Überlebt Dein Job die Digitalisierung?

[@techvarotv1704]

Zusammenfassung + /in 1. Rechtsanwaltsfachangestellte 2. Dolmetscher 3. Sekretariatsangestellte 4. Börsenhändler 5. Systeminformatiker 6. Automobilkaufmann 7.Steuerberater 8. Versicherungsmakler 9. Beamte 10. Solartechniker

[@PhillipAmthor]

Danke, generell kaufmännische Berufe

[@anonymunsichtbar3715]

Beamte verschwinden nicht

[@StrahlemannLP]

Ich selbst bin ausgebildeter Fachinformatiker für die Fachrichtung Systemintegration, aktuell Senior consultant bei einer US Softwarecompany. für mich stellt sich das Bild so dar: Bleibst Du stehen, frisst Dich irgendwann der Fortschritt auf. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Wer nach der Fachinformatiker Ausbildung in der Administration kleben bleibt, hat tendenziell nen sicheren Job, auch in der Infrastruktur, die reine Working-Power jedoch könnte heruntergeschnitten werden. Darum: Nicht stehen bleiben, immer wieder sich challengen und vor allen: Etwas machen, das einen selbst keine Arbeit ist...dann kommt der ganze Rest nahezu von alleine und: Wenn es sicher ist, dann das es im Leben keine Garantien für irgendwas gibt...bis auf die Tatsache, das man irgendwann in die Kiste hüpft.

[@TheSinned19]

Ich bin Fachinformatiker für Systemintegration aber ich sehe nicht, dass ich mir Sorgen machen müsste. Die Art der Tätigkeiten mag sich ändern aber ich habe nicht das Gefühl dass es weniger wird oder weniger Komplex

[@james2k23]

Das Beispiel "Beamte" ist eine etwas unglückliche Überschrift. Beamter ist erstmal kein Beruf, es ist ein Status, rechtlich eines besonderes Dienstverhältnis zum Staat, welches Vor- und Nachteile hat (eher aber mehr Vorteile). Du kannst auf auf dem gleichen Posten häufig auch Tarifbeschäftigeter sein. Beamte können somit verschiedene Beruf ausüben und können auch immer flexibel eingesetzt werden. Schließlich sind Beamte auch Polizisten, Feuerwehrleute, Lehrer, teilweise Ingenieure usw. Was ihr hier meint ist eher die bürokratische, papiergebundene Verwaltung. Ich glaub genau das meint ihr hier auch.

[@james2k23]

@@Koi-c7n Naja in diesem Kanal wird immer viel über Altervorsorge Sicherheit usw. geredet. Als Beamter ist man unkündbar, selbst wenn dein Job wegfällt und man keine Arbeit hat muss ein Beamter weiterbezahlt werden! Du bist gut abgesichert, brauchst keine Berufsfähigkeitsversicherung und Beamte zahlen nicht in das blöde normale Rentensystem ein, er bekommt eine "Pension", die deutlich besser ist als die Rente. Man hat gesonderte Krankenversicherungskonditionen (Beihilfe) usw. Folglich braucht man als Beamter auch keine Altervorsorge usw. betreiben. Man ist ein Mensch 1. Klasse mit vielen Sicherheiten. Daher ist die Überschrift hier etwas irreführend.

[@calvin_banani]

Ich finde es immer wieder spannend, dass Nichtbeamte glauben, dass wir in Saus und Braus leben. Als Polizist würde ich gerne meinen Beamtenstatus abgeben. Bringt mir nur Vorteile.

[@james2k23]

@@calvin_banani Ich meinte nur es hat langfristig viele Vorteile, wir können gerne den Status tauschen :D

[@calvin_banani]

@@james2k23 Ja gut, das geht ja nicht und des Weiteren müssten Sie dafür die relevante Qualifikation von mir besitzen. Wenn Sie es so toll finden, dann werden Sie doch Beamter. In der JVA kann man selbst im "hohen" Alter noch easy einsteigen.

[@calvin_banani]

@@james2k23 Btw haben Sie viele falsche Glaubenssätze über Beamte. Sind Sie zufällig Tarifangestellter im öD?

[@JohnBroedtl]

Also gerade für Beamte (bzw. Verwaltungsfachwirte) und Steuerberater wird es wohl immer Aufgaben geben, es werden halt lediglich andere Aufgaben sein. Aber gerade der Rechtsbereich ist nur bei Massenphänomenen automatisierbar, aber nicht bei speziellen Einzelfragen, bei denen es um Auslegung und Abwegung geht

[@tzubazaahalex605]

"Aussterben" eines Berufes ist ein Kunstgriff. Jeden Beruf gibt es noch.

[@JohnBroedtl]

@@tzubazaahalex605 Das ist mir schon klar. Es gibt aber ein Unterschied zwischen Berufen, die nahezu niemand mehr ausübt, weil sie mittlerweile nicht mehr benötigt werden, wie z.B. Laternenanzünder oder Reepschläger. Und auf der anderen Seite gibt es aufgrund von Digitalisierung und anderen Entwicklungen Berufe, die einfach andere Aufgaben als früher erledigen, aber zu Recht immer noch die gleiche Berufsbezeichnung tragen, z. B. in Zukunft Steuerberater

[@doncorleone4843]

Man kann halt die ganze Verwaltung und Steuerrecht vereinfachen oder abbauen. Bürojobs mit klaren Vorgaben und Regeln lassen sich auch oft mit KI einfach ersetzen. Sollte jemand dann nicht zufrieden sein kann ja immer noch ein Mensch drüber schauen. Aber dann braucht man halt statt 100 nur noch einen.

[@rolandsauer6634]

Hey Saidi, ich verfolge euren Kanal nun schon länger und freue mich jedes mal über deine verständlichen Videos und Erklärungen. Könntest du mal ein Video zu der aktuell angestrebten Aktienrente der Koalition machen? Im Internet finden sich hierzu leider viele Clickbait Artikel die nicht wirklich verständlich sind. Danke bereits im Voraus !!!

[@tzubazaahalex605]

Richard David Precht hat dazu ein kurzen Kommentar im aktuellen Interview bei Jung & Naiv erläutert (15.10.2021). Also das sei deswegen keine gute gelungende Idee, da diese Koppelung wir in Deutschland (hieß damals anders) schon zwischen den Weltkriegen festgelegt hatten und es zu Problem führt.

[@Enno.B]

Vor einigen Jahren schon brachte der BR eine Reihe "Der Letzte seines Standes". Absolut sehenswert, aber macht auch sentimental. Schon jetzt ist es schwierig, Handwerker zu finden. Das Handwerk ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Hier muss enorm viel getan werden.

[@saschamayer4050]

Schon mal "SWR Handwerkskunst" gesehen? 😉👍

[@Enno.B]

@@saschamayer4050 Nein, aber Danke für den Tipp

[@RockSusa]

Hoi, was ich faszinierend finde Beruf gehört zur Berufsgruppe „Experten in der regenerativen Energietechnik“ darunter auch Platz 10 sind dann ersetzbar, wenn es im die Konstruktion, Bau, Berechnung und Leistungstechnik geht. Das klingt für die PV-Anlage auf dem Dach schon sehr passend, aber realistisch gesehen ist jedes Dach ein Unikum mit Abweichungen von Plänen etc. Bisher können Roboter das nicht ersetzen. Besonders spannend wird es, wenn man Wartung und Arbeitsvorbereitung als Schwerpunkt setzt, dann dreht sich das Bild sehr. Für neue und bestehende Aufdach-PV-Anlagen ist das das täglich Brot und wird bei aller Unterstützung durch Technik, Kräne, Roboterunterstützung und Drohnen wohl kaum ein Ersatz zum Techniker darstellen, besonders nicht in den kommenden 30 Jahren, wenn wir erstmal viel mehr Anlagen aufbauen müssen.

