Fehlende Stromnetze behindern Energiewende in RLP | Zur Sache! Rheinland-Pfalz

[@hardy1802]

Sehr mangelhafter Beitrag! Mal wieder. Es wird mal wieder nicht erwähnt bzw. erklärt, dass wir Verteilnetz und Übertragungsnetz haben, also zwei getrennte Netze. Die Energiewende findet im Verteilnetz, also eher lokal / dezentral mittels der lokalen Verteilnetzbetreiber statt. Die Lobby für die Verteilnetzbetreiber ist eher minderwertig. In der Politik redet man immer vom Übertragungsnetz mit der großen Lobby im Hintergrund von RWE, Vattenfall und Co. Hier wird kein Netz abgeschaltet wegen zu viel Strom durch Erneuerbaren Strom, weil das Übertragungsnetz diesen gar nicht aufnimmt. Das macht das lokale Verteilnetz. Um den günstigen, erneuerbaren Strom wirklich flächendeckend zu nutzen und nicht wegschmeißen zu müssen, sollten wir unser Verteilnetz modernisieren, ausbauen und dezentral Speicher einbringen. Dies hat aber zur Folge das die Bürger und der kostengünstige erneuerbarer Strom das Geschäftsmodell der Übertragungsnetzbetreiber zerstören würden, das waren die mit der großen Lobby in der Politik. Bürgerstrom adé, Energiewende adé, günstiger Strom adé. Deutschland Lobbyland.

[@SchwarzePest]

Kostengünstiger erneuerbarer Strom? Die durchschnittliche Einspeisevergütung liegt bei PV locker bei 20 Cent pro KWh. Wenn er nicht benötigt wird kriegen die Betreiber trotzdem ihr Geld. Wenn jetzt 1/3 der PV abgeschaltet werden muss kostet die KWh mal eben 27 Cent. Steinkohle hat 2017 6 Cent pro KWh gekostet und kann 24/7 liefern und und ist regelbar und kommt auch keiner auf die Idee mehr einzuspeisen als benötigt wird.. Das kann Wind und Sonne nun mal nicht. Die Kosten sind mal 4,5 mal größer. Die Kosten für das Netz sind da noch lange nicht drin.

[@wolpi7639]

Genauso ist es. Die Netze müssen nicht so stark ausgebaut werden, wenn man dezentrale Speicher baut. Damit meine ich nicht etwa Hausspeicher, sondern Speicher auf Verteilnetzebene.

[@wolpi7639]

Nachtrag: Bin schon gespannt wo eine Herr Habeck nach seiner politischen "Karriere" auftaucht.

[@SchwarzePest]

@@wolpi7639 Ohne Speicher ist das ganze eine Fahrt in den Abgrund. Wir brauchen jetzt Speicher und keine neuen Wind und PV Anlagen. Talsperren können dabei helfen. Die Sorpetalsperre z.B. hat vier Wasserturbinen. Eine sogt für den mindest Wasser im Fluß. Die anderen drei können das Wasser wieder hochpumpen.

[@wolpi7639]

@@SchwarzePest So sehe ich das auch. Batteriespeicher sind wegen der Netzsicherheit und den Redispatchkosten dringend notwendig.

[@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674]

Hier wird etwas verschwiegen, dass private PV Anlagen heutzutage netzdienlich gebaut werden. Sie laden Mittags ihre Speicher, Speisen morgens und abends Überschüsse ein. Es ist nicht mehr die Regel, dass Anlagen ohne Speicher gebaut werden. Selbst bei PV Parks werden mittlerweile Speicher gebaut.

[@jan1168]

Die Speicher laufen in der Regel marktorientiert und nicht netzdienlich. Bisher werden Netzauslegungen also kaum verringert. Theoretisch wäre es aber möglich. Der Starklastfall im Winter dimensioniert aktuell das Netz. Da reicht auch ein PV Speicher nicht Mehr

[@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674]

@jan1168 Wenn die Spitzenproduktion mittags nicht ins Netz, sondern in den Speicher geht, ist dies absolut netzdienlich. Gleiches gilt für dezentrale Einspeiser morgens und abends (Solaranlagen im stark bebautem Gebiet). Denn es muss dann weniger von Großkraftwerken über lange Strecken dorthin transportiert werden.

