Fett Logik Überwinden meine Meinung und kurzes Update

Nach dem ich letzte Woche kein Video hochladen konnte, mein Laptop war defekt, hole ich das heute nach. Heute soll es um das Buch Fettlogik Überwinden von Nadja Hermann gehen. Was ich davon halte und ein kurzes Update zu meiner eigenen Reise.

[@petertalkovski5384]

für mich der große vorteil beim kalorienzählen (wenn man zusätzlich noch die verteilung von protein, fett und carbs trackt): man beschäftigt sich viel mehr mit der zusammensetzung der lebensmittel die man konsumiert und das hilft einem nach der diät die nahrungsumstellung, die ja meist mit einer diät einhergeht, auch ohne kalorienzählen beizubehalten. zum anderen lernt man viel über seinen körper, weil man merkt was z.b. ein zu geringer fettkonsum mit dem hormonhaushalt anstellt. einen möglichen negativen effekt des kalorienzählens muss ich aber noch erwähnen: bei mir führte das monatelage kalorienzählen während der diät auch zu einer art beginnenden "essstörung". nach erfolgreicher diät bekam ich ein richtig ungutes gefühl nahrung zu konsumieren ohne die inhaltsstoffe zu tracken. erst nach mehreren wochen ohne jojoeffekt hatte ich genug vertrauen in mein neues essverhalten gefasst, dass ich wieder entspannt essen konnte ohne alles tracken zu wollen.

[@Schacal6666]

Sympathisch! Geh deinen Weg, Bruder!

[@viktoriastadler6908]

Du bist so sympathisch. Bin durch Zufall auf dein Video gestoßen. Viel Erfolg auf deinem weiteren Weg :) Liebe Grüße

[@uhu-unterhundertkilo4479]

Vielen dank :) und ich freue mich das du über das Video gestoßen bist :) Grade die interaktion mit Menschen die meine Videos schauen hilft mir auch immer wieder mich auf mein Ziel zu konzentrieren. LG

[@ninadubiosi]

Mein Gedanke, bin auch 'by accident' hier, super sympathisch, super cool, dass du dein Thema veryoutubst :D Abo ist gemacht 👍

[@uhu-unterhundertkilo4479]

Auch dir vielen Dank! das motiviert zum weitermachen ;) also speziell auch weiter Videos zu machen ;) abnehmen ja so wieso!

[@notpointed]

Bei den statistischen Aussagen (z.B. 200% höheres Risiko) braucht man immer die Information wie denn die Basiswahrscheinlichkeit ist. Wenn z.B. 20% der Menschen in ihrem Leben einen Herzinfarkt bekommen (nur eine Beispielzahl, die habe ich grade erfunden), dann hat man über sein Leben, grob gerechnet, eine Wahrscheinlichkeit von 1/5 bzw. 20%. Gehört man aber zu einer Risikogruppe und hatt ein um 200% erhöhtes Risiko, so ist das Risiko bei 3/5, bzw. 60%. Bei einem um 40% erhöhten Risiko, wäre es dann eine Endwahrscheinlichkeit von 28%. Sie hat diese Basiswahrscheinlichkeiten aber meist nicht genannt (und in manchen Studien ist das Ergebnis ja direkt "X% der Probanden bekamen die Krankheit"). Ich glaube, dass es ihr im Krankheitskapitel hauptsächlich darum ging, dass man sich auf keinen Fall mehr einreden kann, dass Übergewicht und Krankheiten nicht zusammenhängen. Selbst wenn einem die genauen Zahlen schleierhaft sind, so ist es doch sehr eindrücklich bei jeder einzelnen Krankheit über Seiten hinweg "erhöhtes Risiko", "stark erhötes Risiko", etc. zu lesen. Ich habe zwar nur bei 73 kg (etwa New BMI 24) angefangen und bin (bisher, Endziel ist 56, New BMI 19) auf 60 kg runter, aber ich fand es immer sehr spannend meinen Fortschritt quasi am Buch zu messen. Der erste Teil des Buches handelt davon wie sehr man sich bei Essen und Stoffwechsel irrt. Beim ersten Lesen hat mich das noch voll getroffen, weil ich da einiges falsch gemacht habe. Danach kommt der Teil mit den Krankheiten, für mich mit ehemals Körperfettanteil 27% immernoch relevant gewesen, beim zweiten Lesen war das dann aber schon halbwegs gegessen und beim dritten Mal mittlerweile betrifft mich das nichtmehr. Danach kommt der Teil mit dem Umfeld (trifft auf mich zum Glück nicht zu), dem Körperbild und schließlich mit dem Skinnyfat und der Muskelmasse, das ist das was mich jetzt gerade trifft, weil ich quasi null Sport treibe und keine Muskeln mein eigen nenne. Je später mich eines der Kapitel "ertappt", desto gesünder hab ich das mit meinem Körper auf die Reihe gekriegt.