[@kvk8406]

Bankangestellte haben es auch leider nicht einfach. Alles wird digitalisiert... Filialen werden geschlossen. Das alles hat zur Folge dass weniger Geldtransporter die Automaten befüllen... die Kontoauszugsdrucker sind auch für viele überflüssig, weil man sich die Kto-Auszüge online runterladen kann. Früher war es was besonders, eine Lehre bei einer Bank zu machen... schade! Ich sehe auch beim Tüv, dass so manche Prüfstellen geschlossen werden. Die Mitarbeiter werden in Kooperation mit anderen Werkstätten umgesiedelt und haben dort ihr Büro, wovon sie aus arbeiten und nur für die TüV-Prüfung weiterhin zuständig sind. Auch sehe ich in der Industrie, dass manche Techniker die jahrelang unsere Prüfgeräte abgenommen haben irgendwann in Rente gehen und die Stellen nicht neubesetzt werden. Jetzt müssen wir die Prüfgeräte zur Prüfung einschicken und bekommen gegen Aufpreis vorab Leihgeräte ausgestellt. Die sparen sich einen Mitarbeiter... den Firmenwagen etc....

[@marcor6284]

Das ist nicht schade.

[@aluuusch]

Interessanterweise bezahlen Banken noch immer phänomenal. Was so Bankleiter einer lokalen Sparkasse mit nach Hause nimmt ist schon unglaublich. Mal schauen wie lange noch...

[@giovannir1020]

Was ist daran schade? Das sind Dienstleistungen, die kein Mensch mehr braucht.

[@munterenarzisse718]

Nach dem nächsten Bärenmarkt werden zunächst mal paar Finanzyoutuber durch Katzenvideos substituiert.

[@MarcusWilke1978]

Stimmt, so 10 Jahre Bärenmarkt muss so ein Finanzyoutuber erst mal wegstecken 😅

[@marcor6284]

Mir fallen auch Berufe ein, die sowohl digitalisierbar sind als auch per se überflüssig sind. Wie wär's mal mit einem Video über "Bullshit Jobs"? :)

[@h.194]

Da mache ich mir als Sozialpädagoge für Menschen mit Beeinträchtigungen mal gar keine Sorgen. Klar, es braucht einen Grundkonsens in der Gesellschaft, dass meine Tätigkeit im Sinne des Solidaritätsprinzips als wichtig erachtet wird, aber solange dies gegeben ist, habe ich eine zukunftssichere Tätigkeit. Im TVÖD ist der Verdienst auch gar nicht mal so schlecht und solange man nicht versucht die Welt zu retten kriegt man auch keinen Burn Out.

[@carlohumfing6432]

Beamtenstellen werden eher nicht so schnell automatisiert. Es ginge zwar, aber die Stellen braucht man doch um seine Amigos dort unterzubringen... Siehe hierzu das Stühlerücken im Bundestag.

[@Hussleblud]

Ich bin Mechatroniker und halte die automatisierten Maschinen instand. 👌

[@a.m.eisbar2614]

Ich bin erstaunt das bei der Studie in verschiedenen technischen Serviceberufen zu den Arbeitsprozessen auch die Produkte der jeweiligen Branche herangezogen wurden? Als Beispiel: der Mechatroniker für Kältetechnik -- hier wird die Digitalisierung der Klimaanlagen, Kälteanlagen und Wärmepumpen für den Beruf als negativ dargestellt? Aber diese Anlagen und Geräte müssen auch in Zukunft vor Ort montiert werden, Inbetriebnahme durchgeführt, notwendige Reparaturen ausgeführt und gesetzlich vorgeschriebene Wartungsarbeiten durchgeführt werden!!! Das machen digitalisierte Maschinen auch in Zukunft nicht alleine! Oder anderes Beispiel: die wahrscheinlich bald selbst fahrenden Autos müssen auch von einem KFZ-Mechatroniker repariert werden. So wie sich Menschen nicht selbst operieren können, so können sich auch Maschinen nicht selbst reparieren! Da hier in dieser Studie die Produkte mit einbezogen sind finde ich die Studie als stark fehlerbehaftet, also in Teilen unbrauchbar!!!

[@tobi.w]

Sehe ich auch so. Und wenn 1 von 6 Kerntätigkeiten ersetzbar sind, dies als 17% darzustellen, täuscht eine Genauigkeit vor, die nicht existiert. Außerdem ist es meiner Meinung nach viel wichtiger, wie sich Berufe durch strukturelle Änderungen verändern als nur durch Digitalisierung. Wenn beispielsweise selbstfahrende Autos der Standard sind und sich Carsharing durchgesetzt hat (Mobilität als Abo/ höhere Auslastung der Kfz/ weniger benötigter Parkraum/...) und somit kaum noch Kfz-Verkäufe an Privatleute stattfinden, hat der Automobilkaufmann größere 'Probleme' als dass seine Tätigkeiten im Prinzip durch Computer ersetzbar wären.

[@Noodles.FreeUkraine]

Das ist das Problem mit solchen Studien, die machen Studierte. Und zwar meistens solche, die weder jemals selbst einen Nagel in die Wand gehauen haben noch dabei zugeschaut hätten. Die sollen mal drei Tage mit einem Heizungsbauer / Kältetechniker o.a. Handwerker mitgehen und anschließend erklären, wie man das bitteschön digitalisieren soll.

[@mastergik]

Ihr seid die einzigen mir bekannten KZbinr, die noch kein Squid Game Video gemacht habt. Wär doch was, mit Schulden usw;)

[@finanztip]

aber wieso wir auch noch, wenns alle anderen bereits gemacht haben?

[@mastergik]

@@finanztip stimmt, bleibt lieber bei euren seriösen Videos👍

[@simonlippke1798]

Sehr interessant, danke dafür!

[@sirknumbskull3418]

Toller Beitrag. Wobei ich in der IT brange als Faustformel nennen kann: um so näher an der Hardware, um so dünner der ast.

[@StrahlemannLP]

Und wer stellt Dir die Infrastruktur hin, auf der Deine Software läuft? Auch wenn man in irgend einer fancy Cloud GUI nen Knopf drückt, steckt Basis Infrastruktur dahinter. Die muss aufgebaut, gewartet, gepflegt und performant betrieben werden, da ansonsten der nächste Softwareentwickler ums Eck kommt und sich beklagt. In der Hinsicht: Wer gut ausgebildet ist und am Ball bleibt, dem wird in dieser Branche nie langweilig, egal ob er programmiert oder Basisinfrastruktur aufbaut und betreibt.

[@cartman19892]

Bestatter werden. Immer Nachfrage, Krisensicher, Kunden beschweren sich nicht, weder automatisier- noch outsourcebar

[@Matzes]

Robo-bestatter, why not

[@avadex]

Technisch ja, kulturell nein.

[@h.194]

Der Trend geht zum Ruheforst.

[@mamu679]

Todsicherer Job

[@Enno.B]

... und sehr ertragreich 😉

[@johannessigel]

Muss auch sagen, mit dem Systemelektroniker oder allgemein IT-Berufen stimme ich hier absolut nicht zu. IT-Techniker - egal ob Systemadministratoren, Netzwerktechniker, Programmierer sind gefragt wie nie. Die Thematik auch hinsichtlich Cybersecurity wird immer wichtiger und komplexer, als dass man hier Berufe „einsparen“ könnte…

[@finanztip]

nicht verwechseln! Einsparen ist nicht dasselbe wie technisch möglich ;)

[@thenilusss4911]

Ich kann dir da nur Zustimmen, viele Leute denken irgendwie immer, dass sich die IT selbst abschafft, aber solange wie man Produkte für menschliche Kunden entwickelt muss es eine Schnittstelle zwischen Kunde und System geben und das ist immer ein Mensch. Es wurden schon viele Versuche Unternommen die It abzuschaffen, aber Manager können nunmal nicht ihre Gedanken in ein System gießen, ohne jemandem der sie auf menschliche Art versteht und dies in eine maschinenverständliche Art weiter gibt und dafür brauch es sogar immer mehr Menschen.

