FIFTY SHADES OF GREY - Kritik und Analyse

[@NWOltdZweigbueroLissabon]

_"Sie hat überall eine 1,0, sie ist aber trotzdem völlig ungebildet und naiv. Sie ist sozusagen der Bolognareform-Prototyp."_ Besser kann man es nicht ausdrücken. ^^

[@klausschneider1045]

"Sie verliebt sich, weil sie eine Romantikerin ist, in einen Milliardär" ist besser.

[@s.v.298]

​@@klausschneider1045 englische Literatur und so

[@Florian-cj9vn]

"von Enttäuschung kann also keine Rede sein" :))

[@thorboysen3318]

"Shades of Grey" wurde gerade mit chirurgischer Präzision in der Luft zerrissen....!!! Danke dafür!!!

[@ahabduennschitz7670]

Gerade? Als du deinen Kommentar geschrieben hast war das Video schon 4 Jahre alt lol

[@sandragruber4596]

Eine sehr treffende Analyse. Ich selbst hab mich nie durchringen können dieses "Buch" zu lesen, aber gute Kritiken habe ich von niemandem darüber gehört. Der Film konnte da ja nur noch schlimmer werden. Der Aspekt mit der Traumwelt der "Upper" Class ist mir auf Erzählungen nie so klar geworden, aber es leuchtet ein. In Zeiten in welchen die Familie Geiss wie heilige verehrt werden, da wünscht man sich fast zum Mond auswandern zu können. Jedenfalls hatte ich schon nach einem Radiospot für diesen Film genug. Grey fragt dort in einem ätzendem Tonfall ob jemand Kabelbinder hätte. Fesselspielchen mit Kabelbindern sind lebensgefährlich. Sie neigen nicht nur dazu zu eng zu werden und die Durchblutung zu stören, sondern zeichnen sich durch scharfe kanten aus, welche Haut wie Butter aufschneiden können. Jeder der sich auch nur am Rande mit BDSM beschäftigt weiß das. Aber in der Gedankenwelt einer sexuell frustrierten amerikanischen Hausfrau, da spielt die Realität ja keine Rolle...

[@horstvonhinten1805]

Wow, ein Kommentar der etwas von Substanz beizutragen hat! Kudos!

[@sandragruber4596]

BDSM ist keine sexuelle Störung. Sie ist eine Spielart die einem gefällt und dem anderen nicht. Schmerz ist kein bloßer Schutz vor Verletzung. Er ist ein vielschichtiger. Biochemischer Vorgang, welcher auf jeden Menschen anders wirkt. Von einer Störung zu sprechen ist absurd.

[@sandragruber4596]

Klar, wenn ein Prof es sagt, dann ist es ja praktisch das Wort Gottes... *facepalm* Menschen sind nicht "normal" oder "gestört". Es kommt einfach auf den Standpunkt an. Homosexualität galt auch lange als Geisteskrankheit oder "Störung". Und einige Fossile Profs werden das immer noch erzählen. Ist es deshalb richtig? Nein. Ein Mensch zieht aus einer Sache seine Lust, ein anderer aus einer anderen. Ich kenne keine zwei Menschen die völlig gleich ticken, wenn es um sowas geht. Sind also alle gestört? Nein, aber ein normal gibt es auch nicht. Allein die Wortwahl, z.B. "Störung", ist also sehr kritisch zu beurteilen. Psychologie macht jeden Menschen zu einem Störfall. Meine Erfahrung aus erster und zweiter Hand.

[@AchimMorinaKunst-design]

Sandra Gruber Lesen sie lieber Das Gedächtnis der Natur von Rupert Sheldrake; dies füllt einen tatsächlich weitaus mehr aus, weil er mit fantastischen Theorien daher kommt

[@kreonsunvernunft8010]

beissender Zynismus par excellence, grossartig!

[@schalsickjung2846]

??? Das Ist doch nicht zynisch. Zynismus wäre auch niemals Wolfgangs Absicht.

[@philm6415]

Beste Analyse die es je zu diesem Film zur Kenntnis genommen habe!

