder Abzug von Vorabpauschale…

[@christofboehm1638]

Ok, dann stellt es für die üblichen Einzahl und Auszahlungsverhalten eher eine steuerliche Entlastung dar, wenn für dieses Produkt der Steuerfreibetrag verwendet wird. Klar ist auch, dass dieser Kapitalertragssteuerpauschbetrag gerade für Hänschen und Lieschen viel zu gering ist. Der müsste verzehnfacht werden aus Hänschens Sicht. Im Konsens aller Beteiligten muss er mindestens auf 4000€ angehoben werden mit jährlichen Inflationskorrekturen. Wo gibts die Lobby die for sowas kämpft ?

[@MrFreshniKo]

Ich möchte gerne ca. 5000 Euro als Einmalzahlung in ein ETF investieren und dann mit einem Sparplan weiter machen. Sollte ich dann also bis nach Januar damit noch warten, um die Vorabpauschale zu umgehen?

[@aced.2383]

würde mich auch interessieren. Habe noch kein ETF. Soll ich mit dem Anlegen bis Januar warten, um die Steuer zu umgehen?

[@leonardo.fibonacci]

Was ist wenn ich den ETF erst jetzt am 20. Januar 2025 kaufe?

[@aced.2383]

was passiert wenn ich dieses Jahr noch Etfs kaufe, muss ich dann im januar 2025 die steuer zahlen? Ich hatte ja im Januar 2024 nix.

[@bastebengel7491]

Stichtag ist nun 01.01 oder 31.12 vom Vorjahr für die Berechnung?

[@drissdriss5567]

Einen Punkt habe ich nicht verstanden: Wieso entspricht der Betrag, über dessen Höhe ich idealerweise den Freistellungsauftrag erteilen sollte, nicht der tatsächlich zu zahlenden Steuer? Sondern er ist viel höher.

[@lutzheuer7138]

Eine völlig berechtigte Frage, denn dadurch ist der Freistellungsauftrag viel schneller aufgebraucht.

[@future2300]

Der Freibetrag ist ja nicht ein Steuerfreibetrag, sondern ein Gewinnfreibetrag.

[@cl4ptp118]

Weil der Freibetrag der Betrag an steuerfreien gewinnen ist. Und zahlen musst du ja nur 25% Steuer auf den Gewinn deswegen der Unterschied mit ca. Faktor 4

[@peterklein67]

Wird die Steuerpflichtige Vorabpauschale auf das zu versteuernde Einkommen dazu gerechnet?

[@AMSem-pt5ky]

Also wenn ich den Freistellungsauftrag in ausreichender Höhe eingerichtet habe, könnte ich rein theoretisch 0 Euro vorhalten, weil die Vorabpauschale davon „bezahlt“ wird?

[@warlthzockt1458]

hi saidi und finanztippteam, ich soll meinen eltern erklären was sie genau in der steuererklärung wo hinschreiben sollen (ich habe denen gesagt das sie für die rente bzw. enkelkinder einen etf starten sollen. könnt ihr ein video machen wo man welche zahlen reinschreibt, mit beispiel vielleicht? wir haben nur einen tesaurierer auf einen world etf. danke und gruss

[@LT-yh4pe]

Hypothetische Frage: Wenn ich jetzt eine Vorabpauschale auf nicht realisierte gewinne zahlen soll, bekomme ich diese dann zurück wenn ich mit Verlust verkaufe?

[@aketo8082]

Vielen Dank. Man muss dann auch jährlich die Nachweise der gezahlten Vorabpauschale sammeln, um beim Verkauf das dann gegenzurechnen, oder? Muss dann in Papierform sein, oder geht das auch als PDF oder Excel-Aufstellung? Oder sollte man ETF im Januar kaufen und im Dezember verkaufen? (irgendwie seltsam) Wie werden den diese fiktiven Gewinne den berechnet? Sind die plausibel?