[@aluuusch]

Von allen IT-Berufen war auch nicht die Rede. Nur von Systeminformatikern, deren Arbeit nicht gänzlich automatisierbar ist, aber doch zu einem großen Teil. Das widerum führt nicht dazu. dass es keine Systeminformatiker mehr geben wird, aber die Nachfrage für solche wird wohl zurückgehen. Bei Programmierern sieht es ganz anders aus.

[@pgowns]

Das ist alles sehr mit Vorsicht zu genießen: Beispiel: Wissenschaftlicher Mitarbeiter -> Automatisierungspotenzial: 0% Bevor man sich jetzt an der nächsten Uni einschreibt: Beschäftigte: 229.351 +29,1% seit 2012 offene Stellen: 582 -27,2% seit 2012 Arbeitslose: 2.902 +54,9% seit 2012 Läuft super in Deutschland... :/

[@mailan_sonstiges8320]

Woher kommt das nur ....

[@zukunftsforscher949]

Da hab ich ja Glück mit meinem. Bin mal die nächsten 30 Jahre sicher unter 😀

[@davidoff7312]

Moin aus Kiel, könnt ihr ein Steuerprogramm empfehlen, das Differenzbesteuerung beherrscht und nach DATEV übergeben kann?

[@lucaGERMANY]

Danke, 19.12.21 !

[@ChaosN0110]

Saidi bleibt unersetzbar! #saidiehrenmann

[@biancabluchel8795]

Das wage ich zu bezweifeln!

[@UpperFloorCapital]

Wirklich beeindruckend. Schade das unser Schulsystem diesen Wandel immer noch nicht widerspiegelt und viele Mitmenschen potenziell gegen die Wand fahren lässt.

[@alexpikal6797]

Widerspiegelt, nicht wiederspiegelt

[@marcovic89]

Dann bring dich ein und verbessere unser Schulsystem.

[@UpperFloorCapital]

@@alexpikal6797 Danke, habs

[@hanshuckderdritte4113]

Das ist so gewollt. Die Leiden des jungen Werther in drei Sprachen interpretieren, aber nicht wissen, wie Geld funktioniert.

[@michaelgross3744]

@@marcovic89 so wie geh wählen oder in die Politik. Da gibt es nichts mehr zu verbessern, besser gleich einstellen.

[@juliamrtn4837]

Ich glaube, viele Berufsgruppen werden vielleicht nicht komplett aussterben, aber es wird extrem ausgesiebt: Bsp die "besten" 10% bleiben, der Rest wird durch AI und / oder Roboter ersetzt. Prozentsatz unterschiedlich je nach Branche

[@saschamayer4050]

@@Matthias_Fischer Oder die Freunde vom Chef...

[@LFz-in7eb]

@@saschamayer4050 welche Berufsgruppe bleibt denn noch auf lange Sicht? Eigentlich so gut wie keine mehr

[@saschamayer4050]

@@LFz-in7eb Der Chef und seine Freunde. 😉

[@doncorleone4843]

@@LFz-in7eb ich denke im Handwerk wird es noch sehr lange dauern bis Roboter billiger sind. Kreative und soziale Berufe vermutlich auch.

[@dieweltvonritahubert1207]

Das mit den Pferden, die noch den Pflug ziehen würden war eine coole Aussage. Es gibt noch Gegenden wo das fast zu 100% passiert. In Indonesien habe ich es gesehen, nur dort sind es Kühe und nicht Pferde. Da wird noch ganz vieles von Menschen erledigt, was hier automatisiert wurde. Zb dicke Eisenstangen werden von Leuten mit der Hand gebogen und Fundamente von Häusern werden mit der Hand gegraben. Ja dort kostet die Arbeitskraft fast nichts, das teuerste dort ist das Material. Hier ist es umgekehrt, da die Arbeitskraft sehr teuer ist, wird diese wegrationalisiert und die Arbeitslosigkeit steigt dadurch leider auch. Welches System das bessere ist, jenes in Indonesien, wo fast jeder der Arbeiten will auch eine Arbeit bekommt, aber zu einem sehr geringen Lohn oder unseres, wo vieles durch Maschinen ersetzt wird, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich wäre die goldene Mitte die beste Lösung für beide Systeme.

[@thomas_thieme]

Steuerberater begleiten ihre Mandanten nicht selten ein Unternehmerleben lang und kennen private und geschäftliche Verhältnisse wie fast kein anderer. Welche KI soll das ersetzen?

[@christiangoke1297]

Es verändern sich vielleicht die Berufsbilder, aber der Mensch ist spätestens als Kontrollinstanz überall noch notwendig! Computer machen auch Fehler und deren Ergebnisse müssen darauf kontrolliert werden! Das ist der Unterschied zwischen Plan und Realität!

[@Enno.B]

Ein Trugschluss, dass Steuerberater obsolet sind. Die Arbeit umfasst viele Leistungen zur Unternehmensoptimierung, Kreditwürdigkeit, Fördermittel, Bilanzkosmetik etc. Die Erstellung von Steuererklärungen ist zwar Brot und Butter, aber dahinzukommen, ist oft ein weiter weg - schon, weil bei der Mandantschaft nicht selten finanzielles Chaos herrscht.

[@Pyriander]

Gerade in der Corona Krise war ich extrem froh über meinen StB

[@hulkhogan1782]

Deshalb sollte man sich nach den vergangenen Skandalen mal darum kümmern, diese Möglichkeiten, die der Volksmund eher mit Betrug bezeichnen würde durch vernünftige Gesetze zu unterbinden. Das Steuerrecht ist nicht einfach so entstanden, dass kann man ändern.

[@erwin778]

Das will zwar keiner hören, aber theoretisch ist alles was der Mensch erdenken kann durch Code ersetzbar. KLassische Bürojobs lassen sich so leicht ersetzen, schwieriger, aber natürlich auch ersetzbar sind dann komplexe handwerkliche Tätigkeiten. Klar wird es früher od später Automatierungstechnik geben, doch diese ist immens teuer, da ist die menschliche Ressource derzeit noch um einiges billiger.

[@andreaslykissas6433]

Als Steuerberater möchte ich einmal ausdrücklich widersprechen, was das Wegbrechen unseres Berufstandes aufgrund der Digitalisierung angeht. Die Beratungstätigkeit im engeren Sinne wird immer mehr in den Fokus kommen. Neben der steuerrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung werden wir auch immer mehr zum Digitalisierungsberater (Prozessberater). Das Wegbrechen von Berufen wird eher die Personen treffen, die uns zuarbeiten. Beispielsweise der Steuerfachangestellte. Die klassische Belegerfassung wird zunehmend digitalisierter. Das wird uns Berufsträger nicht treffen. Für eine simpler Einkommensteuererklärung (Arbeitnehmerveranlagung) braucht man ohnehin keinen Steuerberater. So etwas stellt auch heute nicht den Fokus unserer Arbeit da. Du sprichst alleine von der Verarbeitung von bestehenden Daten. Was ist mit der Steuerplanung und -beratung?

[@lausewutz]

Ja. Ich fürchte im diesem Beitrag wurde leider bei vielen Berufsgruppen, ziemlicher Nonsens erzählt, weil völlig unbekannt ist, was eigentlich in diesen Berufen gearbeitet wird Schon meine übernächste Führungsebene versteht nicht mehr was wir tun. Als ich vor 24 Jahren anfing zu arbeiten, hieß es übrigens auch schon in Fachzeitschriften (IT Manager etc), dass der Steuerberater in 10 Jahren ausgestorben sei. 🙄 Bei der ARD gab's Mal nen guten Beitrag: "von Propheten und Moneten" - immer noch ein goldenes Glanzstück des Journalismus.