[@ninadubiosi]

Das Buch ist sehr informativ und interessant gestaltet. Sehe ich auch so

[@uhu-unterhundertkilo4479]

Ich konnte mich in vielen Punkten wiederfinden, und dadurch motivierte es mich eben auch weiter zu machen ;)

[@pusteblume8714]

@@uhu-unterhundertkilo4479 weiß jemand welche vitamine di frau vom buch eingenommen hat? Habe das buch auch gelesen und finde es toll.... Leider geht sie auf das thema nicht näher ein

[@uhu-unterhundertkilo4479]

@@pusteblume8714 Das kann ich dir leider aus dem Kopf so auch nicht sagen. Aber ich pers. nehme aktuell Dekristol20000 ist allerdings in dieser Dosierung verschreibungspflichtig.

[@pusteblume8714]

@@uhu-unterhundertkilo4479 vielen dank für deine schnelle Antwort 🤗 gibt es keine videos mehr von dir?

[@uhu-unterhundertkilo4479]

@@pusteblume8714 Ich tuhe mich aktuell sehr schwer. (was für ein wortwitz). Es ändert sich grade wieder viel bei mir. Doch wieder stark zugenommen, aktuell im Prozess für eine Magenverkleinerung. Weiß noch nicht wie ich das alles per Video verarbeitet bekomme :)

[@axelkauert8328]

GRÜSSE Ich hab mir noch nicht alle Filme von Dir gesehen aber Daumen hoch kämpf seit Jahren mit dem selben Problem. Wie zählst du die Kalorien per App oder Tagebuch mit 29 wog ich 160 mit 35 118 und jetzt wieder 160 hatte mit viel Sport abgenommen möchte nun aber die Ernährung mit einbeziehen....auch in kleinen Schritten

[@uhu-unterhundertkilo4479]

Moin!, erst mal danke :) Das man Jahre mit dem Gewicht kämpft ist leider normal., Ich hatte irgendwo gelesen das meistens erst der 5. -6. Versuch erfolgreich ist.. Ich zähle die Kalorien per Fitbit App, diese App nutze ich das sie eben auch meine aktivität durch das Fitbit mit trackt und ich so einnahmen und ausgaben in der selben app habe.. Und dank American Football hatte ich auch schon mal so eine kurve, echt gut abgenommen dann nach dem Sport wieder zugenommen. Es muss über die Ernährung funktionieren um bestand zu haben. Sport kann helfen bezw. es beschleunigen.. aber ohne das die Ernährung umgestellt wird kann es keinen langfristigen Erfolg geben. Und kleine Schritte sind da durchaus richtig, wenn man zu viel auf ein mal ändert überfordert man sich sehr schnell. Durchhalten ist dann noch das wichtigste!

[@jensalgebra1]

Man kann im Kaloriendefizit keine Muskulatur aufbauen. Man verliert unter genügend Eiweiß Zufuhr lediglich weniger Muskelmasse...

[@uhu-unterhundertkilo4479]

Da möchte ich widersprechen. So lange der Körper Genug Aminosäuren über die Nahrung zugeführt bekommt, findet auch eine Proteinsynthesenaktivität stat. Und so werden eben auch Muskel aufgebaut. Grade wenn ich mir meine Beine / Oberschenkel anschaue kann ich das auch bestätigen. Allerdings und da gebe ich dir dann recht, je besser trainiert man ist, um so geringer fällt das Wachstum im Defizit aus.

[@jensalgebra1]

@@uhu-unterhundertkilo4479 Du hast in dem Sinne Recht, dass Untrainierte auch im Defizit Muskulatur aufbauen können... Ansonsten mit gesunden Mitteln später nicht mehr.

[@jpf746]

mich interessiert es wahnsinnig was zum teufel du für 2600kcal gegessen hast o.O

[@uhu-unterhundertkilo4479]

Moin, hier mal ein beispiel wie man das zusammen bekommt : Zum Frühstück ein Croissant, oder ne Vanille Tasche oder so was ca 400 Kcal. Mittags bin ich meistens essen gegangen, da würde ich mal pauschal so 800 - 1000 Kcal rechnen. Gab dann auch mal ne Kugel Eis als nachtisch... nicht immer, aber es ist vor gekommen, nachmittags dann noch was vom Bäcker, sagen wir mal nen Berliner oder so. ca 220 Kcal. Abends (hier bewusst ein schlimmes beispiel) ne TK Pizza, 900 Kcal und dann beim Zocken oder Film schauen noch was Süßes noch mal so 400 kcal? so kommt man auf 2800. Und ja wenn ich das so schreibe ist das echt gruselig.. aber nicht unrealistisch...

[@hagenstein7598]

@@uhu-unterhundertkilo4479 ist das jetzt vor oder während der Diät/ Umstellung/ whatever ;)