[@philbaaa1175]

Hallo zusammen, ich hätte noch die Frage, wie das funktioniert, wenn der Broker im Ausland sitzt. Ich muss zugeben ich hatte die Vorabpauschale nicht auf dem Schirm. Fällt diese dann trotzdem an, also muss ich die Vorabpauschale über meine Steuererklärung nächstes Jahr dann selber abführen?

[@theplayerofus319]

Ich fürchte das du sie tatsächlich selbst abführen musst, kann echt nervig sein. Wiso soll da wohl eine Hilfestellung bieten wenn es größere summen sind

[@philbaaa1175]

@ Nunja ich habe nur 1 ETF im Depot, das auszurechnen sollte ja kein Problem sein. Das nervigere ist dann es zu tracken damit man die Steuerlast beim Verkauf um den bereits gezahlten Betrag verringern kann

[@theplayerofus319]

@@philbaaa1175 ja das stimmt, da bin ich ganz froh beim deutschen Broker zu sein, auch wenn das andere Nachteile hat

[@JayPandora]

Ich hab das noch nicht ganz verstanden, kann mir das bitte wer erklären. Beispiel ich habe 2.000€ unrealisierte Gewinne durch einen thesaurierenden ETF und wollte meine 1.000€ Freistellungsauftrag dafür benutzen, also war mein Gedanke Gewinne realisieren bis die 1.0000€ ausgeschöpft sind. Erst einmal, das ist doch legit oder? Und zum anderen, muss ich dann die Vorabpauschale trotzdem noch bezahlen?

[@psychologie1054]

​@thomas1921 aber warum sollte man ältere Anteile verkaufen, die man günstig eingekauft hat um dann neue teure Kurse derzeit wieder zurückkaufen?

[@mis_click7604]

Muss man Geld auf dem Verrechnubgskonto haben, wenn der Freistellungsauftrag ausreicht für die Vorabpauschale?

[@PresidentDoener]

Wie sieht das aus wenn ich unter jährig (im Oktober) mein Depot gewechselt habe? Muss ich den Freistellungsauftrag für das laufende Jahr (in dem der Wechsel stattgefunden hat) dann bei dem alten oder dem neuen Anbieter anmelden?

[@gerbre1]

Und bei Verkauf entfällt die Steuer, da schon bezahlt? Ich zahle bei Gewinn eine Steuer, bekomme aber bei Verlust keine Rückzahlung. Das kann überhaupt nicht gerecht sein.

[@fonsastill6790]

Werden alle Depots bei einer Bank zusammen veranschlagt oder wird das alles pro depot erhoben?

[@TheSinned19]

Wie finde ich raus wie viele Anteile ich von meinen therausierenden ETFs verkaufen muss um den noch übrigen Sprarerpauschbetrag auszunutzen und ob sich das nach Kosten lohnt?

[@karind.3428]

Gilt die gesamte Vorabpauschale als "Kapitalerträge"? Als Selbstständige bin ich freiwillig bei der gesetzlichen Krankenkasse krankenversichert und muss auch auf Kapitalerträge Krankenkassenbeiträge zahlen.

[@cl4ptp118]

Was ist wenn ich einen etf unter dem jahr kaufe und zum 1. Janjar 2024 0 anteile davon hatte. Wird dann keine Voranpauschale fällig?

[@a.b.3030]

Was ist wenn ich irgendwann das Depot wechsle. Weiß der neue Anbieter wie viel Steuer ich für meine Thesaurierer bereits bezahlt habe?

[@MrFloVideo]

Wie ist das mit thesaurierenden ETFs in einer bAV? Dort habe ich ja kein Verrechnungskonto und auch keinen Freistellungsauftrag. Wie wird das dort berechnet/ bezahlt bzw. muss dort überhaupt die Vorabpauschale gezahlt werden?

[@jwiko]

Das macht höchstwahrscheinlich dein bAV-Anbieter für dich. Der zieht das intern von Gewinnen ab oder vom Wert deiner bAV. Da musst du nichts machen.