[@andreaslykissas6433]

@@lausewutz Danke für die interessante Antwort. 👍

[@saschamayer4050]

Denke ich auch. Wenn man ein Gewerbe hat, ist ein guter Steuerberater Gold wert. Wüsste nicht, wie eine App oder sonstige Software das ersetzen soll. 🤷‍♂️

[@liem4981]

Wer behauptet, Steuerberater und/oder Finanzbeamter werden mittelfristig durch die Digitalisierung verschwinden, hat schlicht keine Ahnung von den Anforderungen dieses Tätigkeitsfeldes. Es gibt heute schon Mittel und Wege, viele Arbeitsschritte ohne jeglichen menschlichen Einsatz vorzunehmen, gerade im Steuerbereich. Das ist schon seit Jahrwn machbar und wird gemacht, zumindest in dem Land, in dem ich lebe. Allerdings scheint man völlig zu vergessen, dass wir immer noch mit dem Faktor Mensch zu tun haben! Die Schere geht immer weiter auseinander. Einerseits gibt es viele fitte Leute, die ihre Steuererklärung mit links erstellen, online übermitteln, die bereits heute erfolgte Digitalisierung fast ohne menschliches Zutun bearbeitet wird. Andererseits gibt es aber auch unfassbar viele total abgehängte Mitbürger, welche durchaus Pflichten zu erfüllen hätten, dies aber entweder sprachlich, intellektuell oder aus sonstigen Gründen nicht können oder wollen!. Ich erlebe dies jeden Tag aufs Neue und ich wüsste nicht, wie diese zahlreichen Leute die immer komplizierteren Anforderungen ohne menschliche Hilfe bewerkstelligen sollten! Bei uns stehen täglich Analphabeten am Schalter, Leute ohne jegliche Deutschkenntnisse oder ohne die Fähigkeit, ein Schreiben von uns zu entziffern! Hier kann nur ein Mensch die Schnittstelle sein zwischen dem Paragraph und der Umsetzung. Die Welt besteht nicht nur aus Akademikern. Das wird gerne vergessen von manchen Abgehobenen, die solche schwachsinnigen Studien verzapfen. Wir haben heute viel mehr zu tun als vor 10 Jahren, trotz Digitalisierung.

[@LFz-in7eb]

Das lässt mich aufatmen, ich beginne nämlich bald mein Studium mit Berufsziel Steuerberater/ Wirtschaftsprüfer. Dann kann ich wohl am Plan festhalten?!

[@steventhull3625]

Ich weiß, warum ich mich für den Schädlingsbekämpfer entschieden habe. Uns durch Maschinen, Computer usw zu ersetzen, ohne das es unrentabel wird ist schlicht nicht möglich.

[@michaelgross3744]

stimmt, solange die Schädlinge nicht geimpft werden ;-)

[@steventhull3625]

@@michaelgross3744 🤣🤣 Astrazeneca für Ratten und Mäuse! Aber ist ja nicht nur die Hygiene, (Fraßschäden, Materialschäden, Madervergrähmung, Vogelabwehr und auch wenn es nur wenige Betriebe anbieten Pflanzenschutz sowie Holz- und Bautenschutz)

[@michaelgross3744]

@@steventhull3625 bist auf jeden Fall sicher. Betteln ja Alle um die 3te Vitamindosis. Schönes Wochenende :-)

[@steventhull3625]

@@michaelgross3744 Danke gleichfalls

[@studoboi3564]

Das is einfach Mr.Wissen2Go für Finanzen. Ich verstehe nicht warum ihr nicht beim Rundfunk dabei seid, hat es einen bestimmten Grund?

[@Mr_Dink]

Man vergesse nicht den klassischen Zeitungsdrucker ;)

[@geekyprojects1353]

Ich wundere mich warum einige Jobs noch von Menschen ausgeübt werden - z.B. wenn ich von menschlichen Kundenbetreuern eine Antwort erhalte, die aus juristisch geprüften Textblöcken besteht, aber eigentlich auf meine ursprüngliche Frage gar nicht eingeht.

[@MarcusWilke1978]

Jeder Roboter würde auf einer Baustelle an Baustaub sterben ^^

[@Robin-rq2qn]

Die Tätigkeit eines Steuerberaters ist leider nicht so stark digitalisierbar. Das reine Erstellen von Steuererklärungen wird wegfallen. Aber die Beratung der Mandanten und die Erklärung der Sachverhalte muss weiter durch einen Mensch gemacht werden. Dies macht bereits heute über 80% der Tätigkeit aus.

[@Anubiswaechter]

Es gibt StB, die kaum mehr als ein besserer (d.h. teurerer) Buchhalter sind. Diese StB werden arge Konkurrenz bekommen. Jene aber, die in der Steuerberatung i.S.v. Steuergestaltung tätig sind, bleiben einstweilen im sicheren Hafen.

[@Robin-rq2qn]

@@Anubiswaechter ich denke diese Diskussion könnte man ins bodenlose fortsetzen. Auch Buchhaltung kann nicht immer von der ki Gemacht werden da diese nur bekannte Sachverhalte immer wieder durchspielen kann. Aber mit Informationen muss auch die noch gefüttert werden. Und ich denke viele insbesondere ältere Mandanten bevorzugen einen Ansprechpartner. Auch in Sachen Betriebswirtschaftliche Beratung

[@Anubiswaechter]

@@Robin-rq2qn Ja; siehe mein längerer Kommentar hier.

[@a.thales7641]

Mein Job ist es mit meinen Kollegen dafür zu sorgen das sich einiges automatisiert. Auch bei unseren Aufgaben. Könnte man nun sagen, daß wir uns selbst die Jobs wegnehmen? Teilweise. Durch die enorme Digitalisierung kommen immer neue Aufgaben auf uns zu. Was vor einem Jahrzehnt mit 7 IT'lern zu machen war braucht heute mehr als 19 IT'ler. Aber wie das ganze in 15-20 Jahren aussieht? Tja das ist wieder was anderes.

[@bjornbiehl3125]

Ja, garantiert.

[@LoganNavarro]

IT-ServiceDesk (Beratung/ Fehlersuche, Analyse, etc.) ist zum Glück nicht automatisierbar. Der menschliche Aspekt mit dem man hier individuell auf jeden einzelnen Kunden eingehen muss kann (aktuell) nicht durch KI übernommen werden. Viele Kunden erwarten auch SmallTalk wenn sie in der Leitung sind während Remote-Tätigkeiten durchgeführt werden. Leider wird dieser Beruf seit einiger Zeit schon oft an Zeitarbeit oder ins Off- bzw. Nearshore abgegeben, was sich auf die Qualität auswirkt. Hier wurde auch erwähnt, dass man oft nur Textbausteine erhält, die nicht auf die eigentliche Frage eingehen, klar, weil Gehalt = Motivation

[@Tommy_Tuxedo]

Der Beruf des Paketzustellers ist alles andere als gefährdet. Nur leider gibt es immer weniger qualifizierte Leute die diesen Job wirklich gut ausführen.

[@sebbysupreme7963]

naja, irgendwann gibt es roboter die durch die straßen fahren und das paket ausliefern. die ersten prototypen gibt es schon. (und entweder lernen die dinger halt irgendwann treppen zu steigen, oder es gibt an jeder ecke paketstationen, dann ist auch egal ob der endkunde zuhause ist) ich denke die leute sind nicht qualifiziert oder motiviert, weil halt wieder überall gespart wird und man nen hungerlohn zahlt und den mitarbeitern zu viele zustellungen pro route einplant. bei noch 40 paketen wenn eigentlich schon lange feierabend sein sollte wir dhalt direkt der zettel gezückt und behauptet niemand war da

[@minimalist_h]

Das Video ist erst ein Jahr alt und schon veraltet. Man ahnte zwar was von KI, aber nicht, was sie alles kann!

