Fehler vermeiden: Live Sound mit E-Gitarren richtig machen

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So geht Sound | NoteYourVision

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Күн бұрын

Пікірлер: 21
@loicst313
@loicst313 25 күн бұрын
Hi, ich sprecht mir beide aus der Seele… Jeder so wie er es braucht, und als Techniker ist es deine Pflicht, den Sound der Musik nach vorne zu bringen, und nicht sein Ding daraus zu machen… „Aber“ ein Mischpult ist keine Kläranlage… Meistens ist der Techniker selber in irgendeiner Form Mucker… alleine um die verschiedenen Instrumente zu verstehen… Mittlerweile schaue ich deinen Kanal echt gerne… weiter so … und danke für deine Job 🙏👍😉
@lorenzmende
@lorenzmende Ай бұрын
Ich bin selber Egitarrist und habe ca 15 Jahre Tontechnik Erfahrung als FoH. Die jeweilig andere Perspektive ist enorm wichtig - danke dass ihr das auch thematisiert: was braucht eigentlich der Gitarrist, was erwartet der Techniker. Ich bin seit 2 Jahren auf ein digitales Modeller-Board umgestiegen und super zufrieden. Zu Hause kann ich bereits meinen Sound kreieren und mit verschiedenen Amps/ Cabs/ IRs experimentieren. Geübt wird meist mit Frfr. Live gehe ich direkt in die Technik und höre mich per IEM. Mein Spiel hat sich dadurch stark verbessert und ich kann mich plötzlich viel stärker auf guten passenden Sound konzentrieren. Starker Talk, gerne mehr!
@TeenageKixx
@TeenageKixx Сағат бұрын
Das ca. in der Mitte angesprochene Problem mit dem Analogpult lässt sich recht einfach lösen: Mit nem Y-Adapter das Signal auf zwei Kanäle splitten und schon kann ich für Monitoring zwei verschiedene Gains und entsprechend auch Kanal-EQs nutzen. An Digitalpulten via Softpatch, da dann halt Gain mit Trim bzw. Compressor-Gain korrigieren.
@kristianmarschewski1590
@kristianmarschewski1590 Ай бұрын
zu großen Teilen stimme ich dem zu!! Es ist natürlich vorallem aus der Sicht eines Gitarristen. Ich gehe folgendermaßen damit um. ich bin Tontechniker seid ca 12 Jahren. Ich mag echte Amps, auch auf kleinen Bühnen. vorallem weil ich mag, wie die sich im Raum anfühlen und weil ich gerne mit Mikros arbeite :). Allerdings ist es nicht meine Entscheidung, was die Musiker mitbringen, und mit was die sich wohlfühlen, und darauf kommt es vorallem an. Ich schaue mir immer deren Equipment an, vorallem deren Pedalboard, nicht nur ist das ein guter Aufhänger ein wenig rumzunerden, sondern auch zu wissen, was wir checken müssen. Es ist schon vorgekommen, dass dort ein Overdrive drauf war, und in dem Moment, als dieser angeschaltet wurde, pustete der Amp mit voller Lautstärke alles um. Amps können hinten an der Wand stehen, angekippt, an der Seite wie Sitefills, es kommt auf die Bühne und den Raum an. Ich kann auf den Monitore immer mehr draufgeben, das ist eigentlich nie das Problem, allerdings wenn die Amps nach dem Soundcheck noch mal hochgedreht wird, zerstören die Gitarristen ihr eigenen Gig. Das passiert allerdings immer weniger, und nur bei den Musikern, die recht wenig Bühnenerfahrung oder schlechte Ohren haben. Ich mirkofoniere so ab, dass es im Raum in der PA am besten klingt. Muss etwas am Amp geändert werden, dann wird das gemacht, ABER ich packe deren Setup nicht an, sondern kommuniziere klar, was gemacht werden muss. Außerdem stelle ich mich immer mittig in den Raum (vorallem wenn es ein eher kleiner Raum ist) um die Amps, auch den Bassamp aneinander anzugleichen, sodass die ohne das die PA an ist, schon gut und ausgewogen im Raum klingt. mit Digitalen Amps kann ich die ja zurnot unterschiedlich gainen. ich habe noch nie erlebt, dass Gitarristen auf dem Monitor ihren sound grundlegend anders haben wollen. Weil Monitore entzerrt sind, Signale gesplittet werden, oder die ihren eigenen IE Mix machen. Am Ende ist es bei all dem ganzen technischen Schnickschnack eine Frage der Kommunikation. Wie rede ich mit den Künstlern? Was berede ich mit den Künstlern, und Wann ist die richte Zeit für so etwas. Manchmal hat man leider nicht die Zeit. Dann muss man schnell und Effektiv sein, und dennoch ein gutes Ergebnis hervorbringen.