[@blauespony1013]

kzbin.info/aero/PLaKaSF6ggPvXYM9HW72gve9-OOrz4g78t Ich empfehle diese Review-Reihe.

[@BS8000_]

Wenn Leute ab der Mitte ihres Satzes nicht mehr wissen, wie er begann...

[@SouffleGirl2]

Ich liebe deine Filmanalysen! Dein Humor ist schön bissig. Außerdem hilfst du mir bei meiner Hausarbeit ;)

[@walterpost9073]

Sie verliebt sich in einen Milliardär, weil sie so romantisch ist. Großartig.

[@moviemaen]

Filmanalyse es ist ein harter Job......... aber jemand muss ihn machen !

[@nagasadragon8699]

Dieses großartige Video ist bis jetzt die tollste Analyse, die ich zu diesem Film gesehen habe! Chapeau, sage ich nur!

[@morrismarlboroni1009]

Danke! Sehe ich ganz genau so. Der Film und das Phänomen "Fifty Shades of Grey" ekeln mich mittlerweile nur noch an.

[@Wabbel1961]

Meine Exfreundin finded Buch und Film Klasse, aber von jemanden, der seine Nachrichten über RTL II konsumiert, kann man wohl nichts anderes erwarten, und genau für diese Geisteskinder scheint das alles auch gemacht. Gute Analyse übrigens, ich habe sie genossen, besonders das Ende mit "Lieschen Müller"! Sie sind einfach genial, das muss ich mal loswerden!

[@Maria-Elisabeth1978]

Also Ich liebe Shades of grey und ich gucke grundsätzlich sehr wenig RTL 2.. Eigentlich nie.

[@Filmanalyse]

Wolfgang M. Schmitt jun. bei Twitter: twitter.com/schmittjunior Facebook: de-de.facebook.com/wolfgangm.schmittjun

[@elaelias12061991]

Schade das man nur einmal den Daumen hoch geben kann.

[@michaelgordon7675]

Sehr geehrter Herr Schmidt, ich finde Ihre neuen beiden Analysen sehr gut. Sie machen Ihre Meinung deutlich und machen ab und zu einen Kommentar, der den Film als ein Schundwerk darstellt. Mit ihrem Spezialvideo gleichen Sie das schwache( nicht schlechte Video) von der letzten Woche aus. Gut, weiter so.

[@SherlockHolmes-xx3ns]

Stimmt alles. Gute Kritik. Für mich der schlechteste Film den ich je gesehen habe. Wirklich jeder C oder auch Z Film war in irgendeiner Beziehung besser.

[@maxgrau9083]

Großartige Einschätzung und kohärent mit meiner Expertise, unbedingt weiterverfolgen diese Beiträge , endlich einmal ein zeitgenössischer Geist mit kritikfähiger Autonomie und überdurchschnittlicher Bildung. In diesem Falle ist es aber auch die Selbstaufgabe , die diesen Film eine Aufmerksamkeit einräumt, ein Zustand von frauenfeindlicher Darstellung erotisiert durch Frauen, die die Mehrheit der Kinobesucher bei diesem Film darstellen, mit dem erwähnten Appell selbst nie in die Welt der Reichen eingeladen, wenn nicht als Konsum bedingtes Produkt für kurze Zeiträume. Inhalt nicht vorhanden, aber das macht bei so einer Attributierung nichts, Quantität ersetzt doch Qualität. leider

[@PaddyANS]

Welch göttliche Analyse! :D ich hatte schon erwartet, dass es anders ausfällt, aber du hast es mal wieder sehr gut gemacht :D ^^

[@Даша-и9р3о]

Wahre Worte. Man hätte es nicht besser sagen können. Vielen Dank dafür !!!

[@Xadrian1000]

Die beste Filmkritik, die ich je gesehen habe! Richtig gut :)

[@Flusenfischer87]

Unbegreiflich, dass mir diese geniale Kritik zu diesem verachtenswerten Stück Filmgeschichte bisher entgangen ist. Danke für dieses großartige Video!

[@xhocheinsdurchmol]

Bis heute eine deiner besten Analysen!