[@Finanzrebellen]

Zu den Versicherungsmaklern habe ich einwende. Persönlich merke ich speziell bei dass viele Prozesse für die Kunden automatisierbar sind. Aber der Beratunsbedarf des Kunden nicht sinkt. Im gegenteil. Er steigt sogar. Grund ist die Informationflut und auch viele Halbwahrheiten die im Umlauf sind. Darum suchen mehr Leute nach Beratung weil gerade im Thema Versicherung und Finanzen nicht alles durch eine Google suchanfrage oder eine Website geklärt werden kann. Dazu wird es Makler auch weiterhin geben. Gerade die, die mit der Digitalisierung gehen. Diese werden noch näher am Kunden sein und durch Onlineberatung die Fragen und Wünsche der Kunden schnell und einfach klären können.

[@michaelgross3744]

Stimmt, liegt auch daran, dass die Gesellschaft immer bequemer und dümmer wird. ;-)

[@lausewutz]

In meinem IT Job gehöre ich zu der 10% "Elite", die fähig, vor allem Willens ist alleine ein Girokonto umzuziehen, Versicherungen zu analysieren etc. Ich mache für die halbe Familie die Steuererklärung für Rentner und normale Angestellte wohl gemerkt. Würde ich es nicht machen, eürden sie sich gegen Geld beraten lassen! Die langweilt das, genauso wie Versicherungen. Keine Angst dein Job ist sicher, wie JEDER Dienstleistungsjob!

[@Finanzrebellen]

@@lausewutz was IT Job mit Girokonto umziehen zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

[@lausewutz]

@@Finanzrebellen soll heißen, ich arbeite in einem ganz anderen Fach, und 90% meiner Kollegen haben keine Lust sich mit sowas zu beschäftigen und bezahlen deswegen einen Dienstleister, wenn's notwendig wird Auch wenn sie es - wie jeder - natürlich auch alleine könnten. Und das Girokonto ist bei denen auf der Volksbank, wo schon das von den Eltern lag!

[@fotoamateur1620]

Saidi, hast du mal "KZbinr" beim Futuromat eingegeben? 😜

[@mircowiese8416]

Die Wahrheit ist (ich arbeite in einem großen Konzern in Sachen Dienstleistungen): Man würde sich für viele Dinge Digitalisierung und Automatisierung wünschen. Das sehe ich größtenteils nämlich nicht als Gefahr, sondern Unterstützung zur Entlastung und größeren Effektivität. Aber die Praxis ist, dass ja schon die einfachsten digitalisierten Vorgänge nicht funktionieren und nur Probleme bereiten. Und ich habe ehrlich gesagt immer weniger Lust zu hören „ja, aber bald“ - Leute, wir haben das Jahr 2021… wir sind soooo weit weg davon was zb auch hier prognostiziert wird.

[@lausewutz]

Kommt auch nicht, was habe ich meinen Kunden für wirklich hoch standardisierte allerwelts Computerkonfigurationen Bestellformulare mit Anleitungen geschrieben, anfangs Excel und dann in unserer Workflow und Request Platform. Nutzt nichts, sobald man mehr als drei vier technische Daten abfragt, greifen sie zum Telefon. So ist der Mensch nunmal.

[@KarlFrommer]

Der entscheidende Punkt ist auch wenn man mich als Beamter nicht mehr braucht werde ich trotzdem allimentiert.

[@FetterBotzenBullshit]

Als Physiotherapeut fühl ich mich sehr sicher

[@MrUdolino]

Wie immer wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Nach den großspurigen Voraussagen der Automatisierungstheoretiker und KI-Softwareanbieter dürfte es meinen Beruf bereits nicht mehr geben: Ich bin Facharzt für Radiologie. Nach meiner Erfahrung führt aktuelle Software eher zu Mehraufwand, als dass sie mich ersetzen kann. Diejenigen, die vollmundig Rationalisierungspotentiale verkünden, haben die in bestimmten Berufen geleistete Arbeit im Detail nicht verstanden. Eine maschinelle Übersetzung und die Arbeit eines Übersetzers sind nicht gleichwertig, automatische Spracherkennung ist bei weitem schlechter als eine Schreibkraft und vollständig autonomes Fahren auf heutigen Straßen ist auch nicht in Sicht. Künstliche Intelligenz ist vor allen Dingen ein Marketing-Begriff. Bis die automatische Bundeskanzlerin kommt, wird es noch etwas dauern.

[@Noodles.FreeUkraine]

Ich frage mich, warum man das Ganze eigentlich "Künstliche Intelligenz" nennt. Mit Intelligenz hat das nichts zu tun. Ja, die Dinger können superschnell rechnen, aber das war's. Keine Intuition, keine Abstraktionsfähigkeiten, kein Hirn. Mögen Sie uns noch lange erhalten bleiben. Mir ist es lieber, wenn ein erfahrener Radiologe sich meine Bilder anschaut als die neueste, tollste Software, die seit dem letzten Windows-Update dreimal am Tag abstürzt und einmal die Woche ein Malignom für eine unbedenkliche Zyste hält.

[@aluuusch]

Wie du schon schreibst, bis zu einen Reifegrade der Technologien, der es ermöglicht die Leistung der Menschen in genannten Berufen zu ersetzen, braucht es lediglich noch etwas Zeit. Radiologie stellt nach meinem Verständnis vor allem das Auswerten von Bildern dar. Das sollten Algorithmen mit einer hinreichend guten Trefferquote bald hinbekommen. Weiter denke ich, dass lediglich in uneindeutigen Fällen, der Facharzt dann noch gegenprüfen wird. Die damit verbundene bessere Arbeitseffizienz dürfte mittelfristig einen Rückgang der Nachfrage an Radiologen bedeuten. Das ist meine kurzgefasste Einschätzung als Software-Entwickler.

[@MrUdolino]

@@aluuusch Hallo Anderlo1. Du hast recht, es geht in meinem Beruf als Radiologe im Wesentlichen um Bildanalyse und -interpretation. Im Rahmen meiner Tätigkeit muss ich bei jedem Befund die Vorgeschichte (teilweise aufwändig zu recherchieren, das können Vorbilder oder auch schriftliche Vorbefunde sein) und die klinische Fragestellung (in Textform) berücksichtigen, Bildserien oder Einzelbilder analysieren, ggf. Messungen (Winkel, Abstände, Perfusion, Dichte, . . .) durchführen, eine Diagnose stellen und einen schriftlichen Befund verfassen, bei überraschenden Befunden diese kommunizieren und weitere Massnahmen einleiten (z. B. Überraschungsbefund Fraktur oder Hirnblutung), um zu verhindern, dass ein kritisch kranker Patient nach der Untersuchung einfach nach Hause geht. Die heute verfügbare Auswertungssoftware steht in meiner Abteilung zur Verfügung und wird auch verwendet, deswegen kenne ich die Limitationen. Ausserdem bin ich zusätzlich Diplom-Informatiker der Medizin (das war mein erstes Studium, lange vor meinem Medizinstudium) und habe eine Vorstellung, wie aufwendig es ist, bestimmte Funktionen zu realisieren. Die Stand heute verfügbare KI befindet sich auf dem Niveau von Tools, die punktuell bestimmte Fragestellungen bearbeiten, z. B. das Suchen von Lungenrundherden, die gefundenen Rundherdkandidaten werden markiert. Keine einzige Software berücksichtigt eine Fragestellung, die Vorgeschichte (Hat der Patient eine maligne Grunderkrankung? Hat der Patient eine Entzündung? Ist der Lungenrundherd neu oder schon bekannt?), zwischenzeitlich erfolgte Ereignisse (z. B. Operationen, Drainagen, Einlage oder Entfernung eines Katheters), wertet modalitätenübergreifend aus (also MR, CT, Röntgen und Ultraschall) oder erstellt einen lesbaren, natürlichsprachigen Befundtext als Arbeitsergebnis. Es gibt auch keine übergreifende Software, die entscheidet, wann welche Untersuchung gemacht wird und wann welcher Auswertungsalgorithmus zum Einsatz kommt. Und Verantwortung für Fehler übernimmt eine KI schon gleich gar nicht. Bis ich vollumfänglich ersetzt werde und mein Beruf verschwindet, sind noch einige Leistungssprünge der KI-Software notwendig, und das geht nicht so schnell. Du schreibst ". . . bald hinbekommen . . ." . Die Frage ist, was bedeutet "bald"? In 500 Jahren: wahrscheinlich, in 50 Jahren: vielleicht, in 5 Jahren: eher nein. Aber vielleicht irre ich mich; die Zukunft bleibt spannend, wir werden sehen. Viele Grüsse.