[@vankrid]

In allen Videos wie in deinem wird der wichtigste Punkt nicht besprochen: Diese Vorabpauschale wird verrechnet wenn man den Gewinn tatsächlich macht und die Aktie/ETF wirklich verkauft, oder?

[@plantifulalexandra]

Wie ist das gemeint mit "Freistellungsauftrag Beträge angeben (113€)"? Also ich hab bei der DKB 1000€ insgesamt angegeben und das wird dann automatisch berechnet, da steht dran, was bereits verwendet wurde und was noch bleibt. Da muss ich doch keine Beträge pro 10k angeben?

[@lumpivomdienst9803]

Wie nutze ich den Steuerfreibetrag bei einem Thesaurierenden ETF am besten komplett aus?

[@nhuck_corris8885]

Was ist wenn meine ETF Position in einem jahr von 5000 auf 10000 geht, im 2ten Jahr von 10000 auf 5000 absackt und im 3ten Jahr wieder von 5000 auf 10000 Steigt? Zahle ich im 3ten ja die selben Steuern auf meine "FIKTIVEN" (diesmal groß geschrieben weil im 3ten Jahr kann man dann wirklich nicht mehr von realen Gewinnen reden sofern diese schonmal versteuert wurden) nochmal die im Ersten Jahr schon abgeführten Steuern? Bitte bitte antworten, leider kam letztes Jahr zum selben Thema keine Antwort auf diese Frage....

[@dedperdun]

Gute Frage. Ich denke keiner wird auf diese Frage zeitnah antworten können, weil bis 23 es keine Vorabpauschale gegeben hat

[@andrep.2004]

Ja, das wäre so. Aber trotzdem hätte sich dein Vermögen verdoppelt und du hättest nur zweimal eine kleine Steuer gezahlt, die zudem auf spätere Verkäufe angerechnet wird. Jetzt überlege mal du hättest eine Aktie für 10.000€, die jedes Jahr tausend Euro ausschüttet aber auch 1000€ an Kurs einbüßt. Nach 10 Jahren fällt sie auf null, du hättest 26,5% Verlust gemacht, da der Staat gut 2600€ an Steuern auf deine Verluste kassiert hat.

[@OrbitTheSun]

Wenn du Anfangs 2024 5000 im Depot hattest, fallen jetzt im Januar 16 Euro Steuern an, Januar 2026 keine und Januar 2027 wieder 16 Euro.

[@erhier]

Warum wird jedes Jahr wieder das Gesamtvolumen des ETF zur Berechnung herangezogen? Müsste man nicht stattdessen nur den Zuwachs des jeweiligen Jahres vorabbesteuern? Ansonsten habe ich ja nach 10 Jahren das Volumen des ersten Jahres 10 x mitversteuert, das Volumen des zweiten Jahres 9 x usw... Oder bin ich verwirrt? 😀 (wär nix neues)

[@Allesschrauber]

Da denkst du falsch, weil ja jedes Jahr ja auch das gesamte Vermögen für dich arbeitet, und nicht nur der Zugewinn vom letzten Jahr, ist ja Zinseszins sozusagen.Und das jedes Jahr

[@erhier]

@@Allesschrauber Das ergibt tatsächlich Sinn, danke dir.

[@Mephisto2011]

Dein ETF steigt über Jahre leicht und du zahlst die Pauschale. Nach 5 Jahren crasht es und der verliert 50%.. Man kann hier schon Steuern für Umme bezahlen. Etwas merkwürdig das Ganze.

[@fitnessfan7]

Steh auf'm Schlauch. Muss ich jetzt irgendwie tätig werden? Depot bei der DKB und mein Verechnungskonto ist mein Girokonto (gedeckt). Also wird dort einfach die Vorabpauschale abgebucht und fertig?

[@theplayerofus319]

Ja aber denke durch deinen freibetrag von 1000€ (den du ja hoffentlich sowieso eingetragen hast) wird das davon abgezogen

[@fitnessfan7]

@theplayerofus319 den habe ich natürlich 👍 Also läuft so weit alles automatisch.