[@jan1168]

@@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674 wie gesagt theoretisch korrekt aber nicht die gängige Praxis.

[@torstene.635]

@@jan1168 Bei mir steht ein Wechsel an zu einem flexiblen Stromtarif. Das bedeutet bei uns das der Strom von 2-6 Uhr und 12-16 Uhr nur 19,15 Cent/kWh kostet. Dafür kostet der Strom am Abend on 18-21 Uhr stolze 31,15 Cent/kWh.Um die teure Zeit so gut wie möglich zu meiden werde ich den Heimspeicher aus dem Netz laden wenn der Strom günstig ist und in der teuren Zeit entladen. Die grob 15% Speicherverluste sind bei dieser Preisdifferenz nicht so gravierend. Um die "Alterung" mache ich mir auch keine Gedanken da dieser wohl auf rund 6.000 Vollzyklen ausgelegt ist. Mit reiner PV-Nutzung würde der Speicher rund 30 Jahre halten müssen um diesen Wert zu erreichen.

[@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674]

@jan1168 Mittlerweile sehr weit verbreitet. Z.B. die Standardprogrammierung aller RCT Systeme. Das wird jetzt immer mehr kommen. Es gibt ja bald keine Vergütung mehr bei Minuspreisen. Und die treten oft Mittags auf wenn viel Solarstrom im Netz ist.

[@Schmittminister]

Jegliche Vergütung sollte unterbunden werden! Ist zu viel Strom da wird die Vergütung verringert oder ganz gestrichen! Das egal ob Gewerbliche oder Private Einspeisung. Was das laden und entladen der EV´s betrifft, haben die Auto Hersteller schon einen Riegel vorgeschoben 6:10, Kia/Hyundai schließen das aus, denn die Garantie erlischt dann sofort. Die Hersteller können aus den Autos solche Informationen dank der Software bekommen. Schade eigentlich, aber ein Grund warum wir nur die einfache 11kW Wallbox an der Wand haben.

[@alexanderdekeuyper2990]

Man weiss spätestens seit dem ersten eeg /geg Bescheid, dass das Netz ausgebaut werden muss. Das sind rund 20 Jahre. Das war ja wohl lang genug, dass das Netz jetzt perfekt dasteht.

[@HeinzM-m3z]

Im Sommer habe ich zu viel Strom und im Winter wenn die Wärmepumpe viel Strom zieht habe ich fast nichts. So sieht die Wirklichkeit aus und das ohne E Auto. Ich habe auch einen Akku aber den benötige ich ab Oktober bis Ende Februar fast nicht , weil die Wärmepumpe mehr braucht wie ich trotz fast 10 kw Anlage auf dem Dach benötige

[@elo7281]

Man müsste was erfinden, wo man die Energie in Sommer für den Winter Speichern könnte. Das funktioniert mit Wasserstoff aber dies ist zu kompiliziert und daher auch zu teuer.

[@christiangowein7704]

Mit einem dynamischen Stromtarif kann man zu günstigen Zeiten (viel Strom da aber wenig Abnehmer vorhanden) den Akku zwangsladen und ihn in den Preisspitzen (ca. 7-10 Uhr und 17-20 Uhr) leeren. Netzdienliches Verhalten...

[@geraldklein2248]

Was auch sehr zählt ist leider: wie wird sich der Industriestrompreis entwickeln?

[@rudolf6218]

jap großes Problem der Enrgiewende. Garantierte billige Energie pber das ganze Jahr wie mit einem kraftwerk ist mit Wind und sonne schwerer. Da wird‘s immer schwankungen geben, die im Zweifel in der Industrie viel kosten…

[@Rafael-K0002]

Wichtige Themen! Netzausbau, netzdienliches Laden und netzdienliches Einspeisen. Vor Jahren hatte ich einen Bericht über einen PV-Park in Portugal gelesen. Dort wurde vom Betreiber auch die Errichtung eines Batteriepuffers gefordert. Gibt es so etwas auch bei uns? Das deutsche Unternehmen SMA hat z.B. einen Wechselrichter ( Sunny Central Flex) mit bis zu 7,4 MW Netzleistung entwickelt. Damit können mit PV und Batteriespeichern Funktionen von den bisher üblichen thermischen Kraftwerken übernommen werden. Es lassen sich frequenz + netzstützende Maßnahmen, wie Momentanreserve und Schwarzstartfähigkeit, damit verwirklichen. Leider zunächst nur im Ausland. Für Deutschland soll er Anfang 2026 verfügbar sein.