[@thore345]

Großartige Analyse! Da kann man getrost auf den Film verzichten

[@Morgenstern505]

Sie sind genial! Ich wundere mich immer wieder über die Frauen. Immer wieder werden sie so heftig diffamiert wie in diesem Film und treten dennoch die Türen des Kinosaals ein. Ich möchte mich für meine Wortwahl entschuldigen, aber was wirklich wehtut ist die mangelnde Intelligenz der Frauen die sich sowas jubelnd anschauen. Es tut mir weh es mit anzusehen, wie sich, nicht wenige, Frauen derart diffamieren lassen. Haha, ihr Seitenhieb in der Beschreibung ist ebenfalls sehr gut gelungen ;D.

[@maggnet4829]

Sie haben den Film vermutlich nicht gesehen, sonst würden sie bemerken dass sich der Film mit dem Thema sexuelle Gewalt kritisch auseinander setzt. Zum einen wird Frauen hier gezeigt, dass man auch "Nein" sagen kann und wie man dies macht: durch ein klares und lautes "Nein". Zum Anderen wird berichtet, dass der jetzt sadistische Grey früher selber ein Sub war. Damit wird Mann und Frau auf die gleiche Ebene gehoben. Es findet sich noch weiteres, aber vielleicht schauen Sie zunächst ein mal den Film.

[@Morgenstern505]

Maggnet Ach, dann ist es nicht frauenfeindlich, dass sie, so ein Zufall, sich in ein Milliardär verliebt? Es mag zwar solche geben, die sich wirklich in so einen wirklich verlieben, aber in dem Film wird die Frau nur auf passive Werte degradiert. Sie lässt sich beschenken, lässt sich alles kaufen, dafür darf er im Bett ordentlich die Sau rauslassen und se schlagen. Wow, wie erstrebenswert ;D

[@maggnet4829]

Splatter FX Ich sage es ja, Sie haben den Film nicht gesehen, sonst wüssten Sie dass sie sich am Ende entscheidet sich nicht schlagen zu lassen, trotz der Milliarden.

[@Morgenstern505]

Maggnet Ach, ich dachte sie ziehen am Ende zusammen, kriegen zwei Kinder und heiraten. Ist es nicht so? Außerdem, wenn du meinen Inhalt richtig wiedergegeben hättest, würdest du verstehen, dass nicht das Schlagen das Problematische ist, sondern die Art wie sie auf ihre passiven Werte heruntergesetzt wird. Nuff said^^

[@maggnet4829]

Nein. Wie gesagt, Film schauen.

[@hobbytruckermodding4830]

,,Schauen aber nicht sehen" ist ein Super Satz der auch auf viele andere Dinge mehr als zutrifft.

[@KadoImages]

Hervorragend in seine Einzelteile zerlegt!

[@iljavieten687]

Punktum: BRAVO, Herr Schmitt!!!👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

[@13blackwolf62]

Danke für diese Kritik, ich stimme dir absolut zu.

[@19Simon04]

Ob man deine Meinung teilt oder nicht, der Einstieg ist genial ;)

[@TheHanisher]

Eine sehr gelungene Analyse! Vielen Dank!

[@ErdbeerWolf]

@bartinator27: Er darf hier das was er will in diesen Streifen hineinterpretieren...das ist sogar wichtig und notwendig um zu sehen und nicht nur schauen ;-) Deswegen ist es eine Analyse, die sich mit vielen Kriterien und Perspektiven beschäftigt...es ist nicht nur seine einseitige Betrachtungsweise. Er beleuchtet, durchleuchtet das Gesamtwerk und seine Wurzeln, die Motivationen und Auswirkungen dieses Filmes. Was der Film oberflächlich bedeutet und wie und warum er so inszeniert ist, das wissen vielleicht auch die für sich am besten, die sich weniger kritisch mit diesem Werk auseinandersetzen. Da ist dann in diese Analyse natürlich mal wieder zu viel hineininterpretiert worden oder es wird fehlende Leidenschaft bemängelt. Wolfgang M. Schmitt macht mit Abstand die leidenschaftlichsten Analysen hier bei KZbin! Also nach meinem persönlichen Empfinden- ist ja "alles Geschmackssache" ;-)

[@Jounk33]

Aber Herr Schmitt, wenn jetzt sogar Anke Engelke und Claudia Roth als "externe" Filmkritiker auftreten, dann brauchen wir uns doch keine Sorgen mehr zu machen nur noch hin zu klotzen und nichts dabei zu erkennen. Sehr gute Film/Gesellschaftskritik. Danke

[@KrosseKrabbeCrew]

Also mich hat der Film auch nicht so besonders gefesselt.

