Efficiency volume cutoff frequency.

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Күн бұрын

Пікірлер: 17

@Jensenmannwurst 2 жыл бұрын

Für eine akkubetriebene Box suchte ich nach einem Chassis, welches bei gegebenem Volumen und gegebener Grenzfrequenz einen möglichst hohen Wirkungsgrad hat. Ich habe dazu unzählige Varianten mit größeren und kleineren Chassis (sowohl aus dem Hifi- als auch dem PA-Bereich), Bassreflex- und Bandpass-Gehäusen simuliert. Mir fiel auf, dass bei gleicher Grenzfrequenz, allein das Gehäusevolumen den Wirkungsgrad im (unteren) Bassbereich bestimmt. Vielen Dank für das Video, welches meinen zufällig gewonnenen Eindruck untermauert.

@MichaelTress Жыл бұрын

der Wirkungsgrad ist als Verhältnis von abgegebener zur zugeführten Leistung definiert

@Zyxkkk 10 ай бұрын

Sehr gut erklärt, danke

@FiveFingerDeathPunch213 Жыл бұрын

Super informativ vielen Dank

@infoinformnet 2 жыл бұрын

Hmm, … , ist nicht Impulswiedergabe und Frequenzgang nur zwei Sichtweisen der gleichen Eigenschaften? Ein Lautsprecher mit guter Impulswidergabe muss auch hohe Frequenzen wiedergeben können, um „schnell“ und ohne Nachschwingen den Impuls darstellen zu können. In der Praxis gibt es so einen Lautsprecher nicht 😕. Keramik, Papier oder Kunststoff, alle Materialien haben stärken und Schwächen. Im Falle von Keramik sehen wir hier im oberen Frequenzbereich deutliche materialbedingte Resonanzen, die dann mit einem steilen Filter beseitigt werden. Steile, also Filter höherer Ordnungen haben aber starke Phasenverschiebungen, die einer guten Impulswiedergabe entgegen wirken. Man muss auch die Lautsprecherboxen als gesamtes System betrachten: Lautsprecher, Frequenzweiche und Gehäuse und Geometrie. Jede Frequenzweiche versaut das Impulsverhalten. Also die Kunst ist es den günstigen Kompromiss zu finden, um z.B die Resonanzen unhörbar zu machen. Es gibt wie immer viele Löungen, aber Keramik ist nicht das Allheilmittel!

@BaumeierAcoustics Жыл бұрын

Vielen Dank für die so aufgeräumt dargebotenen 'Grundlagen' der Elektroakustik! Doch es bleibt mir noch immer ein Rätsel, warum TT-Chassis mit kleinem Qes (unter o,3) den Bass nicht bringen (ausser mit Horn). Schließlich kann doch ein starker Antrieb auch ne schwere Lokomotive schieben ... Wobei Chassis mit 'schlechtem' Qes ( wie bei Dynaudio eingesetzt) um 0.6 bis 0.8 einen zwar eher schwammigen aber immernoch tiefen Ton erzeugen können. Da müsste ich doch mit 0.22 oder 0.25 Kraft genug UND Kontrolle haben ... Hätten Sie dafür eine Erklärung für mich? Besten Dank Andreas Baumeier

@tubical71 7 ай бұрын

Moin, Vielleicht hilft dieser Vergleich: golf-II (ca. 1000kg) mit 1500PS aber FD antrieb und 165er schlappen... Die können die Leistung nicht in Vortrieb umsetzen sondern drehen nur durch und kaum was passiert.... Ich hab hier zwei so Exoten mal ausgebaut sind 15zöller papier membran mit 4lagen spule und 25cmx15cm Ferrit hinten dran.... Qes gemessen bei 0.22...Entweder riesen Gehäuse, oder horn (dafür würden sie konstruiert) 1ltr. Druckkammer und 2mtr. Expo horn. Hornmund 1x2mtr, open air Beschallung, gehen kontrolliert erst ab 50watt, vorher 'rumpeln' die nur vor sich hin...die brauchen Kontrolle von einem potenten verstärker, da die induktivität der Schwingspule sehr, sehr hoch ist, verglichen mit üblichen 15ern 6x höher...nix für zuhause 😉😊

@fabianrus6006 2 жыл бұрын

Guten Morgen und danke für den Beitrag. Eine Frage hätte ich: macht ein Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad nicht auch mehr Dynamik, also die vom Verstärker produzierte amplitude wird ja schließlich auch effektiver umgesetzt. Bisher haben mich Konstruktionen mit hohem Wirkungsgrad immer mehr begeistert.

@musik100 Жыл бұрын

Ich bin mir sicher , dass du den Unterschied zwischen 95 und 85 db, wenn du es nicht weißt , nicht hören kannst. Das einzige Instrument , was über Klang entscheidet, ist das Gehör. Alles andere ist Marketingbullshit