[@bildungfehltimland]

erstens ist MW eine Leistung und keine eingespeicherte Energiemenge! Zweitens, falls du MWh Pufferkapazität meinst, ist das fast nichts. 7,4 MWh wären dann 308 kWh ---> nur eine winziges Tröpchen auf dem heißen Stein. Ohne Speicher, egal welcher Art - im Industriemaßstab - können wir uns ALLE weiteren "Ausbau"maßnahmen sparen ---> = gigantische Geldverschwendung

[@Rafael-K0002]

@@bildungfehltimland Gut erkannt 7,4 MW ist die Leistung! Der mögliche Batteriespeicher kann natürlich mehr oder weniger als 7,4 MWh . Aber 7,4 MWh sind 7400 kWh! Mega -> Million, Kilo -> Tausend.

[@bildungfehltimland]

@@Rafael-K0002 hau mit solchen Basics nicht so auf die Kacke, sondern rechne mal weiter! Was interessiert mich der Verbrauch in einer Stunde, wenn ich eine Siedlung, Fabrik usw. einen bis mehrere Tage versorgen muss. Bleibt ihr immer bei einem Fakt stehen und denkt nicht weiter?

[@andreasbertram2761]

Ach wirklich schneller ausbauen? Noch schneller? Strom speichern ist eine innovative Idee?#ironie off

[@sghinde]

die technische Einführung für bidirektionales Laden ist kein Problem. Es gibt bereits die Lösungen und werden bisher nur selten verbaut. Die Politik und deren Ausgestaltung der Rahmenbedingungen sind wie immer das größte Problem und zeitlich der größte Bremser...wie immer

[@fnordpol]

Da muss noch einiges investiert werden, aber es lohnt sich, wie für den Hausbesitzer der Auto, und Heizung und Solar macht, das ist letztendlich ein Geschäft, an dem auch der Bürger teilhaben kann. Unterm strich gibt es Rohöl für 3-5 Cent pro KWh, etwa zum selben preis können wir Strom produzieren, brauchen aber nur noch halb so viel wie vorher, können also mit der selben Energiemenge doppelt so viel produzieren. Und das ist letztendlich auch der Punkt! Das BIP steigt dadurch, vor allem wenn die Kosten für Batterien weiter so fallen wie sie das jetzt tun.

[@gabihirsemann3385]

Quark

[@gabihirsemann3385]

Bei der PV fehlt der Speicher. Bei Oel und Gas ist der Speicher includiert. Der Endlosspeicher.

[@Schlaubischlau]

Dunkelflaute ist auch nicht so dolle zu dieser Jahreszeit...

[@bildungfehltimland]

eben, und der "Netzausbau" verteilt nur "keine" Energie, also die Flaute auf alle anderen, ....sorry, DAS haben wir ja jetzt schon!

[@andreasbertram2761]

3:29 was sich tuen müsste: die Energieversorger hätten früher aufwachen müssen und müssten jetzt endlich gezwungen werden, sich zu bewegen. Und wenn Tyssen Krupp Angst hat, dass nicht genügend Strom vorhanden ist, warum bauen sie dann nicht selbst Windräder und Solarparks? Jammern, jammern, jammern statt zu zu packen.

[@rudolf6218]

auch deren Windparks und Solaranlagen wären Wetterschwankungen unterlegen und würden das Problem erstmal nicht lösen… Bei unpassendem Wetter muss teuer eingekauft werden

[@MJ-mw3ni]

Die Energieunternehmen bzw Netzbetreiber sind da unschuldig. Wenn die Menschen lokal massivst gegen sämtliche Projekte klagen kann man in De nicht bauen. Der Staat hat einfach versagt und seine Macht nicht ausgenutzt Struktur relevante Projekte einfach zu erzwingen. Südlink wurde 2014 fertig geplant aber erst jetzt begonnen zu bauen und es gibt immer noch Abschnitte wo wegen Klagen nicht gebaut werden darf.

