Einfache Tipps für besseren Live Sound

[@Jumpy66]

Für Gottesdienste auch. Der Techniker muss als Teil der Band sein, da muss ich viel Arbeit leisten, dass das so gesehen wird. Denn früher haben Bands ohne Techniker geprobt. Da hat einer das zur Not noch mitgemacht. Das Monitoring macht die Band selbst über Monitor Mischpulte. Erfordert etwas Einweisung. Geht meist inzwischen über In Ear. Habe da mit Anfängern oder Menschen zu tun, die ursprünglich nur begleitet haben. Ist als Neuerung mittlerweile angekommen. War aber auch ein kleiner Kampf. Aber das Thema, der ist zu laut, die höre ich nicht ist entfallen, weil auch ein Kommunikationsschritt entfällt. Zu Beginn lasse ich normal jeden mal spielen, passe den Gain der Stage Box an, das war es dann für das Monitoring. Dann kann die Band zum Proben loslegen. Mit dem Gain im Pult kann ich dann immer noch etwas für die Front einpegeln. Aber mit dem Bühnenmix, sag das mal dem E-Guitarristen, Schlagzeuger oder Bassisten. Normal musst du Amps auslagern. Aber richtig, kommt immer auf die Location an. Und da wir für die Gottesdienst unterschiedliche Zusammensetzungen haben. Mache ich Kanalpresets die ich dann einlade. Dann habe ich schnell einen Mix. Den Soundcheck mache ich dann über Kopfhörer. Die Musiker Proben und ich mache den Soundcheck ohne PA. Wenn ich dann fertig bin, gebe ich Signal auf die PA. Passt dann meistens, muss nur leichte Korrekturen vornehmen. Nächster Schritt wäre Probe mitschneiden und dann mit dem virtuellen Soundcheck und der Band noch anzupassen. Aber ehrlich, Mittlerweile kannst du schon 2 Leute am Pult beschäftigen. Schon alleine, wenn man Streamt., Jemand für die Stage ist für die Band auch super. Mit dem Avantis das 2 Arbeitsplätze hat, geht das super. Wer das nicht hat, mit der Mixing Station App, lassen sich einige Pulte in Bezug Bildschirm aufbohren. Beim Behringer X32 Mische ich oft über das Tablett, ist intuitiver als die Bedienoberfläche des Pultes. Vor allem kann ich mir eine individuelle Oberfläche bauen. Habe alle Kanäle dich benötige auf einer Oberfläche. Ist ein großes Minus beim M32 und X32. Vor allen wenn du Touch Screen gewöhnt bist. Aber das ist auch abhängig von den Ansprüchen. Aber durch den virtuellen Soundcheck und dessen Möglichkeiten ist definitiv was in Bewegung geraten. Das Pult gehört mittlerweile wie ein Instrument zur Band. In Bezug auf die Raumakustik, das mache ich mit ein Essen mit dem DBX Venue. Ehrlich so gut bekomme ich das manuell nicht hin. Wir hatten mal einen Gottesdienst Raum mit einem neuen Pult eingerichtet. Die hatten alte Boxen die furchtbar geklungen haben. Wir haben mal versucht zu Zeit was vernünftiges rauszubekommen. Keine Chance. Drive Rack, war Vorgänger, angeschlossen eingemessen. Der Unterschied waren Welten. Muss man aber noch geringfügig anpassen, das die Boxen irgendwann von den Frequenzen an ihre Grenzen kommen. Hat danach nach etwas geklungen.

[@berndbeck1440]

die raumakustik ersteinmal fast linear zu bekommen ohne rta ist nicht einfach .bei meinen allen and hughes qi16 versuches ich es über die flipfader die roten peaks zu reduziehren . oder hast du eine bessere lösung ?

[@Quentins-Veranstaltungstechnik]

Zu min 4: Wir haben letzte Woche in Naumburg beim Krischfest gemischt, wir waren in einem Zelt, da wahr schon die Winkelstellung der PA ein großer Punkt, ob es Koppelt oder nicht....

[@klauskroe4254]

Leider ist der Sound bei vielen Bands ein brutales Gewummer. Oft ist die Rauakustik so mies, dass der Mischer kaum eine Chance hat die Reflexionen in den Griff zu kriegen. Die meisten Leute wollen offensichtlich so viel Bass wie möglich haben. Hauptsache der Magen wird massiert und es ist so laut wie möglich. Ich finde das Schade, werde die Welt wohl kaum bekehren können. Gruß Klaus

[@robfriedrich2822]

Leider finden die Events niemals in gut geeigneten Räumen statt. Ein Kinosaal wäre das Optimum. Meine frühere Gemeinde hatte so einen für Gottesdienste und andere Veranstaltungen gemietet, die Arbeit am Sound war leicht, denn es lief über die Kinolautsprecher. Als dann der Kinosaal wegfiel, gab es nach einiger Zeit eine ehemalige Motorenfabrik als Location. Akustik wie im Leipziger Hauptbahnhof, Unterschied wie Tag und Nacht, die Leute am Mischult arbeiteten bisher im Schongang und jetzt mussten sie kämpfen.

[@robfriedrich2822]

Im übrigen, manchmal gibt es eine so kräftige Überbetonung der Tiefmitten, dass es fröhlich hupt, der Trittschallfilter und der Low EQ am Mischpult können nichts ausrichten. Ich selbst hatte so eine Sitiuation, habe dann alle Gesänge auf eine Subgruppe gegeben, diese durch eine Frequenzweiche gejagt und unter 300 Hz abgeschnitten. War zwar immer noch nicht optimal, aber ich bekam die Gesänge deutlich lauter. Ansonsten gibt es ja Leute, die meinen, "Ferngespräche" führen zu müssen, Mikro schön weit weg oder irgendwohin gerichtet. Da "freut" sich der Tontechniker. Und ebenso lieben wir diejenigen, die etwas sagen wollen, aber ganz leise und dann kommen Beschweren "lauter" und wenn man dann aufzeigt, dass es nicht geht, steht man als Mann am Mischpult als unfähig da. Ok, wahrscheinlich wäre es schlimmer, hätte ich statt Behringer ein Midas, Kenner der griechischen Mythologie erwarten dann entsprechendes.

[@jorgx5880]

wow, du sprichst mir aus der seele, besonders der punkt ab 05:10

[@jorgx5880]

😂frage nicht, wie oft ich das mit 10min snare check schon gesagt hab.....

[@NoteYourVision]

😂🙈