[@TeipeX_yt]

Empfinde ich als pure Abzocke... Steuer auf einen noch nicht realisierten Gewinn? Gibt es auch Geld zurück im Falle eines Verlustes? Zinseszins wird auch negativ beeinflusst...

[@theplayerofus319]

Das Geld gibt es zurück ja

[@RichyRich2607]

Du kannst Verluste bei den Steuern geltend machen, jap.

[@muhlaka123]

Und dann? Ich habe Vorabpauschale gezahlt. Zum Zeitpunkt der Realisierung ist dieser dann lediglich für das eine ETF relevant? Für alle ETFs? Und was ist wenn ich Verluste realisiere...? Muss ich ein Beleg einfordern und aufbewahren?

[@Jannisland]

Wenn ich Anfang des Jahres 10.000€ in einem ETF habe, davon aber z.B. schon 5.000 Gewinn ist aus Jahren davor, zahlt man dann nochmal steuern auf den Gewinn ?

[@TheElephant789]

Wie ist das denn mit einem Sparplan? Da habe ich ja die Anteile jeweils nur 12,11,10 ... usw. Monate im Depot. Wie rechnet man das aus?

[@dedperdun]

Fiktiver Gewinn🤣 ich würde das eher zinsloser Kredit an den Staat nennen. Wir werden nur beraubt

[@stephan_0815]

Was ein Quatsch.

[@667FreshD]

​@@stephan_0815Was ist denn daran "Quatsch"? Offensichtlich handelt es sich nicht um "Raub" im strafrechtlichen Sinne, sehr wohl aber um eine fragwürdige Durchbrechung des Grundsatzes, dass bloße Kursgewinne nicht versteuert werden.

[@dedperdun]

@@stephan_0815 warum Quatsch? Findest du alles richtig, was der deutsche Staat macht? Wenn man einige Jahrzehnte die Vorabpauschale bezahlt, in dieser Zeit können etliche Broker schließen etc. Du musst die jährlichen Erträgnusaufstellungen aufheben, damit du im Notfall nachweisen kannst, dass schon bezahlt wurde. Dokument verloren, Broker existiert nicht mehr, viel Spaß beim nachweisen. Deshalb habe ich mich gleich für ausschüttenden etf entschieden. Ich bezahle meine Steuern gleich und habe Ruhe

[@hb-man]

Dann schreib der CDU, dass du die Idee nicht gut findest, die sie 2016 als Gesetz mit der SPD beschlossen hatte.

[@z-fp4ib]

​@@667FreshD und die Straße die ihr benutzt die durch Steuergelder gebaut wurde und somit kostenlos ist dann Sachbeschädigung? Eine öffentliche Toilette die kostenlos zur Verfügung gestellt wird ist erschleichen von Leistungen? Aber sowas ist ja selbst verständlich nicht wahr ? Das bauen Bauarbeiter ja alles für Danksagungen und Klatschenden Beifall wie die Pflege.

[@5000Helme]

Verheerendes Signal angesichts des Rentendesasters. Aber danke für die Infos.

[@TheParadogzon]

Wie ist das, wenn man dieses Jahr erst Mitte des Jahres eingestiegen ist in ETFs? Also zu Jahresbeginn das Depot noch nicht mal existierte und zu Ende des Jahres jetzt zB. eben mit 10.000€ gefüllt ist?

[@finanztip]

Zur Sicherheit nimmst du den Wert vom jahresende. Genauer: den Durchschnitt übers Jahr

[@TheParadogzon]

@finanztip Prima! Vielen Dank für die mega schnelle Antwort! :)

[@oliverteetrinker8124]

Wie ist das eigentlich. Wenn man im Dezember ein Rebalancing macht und Anteile verkauft, damit man wieder auf 70/30 kommt im Portfolio. Dann zahlt man ja auch bereits Steuern für den Verkauf. Wird das irgendwie mit der Vorabpauschale verrechnet? Muss ja eigentlich oder? Sonst zahlt man doppelt Steuern

[@godsilla9061]

Ich hätte mal eine Frage zu den 1000€ Freibetrag. Habe ich 1000€ frei für Krypto und 1000€ für Aktien/ETF oder sind die 1000 für alles ?