[@akanahketo5823]

Ich habe mir mal den Film angesehen und musste danach unbedingt mal wieder 9 1/2 Wochen angucken ... nur so um Fifty Shades of Grey aus meinen Kopf kriegen zu können.

[@stebarg]

Da spar ich mir doch sogar die 2 Stunden, geschweige die Zeit fürs Buch! Danke! Dachte ich mir schon, dass das nen Schmarn is!

[@skydream3622]

Was ich dazu sagen kann als jemand der BDSM praktiziert ist das vieles im Film und Buch sehr unrealistisch ist und das jemand der deshalb damit anfangen möchte noch sehr viel dazulernen muss bevor er wirklich bereit ist

[@gerry40404]

Wunderbare Analyse. So ähnlich hätte ich es auch interpretiert.

[@arminreiter2070]

Die Geschichte der O wäre eine Analyse wert.

[@Falco87ify]

ist da noch sowas wie Starshiptroopers?

[@maggnet4829]

Leider haben Sie nicht aufgepasst beim schauen des Filmes (das Buch nehme ich hier mal raus, es geht ja um den Film). Sie kritisieren umfangreichst die Konsumarisierung des menschlichen Körpers in dem Film und damit haben Sie auch recht. Doch was Ihnen entgangen ist, ist dass dies Absicht ist. Ziel des Filmes ist es im Zuschauer das Gefühl zu wecken, dass er die Anforderung nicht erfüllt, weil er kein SM praktiziert und deswegen solch einen geheimnisvollen Mann und all den Reichtum niemals bekommen wird. Der Zuschauer soll hier im Film das gleiche Gefühl bekommen wie die Hauptprotagonistin, welche in der gleichen Situation ist. Dies ist mit das genialste an dem ganzen Film und Sie bemerken es nicht. Wenn der Werte Kritiker nämlich noch bis zum Ende diesen Faden verfolgt hätte, dann wäre ihm aufgefallen, dass der Zuschauer hinterher auch wieder desillusioniert wird und zurück bleibt mit gemischten Gefühlen und damit angeregt wird sich selber zu hinterfragen. Entsprechend bin ich von dieser Kritik enttäuscht, welche damit in sich zusammen fällt

[@JuiCeBoX19]

Wenn Sie damit Recht haben, ist die Kritik am Thema vorbei. Problematisch ist aber doch, dass man schlichtweg nicht weiß, ob es der Fall ist, dass der Film genau das persifliert, was hier im Video angekreidet wird. Man wird sich damit wohl für immer im Kreis bewegen. Ich habe den Film jetzt noch nicht gesehen. Ich könnte ja jetzt, mit Ihrem Kommentar im Hinterkopf ins Kino gehen und versuchen "das gleiche Gefühl [zu] bekommen wie die Hauptprotagonistin". Gelingt mir das, bleibt mir der Schluss der Filmanalyse verwehrt. INSGESAMT treffender ist es meiner Ansicht nach aber dennoch, hier politisch/soziologisch auf den Film zu schauen und ungefähr den kritischen Schluss zu ziehen wie die Filmanalyse es tat. Vielleicht ist das einfacher... aber will man jetzt sagen, Transformers sei Kapitalismus-kritisch, weil der Hauptcharakter hinter die Hülle seines Sportwagens geblickt hat? Wenn man den Blick so stark weitet, wie man will, kommt man immer auf den treffendsten Schluss.

[@maggnet4829]

JuiCeBoX19 Ich würde mich freuen nach Ihrem Kinobesuch Ihre Einschätzung hierzu zu hören und warte gespannt.

[@Borni84]

Beste Kritik bisher!