[@baragon01]

Abschalten gut und schön. Jedoch darf/sollte ein Haus/Firma nicht komplett abgeschaltet werden, wie dies ja so oft der Fall ist ! Es dürfte nur soweit abgeschaltet werden, das kein Strom mehr ins Netz fliesst, jedoch das Haus/Firma sich noch selber komplett Versorgen kann. Sprich es nicht zugekauft wird. 06:00 Na Hoffendlich, geht das nicht auf die Kapazität der Auto Akkus. Das wäre dann nämlich ein noch grösserer, Wirtschaftlicher Schaden.

[@KarlReimerGodt]

Zum Glück gibt es Internet, bis vor 20 Jahren hätte man nicht viel erfahren. Umspannwerk: Mettendorf Leistung: 160 MVA ( wahrscheinlich 2x 80 MVA Trafos) Spannung: 30/110 kV 11 Solarparks mit zusammen 200 MWp, über 30 km durch 30 kV Kabel mit dem Umspannwerk verbunden. Vom Umspannwerk führt eine neue 110 kV-Freileitung zum Umspannwerk Niederstedem. Keine zweite Ableitung vorhanden, End-Punkt UW. 30 kV x 1 kA x V3 x cosPhi 30 kV x 1 kA x 1,73 x 0,9 30 kV x 1 kA x 1,5 = 45 MVA pro 30kV-Erdkabel 110 kV x 1 kA x 1,5 = 160 MVA pro Stromkreis x Leiterseil. Ständige n-1 Sicherheit nicht gegeben, aber rechnerisch über 24 Stunden.

[@Alderan5799]

In diesen Beitrag fehlt sehr Information z.b das man jetzt schon über drei Jahre für die Trafos der Umspanstationen warten muss Tendenz steigend . Das gleiche gilt fur die Stromkabelversorgung , es gibt nur drei Firmen in Europa die diese Produzieren . Das Betrifft auch die Firmen die die Leitungen verlegen , viel zu wenige Fachkräfte für LKW der Kabeltrommeln Kranfahrer usw. Das Netz Auszubauen wird noch Jahrzehnte dauer und Milliarden kosten die wir nicht haben. Das Netz muss wieder Dezentral gestaltet werden dazu brauchen wir viele Batterien und Dezentrale Atomkraftwerke der Generation 4 oder 5 die keine Wasserkuhlung benötigen. Egal wie wir fruher zu Atomernergie standen es geht nicht mehr ohne, und wenn mit den neuen Atomreaktoren die alten Brennstäbe wieder verwenden können, und diese nach dem erneuten benutzen nur noch eine Retstrahlzeit von 300 Jahren Anstatt 100 000 Jahren hätten brauchen wir keine teuren Endlager zu suchen.

[@SimonE-BW]

Dez. Atomkraftwerke 4 & 5 sind Zukunftsmusik und bringen uns aktuell nicht weiter.

[@Nello-t9m]

Dank CDU haben wir ja bald wieder Atom. Das kostet ja bekanntlich nichts. 😂

[@Felix-st2ue]

"bald"😂

[@lemikinges.1591]

Ist ja schön und gut das der Herr denkt er fährt für 1,5euro/100km. Hat er die PV Anlage geschenkt bekommen bzw. mit einberechnet? Der Mehrpreis vom E Auto zum Verbrenner wird auch verschwiegen

[@flbu]

Hier im Bericht geht es um Stromnetze und die Energiewende. Es geht hier weder um die Kosten von E-Autos noch um die Kosten der PV Anlage . Es war lediglich eine Randnotiz von dem Herrn mit dem E-Auto Und trotzdem schaffen sie es , wie gegen E-Autos und PV Anlagen zu hetzen. Ich denke der Kommentar ist ein sehr gutes Beispiel warum es mit Deutschland gefühlt so stark bergab geht. Die Menschen sind nur noch am Jammern und sehen in allem etwas schlechtes. So werden sich nie neu Technik und Innovationen durchsetzen und Deutschland bleibt auf der Stelle stehen.