@moskitoh2651
@moskitoh2651 Ай бұрын
Wozu sollte man heute noch einen Amp im Live Betrieb verwenden? Im Studio mit passendem Raum und Aufnahmeequipment mag das ja noch gehen und evtl. hört das auch noch ein Bruchteil der Hörer raus. Im Live Kontext haben reale Amps aber vollkommen ausgedient. Im Band Kontext ist es eh quasi unmöglich den Unterschied zwischen Simulation und echtem Amp rauszuhören. Dazu kommen haufenweise Fehler bei der Abnahme des Amps, die sich nur ausgesprochen umständlich vermeiden ließen.
@michaelh.7363
@michaelh.7363 Ай бұрын
Ich bin seit 25 Jahren Tontechniker mein Vater ist Gitarrist und ich selbst bin Lautstärke in keinster Weise abgeneigt aber ich habe es immer wieder in kleinen Clubs mit AC30, Twin und 100W Topteilen zu tun, bei denen es dann immer heißt "der klingt nur wenn er so und so laut ist..." . Es ist total klasse, dass der Amp dann 5% oder von mir aus auch 15% besser klingt, aber die Band klingt 70% schlechter! Auch der Irrglaube man habe mit einem eigenen Monitor gleichzeitig einen exklusiven Raum auf der Bühne ist nicht aus den Köpfen zu bekommen. Alles mischt sich, alles beeinflusst die anderen Musiker und vor allem auch den Sound im Publikum. Nur weil ein Monitor vom Publikum weggerichtet ist, ist das was da rauskommt trotzdem im Raum, kommt z,B, von der Rückwand zeitverzögert zurück usw. Grundsätzlich muss ich sagen, dass nur ganz wenige und vor allem Profis, vernünftig mit der Bühnenlautstärke und dem Monitoring umgehen. Als Tontech hörste immer nur "ich brauche dies oder jenes lauter" und fast nie "mach das mal leiser". Und dann muss die 4x12" natürlich Richtung Publikum strahlen, weils natürlich besser aussieht, dass man damit aber oft genau auf Kopfhöhe der Zuschauer sich selbst an den Beinen vorbei bläst, wird komplett ignoriert. Oder das typische Bild des Bassers direkt vor der brutal aufgedrehten 8 x 10" weil er sich sonst nicht hört und in 5m Entfernung vom Amp tobt dafür ein Orkan. Viele Musiker sind sich durch viel zu nahe Positionierung der Lautstärke ihres Amps überhaupt nicht bewusst. Zu hohe Lautstärke auf der Bühne macht vor allem Matsch, man kann zwar hier und da mit Delay einiges verbessern und Amp zu PA oder auch mal ne ganze Reihe Monitore zur PA in Phase bringen aber nie alles und vor allem bleiben es unterschiedliche Reflektionen des gleichen Signals aus unterschiedlichen Quellen (PA,AMP, diverse Monitore) an unterschiedlichen Orten/Positionen/Richtungen im Raum. Open Air ist natürlich anders.
@eckiredlock3420
@eckiredlock3420 Ай бұрын
Du sprichst mir aus der Seele! Es kann doch nicht am Soundtech liegen wenn der Gitarrero einfach die Grundprinzipien der Physik und Akustik nicht beherrscht. Wie oft habe ich schon den Muteschalter gedrückt und es war kein Unterschied zu hören, trotzdem war der Klampfer noch zu laut. Wenn er dann auch noch resistent gegen Verbesserungsvorschläge ist, lasse ich es dann einfach. Falls dann jemand zu mir an den FoH kommt und sich beschwert, zeige ich das mit der Mutetaste, das ich keinen Einfluss darauf habe und das er sich bitte bei der Band beschweren soll. Irgendwie muss ich ja dann auch meinen Ruf retten. Das ist ja dann auch für mich geschäftsschädigend was da abläuft. Das sind aber Extrembeispiele die nur ab und zu auftreten.
@mrnorbotron3308
@mrnorbotron3308 Ай бұрын
Neee, ein 100w Marshall klingt 20% leiser 99% mehr beschissen und lässt alle kacke klingen. Der muss aufgerissen sein, alles andere MACHT KEINEN SINN. Lösung dafür ist ein Attenuater, das hat jeder halbwegs professionell arbeitende Live-Tontechniker IMMER am Start. Wenn nicht, solltest du keine live Bands live mixen. Das sind nun wirklich absolute basics.