[@AchimMorinaKunst-design]

Der Film ist nach meinem ganz speziellen und "subjektiven" Geschmack, der größte Mist der jemals in der neueren Zeit - in die Kinos kam; grotesk schlecht und versinnbildlicht eine hanebüchene Story...wenngleich mir viele erzählen und ebenso hartnäckig drauf bestehen, das die Mädels dies alles aufsaugen; wie zugleich, das es Frauen geil finden sich malträtieren zu lassen wie überhaupt perfide ausgenutzt zu werden. Zudem ist die ganze Story hohl bis nichtssagend und entspringt lediglich einem naiven, Trans-Gender Mainstream-Zeitgeist! Mich würde mal interessieren was Feministinnen die nicht ideologisch à la A. Schwarzer, argumentieren, davon halten. Esther Vila wäre ein Beispiel.

[@fairbankst6018]

+Acimo Morinas Kunst Ich glaube, die wuerden (korrekter Weise) sagen, dass der Film einem Buch nachempfunden ist, in der die Autorin in brillianter Weise ihre nicht vorhandene Kenntnis von S&M verpackt, und deshalb noch mieser ist, als das Inspirat. Millionen Menschen gucken sich diese Scheisse an und bekommen ein uebelst verklaertes Bild. Der Pro (oder Anta)gonist ist ein paranoider, klinisch eifersuechtiger, mehr oder minder gefaehrlicher Partner, der mit Drohungen eine Frau gefuegig macht, die ihm obendrein auch noch verfaellt. Und das liegt nicht an der Vorliebe fuer Dominanz- und Unterwerfungsspielchen, sondern an der Tatsache, dass er unfassbar gut aussieht und unfassbar reich ist. Tausch ihn mal gegen einen 08/15 Arbeiter aus, und der Sachverhalt wird ganz schnell "Sexuelle Belaestigung", und nicht "Heisse S&M-Spielchen". Es wird psychologische Auffaelligkeit mit Rollenspiel vermengt, und heraus kommt dabei ein Cocktail, dessen Genuss zu Realitaetsverlust fuehrt.

[@blauespony1013]

Ich empfehle tatsächlich diese Review-Reihe. Shades of Grey verherrlicht eindeutig eine Missbrauchsbeziehung: kzbin.info/aero/PLaKaSF6ggPvXYM9HW72gve9-OOrz4g78t

[@felixrieger8823]

Ich hab mir den Film nach Jahren vor Veröffentlichung angeschaut…. schade dass ich jetzt erst dieses Review bzw. diese Kritik dazu sehe…man hätte es besser nicht zsm fassen können….

[@annip5573]

Hervorragend!

[@ensonado]

"Bolognareformprototyp"!

[@franziuhlig5676]

So viele Kritiker wie man hier zu lesen bekommt dürfte die eine Provaganda sprechen die wenig bis gar nicht untermauert sein dürfte! Sicher wird einiges im Film verkörpert.......was man real mit gemischten Gefühlen betrachten kann aber wer in der Realität lebt nicht abartiger als was im Film eher amüsant repräsentiert wird. Jeden der Kritiker möchte ich gern persönlich kennen und verstehen wo dessen Gedanken Problem hier zu nachvollziehbar...

[@MehradSaiyan]

Was hältst Du von Andreas Popp?

[@BS8000_]

Der kommt steil rein

[@traveller2.092]

Das ist krank… Mehr habe ich dazu nicht zu sagen

[@pdbertholdt8345]

Klasse Kommentar!

[@Peacevk]

schrecklicher Roman trifft es auf den Punkt. Ich weiß nicht warum so viele im Zeitalter von Porno, guten Erotik Filmen , eigener Fantasie und Sex Shops so darauf abgehen, wären die Steinzeitmenschen davon fasziniert hätte man vielleicht noch Verständnis dafür gehabt, wollte nach jeder Seite das Buch aufgeben, dachte mir aber vielleicht kommt da noch was.