[@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674]

1.50euro sind die Produktionskosten des Stromes über eine eigene PV. Man rechnet damit natürlich den Anschaffungspreis über die Lebenszeit der Anlage und der zu erwartenden Produktion. Die Angabe ist realistisch. Ich habe die gleiche Erfahrung. Die angeblichen Mehrkosten eines E Autos gibt es nicht mehr. Tesla ist sehr günstig, bei BMW sind Verbrenner bereits teurer als das Pendant mit E Antrieb.

[@KarlReimerGodt]

Ja, und, ein Fiat Panda bringt eine Person auch von A nach B, und trotz "Unwirtschaftlichkeit" fährt die Mehrheit keine Kleinstwagen.

[@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674]

@@KarlReimerGodt mega sinnvoller Beitrag

[@gerhardknockel1309]

Wenn die Anlagenkosten nicht mit eingerechnet sein sollen, wofür werden dann 1,50€ veranschlagt?

[@gabihirsemann3385]

Wenn ich mir noch extra weitere Stromverbraucher anschaffe, nur um den Ueberschussstrom im Sommer nicht ins Netz einspeisen zu muessen, machts das ja noch viel teurer Z. B. mehrere E Autos.

[@ralfschmidt7226]

Die Verteilnetzbetreiben haben in den letzten Jahren tief und fest geschlafen und kommen heute nicht in die Hufe

[@Spion0001]

So lange die Lokal Politik Stromspeicher eine Absage erteilt weil sie die Landschaft verschandeln wundert mich nix mehr.

[@georg-ii4bm]

Wer bezahlt das alles? Wir bekommen absurde Strompreise?

[@Davoser14]

Wieder mal Grüne Ideologie im deuteschen TV. Grüsse aus der Schweiz

[@gerbre1]

Die Schweiz plant die Verzehnfachung der PV Kapazitäten bis 2050.

[@ralfl.k.5636]

Deutschland, auch im Winter Sahara-Sonne überall - oder? Und im Sommer ist es überall sonnig - oder Nacht.

[@torstene.635]

Sonne und Wind ergänzen sich über die Jahreszeiten ganz gut. Sonne ist dabei "zuverlässiger", die Schwankungen von Tag zu Tag sind nicht so extrem wie ein paar Tage mit wenig Wind wie wir sie grade hatten. Aber morgen (24.11.24) ist wohl wieder viel Wind da, der Börsenstrompreis liegt bei 0 - 1,6 Cent/kWH über den ganzen Tag.

[@ralfl.k.5636]

@@torstene.635 Wir haben etwa 3.000 Volllaststunden Wind Onshore plus PV. Via Tagesakkus sind wohl 1.500h noch zusätzlich möglich, aber das Jahr hat 8.766h incl. Schaltjahre. Wir leben von fossil und Importen. Es gibt zwar noch signifikant Reservekraftwerke in Kaltreserve, aber keine verfügbares Personal um die gleichzeitig zu betreiben.

[@torstene.635]

@@ralfl.k.5636 Die Volllaststunden sind sicher für die Kalkulation wichtig, für den Strommarkt ist aber wichtig ob wir grade in dem Moment genug Energie haben. Wenn dies mit 30% Auslastung bei Wind in dem Moment gegeben ist dann reicht das in der betreffenden Stunde. Wir können also nicht sagen 8766 Stunden/Jahr - 3.000 Volllaststunden = 4766 Stunden die nur fossil gedeckt werden können. EE haben dieses Jahr einen Anteil von über 60% am Bruttostromverbrauch, nach der Milchmädchenrechnung dürften dies aber nur 35% sein ;) Gibt es irgendwo eine Quelle für die Aussage dass wir die Betreiber für die Kaltreserve bezahlen, diese aber gar kein Personal haben?

[@JakobFischer60]

Im Winter gibt es soviel Strom, dass der ständig abgeregelt werden muss. Batterien sind mittlerweile so billig, dass immer mehr Haushalte sich einen Speicher kaufen. Besser wäre zwar, wenn lokale Energieversorger Speicher bauen, aber die verdienen mehr mit durchleiten und verteilen.

[@torstene.635]

@@JakobFischer60 Nach meinem Wissen sind Stromerzeuger und Netzbetreiber per Gesetz geteilt, Netzbetreiber dürfen selbst keine Speicher hinstellen und daran verdienen.