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Mit reichlich Verspätung startet der Ford Explorer Elektro in den Markt. Unter dem bulligen Äußeren des 4,50m langen Kompakt-SUV steckt VW-Technik. Ford übernimmt für den Explorer den bekannten Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) aus Wolfsburg. Den Allradantrieb und die Batterie teilt sich das Topmodell mit dem VW ID.4 GTX, verzichtet allerdings auf ein optionales adaptives Fahrwerk. In Zahlen bedeutet das 250 kW (340 PS) gepaart mit nutzbaren 79 kWh, die Reichweiten von bis zu 566 km ermöglichen sollen.
Während unter der Haube also vieles bereits bekannt ist, muss man im Innenraum schon genauer hinschauen. Anstatt sich zu großen Teilen im VW Regal zu bedienen, setzt Ford beim Explorer auf eine eigenständige Mittelkonsole mit einem großen, vertikalen 14,6-Zoll-Touchscreen, der in der Neigung einstellbar ist und zusätzlich als abschließbares Fach dient. Für zahlreiche Staufächer bietet Ford zudem Anleitungen für den heimischen 3D-Drucker an, um sich kurzerhand zusätzliches Zubehör selber auszudrucken, wie beispielsweise eine für das eigene Modell passende Handyhalterung. Ob die gebotenen Features als Alleinstellungsmerkmale ausreichen und was es sonst noch alles zum batterieelektrischen Ford Explorer zu wissen gibt, zeigt AUTO ZEITUNG-Redakteur Sven Kötter im Video!
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