[@Mike-si2gi]

Vor kurzem erstmals gesehen, unglaublich schlecht, hätte mir vorher die Filmkritik von Schmidt ansehen sollen😅

[@dr.sommercamp3435]

Da hätte man Paul Verhoeven ranlassen müssen...hätte der doofen Autorin und den doofen Fans nicht gefallen (ähnlich wie Starship Troopers) aber der Rest von uns hätte es gefeiert!

[@arminreiter2070]

Wenn selbst du nichts erwähnenswertes über die Kommunikation im Film findest ist es traurig. BDSM ist eine sehr intime Art der Kommunikation. Das Fehlen dieses Aspektes macht die Szenen kalt und inhaltslos. Wer

[@scream62]

die sexuelle freiheit ist mit der popularität dieses Films, eigentlich etwas begraben, ein Grab der Dummheit.

[@GUnit1966]

Wie genial du bist ! Hahahahaha

[@Peacevk]

Sehr scharfsinnig.

[@anaximanderv.m6165]

Das war eine geniale (Film?)-Kritik, der ich mich nur anschließen kann. So sind die Modern Times. Edwards Bernays Regeln zur Konditionierung der Massen von Konsumsubs. Passt aber diese excellente Kritik auch zu diesem Film? Ja natürlich, irgendwie passt immer irgendetwas. Der Kritiker hat vermutlich einen höheren Anspruch gehabt. Filme können durchaus unterschiedlichen Strategien folgen. Warum ist „12 Uhr Mittags“ ein unsterblicher Streifen geworden. Wegen Gary Cooper? Grace Kelly? Wegen der Schießerei 1:4. Nein, es ist einer der ganz wenigen Realtime Filme. Warum ist Easy Rider unsterblich? Tolle Musik, tolle Bilder, (schlechte) Motorräder und keine Handlung. Warum ist „M“ unsterblich? Ein Krimi! Man sieht nicht das Opfer, man sieht nicht das Verbrechen. Es geht um die Frage nach Schuldfähigkeit und dem richtigen Strafmaß und nach der Frage wer richten darf. Wenn man den Taschendieb wegen Diebstahl einsperrt, wie kurz auch immer, dann müsste das Strafmaß für den „M“ in Jahrtausenden bemessen werden. Jede Film- bzw. Buchkritik über die „50 Greys“, die ich bisher gelesen hatte, zielt auf das Genre. Erotik? SM? Aber wo bleibt Ana Steele? Eine dumme, ungebildete, naive und geldgeile Göre??? Aus welchem Lager kommt denn diese Wertschätzung? Genau das Gegenteil trifft zu. Hier ungebildet mit naiv zu verknüpfen geht einfach nicht. Naiv ist eine positive Eigenschaft zu der Ana auch steht. Sie würde nie Fakten leugnen. Fazit: Der Kritiker hat den Film nicht oder den falschen Film angeschaut. C, eine Mischung aus Sicherheitsfanatiker und Buchhalter. Geld ist sein Werkzeug. Die fehlende natürliche Autorität muss er durch Machtdemonstrationen und Wutausbrüchen ersetzen. Er ist ein typischer Sub. Durch Zufall trifft er auf Ana Steele. Es ist der Zufall, der so viel steuert im Leben. Diesen Zufall schließt C auf Anas Frage als Erfolgsfaktor aus. Die Note 1 in Anas Zeugnis signalisiert Intelligenz, und Entscheidungsfreudigkeit. Thomas Hardy und Jane Austen kann sie offenbar abstrahieren, was mangelnde „Erfahrungen“ überkompensiert und deshalb beherrscht sie nahezu jede Situation souverän: So schaltet sie zuerst das Tonaufnahmegerät ein und fragt hinterher ob sie das darf. Das könnte eine Szene aus einem Western sein: „Wie heißt Du?“: pengggg - tot „Django“. Davon sind wir begeistert. Ebenso kühn verhält sich Ana Steele, trotzdem wird sie vom Kritiker als schüchtern und unterwürfig bezeichnet. „Sind sie schwul?“ fragt sie und kann dazu sogar noch lachen. Und dann sprengt sie spielerisch den Terminkalender von C. Einfach weil sie da ist. Und sie durchschaut ihn total. „Kann es nicht sein, dass ihr Herz größer ist als sie zulassen wollen?“ „Die, die mich kennen sagen, dass ich kein Herz habe. Und Ana etwas später: „Warum habe ich das Gefühl, dass die sie nicht kennen?“ Sie hat es in seinem „Buch“ gelesen. Dann nimmt sie die ganze Familie von C für sich ein und noch alle seine exklusiven Spielzeuge. Wer nähme nicht die Gelegenheit wahr in einem Helikopter oder einem Segelflieger mitzufliegen. Dafür wurden die Dinger schließlich gebaut. Aber sie braucht das nicht und mag trotzdem ihren alten VW Käfer. Und dann noch die hervorragende Entscheidungsfähigkeit und das Timing von Ana Steele. Als es zu bedrohlich wurde, schlug sie zu und ein andermal betätigte sie den Abzug. Obwohl die biochemischen Bitmuster mit denen von C offenbar perfekt kompatibel sind, sagt sie nein. Sub C wirft immer mehr Geld ins Spiel. Geld hat für Ana keinen besonderen Wert. Ob viel oder wenig ist ihr egal. Sie glaubt an ihre eigene Karriere. Und dumm? Ana hat sofort erkannt, dass die Verlagerung der Werftarbeit nach Korea, Arbeitsplätze in Amerika kosten wird und C antwortet mit demselben idiotischen Argument, mit dem alle westlichen Industrienationen antworten. „Wir versuchen die Arbeiter woanders zu beschäftigen“, wohlwissend, dass der Industrie 4.0 die Garantie für großzahligen Arbeitsplatzverlust inhärent ist. Sie hat nicht Volkswirtschaft studiert! Da hat C Angst vor weiteren Kritiken und schließt Ana von derartigen Diskussionen vollständig aus, da er fühlt, dass sie die Entscheidungen auf einer höheren Ebene fällt, zu der er noch keinen Zugang hat. Es ist zu vermuten, dass all die negativen Kritiken zum Film und zu den Büchern auch auf der Angst beruhen, gegen Ana Steele nicht bestehen zu können. Ihre Person hat fast außerirdische Züge. Und die von SM enttäuschten sollten sich erst mit der Bedeutung der Begriffe S und M auseinanderzusetzen: Da sagt der Masochist zum Sadist: „quäle mich“. Da antwortet der Sadist: „Nein“. Und er bleibt beim Nein - sonst wäre kein Sadist. Den Kommentaren kann man auch genüsslich entnehmen, dass der Film kein SM Kochbuch geworden ist. Nach den Einstellungen Interview, Baumarkt und Abschlußfeier war bereits alles verraten. Ansonsten kann man den Machern von Buch und Film noch raten mal über den Satz nachzudenken: „Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich weniger geschrieben“.