[@drunkencitizen6168]

Zum Glück gute Aussichten für Zahnärzte :D

[@kemalkandemir459]

Laut Futuromat ist mein Beruf (Rechtspfleger - Beamter im gehobenen Justizdienst) zu 92% gefährdet. da bin ich aber sehr gespannt, wie das funktionieren soll

[@Adehle_Music_Hip-Hop-Beats]

In der Touristik als Experte mit über 30 Jahren Erfahrung im ÖPNV in D und 15 Jahre in Europa sehe ich meinen Job relativ sicher an. Mit 35% sehe ich da gut Potential

[@ichich7873]

Ich mag deine Videos 👍

[@finanztip]

Danke Dir!

[@sarahthonnet1010]

Dolmetscher und Übersetzer werden sicherlich nicht ersetzt. Das Berufsfeld ändert sich teilweise etwas. Ich frage mich, wie man das so pauschal einfach behaupten kann, ohne wirklich davon Ahnung zu haben. Menschen glauben das dann und Studierende werden abgeschreckt. Unternehmen bekommen falsche Vorstellungen. Künstliche Intelligenz ist ein exzellentes Hilfsmittel.

[@olivert.8742]

Die Antwort ist: "KEIN JOB IST SICHER" ;)

[@ernesto.g244]

Ich habe hier den Bankkaufmann vermisst..

[@otto9140]

Mein Beruf (Entwicklungsingieur:in) ist nicht in der Liste dabei. Schade

[@riennevaplus8245]

Hartz IV kennt der Futuromat nicht. Mein Job ist sicher :)

[@Anubiswaechter]

I'm sorry to say, aber es wird bald kein Hartz IV mehr geben!!1 😁

[@21invest]

Haben viele selbst in der Hand durch Weiterbildung, Umorientierung usw. Wandel gab es schon immer und alles dem Zufall zu überlassen ist auch falsch. Das Gute ist, dass neue Jobs entstehen. Es werden Jobs entfallen, wer aber frühzeitig mit der Digitalisierung und Technik fit ist, hat eine höhere Chance zu bleiben.

[@laziestoldman]

Naja, ich denke durch Digitalisierung wird der Gesamtbedarf an menschlichen Arbeitskräften immer weiter reduziert. Das ist ja der Sinn der Sache. Die Automatisierung von Fabriken hat auch nicht jedem Arbeiter einen Job als Wartungstechniker für die Maschinen gegeben. Hinzu kommt dass die übrig bleibenden Jobs tendenziell komplexer sind und nun mal nicht jeder Mensch den Hang oder die Begabung hat, bspw für IT oder Programmieren. Langfristig werden wir durchaus eine Arbeitswelt haben, die von relativ wenigen hoch spezialisierten Arbeitskräften besteht, das meiste von komplexen Maschinen und Programmen erledigt wird und sehr viele Menschen schlicht als Arbeitskraft nicht gebraucht werden. Das Thema kann man jetzt weiter stricken in Richtung Grundeinkommen aber das sprengt hier den Rahmen.

[@21invest]

@@laziestoldman natürlich. Darüber kann man 100 Stunden diskutieren. Mir war es wichtig zu erwähnen, dass am Ende nicht die Digitalisierung schuld ist, sondern auch der Mensch selbst, weil er momentan noch viele Möglichkeiten hat, sich darauf vorzubereiten.

[@manuela8253]

So einen krassen Wandel gab es noch NIE die Digitalisierung und Globalisierung ist erstmalig

[@AndreMwGer]

Und in welchen Bereich sollen alle die Leute umschulen?

[@TiberentenTV]

@@manuela8253 Was ist mit der Industrialisierung? Die war doch mindestens genauso grundstürzend. Oder die Sesshaftwerdung.

[@m3oo]

Oha, mein Job (Business Analyst) ist laut futuromat nach aktuellem Stand zu 0% automatisierbar..toll, dann kann ich ja noch mindestens 30 Jahre weiterarbeiten..🥴

[@juliazero]

Juhuu. Ich bin Verwaltungsfachangestellte. :D Ich wundere mich schon seit meiner Ausbildung, warum es hier noch so viele sinnlose Tätigkeiten gibt. Das mit den 70% kommt definitiv hin. Wenn nicht sogar 85%, wenn man die Zeit, in der nichts zu tun ist und die Kaffeepausen in der Arbeitszeit mit rein nimmt.

[@OnLyStrahl]

Als Beamter kann mir aber ziemlich egal sein, ob mein Beruf wegautomatisiert wird. Dann muss mir der Staat halt ne andere Aufgabe geben. Kündigen kann er mich ja nicht :D

[@Terami90]

Aber Beurlaubung auf Lebenszeit!

[@OnLyStrahl]

@@Terami90 Auch das kann er nicht einfach so machen. Außer bei vollem Lohnausgleich. Aber damit hätte ich dann kein Problem

[@michaelgross3744]

@@OnLyStrahl Bei dem was das System (der Staat sind wir ALLE) gerade ungedeckt raushaut wäre ich mir da nicht so sicher. Aber vielleicht reicht Dir ja Brot udn Wasser.

[@twgq]

Sehr interessant! Ich denke, dass das Potential theoretisch da ist. Im Alltag merke ich es bereits, z.B. in Kundenhotlines o.ä. Ob das nun effizienter ist.. keine Ahnung aber die digitalen Systeme haben ja noch Luft nach oben.. ;) Ähnlich sehe ich das z.B. mit der Digitalisierung in der Verwaltung: Ja, sehr viel Potential den mittleren Dienst fast komplett einzufahren aber in der Praxis fehlt gänzlich die Infrastruktur, bzw. muss diese eben ständig gewartet und ausgebaut werden. Das heißt, für diesen theoretischen Ansatz braucht es eine sehr hohe Investition, welche praktisch im öffentlichen Dienst nicht getätigt wird. Da gibt es für die nächsten Jahrzehnte viel, viel größere Baustellen (im wahrsten Sinne des Wortes). Bis dahin hat der demographische Wandeln den Rest getan, denn das Durchschnittsalter ist weit über 50 (in Berlin). Meine Berufswahl war damals perfekt gewählt: Sozialarbeit. Ich verdiene gut, es gibt einen totalen Mangel, gerade an "fitten" Leuten und es ist kaum automatisierbar.