[@marlonlouisblack5585]

1000€ für alles. Auch Zinsen auf dem Konto und andere Gewinne gehören dazu

[@alanreacher5150]

Wenn ich bei TR schon einen Freistellungsauftrag von 1000 € gestellt habe, muss ich dann noch irgendwas machen?

[@theplayerofus319]

Nö, passiert alles von selbst

[@rafah8807]

wenn ich einen dividenden etf bespare der keine hohen kursgewinne erzielt weil er viel ausschütten gibt es ja würde ich unter meinem Pauschbetrag mit der dividende bleiben würde ich also niemals eine vorabpauschale bezahlen ? ist das so richtig

[@rudigo9191]

Wird das denn alles beim Verkauf am Ende auch verrechnet. Also von der endgültigen Steuer abgezogen? Und was wenn ich mit Verlust verkaufen sollte?

[@klicka1]

Ja wird immer verrechnet, egal ob man Gewinn oder Verlust hatte. Bei Gewinn musst du dann quasi weniger Abgeltungssteuer zahlen, bei Verlust steigt dagegen dein Verlusttopf mehr als den Verlust den du gerade verwirklicht hast. Du verlierst also durch diese Pauschale rein garnichts. Für den Staat ist es nur so, dass er jetzt bereits Geld hat und nicht erst 10 Jahre warten muss bis man mal verkauft... beim Verkauf gibt er es dir quasi wieder zurück (sofern die Gesetze in der Zukunft noch so sind)

[@alessandromassaro6988]

Hallo @Finanztip, wenn ich mein Depot erst im September diesen Jahres aufgemacht habe - welcher Anfangswert soll rein? Und wie gehe ich mit einem ETF Sparplan von unserem Neugeborenen (19.03.24) um - dessen ETF Plan seit Mai 2024 existiert und mit 200€/Monat bespart wird? Ist auf seinen Namen angemeldet, sprich die Steuer/der Freistellungsauftrag läuft auf seinen Namen? Freue mich auf eine Antwort! LG

[@philbaaa1175]

Du kannst für dein Kind eine Nichtveranlagungsbescheinigung hinterlegen, da sein Einkommen vermutlich unter der Steuerfreigrenze von (nagel mich nicht fest ~10.000€) liegt, zahlt der sowieso keine Steuern.

[@alessandromassaro6988]

@philbaaa1175 Vielen Dank!

[@florianrudolph5518]

Ich habe im Dezember mein Depot umgezogen. Muss ich meinen Freistellungsauftrag noch für 2024 auf das neue Depot umstellen?

[@thinkprotoss]

Warum brauche ich überhaupt FSA? Wenn ich doch Vorabsteuern des ETFs auch über die Anlage KAP in der Steuererklärung angeben kann, um meine Kapitalertragssteuern zurückholen kann. Ich denk mir das immer und wundere mich, dass sehr viel über FSA bereichtet wird, nicht aber über die Möglichkeit mit der Anlage KAP (Formular für Einkünfte aus Kapitalvermögen).

[@theplayerofus319]

Naja, bei der Steuer holst du es dir zurück. Ich hab es lieber gar nicht erst abgezogen (zinseszinseffekt)

[@simonp.]

Warum soll ich denn bei bei dem Beispiel mit den 10k ETF-Vermögen im Freistellungsauftrag 113 EUR angeben, wenn letztlich doch nur 33 EUR in Anspruch genommen werden ?

[@gesinetrabant4887]

Danke für den Beitrag. Allerdings habe ich dieselbe Frage, wie letztes Jahr. Was passiert mit der Vorabpauschale, wenn ich später meinen Wohnsitz ins europäische Ausland verlege?