[@ChillMusikHardMusik]

So gut!

[@hampfsocke]

Danke!

[@chilleaufpille]

ic ´h kann nicht mehr vor lachen hahah

[@echeckt]

Sie schaut, aber sie sieht nicht!

[@Peter-f7g]

Naive Kapitalismuskritik und vorurteilsbehaftete Buchkritik. Aber wo war jetzt die Filmkritik?

[@genossewurzelkobold3141]

Hab den Film gerade gesehen = Zeitverschwendung

[@SGpride]

Wow!

[@sophie6329]

Das Buch gefiel mir gut. Aber auf den Film verzichte ich gerne

[@funnygames7916]

Das Buch kannst du gut als Toilettenpapier benutzen !

[@blauespony1013]

Das Buch verherrlicht eine Missbrauchsbeziehung, Stalking etc. Von "schlecht geschriebene Twilight-Fanfiction" mal abgesehen, sollte das Ding auf den Index (da ist mit BDSM leider mal so gar nichts zu tun hat - Safe sane consensual? Nicht im Leben)

[@akanahketo5823]

Ich hatte mal eine Leseprobe gelesen und musste vor Schmerz lachen wegen des schlechten Schreibstils. Da fand ich sogar die Avalon-Romane von Marion Zimmer Bradley erotischer als dieses Buch.