@tubical71 7 ай бұрын

Hallo Herr Professor Audio, So sehr mir Ihre Ausführungen bezüglich der Mathematik im Lautsprecher Bau gefallen haben.... Dieser Teil gefällt mir gar nicht... Sie mogeln sich um die zentralen Fragen einfach so herum... Wirkungsgrad ist auch: SPL/W/m Solte ihnen bekannt sein.... Wenn ich jetzt ein 13cm/4ohm Chassis nehme, bekomme ich bei 1khz vielleicht 90dB Wirkungsgrad bezogen auf SPL/W/m raus. Das bedeutet: Ich geb 1watt auf das chassis... 4 ohm.. Eine leistungs Aufnahme von 1 Watt bedeutet 1.4x volt...und in 1 Meter Entfernung Messe ich mit einem mikro halt xxx dB SPL (Sound pressure level = Schalldruck) Wenn ich jetzt ein großes Mittelton Horn nehme mit einen 2zoll Kompressions-Treiber und messe das, bekomme ich 110db SPL.... So und da haben wir es schon, ich betreibe hier im Wohnzimmer eine klein PA, 2x 15zoll 'pappen' in je 330ltr scoop (bassrutsche) 2x 12zoll breitbänder in 60ltr. + 2 Zoll kurzhorn.... Der Kram hat 92dB/W/m. Um auf anständige Lautstärke zu kommen Pumpe ich im Bass je 500 Watt rein. Die breitbänder bekommen so um die 80-100 Watt und die Hörner nochmal so 8-16 watt ab... Ich lande am hörplatz bei 116dB Schalldruck echt flat zwischen 30hz - 18khz bei 0.5%THD und mache das so einmal in der Woche für 20 Minuten bis halbe Stunde,....den Rest der Zeit sind sie Bässe aus und die breitbänder laufen im Bass +10dB unterhalb von 80hz, weil es bei Zimmerlautstärke (max. 90dB SPL) einfach homogener 'rüberkommt' und die 12er genügend headroom haben um das wiederzugeben. Dabei alles aktiv und mit eigenen amps, einem Lake people lm26 und LA-audio limitern... Ich glaube nicht das ihre lausprecher da annähernd mitkommen... Es sei denn diese hätten 102dB/W/m Wirkungsgrad...oder könnten bei bloß 85 dB, dann für die 113 dB (+3db da wir ja zwei haben) so um die 800 Watt Eingangsleistung linear in Schalldruck umsetzen... Ihre Ausführungen sind nicht falsch, sondern 'mogeln' sich nur um wichtige Fragen drumrum... Nicht bös gemeint, nur so kleine Chassis in 80-100ltr Gehäusen können keinen echten Bass, der dann auch noch spürbar sein soll... 😉🎵😊

@meinwarcrafttagebuch5142 2 жыл бұрын

Bei den meisten Aussagen haben sie natürlich recht, vor allem bei der Abhängigkeit Tiefbass/Wirkungsgrad/Gehäusegröße. Ich bin grundsätzlich ein Horn Fan, aber genau aufgrund dieser Abhängigkeit bin ich der Meinung das die nur sehr bedingt Wohnraum tauglich sind. Allerdings bin ich auch der Meinung das der Bass aufgrund seiner Ausbreitung und aufgrund dessen wie wir Bass wahrnehmen, NICHT die gleiche Impulstreue haben muss wie ein Mittel oder Hochtöner. Natürlich gibt es "Schwummerbässe" wo es dann kompl aus dem Ruder läuft (z.B. der berühmte KEF aus der Linn Isobaric) aber in einem gewissen Rahmen kann man schon vom Impulsverhalten im Bass langsamer werden ohne das es stört, wenn man dann zusätzlich noch mehrere Bass Chassis einsetzt kann man schon einen sehr impulstreuen Lautsprecher bauen der einen sehr guten Tiefbass hat. Wilson mit seiner Watt&Puppy hat das auch bewiesen. Aufgrund dessen halte ich Lautsprecher mit 85 db schon für sehr grenzwertig. Es müssen nicht die 105-110 db von einer Altec A7 sein, aber 90db sollte man als Minimum schon anstreben, und zwar genau aufgrund der Verstärker. Klar sind wir heute nicht mehr auf 5-8 Watt festgenagelt aber Verstärker mit über 50 Watt klingen dann auch schnell immer schlechter. Röhren mit 4x KT88 Pro Kanal machen selbstverständlich auch schnell 100W, die klingen aber so schlecht das man doch besser hätte 4 Verstärker daraus bauen sollen, bei den Transistoren sieht es nicht viel anders aus.

@tubical71 7 ай бұрын

Moin, Stichwort Transitfrequenz/anstiegszeit. Verabschiede dich mal einen Moment von HiFi... Lass dir mal ne void acoustics incubus vorführen... Oder ein altes EV-MT System angetrieben mit crest audio 8001 (1500watt/ch) transit frequenzbder Amps im Mhz Bereich.. AnstiegsZeiten so um 120volt pro mikro Sekunde....HiFi verstärkter sind lahme Krücken mit etwas Leistung....betrieben an totgedämpfen kleinkisten... Darum drückt da, auch nichts... Hier merke ich den Bass schon bei Zimmerlautstärke im Bauch, viel pappe, und leider auch viel Gehäuse....Einen Tod muss man sterben.... 😉 😊

@frankskorupa165 Жыл бұрын

Sehr geehrter Herr Dr. Gauder. Ich habe ihre Vortragsreihe nahezu verschlungen und finde ihre Bemühung höchst respektabel. Als aufmerksamer "Student" sei mir die Frage gestattet ob sie Dividend und Divisor in der Wirkungsgradgleichung unbeabsichtigt vertauscht haben. Als Energiewandler würde laut dieser Darstellung der Wirkungsgrad gegen unendlich gehen, wenn die Ausgangsleistung Pout gegen null konvergiert :-)

@rickybauer1 5 жыл бұрын

Gut sind sie schon die Gauders, allerdings auch etwas überteuert.

@meinwarcrafttagebuch5142 2 жыл бұрын

Ich hab die noch nie gehört, aber wenn du die teuersten Chassis benutzt die es gibt und dazu noch die aufwendigsten Gehäuse baust und nochmal eine extreme Frequenzweiche, dann kann es nicht mehr billig sein. Du musst die Specher schon mit Sprechern vergleichen die genau so aufwendig sind, da gibt es nicht viele. Wilson Audio ist vergleichbar aufwendig und das sind auch keine Hartz4 Sprecher. Ah hier Maten ebenfalls, keine billig Sprecher.