@michaelh.7363
@michaelh.7363 Ай бұрын
​@@mrnorbotron3308 was ist das denn für ein Ton? Ich habe ganz sachlich meine 25 Jahre Erfahrung geteilt, nimms an oder lass es ist mir egal aber komm mir nicht mit so einem patzigen Dummgeschwätz von der Seite. Kein einziger Tontechniker denn ich kenne oder mit dem ich je gearbeitet habe, hat einen Attenuator für den random Gitarristen dabei, so ein Bullshit! Das hat auch Gründe, denn erstens wollen die allermeisten Gitarristen, die ihren Amp unbedingt vollgas spielen wollen keinen Attenuator, weil sie der Meinung sind das klingt genauso schlecht wie leise machen. Zweitens hängt garantiert kein Techniker seinen Attenuator an einen fremden Röhrenamp, am besten noch vintage, und ist dann schuld wenn der Amp mal wieder abkackt. Der Gitarrist hat, wenn er unbedingt einen viel zu lauten Amp mitbringen muss, einen eigenen Attenuator mitzubruingen oder leise zu machen. Und wenn ich so nette Typen wie Dich auf der Bühne hätte, die meinem mir mit irgendwelchem blödsinnigen Kram meinen Job erklären zu müssen, dann gibt es auch noch eine ganz andere Möglichkeit. Man setzt einfach DIN 15905-5 strikt um, 99dB L(A)eq über 30min an der lautesten für den Besucher zugänglichen Stelle. Für die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte ist nämlich der Techniker verantwortlich und dann gibts eben vernünftig oder keine Show. Ich habe nie von flüsterleise geredet sondern von angemessenem Bühnensound um ein gutes Ergebnis für alle zu erzielen, natürlich ist das für manchen Gitarristen direkt ein persönlicher Angriff, danke dafür dass Du ein Musterbeispiel dafür präsentierst.
@moskitoh2651
@moskitoh2651 Ай бұрын
Mit In Ear Monitoring bekommt man seinen eigenen Raum. Die Kosten zudem viel weniger, als ein aktiver Monitor ähnlicher Qualität. Die meisten Mixer erlauben heute jedem Bandmitglied dabei einen individuellen Mix zu geben. Man braucht nur einen zusätzlichen Kanal mit passendem Raummikro, um dem Künstler auch die Stimmung des Publikums zu liefern. Daher hat zwischen 1980 und 2000 der In-Ear-Monitor den aktiven Monitor mehr und mehr im professionellen Bereich verdrängt.
@michaelh.7363
@michaelh.7363 Ай бұрын
@@mrnorbotron3308 ​ So also wo fange ich an, das Thema Attenuator ist schlicht Blödsinn, die allermeisten Gitarristen, die auf ihren puren Marshall Sound stehen lassen dich auch keinen Attenuator dazwischen hängen, weil das auch den Sound verändert. Ganz davon abgesehen, wie viele verschiedene soll man denn dabei haben? Die klingen alle so unterschiedlich wie verschieden Cabs. Ich habe noch keinen einzigen Techniker gesehen, der einen Attenuator mit dabei hat, wenn dann muss den der Gitarrist mitbringen, denn wenn der Amp abraucht kannste als Techniker Gift drauf nehmen dass der Git deinem Attenuator die Schuld geben wird "ohne hat der Amp ja immer funktioniert" Btw habe ich ganz sachlich meine Erfahrungen geteilt, warum Du hier so einen herablassenden Ton anschlägst ist mir ein völliges Rätsel. Aber eines kann ich Dir garantieren mit der Attitüde auf ner Bühne setzt der Techniker im Zweifel einfach DIN DIN 15905-5 um, L(A)eq 99dB bei 30min an der lautesten Stelle, dann hat sich die Sache nämlich erledigt. Für die Einhaltung ist nämlich der Techniker verantwortlich.
@Jumpy66
@Jumpy66 Ай бұрын
Für den Monitormix nehme ich immer das Direktsignal. Im In Ear System habe ich Monitormischpulte. Die haben einen 3 Band EQ. Ich stelle nur den Gain Ein, bei den Gottesdienst Proben. Heißt alles was ich danach schraube, betrifft den Monitormix nicht. Kümmere mich dann erst um die Band, da kommen auch immer wieder Neulinge dazu. Die Proben, ich mache meinen Soundcheck mit Kopfhörer. Und dann gebe ich es auf die Front. Man braucht Zeit zur Kommunikation.
@mrnorbotron3308
@mrnorbotron3308 Ай бұрын
Problem, die meisten Amps klingen leise SCHEIßE und zwar richtig scheiße. Man muss immer einen Attenuator mitnehmen. Du kannst einen JCM 800 gerne leiser machen, musst dann aber mit mege schlechtem Live-Sound zurechtkommen.
@bricksforbuild
@bricksforbuild Ай бұрын
Eyy da kW das du so coole Videos machst. Ich bin jetzt 15 und spiele in der musikschule in einer Band und mich i terresiert es sehr wie das alles funktioniert mit dem Sound usw. Echt cooles video
@bobbaumeister5243
@bobbaumeister5243 Ай бұрын
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