[@jwiko]

Interessante Frage...

[@s.b.6861]

Pro 10k verstehe ich nicht. Ist nicht pro 10 k Gewinn richtig?

[@janschulz655]

der fiktive Gewinn sind der Leitzins mal Summe im Depot, auf diese "Einnahme" wird dann die Steuer berechnet. deshalb pro 10k€ im Depot kommen 33€ Steuer etwa raus.

[@ciggy358]

Nein. 10.000 € ETF-Guthaben hattest du Anfang des Jahres. Das ist dann z.B. auf 13.000 gestiegen. Für die Vorabpauschale nimmt man dann an, dass es 2,29 % Gewinn waren (immer der geringere/günstigere Gewinn bei Gegenüberstellung Basiszins 2,29 % und tatsächlicher Wertenteicklung von hier 30 %). Der Rest wird ja im Video erklärt (von diesem Basiszins 70 %, Teilfreistellung 70 % usw.)

[@WeiweiCheng]

Vote accordingly :)

[@ElLuben]

Zahle ich denn beim Verkauf ebenfalls Steuern auf meine Gewinne? Weil diese habe ich doch schon auf meine unrealisierte Gewinne bezahlt? Wer hält diese denn nach und verrechnet diese denn mit meinen Verlusten?

[@theplayerofus319]

Wird gegengerechnet

[@davidz1264]

Bekommt man eigentlich auch Geld wieder, wenn der Wert des ETF von einem Jahr auf das andere fällt?

[@giuseppesilletta2794]

Ich habe mal eine frage und bin ganz neu in dem Thema. Könnte ich night einfach in meinen Depot einen Freistellungsbetrag in höhe von 1000 Euro erteielen und das Depot entscheidet dann wie viel davon Steuerfrei verwendet werden kann ?? Also ohne ausrechnen zu müssen wie viel Freistellungsbetrag ich erteilen muss...

[@ChaosN0110]

Ja

[@matthiasherp9387]

Also wird dann der freistellungsauftrag von 25 belastet richtig? Dann kann man 224 noch voll ausschöpfen?

[@ivacyy]

Wenn ich jetzt vor 4 Monaten ca. angefangen habe und einen 1000€ Freistellungsauftrag (nur 1 Bank) eingerichtet habe, muss ich keine Steuern zahlen, bis ich die knapp 88 Tsd Euro Depotwert erreicht habe, richtig? Ist man trotzdem verpflichtet eine Steuererklärung zu machen?

[@theplayerofus319]

Selbst wenn du den freibetrag überschreitest musst du keine abgeben. Das macht man nur wenn man die günstigerprüfung will oder ausländische Kapitalerträge erhalten hat.

[@Fischbroetchen1]

Toller Rechner bei 12 Fonds

[@jwiko]

Ja, finde ich auch umständlich. Gut wäre halt, wenn einem die eigene Depot-Bank rechtzeitig (also z.B. jetzt im Dezember) informiert, wie hoch der Freibetrag sein sollte bzw. wie viel Geld iauf dem Verrechnungskonto liegen sollte. Die haben ja die Informationen und ihre tolle Software könnte das fix berechnen. Macht das irgendwie dieser tollen Depotbanken!? Glaube nicht. Egal ob Neobroker oder mittelalterliche Sparkasse...könnten alle ihren Service verbessern.

[@Fischbroetchen1]

@@jwiko ja find ich auch. Einfach mitte Dezember eine Nachricht: Geschätzte Steuer 1.234 € . Mehr braucht es da nicht. Banken fahren halt gut, wenn es das Konto ins Minus haut.

[@Caro-wl7qy]

Geht es bei der Verrechnung der Steuer eigentlich wirklich nur um das tatsächlich eingezahlte Kapital oder wird dann der Gewinn mit eingerechnet?

[@IK-OJ]

Können auch nicht realisierte Verluste verrechnet werden?