[@DerMaskierteProphet]

Man merkt dass du Germanist bist!

[@Maria-Elisabeth1978]

Ich finde Shades of grey toll. Ich liebe die Filmreihe. Genauso wie „365 Tage“. Für mich ist Christian Grey eher einer der unter dem borderline Syndrom leidet. Borderliner müssen auch alles unter Kontrolle haben um sich sicher zu fühlen.

[@schadowizationproductions6205]

Ehrlich gesagt, kann ich mir gar nicht vorstellen, wie genau eine umfassende sexuelle Befreiung aussehen sollte. Brauchen wir denn eine andauernde Grenzüberschreitung? Gibt es überhaupt noch richtige Sexualität, nachdem man sich im Sexakt befreit hat? Oder könnte es sein, dass einzig die Radikalität verloren geht, dass die Grenzüberschreitung nur gerade mit der aktuellen Norm zu tun hat.

[@sconosciuto3914]

rauchverbot ist gut

[@maxmustermann-cd7jy]

Es gibt sicher problematischere Ziele für eine Filmkritik, aber auch auf offensichtlichen Scheißdreck muss man erstmal mit angemessener Präzision den Finger legen. Eine seiner besten Rezensionen, wenn es nach mir geht.

[@MissNatika]

Danke für das sehr sehr schlechte Video. Gut es ist deine Meinung und gut das die Geschmäcker verschieden sind.

[@lucanumarus5391]

Du isst gerne leckere Sachen, Kuchen, Pizza und ich esse gerne Rattenkot. GUT DASS GESCHMÄCKER VERSCHIEDEN SIND. SORRY, ABER WENN DU DEN FILM GUT FINDEST, FEHLEN DIR ZWEI ENTSCHEIDENDE DINGE: INTELLIGENZ UND GESCHMACK.

[@LiangHuBBB]

der film scheint ja meh zu sein

[@biiieneee]

ja habe ihn mir gestern zum 1. mal angeschaut und es war.. naja. meh

[@bartinator27]

Sie interpretieren mir viel zu viel in den Streifen rein, als überhaupt nötig ist. Hören sie bloß auf zu nötigen, wo ist hier nur die Leidenschaft. Und sollte einer sich nicht für den Film interessieren, so soll er auch nicht reingehen, schließlich sollte man wissen worauf man sich einlässt. Außerdem ist noch alles Geschmackssache.

[@s.v.298]

bartinator27 Du musst dir ja das Video nicht ansehen, wenn es dir da zu viel hineininterpretiert wird, ich finde die Kritik großartig, weil er kaum etwas positives zu diesem Film sagt, da der Film eine Schande ist

[@schalsickjung2846]

Das ist in dem Sinne keine Interpretation. Das ist einfach nur analytisch.

[@jelenanikolic7173]

Also ich finde jeder mag was anderes, und ich muss Sagen mir hat der Gefallen der Film das Buch habe ich nicht gelesen Aber ich mag Sohne Menschen nicht die wissen wollen was Richtig und Falsch ist und so Doof Erzählt. ich meine Klar kann jeder seine Meinung sagen und denken was man will da rüber, Aber das ist echt Doof wenn Leute was Lesen oder Erklären und es Schlecht machen müssen So ein Schwachsinn jeder kann es Aus leben und tun Wie man es mag. Andere mögen Romantische Sachen der nächste Mag Sado maso und der Übernächste mag Fantasie Spielen lassen ja.

[@jelenanikolic7173]

okay wo für Arztbesuch?

[@blauespony1013]

Sorry, aber Shades of Grey hat mit BDSM leider nichts zu tun. Ein Grundsatz des BDSM ist "Safe, sane consensual" - eine Sache, die Grey sehr oft links liegen lässt, nur um Anastacia zu kontrollieren. Ich bin grundsätzlich bei Ihnen, was "jeder hat seinen eigenen Geschmack" angeht, aber wo die Grenzen des Geschmacks aufhören und die Verherrlichung von Stalking etc. anfängt, da sollten wir uns hoffentlich soweit einig sein, dass dieses Werk auf den Müllhaufen gehört und nicht in den Bücherschrank.