[@dasmcc8879]

Ist aber alles gar nicht so schlimm, denn: 1. Wer heute schlecht qualifiziert ist und arbeitslos der ist das Morgen auch noch 2. schrumpft die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ohnehin zügig und 3. entstehen auch neue Jobs mit samt technologischen Fortschritt der voranschreitet

[@johannes6377]

Viele warten auf die Zeit wo Bundeskanzler, Minister, Angeordneter digitalisiert werden ...😁😃

[@TobiasRohde]

Digitalisierung, also Nullen und Einsen - viele aus den von Dir genannten Personengruppen wurden ja schon vor langer Zeit zumindest durch Nullen ersetzt. :-)

[@TheAxelus]

Was kann ich jetzt dagegen tun? Wird doch gar nicht mehr erwähnt

[@theboard7512]

Gerade erst die schwere Laufbahnprüfung zum mittleren nichttechnischen Dienst bestanden und jetzt erfahre ich dass ich obsolet werde :(

[@hulkhogan1782]

Was macht man denn da so außer technischen Angestellten das Leben schwer zu machen ?

[@kukshaus]

Bei mir: 6% (IT) bei meiner Frau 0% (Pflege), brauche mir also wenig Sorgen zu machen

[@erhock-rhonthuringerwald9122]

Elektrotechnik Ingenieur - 75% Automatisierbarkeit Also hab ich scheinbar nen Job der es schafft gleichzeitig sich selbst und andere wegzurationalisieren/ zu automatisieren :D

[@lernenmitrobin]

wo stand das? Ergebnis von deinem Test?

[@syntonox4582]

Ja irgendwie gruselig. Mein Prof meinte letztens, dass alles was mit der Realisierung und Konzeptionierung von Bauteilen und Schaltungen angeht schon der Computer für einen erledigt. Nur für die Fehleranalyse und Qualitätskontrolle wäre der Ingenieur noch von nöten. Laut Prof werden viele Ingenieure ihren Job verlieren. Denn weniger Arbeit = weniger Bedarf. Sicher seien nur Jobs für Ingenieure in Bildung und Forschung.

[@tobisteffen]

Dieses Jahr habe ich das erste Mal meine Steuererklärung als Freiberufler mit einer Steuersoftware erstellt. Das Ergebnis: Die Kosten waren 90% geringer und die Steuern waren 50% niedriger. Und es war deutlich komfortabler. Steuerberatung wird in wenigen Jahren definitiv der Vergangenheit angehören, adios!

[@ac9313]

Ich arbeite in der Digitalisierung. Ich Automatisiere Logistikprozesse für OnlineShops. War eine super Entscheidung da einzusteigen.

[@elclippo4182]

Ich kann mir das so nicht vorstellen, wenn ich mir anschaue, wie viele neue BS-Jobs in den vergangenen Jahrzehnten dazu gekommen sind. Ein paar von den genannten Jobs werden vielleicht wegfallen, aber dafür kommen neue BS-Jobs dazu.

[@elios633]

Was ist mit den Fahrern ??

[@mrmuab212]

Ausbildung zum Feinwerkmechaniker, substituierbarkeit 100% Rip an der Stelle

[@sebastianlozaroger1925]

Zukunftsberufe sind hier sehr nett beschrieben: m.kzbin.info/www/bejne/m2HSonR9p5eDbLc Kann man sich gar nicht vorstellen was die Zukunft bringt und umso schwieriger jetzt Berufsentscheidungen zu treffen.

[@youtubenutzer6491]

Ein guter Steuerberater kann aber gute Steuerschlupflöcher finden. Die guten Steuerberater werden bleiben, die schlechteren "Verwalter" werden evt ersetzt

[@bitcoin4life]

Gute Steuerberater machen Einkommensteuererklärungen auch bestenfalls noch ganz am Rande nebenher. Dass so ziemlich jede natürliche Person ihre Steuererklärung selbst machen kann, geschenkt. Im Unternehmenssteuerrecht, im Umsatzsteuerrecht etc sieht das ein wenig anders aus.

[@flowlineandfun]

Dolmetscher zu 100% Wohl kaum :D

[@jenswappler5775]

No-Brainer, was ist das für ein neuer Anglizismus? Kann man das mit Baby-einfach oder Klacks übersetzen?

[@hehner-hf2co]

KZbin Moderatoren

[@mariamikheeva8427]

Kassiererinen sind auch ersetzbar.

[@petraheller-kaminsky4164]

Schon Mal in der Grossstadt oder beim IKEA an den Automaten Kassen gewesen? Die andere Frage ist, möchte ich als Kunde das ?

[@dobi630]

Haha als Ingenieur für Biotechnologie feine 17%…würde mal sagen, ich bin aus dem Schneider 😎

[@bournevillepringle2871]

verdammt, so viele Verluste. Aber wann stirbt eigentlich KZbin-Klugscheißer aus?

[@Testprinz]

Mit dem Beruf des Steuerberaters stimme ich dir nicht über ein. Privat wird man sicherlich keinen Steuerberater brauchen, das brauche ich heute schon nicht mehr. Aber ein Steuerberater macht ja für viele Firmen besonders die GmbH ist ja auch Abschlüsse. Da gibt es Vorschriften unter anderem. Und aufgrund der Komplexität und der Transparenz einer GmbH, können Abschlüsse auch wohl in nächster Zeit nur von Steuerberatern übernommen werden.

[@Noodles.FreeUkraine]

Eben. Es mögen die lästigen Privatkunden wegfallen, aber es bleiben die Unternehmen, bei denen man aufgrund der zunehmenden Komplexität immer mehr abschöpfen kann.

[@Lmyungsooholic]

Ganz genau. Das war Thema meiner Bachelorarbeit und als Fazit hatte ich, dass das sich Steuerberater in der Zukunft weniger mit Deklarationsaufgaben (Steuererklärung), sondern mehr mit Beratungsaufgaben beschäftigen werden.

[@MrChrischii]

Beim Dolmetscher ist aber die Gebärdensprache noch nicht so einfach automatisierbar.

[@TiberentenTV]

Die meisten Tauben können sprechen, und Gebärdensprache lässt sich leicht durch Schrift ersetzen.

[@patl5729]

@@TiberentenTV Die Gebärdensprache hat eigene Grammatik und viele Tauben können ja nicht fehlerfreie Grammatik fließend aussprechen. Somit ist sie fast unmöglich zu automatisieren.

[@KevinSoell]

Irgendwie schon gruselig wie dermaßen veraltet unser Schulsystem für die heutige Zeit ist, oder nicht? 🙈

[@christianvetter2906]

Leider hinkt das Video dieses mal ganz schön. Wenn ich den Job des Solartechnikers zu 90% automatisieren kann, aber 10x mehr Leute Photovoltaikanlagen installiert, erneuert bzw. gewartet haben wollen, passiert mit dem Job erstmal gar nichts. Ein Wissenschaftler / Ingenieur, der mit Zemax OpticsStudio umgehen kann, schafft 1000x mal so viel Arbeit wie ein Optik-Designer bei Zeiss vor 50 Jahren, denn sein Job wurde zu 99.9% automatisiert. Aber ausgestorben ist der Beruf deshalb nicht. Denn die Nachfrage ist gestiegen. Dagegen ist der Softwareentwickler gar nicht mal soooo schwer zu ersetzen. Man kann nämlich auch Software schreiben die Software schreibt. Was Verlage heute viel machen, nämlich verschiedenen Usern verschiedene Überschriften zu präsentieren um herauszufinden, was am besten zieht, so kann man auch die GUI einer Software sich selbst weiterentwickeln lassen. Und für das Backend ist das mit evolutionären Verfahren dank einfach messbarer Performance noch einfacher.