[@mariobrandenburg5900]

Was ist, wenn mein ETF in 2024 einen fiktiven Verlust gemacht hat und ich nur eine Dividende bekommen habe (die ja bereits mit Kapitalertragssteuer belastet wurde) ?

[@mariobrandenburg5900]

@thomas1921 danke. Nehmen wir an der ETF ist trotz allem ein Minusgeschäft gewesen. Was dann ?

[@isimon8517]

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Regelung lange bleibt. Was ein Schrott !

[@aigudewie]

Diese Regel ist weniger Schrott als du denkst. Klar mag sie nicht ideal sein, aber sie hat viele valide Punkte. Warum sollten thesaurierende ETFs einfach Umgehen, dass Dividenden ganz klassisch der Kapitalertragssteuer unterliegen.

[@Xesogo48]

​@@aigudewie Alleine der Verwaltungsakt und wie viel Zeit/Produktivität verloren geht weil sich jeder mit solchen Themen auseinander setzten muss. Das reinvestierte Kapitalerträge versteuert werden ist schon der erste Fehler. Das schreckt die Leute ab zu investieren = weniger Steuereinnahmen. Sollen sie lieber die versprochenen Microtransaktionssteuer einführen. Da darf man gerne abkassieren.

[@aigudewie]

@@Xesogo48 Steuern sind immer ein Verwaltungsakt dienen aber dazu ein System im Gleichgewicht zu halten. Wenn man unterstellt, dass man möglichst viel Nutzen für die Angehörigen eines Systems geschafft werden soll, sind Steuern weder positiv noch negativ sondern einfach ein Werkzeug. Ob es den Nutzen steigert oder senkt muss eben von Experten diskutiert und ständig evaluiert werden. Es ist auch nicht möglich DAS beste System zu finden, da die Welt einfach zu komplex ist. Mathematisch gesprochen ist Politik immer eine lokale und keine globale Suche nach dem Maximum. Wir beide sind denke ich mal keine Experten, und ich glaube nicht dass wir dieses Steuergesetz so beurteilen können, dass wir hier definitive Aussagen treffen können.

[@Xesogo48]

@@aigudewie in einem demokratischen system das im Interesse der Bevölkerung und der Wirtschaft handelt mag das zutreffen. Davon sind wir allerdings zu weit entfernt. 50 Milliarden jedes Jahr nur für Verwaltung ist nicht effizient. Es braucht grundlegende Steuerreformen. Eventuell wird sich in 5-10 Jahren am argentinischen Beispiel orientiert. Wir bremsen uns selber aus.

[@JonasReichert1992]

Die gibt’s dafür das es Sie nicht lange geben soll schon erstaunlich lange.

[@constantinflux]

Bin noob und hab keinen ETF… arbeite mich gerade ins Thema ein. Bis jetzt dachte ich, die Kapitalertragsteuer wird automatisch abgeführt? Wieso muss man jetzt mit einer Pauschale hantieren?

[@sashschelle2774]

Bei den gängigen neo Brokern wird alles automatisch abgeführt. Bei der Pauschale musst nur darauf achten das genug Puffer liegen hast.

[@constantinflux]

@ Danke!

[@marcokakadu5663]

Dankeschön😊

[@Dr.Banner46]

Wie verhält sich das denn, wenn man ETFs bei einem Broker wie Bitpanda hält die nicht in D verortet sind?

[@keineangabe8993]

Dann hast du ziemlich viel manuelle Arbeit, weil du die Steuern, die du bezahlen musst, dann selbst berechnen und abführen muss. Lohnt sich nicht, nur um ein paar Gebühren zu sparen der zusätzliche Stress.

[@angelaschaefer2355]

Die Bank, schickt mir die Steuerberechnung, oder?

[@tonyallen2810]

Muss der Freistellungsauftrag für 2024 ggf. angepasst werden, auch wenn die Besteuerung im Jahr 2025 erfolgt? Oder muss ich den Freistellungsauftrag für das Jahr 2025 anpassen?

[@jwiko]

Die Steuern werden 2025 fällig, also ist der Freistellungsauftrag von 2025 relevant. Nur die Berechnungsgrundlage für die Höhe der Steuer bezieht sich auf 2024, das ist aber nicht das Fälligkeitsjahr der erhobenen Steuer.

[@tonyallen2810]

@@jwiko Vielen Dank!

[@InspektorDreyfus]

Ich habe mehrere ETFs und die Abrechnungen der Vorabpauschalen sind bei Consors über Januar, Februar und März reingetrudelt. Aber alle Steuerzahlungen wurden rückwirkend auf den 2. Januar gebucht, so dass ich im März plötzlich nachtraglich für Januar Überziehungszinsen zahlen musste, obwohl mir nie ein Minus in meiner Kontobilanz angezeigt wurde. Einziger Pluspunkt: Durch den Überziehungskredit war ich flüssig und es gab keine Zwangsverkäufe oder Meldung ans Finanzamt.

[@OrbitTheSun]

Das ist ja ein Unding!

[@TheThagenesis]

im Video letztes Jahr hatte Finanztip angefragt und auch eine Antwort der Consorsbank bekommen. wenn ich mich richtig erinnere versuchen die den Depotinhaber bis zu 3x zu kontaktieren, bevor eine Meldung ans Finanzamt rausgeht - aber glaub mir nicht. guck ins Video von 2023!

[@Calle9254]

Fällt die Vorabpauschale auch bei ausschüttenden ETFs an?

[@theplayerofus319]

Ja, wird aber mit der ausgezahlten divi gegengerechnet

[@approx_reputation8103]

Wenn ich am Anfang des Jahres 10000€ haben sollte und am Ende des Jahres 10001€, also 1€ gewinn haben sollte muss ich trotzdem die 10k€ versteuern bzw. Die 33€ bereithalten?

[@knapperklart]

Sinnvolle Sache diese Steuer. Trifft kleine recht wenig, aber verringert minimal diesen enormen Reichtum mancher

[@TiberentenTV]

Echt sinnvoll, wenn anderen etwas weggenommen wird.

[@Ü.mit_K-p5e]

hab noch für 2024 Freistellung... 260 Euro offen, wird es dann mit diesem Betrag verrechnet oder kommt es dann für 2025? Danke im Voraus

[@ChaosN0110]

2025

[@magnush7398]

Okay warte mal...wenn ich da jetzt Steuern zahle, wie ich ja umrealisierte Gewinne habe und in 10 Jahren diese Gewinne realisiere, dann muss ich dort nochmal Kapitalertragssteuer zahlen?!?!

[@substanceandevidence]

Nein, die gezahlte Vorabpauschale wird angerechnet. Im Gründe sehr ähnlich zur Lohnsteuer, da zahlt man auch im Voraus einen geschätzten Betrag ans Finanzamt und nach der Steuererklärung wird ggf nochmal etwas nachgezahlt oder zurückgezahlt

[@magnush7398]

@ ah top danke dir!

[@vn7889]

Das Risiko sollen die Privatanleger tragen, aber von den unrealisierten Gewinnen will der Staat noch vor dem Verkauf etwas abhaben.

[@michaelp8820]

Ich finde die Praxis bei Scala... ein bischen fragwürdig. Ich wurde vorab darüber informiert das evtl. die Pauschale fällig wird ohne einen Betrag und ein Datum zu nennen. Wenn man dann aber den evtl. fälligen Betrag nicht auf dem Verrechnungskonto hat zahlt man sofort Zinsen. Dem Freistellungsauftrag sei Dank ist es ja nicht so weit gekommen, das hätte Scala... aber auch vorher wissen können.

[@theplayerofus319]

Eig sagt das kein Broker vorher. TR auch net wirklich

[@upper_deck]

Frage: Wie verhält es sich mit reinen Aktien, also kein ETF?

[@bastebengel7491]

Vorabpauschale wohl nur auf ETFs