[@finanztip]

Ähm, leider hast Du da einen Widerspruch drin: Wenn es keine Automatisierung in diesem Bereichen gäbe, bräuchte man noch viel mehr Solartechniker/Optiker/Softwareentwickler bzw könnten die evtl deutlich mehr verdienen, weil die Nachfrage höher wäre

[@christianvetter2906]

​@@finanztip Euer Titel ist aber "Überlebt dein Job die Digitalisierung". Wenn ein Job stark automatisiert wird und gleichzeitig die Nachfrage nicht steigt, dann ist das ein gerechtfertigter Titel. Wenn im Einzelhandel Kassen automatisch erkennen was ich im Wagen habe oder ich meinen Perso online beantragen kann, dann sind gewisse Jobs gefährdet. Überlege ich aber Solartechniker zu werden, so muss ich mir darum erstmal keine Sorgen machen. Es wird zwar eine enorme Automatisierung geben, aber gleichzeitig wird die Nachfrage massiv steigen. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze wird also bis auf plus minus X% gleich bleiben (genaue Zahlen kann man natürlich schwer prognostizieren). Der Job stirbt nicht so schnell aus. Wenn ich überlege, wie ich meinen Laboraufbau automatisiert habe ... für die Menge an Daten die ich an einem Tag aufnehme, hätten früher 100 Menschen 100 Jahre arbeiten müssen. Das nenn ich Automatisierung. Weniger Wissenschaftler gibt es dennoch nicht, sondern mehr.

[@paxundpeace9970]

Versicherungsmakler ist sehr offensichtlich. Aber bei Beamten etc oder Verwaltung bin ich sekptisch. Viele muss dort persönlich erledigt werden.

[@halkon7172]

Dass vieles persönlich erledigt werden muss ist doch genau das Problem, welches aus der noch fehlenden Digitalisierung folgt. Sobald unsere Ämter im Jahre 2169 mal digital sind, wird man dort in der Theorie kaum Angestellte benötigen.

[@laziestoldman]

Jein. Der öffentliche Dienst muss den Bürgern auch eine "analoge" Ansprechmöglichkeit bieten, z. B. alten oder benachteiligten Menschen. Man kann die schleppende Digitalisierung auf jeden Fall kritisieren aber es darf schlicht nicht alles "wegtechnisiert" werden. Darum wird das Papierformular nie aussterben.

[@Dali8_Gaming]

Naja...wenn ich sehe, was die Beamten in meiner Stadt alles persönlich "erledigen", denke ich mir auch manchmal, dass ich besser mit einer Wand sprechen sollte.

[@tilschulz94]

Ist doch super, wenn dein kompletter Arbeitsbereich automatisiert wurde und du Beamter bist. Jobsicherheit besteht ja trotzdem. Musst eben nur nichts mehr machen 😁

[@Dali8_Gaming]

@@tilschulz94 lol...also wenn das kommen so sollte, bin ich der erste der hier abhaut haha

[@tscthomas7087]

Also zum Thema Steuerberater. Der wird niemals im Leben wegkommen. Kann mir keiner erzählen, dass irgendwer die hochkomplexen Sachen im Steuerrecht einfach technisch wegdigitalisieren kann. Halte ich für absolut ausgeschlossen.

[@gadgetvideos]

Steuerberater ist auch nur eine sehr ungenaue Berufsbezeichnung. Da können ganz unterschiedliche Tätigkeiten dahinterstecken von Buchhaltung über juristischer Beratung hin zu Organisation und Kontrolle (Compliance) in größeren Unternehmen. Ich denke, dass die Technik Berufe stark verändern wird, aber man wird auch in Zukunft noch viele Menschen brauchen.

[@leonlatsch6562]

Joa, 1% bei mir

[@dimetrius4910]

Pflegeroboter werden weitaus mehr toleriert. Einwandfreie Interaktion plus Training des eigenen Gehirns und Amusement durch Vorlesen, Witze erzählen. Zudem seriös, anonym, diskret und verständlich auf Wunsch mit individuellen Dialekt. Apropos, bin selbst Krankenpfeger und bekomme keine Provision.

[@edgar22845]

Börsenbriefe Schreiber

[@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF]

Steuerberater und den ganzen rechtlichen Bereich hätte ich sofort getippt als krass automatisierbar.

[@lovecookie4204]

Das Steuerrecht ist so individuell und komplex, das ist nicht möglich, also Steuererklärungen für Privatleute bin ich ganz bei dir, Beratung für Gestaltung und Steuerplanung wird immer bleiben

[@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF]

@@lovecookie4204 Hm, aber es ist ja nun regelbasiert, und wnen KI Sprache immer besser lesen und verstehen kann, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das weitgehend automatisch läuft. Aber gut, ich bin da auch kein Experte.

[@juliamrtn4837]

@@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF ich glaube da wird vieles über KI laufen plus einzelne Spezialisten/ Experten zur Überwachung und für Einzelfälle

[@lausewutz]

Wurde schon vor 20 Jahren getippt, der Beruf ist immer noch da und wird auch bleiben! Die allermeisten Menschen haben kein Bock darauf auch nur für 30 Minuten irgendeine Software zu füttern, gehen zum LStHV und zahlen 100 Euro und gut ist Wäre ich Unternehmer würde ich sowieso einen Steuerberater nehmen, alles andere wäre wohl fahrlässig oder man gehört zu den Masochisten.

[@lausewutz]

@@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF du musst trotzdem die Daten vorher erfassen, kategorisieren, quantifizieren und qualifizieren und dann noch eingeben! Die meisten Menschen haben da kein Bock drauf und bezahlen halt einen Dienstleister! Man kann auch selbst sein Bad putzen oder kochen! Sterben deshalb Putzkräfte und. Köche aus?

[@dubravecer]

Man darf auch nicht did bald groß auftretende Babyboomerrentenwelle außer Acht lassen. Da werden dann auch viele Stellen offen werden oder gänzlich wegfallen

[@BerlinRams85]

Erzieher: 0%

[@Jojoselavi]

Ich bin Software-Entwickler, also: ja. Mache mir da keine ernsthaften Sorgen.

[@mzbmwbbpkf]

Warten wir mal ab, low code und no code lassen Grüßen. Damit lassen sich erstaunliche Anwendungen direkt in den Fachabteilungen zusammenklicken. Kommt also immer drauf an was man so entwickelt.

[@Jojoselavi]

@@mzbmwbbpkf Ja, es kommt definitiv stark darauf an, in welchem Bereich man arbeitet. Durch KI und Robotik lässt sich vieles automatisieren. In meinem Bereich (Fahrerassistenz/Autonomes Fahren) sehe ich aber nicht, dass Entwicklerjobs groß automatisiert werden (können). Sorgen muss man sich eher machen, dass Jobs verstärkt in die sogenannten "Best cost"-Länder ausgelagert werden. Auch das betrifft aber nur einen Teil der hiesigen Arbeitskräfte.

[@mzbmwbbpkf]

@@Jojoselavi da sind wir ja bei AI ML, da bekommt man jederzeit was mit Kusshand

[@mzbmwbbpkf]

Ah passend dazu AWS Podcast #485 gerade angehört. Auch da wieder AI mit Low Code No Code in Fachabteilungen. Aber ja, stimme dir zu. Dachte ich teile das noch eben weil es so gut passt.

[@fahrradmarkus]

Als Luft- und Raumfahrtingenieur 71%.. vielleicht sollte ich doch "was mit medien" machen....

[@ProducedByFMB]

keine sorge, wird bis dahin schon genug neue bullshit-jobs geben :D

[@braspel]

Platz 0: Lokomotivführer/in

[@ihrschreibenistinunserenpa4115]

Wird sich auch ändern. Loks können auch ferngesteuert fahren. Wie bei einer automatisierten Modellbahn. Oder einer Drohne

[@braspel]

@@ihrschreibenistinunserenpa4115 Der Lokgührer ist schon seit 15 Jahren voll automatisierbar. Der Grund warum es den Ausbildungsberuf und Anstellung immer noch gibt, sind Gewerkschaften. Ein völlig sinnloser Job und jeder der heute eine Ausbildung zum Lokführer macht, ist in meinem Augen selbst Schuld wenn er arbeitslos wird. Da braucht man keine Entschädigung aus Steuertöpfen nehmen. Ich vermute aber, dass dies passieren wird.

[@fusionoftheartsbydavidholl2778]

0% yes 😁💪